95 ATF-anerkannte Fortbildung Fragen zum Artikel: „Die neuropathische Drüsenmagendilatation der Psittaziden und das aviäre Bornavirus als potenzielle Ursache“ Bitte kreuzen Sie die jeweils richtige Antwort an. Pro Frage trifft eine Antwort zu. Einsendeschluss ist der 11. Juni 2010. Die Lösungen können Sie nach Ablauf des Einsendeschlusses im Internet unter www.tieraerztliche-praxis.de einsehen. 1) Die neuropathische Drüsenmagendilatation der Psittaziden (PDD)... a) ist eine hochkontagiöse Erkrankung der Psittaziden. b) verläuft bei Jungtieren im Gegensatz zu adulten Vögeln tödlich. c) kann sich klinisch ausschließlich in Form zentralnervöser Symptome äußern. d) wird überwiegend bei importierten Psittaziden diagnostiziert. 2) Die Diagnose PDD... a) lässt sich durch röntgenologischen Nachweis (Kontrastmittel) einer dilatierten Wand des Drüsenmagens stellen. b) kann ausgeschlossen werden, wenn in einem Kropf- oder Magenbioptat keine lymphoplasmazellulären Infiltrationen nachweisbar sind. c) wird anhand der typischen gastrointestinalen Symptomen (unverdaut ausgeschiedene Körnern im Kot, Regurgitieren und Erbrechen, Abmagerung) in Verbindung mit zentralnervöser Symptomatik gestellt. d) erfolgt in der Regel post mortem. 3) Das aviäre Bornavirus... a) wurde erstmalig bei Nichtpsittaziden entdeckt. b) zeigt eine Affinität zum Nervensystem. c) kann am besten über die molekularbiologische Untersuchung einer Blutprobe nachgewiesen werden. d) ist hochkontagiös und breitet sich schnell in Beständen aus. 4) Welche Erkrankung/Störung ist keine Differenzialdiagnose zur PDD? a) Mykoplasmose b) Bleivergiftung c) Infektion mit Paramyxovirus Serotyp 1 d) Candida-Infektion 5) Das aviäre Bornavirus... a) löst die Borna‘sche Krankheit der Pferde aus. b) ist ein DNA-Virus. c) ist ein RNA-Virus. c) wurde auch schon bei Ratten nachgewiesen. 6) Der Nachweis des aviären Bornavirus bei Papageien gelingt am besten... a) mittels ELISA. b) mittels Agargelpräzipitationstest. c) mittels Elektronenmikroskopie. d) mittels verschiedener PCR-Protokolle. 7) Die höchste Nachweissicherheit einer aviären Bornavirusinfektion beim lebenden Papagei hat die Untersuchung von... a) Kropf- und Kloakentupfer mittels PCR und Serum zum Antikörpernachweis. b) Serum mittels PCR. c) Kropf- und Kloakentupfer mittels PCR. d) Vollblut mittels PCR und Serum zum Antikörpernachweis. 8) Die höchste Nachweissicherheit einer aviären Bornavirusinfektion beim toten Papagei hat die Untersuchung von... a) Gehirnmaterial. b) Drüsenmagengewebe. c) Nieren- und Nebennieregewebe. d) Lungengewebe. 9) Die Drüsenmagendilatation der Psittaziden... a) hat eine günstige Prognose. b) kann im Verlauf hinausgezögert werden, verläuft aber immer letal. c) lässt sich prophylaktisch durch eine Impfung verhindern. d) verläuft perakut tödlich. Mit dieser Fortbildung können Sie die ATFAnerkennung von einer Stunde erhalten. Gehen Sie bitte wie folgt vor: ● Kreuzen Sie in der Tabelle auf der folgenden Seite die richtigen Antworten auf die Fragen an. Eine Antwort ist jeweils richtig. ● Tragen Sie Namen, Anschrift und Ihre Abo-Nummer in das dafür vorgesehene Feld ein. ● Senden Sie den ausgefüllten Fragebogen (oder eine Kopie davon) zusammen mit einem ausreichend frankierten und an Sie adressierten Rückumschlag an: Schattauer GmbH Redaktion Tierärztliche Praxis Fortbildung Postfach 104543 70040 Stuttgart Per Fax eingegangene Antworten oder Antworten ohne adressierten und frankierten Rückumschlag können leider nicht ausgewertet werden. Bei richtiger Beantwortung von mindestens 80% der Fragen wird Ihnen eine Bestätigung der ATF-anerkannten Fortbildung zugeschickt. Nähere Informationen zu den Fortbildungsmöglichkeiten innerhalb der Bundestierärztekammer erhalten Sie direkt bei: Akademie für tierärztliche Fortbildung, ATF, Oxfordstraße 10, 53111 Bonn oder Ihrer zuständigen Landestierärztekammer bzw. unter www.bundestieraerztekammer.de 10) Ein auf das aviäre Bornavirus positiv getesteter Papagei... a) sollte sofort euthanasiert werden. b) sollte vom restlichen Bestand separiert bzw. nicht in den Bestand integriert werden. c) kann problemlos in den Bestand integriert werden. d) sollte entsprechend behandelt werden, um ihn danach in den Bestand zu integrieren. © Schattauer 2010 Tierärztliche Praxis Kleintiere 2/2010 Downloaded from www.tieraerztliche-praxis.de on 2017-05-20 | IP: 88.99.70.242 For personal or educational use only. No other uses without permission. All rights reserved. ATF-anerkannte Fortbildung 96 Antworten Ausgabe 2/2010 a 1 ■ 2 ■ 3 ■ 4 ■ 5 ■ 6 ■ 7 ■ 8 ■ 9 ■ 10 ■ b ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ c ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ d ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Eine Antwort ist jeweils richtig. Teilnahmebescheinigung Zertifikat Ich versichere, alle Fragen ohne fremde Hilfe beantwortet zu haben. Auch bin ich damit einverstanden, dass meine angegebenen persönlichen Daten zur Einsichtnahme durch die ATF gespeichert werden. Abonummer (6– bzw. 7stellig, s. Muster) E 123456.x/000000 123456 xx Max Mustermann Musterstr. 10 D-11111 Musterstadt Nebenstehende/r Teilnehmer/in hat die Lernerfolgskontrolle des Fortbildungsbeitrages „Die neuropathische Drüsenmagendilatation der Psittaziden und das aviäre Bornavirus als potenzielle Ursache“ aus der Zeitschrift Tierärztliche Praxis 2010; 38 (K): 57–128, Erscheinungsdatum: 22.04.2010, Einsendeschluss: 11.06.2010, ■ erfolgreich absolviert, ATF-Anerkennung 1 Stunde ■ nicht erfolgreich absolviert Name Berufsbezeichnung, Titel Datum Straße, Nr. Unterschrift PLZ, Ort Schattauer GmbH Verlag für Medizin und Naturwissenschaften Hölderlinstraße 3, 70174 Stuttgart Datum, Unterschrift Tierärztliche Praxis Kleintiere 2/2010 © Schattauer 2010 Downloaded from www.tieraerztliche-praxis.de on 2017-05-20 | IP: 88.99.70.242 For personal or educational use only. No other uses without permission. All rights reserved.