Wärmepumpe PDF - Dorfinstallateur

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Erneuerbare Energie
Wärmepumpe
Heizen mit Erdwärme. Modern und umweltbewußt wohnen. Energiebewusstes und umweltfreundliches Wohnen ist ein großes Thema. Die
Nutzung der im Erdreich, Grundwasser und in der Luft gespeicherten
Sonnenenergie ist eine gute Möglichkeit, Umwelt und Klima zu schonen und mit unseren Energieressourcen verantwortungsvoll umzugehen.
Die Wärmepumpe nutzt die in den Elementen Erde, Wasser und Luft
gespeicherte Wärme und erzeugt mit Hilfe von elektrischer Energie
Raumwärme und Warmwasser. Diese sanfte Form der Wärmegewinnung bringt viele Vorteile: Natürlich heizen ohne Lärmbelästigung,
Schmutz oder Brennstofflager. Keine Belastung durch Feinstaub und
außerdem kinderleichte Bedienung und Wartung.
Heizen im Winter, Kühlen im Sommer. Die Wärmepumpe macht´s
möglich. Die neue Wärmepumpentechnik bietet in Kombination mit
der Fußbodenheizung einen tollen Nutzen: Sie kann ganzjährig zur
Temperaturregelung eingesetzt werden. Das Ergebnis: Angenehme
Raumtemperaturen, automatisch geregelt und umweltbewusst gelöst.
Erfreulich niedrig sind die Betriebskosten, Einsparungen bis zu 50%
gegenüber herkömmlichen Heizsystemen sind möglich. Die Wärme
aus der Umwelt ist kostenlos, der VKW-Strom oder Vorarlberger Ökostrom für den Antrieb der Wärmepumpe besonders günstig und die
Heizung benötigt nur einen sehr geringen Wartungsaufwand. Dass die
Energie dabei direkt aus der Umwelt kommt, verschafft das gute Gefühl, verantwortungsvoll mit der Natur umzugehen. Wärmepumpen in
Ein- oder Mehrfamilienhäusern werden durch das Land Vorarlberg
zusätzlich zur Wohnbauförderung unterstützt.
Energie aus dem Erdreich
Erdkollektor-Wärmepumpe
Die Erde ist ein guter Wärmespeicher und weist
auch im Winter relativ konstante Temperaturen
auf. Erdkollektoren werden im Neubau bei den
ohnehin notwendigen Erdarbeiten einfach mitverlegt. Unter der Frostgrenze wird der Erde durch
horizontal verlegte Rohrschlangen Wärme entzogen. Die Wärmeflüssigkeit zirkuliert in einem geschlossenen Kreislauf und nimmt so die Wärme auf.
Voraussetzungen:
- Ausreichend Fläche (Wohnfläche x 1,5) für die
Kollektorenverlegung
Erdsonden-Wärmepumpe
Diese Form der Wärmepumpe wird im Fall einer
geringen Grundfläche eingesetzt. Vor allem aber
auch bei Sanierungen und nachträglichen Einbauten. Die Wärme kommt aus der Tiefe, dabei
werden Kunststoffrohre in das Bohrloch eingebettet und so die Erdsonde(n) installiert. Wie beim
Erdkollektor zirkuliert die Wärmeflüssigkeit in
einem geschlossenen Kreislauf.
Voraussetzungen:
- Ansuchen beim Landeswasserbauamt über die
Bezirkshauptmannschaft
- 4m Mindestabstand zu den Grundstücksgrenzen
(Sondenabstand 5m)
Energie aus Wasser und Luft
Grundwasser-Wärmepumpe
Das Wasser ist der ideale Speicher der Sonnenwärme, da es auch an den kältesten Wintertagen eine Temperatur von +7 bis +12°C besitzt.
Voraussetzung ist das Vorhandensein des Grundwassers in ausreichender Menge und in entsprechender Qualität. Weiters ist die Zustimmung des
Landeswasserbauamtes für die Nutzung als Energiequelle notwendig.
Voraussetzungen:
- Wasserqualität, wasserrechtliche Bewilligung
durch das Landeswasserbauamt
- Ansuchen an die Bezirkshauptmannschaft
- Mindestabstand des Brunnens zur
Grundstücksgrenze 4m
Luft-Wärmepumpe
Die Luft ist ein Speicher der Sonnenwärme. Ein
im freien aufgestelltes Modul, das nur Kältemittel
enthält, zieht die Luft über einen Kühler und entzieht ihr dabei genügend Energie, auch bei -15°C
(bis zu -25°C im Extremfall). Das Modul erledigt
alles automatisch. Mit der platzsparenden LuftWärmepumpe ist Heizen im Winter und Kühlen
im Sommer möglich.
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