DE AA JMC und seine Division Resonanz

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Die Welt von JMC Lutherie SA
Die Tonfichte und der Baumpflücker
350 Jahre alt, kerzengerade und noch äußerst rüstig für ihr Alter. Ihr
Leben lang blieb sie von Insekten und Schimmelpilzen verschont:
eine robuste Konstitution. Sie wuchs, langsam, nicht zu viel Wasser,
nicht zu viel Hitze, 1.200 Höhenmeter. Ihre Gefährtinnen schützten
sie vor Wind und Sonne. Weder Löcher noch Knoten verunstalten sie.
All diese Jahre hat sie die Energie des Himmels und der Erde
gespeichert. Die Tonfichte ist stark und harmonisch. Der
Baumpflücker hat sie unter zehntausenden von Bäumen entdeckt.
Sein geschultes Auge gleitet über ihre Gestalt und ihre Erscheinung.
Er spürt auch die Persönlichkeit des Baums: sie lässt sein Herz höher
schlagen. Er prüft ihre Maße und mustert sie genau, er berührt sie,
streichelt sie und vielleicht umschlingt er sie sogar. Auf jeden Fall
spricht er mit dem Baum und dankt ihm. Das Tonholz ist das Herz
eines Baumes, das zum Herzen eines Menschen spricht.
Die Techniken des Gitarrenbaus
Der Risoud ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Europas
und auf der ganzen Welt für seine Tonfichten berühmt. Man sagt,
selbst Stradivari habe Holz aus dieser Region verwendet. Nach dem
Fällen wird der Baum so geviertelt, dass seine mechanischen
Funktionen optimiert werden. Zum Ablaufen werden die Teilstücke
senkrecht gelagert, anschließend getrocknet und zugeschnitten, um
schließlich nach mehreren Jahren der Lagerung ihrer Verwendung
zugeführt werden zu können. Strenge Auswahlkriterien gewährleisten
die Klimafestigkeit auf sämtlichen Kontinenten. Erst nach all diesen
Jahren kann der Gitarrenbauer also mit seiner Arbeit beginnen. Er
verleiht Decken ihre Form, bringt Deckenleisten in Position, schnitzt Leisten, klebt, formt, hört
zu, verjüngt, spürt nach und bearbeitet die schwingenden Membranen bis an die Grenzen des
Möglichen, denn sie sollen so leicht wie möglich werden, damit sie besser in Schwingung
gebracht werden können, um so auch die feinsten Töne zu offenbaren. Gleichzeitig soll die
Widerstandsfähigkeit gegen jede mechanische Beanspruchung oder Veränderung der
Temperatur bzw. Raumfeuchtigkeit gewährleistet werden. Das Geheimnis liegt in der
Übertragung der Vibration zwischen der Uhr und der Decke zuständig. JMC Lutherie SA
verbindet ein hervorragendes Ausgangsmaterial, die Tonfichte, und traditionelle
Gitarrenbautechniken mit dem Einsatz modernster Techniken und Verbundstoffe.
Auf diese Weise verankert das Unternehmen den Gitarrenbau im 21. Jahrhundert.
Der Ton und die Musik
Der Ton wird mit Hilfe zwei Messstabe gemessen, und zwar Dezibel für die Lautstärke und in
Hertz für die Frequenzen. Unser Beruf lieft es im Herzen auch alle anderen Werten die, die
Qualität dem Ton übergeben: Wärme, Rundheit, Präsenz, Anschlag, Präzision und Sustain
(anhaltender Ton). Diese Werten schaffen den Ton zur Musik und übergeben Freude und
Emotion. Denn erst die Gestaltung und meisterhafte Beherrschung bringen eine Musik hervor,
die Quelle der Inspiration für Künstler, Musikbegeisterte und Zuhörer ist.
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Uhren mit Minutenrepetition
Resonanzgestell
für
Die Uhr mit Minutenrepetition wurde in der Zeit vor dem
Schlagwerkuhren
elektrischen Licht zur hörbaren Abfrage der aktuellen
Diese
Resonanzgestelle
für
Uhrzeit in der Nacht erfunden. Durch Drücken eines Knopfes
Schlagwerkuhren
wurden
oder Betätigen eines Auslösehebels werden die Stunden,
entwickelt, um die Schönheit und
Viertelstunden und Minuten mittels zwei bzw. drei Schlägen
die
gesamte
musikalische
angegeben. Damals gab es solche Uhren in Form von
Bandbreite
von
Uhren
mit
Taschenuhren. Heute sind es Armbanduhren, die somit
Minutenrepetition durch Einsatz der
kleiner sind und mehr Komplikationen haben, wodurch die
wunderbaren Tonfichte aus dem
Abstände geringer sind und die Uhren sehr undurchlässig
werden. Daher wird weniger Luft zum Vibrieren gebracht
Risoud-Wald zu offenbaren. Durch
und es entstammt nur wenig Vibrationen. Man würde das
Anbringen der Uhr an das
Schlagwerk einer solchen Uhr also durchaus gerne
Resonanzgestell und Auslösen des
deutlicher hören. Die JMC-Resonanzgestelle aus Tonfichte,
Schlagwerks wird der Ton so
die mithilfe modernster Gitarrenbautechniken hergestellt
verstärkt, dass er musikalisch
wurden, sind vollwertige Instrumente, die die Uhr zum
anmutet. Der dadurch erzeugte Ton
Musizieren bringen. Es geht dabei nicht nur darum, den Ton
zu verstärken, sondern ihn klangvoller, wärmer und präziser
ist aber nicht nur deutlich kräftiger,
zu gestalten, sodass die Feinheiten des Schlagwerks voll zur
sondern
gewinnt
auch
an
Geltung kommen. Auf diese Weise werden alle Töne und
Emotionalität. Das Resonanzgestell
alle Details verstärkt. Das Resonanzgestell offenbart die
ermöglicht es, die Vibrationen bis
ganze Schönheit und Pracht von Uhren mit
ins kleinste Detail zu hören. Auf
Minutenrepetition zur Freude und Begeisterung aller
diese Weise wird die technische
Sammler.
Meisterleistung solcher Uhren
unter Beweis gestellt, sei es im Rhythmus des Schlagwerks, in der Melodie oder aber in
dem lang anhaltenden Ton. Es ist darüber hinaus auch möglich, Minisensoren in diese Träger
zu integrieren, mithilfe derer sie an das Soundboard angebracht werden können. Kunden, die
den Lautsprecher aus Tonholz besitzen, können auf diese Weise die Vibration, die aus dem
Innern kommt, erspüren und die so erzeugte Musikalität zu einem unvergesslichen Erlebnis
werden lassen. Die Wiedergabe dieser Musikinstrumente wird somit sehr poetisch und
berührend. Diese Resonanzgestelle sind musikalische Kunstwerke.
Erfinder Jeanmichel Capt und JMC Lutherie SA
JMC Lutherie SA ist eine Gitarrenbaumanufaktur mit Sitz im Schweizer
Vallée de Joux. Neben Resonanzgestellen für Schlagwerkuhren stellt das
Unternehmen auch Gitarren und Lautsprecher aus Tonfichte her und
verwandelt im Dienste der Kunden Geräusche und Töne in Musik. Die
technischen Meisterleistungen tragen die Handschrift des talentierten
Geigenbauers Jeanmichel Capt, dessen hervorragender Ruf ihn zu einem
würdigen Nachfolger der kreativen Erfinder aus dem Vallée de Joux
macht. Mit seiner mehr als 35-jährigen Erfahrung im Bau herausragender
Gitarren erfindet er den Gitarrenbau immer wieder neu und wendet
dessen Techniken auch in anderen Bereichen an.
Herkunft der für die Herstellung das Resonanzgestell verwendeten Hölzer
Für die Resonanzgestelle werden Hölzer verwendet, die traditionell im Gitarrenbau eingesetzt
werden: Tonfichte aus dem Risoud-Wald sowie geflammter Ahorn und Nussbaum aus der
Schweiz. Der Risoud-Wald ist nach FSC (Forest Stewardship Council), PEFC (Programm für
die Anerkennung von Forstzertifizierungssystemen) und HSH (Herkunftszeichen Schweizer
Holz) zertifiziert.
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„Musik der Zeit“ von JMC für
Vacheron Constantin
Die „Musik der Zeit“ ist ein Resonanzgestell für
Schlagwerkuhren,
der
es
ermöglicht,
den
musikalischen Klang dieser Uhren zu offenbaren.
Nicht nur die Lautstärke des Schlagwerks wird
verstärkt, sondern durch die Verwendung von
Tonfichte
und
den
Einsatz
traditioneller
Gitarrenbautechniken werden die Schläge selbst
wärmer, runder und präziser.
Die „Musik der Zeit“ besteht aus den drei
Materialien, die Instrumentenbauer in der Herstellung
von Saiteninstrumenten einsetzen. Der eigentliche
Träger ist ein Zylinder, auf den Armbanduhren mit
Leder- oder Metallarmband sämtlicher Größen
aufgebracht werden können. Der Zylinder ist leicht
abgeflacht, wodurch der Halt perfekt und eine
bessere Übertragung der Vibration gewährleistet
wird. Er besteht aus über 350 Jahre alter Tonfichte,
die als schwingende Membran des Instruments dient.
Die Vibration der Uhr wird auf das Tonholz
übertragen und dadurch verstärkt.
Der Träger ruht auf einem Stab aus Edelstahl und ist somit schwenkbar. Der Sockel besteht
aus europäischem geflammtem Ahorn, eine Holzart, die insbesondere für die Herstellung von
Geigenböden verwendet wird. Der Tubus wird von einer durchbrochen gearbeiteten Rosette
aus Makassar-Ebenholz abgeschlossen, die an der Öffnung der „Musik der Zeit“ angebracht
ist, in Anlehnung an die Rosetten der Lauten, die häufig durch eine Spitzenverzierung aus
Holz geschlossen sind.
Die „Musik der Zeit“ kann als tönender Schaukasten zum Einsatz kommen, wenn die Uhr
daran angebracht bleibt und der Zuhörer in den Genuss eines verstärkten und ausgeweiteten
Tons kommt, der eine musikalische Dimension annimmt. Sie kann auch in der Hand gehalten
werden, um die Vibration mit allen Sinnen zu spüren und spielerisch mit dem Klang
umzugehen. Gerade für eine solche Verwendung bietet sie die höchste Performanz im
Hinblick auf die Verstärkung des Tons. Die „Musik der Zeit“ ist ein musikalisches
Kunstwerk.
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JMC entwirft Resonanzzylinder für Breguet
Dieser sehr geradlinige Resonanzzylinder ist das Ergebnis einer
Erfindung, die eine einfache Montage von Schlagwerkuhren
ermöglicht. Bringt man sie auf dem Resonanzzylinder an, wird die
Uhr in Szene gesetzt und kann zum Musizieren gebracht werden.
Dieser Schlagwerkuhr-Träger ist daher wie ein eigenständiges
Musikinstrument zu betrachten. Durch seine Kegelstumpfform
lässt er sich leicht an alle Arten von Armbanduhren anpassen.
Der natürliche Furniereffekt sorgt für eine bessere Übertragung
der Vibration. Dieser Zylinder besteht aus Hölzern, die auch im Saiteninstrumentenbau
Anwendung finden (Tonfichte und geflammter Ahorn), alle aus Schweizer Erzeugung. Der
Träger ist aus geflammtem Ahorn gearbeitet (ein Material, das Hauptbestandteil von
Geigenböden ist) und wird so geschnitzt, dass er sich sowohl perfekt an den Zylinder als auch
an den Boden der Schatulle anpasst. Er wird mit speziellem, im Gitarrenbau verwendetem
Leim zusammengefügt und trägt unverkennbar die Handschrift des „luthier“. Mit diesem
Zylinder wird es möglich, die gesamte Musikalität der Schlagwerkuhr zu präsentieren und
dabei ihre Authentizität in vollem Umfang zu wahren.
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Pulsograph-Vitrine für Breguet
Die Pulsograph-Vitrine wurde von verschiedenen Partnern speziell
für Breguet entwickelt. Es handelt sich um eine braune MonolithSäule mit einem Glasbehälter, in dem die Uhr ausgestellt wird. Über
die Vitrine wird der Klang einer Uhr hörbar, indem die über die Krone
übertragenen Vibrationen aufgenommen werden. Möglich wird dies
mit dem Soundboard, dem Lautsprecher aus Tonholz, der in den
vorderen Teil der Monolith-Säule eingebaut ist. Der Ton ist von hoher
Qualität und Reinheit, ohne dass ein Mikro zum Einsatz kommt.
Sobald das ausgestellte Produkt sichtbar ist, schiebt sich eine Platte
auf die Krone der Uhr und ermöglicht so, dass ihr Ticken hörbar wird.
Jedes Produkt, von der ultraflachen Uhr bis zum skelettierten
Tourbillon-Uhrwerk, besitzt eine besondere Resonanz. Bringt man ein
Modell mit Minutenrepetition oder Schlagwerk (petite sonnerie oder
grande sonnerie) an, ist die Qualität des Tons solchermaßen, dass
man ihn auch in einer Entfernung von mehreren Metern noch perfekt
hören kann.
Die Vibration wird aufgenommen, indem eine (piezoelektrische) Platte
an die Krone der Uhr angebracht wird. Dies ist der empfindlichste Teil
eines Zeitmessers. Jede Bewegung von Teilen im Innern einer Uhr
erzeugt Vibrationen. Diese Platte filtert die „interessanten“
Vibrationen (Stöße, die sich auf Gangregler, Hemmungsrad, Anker
und Unruh der Spiralfeder auswirken). Diese Vibrationen werden
anschließend verstärkt und vom Soundboard übertragen. Man könnte
auch andere Vibrationen wählen, aber das Ticken bleibt der
einsichtigste und anschaulichste Klang. Kein Mikro kommt zum
Einsatz, aber die Vibrationen werden eigens ausgewählt, um sie zu
verstärken. Die Auswahl eines Tonholzes soll gewährleisten, dass
diese Töne so natürlich wie möglich bleiben. Eine wunderbare
Erfindung, die Uhrenfans begeistert.
Zusätzliche Funktionen des Pulsographen
- Integrierte Uhr, die das Heben/Senken zu einer bestimmten
Uhrzeit des Tages steuert.
- Automatisches System zum Heben/Senken zu festgelegten Sekunden, Minuten oder
Stunden.
- Lautstärkenregler mit Ein-/Ausschaltfunktion.
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JMC entwirft Flügel-„Resonanzkästchen“
für Audemars Piguet
Das Resonanzkästchen für Audemars Piguet wurde bis ins
kleinste Detail ausgearbeitet, um den sehr feinen Klang
einer Schlagwerkuhr zu verstärken. Die auf dem Gehäuse
wahrnehmbare Restvibration ist in der Tat äußerst gering.
Ermöglicht wurde diese technische Meisterleistung durch
verschiedene Mittel der akustischen Verstärkung. Zunächst
einmal besteht der Resonator aus zwei hauchdünnen
Decken aus Tonfichte, die von einer Zarge getragen werden
und durch einen Stimmstock miteinander verbunden sind.
Eine quer verlaufende Deckenleiste aus geviertelter Fichte,
die an diesen beiden Decken festgeklebt ist, unterstützt die
von der Schlagwerkuhr erzeugten hohen Töne. Drei Saiten,
die auf die Frequenzen der Uhr abgestimmt sind, erzeugen
einen Sustain (lang anhaltenden Ton) der sehr kurzen
Schläge und fügen dem Objekt eine dekorative und
spielerische Seite hinzu. Diese Saiten ruhen auf einem Steg
und gewährleisten einen besseren Kontakt zwischen Decke
und Steg. Unter dem Steg befindet sich ein
Vibrationsaufsatz, der die Uhr trägt. Diese Halterung ist
genau auf die Maße des Gehäuses abgestimmt, um den
bestmöglichen Kontakt herzustellen. Um die Übertragung
der Vibration auf die Decken zu verbessern, wird die Uhr
zusätzlich beschwert. Diese zusätzliche Last entsteht
mithilfe eines Stützbogens, der am Deckel des
Resonanzkästchens befestigt ist. So wird das Gewicht des Deckels auf die Uhr übertragen.
Dieser Deckel hat aber auch noch eine weitere Funktion: wenn er zum Zuhörer hin geöffnet
ist, projiziert er den Ton in dessen Richtung. Der Flügel bzw. die Verkleidung wurde von dem
talentierten Kunsttischler und Intarsienarbeiter Stéphane Lassueur aus Palisanderholz
angefertigt. Der Resonator wurde also wie ein eigenständiges Musikinstrument konzipiert.
Der Resonator ist nicht nur ein simpler Verstärker; durch seine Gestaltung und die Auswahl
der Materialien ist er in der Lage, die Tonqualität zu verbessern. Abgesehen von der
Lautstärke hat das Objekt aber noch viel subtilere Eigenschaften: es besitzt sowohl eine
künstlerische als auch eine handwerkliche Dimension, es ist sowohl poetisch als auch konkret,
es basiert auf bewährten Techniken und ist dennoch neu und ergreifend.
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JMC-Resonanzgestell für
Pierre de Roche
Das Resonanzgestell für Uhren
von Pierre de Roche wurde wie ein
eigenständiges
Musikinstrument
gestaltet. Die Holzarten, aus
denen er besteht, werden auch
von
den
besten
Saiteninstrumentenbauern
verwendet und seine Konstruktion
ist wie die Decke einer Gitarre
konzipiert. Das zugrunde liegende
Material ist die wunderbare
Tonfichte aus dem Risoud-Wald,
die seit Jahrhunderten für ihre
ausgezeichnete
Reaktion
auf
Vibrationen bekannt ist. Die Form
ist stark gerundet, damit die mit
einem Armband ausgestattete Uhr
in der Größe einer Taschenuhr
leicht angebracht werden kann.
Die Basis ist aus Schweizer
Nussbaum gefertigt. Mit diesem
Gestell wird es möglich, die
gesamte
Musikalität
der
Schlagwerkuhr zu präsentieren
und dabei ihre Authentizität in
vollem Umfang zu wahren.
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Das Metronom aus dem Risoud
Dieses Resonanzgestell für Schlagwerkuhren
wurde entwickelt, um die Schönheit und die
gesamte musikalische Bandbreite von Uhren mit
Minutenrepetition durch Einsatz der wunderbaren
Tonfichte aus dem Risoud-Wald zu offenbaren.
Durch Anbringen einer Uhr an das Metronom aus
dem Risoud und Auslösen des Schlagwerks wird
der Ton so verstärkt, dass er musikalisch
anmutet. Der so erzeugte Ton ist aber nicht nur
deutlich kräftiger, sondern gewinnt auch an
Emotionalität. Das Resonanzgestell ermöglicht es,
die Vibrationen bis ins kleinste Detail zu hören.
Auf diese Weise offenbart sich die Perfektion
der Grande Complication solcher Uhren, sei
es im Rhythmus des Schlagwerks, in der Melodie
oder aber in dem lang anhaltenden Ton.
Die Armbanduhr wird einfach auf den Kegel
geschoben. Durch ihr Eigengewicht stützt sie sich
auf die Öffnung in der Verkleidung des
Metronoms aus dem Risoud, das wenn man es
auslöst, zu einer „akustischen Kathedrale“
wird. Es ist auch möglich, den Träger vom Fuß
abzunehmen, beispielsweise für den manuellen
Gebrauch einer Taschenuhr oder eine spielerische
Verwendung, die alle Sinne einbezieht.
Das „Kleid“ bzw. die Membran des Metronoms aus dem
Risoud ist aus Schweizer Tonfichte hergestellt, während der
„Hut“ oder Steg aus europäischem Nussbaum und das Stab aus
vergoldetem Messing besteht. Der Fuß trägt eine Eingravierung:
„Das Herz des Baumes berührt das Herz des Menschen.“ Die
nach unten konisch zulaufende Form erlaubt ein sehr einfaches
Anbringen der Uhr und gewährleistet eine hohe Stabilität. Durch
die Öffnung kann der Ton sich über die gesamte Fläche der
Membran noch besser verbreiten. Die außen mit Leder
überzogene und innen mit Wildleder ausgekleidete Schatulle wird
nach vorne geöffnet und ist mit einem Tragegurt ausgestattet.
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Die JMC-Klarinette aus dem Risoud
Die Klarinette aus dem Risoud
ist
ein
Resonanzgestell
für
Schlagwerkuhren,
der
es
ermöglicht, die Musikalität von
Uhren mit Minutenrepetition in ihrer
gesamten
Bandbreite
zu
offenbaren.
Eine
technische
Meisterleistung – hergestellt aus
massiver gedrechselter Tonfichte
mit zwei Endstücken aus Schweizer
Nussbaum. Der Träger, ebenfalls
aus Schweizer Nussbaum, dient
dazu, die Klarinette aus dem Risoud
waagerecht
zu
halten.
Zu
spielerischen Zwecken kann die
Klarinette auch in der Hand
gehalten werden.
JMC Lutherie SA
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JMC Resonanzplatte
Sammler können diese JMC Resonanzplatte für Armband- oder Taschenuhren mit
Schlagwerk verwenden, sie kann aber Uhrmachern dienen, die ihre Uhrwerke dort ablegen
und dem Schlagwerk zuhören können. Die Decke aus Komposite Tonfichte und Nomex in
Honigwabe förmig ist an Elastikbändern regelrecht aufgehängt für eine bessere Kontrolle der
Antwort der Decke, wobei der Rahmen aus Schweizer Platane das Ganze hält. Inspiriert ist
diese Anfertigung von dem Aufhängungssystem der Soundboard-Lautsprecher von JMC. Das
Ziel besteht darin, die Decke aus Tonfichte frei vibrieren zu lassen, wobei die Vibration der
Uhr über ihr Gehäuse und ihr Eigengewicht übertragen wird. Die Dimensionen sind 24 cm x
24 cm x 3.5 cm. Dieser Träger passt sich allen Arten von Uhren an und wurde wie ein
eigenständiges Musikinstrument gestaltet.
JMC Lutherie SA
Route de France 6 Case Postale 42 1348 Le Brassus Schweiz
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