Stundenergebnisse 16.11.2012 -Die magnetische Feldkraft- Durch die Versuchsreihe mit der Stromwaage hat sich ergeben, dass die Kraft F, sowohl zur Stromstärke I, als auch zu der Länge l der Leiters im homogenen magnetischen Feld proportional ist. F~I => F/I ist konstant F~L =>F/L ist konstant Daraus folgt, dass F/I*L =konstant Die Definition dessen ist die magnetische Feldstärke B. Die Einheit der magnetischen Feldstärke [B] ist Tesla [1T], benannt nach Nikolei Tesla. 1T=1 N/A*m Um die wirkende Lorenzkraft zu ermitteln lässt sich die Formel für die mag. Feldstärke umstellen: => F=B*I*L (dies ist nur bei einem rechten Winkel zwischen stromdurchflossenem Leiter und Magnetfeld gültig) Abb. 1: Die Abbildung stellt ein Magnetfeld dar, indem sich ein stromdurchflossener Leiter befindet. Dieser ist zu den als Pfeile dargestellten Magnetfeldlinien, also der Richtung des Feldes mit dem Winkel α=0° , sprich horizontal zu dem Feld. So wirkt keine Kraft F. F=0N Abb. 2: Bei einer vertikalen Ausrichtung zu dem Feld (α=90°) gilt die oben genannte Formel: F=B*I*L Abb. 3: Bei einem Winkel von α=30° gilt folgendes: F=B*I*L*sinα Der Faktor sinα ist wie folgt herzuleiten: 4. α Die rote Linie stellt den Leiter da. Die Grüne, ist die Länge x, des Leiters die in Abhängigkeit zu dessen Winkel vertikal (90°) zu dem Magnetfeld stehet. X lässt sich ermitteln, indem man den Winkel zwischen orangener und roter Linie mit sin multipliziert. sinα = Gegenkathete/Hypotenuse = x/L daraus entsteht die allgemeine Gleichung für die Kraft, die in einem magnetischen Feld auf einen stromdurchflossenen Leiter ausgeübt wird, in Abhängigkeit zu dessen Winkel. F=B*I*L* sinα David Märtins