Newsletter 02 – Mai 2012 - Szondi

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Ein Informationsportal für Psychologie und Psychotherapie in der Schweiz
Aufgeschaltet und betreut von der Stiftung Szondi-Institut · Zürich
Newsletter 02 – Mai 2012
Die nachfolgenden Artikel haben wir für Sie ausgesucht:
Inhalt
Aus der Praxis__________________________________________________________ 2
Arbeitslosigkeit und psychische Erkrankungen –
Arbeitslose häufiger von psychischen Krankheiten betroffen als Erwerbstätige
2
Burn-out: Die frühzeitige Behandlung lohnt sich –
Stressinduzierte Systemerkrankungen
2
Depression: Wirkungsweise der Elektrokrampftherapie auf der Spur
2
Depression: «… wie wenn ein Schalter umgekippt würde»
3
Essanfälle online behandeln – Leipziger Forscher testen
Internettherapie bei Binge Eating-Störung
3
Immunsystem wird durch psychischen Stress geschwächt
4
Pädophilie: Kindesmissbrauch – Täterprofile im Hirnscan
4
Psychotherapie chronischer und therapieresistenter Depressionen
4
Schizophrene Symptome verbreiteter als vermutet
5
Veranstaltungen/Tagungen________________________________________________ 6
Depsychiatrisierung der Depression – Weiterbildung: Tagung vom 16. Juni 2012
6
Entresol
6
Aus- und Weiterbildung_ _________________________________________________ 7
Szondi-Institut in Zürich: Flyer des Weiterbildungsprogramms 2012 7
Weiterbildung in schicksalsanalytischer Psychotherapie und
Kurzzeittherapie – Einstieg in den laufenden Ausbildungslehrgang noch möglich!
7
Weiterbildung in angewandter schicksalsanalytischer Beratung/Coaching
7
Ausbildung zum dipl. Szondi-Test-Diagnostiker
7
In eigener Sache________________________________________________________ 8
Sommerserenade, Freitag, 6. Juli 2012
8
«die brücke» Ausgabe Nr. 1/2012
8
Renovationsarbeiten
8
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Aus der Praxis
Arbeitslosigkeit und psychische Erkrankungen –
Arbeitslose häufiger von psychischen Krankheiten betroffen
als Erwerbstätige
Arbeitslose sind nach Einschätzung der Leipziger Psychologin Gisela Mohr häufiger
von psychischen Krankheiten betroffen als Erwerbstätige. «Etwa jeder dritte Arbeitslose
­benötigt eine professionelle Psychotherapie», schätzt Mohr ein, die an der Universität
Leipzig den Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie innehat.
Den vollständigen Artikel dazu finden Sie unter:
www.psychologieforum.ch, Stichwort: Arbeit
Burn-out: Die frühzeitige Behandlung lohnt sich –
Stressinduzierte Systemerkrankungen
Neben arbeitsplatzbezogenen Belastungsfaktoren sind auch persönlichkeitsbedingte Faktoren sowie die persönliche Lebenssituation an der Entstehung eines Burn-out-Prozesses
beteiligt. Gute therapeutische Ergebnisse und eine frühe berufliche Wiedereingliederung
werden bei der Kombination mit einer intensiven, aber zeitlich begrenzten stationären
und längerfristigen ambulanten Behandlung erzielt.
Nähere Angaben dazu finden Sie unter:
http://bit.ly/Lnt1RM
Depression: Wirkungsweise der Elektrokrampftherapie auf der Spur
Sich starke Elektroschocks durchs Hirn jagen zu lassen, klingt nicht gerade nach einem
heilsamen Umgang mit psychischen Problemen. So schrecken viele Patienten, die eigentlich für die so genannte Elektrokrampftherapie in Frage kämen, vor der Behandlung zurück. Dabei hatte sich unter anderem in einer grossangelegten Überblicksstudie aus dem
Jahr 2003 herausgestellt, dass sie vor allem als kurzfristige Intervention taugt und besser
hilft als Psychopharmaka.
Nähere Angaben dazu finden Sie unter:
www.psychologieforum.ch, Stichwort: Depression
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Depression: «… wie wenn ein Schalter umgekippt würde»
Einen schlechten Tag hat jede(r) mal. Depressiv zu sein, ist etwas völlig anderes. Eine
Patientin aus Königsfelden und ihr Arzt erzählen über existenzielle Abgründe, Versuche,
sich aus ihnen freizustrampeln, und gesellschaftliche Zwänge, die krank machen.
Anna Bucher (Name geändert) freut sich gar nicht auf die Skiferien. Die letzten beiden
Male war es für sie ein Horrortrip – «grauenhaft», sagt die rundliche, kleine Frau mit
den dunklen Haaren, «so grauenhaft». Zweimal hintereinander hatte ihr Mann sie in die
Psychia­trische Klinik Königsfelden fahren müssen. Notfallmässig.
An diesem Wintermorgen sitzt Anna Bucher, Beine übereinandergeschlagen und Hände ineinandergefaltet, auf einem knallroten Ledersofa. Viel mehr Platz als noch für ein
schmales Glastischchen und zwei Sessel bietet der schlauchartige Raum nicht. «Die Tür
ist nicht abgeschlossen», versichert die weiss­gekittelte Psychotherapeutin, bevor sie das
Zimmer verlässt. Verschlossen bleibt die gläserne Tür auf der anderen Seite des Korridors, Teil einer durchsichtigen Wand, welche die Depressionsstation der Klinik von der
Aussenwelt trennt.
Anna Bucher ist depressiv. Schwer depressiv. Und das immer wieder. Mit dreissig Jahren
kam sie zum ersten Mal in eine psychiatrische Klinik, nachdem sie zuvor vom Hausarzt
behandelt worden war. Seither lebt sie mit Medikamenten.
Den vollständigern Artikel dazu finden Sie unter:
www.psychologieforum.ch, Stichwort: Depression (scrollen)
Essanfälle online behandeln – Leipziger Forscher testen
Internettherapie bei Binge Eating-Störung
Menschen mit Binge Eating-Störung leiden an immer wiederkehrenden Essanfällen.
­Innerhalb kürzester Zeit verschlingen sie grosse Mengen an Lebensmitteln und verlieren
dabei völlig die Kontrolle über ihr Verhalten. Experten schätzen, dass rund zwei Prozent der Bevölkerung von dieser Störung betroffen sein könnte, rund zwei Drittel davon
Frauen. Um Betroffenen zu helfen, haben Wissenschaftler der Klinik und Poliklinik für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Leipzig eine
Internettherapie entwickelt, die speziell auf Binge Eating ausgerichtet ist.
Den vollständigen Artikel finden Sie unter:
http://bit.ly/J4Tw86
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Immunsystem wird durch psychischen Stress geschwächt
Jeder hat schon einmal davon gehört, dass chronischer Stress der Gesundheit nicht zuträglich ist: Das Immunsystem wird geschwächt, Viren und Bakterien haben leichteres
Spiel, ein Zusammenhang mit einer erhöhten Neigung zu Depressionen, Herz-KreislaufSchwäche, Diabetes und anderen Maläsen ist statistisch bereits belegt. Die eigentliche
Ursache für die stressbedingte Schwäche der Körperabwehr bleibt aber schwer festzu­
nageln. Forscher um Ronald Turner von der University of Virginia haben nun einen neuen
Anlauf genommen. Ihre Studie arbeitet heraus, wie die Feinabstimmung des Immun­
systems durch andauernde psychische Belastung durcheinandergeraten kann.
Den vollständigen Artikel finden Sie unter:
www.psychologieforum.ch, Stichwort: Stress
Pädophilie: Kindesmissbrauch – Täterprofile im Hirnscan
Viele Angeklagte, die wegen Kindesmissbrauchs vor Gericht stehen, bestreiten, pädophil zu sein. Um das künftige Verhalten von Sexualstraftätern richtig einzuschätzen, ist
es aber wichtig, ihre sexuellen Präferenzen zu kennen. Kieler Forschern gelang es jetzt,
per ­Magnetresonanztomografie Pädophile von Gesunden zu unterscheiden. Eine Methode
mit Zukunft?
Den vollständigen Artikel finden Sie unter:
http://www.spektrum.de/alias/kindesmissbrauch/taeterprofile-im-hirnscan/1149031
Psychotherapie chronischer und therapieresistenter Depressionen
Chronische Depressionen sind nur bei rund jedem zweiten Patienten auf eine Therapie­
resistenz zurückzuführen. Neben genetischen Faktoren sind bei früh beginnenden
­Depressionsverläufen häufig interpersonelle Traumatisierungen in der Kindheit und
­Jugend eine wesentliche Ursache für eine Chronifizierung. An den damit verbundenen
Reifungsstörungen setzt das Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy an.
Den vollständigen Artikel finden Sie unter:
http://bit.ly/K0rAWN
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Schizophrene Symptome verbreiteter als vermutet
Schizophrenie-typische Symptome sind in der Allgemeinbevölkerung weitaus häufiger
als bisher vermutet. Selbst wenn nur einzelne Schizophrenie-Symptome vorliegen, diese jedoch über mehrere Jahre anhalten, so kann dies erhebliche berufliche und private
­Probleme für die Betroffenen nach sich ziehen. unipublic hat Prof. Wulf Rössler, Klinikdirektor an der Psychiatrischen Universitätsklinik, zur Studie befragt.
Den direkten Link zum Interview mit Brigitte Blöchlinger finden Sie unter:
www.psychologieforum.ch, Stichwort: Schizophrenie
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Veranstaltungen/Tagungen
Depsychiatrisierung der Depression –
Weiterbildung: Tagung vom 16. Juni 2012
Die Depression wird zunehmend unter biologischer Perspektive als Störung des Hirnstoffwechsels verstanden. Mit ihrer Somatisierung entweicht sie (wie zuvor die Epilepsie)
aus dem Zuständigkeitsbereich der «klassischen» Psychiatrie: Sie wird eine «Krankheit
wie andere Krankheiten auch», im berühmten bio-psychosozialen Dreieck rückt sie damit
ganz zum biologischen Pol.
Genauere Informationen finden Sie unter:
http://bit.ly/K0rnTm
Entresol
Infos zu weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.entresol.ch.
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Aus- und Weiterbildung
Szondi-Institut in Zürich: Flyer des Weiterbildungsprogramms 2012
Den Flyer als PDF-Dokument finden Sie unter:
http://bit.ly/L6Z3LZ
Weiterbildung in schicksalsanalytischer Psychotherapie und
Kurzzeittherapie –
Einstieg in den laufenden Ausbildungslehrgang noch möglich!
Direkter Link zur PDF-Datei:
http://bit.ly/JWqUjM
Für ausländische StudentInnen sind Sonderkonditionen möglich. Bitte melden Sie sich bei
Alois Altenweger, Präsident des Stiftungsrates und Geschäftsführer des Szondi-­Institutes,
[email protected], Tel. 0041 (0)34 402 56 69.
Weiterbildung in
angewandter schicksalsanalytischer Beratung/Coaching
Direkter Link zur PDF-Datei:
http://bit.ly/K0PKPF
Ausbildung zum dipl. Szondi-Test-Diagnostiker
Direkter Link zur PDF-Datei:
http://bit.ly/Kkqz9M
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In eigener Sache
Sommerserenade, Freitag, 6. Juli 2012
Sie sind herzlich willkommen!
Nähere Informationen zur Sommerserenade finden Sie unter folgendem Link:
http://www.szondi.ch/Veranstaltungen/documents/Serenade2012DOC.pdf
Nähere Informationen zur Anmeldung finden Sie unter folgendem Link:
http://www.szondi.ch/Veranstaltungen/index.html
«die brücke» Ausgabe Nr. 1/2012
Unser Bulletin, welches im April, August und Dezember erscheint, vermittelt Ihnen einen
ausführlichen Überblick über das aktuelle Geschehen im und um das Szondi-Institut.
Unter folgendem Link finden Sie die neuste Ausgabe:
http://www.szondi.ch/diebruecke/documents/diebruecke_1_2012.pdf
Renovationsarbeiten
Infolge umfassender Renovationsarbeiten ist das Institut im Juli/August teilweise
­geschlossen und es stehen daher während dieser Zeit keine Räume für Sitzungen etc.
zur Verfügung.
Redaktion: Alois Altenweger · Esther Dürr
Gestaltung: Geraldine von Aarburg · Versus Verlag · Zürich
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