Konvektionswärme kontra Strahlungswärme Anhand der nachfolgenden Darstellungen, ist klar zu erkennen, dass die Wärmeverteilung bei den einzelnen Heizungsarten unterschiedlich ist und somit zu vollkommen anderen Heizergebnissen führt. Eine Konvektionsheizung erwärmt zuerst die Raumluft. Diese gibt dann die Wärme an die festen und flüssigen Stoffe ab. So werden Wände, Decken und Böden und die im Raum befindlichen Gegenstände unmittelbar nach dem Beheizen der Luft erwärmt. Allein dieser Vorgang bedarf einen erhöten Energieaufwand. Einen weiteren, auf dem Bild gut sichtbar dargestellten Aspekt, der nicht unterschätzt werden darf, ist der Temperaturunterschied der einzelnen Luftschichten. Der Raum ist zwar beheizt und mit einer Temperatur von 20°C bis 22°C dem Anschein nach warm, wird aber als unangenehm empfunden, da die Temperatur der Luftschicht über dem Fußboden, die Füße kalt werden lässt. Auch die Luftbewegung (warme Luft steigt) ist ein Wohlfühlkiller, denn Asthmatiker oder Allergiker haben ein primäres Problem mit aufwirbelndem Staub. Dieser Staub vermischt sich mit unserer Atemluft und kann zu enormen Belastungen des Organismus führen.