IMPULehrerSchülerEltern IMPULeitbildSozialcurriculumErziehungspartnerschaft Lernen lernen – Tipps und Strategien WB Ein thematischer Abend für Eltern und LehrerInnen der Klasse 5 1 Vorschau I. Begriff des Lernens 1. Lernen meint 2. Lernen funktioniert 3. Grundformen des Wissens 4. Lernstrategien 5. Selbstständiges Lernen 6. Exkurs: Lernen und Gedächtnis Lernen und behalten II. Hausaufgaben 1. Häusliches Lernen ist … 2. Hausaufgaben auf einen Blick 3. Wochenplan und HA-Tipps III. Konzentration 1. Konzentration ist … 2 Texte 2. Förderung der Konzentration 3. Physiologische Leistungskurve 4. ABC der Entspannung IV. Vorbereitung auf KAn ein bisschen Theorie … + viel Praxis V. Zusammenfassung/ Ausblick 1. Schritte für wirksames Lernen 2. Was Sie (nicht) tun sollten 3. Lernerfolg braucht … WB 2 Lernen meint – • Wahrnehmung der Sinnesreize + Aufmerksamkeit: • Erwerb von Fertigkeiten und Kompetenzen • Aneignung von Wissen/ Verstehen: • Handeln: • Identifikation & Verantwortung: nach LIND konzentriert zuhören oder lesen Informationen aufnehmen, einschätzen, bewerten können z.B. mit Gefühlen und negativen Gedanken „umgehen“ können Wissen speichern, vernetzen, mit anderem Wissen verbinden und auf Beispiele anwenden können (Elaboration) Das Gelernte auch unter starkem Zeitdruck und emotionaler Anspannung erinnern, erkennen und abrufen können das Verhalten aufgrund der neuen Informationen verändern – z.B. das Gelernte mit den eigenen moralischen Idealen und dem Wohl anderer Menschen verbinden können WB 3 Lernen funktioniert assoziativ – Reiz-Reaktions-Lernen instrumentell -Verstärkung imitativ -Modelllernen kognitiv – handelnd Kategorisierung&Strategiebildung – Versuch&Irrtum - Planung&Problemlösung WB 4 Lern- Informationen WB 5 Grundformen des Wissens deklaratives Wissen/ semantisches Wissen Gedicht aufsagen chemische Formel kennen französische Vokabeln von Lektion 5 können prozedurales Wissen Klavier und Schach spielen können mathematisches Problem lösen Streit mit dem Freund schlichten einen Vortrag in Englisch halten episodisches / autobiografisches W. Erinnerung an erlebte Situationen meist sinnhaltiges Wissen verbale Aussagen non-verbales Verhalten kortikale Aktivitäten sub-kortikale Aktivitäten bewusst unbewusst laut, offen still, verdeckt Schule ? WB Leben ? nach ALPER 1986 LIND 2005 NOLTING 2008 6 Lernen ist mehr als Einprägen! Wissen ist nicht LERNEN! Lernstrategien sind abhängig von: MOTIVATION: Aufmerksamkeit - Anstrengung - Ausdauer KOGNITION: Elaboration – Organisation – Wiederholung „Meta“-KOGNITION: Wissen über sich selbst – SelbstReflexion - „Selbst-Regulation“ Rückmeldung „ mit allen Sinnen“ WB 7 selbstständiges Lernen beinhaltet Lernen als Wissensverarbeitung (Elaboration) Lernorganisation als Planung (Ressourcen, Situation) Lernkoordination als Abstimmung mit anderen Anforderungen hoffentlich mit Unterstützung! vgl. Bogen Lernstrategien WB 8 Lernen + behalten WB 9 WB 10 Hausaufgaben rechtlich Ergänzung des Unterrichts Verarbeitung, Vertiefung, Anwendung des „Stoffs“ didaktisch methodisch einprägen üben zum selbstständigen Denken und Arbeiten anregen Unterricht vorbereiten zeitaufwändige Teile des Lernens aus dem Stundenraster nehmen ohne Hilfe in angemessener Zeit zu bewältigen in den Unterricht einzubeziehen (stichprobenweise) zu überprüfen ggf. zu bewerten Binnendifferenzierung pädagogisch lerntheoretisch lernen lernen WB Erziehung zu Selbstdisziplin Gewissenhaftigkeit 11 Wochenplan und Ranking: HA-TIPPS WB 12 + WB Bildquelle: ks131299 Comstock lizenzfrei 13 à propos Konzentration: 2 Texte … Wie schafft man das??? WB 14 WB 15 die physiologische Leistungskurve s.a. Folie Überlernkurve WB 16 ABC der Entspannung* WB 17 * sensorisch – kognitiv - imaginativ ein bisschen Entspannung … WB 18 Vorbereitung auf Klassenarbeiten: • Riesenschatten • Check für die kids • Faustregeln • 4-Tages-Plan WB 19 WB 20 Schritte für wirksames Lernen – konkret mental einstimmen: Lernumfeld + Motivation prüfen Inhalte „mit allen Sinnen“ aufnehmen nach Sinn + Bedeutung suchen: neue Infos mit vorhandenen Wissensnetze verknüpfen das Gelernte einsetzen: üben und praktisch anwenden das Lernen sinnvoll planen / in den Alltag integrieren Bewegung, Wiederholung +& Schlaf sind die „Eltern“ allen Lernens! WB Bilder aus Lions Quest 21 häusliches Lernen ist im Idealfall ein aktiver und konstruktiver Prozess: …. bewusst …. selbst initiiert … absichtvoll und geplant … selbst kontrolliert WB … und dann auch erfolgreich! 22 Was Sie (nicht) tun sollten … DOs DONTs • Arbeitsplatz / Arbeitsmaterialien bereitstellen • mediale oder sonstige Ablenkung ermöglichen • für „Arbeitsatmosphäre“ sorgen • unterbrechen/ ständig nachfragen • in der Nähe sein, wenn gewünscht • schnelle Lösungen anbieten • Zeit lassen, aber an L rückmelden, wenn das Kind immer sehr lange sitzt • die HA selbst erledigen, weil`s schneller geht WB 23 Lernerfolg braucht Spaß/Motivation Lernstrategien Konzentration Fitness Begabung gesunde Ernährung und: prima Klima!!!! Unterstützung WB 24