Visuell evoziertes Potenzial (VEP)

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Das A bis Z der Augenheilkunde
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FÜNF HÖFE
Visuell Evoziertes Potenzial (VEP)
Ermittlung der Sehnervenleitgeschwindigkeit
Beim Sehen wird das durch die Hornhaut und Linse einfallende Licht aufgenommen und auf der Netzhaut in der Makula, als schärfste Stelle des Sehens
gebündelt. Die Sehzellen der Netzhaut wandeln die Licht- in Nervenimpulse
um. Diese werden dann über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet.
Über die Sehnervenkreuzung gelangen die Impulse beider Augen in die
so genannte Sehrinde, in der die Informationen beider Augen verrechnet
werden und so die höchste Stufe des Sehens – das räumliche Sehen – ermöglicht.
Die Leitgeschwindigkeit der Sehnerven wird durch eine VEP-Untersuchung
gemessen. VEP steht für Visuell-Evoziertes-Potenzial.
Zur Messung werden am Kopf drei kleine Elektroden befestigt (erste Elektrode an Stirn, zweite Elektrode oben am Scheitel, dritte Elektrode am Hinterkopf ). Anschließend wird den Augen ein Reiz angeboten (zum Beispiel
Schachbrettmuster) und die entstehenden Aktivitäten des Sehzentrums im
Gehirn vom Kopf abgeleitet und aufgezeichnet. Die Untersuchung selbst ist
absolut schmerzfrei und dauert ca. 10 Minuten.
Private Augenarztpraxis
Dr. med. Andreas Zarth
Theatinerstraße 15
Salvatorpassage | Fünf Höfe
80333 München
Fon 089 - 20 20 73 73
Fax 089 - 20 20 73 74
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