Antrag: Wiedererrichtung der Fakultät für Sozialpsychologie und Gender Studies Antragssteller: Achim S. 10.11.2015 Die studentische Vollversammlung möge die Wiedererrichtung der Fakultät für Sozialpsychologie und Gender Studies beschließen. Begründung: Sozialpsychologie ist einfach ein zu wichtiges Instrument für die Gesellschaft. Beispiel: Soziale Kontrollfunktionen wie die Überweachung und Leistungsvermessung von Mitarbeitern führen zu Stress bis hin zu psychischen Erkrankungen. Solche Mechanismen gehören besser verstanden und im Rahmen von Arbeitsschutzgesetzen verboten. Ein Beispiel: Ich habe als Student bei einem großen Versandhändler für Computerzubehör gejobbt. Da wurde dann die Regel ein geführt dass sich Mitarbeiter in einem Comptersystem eintragen bevor sie auf die Toilette gehen und wieder austragen sobald sie zurück sind. Das ist 12 Jahre her, vermutlich sind die Arbeitsbediungungen in der Branche nicht wirklich besser geworden. Oder Supermarktkassen die überwachen wie viele Artikel die Verkäufer_innen pro Minute über die Kasse ziehen. Gender Studies: Im wissenschaftlichen Betrieb fragt sich jeder sehr genau, wer zu wem ein Vertrauensverhältnis aufbaut und mit wem eine Kollaboration möglich ist. mir ist aufgefallen dass Kooperationen mit weiblich sozialisierten Wissenschaftlern oft gemieden werden und vermute dass die Gründe dafür irgendwo im Bereich der Gender Studies liegen.