Content zum Kaufen; Mustertext von Textbroker Anbieter Autorentyp textbroker.com „Open Crowd“, d.h. Autoren nicht vorher bekannt / nicht vom Auftraggeber vorausgewäht Qualitätslevel Höchstes (6€ / Wort) Volumen 200 – 300 Wörter Auswahl / Briefing Inhaltsskizze schriftlich vorgegeben inkl. Tonalität, Zielgruppe Webseiten / Blogs als Muster; Webseiten zum Informieren / Nachlesen übergeben Überarbeitung Anstandslos, ohne Zusatzkosten und so wie gewünscht. Timing 3 Tage vorgegeben, nach einem Tag erster Entwurf fertig, nach 2,5 Tagen Überarbeitung Preis 18,30€ Qualität / Einhaltung von Vorgaben Rechtschreibung, fast fehlerfrei Orthografie, Grammatik Stil etwas uneinheitlich („Gegrummel“), einige beliebte Schlagworte (Hype, Torschlusspanik), im Kern wie gebrieft Volumen 465 Worte, deutlich über Soll Inhalt, fachliche Aussagen entlang des Briefings, DTP guter eigener input, Thema im Prinzip verstanden, Kompetenz trotzdem letztlich nicht auf dem benötigten Niveau Social Media Monitoring - wohin geht die Reise? Spätestens seit Social Media Marketing in aller Munde ist schießen Tools für Social Media Monitoring wie Pilze aus dem Boden. Und sie werden im Funktionsumfang immer mächtiger. Während sich einige auf das Aufspüren von Suchbegriffen fokussieren, bieten andere recht komplexe Analysewerkzeuge. Nicht zu reden von selbst gebauten Crawlern und Bots, die jeweils auf den konkreten Monitoringbedarf zugeschnitten werden können und recht flexibel sind. Der Trend geht offensichtlich zu integrierten Tools, die viele Funktionen abdecken. Denn bei vielen Unternehmen scheint sich eine Torschlusspanik breitzumachen, da sie viele Aufgaben beim Social Media Monitoring selbst übernehmen und entsprechende Tools beschaffen. Keiner will der Letzte sein und ins Fadenkreuz der sozialen Netzwerker geraten. Entsteht hier mit integrierten Tools und Insourcing gar ein neuer Hype? Werbetreibende geraten in Torschlusspanik Unternehmen scheint das Thema förmlich auf den Nägeln zu brennen. Wie der Vodafone-Shitstorm bei Facebook im Sommer 2012 gezeigt hat, kann eine einfache Kundenbeschwerde eine Flut von kritischen Kommentaren weiterer Kunden nach sich ziehen. So hatte sich der Mobilfunkanbieter Beschwerdemanagement 2.0 wohl nicht vorgestellt. Social Media Monitoring hätte den Shitstorm zwar nicht verhindern können, aber man hätte eher das Gegrummel der Kundschaft vernehmen und schon früh darauf reagieren können. Diese und ähnliche Fälle verleiten viele Werbetreibende dazu, das Thema Monitoring selbst in die Hand zu nehmen, indem umfangreiche Tools angeschafft werden, um negative Statements in den sozialen Netzen so früh wie möglich zu entdecken. Wird Social Media Monitoring jetzt zur Chefsache? Gehört jetzt den integrierten Tools die Zukunft, weil sie offensichtlich alles können und Suchwortausfilterung in den Social Media ebenso beherrschen wie umfangreiche Analysen? Sie suggerieren den Marketing-Chefs: „Seht her, wie einfach das ist. Ihr könnt jetzt alles selber machen.“. Entsteht dadurch ein neuer Hype, durch den die Social Media Agenturen, die sich aufs Monitoring spezialisiert haben, jetzt weniger zu tun bekommen? Kurzfristig vielleicht, langfristig eher nicht. Denn wie bei allen Hypes wird sich am Ende des Tages herausstellen, dass die Unternehmen es entweder doch nicht richtig können oder es kommt ein neuer Hype um die Ecke, der die ohnehin begrenzten Ressourcen in den Marketing- und PR-Abteilungen in Beschlag nehmen wird. Der DTP-Hype kam und ging Erinnert sich noch jemand an den „Desktop-Publishing-Hype“ der die Printmedienherstellung in den späten Seite 1 Content zum Kaufen; Mustertext von Textbroker 1980er Jahren revolutionierte? Jede kleine Marketingabteilung glaubte seinerzeit, durch Insourcing von Aufgaben und Beschaffung von DTP-Tools die Ausgaben für externe Agenturen massiv runterfahren zu können. Bekanntlich hatte dieses Phänomen kein Massensterben bei Werbe- und anderen Agenturen ausgelöst. Das Gegenteil war der Fall. Auch die meisten Social Media Agenturen werden den aktuellen Insourcing-Trend beim Social Media Monitoring überleben, denn der nächste Hype steht längst in den Startlöchern und die Aufgaben beim Social Media Monitoring werden dann wieder zu den Agenturen zurückwandern. Die können es halt besser. Seite 2