R ü c k e n m a r k

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Das menschliche Nervensystem
Kann je nach Betrachtungsart untergliedert werden. Dies ist aber nur eine geschriebene
Unterteilung, da natürlich die Nerven nur einmal im Körper vorhanden sind, aber
verschiedene Aufgaben übernhemen.
Zentrales Nervensystem (ZNS)
Informationsverarbeitung, Speicherung, Auswertung.
vegetatives Nervensystem
Steuerung der Organe und
Organsysteme, z.B.
Verdauung, Atmung.
Autonome Steuerung.
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Animalisches Nervensystem
Reaktion auf Umweltreize,
Wahrnehmung,
Bewegungssteuerung.
Bewusste Steuerung.
peripheres Nervensystem
Informationsaufnahme und Weiterleitung in zwei
Richtungen
efferent
afferent
sensible Nerven
Rot: Räumliche Gliederung
motorische Nerven
Grün: Funktionale Gliederung
Das Gedächtnis des Menschen
Das Gehirn des Menschen ist mit einem Hochleistungscomputer zu vergleichen. Es
arbeitet unglaublich schnell ist in der Lage Informationen für eine sehr lange Zeit zu
speichern. Damit Informationen in unser Gehirn gelangen müssen sie zunächst das
sensorische Gedächtnis passieren. In diesem werden Informationen die von den
Sinnesorgangen kommen ca. 15 Millisekunden gespeichert. Werden diese als wichtig
erkannt oder können vorhandenem Wissen zugeordnet werden gelangen sie in das
Kurzeitgedächtnis. Dieses wird auch Arbeitsgedächtnis genannt. Das Kurzzeitgedächtnis
ist ein Speicher, der eine kleine Menge von Informationen in einem aktiven jederzeit
verfügbaren Stadium bereithält. Seine Speicherkapazität ist begrenzt. Um Informationen
dauerhaft speichern zu können, müssen sie in das Langzeitgedächtnis gelangen. Für die
Überführung von neuen Gedächtnisinhalten in das Langzeitgedächtnis und das Bewahren
von Informationen ist Üben unerlässlich, das bewusste Abrufen und Zirkulieren von
Informationen im Arbeitsgedächtnis. Aber noch besser ist es, wenn zusätzlich ein
bestimmter Inhalt auf „mehreren Wegen“ ins Gehirn gelangt und so in mehreren
Hirnregionen abgelegt wird. Das meint also, nicht nur das Lernmaterial lesen oder sich
ansehen, sondern selbst sprechen oder es sich erzählen lassen, schreiben,
unterstreichen, farbig hervorheben, ausmalen, Bilder dazu malen ... Als besonders
bedeutsam hat sich herausgestellt, bewusst auch die sprachliche Ebene von
Informationen und Lerninhalten zu verlassen und innere Vorstellungen und Bilder mit
einzubeziehen und den Stoff selbst räumlich-visuell durch Strukturskizzen und Mindmaps
aufzubereiten.
Im Langzeitgedächtnis selbst gliedert sich in drei verschiedene Bereiche:
1. Episodisches Gedächtnis: Speicher für Erlebtes (zum Beispiel ein Trip nach Paris)
2. Semantisches Gedächtnis: Speicher für Wissen (Die Hauptstadt von Frankreich ist
Paris)
3. Prozeduales Gedächtnis: Speicher für Bewegungsabläufe, Denkweisen… (z.B.
Radfahren)
Vegetatives Nervensystem





Leistung
Harndrang unterdrückt
Herzschlag schneller
Pupille weit gestellt
Magen und Darm nicht aktiv
Atmung schneller
Erholung
 Magen und Darm arbeiten
 Atmung flach
 Herzschlag langsam
 Diese Vorgänge kann man nicht beeinflussen.
Die Steuerung der inneren Organe übernimmt das
vegetative Nervensystem
Leistungsnerv
(Sympathicus)
Die Aufgaben werden je nach Situation auf die Nerven verteilt.
Beide Nerven arbeiten nach dem Gegenspielerprinzip.
Erholungsnerv
(Parasympathicus)
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