Thesen zum Thema „Klassenarbeiten“ Thesen -3 -2 -1 +1 +2 +3 Begründung 1. Am besten beginnt man mit dem Lernen für eine Klassenarbeit erst 1-2 Tage vorher. Das notwendige Wissen ist so am Tag selbst am besten abrufbar 2. Es ist nicht gut, in der Vorbereitung zur Klassenarbeit mit anderen zusammenzuarbeiten. Man lenkt sich gegenseitig nur ab. 3. Am Morgen der Klassenarbeit tausche ich mich mit möglichst vielen Klassenkameraden aus. Das hilft, letzte Unklarheiten zu beseitigen und macht mich viel ruhiger. 4. Man sollte sich den Lernstoff regelrecht ins Gedächtnis einpauken. Dazu lese ich ihn mir vorher immer wieder gut durch. Das Gelesene prägt sich auf diese Weise sehr gut ein. 5. Ein Spickzettel mit wenigen aber präzisen Informationen ritzt schon sehr viel Lernstoff in das Gedächtnis. Man braucht ihn im Ernstfall dann gar nicht mehr 6. In der Arbeit selbst schreibt man am besten zu jeder Aufgabe möglichst viel und alles was man weiß. Das bringt Zusatzpunkte. 7. Das Nachbereiten einer Klassenarbeit ist nur für die Schüler mit schlechten Ergebnissen (4 oder 5) wichtig. Die Schüler mit guten Noten (1 oder 2) haben ja gezeigt, dass sie den Lernstoff beherrschen. Bitte kreuzen Sie an, ob Sie der jeweiligen These eher zustimmend oder eher ablehnend gegenüberstehen. Sie können dabei zwischen unterschiedlichen Graden der Zustimmung bzw. Ablehnung wählen (+3 = volle Zustimmung; -3 = entschiedene Ablehnung). Begründen Sie Ihre jeweilige Einschätzung in Stichworten! Diskutieren Sie Ihre unterschiedlichen Einschätzungen in Kleingruppen! Bereiten Sie zur angekreuzten These eine kurze Stellungnahme fürs Plenum vor! A. Monreal, 2001