Menü 1

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Sozialreferat der Diözese Linz
Kapuzinerstraße 84
A-4020 Linz
Tel.: 0732/7610-3251
[email protected]
www.dioezese-linz.at/oekologie
Prost - Mahlzeit!
Wertvolle Verköstigung bei kirchlichen Festen
Rezept-Behelf für Pfarren
Zu vielen pfarrlichen Festen gehört ein gemeinsames Essen. Dabei geht es nicht nur darum, die
Leute satt zu bekommen: Die Verköstigung hat auch ethische und spirituelle Seiten. Wenn wir an
den Schöpfer glauben, der uns in Fülle gibt, wird das auch im Leben als Pfarre zum Ausdruck
kommen. Und auch in der Auswahl und Präsentation der biologischen und regionalen Speisen bei
unseren pfarrlichen Festen.
In diesem Behelf finden Sie jene Rezepte, die bei einer Veranstaltung des Sozialreferats im Juni
2006 im Kneipp Kurhaus der Marienschwestern in Bad Mühllacken vorgestellt und nachgekocht
wurden.
Inhalt
Informationen zum Kneipp-Kurhaus der Marienschwestern Bad Mühllacken............Seite 3
Menü-Übersicht..........................................................................................................Seite 4
Rezepte......................................................................................................................Seite 5
Warenkunde
Fette und Öle.................................................................................................Seite 15
Fleisch, Fisch, Eier.........................................................................................Seite 17
Obst und Gemüse..........................................................................................Seite 19
Shiitake-Pilze.................................................................................................Seite 21
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
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Die Rezepte wurden uns freundlicherweise vom Kneippkurhaus Bad
Mühllacken zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an den Koch Andreas
Ortmair, der die Rezepte zusammengestellt und speziell für ihre
Verwendung in der Pfarre ausgesucht hat, und an Elisabeth Rabeder,
der Betriebsleiterin des Kneipp Kurhauses.
„Kneipptradition und
gesundheitsbewusste
Kochkunst in Bad Mühllacken
erleben!“
Zum ersten Mal kann man in Oberösterreich Gesundheitsbewusste Kochkunst mit allen
Sinnen erleben – also schmecken, riechen und sehen. Die Marienschwestern vom Karmel
haben in Bad Mühllacken ein Kochstudio mit einer Schauküche eröffnet. Die Gäste können
die Zubereitung der „heilsamen“ Nahrung selbst miterleben.
Bad Mühllacken ist das erste Kurhaus in Österreich, welches die Besucher jetzt direkt in die
Küche einlädt, um so die Geheimnisse der Kochkunst der Ordensschwestern und „Küchenchefs“
zu erkunden.
Wesentliches Merkmal der Ernährungsbewussten Küche der Marienschwestern ist, dass die
Speisen über hohe biologische Wertigkeit verfügen. Kochen und gesunde Ernährung sind ein
historischer Eckpfeiler der Kneipp’schen Kurtradition.
Die Rohstoffe kommen mehrheitlich aus dem regionalen, ökologisch orientierten Anbau, die
Kräuter stammen aus dem eigenen Kräutergarten der Marienschwestern. Die Frische der
Rohstoffe ist das Um und Auf.
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
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VERKÖSTIGUNG BEI
KIRCHLICHEN FESTEN
Rezepte zur Verfügung gestellt von Andreas
Ortmair
Stellv. Küchenchef
Kneipp Kurhaus Bad Mühllacken
Menü 1
Shitakesulz mit Paprikavinaigrette und Kernöl
Räucherfischsuppe
Saltimbocca vom Hühnerfilet auf Spargelrisotto
mit Grilltomaten
Flaumige Erdbeer-Topfenknödel auf Vanillesauce
Menü 2
Lachsforellencarpaccio mit Honigsenfsauce
Bärlauchsuppe mit Butternockerl
Lammrückenfilet in der Kräuterkruste mit Rotwein-Zwiebelkonfit
Sesam-Kartoffelzopf und Blattspinat
Geeister Grießauflauf mit Heidelbeersauce
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
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Eierschwammerlsulz
Für 8 Portionen
Zutaten:
670 g
0,20 l
54 g
4 EL
1,5 EL
Kleine Eierschwammerl geputzt
Gemüsefond
Zwiebel fein geschnitten
Olivenöl
Petersilie
11 Blatt
1,5 EL
Gelatine / Agar Agar
Weißer Balsamicoessig
Ruccolasalat, Kirschtomaten f. Garnitur
Zubereitung Sulz:
Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen. Olivenöl erhitzen,
Zwiebel darin anschwitzen, gewaschene, geschnittene
Eierschwammerl beigeben. Mit Salz, Pfeffer würzen und mit
weißem Balsamicoessig ablöschen. Gemüsefond beigeben und
etwas einreduzieren lassen. Gelatineblätter ausdrücken und
unterrühren.
Etwas abkühlen lassen und mit Petersilie
abschmecken. Form mit Klarsichtfolie auskleiden und mit der
Schwammerlsulz befüllen. Mind. 4 Std. im Kühlschrank stocken
lassen.
Paprikavinaigrette:
In Dijonsenf vorsichtig, wie bei einer Mayonnaise Rapsöl
einrühren. Bunte Paprikawürfel, fein geschn. Zwiebel und
Essiggurkerl beigeben. Mit Salz, Pfeffer, Gurkerlessig und
geschnittenen Schnittlauch/Petersilie abschmecken.
Mit mariniertem Ruccolasalat, bunter Paprikavinaigrette,
Kirschtomaten und Kernöl servieren.
Statt Eierschwammerl eignen sich auch
Shitake-, oder Steinpilze.
Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und guten Appetit!
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
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Räucherfischsuppe mit Vollkorncroutons
Für 4 Portionen
Zutaten:
2 Stk.
1l
1 Stk.
½ Stk.
Räucherforellen
Wasser
Karotte
Lauch (Weiß)
Weißwein, Noilly Prat
½l
Creme legere
Lorbeerblätter, Pfefferkörner, Butter
Stangensellerie
Zwiebel
½ Stk.
½ Stk.
Zubereitung:
Fische filetieren, das Filet in kleine Stücke schneiden.
Gemüse in Butter anschwitzen. Karkassen- ,Räucherfischhaut
und Gewürze beigeben. Mit etwas Weißwein und Noilly Prat
ablöschen. Wasser aufgießen, ca.15 Min köcheln lassen.
Das Obers beigeben und nochmals für ca. 10 Min. einreduzieren
lassen. Mit etwas Mehl leicht binden.
Eventuell mit etwas kalter Butter montieren.
Kurz vor dem Servieren die Räucherfischstücke einlegen.
Aus Vollkorntoastwürfel in einer beschichteten Pfanne mit etwas
Olivenöl Croutons herstellen.
Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und guten Appetit!
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
6
Saltimbocca vom Hühnerfilet auf
Spargelrisotto mit Grilltomaten
Für 4 Portionen
Zutaten:
560 g
¼l
12 dünne Bl.
12 Stk.
Hühnerfilet (zugeputzt)
Geflügeljus
Rohschinken
Salbeiblätter
Salz, Pfeffer
600 g
1l
40 g
20 g
160 g
1/16 l
grüner Spargel
Gemüsefond
Zwiebel
Butter, Salz
Risottoreis
Weißwein
Salz, Pfeffer, Orangen-, Zitronenzesten
Frisch ger. Parmesan
Kirschtomaten
Basilikum, Salz
60 g
12 Stk.
Zubereitung:
Pro Pers. 3 Hühnermedaillons schneiden, mit Salz, Pfeffer
würzen
mit Salbeiblätter belegen und in den Rohschinken einwickeln.
Den grünen Spargel in Gemüsefond blanchieren, und Kalt
abschrecken. Zwiebel in Butter anschwitzen, den Reis beigeben,
mit Weißwein ablöschen. Nach und nach den Gemüsefond
beimengen bis der Reis noch etwas kernig ist. Den Spargel
beigeben und mit frischem Parmesan, Salz, Pfeffer würzen.
Eventuell mit etwas Creme legere verfeinern. Die Kirschtomaten
mit Salz und Basilikum würzen und mit Olivenöl im Rohr grillen.
Hühnermedaillons anbraten aus der Pfanne nehmen mit
Geflügel-jus ablöschen und mit dem Spargelrisotto und den
Grilltomaten anrichten.
Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und guten Appetit!
Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und guten Appetit!
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
7
Flaumige Erdbeer- Topfenknödel
auf Vanillesauce
Für 4 Portionen
Zutaten:
250 g
25 g
50 g
1Stk.
42 g
Topfen 10% Fett
Butter
Fruchtzucker
Ei
Toastbrot
10 g
griffiges Mehl
Vanilleschote, Rum, Zitronenschale
Weichselkompott ohne Stein
Fruchtzucker, Rum, Vanillepuddingpulver
Zitronenmelisse, Gehackte Pistazien
Große Erdbeeren
Vanillesauce
Erdbeermark
1 kl. Glas
1 Tasse
1/4 lt.
1/8 lt.
Zubereitung:
Den Fruchtzucker mit der Butter schaumig rühren. Langsam
nach und nach die Eier beigeben. Danach den passierten
Topfen und den sehr fein würfelig geschnittenen und mehlierten
Toast einrühren. Die Masse mindestens 1 Std. rasten lassen.
Die Erdbeeren in die Topfenknödelmasse eindrehen.
Leicht gesalzenes Wasser zum kochen bringen, die
Knödel einlegen kurz aufkochen lassen, vom Herd
nehmen und zugedeckt 20 Min. ziehen lassen. Aus der
Vanillesauce, dem Erdbeermark und den restl. Erdbeeren einen
Saucenspiegel herstellen.
Die Knödel in Vollkornbutterbrösel wälzen und auf den
vorbereiteten Tellern anrichten, mit Zitronenmelisse und
gehackten
Pistazien garnieren.
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
8
Vanillesauce
Für 6 Portionen
Zutaten:
½l
150 g
30 g
2 Stk.
1 EL
Milch
Fruchtzucker
Puddingpulver
Vanilleschoten
Rum
Erdbeermark zum Verzieren
Physalis als Garnitur
Zubereitung:
Milch, Fruchtzucker und Vanilleschote
aufkochen. Puddingpulver mit kalter Milch
verrühren. Unter ständigem rühren in die Milch einfließen lassen.
Nochmals aufkochen, Rum untermengen.
Um die Sauce fülliger zu machen, kann man etwas leicht
geschlagene Creme legere unter die kalte Sauce unterheben.
Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und guten Appetit!
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
9
Lachscarpaccio mit Honigsenfsauce
Für 4 Portionen
Zutaten:
2 Stk.
1 EL
5 EL
2 EL
Lachsforelle
Dill, Zitrone, Salz, Pfeffer
Senf
Mayonnaise
Honig
Vogerlsalat
Kapernbeeren, Kirschtomaten
Zubereitung:
Die Lachsforellen filetieren entgräten und in hauchdünne
schräge Scheiben schneiden und mit Salz, Pfeffer,
Zitronensaft würzen. Aus dem Senf, Honig und der
Mayonnaise eine Sauce zubereiten und gitterförmig mit
Hilfe eines
Dressiersacks auf den angerichteten Lachs spritzen.
Mit Kapernbeeren, Kirschtomaten und marinierten
Vogerlsalat garnieren.
Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und guten Appetit!
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
10
Bärlauchsuppe mit Butternockerl
Für 4 Portionen
Zutaten:
20 g
6 dl
20 g
4 dl
½ Stk.
Butter
Gemüsefond
Mehl
Schlagobers
Zwiebel gehackt
3 – 4 EL
2 EL
gehackten Bärlauch
Spinat fein passiert
Salz, Pfeffer
Butternockerl: 8 Stk.
80 g
Butter
2 Stk.
Eidotter
40 g
Mehl griffig
40 g
Weißbrotbrösel (ohne Rinde)
Salz, Muskat
Zubereitung:
Zwiebel in Butter glasig anschwitzen mit Mehl stauben, kurz mit
Gemüsefond anschwitzen und ablöschen.
Etwas einreduzieren lassen , Obers beigeben.
Nochmals kurz aufkochen lassen.
Mit Salz, und Pfeffer abschmecken.
Kurz vor dem servieren den Bärlauch und Spinat beigeben und
mit einem Mixstab aufmixen.
Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und guten Appetit!
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
11
Lammfilet in der Kräuterkruste mit
Rotwein-Zwiebelkonfit
Sesam Kartoffelzopf mit Blattspinat
Für 4 Portionen
Zutaten:
560 g
2 Tl
2 Stk.
2 TL
1l
¼l
1/8 l
1EL
200 g
20 g
2 Stk.
Lammfilets
Frischer Rosmarin, Thymian, Knoblauch
Dijonsenf
Zwiebel würfelig geschnitten
Wacholderbeeren, Petersilie gehackt
Rotwein
Portwein
Balsamico-Essig
Fruchtzucker
Salz, Pfeffer, Maizena, Vollkornbrösel, Pesto
Blattspinat, Zwiebel, Knoblauch, Gemüsefond
Kartoffel mehlig
Butter
Eier
Salz, Muskat, Sesam
Zubereitung:
Zwiebel in Rotwein, Portwein, Balsamico-Essig und 1 EL Zucker
solange kochen, bis die Flüssigkeit auf ¼ der ursprünglichen
Menge eingekocht ist. Mit Maizena binden und mit Salz, Pfeffer
würzen. Kartoffeln kochen, passieren mit Butter, Eier, Salz,
Muskat vermengen. Mit Hilfe eines Dressiersacks kleine Zöpfe
auf ein befettetes Blech spritzen. Mit Eidotter bestreichen und
mit Sesam bestreuen. Im Rohr bei ca. 180°C goldgelb backen.
Lammfilets mit Salz, Pfeffer würzen in Olivenöl beidseitig 2-3
Min. anbraten, an einem warmen Ort in einer Folie mit frischen
Kräutern, Knoblauch und Wacholderbeeren rasten lassen. Aus
den Vollkornbröseln und Pesto eine Paste herstellen.
Lammfilets mit Dijonsenf bestreichen mit gehackter Petersilie
bestreuen. Die Vollkorn- Pestobrösel leicht auf das Filet
andrücken. Die Filets bei starker Oberhitze im Rohr gratinieren,
und mit Rotwein Zwiebelkonfit, Blattspinat und
Kartoffel- Sesamzopf anrichten.
Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und guten Appetit!
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
12
Geeister Grießauflauf mit Heidelbeersauce
Für 4 Portionen
Zutaten:
40 g
¼l
60 g
2 Bl.
Fruchtzucker
Milch
Grieß
Gelatine
Orangenschale, Zitronenschale, Grand Marnier
¼l
250 g
Obers
Heidelbeeren
Fruchtzucker, Rum, Vanillepuddingpulver
Frische Pfefferminzblätter, Physalis
Zubereitung:
Fruchtzucker mit der Milch aufkochen lassen.
Den Grieß einrühren, kurz aufkochen, vom Herd nehmen
und mit den Geschmackszutaten und den eingeweichten
Gelatineblätter vermengen. Die Masse etwas auskühlen
lassen, das steif geschlagene Obers unterheben und in
kleine mit Öl ausgestrichene Förmchen füllen.
Mindestens 1 Std. kaltstellen.
Heidelbeeren mit Fruchtzucker und etwas Rum aufkochen,
mixen, passieren und mit etwas Puddingpulver binden.
Den kalten Grießauflauf auf den passierten Heidelbeeren
anrichten, mit frischen Früchten und Minzblatt garnieren.
Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und guten Appetit!
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
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Pesto
Für 4 Portionen
Zutaten:
60 g
60 g
4 EL
2 Stk.
1/3 TL
Pinienkerne grob gehackt
Frischer Basilikum
Olivenöl
Große Knoblauchzehen
Salz
Zubereitung:
Alle Zutaten bis auf die Pinienkerne in ein Mixglas geben und
nicht zu lange aufmixen. Die
Pinienkerne ohne Fettzugabe etwas anrösten, überkühlen lassen
und beigeben. Eventuell mit geriebenen Pecorino verfeinern.
Hinweis: In einem Rexglas ist ein auf Vorrat
gemachtes Pesto einige Wochen haltbar!
Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und guten Appetit!
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
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Warenkunde
Fette & Öle
Alle Pflanzenöle gehören zur Gruppe der Fette und sind die höchstkonzentrierte Form von Energie.
Fett liefert doppelt so viel Kalorien wie zum Beispiel Eiweiß oder Kohlenhydrate.
Jedes Fett setzt sich aus Fettsäuren zusammen, die man in drei Kategorien einteilen kann:
gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
o
o
o
Gesättigte Fettsäuren sind in tierischen Produkten enthalten, z.B. in Fleisch, Milch
und -produkten und in Eiern, aber auch in Avocado und Kokosnuss.
Einfach ungesättigte Fettsäuren finden sich in allen fetthaltigen Lebensmitteln.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind vor allem in pflanzlicher Nahrung enthalten.
Sie finden sich in Getreide, Bohnen, Nüssen und Samen. Nur in geringen Mengen
sind sie in Fleisch, am meisten noch in Fisch vorhanden. Mehrfachungesättigte
Fettsäuren sind essentielle Fettsäuren und können vom Körper nicht hergestellt
werden. Für die Gesundheit sind sie unbedingt notwendig. Bereits geringe Mengen
decken diesen Bedarf. Zum Beispiel reichen zwei Teelöffel Distelöl täglich völlig
aus.
Die Aufnahme von gesättigten und einfach ungesättigten Fettsäuren ist überflüssig. Sie liegen
sprichwörtlich schwer im Magen.
Pflanzliche Öle
können durch Pressen oder durch die Anwendung chemischer Lösungsmittel gewonnen werden.
Beim Pressen bleiben zwei bis vier Prozent des Öles im Ölkuchen. Um diesen Rest nicht zu
verlieren, wendet die Lebensmittelindustrie meist giftige Lösungsmittel an. Um diese wieder aus
dem Öl zu lösen, sind Maßnahmen nötig, wie starkes Erhitzen, bei denen weitere Bestandteile des
Öls verloren gehen. Durch diese Verfahren verliert das Öl an Geschmack oder bekommt einen
ungenießbaren. Das macht weiteren Chemieeinsatz mit dem Ziel nötig, Öl reiner, haltbarer und
geschmacksneutraler zu machen. Raffination heißt das Zauberwort, mit dem aus Öl eine helle
Flüssigkeit mit mild-neutralem Geschmack produziert wird. Wertvolle Inhaltsstoffe gehen verloren.
Der Aufdruck "Kalt gepresst" bedeutet nicht, dass Öle nicht raffiniert, gebleicht oder desodoriert
wurden. Die Verfahren sind nicht deklarationspflichtig. Auch liegt die Temperatur des Kaltpressens
oft weit über 50°C. Zu erkennen sind raffinierte Öle leicht: hell und blass, ohne merklichen
Eigengeschmack und dafür lange Haltbarkeit sind typische Merkmale.
Bio-Öle sind gepresst und nicht raffiniert. Sie werden direkt nach dem Pressen lediglich gefiltert
und abgefüllt. Sie enthalten keine chemischen Rückstände oder Beimengungen. Die Vitamine
bleiben erhalten.
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
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Gepresste Speiseöle im Naturkostladen








Sesamöl
ist ein hervorragendes Salatöl. Es ist sehr gut haltbar, hat einen intensiven
Eigengeschmack. Sesamöl sollte nicht zu stark erhitzt werden.
Distelöl
hat mit 94 % den höchsten Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Damit sie erhalten
bleiben, sollte es nur für Salate verwendet und nicht erhitzt werden. Es hat einen
milden Eigengeschmack. Leider nicht lange haltbar.
Sonnenblumenkernöl
hat 92 % ungesättigte Fettsäuren, 72 % Linolsäure und einen hohen Anteil an
Vitamin C. Es schmeckt mild, eignet sich zum Dünsten, aber zu starkem Erhitzen.
Die Haltbarkeit ist relativ gut.
Sojaöl
enthält neben den Vitaminen B6 und K1 viel Vitamin E und besonders viel Lezithin.
Es hat einen intensiven Eigengeschmack, eignet sich gut zum Backen. Wird schnell
ranzig.
Kürbiskernöl
ist eher ein Heilmittel und hilft bei Wurmbefall, Prostatabeschwerden, aufgetragen
auf Brand- und Frostbeulen. Es sollte nicht erhitzt werden.
Rapsöl
eignet sich gut zum Dünsten und Braten. Ist sehr gut und lange haltbar.
Leinöl
wird, dank des hohen Anteils an ungesättigter Linol- und Linolensäure schnell
ranzig. Früher als Speiseöl wird es heute eher als Diätikum bei Hautbeschwerden
eingesetzt.
Olivenöl
hat ein intensives Aroma und ist gut haltbar. Es eignet sich zum Braten und
Frittieren und ist ein beliebtes Salatöl. 95 %iger Anteil an ungesättigten Fettsäuren
machen es gesund und nicht nur für die mediterrane Küche wertvoll.
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
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Warenkunde
Fleisch, Fisch & Eier
Tierische Produkte gehören nur in Maßen auf den naturköstlichen Tisch. Eine bewusste und
gesunde Ernährung ist Fleisch. Fisch, Ei und Fleisch versorgen den menschlichen Organismus mit
wertvollem Eiweiß - das jedoch in meist überflüssigen Mengen. Etwa 25 Gramm Eiweiß braucht
der Mensch täglich und diese Menge können Vollkorngetreide, Gemüse, Nüsse und Hülsenfrüchte
abdecken.
Es gibt aber einen Unterschied zwischen pflanzlichem und tierischem Eiweiß. Eiweiß setzt sich aus
22 Aminosäuren zusammen. Alle, bis auf acht, können vom menschlichen Körper selbst produziert
werden. Nur die acht essentiellen Aminosäuren müssen mit der Nahrung aufgenommen werden.
Fleisch und andere tierische Produkte enthalten jeweils alle essentiellen Amino-säuren. Pflanzliches
Eiweiß - bis auf das in der Sojabohne - enthält nicht alle. So muss bei einer vegetarischen
Ernährung auf eine ausgewogene Zusammensetzung geachtet werden. So ergänzt Eiweiß aus
Getreide vorzüglich das aus Hülsenfrüchten. Erleichtert wird dies dadurch, dass der menschliche
Organismus in der Lage ist, Aminosäuren zu speichern, sie je nach Bedarf abzurufen und zu einem
vollständigen Eiweiß zusammenzufügen. Der Organismus komplettiert so Nahrungsmittel, die nicht
alle essentiellen Aminosäuren enthalten.
Fleisch
Der Fettgehalt des Fleisches liegt meist deutlich über dem an Eiweiß. Es enthält viele gesättigte und
damit schwerverdauliche Fettsäuren und verfügt kaum über Ballaststoffe und Kohlenhydrate. Auch
mit Vitaminen kann es wenig dienen. Mineralstoffe aus pflanzlicher Nahrung können durch die aus
Fleisch nicht übertroffen werden.
Der hohe Fleischkonsum ist gesundheitlich gefährlich. Einige sog. Zivilisationskrankheiten wie
Gicht, Dickdarmkrebs, Kreislauf- und Herzerkrankungen sind darauf zurückzuführen. Besonders
bedenklich ist Fleisch aus intensiver Massentierhaltung. Übertriebene Medikamentation der Tiere
mit Hormonen, Antibiotika und Psychopharmaka, nicht artgerechte und schadstoffbelastete
Futtermittel sowie die unwürdige Unterbringung der Tiere sind nicht nur gesundheitsschädlich,
sondern auch unverantwortlich und unethisch.
Ökologische Tierhaltung bedeutet einen artgerechten, ethisch und ökologisch vertretbaren Umgang
mit Tieren. Auf Gesundheits gefährdende Zusätze aus der Lebensmittelchemie wie Pökelsalze,
Umrötungsmittel, Konservierungsstoffe, Phosphate, Glutamat, Milcheiweiß, Stabilisatoren und
Emulgatoren wird bei der ökologischen Verarbeitung selbstverständlich verzichtet.
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
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Fisch
In der vegetarischen Küche spielt Fisch eine große Rolle. Als größtenteils nicht domestiziertes Tier
gilt der Verzehr von Fisch als moralisch und ökologisch vetretbarer. Skandale um Lachs-, Garnelen
und Forellenzucht, die mit artgerechter Haltung wenig gemein haben, dafür aber um so mehr mit
Chemielaboren, regen aber auch hier zum kritischen Hinterfragen an.
Unumstritten ist der Nährwert von Fisch. Er enthält je nach Art zwischen 13 und 20 % Eiweiß. Mit
200 Gramm Fischfilet wird der tägliche Bedarf an Eiweiß gedeckt. Neben Vitamin B1, B2, Niacin
und B12 trägt der Fischverzehr auch zur Jodversorgung bei. Er ist leicht bekömmlich und wird
aufgrund des niedrigen Anteils an Faserstoffen schnell aufgenommen.
Bio-Fische gibt es leider noch wenige. Die Öko-Verbände haben erst vor kurzem angefangen
Richtlinien für die Fischzucht zu entwickeln. Dennoch gibt es einige nicht organisierte regionale
Anbieter, die eigene strenge ökologische Standards einhalten. Auskunft geben gutsortierte Anbieter
und Naturkostläden. Bei Meeresfischen sind leider auch Öko-Anbietern dank der weltweiten
Umweltverschmutzung und Schadstoffbelastung die Hände gebunden.
Eier
Eier sind hochkonzentrierte Nährstoffträger: 13 % Eiweiß, 12 % Fett und 1 % Kohlenhydrate,
Vitamine A, B1, B2, D und E, zahlreiche Mineralstoffe, vor allem Eisen, Phosphor und Kalium
sowie wertvolles Lezithin machen sie zu einem ernährungsphysiologisch wertvollen Lebensmittel.
Die Frische eines Eies ist entscheidend für dessen Qualität. Leider ist das Alter der Supermarkt-Eier
schwer einzuschätzen. Auf der Packung ist das Packdatum aufgedruckt, das wenig über das
Legedatum aussagt. Da verraten Güteklassen schon mehr: Eier der Klasse A sind solche, die eine
Luftkammerhöhe unter sechs Millimeter haben. Luftkammern entstehen durch das Verdunsten von
dem im Ei enthaltenen Wasser. Eier der Klasse B wurden in Kühlhäusern gelagert, die
Luftkammerhöhe beträgt bis zu neun Millimeter.
Bio-Eier unterscheiden sich von konventionellen dadurch, daß sie aus Boden- oder Freilandhaltung
stammen. Die Hennen werden artgerecht gefüttert. Prophylaktische Verabreichung von Antibiotika
und anderen Medikamenten ist ausgeschlossen.
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
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Warenkunde
Gemüse & Obst
Während das Grundnahrungsmittel Getreide schon seit mindestens 8000 Jahren kultiviert wird, kam
der Gemüse- und Obstanbau erst zwischen 2000 und 1000 v. Chr. über den Vorderen Orient nach
Europa. Die Zucht vieler noch heute bedeutender Gemüse-, Obst- und Gewürzpflanzen erfolgte
dann im Mittelalter. Nach der Entdeckung neuer Kontinente kamen weitere Arten hinzu, die wie
Kartoffel und Tomate schnell verbreitet wurden.
Kultiviertes Gemüse und Obst sind heute, im Gegensatz zu früheren Zeiten, wo sie lediglich
"Zukost" waren, ein wesentlicher Bestandteil gesunder Ernährung. Menschen mit einer gemüseund obstbetonten Kost erkranken nachweislich seltener an Erkältungen, Herz- und KreislaufKrankheiten oder Krebs. Dies bewirken die vielen wertvollen Vitalstoffe von Gemüse und Obst.
Wertvoller Inhalt
Gemüse zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Vitaminen, besonders A,B und C,
Mineralstoffen wie Calcium, Kalium, Natrium und Phosphor, und Spurenelementen, v.a. Eisen,
Selen und Mangan aus. Die reichlichen Ballaststoffe sind verdauungsfördernd, aromatische Öle
appetitanregend. Obst ist so wertvoll durch seinen Reichtum an Vitaminen, organischen Säuren,
Estern und Aromastoffen. Neben Gemüse ist es die wichtigste Vitamin-C-Quelle. Kohlenhydrate
finden sich vor allem in Form von Fruchtzucker.
Der Gesundheitswert von Gemüse und Obst beruht vor allem auch auf den über 10.000 wertvollen
sekundären Pflanzenstoffen wie Folsäure, Flavonoide und Carotinoide. In ihrem komplexen
Zusammenspiel stärken sie ua. das Immunsystem und schützen die Zellen.
Viele Gemüse- und Obst-Arten haben heilende oder vorbeugende Wirkungen: Tomaten, Paprika
und Möhren schützen vor Krebs, Rettich und Radieschen wirken antibakteriell und helfen bei
Erkältungen, Spargel entschlackt, Hülsenfrüchte senken den Cholesterinspiegel, Beeren und
Zitrusfrüchte stärken die Immunabwehr.
Da Gemüse und Obst zu 75-95 % aus Wasser bestehen, ist es kalorienarm. Bei all dem VitalstoffReichtum besitzen die meisten Sorten kaum primäre Nährstoffe. Nur wenige, wie Bananen,
Avocados und Datteln, enthalten etwas Eiweiß und Fett, Kartoffeln viel Kohlenhydrate.
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
19
Ernährungsempfehlungen

Bio-Gemüse und -Obst ist gesünder. Aufgrund der globalen Umweltverschmutzung
ist es jedoch nicht ganz rückstandsfrei, aber schadstoffärmer: z.B. ist Bio-Gemüse
niedriger mit Nitrat belastet als herkömmlich mit Kunstdünger kultiviertes.
Konventionelle Ware aus Freiland-Monokulturen oder Treibhäusern wird mit einer
Fülle von Stoffen - Saatgutbeizen, Pestiziden, Herbiziden, Chemiedüngern,
Keimhemmern, etc. - behandelt. Giftrückstände wie Diazinon u.a. sind
unvermeidbar. Intensivanbau schmälert darüber hinaus Geschmack und
Gesundheitswert: mehr Wasser, weniger Nährstoffe. Hoher Pestizid- und
Düngereinsatz sowie weltweiter Transport, v.a. mit Flugzeugen, schädigen die
Umwelt.

Regionales Saisongemüse und- Obst ist an Frische, Geschmack, Qualität und
Gesundheitswert nicht zu überbieten. Die optimalen Wachstumsbedingungen
ergeben wertvolle Inhaltsstoffe, die auf kurzen Transportwegen erhalten bleiben.
Gemüse und Obst sollte so oft wie möglich, mindestens zur Hälfte, roh verzehrt
werden. Beim Kochen sinkt der Nährwert: der Mineralgehalt nimmt ab, Eiweiß
denaturiert, Aromastoffe gehen verloren.
Täglich fünfmal frisches Gemüse und Obst (mind. je 200g) helfen den Tagesbedarf
an Vitalstoffen zu decken.
Das Ampelprinzip, eine Mischung aus rotem, gelbem und grünem Gemüse und Obst
sind einfachstes Gesundheits-Rezept. Denn jede Farbe steht für eigene gesunde
Inhaltsstoffe. Beispielsweise heben grüne Cytorphine die Stimmung.
Wildgemüse, z.B. Löwenzahn und Giersch, können genau wie Sprossen und
Keimlinge aufgrund ihrer vielen Vitalstoffe zur gesunden Ernährung beitragen.




Tipps zur Erhaltung der wertvollen Inhaltsstoffe




Gemüse und Obst frisch und erst direkt vor der Verarbeitung gründlich waschen,
putzen und möglichst wenig zerkleinern. Die meisten Sorten brauchen nicht geschält
werden. Ein großer Teil der wertvollen Inhaltsstoffe sitzt direkt unter der Schale.
Der Kontakt mit Sauerstoff und Wasser sollte möglichst kurz sein, da sonst viele
Vitalstoffe verloren gehen.
Gemüse nur kurz garen: Dünsten mit wenig Wasser ist sehr schonend. (Topf stets
mit einem Deckel verschließen.) Auch Blanchieren, kurzes Überbrühen mit heißem
Wasser, ist für zarte Gemüse geeignet. Beim Dämpfen wird das Gemüse in einem
Dämpfeinsatz schnell durch den aufsteigenden Wasserdampf gegart.
Wegen der schnellen Zubereitungszeit kann Gemüse auch im Drucktopf Nährstoff
schonend zubereitet werden.
Langes Warmhalten vermeiden - auch das erhält wertvollen Inhalt und spart Energie.
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
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Warenkunde: Shiitake-Pilze
Das Wichtigste über Shiitake-Pilze
Information:
Sie gehören zu den interessantesten Heilmitteln
unter den Nahrungsmitteln.
Der Shiitake-Pilz senkt hohe Cholesterinwerte und kann so
der Gefäßverkalkung vorbeugen.
Mit dem regelmäßigen Verzehr kann dem Herzinfarkt und
Schlaganfall vorgebeugt werden.
Der Inhaltsstoff Lentinan fördert die Produktion von
Interferon und verstärkt so die körpereigene Immunabwehr.
Dies fördert die Heilung bei Virus- und Krebserkrankungen.
Shiitake-Pilze, regelmäßig auf dem Speiseplan,
können auch bei Personen mit Rheuma und ähnlichen
entzündlichen Erkrankungen die Beschwerden mildern.
Pantothensäure und Biotin, reichlich im Shiitake
enthalten, lassen ihre Haut und Haare wieder gesund
aussehen.
PILZGERICHT
Der Shiitake-Pilz wird heute schon von einigen deutschen
Züchtern, meist auf Flachsabfällen, angebaut und frisch in einigen
Gemüseläden angeboten. Leider ist der köstliche Pilz noch viel
zuwenig bekannt. Die Pilze putzen, auf keinen Fall waschen, falls
nötig, mit Küchenpapier abreiben. Etwas Olivenöl und Butter
erhitzen, die Pilzhüte darin acht Minuten dünsten. Bei Bedarf zwei
bis drei Esslöffel Wasser hinzugeben. Danach wenden, ein bis
zwei Esslöffel Olivenöl darüber gießen, etwas klein gehackte
Petersilie beigeben und nochmals fünf Minuten garen. Am besten
gibt man zeitweilig einen Deckel auf den Topf. Zum Schluss kann
man mit 0,1 l Sahne, etwas Pfeffer und Salz das Pilzgericht
vollenden. Ein Esslöffel Weißwein rundet das Ganze
geschmacklich noch ab.
Bei niedrigem Blutdruck
gg. hohe Cholesterinwerte
Zur Krebsprophylaxe
Bei Bronchitis
Bei Herpes simplex
Bei Rheuma u. gg.
Gefäßverkalkung
Behelf: Prost – Mahlzeit. hg. v. Sozialreferat der Diözese Linz. 2006.
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