Kreislaufwirtschafts- & Abfallgesetz Allgemein - hohe Anforderung an Eigenverantwortung der Wirtschaft - abfallerzeugende Betriebe müssen abfallrechtliche Instrumentarien kennen & anwenden (ordnungsgemäße & rechtlich abgesicherte Abfallentsorgung) - 1. Entwurf 1986 - in Kraft getreten 07.10.1996 - letzte Änderung 25.08.1998 - Abfallvermeidung geltend für Hersteller & Verbraucher - Hersteller = abfallarm Produkte gestalten - Verbraucher = abfallbewusstes Konsumverhalten - Gewinnung von Energie durch Müllverwertung - Überwachung der Abfallentsorgung Zweck - Förderung der Kreislaufwirtschaft (Schonung natürlicher Ressourcen, Sicherung umweltverträglicher Beseitigung Geltungsbereiche - Vermeidung - Verwertung - Beseitigung Duales-System-Deutschland - Beziehungen zwischen Verpackungsherstellern, Abfüllern & Entsorgern Bewegliche Sachen - alle die, deren sich ihr Besitzer entledigt, entledigen will oder entledigen muss Demokratie Allgemein/Zusammenspiel - Einzelmensch ( Bedürfnisse, Werte) - Gesellschaft ( Sitte, Moral, Wertegemeinschaft, Gewohnheitsrecht) - Staat ( Normen durch Gesetze, Verordnungen, Chancengleichheit, Gerechtigkeit) Staat - Bevölkerung - Staatsgebiet - Staatsgewalt Begriffe - Macht ( Durchsetzung des eigenen Willens) - Herrschaft ( Ausübung von Macht im Rahmen staatlicher Institutionen) - Demokratie ( vom Volk legitimierte Herrschaft) Wesensmerkmale von Athen - Beteiligung der Bürger an politischen Entscheidungen - Abstimmungen ( Scherbengericht) - Rechtssprechung durch Gerichte - Nichtbeteiligung von Frauen & Sklaven Demokratiemodell Rousseaus - direkte Demokratie - Volk ist Gesetzgeber & Regierung - Einheitlicher Wille wird unterstellt - Imperatives Mandat Liberale Demokratie - Interessengegensätze werden unterstellt - Politik soll Gegensätze & Konflikte lösen Prinzipien unserer Demokratie - Kontrolle der Macht des Staates durch Gewaltenteilung - Bindung der Staatsgewalt ans Volk - Mittelbare Demokratie ( Repräsentativ Prinzip) - Rechtsstaatliche Demokratie - Sozialer Rechtsstaat Prinzipien des Sozialstaates - Fürsorgepflicht - Daseinsvorsorge - Soziale Steuerpolitik Wesensmerkmale rechtsstaatlicher Demokratie - Vorrang der Gesetze - Gesetzmäßigkeit der Verwaltung - Idee der Gerechtigkeit - Rechtssicherheit - Grundsatz/Verhältnismäßigkeit der Mittel Kretik am Repräsentativ Prinzip - Volkswille kann sich nur durch Wahlen artikulieren - Wahlsystem & Wahlkreiseinteilung verfälschen evtl. Volkswillen - Demokratisches Prinzip wird nur auf staatlichen Bereich beschränkt - Volk wird allein durch Parteien repräsentiert Gewaltenteilung a) horizontal - legislative ( gesetzgebende) - exekutive ( ausführende) - judikative ( richterliche) b) vertikal - Bund - Land - Gemeinde - Kreis Entstehung eines (Bundes-) Gesetzes Schritte der Gesetzgebung - Regierungsentwurf durchläuft folgende Stationen: 1. Referentenentwurf 2. Kabinettsvorlage 3. erster Durchgang im Bundesrat 4. erste Lesung im Bundestag 5. Ausschussberatung 6. zweite Lesung im Bundestag 7. dritte Lesung im Bundestag 8. zweiter Durchgang im Bundesrat Wer kann Gesetz (Entwurf) einbringen? - Bundesregierung - Mitte des Bundestages (einzelne Fraktionen mit 5% der Abgeordneten) - Bundesrat Zustimmungspflichtige Gesetze - Gesetze die der Zustimmung des Bundesrates bedürfen: 1. Gesetze, die Verfassung ändern 2. Gesetze, die Auswirkungen auf Finanzen der Länder haben 3. Gesetze, die von Ländern auszuführen sind Aufgaben des Bundespräsidenten bei Gesetzgebung - Prüfung - Unterzeichnung - Verkündung Rechtsfähigkeit eines neuen Gesetzes - sobald es im Bundesgesetzblatt verkündet wird - durch: 1. Unterzeichnung des zuständigen Fachministers 2. Unterzeichnung des Bundeskanzlers 3. Unterzeichnung des Bundespräsidenten Bundesrecht „bricht“ Landesrecht - Bundesrecht vor Landesrecht (Landesrecht unterliegt Bundesrecht)