STEP 07 Teil 1 ohne Hilfsmittel zu lösen Name:__________________ MARKT UND KONSUM 1. Stefan kauft sich spontan beim Händler Bachmann einen Roller. Er bezahlt ihn bar. Eine Woche später ist sich Stefan plötzlich nicht mehr sicher, ob der Barkauf die richtige Kaufvertragsart war. Welche Möglichkeiten hätte er sonst noch gehabt? Benennen Sie zwei weitere Kaufvertragsarten. 2 Pro Kaufvertragsart 1 Pkt. 2. Ein Jahr später zieht Stefan aus seinem Elternhaus aus. Er nutzt diese Gelegenheit, um einmal richtig Ordnung zu schaffen. Stefan wirft kistenweise Kleinkram weg, darunter ist auch die Quittung des Rollerkaufes. Erklären Sie Stefan in zwei Sätzen, warum dies unklug war. 3 Pro richtige Begründung 1 P, Verwendung von ganzen Sätzen 1 P 3. Angenommen, die Jahresteuerung 2004 betrug 5 %. Sie verdienen Fr. 3000.monatlich. 2 je 1Pkt pro richtige, verständliche Antwort a. Wieviel verdienen Sie monatlich real im Jahr 2005? b. Was unternehmen Sie gegen die Lohneinbusse? 4. Entstehung des Preises. Kreuzen Sie jeweils den richtigen Begriff an. 41/2 je 1/2 Pkt pro richtiges Kreuz Wir befinden uns im Sommer 2005. Nomiens, eine neue Telefonherstellerfirma bringt ihr neues Modell „Splash“ auf den Markt. „Splash“ hat jede Menge neuer technischer Möglichkeiten, ist komplett Wasserfest, sehr ergonomisch und besticht durch ein futuristisches Design. Den Käufern wurde das Gerät schon lange angekündigt. Viele Käufer haben auf dieses Gerät gewartet. Nun kommt es auf den Markt. Die Produktion ist eben erst angelaufen. Das Angebot ist daher noch gross/ mittel/ klein. Der Preis wird hoch/ mittel/ tief angesetzt, weil die Nachfrage gross/ mittel/ klein ist. Mittlerweile ist Winter 2005/2006. Das Gerät hat voll eingeschlagen, gilt als total hip. Die Produktion wurde hochgefahren. Das Angebot ist nun gross/ mittel/ klein, und weil die Nachfrage dazu gross/ mittel/ klein ist, ist der Preis hoch/ mittel/ tief. Sommer 2006: Das „Splash 2“ kommt in Kürze auf den Markt. Das Management hat sich etwas verschätzt. Vom alten Gerät stehen noch viele zum Verkauf bereit. Das Angebot ist also gross/ mittel/ klein, die Nachfrage ist gross/ mittel/ klein. Das Management beschliesst, den Verkaufspreis hoch/ mittel/ tief anzusetzen. BUND, KANTON, GEMEINDE 5. Stefan ist nun schon eine Weil von zu Hause ausgezogen und hat seine Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden. Er hat jetzt etwas mehr Zeit, sich über das Zusammenleben in seinem Land Gedanken zu machen. Dabei überlegt er sich, welche politischen Mitbestimmungsrechte er als Schweizer Bürger hat. Wage erinnert er sich... Helfen Sie Stefan, indem Sie ihm kurz und knapp 5 politische Volksrechte aufzählen. 21/2 Pro Volksrecht 1/2 Pkt. 6. Überhaupt fragt er sich, wer denn eigentlich im Bundesstaat Schweiz welche Aufgabe hat. Dabei stellt er fest, dass in einer Demokratie immer mehrere Institutionen beteiligt sind. Erklären Sie diesen Sachverhalt Stefan und benutzen Sie dabei die Begriffe „Exekutive, Legislative, Judikative, Gewaltenteilung“. 1/2 21/2 Pkt. pro Begriffserklärung, 1/2 Pkt. für übergreifender Zusammenhang SOZIALE SICHERHEIT 7. Stefan ist jetzt 26 Jahre alt. Beim Studium seiner Lohnabrechnung bemerkt er, dass es zwischen dem Brutto- und Nettolohn einen wesentlichen Unterschied gibt. Er stellt weiter fest, dass er an 6 Versicherungen Beiträge entrichten muss, welche ihm direkt vom Lohn abgezogen werden. Schreiben Sie diese 6 obligatorischen Personenversicherungen in die untenstehende Tabelle ein. 1/4 Abkürzung 3 Pkt. pro Abkürzung und pro Name Ausgeschriebener Name 8. Stefan ist unsicher beim Studieren der obigen Tabelle, welche Versicherungen zum Dreisäulenprinzip gehören. Helfen Sie ihm! 1/ 2 11/2 Pkt. für alle richtigen Begriffe Altersvorsorge in der Schweiz 1. Säule: 2. Säule 3. Säule MEINE FAMILIE – ZUSAMMENLEBEN - WOHNEN 9. Erklären Sie die folgenden Begriffe in kurzen Sätzen! 3 je 1/2 Pkt. pro richtige Erklärung / je 1/2 bei Verwendung von kurzen Sätzen Rückgabeprotokoll: Untermiete: Erstreckung des Mietverhältnisses: 10. Welches sind Nebenkosten, die der Mieter übernehmen muss? Kreuzen Sie an! 3 Richtige Lösung 1/4 P. Heizungskosten Kosten der Warmwasserversorgung Treppenhausreinigung Kaminfeger Fassadenrenovation Gartenpflege Renovation des Treppenhauses Kehrrichtabfuhrgebühr Einbau einer neuen Badewanne Erstellen von Abstellplätzen für Privatautos der Mieter Abdichten der Fenster Herrichten von Kinderspielplätzen vor dem Haus 11. Wozu dient die Kaution/Sicherheit durch den Mieter? Erklären Sie in vollständigen Sätzen. 2 Erklärung 1 P. / vollständige Sätze 1 P. 12. Welche Kündigungsfrist gilt für Wohnungen? 1 13. Nennen Sie ein Beispiel, bei dem die Kündigung anfechtbar ist. 1 GRENZEN – DIE SCHWEIZ IN DER WELT 14. Nennen Sie 4 Bereiche, in denen wir von der EU abhängig sind. 2 15. Erklären Sie den Begriff „Bilaterale“ in kurzen Sätzen. 2 Erklärung 2 P. ARBEITSWELT – MEINE BERUFLICHE ZUKUNFT 16. In welchen Gesetzen finden wir Bestimmungen zum Arbeitsrecht? Nennen Sie die zwei wichtigsten! 2