Pressemitteilung DEUTSCHER LANDWIRTSCHAFTSVERLAG GMBH Der - -Gartentipp Tomaten: Alte Landsorten anpflanzen Rote Blickfänge mit vielen Vorzügen Alte Tomatensorten erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, zumal sie eine unglaublich große Vielfalt an Geschmack, Farben und Formen bieten. Zu den guten alten Sorten gehört zum Beispiel die ‘Berner Rose‘, eine Sorte aus der Schweiz mit einem aromatischen und saftigen Geschmack. Die Haut lässt sich abziehen, ohne die Tomate vorher in kochendes Wasser getaucht zu haben. Wer alte Sorten wie die ‘Berner Rose’ anbauen möchte, sucht im Handel vergeblich nach Setzlingen. Er muss diese selbst vorziehen. Tomaten auf die Sprünge helfen Ein Blumentopf voll Erde genügt als Kinderstube für 10 bis 20 Pflanzen. Wenn Sie mehrere Sorten aussäen, verwenden Sie für jede einen eigenen Topf und vermerken Sie die Namen, damit es später keine Verwechslungen gibt. Bei 20 bis 22 °C keimen die Tomaten innerhalb von 8 bis 10 Tagen. Zwei, drei Wochen später ziehen die Sämlinge in ein größeres Gefäß um. Nach weiteren zwei, drei Wochen erhält jede halbwüchsige Pflanze einen Topf für sich alleine. 1. Tipp: Wenn Sie die Tomaten ein bisschen tiefer setzen als sie vorher standen, bilden sie besonders viele Wurzeln. Sofern ihnen der Gärtner einen Esslöffel voll Hornmehl oder anderen Biodünger unter die Erde gemischt hat, starten die Tomaten alsbald durch. Sie Über ein Belegexemplar Ihres Berichtes würden wir uns sehr freuen. Danke! Tomatensorte ‘Berner Rosen‘ entwickeln sich bis Mitte Mai, wenn der Umzug aufs Beet ansteht, zu kräftigen Pflanzen, die bereits erste Blüten tragen. 2. Tipp: Sellerie, Lauch, Buschbohnen, Knoblauch, Kopfkohl und Kohlrabi wachsen gerne in enger Nachbarschaft mit Tomaten. Rote Bete, Erbse, Fenchel und Kartoffel halten lieber Abstand. 3. Tipp: Die meisten Gärtner ziehen mehr Tomaten an als sie im Garten unterbringen. Legen Sie überzählige Pflanzen als Mulch auf die Gemüsebeete. Der Geruch vertreibt Erdflöhe, Möhrenfliege, Kohlfliegen und Lauchmotte. Quelle: Tipp der Gartenzeitschrift kraut&rüben (www.krautundrueben.de), aus Heft 2/2008. Über ein Belegexemplar Ihres Berichtes würden wir uns sehr freuen. Danke!