1.4. Wahrscheinlichkeitsverteilung von Zufallsgrößen 1.4.1. Zufallsgrößen Zwei Würfel werden gleichzeitig geworfen und die Augensumme ermittelt. Die Augensumme 4 ergibt sich bei den Ergebnissen (1|3); (3|1) und (2|2). Es sind die Augensummen von 2 bis 12 möglich. Die Augensumme ist hier ein quantitatives Merkmal dieses Zufallsversuches. ZUFALLSGRÖßEN X sind quantitative Merkmale bei Zufallsversuchen. Zu jedem Ergebnis eines solchen Zufallsversuches gehört ein Wert der Zufallsgröße. 1 . Da die Augensumme 4 aus drei Ergebnissen besteht, 36 Jedes Ergebnis hat die Wahrscheinlichkeit hat sie die Wahrscheinlichkeit P X 4 3 . 36 Eine Funktion, die jedem Wert einer Zufallsgröße eine Wahrscheinlichkeit zuordnet, heißt eine WAHRSCHEINLICHKEITSVERTEILUNG. Solche Wahrscheinlichkeitsverteilungen lassen sich als Tabelle oder als Histogramm darstellen. Für unser Beispiel heißt das E 2 3 4 P(E) 1 2 3 36 36 36 5 4 36 6 5 36 7 6 36 8 5 36 9 4 36 10 3 36 0,18 0,16 0,14 0,12 0,1 0,08 0,06 0,04 0,02 0 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 11 2 36 12 1 36