Betriebswirtschaftliches Umfeld - hak

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Betriebswirtschaftliches Umfeld – Ausarbeitung
8. Motivation/Motivationstheorien
Viele suchen zwar die ständige Motivation. Aber wenn es die ewig andauernde Motivation
gäbe, würde dies langweilig werden. Deshalb ist es sogar gut, auch mal demotiviert zu sein.
Umso mehr schätzen Sie dann Phasen, in denen Sie Ihre Demotivation überwunden haben
und dann wieder voller Motivation an Ihre Aufgaben herangehen können.
Eine große Voraussetzung für Eventmanager ist es sich selbst und deren Kollegen zu
motivieren um ein Event erfolgreich durchzuführen und planen zu können.
Intrinsische und Extrinsische Motivation
Intrinsische Motivation:
beruht auf selbst bestimmten Faktoren, die jeder Einzelne für sich als wichtig erachtet.
Typische intrinsische Faktoren sind das Streben nach verantwortungsvollen und wichtigen
Tätigkeiten, Entscheidungsfreiheiten, persönliche Entwicklungsmöglichkeiten und
interessante Arbeitsinhalte.
Extrinsische Faktoren:
werden von Dritten (Vorgesetzte, Personalabteilung) mit dem Ziel vorgegeben, jemanden zu
einem gewünschten Verhalten zu motivieren. Typische Beispiele sind Gehaltserhöhungen,
Belobigungen, Beförderungen, aber auch Bestrafungen wie Gehaltsreduzierung oder
disziplinarische Maßnahmen.
I.d.R. haben extrinsische Motivationsfaktoren einen stärkeren, aber kurzfristigeren Effekt,
während intrinsische Faktoren eher eine langfristige Wirkung zeigen.
Maslows Bedürfnispyramide
Dieses Modell stellt wohl die bekannteste Klassifikation von Bedürfnissen dar. Nach Maslow
gibt es fünf grundlegende und aufeinander aufbauende Kategorien von Bedürfnissen.
Nach Maslow nimmt immer dann, wenn ein Bedürfnis erfüllt ist, das nächsthöhere Bedürfnis
die treibende Rolle im Handeln des Menschen ein. Demnach hat immer die Erfüllung der
jeweils höchstwertigen Bedürfnisse die höchste Motivationswirkung. Ist ein niedriger
bewertetes Bedürfnis erfüllt, so nimmt seine Wirkung als Motivationsfaktor ab.
Konnex zum Event
Bei der „Lesung im Park“ war es wichtig, die Motivation stets aufrecht zu halten, auch in
Phasen, in denen nicht alles geklappt hat. Das passierte intrinsisch indem sich die beiden
Teammitglieder selbst motivierten und extrinsisch durch Projektbetreuer und Auftraggeber,
die uns immer wieder Deadlines setzen die wir erfüllen mussten um eine bestmögliche
Bewertung zu erreichen.
Den Autoren musste ein durchdachtes Konzept vorgestellt werden um sie in erster Linie zu
überzeugen am Event teilzunehmen und darauffolgend zu motivieren, damit den Besuchern
eine Lesung vorgetragen werden konnte, die sie auch begeistert.
9. Kommunikationspolitik
Marketing Mix
 This P refers to all acitivities which have to be completed in order to get the products or
services to the finale consumer respecitvely point of consumption.
 PLACE
 This P refers to the products (goods and services) a company offers to its target market.
 PRODUCT
 This P refers to the products (goods and services) a company offers to its target market.
 PROMOTION
 This P refers to the amount of money customers have to pay for a company´s products or
services.
 PRICE
Kommunikationspolitik von Events
Bei großen Veranstaltungen ist es ratsam Werbeagenturen einzuschalten. Die Idee des
Events in Texte, Bilder und Ton umzusetzen ist eine eigene „Wissenschaft“.
 Agenturen kosten nicht nur, sie erhalten oft bei der Buchung von Medien Rabatte
Generell muss die Qualität der Kommunikation der Qualität des Events entsprechen!
Bei kleineren Veranstaltungen können bereits einfache Werbematerialien ausreichen. (PC,
Farbdrucker)
Je größer die Veranstaltungen werden, desto größer muss auch die Qualität der Werbemittel
werden.
 Halbherzige Werbung kann eine Wirkung von nahezu Null haben! Dann ist jeder EURO,
der dafür ausgegeben wird, zu viel!
Basis der Kommunikation
 Zielgruppendefinition
Höhe des Werbebudgets
Mögliche Bausteine der Kommunikation von Events
Erfolgt entsprechend den Zielen, der Zielgruppe und des vorhandenen Budgets. Auch die
Erstellung eines Zielplanes sowie die Vernetzung der Medien sind entscheidend.
1. Werbekonzepte:
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Charakter der Veranstaltung
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Wie viele Kontakte will ich haben?
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Welche Qualität sollen die Kontakte haben?
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Wie groß ist das Einzugsgebiet?
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Welche sind die wirksamsten Werbearten?
2. Anzeigen:
ein häufig genutztes Element bei Veranstaltungen. Folgende Elemente sollte eine
Anzeige beinhalten:
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Blickfang  Eye catcher
Slogan/Schlagzeile
Informationen zur Veranstaltung (Programm. Ort, Zeit, Datum)
Highlights und USP
Informationen zum Veranstalter
Homepage und Kartenhotline!
Vorstellung der Sponsoren
Werbepakete:
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Plakate
Anzeigen
Werbespots
Poster
Plakate müssen immer auf die Veranstaltung angepasst werden. Ein immer wichtiger
werdendes Medium ist das Internet. Diese Werbepakete sind auch die Basis für das
Sponosorpackage.
1. Verkaufsförderung:
Verkaufsförderung und Werbung liegen bei diesen Veranstaltungen nahe
beieinander. Dies kann durch Promotion Teams erfolgen, die bei ähnlichen
Veranstaltungen Flyer verteilen oder bei einem schlechten Kartenverkauf
kann überlegt werden kurzfristige Maßnahmen wie Gewährung von Rabatten
(Gruppentarife, Familienpakete, Kombikarten etc.) zu ergreifen  Dies ist
jedoch gefährlich für das gesamte Preisniveau
Merchandisingartikel spielen eine immer größer werdende Rolle.
Voraussetzung es muss sich um eine Marke oder der Star muss eine Marke in
den Augen der Zielgruppe sein. z.B. eine Mehrwegtourenbecher wird gern als
Souvenir mitgenommen
2. Öffentlichkeitsarbeit
Sind Aktivitäten (Pressemitteilungen, Pressekonferenzen, gute Fotos,
Verlosung von Tickets oder Interviews mit den Künstlern bei Radiosendern
beliebt; den Hörern wird damit ein Zusatznutzen verkauft) die in der Regel
das Event indirekt vermarkten.
Wichtig ist es einzuschätzen für welche Medien dieses Event interessant sein
könnte. Hängt natürlich stark von der Einmaligkeit des Events ab.
Wichtig ist es die Presse vor, während und nach dem Event gut zu betreuen!
Öffentlichkeitsarbeit  wichtig auch die Anwohner oder Anrainer mit
einzubinden
Öffentlichkeitsarbeit muss auch nach innen erfolgen! Eigene Mitarbeiter sind
ganz, ganz wichtige Multiplikatoren!
Meinungsmacher, Politiker, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens etc.
müssen ebenfalls besonders berücksichtigt werden!
3. Internes Marketing
Ein Top Event reicht nicht aus  Alle Personen die am
Kunden/Zielgruppe arbeiten müssen sich voll und ganz mit dem Event
motivieren  der Kunde spürt die innere Einstellung
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