LTC1291 - TU Chemnitz

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Inhalt
Das Programm LTC1291 dient zur Demonstration des 2fach 12-bit-ADU am Druckerport eines PCs
sowie zur praktischen Messdatenerfassung damit.
Es unterstützt Zweikanalbetrieb, eine lineare Skalierung, frei wählbare Einheiten (die in der
Unicode-Version auch Sonderzeichen wie umfasst) sowie ein ausreichendes DDE-Interface.
Eingebaute Unterstützung des direkten Portzugriffs unter NT-basierten Systemen vereinfacht die
Verwendung dieses Programms unter NT/2K/XP. Es sind Administratorrechte erforderlich!
Einführung, Schaltung
Druckerport-Dialog
Koeffizienten-Dialog
DDE
h#s © Technische Universität Chemnitz, Fachbereich Mess- und Sensortechnik, 08/04
#1
$ Inhalt
K Index; Inhalt
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Einführung in die Software
Mindestanforderung:
 Windows 3.1 mit Win32s; Windows 9x,Me; Windows NT 3.51 oder höher, Windows 2000, Windows
XP, Windows 2003 (ungetestet).
 Eine freie parallele Schnittstelle (Druckerport).
 Administrator-Rechte (NT-basierte Systeme). Zum Betrieb genügen normale Rechte, wenn der
Treiber durch einmaligen Aufruf des Programms installiert wurde.
 Das Programm ist nicht mehrbenutzer-fähig! (Betrifft Windows XP: Bitte nur 1x starten!)
Inhalt der ZIP-Datei:
Das Programmpaket besteht aus:
LTC1291.EXE
32-bit-Programm, auch unter Win32s (Windows 3.x) lauffähig
LTC1291W.EXE
Unicode-Version, nur unter NT-basierten Systemen lauffähig. Von Vorteil ist,
dass Sonderzeichen als Einheit verarbeitet werden können.
LTC1291.HLP
Diese Hilfedatei
PORTTALK.SYS
Treiberdatei für direkten Portzugriff unter NT-basierten Systemen. Der
Treiber wird automatisch geladen; zur Installation sind Administratorrechte
erforderlich!
ltc1291.c
allowio.c, allowio.h
wutils.c, wutils.h
ltc1291.rc, ltc1291.ico
ltc1291.hpj, ltc1291.rtf
ltc1291.dsp
ltc1291.ide
Quelltext Hauptprogramm (klassische Win32-API, Dialogbox als
Hauptfenster)
Quelltext für Verwendung von porttalk.sys
Quelltext für wiederkehrende h#s-Funktionen
Ressourcen-Quelle (erstellt mit Resource Workshop 3.5)
Hilfe-Quelle (erstellt mit WinWord 2.0, übersetzen mit rtfmod -e und hcp)
Projektdatei für Visual C++ 6.0
Projektdatei für Borland C++ 5.0
Schaltplan:
Stromversorgung vom PC (optional)
1
8
CS
2
VCC (V REF )
CH0
CLK
CH1
DOUT
GND
D IN
3
7
Die Software legt D0..D7 auf HIGH
100 nF
22 µF
6
4
5
1
14
13
25
LTC1291
Datenflussrichtung (digital)
Anschlusserkennung (zum Präsenztest)
Parallelport
Analoge Eingänge, 0..5 V entsprechend 0..4093 (12-bit-ADU)
Die Anschlussbelegung ist auch tabellarisch im Druckerport-Dialog ersichtlich!
Betriebsweise:
Die Software fragt zyklisch, per Windows-Zeitgeber (ungenau!), den Wert beider A/D-Wandler ab und
stellt diesen, ggf. umgerechnet und mit Einheit, dar.
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$ Einführung
K Einführung; Hardware; Software
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Die Abfrage erfolgt stets mit MSB zuerst (fest programmiert).
Der Power-Down-Betrieb des Schaltkreises (siehe Datenblatt) wird zurzeit nicht benutzt.
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Druckerport-Dialog
Hier stellen Sie folgendes ein:
Druckerport:
Weil es keinen gängigen Weg gibt, die Portadresse abzufragen, müssen Sie als Anwender die
Adresse Ihres Druckerports kennen, siehe BIOS-Setup.
Standard: LPT1 (0x378), stimmt beinahe immer.
KAbfragehäufigkeit:
Millisekunden zwischen zwei A/D-Wandler-Abfragen. Kleine Werte erhöhen die Rechnerbelastung.
Weniger als 50 ms wird von Windows ohnehin ignoriert.
Standard: 1000, also 1 Sekunde.
Zuordnung:
Hiermit können Sie die Schaltung aufbauen oder kontrollieren.
Achtung:
Es wird nicht automatisch gespeichert, aus Sicherheit vor Spielmätzen. Das Speichern dieser
Einstellungen erfolgt mit dem entsprechenden Menüpunkt.
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$ Druckerport-Dialog
K Druckerport
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K Abfragehäufigkeit; TimeOut
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Koeffizienten-Dialog
Folgende Punkte, getrennt für jeden Kanal:
KSkalierung:
Faktor für den A/D-Wert (der seinerseits zwischen 0 für 0 V und 4095 für 5 V liegt).
Bei der Eingabe sind Komma und Punkt als Dezimaltrenner erlaubt.
Standard: 1, also 1:1.
Beispiel:
0,001221 = 5/4096, zur Anzeige der Spannung in Volt, vorausgesetzt, die Betriebs- und
Referenzspannung beträgt exakt 5 V.
KOffset
(Nullverschiebung):
Subtrahend für den skalierten A/D-Wert. Also mit Einheit denken!
Bei der Eingabe sind Komma und Punkt als Dezimaltrenner erlaubt.
Standard: 0, keine Nullverschiebung.
Beispiel:
0,0006105 = 2,5/4096, zur Anzeige von Null bei anliegender Spannung von 2,5 V bei
obiger Beispiel-Skalierung.
KKommastellen:
Anzahl der anzuzeigenden Nachkommastellen. (Angezeigt wird Komma oder Punkt je nach
Systemsteuerung.)
Standard: 0, keine Nachkommastellen.
Beispiel:
3 als sinnvolles Maß für o. g. Beispiel. Bitte maßvoll je nach Skalierung wählen! Max. 6 ist
erlaubt.
KEinheit:
Anzuzeigende Einheit (beliebige Zeichenkette aus max. 8 Zeichen).
Die Anzeige ist auf den Windows-Zeichensatz begrenzt (ANSI-Version LTC1291.EXE).
Mit der Unicode-Version LTC1291W.EXE können alle im Times-Font verfügbaren Zeichen dargestellt
werden, wer will/kann, auch chinesisch.
Standard: keine Einheit.
Beispiel:
V (für Volt). Bei tausendfacher Skalierung auch mV (Millivolt).
KDifferenziell:
Anzuzeigende Einheit (beliebige Zeichenkette aus max. 8 Zeichen).
Standard: aus.
Beispiel:
ein für differenziellen Betrieb. Siehe Datenblatt. Die zweite Anzeige ist dann ziemlich
sinnlos.
Achtung:
Es wird nicht automatisch gespeichert, aus Sicherheit vor Spielmätzen. Das Speichern dieser
Einstellungen erfolgt mit dem entsprechenden Menüpunkt.
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$ Koeffizienten-Dialog
K Koeffizienten
+1
K Skalierung
K Offset; Nullverschiebung
K Kommastellen
K Einheit
K Differenzieller Betrieb
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DDE
Das Programm unterstützt nur REQUEST (Abfrage) und ADVISE (automatische Benachrichtigung bei
Veränderung) für folgende Variablen:
 Service (Application): LTC1291
 Thema (Topic): LTC1291
 Element (Item): 0 (Kanal 0)
 Element (Item): 1 (Kanal 1)
Bei aktiver ADVISE-Schleife wird das sonst blau unterlegte Ausgabefeld gelb unterlegt
(„Haftmannsche Gelbsucht“).
Hinweis:
Benutzen Sie ein geeignetes DDE-Log-Programm als Datenlogger. Sehr simpel in HP VEE oder
LabView realisierbar, etwas komplizierter in VC oder VBA.
#
$ DDE
K DDE
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