Die aktuellste Version der BLINE ist die 3.6.2.1542 Übersicht über die wichtigsten Neuerungen der Version 3.6.2.1542 (März 2017). Weitergehende Informationen erhalten Sie über Ihren GDI-Fachhandelspartner. Bitte beachten Sie, dass diese Version einen Namenseintrag für WR36 erfordert. Stand 3.6.2.1542 23.03.2017 Änderungen Archiv2FireBird (Archiv-Umstellung DBIsam --> FireBird), ArchivCheck Archiv2Firebird.exe dient ab dieser Version ausschließlich dazu, die DBIsam-Daten in eine Firebird-Datenbank zu überführen. Um die Konvertierung abzuschliessen ist nachfolgend die Prüfung und Korrektur über das Programm-Modul "ArchivCheck" erforderlich (Programmaufruf TFAArchivCheck). Bisher war dies nicht notwendig, weil die Prüfroutinen auch in Archiv2FireBird integriert waren. Dies wurde geändert. Jetzt können zudem in ArchivCheck die einzelnen Funktionen (Prüfung/Korrektur von AnlageMemos, Historie-Memos, ArchivLink-Tabelle, Archiv-Tabelle) einzeln angewählt werden; es findet eine Protokollierung statt, welche Aktion zuletzt wann durchgeführt wurde. Bei "großen" DBIsam-Archiven (mehrere GB) werden durch diese Änderungen in Einzelschritte aufgeteilte Umstellungsszenarien ermöglicht. Archiv und Offline Der Offline-Verbund wurde für das FireBird-(Beleg)-Archiv "fit" gemacht. Bisher wurde offiziell nur das alte DBIsam-Archiv im Offline unterstützt Im Zuge dieser Arbeiten wurden Trigger für die Tabelle Archivlink ergänzt per Afterreorg wird das OfflineDat in bestehenden Archivlink-Datensätzen auf "now" gesetzt und diese Sätze dadurch "initialisiert" in der Offline.ini gab es Änderungen in den Zeilen für die Archiv-Übertragung. Bei bestehendem Offline müssen die Definitionssätze für die Offline-Übertragung im ZentralMandanten in der Tabelle Offline (das sind die Sätze mit LfdNr = 0 manuell angepasst werden). Nähere Infos siehe in der Dokumentation zum BelegArchiv. Bzgl. DBIsam wurde im Offline-Modul ein Transaktionsproblem erkannt und beseitigt. Hier konnte ein "Deadlock"-Fehler beim Löschen von Belegen auftreten. Kombinierter Drucken/Speichern-Dialog Beim Duplizieren eines Beleges mit Angabe eines neuen Belegdatums wurde fälschlicherweise auch das Belegdatum des Quellbeleges geändert. FIBU-Übergabe Problem bei aktiver Einstellung "Bei Fibuübergabe Archiv erzeugen": Bedingt durch die mit Version 3.6.2.1536 neu hinzugekommene Funktion, bei Fibu-Übergabe Archiv-Einträge generieren zu können konnte es zu dem Problem kommen, dass je nach Datenkonstellation nicht alle selektierten Belege in die Übergabedatei geschrieben wurden oder die Übernahme "hängen" blieb. Dies wurde beseitigt. Sofern zur Umgehung des Problems die Systemdateneinstellung "Historie/Archiv --> Bei Fibuübergabe Archiv erzeugen" deaktiviert wurde/wird, sollte sie nach Erscheinen des Patches wieder aktiviert werden. Funktionale Erweiterung: Übergabe der DokumentenID an die FIBU mit dem Schlüssel <DID>= Über die Standardschnittstelle der FIBU (GDIFIBU2.STD) kann mit dem Schlüssel <DID>= die sog. "Dokumenten-ID für externe Dokumentenverwaltungen" an die FIBU übergeben werden (siehe Schnittstellenbeschreibung). Da in der BLine im Standard kein entsprechendes Datenfeld im Belegdatensatz existiert, wird dieser Schlüssel und somit dieses Feld im Standard nicht übergeben. Eine Übergabe als "Zusatzfeld" in der FIBU-Übergabe ist bei diesem Feld nicht möglich, da es sich bei der Dokumenten-ID nicht um ein Feld in der Buchung bzw. im OP handelt. Die Dokumenten-ID gilt für die gesamte Buchung (alle zusammengehörigen Buchungszeilen) und wird in einer anderen Tabelle der FIBU gespeichert. D.h. es geht kein Weg daran vorbei, dass man genau die Kennung <DID>= in der Schnittstellendatei verwendet. Zur Version 3.6.2.15xx wurde eine Erweiterung vorgenommen, bei Bedarf diese Kennung an die FIBU zu übergeben zu können und dabei einen individuellen Algorithmus zum Bestimmen des Feldinhaltes zu verwenden: o In den Nummernkreisen wurde der Knoten "Fibu-Export" ergänzt o Dort kann auf der Kartei "GDI-Basic" die Ansprungmarke ":FibuExport" gesetzt werden o das dort hinterlegte Basic wird pro Beleg abgearbeitet, bevor der [Bu]-Satz in die GDIFIBU2.std geschrieben wird o innerhalb des Basic besteht über die (Lese-) Variable "BelegID" Zugriff auf den Belegdatensatz o sofern in diesem Basic eine/die Variable mit dem Namen "FibuExport.DID" gefüllt wird, wird deren Inhalt mit dem Schlüssel <DID>= in die Übergabedatei geschrieben o eine Übergabe weiterer Schlüssel/Felder ist in diesem Basic derzeit nicht möglich, ist aber über künftige Erweiterungen denkbar. Belegbearbeitung Problem: Seriennummern-Assistent, sonstige Information: Wurde zu einer Belegposition mit einem Artikel des Typs "sonstige Information" (KZSerie=2) über den Assistenten eine Seriennr zugewiesen, kam es zu Fehlermeldungen und das Programm musste neu gestartet werden. Bestandsanzeige im Positionsgrid, Nichtlagerartikel: Über die Systemdateneinstellungen unter dem Knoten "Belegbearbeitung > Bestandsanzeige im Grid" kann eingestellt werden, dass in der Belegerfassung Bestandswerte (Rückgabewerte der Stored Procedure GDI_GetLager) mit im Positionsgrid dargestellt werden können und dabei die Anzeige bei den Spalten Menge, VBestand und Bestand bei negativem VBestand mit einer individuellen (Signal-) Farbe erfolgt. Hier wurde die Erweiterung vorgenommen, dass auch die Systemdateneinstellung "Lager > Bestandsanzeige" mit einbezogen wird. Ist diese "Bestandsanzeige für NichtLagerartikel" deaktiviert wird somit zur Erhöhung der Transparenz die Menge bei "NichtLagerartikeln" in Standardfarbe angezeigt und es erfolgt keine Anzeige von Bestand und VBestand bei diesen Artikeln. Dokumentenverwaltung Dokumente zu TicketNr anzeigen: Wird die Dokumentenverwaltung per Kontextmenü "Dokumente zu TicketNr ..." anzeigen gestartet, werden jetzt die ggfs. mit der MSK2 gespeicherten Filter "Dokumenten-Ansicht", "Dokumenten-Filter" und "StatusFilter" hinsichtlich der Anzeige möglichst aller Dokumente übersteuert. Besitzt man z.B. eine Maskeneinstellung, bei der im "Status-Filter" die erledigten Dokumente abgewählt sind, so ist diese Einstellung bei "Dokumente zu TicketNr..." aktiviert. SQL-System Markieren/Kopieren von Zellinhalten: Sofern aufgrund fehlender Schlüsselfelder im Select-Teil einer SQL keine KeyFields ermittelt und somit die Ergebnisdatenmenge nicht per Direkteingabe im Ergebnisgrid geändert werden kann wurde bisher zur Verdeutlichung dieses Zustandes die Editiermöglichkeit einer Gridzelle deaktiviert. Dies hatte zur Folge, dass man aus einem solchen Ergebnis auch keine Zell- Inhalte markieren und in die Zwischenablage kopieren konnte. Dies wurde geändert. Editieren ist nun möglich, aber das Speichern solcher Änderungen wird weiterhin verhindert. Mandantenauswahl Schrift-Farbe des Mandanteneintrages: Ab dieser Version werden Mandanteneinträge, deren "Datenversion" nicht zur "Programmversion" passt - bei denen also noch ein Versionsreorg. durchgeführt werden muss - in pinkfarbener statt bisher brauner Schrift angezeigt. Diese Änderung wurde vorgenommen, um diese besser von rotfarbenen Mandanteneinträgen ( = Mandanten, welche noch nicht die Kennung besitzen, dass Backup/Restore mit FireBird 2.5.5 durchgeführt wurde) unterschieden zu können. KFZ-Kennzeichen "CHN" statt "RC" für China In den XML-Vorgabedaten (Datenbasis für die Tabelle Staat im Mandanten, wird u.a. bei Anzeige-SQLs und Ausdrucken benötigt) und in der Tabelle Staat der Lexikon.fdb (Basis der F4-Auswahldialoge für Länder im Programm) wurden folgende Änderungen vorgenommen: o Im Datensatz für "China" wurde KFZ von bisher "RC" auf "CHN" geändert. Somit gibt es nur noch einen Datensatz mit KFZ "RC", nämlich der Datensatz für Taiwan o Der Datensatz für "Formosa (ehem.)" wurde entfernt (das ist der alte Name für Taiwan). Somit gibt es nur noch einen Datensatz mit ISOA2Land "TW" (der bereits genannte für Taiwan, der in KFZ "RC" hat). Durch die Doppelungen kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Problemen, wie z.B. es wurde bei einer Adresse Taiwan als Land ausgewählt und dann "RC <CHINA>" angezeigt oder im Belegdruck als Land CHINA angedruckt Bitte beachten: Es gibt GDI-seitig keinen Eingriff in die vorhandenen Kunden/Liefer/Adress-Datensätze. Vorhandene chinesische und taiwanesische Adressen müssen manuell geprüft und ggfs. korrigiert werden, denn: o Jemand, der bisher nur Chinesen in seiner Kundschaft hatte und der somit mit dem Ergebnis "es wird RC - China angedruckt" zufrieden war wird nun "RC Taiwan" angedruckt bekommen. Also müsste man hier eine SQL update kunden set land = "CHN" where land = "RC" laufen lassen. o Für jemanden, der Taiwanesen in der Kundschaft hat, ist diese SQL gerade kontraproduktiv. Und es gibt mit Sicherheit auch Fälle, bei denen beides vorkommt. Stand 3.6.2.1538 06.02.2017 Kombinierter Drucken-Speichern-Dialog (Fr4) Funktion "PDF-Erzeugung gewährleisten" abschalten: Mit Version 3.6.2.1536 wurde eingeführt, dass im Druckdialog bei Formulardefinitionen mit "PDF/Archiv erzeugen"Kennzeichen weder die Kopienanzahl auf 0 gesetzt noch die komplette Zeile entfernen werden kann (s.u.). Diese Restriktion ist in manchen Praxisfällen problematisch, z.B. wenn zunächst in einem ersten Arbeitsschritt der Beleg (mit PDF/Archiv) gedruckt und in einem späteren Arbeitsschritt (anderer Arbeitsplatz, anderer Sachbearbeiter) ein weiteres, nicht Archiv-relevantes Formular (z.B. Paketaufkleber) über den Belegdruck ausgedruckt werden soll. Bei diesem 2. Schritt könnte man den Ausdruck der für den ersten Arbeitsschritt benötigen Formulare nicht unterbinden... Aus diesem Grunde wurde eine Abschaltungsmöglichkeit per Systemdateneinstellung ergänzt. Die Systemdateneinstellung lautet Belegdruck.ArchivGewaehrleistung=Nein und ist im Textmodus einzugeben. Belegübernahme Seriennummern: Bei der Belegübernahme per „klassischer“ Belegübernahme ging die Zuordnung der Seriennummern im Beleg verloren. Dieses Problem wurde behoben. Stand 3.6.2.1536 27.01.2017 WICHTIG: GoBD-Richtlinien Zur Version 3.6.2.x wurde vor allem das Modul "Archivverwaltung mit Beleghistorie" u.a. aufgrund der aktuellen GoBD-Richtlinien funktional erweitert. Hauptaspekte waren hierbei die Erhöhung der Datensicherheit und die Erweiterung der Konfigurationsmöglichkeiten, um den unterschiedlichen, individuellen Verfahrensweisen in den einzelnen Unternehmen gerecht werden zu können. --> die Dokumentation des Moduls "Belegarchiv/Historie" wurde entsprechend aktualisiert. Sie ist im Hilfe-Verzeichnis als PDF zu finden ("Belegarchiv_Kurzdoku.pdf").. Ebenso wurde im Zuge der Unterstützung bzgl. der GoDB-Richtlinien das Programm um zwei Historien-Tabellen für in der Bline erfasste Zahlungen und für das Kassenbuch erweitert. Diese Tabellen werden per Trigger gefüllt und protokollieren das Einfügen, Ändern und Löschen der betreffenden Datensätze. In den Belegmasken bzw. in der Kassenbuch-Maske kann man die Historien einsehen. Darüberhinaus gibt es wie immer weitere Änderungen und Verbesserungen. ================== Allgemein =================== Stabilität insbesondere im Terminalbetrieb Im Betrieb in Terminalserver-Umgebungen wurden hin und wieder "sporadisch" auftretende Fehlermeldungen wie z.B. "External Exception C0000006" gemeldet. Dieses Problem konnte gefixt werden. GDIPivot.exe Version 3.4.2.2. Kalenderwoche: Analog zu den anderen GDI-Produkten wurde auch in der Bline die GDIPivot.exe aktualisiert. Durch ein Komponentenupdate konnte hier die Berechnung der Kalenderwoche (Gruppendefinition "Kalenderwoche" bei einem Datumsfeld) korrigiert werden. SQL-System Datenbearbeitung im Ergebnisgrid: Eine direkte Bearbeitung eines SQL-Ergebnisses ist jetzt nur noch möglich, sofern die zugrundeliegende Datenbank-Tabelle einen eineindeutigen Index besitzt und dadurch die Keyfields ermittelt werden können. =================== CRM-Bereich ================== Dokumentenverwaltung Löschen von Vorgängen Beim Löschen eines Vorganges in der Dokuverwaltung oder unter Adress-Stamm > Vorgang wurde bislang die Bediener-Personal-Berechtigung geprüft, d.h. ob der angemeldete Bediener das volle Recht zum "Lesen und Schreiben" von Dokumenten der betreffenden Personalnummer des Dokumenten-Erstellers besitzt (bei "eigenen" Dokumenten ist dieses Recht immer gegeben). Die Prüfung wurde wie folgt aufgeweitet: 1. Es wird zunächst geprüft, ob das Programm-Recht für die Dokumentenverwaltung (TDokumente) eingeschränkt ist 2. In der nächsten Ebene wird das Programm-Recht für die entsprechende, vom Vorgangstyp abhängige Bearbeitungsmaske (TTelanruf, TAufgabe, TEditor, TTermineingabe) geprüft. Dabei findet die Auswertung des TEditor-Rechtes keine Anwendung bei Entwürfen (= noch nicht gedruckter Brief, noch nicht gesendete Mail) 3. Zuletzt erfolgt die Überprüfung der o.g. Bediener-Personal-Berechtigung Somit kann man, wenn man z.B. nur das Recht für den Briefeditor (TEditor) einschränkt erreichen, dass Briefe/EMails nicht gelöscht werden dürfen, ein Entwurf, Telefonat oder eine Aufgabe könnte aber dennoch gelöscht werden. Wer generell nichts löschen will kann das Recht auf TDokumente beschränken. ================== Factur-Bereich ================= Schliessen von Masken FormClose-Fehler: Beim Schliessen von Masken konnte es vereinzelt zu einer "FORMCLOSE"-Fehlermeldung kommen. Hier wurde eine Korrektur vorgenommen. Kassenbuch, Zahlungen Historie: Sowohl für Zahlungen als auch für Kassenbuch-Buchungen werden jetzt per Trigger gesteuert Historien-Datensätze geschrieben. o In Belegmasken findet man auf der Kartei "Zahldaten" neben dem Anzeigefeld für das Zahldatum einen Button, über welchen die Historie aufgerufen werden kann. o Im Kassenbuch sind die Historien per Doppelklick auf einen KassenbuchDatensatz einsehbar. Hierbei ist zu unterscheiden: Bei einem Kassenbuchdatensatz aufgrund von Zahlungen auf WAWIVerkaufsbelege (Tagesbeleg) wird die Zahlungshistorie Verkauf zu diesem Datum geöffnet. Bei Doppelklick auf einen Kassenbuchdatensatz aufgrund von Zahlungen auf einen WAWI-Einkaufsbeleg wird die Zahlungshistorie dieses Beleges geöffnet (Einzelbeleg). Bei Doppelklick auf die Spalte "Datum" eines manuellen KassenbuchEintrags (z.B.Entnahme für Porto, Tankquittung) wird die Historie aller manuellen Kassenbucheinträge dieses Tages angezeigt, bei Doppelklick auf eine andere Spalte die Historie zu genau diesem KassenbuchDatensatz. Archiv-Konvertierung Archiv2Firebird Die Anlagen zum (Beleg-) Archiv werden vor allem bei Anwendern, welche früher die GDILine Auftrag & Warenwirtschaft 2.x einsetzten in einer sog. DBIsam-Datenbank abgelegt. In der 3er-Version besteht die Möglichkeit, das Archiv statt in DBIsam-Dateien auch in der Firebird-Datenbank des Mandanten oder in einer externen FirebirdDatenbank mitzuführen. Aus technischen Gründen wird in der künftigen BLine-Version 3.7 das DBIsam-Datenbanksystem nicht mehr unterstützt. Über das Tool-Programm "Archiv2Firebird.exe" kann ab sofort ein bestehendes Archiv von DBIsam auf Firebird umgestellt werden, was die spätere Umstellung auf die Version 3.7 erleichtern wird. Zudem erfordert die neue "Kennzeichnung und Sonderbehandlung von Beleg-PDFs" (siehe nächster Abschnitt) bereits in der 3.6.2 den Einsatz der Firebird-Archiv-Variante. Weitere Informationen finden Sie in der aktualisierten Kurzdokumentation zum Belegarchiv im Hilfeverzeichnis. Belegarchiv Anlagenhandling o Kennzeichnung und Sonderbehandlung von Beleg-PDFs: Die beim Belegdruck erzeugten PDF-Anlagen werden mit einem System-Kennzeichen versehen und im Anlagengrid mit einem Schloss-Symbol dargestellt. Ein Löschen solcher Anlagenverweise wird nicht mehr unterstützt. Das Löschen anderer Anlagenverweise (z.B. selbst eingescannte Anlagen) ist per Tastenkombination <Strg> + <Entf> nach Passwort-Abfrage weiterhin möglich. Das "-" -Symbol in der Navigationsleiste oberhalb des Anlagengrids wurde generell entfernt. Hinweis: Das System-Kennzeichen gibt es nur beim Firebird-Archiv, nicht bei DBIsam! Bei bestehenden Firebird-Archiven kann das System-Kennzeichen durch das Prüfprogramm "ArchivCheck" nachgetragen werden. Hierzu ist ein Menüpunkt mit Programmaufruf "TFAArchivCheck" einzurichten. o Nachbearbeitungsmöglichkeit in der Archivanzeige: Wird eine Anlage per Doppelklick geöffnet, so kann man dort nur noch "Stichwort" und "Art/Berechtigung" ändern. Zusätzlich wird der Hinweistext "Nur Nachbearbeiten" angezeigt. Bei Öffnen einer Anlage im Belegarchiv ist nur noch ein rein lesender Zugriff gegeben (Hinweistext "Nur Lesen" wird angezeigt). Belegarchiv-Maske, Filter: In der Maske gibt es ComboBoxen zur Einstellung eines Filters über BelegTyp, -Art und Filiale. Diese Filterung funktionierte nicht. Belegarchiv-Maske, Positionsanzeige: Hier wurde beim Grid die Option "dgRowSelect" abgeschaltet, um per F4 mehrzeilige Positionstexte anschauen zu können. Historie und Übertragung von Anlagen bei Duplizieren von Belegen: Beim Duplizieren von Belegen wurden bislang die im Quellbeleg vorhandenen Anlagen (i.d.R. die Beleg-PDFs aufgrund von Ausdrucken, aber auch individuelle Anlagen, z.B. eingescannte und an den Quellbeleg angefügte Dokumente) immer an den Zielbeleg übertragen/kopiert. Dies ist sinnvoll, wenn Quell- und Zielbeleg über die darin befindlichen Artikel hinausgehend inhaltlich zusammengehören. Oftmals werden Belege schlichtweg als Vorlage für die Erzeugung weiterer inhaltlich ähnlicher Belege verwendet (Reduzierung des Erfassungsaufwandes). Der dann erzeugte Zielbeleg ist in diesem Falle eher als neuer, separater Vorgang anzusehen. Um diesem Umstand auch hinsichtlich des Archives gerecht zu werden wurde die Systemdateneinstellung "Historie/Archiv > Bei Belegübernahme Archiv erzeugen" geändert in "Historie/Archiv > Bei Belegübernahme/Duplizieren Archiv erzeugen" (im Textmodus lautet diese unverändert "Beleg.Archiv.Uebernahme=") und funktional erweitert. Sie wurde als Auswahlbox gestaltet und umfasst jetzt vier mögliche Werte: o 1 Übernahme und Duplizieren o 2 Bei Übernahme immer, bei Duplizieren schaltbar (JA) o 3 Bei Übernahme immer, bei Duplizieren schaltbar (NEIN) o 4 Kein Archiv Die Einstellungen "1" und "4" entsprechen den beiden bisherigen Optionen und schalten die Archiverzeugung für Belegübernahmevorgänge komplett zu (default) oder ab, mit den Einstellungen "2" und "3" wird eine Checkbox in der Belegübernahmemaske bzw. im Belegdruck angezeigt und entweder mit JA oder NEIN vorbesetzt: Belegübernahme: "Bei Modus "Duplizieren" Historie/Anlagen kopieren" Belegdruck: "Historie/Anlagen kopieren" Im Ergebnis kann über die jeweilige Checkbox Einfluss auf das Verhalten im Modus der Beleg-Duplizierung genommen werden. Bitte beachten Sie, dass die Checkbox ggfs. auch programmtechnisch fest vorbesetzt wird. So ist diese z.B. bei Duplizieren einer VRE in eine VGU und umgekehrt immer gesetzt (und nicht änderbar), da hier von einer kausalen Zusammengehörigkeit solcher Belege ausgegangen wird. Per Versionsreorganisation wird zur Version 3.6.2.x - falls bisher die Archivierung bei Belegübernahme deaktiviert war - die Einstellung auf den Wert "4" gesetzt. Hinweis: Im Zuge dieser Erweiterung wurde zwecks Transparenz der Funktion auch folgende Änderung vorgenommen: Bis zur Version 3.6.2.x wurde bei Deaktivierung der Archivbildung bei Belegübernahme nur das Schreiben der Historie im jeweiligen Beleg und im Belegarchiv unterbunden. Im Quellbeleg vorhandene Anlagen wurden aber weiterhin an den Zielbeleg durchgereicht. Letzteres erfolgt bei Deaktivierung jetzt nicht mehr. Maskendesigner NavBar, neue Option nbPlus: In der Navigationsleiste (TpsNavBar) gibt es eine neue Option "nbPlus" für den "+"-Button zur Neuanlage von Datensätzen. Bisher gab es nur "nbInsert", welches des "+" und den "-" -Button gleichzeitig umfasst. Kombinierter Drucken-Speichern-Dialog (Fr4) PDF-Erzeugung gewährleisten: Ist in den Versandarten bei einer Formulardefinition das "PDF/Archiv erzeugen"-Kennzeichen gesetzt, so kann man ijetzt m kombinierten Druck-Speicherdialog (FastReport 4) in der entsprechenden Formulardefinitionszeile weder die Kopienanzahl auf 0 setzen noch die komplette Zeile entfernen. Das Ändern der Formularnummer oder des Druckers ist weiterhin möglich. Für im Druckdialog manuell hinzugefügte Zeilen gelten diese Einschränkungen nicht. Belegübernahme von Belegen mit (An-) Zahlungen: Sind mehrere Teilzahlungen im Quellbeleg erfasst, so findet man jetzt bei Übernahme per Komb. Belegdruck im Zielbeleg ebenfalls diese einzelnen Zahlungen wieder. Bisher wurden diese zu einer Sammelzahlung zusammen gefasst. Desweiteren wird KZZahlung jetzt wie bei der klassischen Belegübernahme auch beim Komb. Belegdruck auf "4" gesetzt, wenn es vorher den Wert "1" (oder "2" oder "3") hatte. Checkbox "Nur gedruckte Belege übernehmen": Diese Checkbox wird durch die neue Systemdateneinstellung "Belegübernahme > Nur gedruckte Belege anzeigen" (im Textmodus lautet diese "BelegUeb.Anzeige.KzAusDruck=") vorbesetzt. Ist die Checkbox gesetzt und der "Quellbeleg" ist noch nicht gedruckt, so ist keine Änderung der Belegart möglich und es kann weder Übernahme noch Duplizieren, sondern lediglich "Nur Drucken" gewählt werden. Checkbox "Historie/Anlagen kopieren": siehe auch oben bei "Belegarchiv". Im Falle des Duplizierens eines Beleges kann hierüber bei Bedarf die Erzeugung der Archiveinträge unterdrückt werden (sofern die Checkbox nicht programmtechnisch gesetzt wird, z.B. bei Duplizieren einer VRE in eine VGU. Belegdatum ändern: Wurde über den Druckdialog das Belegdatum neu gesetzt und dann im Modus "nur Drucken" (also ohne Übernahme/Duplizieren) gedruckt, gemailt oder gespeichert, so wurde DatumPr in den Belegpositionen nicht dem neuen Belegdatum gleichgesetzt. Lieferdatum ändern: Wurde über den Druckdialog das Lieferdatum neu gesetzt und dann im Modus "nur Drucken" (also ohne Übernahme/Duplizieren) gedruckt, gemailt oder gespeichert, so wurde DatumMe in den Belegpositionen nur dann neu gesetzt, wenn man das Eingabefeld für das Lieferdatum zuvor nicht verlassen hatte. Belegübernahme RL nach GU: Über den neuen Druckdialog konnte eine VerkaufRücknahme (VRL) lediglich in eine Verkauf-Gutschrift (VGU) dupliziert (analog bei ERL nach EGU), nicht aber - was der normalerweise sinnvolle Weg ist - übernommen werden. Belegübernahme LI nach RE oder MA mit Chargen: Bei der Übernahme eines Verkaufs-Lieferscheines (VLI) in eine Verkaufs-Rechnung (VRE) oder in eine VerkaufsMaterialbuchung (VMA) (analog im Einkauf) wurden im Gegensatz zur klassischen Belegübernahme die "Urfelder" in der Chargenposition nicht gefüllt. OP-Liste (Fr4) Fälligkeit Tage: Bei Zahlungsbedinungen der Art "bis zum n-ten Tag des Folgemonats" (negative Nettotage) wurde die Anzahl der Tage der Fälligkeit fehlerhaft ausgewiesen, wenn das Belegdatum (Valutadatum) nicht im aktuellen Monat lag. Belegbearbeitung Chargen und Druckkennzeichen "W": Das (nachträgliche) Eintragen des KzDruck "W" bei Belegpositionen mit zugeordneten Chargen wird jetzt unterbunden, damit Chargenbestand und Artikelbestand nicht "auseinander laufen". Hinweis: Wird eine wertmässige Gutschrift aus einer Rechnung mit Chargen benötigt, so ist bei der Übernahme der sich öffnende Chargenassistent ohne Zuordnung unter Angabe des admin-Passwortes abzubrechen (bisher konnte man alternativ vor der Übernahme in der Rechnung das "W" eintragen, so dass sich der Assistent bei der Übernahme gar nicht öffnete. Es durfte aber nicht vergessen werden, das "W" danach aus der Rechnung wieder zu entfernen). Freischalten von gedruckten Belegen, Passwort: Die bisherige Systemeinstellung "Beleg.AusDruck.Codewort" zum Freischalten bereits ausgedruckter Belege wurde geändert: War die Systemeinstellung bisher nicht gesetzt, so konnte die Freischaltung ohne Passwort-Abfrage erfolgen. Dieser Defaultwert wurde auf "Abfrage des Systemmanager-Passwortes" geändert. Möchte man ohne Passwortabfrage arbeiten, so ist neu der Wert "-1" anzugeben, alle anderen Angaben bei dieser Systemeinstellungen gelten als individuelles Passwort. Per Versionsreorganisation wird - falls bisher "JA" gesetzt war - die Einstellung gelöscht und somit ohne funktionale Änderung der neue Defaultwert verwendet. Aufruf Telefon, Briefeditor: Drückt man in der Belegmaske (Kartei "Adresse") auf den Button im Feld Telefon, Handy oder E-Mail, dann wird die betreffende CRMVorgangsmaske geöffnet. Hier wurde bisher nur die TelefonNr bzw. E-Mail-Adresse und die AdressID übergeben, die Übergabe der Felder ProjektNr, TicketNr und BelegID an den Vorgang wurde jetzt ergänzt. Belegübernahme Teilübernahme, Erkennung von Stücklisten: Wird bei einer Teilübernahme das Oberteil einer Handelsstückliste (HSL) erkannt, so erfolgt eine Nachfrage, ob die folgenden Unterteile ebenfalls in demselben Mengenverhältnis wie das Oberteil übernommen werden sollen. Bisher basierte diese Routine ausschließlich darauf, dass die folgenden Positionen das Druckkennzeichen "M" besitzen mussten. Bei der ersten Position ohne "M" wurde abgebrochen. Die Routine wurde jetzt derart modifiziert, dass alle folgenden Positionen geändert werden, welche Druckkennzeichen "M" und dieselbe StucklUUID wie das Oberteil besitzen. Somit ergeben sich folgende Verhaltensänderungen für die Teilübernahme: im Beleg innerhalb einer Stückliste eingefügte (Text-) Positionen "stören" bei der Teilübernahme nicht mehr, die Erkennung der Unterteile bricht dadurch nicht ab. o sowohl im Beleg nach einer Stückliste manuell zugefügte als auch innerhalb einer Stückliste eingefügte "M"-Positionen werden mangels StucklUUID nicht mehr als zur Stückliste gehörend gezählt. Information zur STUCKLUUID: Bei Einbuchen einer Stückliste (HSL in der Belegerfassung im Modus "Positionen", "Mit Oberteil" oder "Zugang/Abgang", PSL in den Lagerbuchungen im Modus "Mit Positionen") wird bei allen zugehörigen Positionen in das Datenfeld StucklUUID die SatzUUID des zuerst eingefügten Datensatzes (i.d.R. des Satzes mit dem Stücklistenoberteil) eingetragen. Somit können diese Positionen über die StucklUUID als zusammengehörend erkannt werden. In der Teilübernahme wird nun diese Information genutzt, ähnliche Funktionen sind für die Belegerfassung angedacht. Beleg mit (An-) Zahlungen: Das Feld ZBelegID einer Zahlung wird jetzt wie bei Übernahme per Komb. Druckdialog weitergegeben an die Zahlung im Zielbeleg und zeigt somit an, dass die Zahlung ursprünglich aus diesem Vorgängerbeleg stammte. geändert 28.12.2016 Originalbeitrag Checkbox "nur gedruckte Belege anzeigen": In der Belegübernahme wurde eine weitere Checkbox "nur gedruckte Belege anzeigen" ergänzt. Diese ist in Voreinstellung gesetzt und bewirkt, dass nur mit dem Ausdruck-Kennzeichen versehene Belege für die Übernahme angeboten werden. Die Checkbox korrespondiert mit der neuen Systemdateneinstellung "Belegübernahme > Nur gedruckte Belege anzeigen" (im Textmodus lautet diese "BelegUeb.Anzeige.KzAusDruck=", Defaultwert ist JA). Checkbox "Bei Modus "Duplizieren" Historie/Anlagen kopieren": siehe auch oben bei "Belegarchiv". Über diese Checkbox kann das Erzeugen der Archiveinträge im Falle einer Beleg-Duplizierung bei Bedarf unterdrückt werden. Bitte beachten Sie, dass die Checkbox ggfs. auch programmtechnisch fest vorbesetzt wird. So ist diese z.B. bei Duplizieren einer VRE in eine VGU und umgekehrt immer gesetzt, da hier von einem kausalen Zusammengehörigkeit solcher Belege ausgegangen wird. o Fibu-Übergabe Schreiben von Archiv/Historie bei Fibu-Übergabe: Bei einer FIBU-Übergabe wird – sofern seitens des Programmes ein Beleg in die GDIFIBU2.std-Übergabedatei geschrieben wird – ab Version 3.6.2.x der Exportvorgang im Feld Historie des Beleges dokumentiert und ein Archivdatensatz erzeugt. Wie bei dem Archivierungsvorgang bei einer Belegübernahme wird dabei kein PDF erzeugt (die PDF-Erzeugung und Ablage gibt es nur bei echten Druckvorgängen). Die neue Funktion ist per Default aktiviert. Über die zugehörige Systemdateneinstellung "Historie/Archiv > Bei Fibuübergabe Archiv erzeugen" (im Textmodus lautet diese "Fibuexport.Archiv=") kann sie falls gewünscht deaktiviert werden. Als Kürzel für die neue Archivierungsart wurde "f" festgelegt, so dass nun insgesamt folgende Vorgangsarten unterschieden werden (Spalte "V" in Historienanzeige, z.B. bei Karteireiter "Historie" im Beleg oder F4-Auswahlgrid im Belegarchiv): "d" = Druck "b" = Bildschirmdruck "e" = E-Mail-Versand "ü" = Belegübernahme "k" = Belegübernahme per Duplizieren/Kopieren "l" = Löschen "f" = FIBU-Export Aufruf Lagerbuchungen aus Artikelstamm/Lagerkontoauszüge Performance: Über die neue Systemdateneinstellung "Lager > Lagerbuchungen: Einzelzeilen-Modus" (im Textmodus lautet diese "LagerBu.EinzelSatz=", Defaultwert ist NEIN) kann eingestellt werden, dass bei Aufruf der Lagerbuchungs-Maske aus dem Lagergrid (Artikelstamm, Lagerkontoauszüge) heraus nur der übergebene BuchungsSatz bzw. bei einer Stücklistenbuchung alle zugehörigen Buchungen angezeigt wird. Belegsuche (TBelegsuche) Suche unter Einbeziehung von Belegpositions-Feldern: In der (neuen) Belegsuche, welche derzeit vor allem bei Belegauswahl in den CRM-Masken oder im Radius zum Einsatz kommt, konnte es bei erweiterten Belegtabellen aufgrund "zu vieler Felder für eine distinct-Anweisung" zu einem SQL-Fehler kommen. Hier wurde der Aufbau der SQL modifiziert. Stand Patch 3.6.1.1513 20.07.2016 SQL-System Das hier „Problem bei mehrschrittigen SQLs mit Update-Statements auf Zwischenergebnisse ab Version 3.6.1.1503“ gemeldete Problem wurde bereinigt. STAND 14.07.2016 Patch 3.6.1.1512 Beleg-Sammeldruck Das hier „Problem im Sammelbelegdruck in Version 3.6.1.1510“ gemeldete Problem wurde bereinigt. SQL-System Bei eingestellter Rechteeinschränkung "Nur Lesen" und Verwendung von TabellenAliassen lieferte die SQL eine leere Datenmenge. Beispiel: "select k.Kundennr from Kunden k order by k.kundennr". GDI-Basic Beim Absetzen eines "ExecuteSQL"- Befehls unter Angabe einer externen Datei (z.B. .dbf oder .csv) konnte es zu einem "String truncation"- Fehler kommen, wenn die Länge des Dateinamens inkl. Pfad größer als 42 Zeichen war. Fastreport-Listen Die Liste "TopArtikelTopKunden_STA.fr4" konnte nur einmalig abgesetzt werden. Beim wiederholten Aufruf kam ein "Variant"- Fehler. STAND 08.06.2016 Patch 3.6.1.1510 Erweiterungen im Bereich "Steuerberechnung" Die Erweiterungen für die Besteuerung nach dem sog. MOSS-Verfahren (Mini-One-StopShop) bei speziellen Dienstleistungen an Endverbraucher im EU-Bereich wurden mit dieser Version abgeschlossen und sind somit verfügbar. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe im Bereich "Steuerschlüssel". Separate Lagerstatistik Bei aktivierter Separater Lagerstatistik änderte sich der Artikelbestand bei Übernahme von Belegen aus Vorjahren, obwohl "Pos. LieferDat. erhalten" gesetzt war. E-Mail-Anbindung Outlook: Die Komponente für die Outlook-Anbindung wurde aktualisiert. U. a. soll jetzt die Unterstützung mehrerer Outlook-E-Mail-Konten verbessert sein. Allgemein: Die Erkennung von Anhängen wurde verbessert. Briefeditor, Infodruck Der Info-Druck (Brief-/E-Mail-Editor, Menü "Datei") zeigte unterhalb der Informationen "gesendet am" und "geändert am" die Adressen nicht korrekt an. Dies wurde korrgiert und zusätzlich die Betreff-Zeile in die Ausgabe aufgenommen. Metadaten Hinweis: In den Tabellen PREISE, PSTAFFEL und RABATTE wurde das Feld SatzUUID entfernt. Das Feld kam zur 3.5.2.x hinzu, wird gdiseitig aber nicht mehr verwendet. In bestehenden Mandanten bleibt das Feld zwar erhalten, wird aber durch Wegfall der zugehörigen Triggerungen nicht mehr "befüllt". Zahlungserfassung, Mahnwesen Durch das Erfassen einer Zahlung wurde das Fälligkeitsdatum des Beleges (Faelligdat) auf das Datum der Zahlung (Zahldatum) gesetzt. Diese Funktionalität wurde entfernt. Artikel löschen Ein Artikel, welcher ausschließlich Lagerbuchungen der Arten Zugang, Abgang oder Korrektur hatte, konnte gelöscht werden. Diese Buchungsarten werden nun bei der Prüfung vor dem Löschen einbezogen. Lagerort in Belegposition Die Übergabe des Lagerorts an die Position in Abhängigkeit der Systemeinstellung "BelegPos.LagerOrt" war im Modus "1 - Aus Filiale wenn vorhanden" noch fehlerhaft. Desweiteren wird diese Systemeinstellung jetzt auch bei Positionsanlage per GDI-Basic über die BelegPosADD-Funktion berücksichtigt. FastReport-Designer Wie in der 3.4.x wird jetzt der FastReport-Designer aus dem Reportmanager heraus nicht modal gestartet. Hinweis: Ein Wechsel zwischen Reportbearbeitung und Bline ist nur möglich, wenn der Designer nicht maximiert geöffnet ist. Druck mit FastReport Wie in den den älteren Bline-Versionen mit FastReport 4 kommt jetzt auch beim FastReport 5 zur Beschleunigung des Ausdrucks die Einbeziehung einer mit dem Report korrespondierenden Pr4-Datei zum Einsatz. Diese Datei wird automatisch beim ersten Druck erzeugt und enthält den Code des Reports in "vorcompilierter" Form. Somit wird vor allem bei Reports mit umfangreichen Berechnungen der Ausdruck beschleunigt. Auswertungen Kunden-, Lieferanten-, Artikelstatistik: Auswahl der Filiale war wirkungslos. Mahnformular "MahnungAllgemein.fr4": o Anpassung des Adressfeldes nach den Vorgaben lt. DIN 5008 o Einbau von Funktionsaufrufen für den vereinfachten Zugriff auf Datenfelder, z.B. [Name1] für den Zugriff auf <QU_Mahn."NAME1">. Belegjournal, OPListe: : Hier wurden die möglichen Datenfelder für die Selektionen um wichtige Felder ergänzt (z.B. Vertreter, Versandart,...). Zusätzlich wird jetzt das Datenfeld "LieferNr" in der Feldauswahl als "Lieferadresse" angezeigt, inkl. eines Adressen-Auswahldialogs. Adress-Etiketten-Reports (z.B. KuAdressEtikett) enthielten noch älteren Quellcode, der nicht mehr benötigt wurde. Dieser wurde eliminiert. Kombinierter Belegdruckdialog (fr4) Ab dieser Version wird die Systemdateneinstellung "Erlaubte Belegarten für Hofadressen" ausgewertet. Bislang erfolgte dies nur in der klassischen Belegübernahme. D.h. im neuen Druckdialog werden bei den sog. Interessentenbelegen nur noch diese Belegarten in der "Speichern als" -Auswahlbox angeboten. In der 3.6.1.1503 konnte hinsichtlich der Belegwandelung nur die Übernahmeart "Übernahme" aber nicht "Duplizieren" gewählt werden. Bzgl. der zum Patch 3.6.1.1503 aufgedeckten Problematik der Änderung des Belegdatums bei "Ändern der Belegart und Verlassen des Druckdialoges mit Abbruch" (s.u.) gab es noch eine weitere Korrektur, da das Problem auch noch bei Verlassen über das "x" bzw. über die ESC-Taste bestand. STAND 13.04.2016 Patch 3.6.1.1502 Mahnwesen In der Belegbearbeitung wurde die beiden Eingabefelder für Mahnstufe und Mahndatum analog zur FIBU editierbar gestaltet. Trotz aktiviertem neuen Mahnwesen wurde bei Basisdaten > Adressgruppen, bei Übernahme der Adressgruppen-Vorbesetzungen in den Kundenstamm und bei FIBUÜbergabe noch auf die alten Mahngruppendefinitionen zugegriffen. Sofern für einen Kunden Belege mit unterschiedlichen Filialen vorlagen kam es im Mahnwesen zu einer mehrfachen Auflistung des Kunden und den zugehörigen Belegen. Das in einem Beleg auf der Kartei "Zusatzinfo" gesetzte Kennzeichen "Mahnsperre FIBU" wirkte sich bislang nur auf die FIBU-Übergabe aus. Jetzt wird sie auch bei dem Blineinternen Mahnwesen ausgewertet, so dass hierüber bei Bedarf ein einzelner Beleg aus dem Mahnlauf ausgeschlossen werden kann. Auftragssperre Bisher wurde eine Auftragssperre nur bei der Belegbearbeitung geprüft. Jetzt erfolgt analog zur Liefersperre auch Prüfung bei Belegübernahme (klassisch und Übernahme per neuem Druckdialog (FR4)). Terminkalender Durch diverse Massnahmen wurden deutliche Performancegewinne beim Öffnen des Kalenders und beim Aktivieren der Karteiseite "Unerledigte" erreicht. E-Mail-Abruf Outlook Beim E-Mail-Abruf konnte es vorkommen, dass der Mailbody im eingelesenen E-Mail zweifach vorkam. STAND 30.03.2016 Patch 3.6.1.1500 Prüflauf Ein Problem beim Prüflauf wurde behoben. STAND 22.03.2015 PATCH 3.6.1.1498 Terminverwaltung "Alte Termine" aus Vorversionen konnten in der 3.6.1.1492 nicht geöffnet werden (es sein denn in der alten Version wurde bereits mit der Ticketverwaltung gearbeitet). Stabilität Durch eine Programmänderung konnten recht häufig auftretende Zugriffsverletzungen, speziell beim Schliessen von solchen Masken, auf denen die sog. "WP-Editoren" liegen, beseitigt werden. Ansprechpartner Filterung im Kunden-/Lieferantenstamm: Ein in den Systemdaten bei Sonstiges > Gridbuttons > LoadDefs CM_KundAnsp oder CM_LiefAnsp hinterlegter Filterausdruck wird nun ausgewertet. So kann man z.B. durch Hinterlegung des Ausdrucks AdrStatus=0 die gesperrten Ansprechpartner ausblenden. GDI-Basic Wurde in GDI-Basic-Programmen noch die (veraltete) GDI-Basic-Funktion "FindKey" verwendet, so führte dies zu einer Fehlermeldung "SessionName darf nicht bei geöffneter TGDIFibTable geändert werden". Dies wurde korrigiert. Hinweis: Grundsätzlich sollte in der 3er-Bline in Basic-Programmen statt der alten Kombination von CreateTable- mit FindKey-Funktion die CreateSTable- mit der Locate-Funktion verwendet werden. Auswertungen FactBasisDaten.fr4: Hier führte ein Steuerschlüssel ohne Steuersatz zu einer Typkonvertierungs-Fehlermeldung. ArtikelPreisliste.fr4: Die Option "Artikel ohne Preise unterdrücken" funktionierte nicht. Kontoauszüge.fr4: Bei der Haupt-SQL des Reports fehlte in der where-Klausel die Datumsprüfung. Bei fehlendem ArUmsatz-Datensatz trat ein Typkonvertierungsfehler auf, dieser wurde abgefangen. Inventurerfassung-bewertung.fr4: Bei gesetzter Option "Lager zusammenfassen" (und nicht gesetzter Option "Artikeltext einzeilig") überschrieb ein mehrzeiliger Artikeltext den Folgeartikel. Lieferantenstatistik_Sta.fr4: Hier konnte die Fehlermeldung "Operation bei geschlossener Datenmenge nicht ausführbar, Feld nicht gefunden QU_Umsatz."Liefernr" auftreten. SQL-System Im SQL-System konnten keine Select-SQLs mit StoredProcedures ausgeführt werden, welche einen "schreibenden" Datenbankzugriff erfordern (z.B. GDI_SetPreis). Mehrschrittige SQL konnten nicht mehr ausgeführt werden. Bestellwesen In der GDI_Factur.meta fehlte im Abschnitt [BESTELL.FELDER] das Datenfeld ISBLAND=GDI_CHAR, weshalb bei Erzeugen eines Bestellvorschlages eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben wurde. Anlagen in Facturbereich/Archivanzeige Kartei "Anlagen" in Belegbearbeitung, Kundenstamm, Artikel etc.: Bei Doppelclick zum Öffnen der Archivanzeige erhielt man bei Archiveinträgen mit "Nicht-Grafik-Dateitypen" die Fehlermeldung "Unbekannte Bilddateierweiterung". PDFs und die Archivsätze mit den gängigen Formaten TIF, EMF, PNG, JPG, JPEG, GIF, ICO, BMP konnten geöffnet werden. Mahnwesen Die Mahnstufe eines Beleges war bislang bei Einsatz des neuen Mahnwesens in der Belegerfassungsmaske nicht ersichtlich. Jetzt wird je nach Einstellung in den Systemdaten über das Anzeige-Feld "ED_Mahnstufe" bei neuem Mahnwesen das DataField "MahnStufe" oder bei altem Mahnwesen "KzMahn" ausgegeben. Rechtschreibprüfung Der Aufruf der Rechtschreibprüfung im Briefeditor (Menü "Extras", F7 oder Button) und der Aufruf des Punktes "Sprache konfigurieren" im Menü "Extras" führten zu Fehlermeldungen. STAND 19.02.2015 Freigabe 3.6.1.1492 ===================== Allgemein ================= Umstieg auf FireBird 2.5.5 WICHTIG: Bei den FireBird-Datenbanken muss bei einem Umstieg von FireBird 2.5.1 auf FireBird 2.5.5 ein sog. Backup/Restore durchgeführt werden, damit die Datensicherheit gewährleistet ist. Dieses Backup/Restore muss unmittelbar nach dem FireBird-Upgrade VOR dem Arbeiten mit den betroffenen Datenbanken stattfinden. Hierzu bietet die GDIBusiness-Line folgende unterstützende Massnahmen/Funktionen: Beim Einloggen in einen Mandanten wird - sofern der FireBird-Server in der Version 2.5.5 vorliegt - geprüft, ob für den Mandanten mit mit dieser FireBird-Version bereits ein Backup/Restore durchgeführt wurde. Ist dies noch nicht der Fall wird Backup.exe zur Durchführung dieses Vorganges gestartet. Bei erfolgreicher Durchführung wird diese Information in der Datenbank vermerkt. In der Mandantenverwaltung lässt sich dies auch über ein Kontextmenü (rechte Maustaste) manuell für einen oder alle Mandanten anstossen. Mandanteneinträge, welche noch nicht die Kennung besitzen, dass BackUp/Restore mit FireBird 2.5.5 durchgeführt wurde, werden in der Mandantenauswahl mit roter Schrift angezeigt. Mandanteneinträge deren "Datenversion" nicht zur "Programmversion" passt - bei denen also noch ein Versionsreorg. durchgeführt werden muss - werden in brauner Schrift angezeigt. Für externe Firebird Archiv Datenbanken (angebunden über die Session GDI$Archiv) oder auch für die Lexikon-Datenbank (Session GDI$Lexikon) besteht die Möglichkeit die FB 2.5.5 Umstellung über die Sessionverwaltung (TGDIServerConfig) anzustossen. Hierzu wurde der Button "Firebird 2.5.5. Konvertierung" ergänzt, welcher Backup.exe zur Durchführung des notwendigen Backup/Restore aufruft. FastReport 5 Ab dieser Version Bline-Version ist der FastReporter in der Version 5.3.13 eingebunden. Es ist zu beachten, dass mit dieser Version erstellte Reports nicht abwärtskompatibel sind. Es ist zu beachten, dass mit dieser Version erstellte Reports nicht abwärtskompatibel und somit in älteren Bline-Versionen nicht einsetzbar sind. Mahnwesen In der FIBU wurde mit Version 6.1.2.5.26 vom 19.10.2015 ein neues Mahnwesen eingeführt. Dieses wurde auch für den Einsatz in der Bline konzipiert und steht nun zur Verfügung. Kern des neuen Mahnwesens ist ein Asisstent, welcher auf Basis von Mahngruppendefinitionen (Mahnung ab, Zinsen/Gebühren pro Mahnstufe, Mahnen pro Beleg/Mahnstufe, Mahnen aller/fälliger OPs) eine Stapelverarbeitung von Mahnungen anbietet. Dabei können Mahnungen auch per E-Mail und Fax versendet werden und werden in den Vorgängen der GDI-Business-Line eingetragen. Die Mahngruppen werden unter dem Menüpunkt Basisdaten (Wawi) > Mahngruppen defininiert. Dieser Menüpunkt besteht seit Anfang der Bline und ist nun statt mit TFMahnGruppen mit dem Programmaufruf TBMahnGruppenNeu verknüpft. Die Zuweisung einer Mahngruppe zum Kunden erfolgt im Kundenstamm auf der neuen Kartei "Stammdaten > Mahnwesen". Das bisherige Eingabefeld für die Mahngruppe unter der Kartei "Stammdaten > Zusatz" ist per Default deaktiviert. Wer die "alte" Funktion der Mahnungs-Erstellung nutzen möchte, muss das neue Mahnwesen in den Systemdaten deaktivieren. Für das Mahnwesen selbst wurde unter "Verkauf" ein neuer Menüknoten "OPVerwaltung" geschaffen mit folgenden Menüpunkten: o Zahlungen (bisher unter Verkauf > Zusatzfunktionen) o Mahnwesen o OP-Belegtabelle (wie Verkauf > Zusatzfunktionen > Belegtabelle, jedoch mit Filterung auf OPs/fällige OPs) o OP-Liste (wie unter Auswertungen) Per Versionsreorganisation werden bestehende Menüs angepasst. Lizenztechnisch sitzt das Mahnwesen unverändert auf Lizenzstelle 4.8 Sofern die FIBU ebenfalls im Einsatz ist: Bitte beachten Sie, dass der Parallel-Einsatz dieses Modules in beiden Programmen nicht vorgesehen ist! MDI-Fenstermanager Beim Schliessen des Hauptfensters erfolgt jetzt - sofern Fenster im MDI-Manager offen sind - eine Sicherheitsnachfrage, ob die Bline tatsächlich beendet werden soll. Lizenz Seriennummernverwaltung Bisher wurden Projektverwaltung und Seriennummernverwaltung gemeinsam über Lizenzstelle 4.2 geführt. Aufgrund der Preislistenänderung zum Januar 2016 wurde die Lizenzierung der Seriennummern jetzt auf Stelle 17.4 gelegt. BLine mobil Apps Um Bediener für die Nutzung der GDI-Apps "BLine mobil" und "BLine mobil pro" registrieren zu können wurden im Stammdatenbereich zwei Menüpunkte ergänzt. Die Funktionalität dieser Menüpunkte kann von Bedienern genutzt werden, welchen in der Menü-/Rechteverwaltung die Berechtigung für die APP-Registrierung erteilt wurde. BLine mobil pro: Per Defaulteinstellung steht den APP-Nutzern der volle Nutzungsumfang zur Verfügung (Zugriff auf Belege aller Belegarten, Artikel, Dokumente etc.). Sofern dies nicht gewünscht ist, können in der Menü-/Rechteverwaltung auf der neuen Karteiseite "Bline mobil pro" Bedienergruppen-bezogen Einschränkungen festgelegt werden. GotoMeeting statt NetViewer Im Menü wurde der Aufruf des Fernwartungs-Tools NetViewer durch dessen Nachfolger GoToMeeting ersetzt. Filterdialog (bei Grids des CRM-Bereiches und im Reportmanager): Filterdialog.pdf: Im Hilfeverzeichnis findet man jetzt eine Kurz-Dokumentation zum Filter-Dialog, der bei den DevExpress-Grids und im Reportmanager zum Einsatz kommt. =================== CRM-Bereich ================== E-Mail-Handling/Briefeditor Outlook 2010 Drag & Drop: Wurden E-Mails aus Outlook 2010 per Drag & Drop in die Bline übernommen, konnte es vorkommen, dass Anhänge nicht übertragen wurden. Outlook 2016: Wird nun von der eingebundenen Komponente offiziell unterstützt. Handling allgemein: Bisher wurden E-Mails (ein- wie ausgehend) immer im GDIinternen Format des Briefeditors angezeigt und gespeichert (WPTools). Hier gibt es teilweise nicht vermeidbare Konvertierungs-Probleme, so dass einige E-Mails nicht sauber dargestellt werden können. Vorgesehen ist mittelfristig ein Umstieg zur direkten Verarbeitung/Speicherung im MIME-Format. Auf diesem Wege wurden jetzt die ersten Schritte in der Bline 3.6.1.x vorgenommen: o Beim Übertragen einer E-Mail in die Dokuverwaltung wird zusätzlich die originale E-Mail (EML) mit der UUID als Dateiname unter Anlagen mit gespeichert o Im Briefeditor lässt sich bei Posteingängen per rechter Maustaste im Mailbody "EML anzeigen..." anwählen. Darüber wird die originale EML-Datei mit dem Standard-E-Mailbrowser geladen. Dies ist für Fälle gedacht, bei denen die Darstellung im internen Format der Bline (WPTools) Probleme bereitet. Personal für Auswahldialoge sperren Im Menüpunkt "Firmenstamm > Personal" kann bei Bedarf das Häkchen "Gesperrt" (Datenfeld KZSperre) gesetzt werden. Dadurch steht diese Personalnr nicht mehr in einem Vorgang im F4-Auswahldialog für den/die Zuständige/n zur Verfügung (die SQL im Personal.GBN wurde entsprechend erweitert). Hinweis: Dieses Sperrkennzeichen verhindert die Neuzuordnung. Es hat keinen Einfluss auf die Ansicht der Personalnummern in der Dokuverwaltung bzw. im Terminkalender. Sollte man dort die entsprechenden Mitarbeiter (nach Kontrolle, dass für diese keine offenen Dokumente/Termine im System sind) aus der Ansicht entfernt haben wollen, so wäre dies über die Einstellung der Berechtigung im Rechtesystem zu regeln geändert Adresstabelle Ordnerinhalt löschen: Über den neuen Kontextmenü-Eintrag "Ordnerinhalt löschen" steht nun eine Funktion zum schnellen Leeren eines Adressordners zur Verfügung. Bisher mussten hierzu alle Datensätze des Ordners markiert und dann per <Strg> + <Entf> -Tastenkombination gelöscht werden. Verfügbar für alle eigenen Ordner, nicht für den Ordner "Alle Adressen". Adressen speichern in bzw. einlesen aus Datei: Analog zu den bestehenden Kontextmenüpunkten "Adressen kopieren" und "Adressen einfügen" wurden die beiden Einträge "Adressen speichern in Datei" "Adressen einlesen aus Datei" ergänzt. Bei diesen werden markierte Adressen im GDI-internen "Kontakt"-Format statt über die Zwischenablage in einer CSV-Datei verarbeitet. Adress-Stamm Besteuerung: Kartei Kunden bzw. Lieferanten: Hier fehlte in der Auswahlliste für die Besteuerung die mit Version 3.5.1.x hinzugekommene Besteuerungsart "§13b UStG Positionen". Sie wurde analog zu den Masken des Factur-Bereiches ergänzt Löschen von Serien-E-Mail/Serien-Brief: Kartei Vorgang: Beim Löschen von Vorgängen wird ein Warnhinweis ausgegeben, wenn ein oder mehrere Serien-E-Mails ausgewählt wurden. Hintergrund: Beim Löschen wird nicht nur die Verlinkung, sondern das komplette Dokument gelöscht. Terminerfassung, Aufgabe, Telefonat Hardcopy-Funktion: Über den Drucker-Button in diesen Masken wurde bislang nur der (DevExpress-) Grid ausgedruckt. Da die Masken teilweise modal aufgerufen werden und somit die allgemeine Hardcopy-Funktion über das Druckersymbol der Toolbar nicht angesprochen werden kann wurde in den Masken die aus dem Facturbereich bekannte Hardcopy-Ausdruckfunktion an den Drucker-Button angeschlossen. Zwischenspeichern: Bislang konnte in diesen Masken nur über einen Button "Speichern & Schliessen" gespeichert werden. Dieser wurde durch ein "Disketten"Button ersetzt, damit man solche Vorgänge gezielt zwischenspeichern kann. Der bisherige "Abbrechen"-Button wurde durch einen "Schliessen"-Button ersetzt. Wurden Daten geändert erfolgt hier eine Nachfrage, ob gespeichert werden soll oder nicht. Anhänge/Anlagen: Ab dieser Version können Anhänge zu diesen drei Vorgangstypen hinterlegt werden. Hierzu kann analog zum Briefeditor entweder der Button "Anlage hinzufügen" (Büroklammer) verwendet werden oder man zieht Anhänge per Drag & Drop aus dem Windows-Explorer in den Kopfbereich der Maske. Briefeditor Adressänderung: Bei einer Adressänderung in einem Vorgang des Typs "Posteingang" wird jetzt das Feld "Von" so angepasst, dass der dort vorhandene Anzeigename ersetzt wird, die in eckige Klammern stehende E-Mail-Adresse aber erhalten bleibt (analog wie wenn eine Adressänderung bereits im E-Mail-Abruf durchgeführt wird). Dokumentenverwaltung Dokumente zu TicketNr anzeigen: An verschiedenen Stellen im Programm gibt es im Kontextmenü die Aufrufe "Dokumente zu TicketNr". Diese rufen die Dokumentenverwaltung mit Übergabe eines Filters auf eine TicketNr auf und waren bislang als sog. modale Aufrufe gestaltet, d.h. man konnte andere Masken erst nach Schliessen dieser Maske ansprechen. Diese Beschränkung wurde aufgehoben. ================= Factur-Bereich ================ Auswertungen (Listen auf Basis FastReport) Menüpunkt Auswertungen: Die bisher mitgelieferten Fr4-Auswertungen wurden zu dieser Version durchgesehen/überarbeitet und sind nun über den Knoten "Auswertungen" im Standardmenü enthalten. Dieser Knoten wird durch die Versionsreorganisation bei bestehenden/gespeicherten Menüs ergänzt. Inhaltlich ist der Aufbau dieses Menüpunktes an den Aufbau des bisherigen Knotens "Listen" orientiert. Namentlich wurden die "Statistik"-Listen mit "_Sta" erweitert um die Filterung auf die gewünschten Reports beim Aufruf des Reportmanagers leichter handhaben zu können (IncludeReports=*_Sta.fr4). Der Knoten "Listen" (Reports auf Basis des alten Reportdesigners - rpd) wurde aus dem Standardmenü entfernt. Neue Reports: Mit Version 3.6.1.x werden auch 10 neue Listen mitgeliefert: o o Auswertungen > Kundenstatistik KuUmsatz mit Artikel_Sta --> Artikelumsätze für einen Kunden in einem Zeitraum KuTOPArtikel_Sta --> TOP-Artikel eines Kunden in einem Zeitraum, sortiert nach Umsatz/Erlös KuUmsatz bis Monat kumuliert_Sta --> Kundenumsatz kumuliert bis Monat mit Vorjahresvergleich KuUmsatz für Monat_Sta --> wie vor, jedoch für einen Monat KuUmsatz pro Lieferadresse_Sta --> Kundenumsatzliste pro Lieferadresse(n) KuUmsatzstatistik mit Artikel_Sta --> Umsatzstatistik für einen Kunden (Monatswerte, Umsatzgrafik und Margen) Auswertungen Artikel > Artikelstatistik o Auswertungen > Belege > Auftragsrückstandsliste o Bestellrückstandsliste --> Übersicht über die Lieferanten-Bestellungen Auswertungen > Adressen\Vertreter Auftragsrückstandsliste --> Übersicht über die vorhandenen KundenAufträge Auswertungen > Belege > Bestellrückstandsliste o TOPArtikelTOPKunden_Sta --> TOP-Artikel mit den deren TOP-Kunden im Zeitraum VeNeueKunden --> Kunden pro Vertreter, die in einem Zeitraum angelegt wurden Systemdateneinstellung für Uhrzeitangabe: Analog zur FIBU wurde die Systemdateneinstellung "Uhrzeitangabe in den Listen" (im Textmodus "FR4Listen.Uhrzeitangabe=", Defaultwert ist Nein) ergänzt. Ist diese gesetzt wird im Fussbereich der FR4-Auswertungen das Druckdatum mit Uhrzeit angedruckt. Hinweis: Der Wert wird als Var_Uhrzeitangabe an den Report übergeben und ist somit auch für eigene Listen verwendbar. Bildschirmmasken-Aufruf: Zählung der geöffneten Masken Bei Lizenzierung einer begrenzten Anzahl Bildschirmmasken gab es bisher das Problem, dass das mehrfache Öffnen der selben Maskendatei (z.B. bei unterschiedlichen Belegarten) jeweils einen Maskenaufruf benötigte. Obwohl es also z.B. nur eine angepasste Maske gab, reichte die Lizenz für einen Maskenaufruf nicht aus. Jetzt wird nur noch gezählt, wie viele unterschiedliche Maskendateien gleichzeitig geöffnet sind. Hinweis: Wie bisher erfolgt die Zählung je Arbeitssplatz, es wird nicht über alle Arbeitsplätze hinweg gezählt. Maskendesigner Gespeicherte Filter: Über das Filtersymbol (nbFilter) in der Navigationsleiste können in Masken des Facturbereiches benutzerdefinierte Filter gesetzt werden. Vorhandene FilterMenü-Einträge wurden bislang mit der Maske gespeichert, wodurch das seit 3.5.1.1229 implementierte Löschen der Filtereinträge bei gespeicherten Masken nicht funktionierte. Fensterposition: Objektinspektor und Objektpad werden jetzt immer im Vordergrund gehalten (in Zeiten heutiger Bildschirmauflösungen sollte das kein Problem darstellen). Versionsorientierter Maskenabgleich: Beim Verarbeiten der Steuerdatei (MskAbg32.gdi) werden jetzt nur noch die Kommandos berücksichtigt, die mit einer Versionsnummer gelabelt sind, die größer als die bisherige Maskenversion ist. Bisher wurden immer alle in einer Section stehenden Anweisungen abgearbeitet, die Kommentare hatten reinen Informationscharakter. Wollte man Anweisungen ausschliessen, musste die Steuerdatei vor dem Maskenabgleich manuell bearbeitet werden. Länge der Warengruppe Hin und wieder wurde gemeldet, dass die Länge der Warengruppe mit 6 Zeichen in der Praxis zu kurz ist. Da eine Größenänderung nicht nur die Datenfelder in der Datenbank, sondern auch die GDI-Standard-Trigger und -StoredProcedures betrifft, wurde die Erweiterung auf 10 Zeichen im Standard vorgenommen. Belegdruck (fr4) Default-E-Mail-Adresse: Die Vorgabe-E-Mail-Adresse (ohne Angabe einer EMailDefinition in den Nummernkreisen) war bislang Kunden.Email (in der 3.x identisch mit CM_Adressen.Email). Dies wurde der Transparenz wegen auf Beleg.EMail geändert. Desweitern wurde der bislang enthaltene automatische "Fallback" auf CM_Adressen.Email für den Fall, dass aus dem Beleg keine Mailadresse kommt, unterbunden. So kann es nicht (mehr) passieren, dass die Mail an eine unerwünschte Adresse geht. Einzel-Belegdruck o An verschiedenen Stellen wurde eine Prüfung ergänzt, ob der zu druckende (angezeigte) Beleg noch vorhanden ist. Wenn nicht wird nach einer Meldung der Belegdruck erst gar nicht aufrufen bzw. der Belegdruck-Dialog verlassen. Hintergrund: Versuch des Ausdrucks eines Beleges, welcher z.B. durch Belegübernahme zwischenzeitlich nicht mehr im System verfügbar war. o Ein Beleg wird für die Bearbeitung durch andere Bediener gesperrt, solange der (neue) Druckdialog zum Ausdruck oder zur Übernahme dieses Beleges geöffnet ist. Sammel-Belegdruck (mit Fr4) o Formular: Das auf der ersten Seite des Assistenten eingestellte Formular wurde bei einem Belegartwechsel immer "zurückgestellt" o Stapel-E-Mail: Auf der zweiten Seite des Assistenten findet man einen neuen Button "E-Mail". Darüber lassen sich die Belege im "Stillschweigemodus" per Mail versenden. Bislang musste man über den Button "Drucken" den Druckdialog öffnen und dort auf "Email" klicken... und jede E-Mail im sich öffnenden Briefeditor einzeln bestätigen. Werden ein oder mehrere Belege z.B. aufgrund fehlender E-Mail-Adresse nicht versendet, so wird für den Bediener, welcher die Aktion durchführt eine Aufgabe angelegt, welche im Text-Inhalt das Fehlerprotokoll enthält. Die nicht versendeten E-Mails findet man als Dokumententyp "Entwurf" in der Dokumentenverwaltung und bei der jeweiligen Adresse, der Status ist dieser E-Mails ist "unerledigt". Archiv und Historie sind zu diesem Zeitpunkt bereits geschrieben. Nach Korrektur der E-Mail und manuellem Versand ist somit das System "schlüssig" (so wie bei manuellem Belegmailing). Anmerkung: Was sich leider nicht vermeiden lies ist ein Auf-/Ab-Blenden des Briefeditors. o PDF-Ablage: Bei aktivierter Option "Versandart beim Ausdruck berücksichtigen" und gesetzter Systemdateneinstellung für den kombinierten Drucken/SpeichernDialog wurden PDFs fälschlicherweise im Root-Verzeichnis der Partition abgelegt, auf welchem die Bline installiert ist. Chargenverwaltung Chargenassistent bei Belegübernahme unterdrücken: Normalerweise öffnet sich bei Belegübernahmen der Chargenassistent, sofern chargenpflichtige Positionen im Quellbeleg vorhanden sind. Dies kann über Systemdateneinstellungen getrennt für Einkauf ("Belegübernahme in Einkaufsbeleg", im Textmodus lautet diese Chargen.Einkauf.BelUeb_Assistent=) und Verkauf ("Belegübernahme in Verkaufsbeleg", im Textmodus Chargen.BelUeb_Assistent=) deaktiviert werden und gilt für: o Duplizieren/Teilduplizieren eines Beleges o Übernahme/Teilübernahme eines Beleges, sofern in der Quelle noch keine Charge zugeordnet ist In diesen Fällen wird also im Zielbeleg die Position ohne Chargen angelegt, die Zuordnung der Charge muss dann über manuellen Aufruf des Assistenten erfolgen. Hinweise: Die jetzt verkaufsseitige Systemdateneinstellung Chargen.BelUeb_Assistent= war bereits seit einiger Zeit im Textmodus verfügbar und galt bislang auch für den Einkauf. Soll die "Automatische FIFO-Zuordnung" verwendet werden, darf diese Einstellung im Verkauf nicht deaktiviert werden! Weitere Adressdatenfelder im Beleg Belegbearbeitung Verkauf und Einkauf, Karteireiter "Adresse": Ergänzt wurde die Erfassungsmöglichkeit einer weiteren AdressID als "Zusatzadresse" (Datenfeld Z_AdressID=GDI_CHAR20) mit Adressauswahl-Suchmaske und nebenstehendem Anzeigefeld für den Anzeigenamen dieser Adresse. Belegbearbeitung Verkauf, Karteireiter "Zusatzinfo": Ergänzt wurden drei Eingabefelder zur Erfassung von Besteller-Informationen: Besteller (Datenfeld BestellName=GDI_CHAR40), BestellDatum (BestellDat=GDI_DATE) und BestellNr (Datenfeld BestellNr=GDI_CHAR20). Belegbearbeitung Vorgang öffnen: Wurde aus einem nicht bearbeitbaren Beleg heraus ein Vorgang bearbeitet und geschlossen, so wurde unnötigerweise die Meldung ausgegeben, dass der Beleg nicht bearbeitbar sei. Stücklisten Bei der Erfassung und Neuberechnung einer Stückliste im Stücklistenstamm wird jetzt bei Baugruppen als EPreis der Stücklisten-EK ermittelt und herangezogen, sofern die eigentliche Stückliste und die darin befindliche Baugruppe von demselben Stücklistentyp (Produktionsstückliste oder Handelstückliste) sind. Ansonsten wird die Baugruppe als "normaler" Artikel betrachtet und der "normale" EK gemäß der Systemdateneinstellung "EPreis.StuckListe=" als EPreis verwendet. UPS-Versand Die Übergabe an UPS-Worldship wurde dahingehend modifiziert, dass jetzt die Strasse immer als "Adressline1" übergeben wird und somit beim Paketaufkleber direkt oberhalb des Ortes ausgegeben wird STAND 09.10.2015 PATCH 3.5.2.1336 Scannerdialog Im Scannerdialog konnten im Gegensatz zu den Vorversionen keine TIF- Dateien (Endung (".TIF") oder (".TIFF") mehr dargestellt werden. STAND 05.10.2015 PATCH 3.5.2.1335 RPD-Belegdruck Bei aktivierter Systemeinstellung "Belegdruck.Extern=Ja" kam es zu der Meldung "Datei "" kann nicht erstellt werden". geändert 29-09.2015 STAND 25.09.2015 PATCH 3.5.2.1333 Masken Schliessen per Escape-Taste Hier gab es zusätzlich zu der Änderung in diesem Bereich, die wir zur 3.5.2.1332 (s.u.) durchgeführt haben, noch eine weitere erforderliche Korrektur. STAND 24.09.2015 PATCH 3.5.2.1332 Maskenschutz durch Programmnr Individuelle Masken, bei denen in der Eigenschaft "Programmnr" eine oder mehrere Programmnummern hinterlegt sind, um das Öffnen der Maske nur bei Vorliegen dieser Namenseinträge zu ermöglichen, konnten in der 3.5.2.1330 nicht mehr geöffnet werden; es kam die Meldung, dass die Maske aufgrund fehlerhafter Lizenz nicht angezeigt werden kann. Dies wurde bereinigt. Masken Schliessen per Escape-Taste Individuelle Masken, bei denen im Maskenbasic Code hinterlegt ist, führten beim Öffnen und anschließenden Schließen per Escape-Taste zu einer Zugriffsverletzung. geändert 19.09.2105 Beim Druck auf die Escape-Taste sprang in den Vorversionen in den Wawi-Masken der Fokus zuerst auf das erste Feld der Maske; erneutes "Escape" schloss die Maske dann. In der 3.5.2.1330 wurde die Maske bereits beim ersten Escape geschlossen. GDI-Basic, Funktion "%Tabelle.RecordCount" Für Tabellen, bei denen die SQL einen oder mehrere Parameter enthielt, führte die Abfrage der Satzanzahl per "%Tabelle.RecordCount" zu einem falschen Ergebnis. Gridbuttonaufruf auf numerischem Feld Der F4-Aufruf auf einem leeren Eingabefeld, das mit einem numerischen Datenbankfeld verknüpft ist (z.B. Feld "Zahlart" im Kundenstamm) führte zu einer Meldung "Ungültiges Argument". Formular-Voreinstellungen in den Versandarten Formular-Einstellungen direkt bei der Versandart wurden bei Verwendung des kombinierten Druck-Speichern-Dialogs nicht geladen; es wurde die Einstellung aus den Standardformularen verwendet, und wenn hier nichts hinterlegt war, die Standardeinstellung mit Formular "1". ===================== Allgemein ===================== MDI-Fenstermanager Im Menüpunkt Einstellungen findet man jetzt die Einstellbarkeit "Horizontal" oder "Vertikal" für den MDI-Manager. Zusätzlich lässt sich die Breite der TabSheets bei aktivem MDI-Manager einstellen. SQL-System, CSV-Import Beim Import einer CSV-Datei in eine bestehende Datentabelle musste in der CSV neben den Schlüsselfeldern mindestens ein weiteres Datenfeld enthalten sein. Dies ist jetzt mehr notwendig. Zusätzlich wird jetzt eine Meldung ausgegeben, wenn die Anzahl der Felder kleiner als die Anzahl der Schlüsselfelder ist. GDIScripteditor Bei Klick auf die einzelnen Buttons (Neuanlage, Abbrechen, Laden einer Script-Datei ...) werden jetzt je nach Situation Meldungen ausgegeben, um versehentliches NichtSpeichern oder Überschreiben eines (geänderten) Basic-Programmens zu verhindern. "Debug"-Funktionen der Bline Im Zuge der BlineServer-Entwicklung wurde eine Erweiterung vorgenommen, um GDIseitig Informationen zur Laufzeit protokollieren zu können. Aus diesem Grunde legt das Programm nun automatisch eine Logging.cfg-Datei im Programmverzeichnis an. o Der Dateiname ergibt sich aus dem Namen der Exe plus "_Logging.cfg", also z.B. Bline_Logging.cfg o diese cfg steuert die Erzeugung von LOG-Dateien im Ordner LOGs o Der Aufbau der LOG-Dateien ergibt sich aus: Exename + _ + Zusatzbegriff + _ + ThreadID + _ + LfdNr (der Zusatzbegriff wiederum ergibt sich, wenn die Bline.exe in einem speziellen Modus gestartet wird, z.B. als Transfer2.exe oder Offline.exe) o gedacht ist dies zur Fehlersuche/Protokollierung von Aktionen z.B. bei Programmstart etc... o Mögliche Parameter mit Beispielwerten in der cfg-Datei: Code: LogLevel(0-4)=3 0 --> nur fatale Fehler, 4 --> detaillierteste Protokollierung/Debug (0=Fatal, 1=Error, 2=Warning, 3=Info, 4=Debug) LogFileExt=log Extension des Log-Files LogFileSize=10000000 max. Größe in Bytes, danach wird ein neues Log-File erzeugt LogFileCount=5 max. Anzahl LOG-Dateien, ist LogFileSize erreicht wird die "älteste" Log-Datei überschrieben Eurekalog=1 Aktiviert Eurekalog beim Programmstart bis zum Bedienerlogin (Default=0) EurekaLog Neue Version: Die Komponente für die erweiterte Fehlerprotokollierung wurde upgedatet. Per Default ist diese Funktion deaktiviert, sie kann wie bisher in den Bedienereinstellungen zur Fehleranalyse zugeschaltet werden. Diese Aktivierung gilt ab dem Bediener-Login Bis zum Bediener-Login ist jetzt EurekaLog deaktiviert (in älteren Versionen war die Funktion aktiv), eine Zuschaltung ist über die Logging.cfg-Datei möglich (siehe vorgenannter Punkt). =====================CRM-Bereich ==================== (Grid-) Designer CRM Beim Designen von Grids wird die letzte markierte Property beim Wechsel auf eine andere Spalte/Zelle "gemerkt" und nach Möglichkeit wieder selektiert. Somit lassen sich z.B. Captions, Feldausrichtungen etc. gleichartiger Spalten/Zeilen schneller bearbeiten/kontrollieren, da nicht jedesmal die gewünschte Property im PropertyInspector händisch ausgesucht werden muss. VIPControl Die VipControl-Funktion erstreckte sich im Adressenstamm nicht auf die Ansprechpartner-Tabelle. Somit sah man dort - sofern die Hauptadresse nicht über die VIPControl-Funktion ausgeschlossen wurde - auch AP's, die von ihrer VipControl-Ziffer her gar nicht sichtbar sein durften. Cockpit-Reports Hier wurde die Suchreihenfolge bei den verschiedenen Cockpit-Reports, welche sich aus dem Ablageort (bei Mandant im Verzeichnis Reports_Fr4\Cockpit bzw. Programm im Verzeichnis Reports_Fr4\Cockpit) und dem Reportnamen (Originalname oder erweitert um Unterstrich plus Bedienerkürzel oder Bedienergruppennamen) ergibt, vereinheitlicht: - Mandantenpfad+Bedienerbezogen - Mandantenpfad+Gruppenbezogen - Mandantenpfad - Programmpfad+Bedienerbezogen - Programmpfad+Gruppenbezogen - Programmpfad Bislang gab es diese Reihenfolge nur beim DesktopCockpit. Bei den anderen gab es keine gruppenspezifischen Definitionen. Briefeditor BCC immer einblenden: Im Menüpunkt Einstellungen > Briefeditor wurde die Option "BCC immer einblenden" ergänzt. Hierüber kann analog zur bestehenden Option "TicketNr im Betreff mitsenden" definiert werden, ob der zugehörige Button im Briefeditor per default gedrückt ist oder nicht. Somit lässt sich nun einstellen, dass die BCC-Adress-Zeile immer sichtbar ist. Adressfilter vorbelegen für CC und BCC: Ebenfalls im Menüpunkt Einstellungen > Briefeditor: Über die beiden Einstellungen "Adressauswahl für CC" und "Adressauswahl für BCC" lässt sich der Adresstyp-Filter voreinstellen. Er greift im Briefeditor bei dem rechten der beiden Buttons zum Öffnen der Adresssauswahl-Maske (der linke wird unverändert auf die Ansprechpartner der "AN"-Adresse gefiltert). geändert 19.05.2015 E-Mail Sendenachricht unterdrücken: Über den gleichnamigen Schalter im Menüpunkt Einstellungen kann Ausgabe der "E-Mail wurde erfolgreich gesendet!"Meldung (CM_Editor_3268) deaktiviert werden. E-Mail-Sperrliste: Ebenfalls im Menüpunkt Einstellungen > Briefeditor findet man nun das Eingabefeld "E-Mail-Sperrliste". Hier kann man (komma-getrennt) E-Mail-Adressen oder Domänen angeben (als Domäne gelten Einträge ohne @-Zeichen). Wird beim Einzel-E-Mail-Versand eine solche Adresse in AN, CC oder BCC gefunden, wird ein entsprechender Hinweis ausgegeben, ob die Mail dennoch versendet werden soll. Anwendungsbeispiel: Bei zentralem Maileingang landet eine Mail bei "[email protected]", diese wird an den zuständigen Sachbearbeiter weitergeleitet, welcher beim Einlesen in die Bline die Adresse zuordnet. Richtigerweise ginge eine solche Mail in Voreinstellung an die Versender-Adresse zurück (hier also "[email protected]") und nicht an die Mailadresse aus dem Adress-Stamm, was allerdings in vorliegendem Fall unerwünscht ist. Terminkalender Positionierung auf aktuellen Tag: Bei "neutralem" Aufruf aus Adresse oder Beleg (über Button in Navigationsleiste, nicht über Kontextmenü bei vorhandenem Termin) wurde in der Vergangenheit der Kalender auf den ältesten Termin zur Adresse/zum Beleg positioniert. Jetzt stellt sich der Kalender auf den aktuellen Tag ein. Wie zuvor kann man über die Übersicht in der rechten Bildschirmseite die einzelnen Termine zur Adresse/zum Beleg anwählen. Terminanzeige erforderte manuellen Refresh: Der Aufruf eines Termines in AdrStamm/Beleg über den Kontextmenü-Eintrag "Terminübersicht" startet den Terminkalender und positioniert auf den zuvor gewählten Termin. Hier war je nach Situation (z.B. bei Termin eines anderen Mitarbeiters) ein manueller Refresh notwendig, damit der Termin auch sichtbar war. Speichern der markierten Ressourcen: Im Terminkalender wurde bei der Ressourcen-Baumansicht ein Kontexmenü (rechte Maustaste) mit folgenden Einträgen ergänzt: o Gewählte Ressourcen speichern: Speichert bedienerbezogen die aktuell angewählten Ressourcen ab. Beim nächsten Aufruf des Terminkalenders werden diese Ressourcen wieder markiert und somit deren Termine angezeigt. Bisher waren per Default immer nur die eigenen Termine des Bedieners sichtbar. Hinweise: Sofern der Terminkalender aus einem Kontext zur Anzeige bestimmter Termine aufgerufen wird, z.B. bei Aufruf aus dem AdrStamm/Beleg, werden wie bisher die "beteiligten" Ressourcen automatisch (dazu-) markiert. Für neutrale "Übersichten" wie z.B. zur Bühnenübersicht in Radius kann die Ressource des angemeldeten Bedieners entmarkiert und dann gespeichert werden. Wird im Zustand "alle Ressourcen entmarkiert" gespeichert, so wird beim Aufruf des Kalenders einzig der angemeldete Bediener markiert (wie früher) o Alle Ressourcen markieren: Markiert alle Ressourcen für die Anzeige ihrer Termine o Alle Ressourcen entmarkieren: Entfernt bei allen Ressourcen die Markierung Persönliche Termine nur für Personal-Ressourcen: Bisher konnte man einem Termin, der für eine Ressource angelegt wurde, welche nicht aus dem Personalstamm kommt, das Kennzeichen "persönlich" zuordnen. Dies hatte zur Folge, dass dieser Termin nach dem Speichern komplett verschwand, und nur durch Manipulationen im SQL-System wieder sichtbar gemacht werden konnte. Beleganlage aus einem neuen Termin heraus: Legte man bisher einen neuen Termin an, und aus diesem sofort einen Beleg, so wurde der Termin in dem Beleg nicht in den Vorgängen hinterlegt . Dies ist jetzt der Fall. =================== Factur-Bereich ==================== Löschen von Anlagen, Passwortschutz Bislang konnten Anlagen (im Anlagen-Grid der Stammdaten oder bei Belegen) nur unter Angabe des Administrator-Passwortes gelöscht werden. Jetzt besteht die Möglichkeit über die Systemdateneinstellung "Anlagen/Scanner > Passwort bei Löschen von Anlagen" (im Textmodus lautet sie Anlage.Loeschen.Passwort=) entweder ein eigenes Passwort zu setzen oder die Passwortabfrage durch Setzen des Wertes "-1" abzuschalten. Artikelstamm Kopieren: Das PopUp-Menü des Kopieren-Buttons wurde um zwei Einträge erweitert: - Stammsatz inkl. WebShopdaten kopieren - Stammsatz inkl. Stückliste und WebShopdaten kopieren "WebShopdaten" bezieht sich hier auf den Datensatz in der Tabelle ShopArtikel, Daten untergeordneter Tabellen wie ShopMerkmale, ShopVarianten, ShopCrossSel werden nicht kopiert. Zusätzlich werden jetzt die Einträge dieses PopUp-Fensters deaktiviert, die nicht zutreffen (z.B. weil der Artikel keine Stückliste hat). Die Erweiterung des PopUpMenüs bei gespeicherten Masken erfolgt per Maskenabgleich. Artikeltext erfassen: Bei direkter Eingabe im Textfeld wird die Eingabe auf die max. eingebbare Zeichenanzahl aufgrund des Datenfeldes begrenzt. Bisher konnte man beliebig langen Text erfassen, der dann beim Speichern des Satzes abgeschnitten wurde. Hinweise: - Gilt nun grundsätzlich bei einem TpsDBRichText-Objekt, wenn es an ein NichtBlob/Memo-Feld angeschlossen wird, jedoch: - nicht bei Eingabe des Textes über den F4-Editor - nicht bei Einfügen des Textes über die Zwischenablage Zeicheneingabe DBEdit, alphanumerisches Datenfeld Passend zum vorgenannten Punkt: Bei Stringfeldern wurde die interne Maske um ein Zeichen zu lang definiert. Folge: Bei einem Char10-Feld konnte man 11 Zeichen eintippen, erst dann wurde die weitere Eingabe gesperrt. Beim Verlassen des Feldes/Speichern verschwand dann das 11. Zeichen... Beleganlage per BelegADD oder BelegImport Im Feld "L_AdressID" wurde eine "0" statt ein Leerstring eingetragen, wenn es keine Lieferadresse gab. Änderung an Stored Procedure GDI_BelegAdrUpd Belegübernahme Passwort bei Abbruch einer Chargenzuweisung: Bei Abbruch einer Chargenzuweisung bei der Belegübernahme wurde bislang das Administrator-Passwort abgefragt. Jetzt besteht die Möglichkeit über die Systemdateneinstellung "Chargenverwaltung > Passwort bei Abbruch " (im Textmodus lautet sie Chargen.Abbruch.Passwort=, Default ist "leer", d.h. wie bisher Administrator-Passwort) ein eigenes Passwort zu setzen. Prüfung auf Kundennr: Beim Aufruf der Belegübernahme erfolgte bislang eine Prüfung, ob der gerade angezeigte Beleg eine Adressnr aufweist. Diese Prüfung wurde eliminiert, da sonst die Erstanlage eines Beleges für eine Belegart per Übernahme nicht möglich ist. Das Vorhandensein einer Adressnr im angezeigten Beleg würde nur für den Sonderfall "Anhängen" Sinn machen. Dieser Fall ist aber in der Übernahme sauber abgefangen, so dass ein Anhängen an einen Beleg ohne Adressnr gar nicht geht. Belegdruck Belegversand per E-Mail: Die ProjektNr aus dem Beleg wird nun auch an den Briefeditor übergeben und ist somit in der E-Mail/im Vorgang vorhanden. Belegdruck mit Fr4 und kombiniertem Drucken-/Speicherdialog: o Formularauswahl: In der ComboBox/Picklist zur Formularauswahl wird der Übersichtlichkeit wegen neben der Formular-Nr nur noch die ReportBeschreibung und die Herkunft (Mandant oder Programm) angezeigt, nicht mehr der vollständige Dateipfad/-name. Dieser ist weiterhin in der Statuszeile des Druckdialoges als Hint ersichtlich. o Lagernegativkontrolle/Bestandsprüfung: Die per Systemdateneinstellung aktivierbare Bestands-Prüfung wurde erweitert. Sie schlug bislang fehl, wenn es zu einem Artikel noch keine Inventur gab, desweiteren fand bei lagerverbuchungswirksamen Quellbelegarten keine Prüfung statt ("was ja schon dem Lager entnommen wurde ist bereits weg"). In den meisten Fällen war dies ausreichend, jedoch beispielsweise nicht bei Dupliziervorgängen zwischen lagerverbuchungswirksamen Belegarten. Versandart-Definition Die Auswahlmöglichkeit von "< Drucker aus Formular >" wurde (da funktional nicht unterstützt) entfernt, sofern der Belegdruck über FastReport aktiv ist. Ausblenden Radius-spezifischer Funktionen im Standard Zahlungsarten: In der Maske Basisdaten > Zahlungsarten gibt es das Ankreuzfeld "VRE-Zahlung". Da dieses lediglich für Radius relevant ist, ist es künftig nur bei vorliegender Radius-Lizenz sichtbar. Systemdaten: Der Knoten "Fremdbelege (E.ZR,E.ZG, E.ZL)" wird nun ebenfalls nur noch bei einer Radiuslizenz anzeigt. Maskendesign, ClientDBText Das ClientDBText-Objekt wurde um die Property SessionName erweitert. Die Hinterlegung eines Sessionnamens bewirkt, dass die (Anzeige-) SQL nicht auf der eigenen, sondern auf einer externen Datenbank abgesetzt wird. Somit lassen sich nun auch passende Texte aus anderen FireBird-Datenbanken anzeigen. GDI-Basic GetKeyFields: Über die neue Funktion GetKeyFields können die KeyFields einer Tabelle ermittelt werden. Bei zusammengesetzten Schlüsseln werden die Feldnamen per Semikoli getrennt zurückgegeben. Beispiel: S := GetKeyFields("Beleg"); show(S); ******************************************************************** Stand 3.5.1.1229 (Juli 2015) Erweiterungen im Bereich "Steuerberechnung" Zur Version 3.5.1.x wurden im Bereich "Steuerberechnung" folgende funktionale Erweiterungen vorgenommen, um die einzelnen Geschäftsvorfälle besser abbilden zu können: a) Reverse-Charge-Verfahren nach §13b UstG b) Reverse-Charge-Verfahren bei Dienstleistungen innerhalb der EU c) "Reverse-Charge-Verfahren" bei Dienstleistungen bei Drittland Grundsätzlich konnten die genannten Besteuerungsarten bereits in früheren Version abgebildet werden, jedoch war z.B. im Falle der §13b-Besteuerung die Beschränkung gegeben, das ein Beleg nur komplett nach §13b zu besteuern war. In der neuen Version kann ein Beleg sowohl Artikel mit "normaler" als auch mit Besteuerung nach §13b enthalten. Das Standard-Belegformular BLVAL1.fr4 wurde erweitert, um entsprechende Hinweistexte je nach Besteuerungsart des Beleges/der Belegpositionen ausgeben zu können. Weitergehende Hinweise finden Sie in der Online-Hilfe des Warenwirtschaftsteiles im Abschnitt "Basisdaten > Steuerschlüssel". Erweiterungen für das sog. MOSS-Verfahren (Mini-One-Stop-Shop) bei speziellen Dienstleistungen an Endverbraucher im EU-Bereich sind in Arbeit und werden mit der nächsten Version folgen. Belegdruck Überweisungen per GiroCode: Der Report BLVAL1.fr4 wurde um die Möglichkeit erweitert, den sog. GiroCode andrucken zu können. Über diesen - derzeit von den Sparkassen und VR-Banken - unterstützten QR-Barcode kann man mit passenden Mobile-Banking-Apps die Überweisung ausführen. (siehe auch www.gdi.de/neu2015 und https://www.girocode.de). Belegversand per EMail: In den Versandarten wird über die Option "EMail senden" gesteuert, ob eine Formulardefinition für den EMail-Versand relevant ist. Bisher wurde sofern die Option nicht gesetzt ist - bei Klick auf den "EMail"-Button im Belegdruckdialog stillschweigend abgebrochen. Jetzt wird eine entsprechende Hinweismeldung ausgegeben. Kopieanzahl 0: Wird beim Belegdruck die Anzahl der Kopien auf 0 gesetzt, so erfolgt nun kein Ausdruck. Bislang wurde in diesem Fall immer ein Exemplar gedruckt. Hinweis: Eine Vorbelegung von Kopie=0 über die Formulardefinition in den Versandarten ist nur möglich, wenn gleichzeitig die - schon früher implementierte - Systemdateneinstellung "Belegdruck Vorgabewert Kopien" auf "0" gesetzt wird (im Textmodus lautet diese "Beleg.Ausdruck.Kopien=0", der Vorgabewert ist "1"). Mahnungsdruck mit FR4 Über die Systemdateneinstellung "Listen > Mahnungsdruck mit FastReport4" (im Textmodus lautet diese FastReport4.Mahnungen=, Defaultwert ist NEIN) lässt sich der Ausdruck der Mahnungen über die Belegansicht im Kundenstamm per FastReport4Formulare aktivieren. In diesem Modus ist es möglich auch eine Mahngebühr zu erfassen, die an den Report weitergereicht und dort verwendet wird. Der Report Mahnung.fr4 wurde angepasst und erweitert In der Belegansicht im Kundenstamm wurde die Spalte "fällig am" ergänzt (Datenfeld Faelligdat im Beleg) Adressgruppe bzw. Warengruppe CheckText: Bei diesen Eingabefeldern in Kunden/Lieferanten-Stamm (bzw. Adressstamm Karteikarte Kunde/Lieferant) und im Artikelstamm wurde die CheckTextFunktionalität aktiviert. Somit lassen sich nur noch Adressgruppen bzw. Warengruppen eintragen, welche in den Basisdaten definiert sind. Bei Eingabe eines ungültigen Wertes öffnet sich automatisch der F4-Auswahldialog. Bisher wurde lediglich eine Hinweismeldung ausgegeben. Systemdateneinstellungen für Adressgruppen-/WGR-Prüfung: Es gibt drei neue Systemdateneinstellungen: Stammdaten > Kundenstamm Adressgruppenprüfung, Stammdaten > Lieferanten Adressgruppenprüfung und Stammdaten > Artikel Warengruppenprüfung (im Textmodus: "Stammdaten.Kunden.AdressGrpPruefung=JA", "Stammdaten.Liefer.AdressGrpPruefung=JA", "Stammdaten.Artikel.WGRPruefung=JA", Defaultwert ist Nein). Bei Aktivierung dieser Systemdateneinstellungen lassen sich Stammdatensätze nur bei vorhandener Adressgruppe/Warengruppe speichern. Da bei der Zuweisung einer Adressgruppe bzw. Warengruppe die Abfrage zur Übernahme der Vorbesetzungen z.B. für Zahlungsziel, Zahlungsart, Preisliste etc. aus den Basisdaten erfolgt, lassen sich durch diese Massnahmen falsche oder fehlende Eingaben bei der Stammdatenanlage/-Pflege vermeiden. Datenexport z.B. über SQL-System Beim Export nach dBase wird als Dezimaltrenner jetzt der Punkt anstatt des Kommas verwendet. Beim Export nach CSV wird werden jetzt auch Memofelder exportiert. Dabei wird die Funktion FmtMemoStr angewendet, so dass Zeilenumbrüche entsprechend durch Ascii255 ersetzt werden. BIC nur in Großbuchstaben Wie in der Finanzbuchhaltung wurden die Eingabefelder für die BIC/Swift mit einer EditMask "U" versehen, so dass nur noch Großbuchstaben bei der Eingabe möglich sind. NavBar-Filter in Masken des Facturbereiches Über das Filtersymbol (nbFilter) in der Navigationsleiste können in Masken des Facturbereiches benutzerdefinierte Filter gesetzt werden, wobei sich das Programm bereits einmal eingegebene Filter "merkt". Hier wurde die Erweiterung vorgenommen, dass man nicht mehr benötigte Filter bei gedrückter Strg-Taste plus Mausclick nach einer Sicherheitsabfrage löschen kann. EMail-Anbindung Outlook, Zugriff auf mehrere Mailkonten: Die für die Outlook-Anbindung zuständige Komponente wurde aktualisiert. Vereinzelt gemeldete Probleme beim Mailversand über mehrere Outlook-Konten sollten laut Komponentenhersteller dadurch behoben sein. Sollte es nach dem Bline-Update zu Problemen kommen, so sollte zunächst in den Einstellungen die Zuweisung der EMail-Schnittstelle neu gesetzt werden (Wechsel auf "keine" und zurück auf "Extended Mapi Outlook" durchführen, dabei beachten das Outlook und andere BLine Programme geschlossen sind). Hierzu ist die Bline mit AdminRechten zu starten. Outlook, Einlesen von Lesebestätigungs-EMails: Lesebestätigungen konnten bislang nicht eingelesen werden, da sie an sich keine "echten" EMails darstellen und einer Sonderbehandlung bedurften. Einstellungen MDI-Manager zur Fensterverwaltung: Bei aktiviertem MDI-Manager (Menüpunkt Einstellungen) wird die Liste der geöffneten Fenster jetzt nicht mehr als Karteireiter links am Bildschirmrand, sondern oben unterhalb des Hauptmenüs angezeigt. Hilfesystem im Internet benutzen: Ab dieser Version steht die F1-Hilfe nicht nur per installierter Hilfedateien über die Installationsroutine, sondern auch über das Internet zur Verfügung. In letzterem Falle öffnet sich der am Rechner installierte Browser (zur korrekten Funktion muss Javascript aktiviert sein) und zeigt die auf unserem Server befindlichen Hilfedateien an. Die Option bietet den Zugriff auf die neuesten Hilfedateien unabhängig von der installierten Programmversion. Die "Internet-Hilfe" kann entweder bedienerspezifisch im Menüpunkt Einstellungen oder für alle Bediener zentral über die Systemdateneinstellung "Sonstiges > Hilfesystem im Internet benutzen" (im Textmodus lautet diese Systemeinstellung Webhelp=J ) aktiviert werden. TAPI, Parameter NoAnswerTimeOut: In Einstellungen > PC-Einstellungen > Telefoneinstellungen wurde die Eingabemöglichkeit für den Parameter "NoAnswerTimeOut" implementiert. Hierüber lässt sich die Dauer in Sekunden angeben, wie lange die TAPI auf die Annahme eines Gespräches (Gegenstelle hebt ab) warten soll. Diese Eingabemöglichkeit ist für Problemfälle gedacht, i.d.R. ist hier keine Eingabe erforderlich. Archivanzeige, Druck von PDFs mit Kommentaren PDFs können manuell hinzuerfasste Kommentare beinhalten. Beim direkten Druck von PDFs aus der Archivanzeige wurden solche "Kommentaren" nicht mitgedruckt, man musste bislang hierzu die Anlage erst mit der Option "Anzeigen mit" z.B. mit Acrobat öffnen und drucken. Volltextsuche in Vorgangsanzeige bei Beleg, Projekt: In den Vorgangsanzeigen in den Belegmasken und der Projektmaske wurde eine Volltextsuche ergänzt. in der Anzeige von Anlagen: Im Anlagengrid (Kartei Anlagen in Belegmasken, Zweig "Anlagen" im Treeview bei Artikel, Kunden, Seriennummern etc.) wurde die bisherige Stichwortsuche (suchte nur nach "beginnt mit") durch die übliche Volltextsuche ersetzt. Intrastatmeldung, Protokollstatus Aufgrund einer Änderung des Protokoll-Aufbaues seitens des Stat. Bundesamtes wurde auch wenn die Intrastatmeldung erfolgreich war der Status "0" (= fehlerhafte Meldung) erkannt. Die Ausleseroutine für das Protokoll wurde entsprechend angepasst. Zahlung ausserhalb des Geschäftsjahres Über den Dialog "OP-Ausgleich" (Button "Zahlen" in Belegbearbeitung) wurde ein ausserhalb des Geschäftsjahres liegendes Zahldatum nicht akzeptiert, sondern stattdessen das Tagesdatum verwendet. Jetzt wird dies nur noch verwendet, wenn in dem Eingabefeld "Zahldatum" kein gültiges Datum steht. Systemdateneinstellung "Lieferadresse ändern bei Änderung Lieferantennummer" Analog zur bereits bestehenden Systemdateneinstellung im Verkaufsbereich wurde jetzt die Systemdateneinstellung "Belegbearbeitung > Lieferadresse ändern bei Änderung Lieferantennummer" ergänzt. Über diese kann gesteuert werden, ob beim Umbuchen eines Einkaufsbeleges auf eine andere Lieferantennummer auch die LieferNr des Beleges - und damit verbunden die Felder für die Lieferadresse (L_Name1 etc.) - neu gesetzt werden sollen. Im Testmodus lautet die Einstellung "Beleg.EK.Umbuchung.Lieferadresse=", der Defaultwert ist Nein). Hinweis: Bisher wurde die LieferNr im Einkauf immer neu gesetzt. Der Defaultwert der Systemdateneinstellung wurde analog zum Verkauf auf "Nein" gesetzt, d.h. ohne Setzen der Systemdateneinstellung bleibt die LieferNr jetzt erhalten. ******************************************************************** Änderungsnachweise zu älteren Versionen finden Sie in der Online-Hilfe (F1) in der Rubrik "Neuerungen in dieser Version"