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Basiswissen
Web-Business
Teil 6: Vertrieb im WebBusiness
Übersicht
• Vertrieb im Web-Business
• Vertriebsplanung
• Vertriebsmanagement
• Direkter Vertrieb
• Indirekter Vertrieb
• Vergleich direkter und indirekter Vertrieb
Vertrieb im Web-Business
• Neuinterpretation von Funktionen und Teilbereichen
• Planung der Zielaktionen datenbasiert; kein persönlicher Kontakt
• Güter im World Wide Web sind virtuell (neben digitalen Gütern wie MusikDownloads auch die Bestellung physischer Güter)
• Trennung von Funktion und Inhalt im Web-Business
• Funktionen des traditionellen Vertriebs bleiben erhalten:
- Knüpfen von Kontakten zur Zielgruppe
- Begleitung durch alle Stufen des Verkaufs bis zum Vertriebsziel
 Voraussetzung hierfür sind Kontaktplätze wie Märkte, Messen, Büros
Kontaktplätze
Vertrieb im Web-Business
• Rein technisch betrachtet:
- Motor
- Display
- Lautsprecher
- Mikrofon
• Anwendungen auf dieser Technik:
- Bilder
- Texte
- Videos
- Töne
• Einschränkung der Kontaktplätze durch technische Rahmenbedingungen des
Webs, aber auch Kreativität und Vielfältigen
Vertriebsplanung
• Marktforschung
• Primärerhebung mittels Feldstudie
• Online-Marktforschung
• Web-Community als Unterstützung bei Befragungen
• Data-Mining
• Szenarien als Ausgangspunkt der Analyse
1. Ausbau des vorhandenen Vertriebs
2. Ergänzung des Offline-Vertriebs durch Web (Hybrid)
3. Erschließung alter Märkte durch neue Produkte im Web
4. Aufbau neuer Märkte im Web
Vertriebsplanung
Vertriebsinformationssystem
Vertriebsplanung
Besucherquellen
Vertriebsplanung
7%
3%
SEA Anzeigen
15%
SEO (Generische Suche)
Portale (Shopping)
Preisvergleiche
21%
32%
Communitys
Display Werbenetze
6% 4%
11%
Stammkunden (CRM)
Verlinkungen (Affiliates)
Besucherquellen
Vertriebsplanung
• Einteilung der Besucherströme in drei Quellen
1. Besucher von kostenfreien Portalen (Suchmaschinen und Verzeichnissen)
2. Gekaufte Besucher von Werbepartnern
3. Stammkunden, die auf direktem Weg auf die Website gelangen
• Darstellung von Werbung und Information als gemeinsame Kontaktfläche
Kontaktfläche
Vertriebsplanung
Vertriebsmanagement
• Ziel: Verbesserung der Konversionsrate
• Strukturierung und Administration des Website-Contents mithilfe eines ContentManagement-Systems
• Interaktion zwischen Vertrieb und Usern wichtig
• Webinare als Instrument des Vertriebs
• Ersatz für persönlichen Kontakt mit Vertrieb
• Cloud Computing für Vertrieb
• Professionelle Texte als Grundlage für Vertriebsaktivitäten
• Data-Mining unersetzlich im Customer-Relationship-Management
CRM-Vernetzung
Vertriebsmanagement
Websit e
Com m unit y
Int eressent en
CRM
E-Mail
Auft räge
Kunden
Brief
Social Net work
Phone
Direkter Vertrieb
• Differenzierung zwischen Verkauf an Bestandskunden und Vertrieb an
Neukunden
• Neukunden als Basis für Vertrieb an Bestandskunden
• Gute Website weist ca. einen Anteil von zwei Dritteln der Besucher auf, die dem
Neukundenvertrieb zugeordnet werden
• Besucherpotenzial als Grundlage der Vertriebsstrategie
Kaufinteressenten
Direkter Vertrieb
• Konversionsrate als Relation von Besuchern zu Käufern
• Verschiedenen Gründe für Abbrüche möglich
- Fehlende Authentizität der Corporate Identity
- Registrierung als Voraussetzung für Kauf
- Enttäuschte Erwartungen
- Technische Fehlerquellen
• Onsite-Optimierung als „Schnittstelle“ zwischen Technik und Vertrieb
• Referenzen verstärken Integrität der Webpräsenz
Kaufwillige
Direkter Vertrieb
• Besucher tritt aus Anonymität heraus
• Offenbarung seiner Präferenzen, eventuell sogar seiner Identität
• Anbieter muss konkrete Informationen wie Produktbeschreibungen zur Verfügung
stellen
• Bilder, Preise, Nebenbedingungen sollen Besucher ansprechen
Preisbildung im Web
Direkter Vertrieb
Kunden
Konkurrenz
PREIS
Kost en
Preisbildung im Web
Direkter Vertrieb
• Preisportale neutralisieren Unique Selling Proposition (Alleinstellungsmerkmal)
• Preise im Web individualisierbar
• Einfluss von Preisaktionen der Wettbewerber
Käufer
Direkter Vertrieb
• Zahlungsarten entscheiden über hohe oder niedrige Abbruchraten
• Vertrauen der Geschäftspartner als Grundlage
• Verschiedenen Hinderungsgründe für Kaufabschluss möglich
- Preisvergleich im Web
- Zahlungsdaten nicht zur Hand
- Ablenkung
- Suche nach Gutschein-Codes
- Unzufriedenheit in Bezug auf Lieferungskonditionen
• Stammkunden als Gruppe mit höchster Konversionsquote und bestem Rohertrag
Indirekter Vertrieb
• Anbieten des Angebots auf Plattformen
• Abgabe des Vertriebsprozesses von der Einlieferung der Daten bis hin zum
Zahlvorgang
• Frage nach dem „Make or Buy“
• Vertriebsplattformen stellen Anbietern Portfolio aus Bestellung, Logistik und
Zahlung zur Verfügung, weitere Dienstleistungen können hinzugekauft werden
Direkter – indirekter Vertrieb
Indirekter Vertrieb
Zahlung
Logist ik
Best ellung
Mar ket ing
Koordinat ionsaufwand
Indirekt er Ver t r ieb
Ver t r iebs-Plat t for m en
Indirekt er Ver t r ieb
Ar beit saufwand
Direkt er Ver t r ieb
Partnerkonto Amazon
Indirekter Vertrieb
Virtuelle Güter
Indirekter Vertrieb
14
12
10
Kosten
8
6
4
2
0
1
2
3
4
Menge
5
Grenzkosten - direkt
6
7
8
Durchschnittskosten - indirekt
Vergleich direkter und indirekter
Vertrieb
Direkter Vertrieb
Indirekter Vertrieb
• Anbieter stellt Infrastruktur für
Tätigkeitsfelder auf.
• Vorteile: große Zielgruppe,
Kostenvariabilität
• Prozess in eigener Hand
• Nachteile: Qualitätsnachteile und
Marktanteil von Wettbewerbern kaum
deutlich
• Beobachtung der Qualität der
Leistung
• Gewinnung eines Kundenstamms aus
eigenen Akquisitionen
• Langfristiger Erfolg
• Eher kurzfristiger Erfolg
Zusammenfassung
Vertrieb im WebBusiness
Vertrieb im Web-Business
Zusammenfassung
• Funktionen des traditionellen Vertriebs bleiben erhalten:
- Knüpfen von Kontakten zur Zielgruppe
- Begleitung durch alle Stufen des Verkaufs bis zum Vertriebsziel
• Einschränkung und neue Möglichkeiten für Kontaktplätze durch technische
Rahmenbedingungen des Webs
• Ziel des Vertriebsmanagements: Verbesserung der Konversionsrate
• Direkter Vertrieb: Prozess bleibt in der Hand des Anbieters
• Indirekter Vertrieb: Anbieter gibt Prozess an Plattformen ab und unterliegt
dadurch Einschränkungen
• Direkter Vertrieb eignet sich eher für langfristige, indirekter Vertrieb für kurzfristige
Erfolge.
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