Elektromagnetische Schwingungen: Schwingkreis aus Kondensator und Spule Inhalt • Reihenschaltung von – Kondensator – Spule • Elektromagnetische Schwingung Spannung über dem Kondensator 1 0 Volt 0,5 Q 1 U Q C 1 Volt C 1 Farad Die Ladung erzeugt die Spannung über dem Kondensator Kapazität des Kondensators Spannung über dem Kondensator 1 0 Volt 0,5 Q U 1 Q C C 1 Volt 1 Farad Die Ladung erzeugt die Spannung über dem Kondensator Kapazität des Kondensators Spannung über der Spule 1 0 Volt 0,5 Blau, dünn: Richtung des Stroms in einer Windung der Spule Blau, fett: Magnetische Feldstärke U L I 1 Volt L 1 Henry Rot: mit „I-Punkt“ in einer Windung der Spule induzierte elektrische Feldstärke Die Änderung des Stroms erzeugt die Spannung über der Spule Induktivität der Spule Reihenschaltung von Kapazität und Induktivität Blaue Füllung: Stromfluss Pfeile für Feldstärken: Blau: magnetisch, rot: elektrisch Kapazität und Induktivität –Schwingungsgleichung für die Ladung Einheit 1 U Q C 1N U L I 1N 1 Q L Q C 1N Spannung über der Kapazität Induktion mit SpannungLentzscher über der Regel Induktivität Schwingungsgleichung für die Ladung Lösung der Schwingungsgleichung Q(t ) Q0 sin t 1 / LC 2 T 2 LC 1 / 2 1 / LC 1C Ansatz für die Funktion der Ladung 1/s Kreisfrequenz der Schwingung 1s Periode der Schwingung 1 1/s Frequenz der Schwingung Die Verkleinerung der Bauteile, kleine Kapazität, kleine Induktivität, erhöht die Frequenz Spannung und Strom im “Schwingkreis“ Q0 U (t ) sin t C I (t ) Q (t ) Q0 cost 1V Spannung 1A Strom Der Strom ist gegenüber der Spannung um 90° „phasenverschoben“ C, V Ladung und Spannung: Q(t) = Q0 · sin ωt U(t) = U0 · sin ωt Strom: I(t) = I0 cos ωt, I0 = ωQ0 s A s (um π/2 verschobene SinusFunktion) Änderung des Stroms i(t) = - I0 · ω · sin ωt (um π verschobene Sinus-Funktion) A/s s Zwei „Funktionen-Familien“ Weg s (t ) Geschwindigkeit v(t ) s(t ) Beschleunigung v(t ) s(t ) Ladung Stromstärke Änderung der Stromstärke Q(t ) I (t ) Q (t ) (t ) I(t ) Q Versuch • Elektrischer Schwingkreis • Berechnung der Eigenfrequenz aus Kapazität und Induktivität Elektrischer Schwingkreis im Versuch 1 1 1/s 2 LC Einheit L 0,0013 9 C 5 10 62.426 1 Henry Spule 1F Kondensator 1 /s Frequenz Zusammenfassung • Die Reihenschaltung von Kapazität und Induktivität ergibt einen elektrischen Schwingkreis • Nach Anregung „schwingt“ Spannung und Strom – der Strom ist gegenüber der Spannung um 90° „phasenverschoben“ – Quadrat der Kreisfrequenz ω^2=1/(L·C) [1/s^2] – L Induktivität [Henry] – C Kapazität [Farad] • Die elektrische Energie ist abwechselnd – im Magnetfeld der Spule und – im elektrischen Feld des Kondensators lokalisiert • Die Verkleinerung der Bauteile (Kapazität, Induktivität) erhöht die Frequenz finis