ESG: HP Simply StoreIT mit MSA-Speicherlösungen: Einfache

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Lab
Whitepaper
Einfache, kostengünstige und
zuverlässige Speicher- und
Infrastrukturlösungen für die
Virtualisierung im SMB-Segment
HP Simply StoreIT mit MSA-Speicherlösungen
Von Kerry Dolan, Lab Analyst, und Brian Garrett, Vice President, ESG Lab
November 2014
Dieses ESG Lab Whitepaper wurde von Hewlett Packard in Auftrag
gegeben und wird unter Lizenz von ESG vertrieben.
© 2014, The Enterprise Strategy Group, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Lab Report: Einfache, kostengünstige und zuverlässige Speicher- und Infrastrukturlösungen für die
Virtualisierung im SMB-Segment
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Inhalt
Neue IT- und Speicheranforderungen von SMBs ................................................................................... 3
Hintergrundinformationen................................................................................................................................. 3
Simply StoreIT von HP ............................................................................................................................ 6
Simply StoreIT .................................................................................................................................................... 6
Virtualisierung mit HP MSA Storage .................................................................................................................. 7
Implementierungstests des ESG Lab ................................................................................................... 10
Fazit ...................................................................................................................................................... 11
Alle Markennamen sind Eigentum der jeweiligen Unternehmen. Sämtliche Informationen in dieser Publikation stammen aus Quellen, die von The
Enterprise Strategy Group (ESG) als zuverlässig betrachtet werden, aber die ESG übernimmt keine Gewähr für deren Richtigkeit. Diese Publikation
kann Einschätzungen der ESG enthalten, die sich von Zeit zu Zeit ändern. Diese Publikation ist durch Copyright von The Enterprise Strategy Group,
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Lab Report: Einfache, kostengünstige und zuverlässige Speicher- und Infrastrukturlösungen für die
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Neue IT- und Speicheranforderungen von SMBs
In diesem Bericht wird erläutert, wie kleine und mittelgroße Unternehmen (SMBs) im Rahmen des HP Simply
StoreIT-Programms und mit HP MSA Storage ihren IT-Infrastrukturimplementierungen schnell und einfach
Speicher hinzufügen können, der für die Servervirtualisierung optimiert ist, und damit Kosten reduzieren und
Betriebsabläufe verbessern können.
Hintergrundinformationen
Die Realität in Unternehmen macht die Virtualisierung zur echten Option
Kleine und mittelgroße Unternehmen müssen heute der Tatsache Rechnung tragen, dass die meisten ihrer
Informationen digitaler Natur sind – von E-Mails über Finanzdatensätze und Mitarbeiterdaten bis hin zu
Bestellungen, Videoüberwachungsdaten und Details zu Lieferung/Warenverfolgung. Und dies gilt nicht nur für
Back-End-Prozesse; auch am Front-End unterstützen Datenbanken webbasierte Operationen, erhöhen
Anwendungen zur gemeinsamen Dateinutzung und Zusammenarbeit die Produktivität und verbessern zahlreiche branchenspezifische Anwendungen die Wettbewerbsposition von Unternehmen in ihren jeweiligen
Märkten.
Eine vor Kurzem durchgeführte ESG Untersuchung hat ergeben, dass Anwendungen für E-Mail und
Buchhaltung/Finanzen am weitesten verbreitet sind. Dies wurde von 78 % bzw. 77 % der Teilnehmer an der
Untersuchung angegeben.1 Angesichts der kritischen Bedeutung dieser Anwendungen für die täglichen
Geschäftsabläufe ist es keine Überraschung, dass die Verbesserung der Datensicherung und -wiederherstellung die IT-Priorität war, die am häufigsten von den an der Untersuchung teilnehmenden SMBs genannt wurde.
Für fast genauso wichtig wird die verstärkte Nutzung der Servervirtualisierung erachtet, da Unternehmen die
Chance erkennen, dass sie durch die Konsolidierung von Anwendungen auf weniger physischen Servern ihre
Effizienz steigern können (siehe Abbildung 1).2
Abbildung 1. Die fünf wichtigsten IT-Prioritäten für Midmarket-Unternehmen im Jahr 2014
Quelle: ESG Research Report, SMB Storage Market Trends, April 2013. Sofern nicht anders angegeben, stammen die hier
angegebenen Daten aus dieser Studie.
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Quelle: ESG Research Report, 2014 IT Spending Intentions Survey, Februar 2014.
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Eine weitere kritische Initiative für SMBs, die sich zum Teil auf immer knappere Budgets zurückführen lässt, ist
die betriebliche Effizienz. Diese Unternehmen sind oft gezwungen, die IT-Infrastruktur an den unmittelbaren
Anforderungen auszurichten und die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen. Die Maximierung der ITEffizienz kann in wirtschaftlich schwierigen Zeiten von existenzieller Bedeutung sein. Abbildung 2 zeigt, dass
IT-Experten in SMBs die Speicherkosten und die Kapazitätsplanung, die Bändigung der anwachsenden Datenmenge und die Komplexität der Speicherverwaltung als größte Speicherherausforderungen nennen. Zweifellos
kann höhere Effizienz zur Bewältigung dieser Herausforderungen beitragen.
Abbildung 2. Wichtigste Speicherherausforderungen für die IT
Quelle: Enterprise Strategy Group, 2014
Aus diesem Grund kann sich die Implementierung von Virtualisierungstechnologien als wahrer Segen für SMBs
erweisen. Durch Konsolidierung von Workloads und Reduzierung sowohl der Investitions- als auch der Betriebskosten können Unternehmen ihr Ergebnis enorm verbessern. Daher überrascht es nicht, dass der ESG
Untersuchung zufolge 48 % der IT-Mitarbeiter in teilnehmenden SMBs angaben, dass sie Servervirtualisierung
implementiert haben, während weitere 11 % diesen Schritt planen.
Sind die nötigen Ressourcen für diese Aufgabe vorhanden?
Diese Zahlen sind durchaus positiv. SMBs stehen jedoch häufig vor dem Problem, dass sie nicht in der Lage sind,
Technologien zu erwerben und zu implementieren, die ihren IT-Zielen entsprechen. Hinsichtlich der Größe von
SMBs gibt es erhebliche Unterschiede und es liegt auf der Hand, dass die Ressourcen, die sich ein Unternehmen
mit zehn Mitarbeitern leisten kann, nicht mit den Ressourcen vergleichbar sind, die für ein Unternehmen mit
750 Mitarbeitern verfügbar sind. Einige SMBs verfügen über eigene IT-Abteilungen, andere nicht. Die Anzahl
der IT-Mitarbeiter sowie das Know-how und die Erfahrung dieser Mitarbeiter unterscheidet sich in diesen
Unternehmen sehr stark. Aus der ESG Untersuchung geht hervor, dass 73 % der Unternehmen mit weniger als
20 Mitarbeitern über gar keine spezialisierten IT-Mitarbeiter verfügten. Während 27 % der Unternehmen mit
100-250 Mitarbeitern mindestens fünf IT-Mitarbeiter in Vollzeit beschäftigten, verfügte fast ein Fünftel (18 %)
der Unternehmen über gar kein spezialisiertes IT-Personal. In 52 % der Unternehmen waren maximal 2 ITMitarbeiter beschäftigt. Andere Studien ergaben, dass 80 % der mittelgroßen Unternehmen in Westeuropa3
und 77 % der mittelgroßen Unternehmen in Nordamerika4 mit bis zu 999 Mitarbeitern maximal drei ITMitarbeiter beschäftigten.
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Quelle: ESG Research Report, Storage Market Trends in Western Europe, April 2013.
Quelle: ESG Research Report, 2012 Storage Market Survey, November 2012.
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Insbesondere das Speicher-Know-how variiert sehr stark, weil kleinere IT-Teams normalerweise Fachleute mit
allgemeineren Kenntnissen bevorzugen, da diese vielseitiger einsetzbar sind. Folglich kommt es häufig vor,
dass in SMBs eine Diskrepanz zwischen den IT-Zielen und dem Know-how der IT-Mitarbeiter besteht. Während
Servervirtualisierung eine zentrale Priorität sein kann, ist das Know-how in kleinen IT-Organisationen häufig
begrenzt, wenn es sich um Bereiche – wie Speicher – handelt, die für die Virtualisierung wichtig sind.
Diese Faktoren beeinflussen in hohem Maß, wonach SMBs suchen, wenn sie Speicher- und andere Technologien erwerben. Im Rahmen der ESG Untersuchung wurden SMBs nach den wichtigsten Kriterien bei der Auswahl einer Lösung/eines Anbieters für Speicher- oder allgemeine Technologie gefragt. Von den Teilnehmern
wurde Service und Support als wichtigstes Kriterium genannt, gefolgt von Betriebskosten, einfacher Implementierung, Gesamtbetriebskosten und Einfachheit bei Betrieb/Verwaltung (siehe Abbildung 3).5 Da SMBs
häufig nicht über dedizierte Mitarbeiter mit hoch spezialisierten IT-Kenntnissen verfügen, ist es sehr wichtig,
dass die von ihnen implementierten Systeme von IT-Generalisten verwaltet werden können und dass diese
Mitarbeiter bei komplexeren Implementierungen auf einfache Weise auf Unterstützung zugreifen können.
Abbildung 3. Wichtigste Kriterien bei der Auswahl einer Lösung/eines Anbieters
Quelle: Enterprise Strategy Group, 2014
Letztlich benötigen SMBs Systeme, die sowohl einfach zu implementieren und zu verwalten als auch
zuverlässig (zur Minimierung des Verwaltungsaufwands) und kostengünstig sind.
Die schlechte Nachricht in diesem Zusammenhang: Werden die genannten Voraussetzungen nicht erfüllt,
müssen SMBs häufig auf IT-Investitionen wie die Investition in Virtualisierung verzichten, die maßgeblich zu
Kostensenkungen und zur Verbesserung der IT-Effizienz beitragen könnten.
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Es ist zu beachten, dass die an der Untersuchung teilnehmenden SMBs sich erheblich unterschieden und dass sowohl IT-Experten als
auch Mitarbeiter aus anderen Unternehmensbereichen befragt wurden, wie in Abbildung 3 dargestellt. Daher wurde der Wortlaut
einiger Fragen von ESG geändert, um die Aussagekraft der Antworten zu erhöhen. Weitere Informationen zu Änderungen beim ITEinkaufsverhalten finden Sie im ESG Research Report Rise of the Non-IT Buyer: The Increasing Involvement of Business Professionals in
the Technology Purchase Process, August 2013.
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Simply StoreIT von HP
HP kennt die Herausforderungen kleiner bis mittelgroßer Unternehmen und hilft SMBs, die Diskrepanz zu
beseitigen, die zwischen ihren internen Ressourcen und den von ihnen angestrebten IT-Zielen besteht. Das
HP Simply StoreIT-Programm soll diese Unternehmen und die Fachhändler, bei denen sie einkaufen, bei der
Ermittlung und Implementierung der richtigen Speichertechnologien speziell für Servervirtualisierung, Datenschutz, gemeinsame Dateinutzung und Anwendungen wie Microsoft Exchange und Microsoft SQL Server
unterstützen. Das Programm bietet HP MSA 1040 und 2040 Storage als Bestandteil von verschiedenen
Lösungen für Virtualisierung, Exchange und SQL.
Die MSA-Produktfamilie erfüllt grundlegende Speicheranforderungen mit zwei speziell dafür vorgesehenen
Arraymodellen. Beim MSA 1040 steht Kosteneffizienz im Mittelpunkt. Es zeichnet sich durch einen niedrigen
Einstiegspreis aus. Das MSA 2040 ist dagegen für hohe Leistung optimiert, bedient sich modernster Serververbindungstechnologien und kann die Vorteile von Flash- und SSD-Speicher nutzen. Mit diesen Arrays können
Kunden auch ohne spezielles Speicherfachwissen gemeinsam genutzten Speicher implementieren. Lösungen
wie MSA 2040 Storage, die sich einfach implementieren und verwalten lassen, können kleinere Unternehmen
dabei unterstützen, ihre Effizienz zu steigern – ohne Überlastung der Unternehmensressourcen und ohne
Investitionen in kostspielige und langwierige Beratungsleistungen.
Simply StoreIT
SMBs sind nicht nur mit steigenden Benutzeranforderungen und komplexen Infrastrukturen konfrontiert,
sondern müssen auch die Kosten und die Anzahl der Mitarbeiter auf ein absolutes Minimum reduzieren. Oft ist
es sehr schwierig, sicherzustellen, dass die Technologie den Anforderungen des Unternehmens entspricht, die
Erwartungen der Benutzer erfüllt und die Risiken reduziert – insbesondere im Hinblick darauf, dass die
Erwartungen der Benutzer immer weiter steigen und die geschäftlichen Risiken, die beispielsweise durch
Datenverlust entstehen, immer größer werden.
HP Simply StoreIT leistet wertvolle Dienste bei der Ermittlung und Bereitstellung der richtigen Speicherlösung,
die an die speziellen geschäftlichen Anforderungen, den Reifegrad und die geplante Entwicklung des einzelnen
Unternehmens angepasst ist. HP Simply StoreIT-Lösungen sind ideal für SMBs, da sie einfach zu verwalten,
kostengünstig und zuverlässig sind. Das umfangreiche Netzwerk der weltweiten HP Channel Partner arbeitet
mit jedem einzelnen Kunden zusammen, um seine individuellen Anforderungen zu verstehen, ihn bei der
Auswahl der richtigen Lösung für aktuelle und künftige Anforderungen zu unterstützen und mit ihm
gemeinsam die Implementierung und den Betrieb der Lösung zu optimieren.
Die HP Angebote basieren auf zwei Hauptmerkmalen: 1) den zentralen Technologiebereichen, die eine Weiterentwicklung des Speichers und der IT ermöglichen, und 2) dem geschäftlichen und technologischen Reifegrad
des Kundenunternehmens in Bezug auf die IT.
Die zentralen Technologiebereiche umfassen Folgendes:
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Servervirtualisierung. Die erfolgreiche Virtualisierung und Konsolidierung von Anwendungen erfordert
die Implementierung von gemeinsam genutztem Speicher, um die Verfügbarkeit von Anwendungen zu
erhöhen, das Wachstum zu unterstützen und die gesamten IT-Ressourcenanforderungen durch
verbesserte Nutzung zu reduzieren.
Datenschutz. Die Reduzierung des Risikos von Datenverlusten und Ausfallzeiten ist sehr wichtig.
Gemeinsame Dateinutzung. Ohne sorgfältige Planung können dateibasierte Daten die Ressourcen
stark beanspruchen, wenn die Anzahl der Benutzer und Geräte sowie die Datenkapazität zunimmt.
Geschäftsanwendungen. Anwendungen wie Microsoft Exchange und Microsoft SQL Server benötigen
eine sehr hohe Verfügbarkeit und Leistung, um eine hohe Produktivität sicherzustellen. Dies kann auch
für die erfahrensten IT-Experten zum Problem werden.
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Darüber hinaus berücksichtigt HP das aktuelle geschäftliche und technologische Entwicklungsstadium jedes
Kunden. Auf der Basis der langjährigen Erfahrung von HP in der Zusammenarbeit mit Kunden sind die
Programme verschiedenen Wachstumsphasen und IT-Infrastrukturen zugeordnet:
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Startphase. Wenn Unternehmen neue Projekte in Angriff nehmen und Anwendungen in Betrieb nehmen,
ist es wichtig, das richtige Fundament für zukünftiges Wachstum zu legen, und zwar mit Systemen, die
kostengünstig sind und sich einfach implementieren und verwalten lassen.
Dynamische Entwicklungsphase. Wenn das Unternehmen floriert und sich dadurch neue Geschäftschancen bieten, muss die Anzahl der Mitarbeiter erhöht und die Infrastruktur erweitert werden. Ein
wichtiges IT-Ziel in diesem Stadium sind Investitionen, die das Budget nicht sprengen und dennoch
keine Kompromisse bei High-End-Leistungsmerkmalen und -Funktionen erfordern.
Expansionsphase. In diesem Stadium geht das Wachstum oft mit höheren Verfügbarkeits- und
Leistungsanforderungen für Anwendungen einher. Möglicherweise müssen mehrere Standorte
unterstützt werden. Die IT-Umgebung muss dazu beitragen, die Risiken zu reduzieren und gleichzeitig
die Rentabilität zu erhöhen.
Virtualisierung mit HP MSA Storage
Gemeinsam genutzter Speicher ist für SMBs, die Servervirtualisierung implementieren, von zentraler
Bedeutung. Wird jedoch eine größere Anzahl von Anwendungen und Workloads virtualisiert, stellen viele SMBs
fest, dass ihr vorhandener Speicher Leistungs- und Effizienzengpässe verursacht. Diese wiederum verhindern,
dass ihre Infrastrukturen mit den Geschäftsanforderungen Schritt halten. Ein Speichersystem, das es kaum
schafft, genügend Leistung für vorhandene Anwendungen bereitzustellen, kann keine weiteren physischen
Server oder virtuellen Maschinen unterstützen. Folglich müssen zur Unterstützung des Unternehmenswachstums häufig zusätzliche Hardwareinvestitionen getätigt werden, was den Investitionsertrag der
Servervirtualisierung schmälert.
HP zeigt einen Ausweg aus dieser problematischen Situation auf – und zwar mit Speicherlösungen, die sich
durch hohe Leistung sowie einfache Einrichtung und Verwendung auszeichnen, sodass SMBs so einfach und
effizient wie möglich an der Virtualisierungsrevolution teilhaben können. Die Arrays MSA 1040 und 2040
basieren auf der vierten Generation der MSA-Controllerarchitektur, bieten jedoch mehr Verarbeitungsleistung
und Cache-Speicher pro Controller sowie eine höhere E/A-Leistung als frühere MSA-Generationen. Die Weiterentwicklung dieser Arrays im Vergleich zu früheren MSA-Generationen zeigt sich u. a. an der vereinfachten
Verwaltung von gemeinsam genutztem Speicher über eine gemeinsame grafische Benutzeroberfläche. In der
Tat werden sich Administratoren von HP ProLiant/BladeSystem-Infrastrukturen mit dem intuitiven Design der
Oberfläche schnell anfreunden. Die sehr vertraute Umgebung und die einfach zu verwendenden Verwaltungsfunktionen kommen IT-Generalisten entgegen, die in SMBs häufig mehrere Zuständigkeiten haben – z. B. die
Verwaltung einer großen Vielfalt an Servern, Netzwerken und Speichergeräten. Das MSA 1040 und das MSA
2040 haben folgende gemeinsame Merkmale:
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Einfache Implementierung mit intuitiver Einrichtung, für die kein Speicherfachwissen erforderlich ist
Einfache Verwaltungsfunktionen für IT-Generalisten
Erweiterbarkeit mit zusätzlichen Festplattengehäusen
Data-in-Place-Upgrades zur ROI-Optimierung ohne zeitaufwendige und riskante Datenmigrationen
Integrierte Management-Tools zur Aktualisierung von Firmware und zur Überwachung der Arrayleistung
Controllerarchitektur für hohe Leistung mit 4 GB Cache pro Controller
Unterstützung für Laufwerke mit großem und kleinem Formfaktor (LFF- und SFF-Laufwerke)
Volume Copy-Funktionalität zur Erstellung von Datenkopien für Sicherungs-, Test- und
Entwicklungszwecke sowie für betriebswirtschaftliche Analysen
Standardmäßige Unterstützung von 64 Snapshots, optional von bis zu 512 Snapshots
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Remote Snap zur Ausführung einer asynchronen Remote-Replikation im Rahmen der Disaster
Recovery (optional)
MSA-Arrays eignen sich ideal für SMBs, die bereits ein Projekt zur Servervirtualisierung planen oder umsetzen.
Sie stellen SMBs eine zuverlässige Speicherumgebung für ihre Virtualisierungsinfrastruktur bereit, die sich
einfach erwerben, implementieren und verwalten lässt – unabhängig davon, ob Sie erst am Anfang stehen, an
Dynamik gewinnen oder Ihr Unternehmen erweitern. Im Gegensatz zu den meisten Array-Einstiegslösungen ist
bei MSA Storage durch einen einfachen Upgradeprozess sichergestellt, dass die Speichertechnologie nicht nur
heute, sondern auch in Zukunft effektiv arbeitet.
Für den Betrieb beider Arrays ist kein spezielles Speicherfachwissen erforderlich. Beide Arrays sind eine
ausgezeichnete Wahl für SMBs, da sie sowohl virtualisierte als auch nicht virtualisierte Anwendungen
unterstützen und langfristig Leistung und Skalierbarkeit für Workloads unter Windows, Linux, VMware ESXi
und Microsoft Hyper-V zur Verfügung stellen. In Zusammenarbeit mit einem HP Channel Partner können SMBs
das MSA-Kernarray sowie zusätzliche MSA-Merkmale auswählen, die ihren speziellen Leistungs-, Verfügbarkeits- und Budgetanforderungen entsprechen. Das MSA 2040 unterstützt auch SSD-Festplatten, sodass
Kunden die extrem leistungsfähige Flash-Speichertechnologie nutzen können.
Merkmale des kostengünstigen Einstiegsmodells MSA 1040:
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Werkseitige Zwei-Controller-Konfigurationen, die die Active-Active-Architektur von MSAs nutzen
Konfigurationsoptionen mit vier Anschlüssen: 1 GbE iSCSI, 10 GbE iSCSI und 8 Gb FC (zwei Anschlüsse
pro Controller)
Wahl zwischen Enterprise oder Midline SAS-Laufwerken
Erweiterbarkeit mit bis zu drei Enclosures für LFF- und/oder SFF-Festplatten (max. 99 SFF- oder 48
LFF-Laufwerke)
Upgrade auf MSA 2040 durch einfachen Controlleraustausch
Merkmale des MSA 2040:
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Zwei erstklassige Controller-Optionen: ein Converged SAN Controller mit vier Anschlüssen, der 8 Gb
oder 16 Gb Fibre Channel- und/oder 1 GbE oder 10 GbE iSCSI-Verbindungen unterstützt; oder ein
dedizierter SAS-Controller mit vier SAS Anschlüssen für 6 Gb/12 Gb-Verbindungen.
Auswahl zwischen Konfigurationen mit 1 oder 2 Controllern
Unterstützte Laufwerke: Festplattenlaufwerke mit großem (LFF) oder kleinem (SFF) Formfaktor,
erweiterbar mit bis zu sieben Enclosures für SFF- und/oder LFF-Festplattenlaufwerke (maximal 199
SFF- oder 96 LFF-Laufwerke)
Auswahl an Flash-/SSD-Speicher, Enterprise und Midline SAS-Laufwerken sowie SED-Laufwerken als
Teil eine Verschlüsselungslösung für ruhende Daten
Der MSA 2040 hat darüber hinaus ein größeres Funktionsspektrum, das normalerweise nur kostspieligere
Midrange-Arrays bieten. Kunden, die bereits mit dem MSA 2040 arbeiten, können ihre Arrays aufrüsten und
über ein kostenloses Firmware-Upgrade, das auf der Support-Website zum MSA 2040 zur Verfügung steht, auf
die neuen Funktionen zugreifen. Zu den neuen Funktionen gehören:
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Thin Provisioning: Mit dieser Funktion können physische Speicherressourcen erst dann zugeordnet
werden, wenn sie von einer Anwendung genutzt werden.
SSD Read Cache: Verbessert die zufällige Leseleistung, da ein Solid-State-Laufwerk als Erweiterung
des MSA 2040 Controller-Cache verwendet werden kann.
Automatisiertes Tiering: Nutzt eine echtzeitorientierte E/A-Engine, um Daten auf intelligente Weise auf
der am besten geeigneten Speicherstufe abzulegen. Die Funktion „Archive Tiering“ ist standardmäßig
im Lieferumfang enthalten und ermöglicht eine Verringerung der Speicherkosten für Daten, auf die
weniger häufig zugegriffen wird. Darüber hinaus ist die optionale, gebührenpflichtige Funktion
„Performance Tiering“ verfügbar. Damit können Solid-State-Laufwerke als leistungsfähige Lese-/
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Schreibstufe verwendet werden, um den Zugriff auf Daten zu beschleunigen, auf die häufig
zugegriffen wird.
Virtualisierte Snapshot-Services: Diese ermöglichen die Erstellung komplexerer Snapshots mit
besseren Leistungsmerkmalen und einfacherer Verwaltung.
Wide Striping: Der MSA 2040 kann durch die Verwendung virtualisierter Speicherpools jetzt bei Bedarf
alle Ressourcen auf Festplattenlaufwerken/Solid-State-Laufwerken in vollem Umfang nutzen, die
einem bestimmten Datenträger zugeordnet wurden, der sich über zahlreiche physische Festplatten
erstreckt. Dadurch ist es auch erheblich einfacher, Datenträger zu erweitern, um Kapazitäts- oder
Leistungsanforderungen im Lauf der Zeit zu erfüllen.
Integrierte Einrichtungs- und Management-Tools vereinfachen die Implementierung und den Betrieb. HP stellt
auch ein SimpleSAN Connection Kit zur Verfügung, das einen 8 Gb Fibre Channel Switch, HBAs, die SAN
Connection Manager Software, Kabel und Dokumentation umfasst. So ist das SAN einfach und schnell
installiert.
Diese Ergänzungen der MSA Storage Produktreihe unterstreichen, wie sehr HP bestrebt ist, SMBs kostengünstigen, einfach bereitzustellenden und zu verwaltenden Speicher anzubieten, der trotzdem die nötige
Leistungsfähigkeit und Stabilität für die virtualisierten Workloads von heute aufweist.
Abbildung 4. Die vierte Generation der MSA 1040/2040 Arrays von HP
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Implementierungstests des ESG Lab
Das ESG Lab wollte ermitteln, ob HP MSA Storage tatsächlich soviel Einfachheit bietet wie HP verspricht. Das
Lab testete die Implementierungsprozeduren des MSA 2040 durch einen praktischen Test des Einrichtungsprozesses für das Array. Dieser Prozess wird vor der Einrichtung des Hostbetriebssystems und in Virtualisierungsumgebungen vor der Einrichtung des Hypervisors ausgeführt.
Das Lab konfigurierte ein neues HP MSA 2040 von Grund auf. Dies ging sehr einfach und schnell. Mithilfe einer
Reihe intuitiv bedienbarer Assistenten dauerte es nach dem Auspacken des Array nur fünf Minuten, bis auf das
erste Volume zugegriffen werden konnte. Dieser Wert ist im Vergleich zu Dutzenden anderer SAN-Lösungen,
die das ESG Lab über die Jahre getestet hat, sehr beeindruckend.
Zur Veranschaulichung zeigt Abbildung 5 zwei Fenster aus dem Konfigurationsassistenten. Nach dem Einschalten des Array öffnete das Lab den Konfigurationsassistenten und führte die acht anfänglichen Schritte
durch. Diese Schritte umfassten das Hinzufügen von Standardkennwörtern, das Konfigurieren von Netzwerkanschlüssen für den Controller, das Aktivieren/Deaktivieren von Systemverwaltungsfunktionen und das
Eingeben von Informationen zur Identifikation des Array. Anschließend konfigurierte das Lab die Hostanschlüsse, bestätigte die Änderungen und wendete die Änderungen an.
In Abbildung 5 sehen Sie auf der linken Seite das erste Konfigurationsfenster. Im unteren Drittel des Fensters
schlägt der Assistent Managementsoftware vor, die den Funktionsumfang erweitert. Für jeden der acht
Schritte gibt es ein separates Fenster; alle acht Registerkarten sind am unteren Bildschirmrand aufgelistet und
werden in Blau hervorgehoben, wenn der Schritt beendet ist. Das letzte Fenster, in dem alle Einstellungen
aufgelistet sind, sehen Sie auf der rechten Seite. Für den gesamten Prozess waren 14 Mausklicks und fünf
Minuten Zeit erforderlich.
Abbildung 5. Einrichtung eines neuen HP MSA 2040
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Fazit
In Unternehmen jeder Größe liegen den Front- und Back-End-Prozessen digitale Informationen zugrunde. Für
die Verfolgung von Informationen zu Mitarbeitern und Kunden, die schnelle und effiziente Kommunikation mit
Kunden und Partnern, die Analyse von Daten im Hinblick auf Chancen und Bedrohungen und das Anbieten von
Gütern und Services in jeder Branche werden höchst zuverlässige IT-Infrastrukturen benötigt. Aber wie sieht es
mit der Nutzung erweiterter Technologien wie der Virtualisierung aus? Sollten diese größeren Unternehmen
mit zahlreichen IT-Mitarbeitern vorbehalten sein? HP ist nicht dieser Meinung. HP gibt SMBs folgenden Rat:
„Don’t compromise – maximize“ (Machen Sie keine Kompromisse – gehen Sie ans Maximum). Und HP bietet
ihnen genau den Speicher und die Programme, um diesen Rat zu befolgen.
SMBs unternehmen große Anstrengungen, um den Datenschutz zu verbessern und die Servervirtualisierung
voranzutreiben. Aber häufig fehlen ihnen die (finanziellen und sonstigen) Ressourcen, um innovative
Technologien zu implementieren. Wie die ESG Untersuchung zeigt, benötigen die Unternehmen Unterstützung
für die ersten Schritte. Dies wird anhand der Kriterien deutlich, die für SMBs bei der Auswahl von IT Lösungen
und -Anbietern wichtig sind: Service und Support, Gesamtbetriebskosten, Einfachheit bei Implementierung und
Betrieb. SMBs lassen keinen Zweifel daran, was sie benötigen: einfache, kostengünstige Lösungen, die sich
schnell und einfach implementieren und verwalten lassen, mit kostengünstigen Support- und Serviceoptionen
zur Ergänzung ihrer eigenen Ressourcen.
HP reagiert darauf mit dem Simply StoreIT-Programm und mit einer Reihe von grundsoliden Speicherangeboten für SMBs, wie dem MSA 1040 oder 2040, mit denen SMBs selbst anspruchsvollste Herausforderungen
bewältigen können. Mit dem Simply StoreIT-Programm können HP Channel Partner Kunden bei der Wahl der
Speicherlösungen unterstützen, die aktuellen und absehbaren Herausforderungen am besten gerecht werden
und gleichzeitig auf den Reifegrad der IT in den Unternehmen abgestimmt sind. HP Simply StoreIT ist ein
herausragendes Beispiel für ein Programm, das individuelle Kundenanforderungen berücksichtigt und einfache
und kostengünstige Optionen wie das HP MSA 1040 oder 2040 umfasst, die sich von den meisten ArrayEinstiegslöungen unterscheiden. Sie bieten hervorragende Leistung, sind erweiterbar und lassen sich unter
Umgehung einer problematischen Datenmigration aktualisieren. Ihre Funktionalität zeugt davon, wie gut
HP die Anforderungen von SMBs versteht und wie ernst es HP ist, diese zu erfüllen: Die Arrays sind zuverlässig
und dennoch kostengünstig. Sie sind einfach und dennoch anpassungsfähig. ESG Lab hat das Standardverhalten eines HP MSA 2040 getestet und kann die Einfachheit und die schnelle Implementierung bestätigen.
SMBs verfügen oft nicht über Mitarbeiter mit speziellem IT-Fachwissen, insbesondere im Speicherbereich. Die
professionelle Unterstützung in diesem Bereich kann jedoch für den Erfolg entscheidend sein. Das umfangreiche Netzwerk der weltweiten HP Channel Partner kann bei der Darstellung klarer Optionen und der
Empfehlung der besten Lösungen eine wichtige Rolle spielen. ESG ist der Meinung, dass Simply StoreIT in
Kombination mit HP Speicherlösungen bei Unterstützung durch die Channel Partner SMBs in die Lage versetzt,
die Vorteile von Technologien wie der Servervirtualisierung optimal zu nutzen. Mit mehr als 400.000 implementierten MSA Storage Systemen verfügen die HP Channel Partner über sehr viel Erfahrung mit diesen
hochleistungsfähigen Speichersystemen. Diese Zahl unterstreicht auch die hohe Zufriedenheit der Kunden mit
den Systemen.
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