Klausur Anamnese und Befund Seite 1 / 11

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ANAMNESE und BEFUND
01)
Die Anamnese hat folgende wesentliche Funktionen:
1) Aufstellung von Verdachtsdiagnosen
2) Bewertung von Persönlichkeitsmerkmalen des Patienten
3) Sicherung von Verdachtsdiagnosen
4) Erkennung möglicher Gefährdung durch diagnostische o. therapeut. Maßnahmen
5) Aufschluß über subjektive Stellung des Patienten zu seiner Erkrankung
02)
Welche Erkrankung ist bei der Erhebung der Familienanamnese NICHT von
Bedeutung
1) Emphysembronchitis
2) depressive Verstimmungen
3) Anfallsleiden
4) Diabetes mellitus
5) Tuberkulose
03)
Mit dem Sichtbarwerden einer Zyanose ist besonders zu
rechnen bei
1) Anämie
2) Polyglobulie
3) geringgradiger Ikterus
4) Zunahme der Hautdurchblutung bei Fieber
5) arterieller Hypertonie
04)
Ordnen Sie die erfragten subjektiven Beschwerden den entsprechenden Krankheiten zu
A) Gewichtsabnahme in kurzer Zeit
B) starker Durst
C) Nachtschweiß
05)
1) Tuberkulose
2) Lungenemphysem
3) Karzinom
4) Diabetes insipidus
5) Herzinfarkt
Die in der Anamnese bei einem 18jährigen Patienten erhobenen Angaben von
Gewichtsabnahme, Durst und Polyurie lassen in dieser Trias am ehesten denken an:
1) Rechtsherzinsuffizienz
2) Bronchialkarzinom
3) Diabetes mellitus
4) Lungentuberkulose
5) Fettleber
06)
Welche der folgenden Zuordnungen von Inspektionsbefunden zu Erkrankungen trifft
NICHT zu
1) Zyanose
2) Ikterus
3) Blässe
4) Lidödeme
5) Exophthalmus
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Polyglobulie
Lebererkrankungen
Anämie
Herzinsuffizienz
Schilddrüsenüberfunkion
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07)
Welche der folgenden pathologischen Befunde am bzw. Kopf ist durch Inspektion
besser zu beurteilen als durch Palpation
1) Struma
2) Lymphknotenschwellung
3) Parotitis
4) Halsvenenstauung
5) mediane Halszyste
08)
Bei der Palpation der Schilddrüse kann man folgende
Befunde erheben
1) Schmerzhaftigkeit
2) Konsistenz
3) Verschieblichkeit
4) Anwesenheit von Knoten
5) heißer Knoten
09)
Durch die Perkussion des Thorax können folgende Befund/e NICHT festgestellt werden
1) Einflußstauung
2) Spontanpneumothorax
3) Herzgröße
4) Pleuraerguß
5) Lungengrenzenverschieblichkeit
10)
Durch die Inspektion des Thorax können folgende Befund/e NICHT erhoben werden
1) Trichterbrust
2) puls- und atemsynchrone Bewegungen
3) Pulsdefizit
4) Herzbuckel
5) Hautveränderungen
11)
Welche Aussage über Schmerzen im Bereich des Thorax trifft NICHT zu
1) von der Pleura ausgehende Schmerzen sind oft atemabhängig
2) Thoraxschmerz ist ein typisches Frühsymptom des Bronchialkarzinoms
3) Thoraxschmerzen können von der Wirbelsäule ausgehen
4) Schmerzen bei Rippenfrakturen sind oft atemabhängig
5) Thoraxschmerzen sind das führende Symptom beim Myokardinfarkt
12)
Bei einer ausgeprägten Verengung des Luftweges in Höhe des Kehlkopfes findet man
meist
1) ein verlängertes Exspirium
2) eine Belastungsdyspnoe
3) einen inspiratorischen Stridor
4) eine Verstärkung des Stridors bei Belastung
5) ein verstärktes Einsinken der Zwischenrippenräume bei Inspiration
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13)
Bei einer ausgeprägten "Kußmaul-Atmung" ist der charakteristische Atemtyp bei
1) Herzinsuffizienz mit Zyanose
2) azidotischer Stoffwechsellage
3) Hypokalzämie
4) Schädigung des Atemzentrums
5) Hyperventilation
14)
Welche Symptome sprechen für das Vorliegen eines Mammakarzinoms
1) Einziehung der Mamille
2) tastbarer Knoten im Mammabereich
3) tastbarer Knoten in der Axilla
4) blutiges Sekret aus der Mamille
5) Apfelsinenhaut
15)
Schwirren über der Thyreoidea ist vor allem typisch für
1) Hypothyreose
2) Hyperthyreose
3) Zyste
4) autonomes Adenom
5) Struma maligna
16)
Einen Fingertremor findet man häufig bei
1) chronischer Alkoholabusus
2) Hypothyreose
3) Parkinson-Erkrankung
4) Alkoholdelir
5) chronische Quecksilbervergiftung
17)
Bei der Prüfung des Stimmfremitus werden beide Hände auf den Thorax gelegt und
man läßt den Patienten
1) "66" sagen, bei gleichzeitiger Auskultation
2) "99" sagen, bei gleichzeitiger Auskultation
3) mit flüsternder Stimme "66" sagen
4) mit tiefer Stimme "99" sagen
5) tief ein- und ausatmen
18)
Ist ein Stimmfremitus auf einer Seite deutlich abgeschwächt bis aufgehoben, so spricht
das für
1) Pneumonie
2) Pleuritis sicca
3) Silikose
4) Emphysem
5) Pleuraerguß
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Der Stimmfremitus ist verstärkt bei
1) Pleuraerguß
2) Pneumothorax
3) infiltrativen Lungenprozessen
4) Lungenemphysem
5) keine Aussage trifft zu
20)
Die normale Variation des Stimmfremitus hängt ab von
1) variablen anatomischen Verhältnissen zwischen Bronchien und Brustwand
2) der Höhe der Stimme
3) der Stärke der Stimme
4) Fettpolster und Dicke der Thoraxwand
5) der Körpertemperatur des Patienten
21)
Die Lungenperkussion ist auch für die neurologische Untersuchung wichtig, weil sie
einen Hinweis geben kann für eine Lähmung
1) des N. phrenikus
2) des N. vagus
3) des N. thoracicus longus
4) des N. accessorius
5) des N. splanchnici
22)
Die Verschieblichkeit der Lungengrenzen läßt sich am besten nachweisen in der
1) Scapularlinie
2) vorderen Axillarlinie
3) Medioklavikularlinie
4) mittleren Axillarlinie
5) hinteren Axillarlinie
23)
Sie finden diffuse mittel- bis grobblasige Rasselgeräusche bei gleichseitiger
Atemexkursion des Thorax am ehesten
1) Pneumothorax
2) Pleuraerguß
3) Bronchitis
4) Pneumonie
5) Atelektase
24)
Bronchiale Nebengeräusche treten bei folgenden Erkrankungen auf
1) Herzinsuffizienz
2) Beginnendes Lungenödem
3) Pleuritis fibrinosa
4) Bronchiektase
5) Bronchitis
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25)
Welche der folgenden Auskultationsbefunde der Lunge sind als pathologisch anzusehen
1) feuchte Nebengeräusche
2) pueriles Atmen
3) Vesikuläratmen
4) Giemen und Brummen
5) Bronchialatmen
26)
Welche der folgenden Erkrankungen verursacht in der
Regel keine Abschwächung des Atemgeräusches
1) Atelektase eines Lungenlappens
2) Pleuraschwarte
3) Bronchopneumonie
4) Pleuraerguß
5) Pneumothorax
27)
Das Atemgeräusch ist total und absolut aufgehoben bei
1) Pneumonie
2) Atelektase
3) Bronchitis
4) Emphysem
5) Pleuraerguß
28)
Welcher der folgenden Auskultationsbefunde der Lunge ist inspiratorisch lauter als
exspiratorisch zu hören
1) Vesikuläratmen
2) Bronchialatmen
3) Pleuritisches Reibegeräusch
4) Giemen und Brummen
5) Bronchophonie
29)
Folgende Symptome gehören zu den Erscheinungen, die mit Inspektion, Palpation,
Perkussion und Auskultation bei einem Pleuraerguß zu hören sind
1) abgeschwächter Stimmfremitus
2) blasige Rasselgeräusche
3) verkürzter Klopfschall
4) nachschleppende Atmung auf der erkrankten Seite
5) abgeschwächtes Atemgeräusch
30)
Bei welcher der folgenden Erkrankungen beobachtet man am häufigsten einen
inspiratorischen Stridor
1) Asthma bronchiale
2) Spontanpneumothorax
3) Trachealstenose bei Struma
4) Rechtherzinsuffizienz
5) Lobärpneumonie
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31)
Sie finden einseitige nachschleppende Atmung, Klopfschallverkürzung, verschärftes
bzw. Bronchialatmen und verstärkten Stimmfremitus bei
1) Spontanpneumothorax
2) Bonchitis
3) Pleuraerguß
4) Pneumonie
5) Atelektase
32)
Welche Symptome sind NICHT typisch für den
Pneumothorax
1) Husten
2) Dyspnoe
3) Zyanose
4) paradoxe Atmung
5) hypersonorer Klopfschall
33)
Sie finden ein einseitiges Nachschleppen der Atmung, ein aufgehobenes Atemgeräusch
Klopfschallverkürzung und abgeschwächten Stimmfremitus; welche Erkrankung ist am
wahrscheinlichsten
1) Atelektase
2) Bronchiektase
3) Pneumonie
4) Spontanpneumothorax
5) Bronchitis
34)
Typische Befunde beim Lungenemphysem sind
1) trockene Nebengeräusche
2) Belastungsdyspnoe
3) absolute Herzdämpfung verkleinert oder aufgehoben
4) hochstehende Zwerchfellkuppen
5) leises Atmengeräusch
35)
Typische Komplikationen einer Bronchiopneumonie sind
1) Lungenabszeß
2) Konfluenz der pneumonischen Herde
3) Lungeninfarkt
4) fibrinöse Pleuritis
5) Pleuraempyem
36)
Die Lagerungsprobe nach Ratschow wird zur Diagnostik eingesetzt bei der
Untersuchung des/der
1) Venensystems
2) Wirbelsäule
3) Nervensystems
4) Gleichgewichtsorgans
5) Arteriensystems
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Die Beurteilung der "Ratschow-Lagerungsprobe" erfolgt durch Beobachtung von
1) reaktiver Hyperämie
2) Ödemen an den Knöcheln
3) objektiver Hauttemperaturdifferenz
4) arterieller Pulsdifferenz
5) subjektivem Kältegefühl
38)
Ein Pulsdefizit wird beobachtet bei
1) Arterienverschluß
2) niedrigem Blutdruck
3) Extrasystolen
4) Aorteninsuffizienz
5) frustraner Kontraktion des Herzens
39)
Der Pulsus celer et altus wird typischerweise getastet bei
1) Lungenemphysem
2) fieberhaften Erkrankungen
3) Aorteninsuffizienz
4) essentieller Hypertonie
5) Aortensklerose
40)
Als Claudikatio intermittens bezeichnet man
1) meist nachts auftretende Wadenschmerzen
2) eine schmerzhafte Gehbehinderung, die beim "Einlaufen" besser wird
3) Beinschmerzen, die beim Gehen auftreten und in Ruhe wieder verschwinden
4) anfallsartige Schmerzen, die unkontrolliert auftreten
5) nach Belastung auftretende passagere Gehbeschwerden infolge
Kniegelenksarthrose
41)
Durch Palpation der Fossae supraclaviculares läßt/lassen sich feststellen
1) regionale Lymphknotenvergrößerung
2) Atrophie des M. supraspinatus
3) Pulsation der A. subclavia
42)
Zeichen einer akuten Thrombose der tiefen Oberschenkelvenen sind
1) Ödem
2) livide Verfärbung
3) Vergrößerung des Unterschenkelumfangs
4) Schweregefühl im Bein
5) intermittierendes Hinken
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Über den Femoralarterien und/oder der A. carotis kann man pathologische Geräusche
hören bei
1) arteriosklerotischen Prozessen
2) Hyperthyreose
3) hochgradiger Anämie
4) Mitralinsuffizienz
5) Fieber
44)
Der Schellong-Test gibt Auskunft über die
Kreislaufanpassung bei
1) arterieller Hypertonie
2) arteriellen Durchblutungsstörungen
3) venöser Insuffizienz
4) zerebralen Druchblutungsstörungen
5) orthostatischen Kreislaufregulationsstörungen
45)
Welcher Befund ist am wenigsten typisch für eine chronisch-venöse Insuffizienz
1) Ulkus an einer Zehe
2) umschriebene Hautatrophien
3) Schwellung der betroffenen Extremität
4) positiver Trendelenburgscher Versuch
5) bräunliche Hautverfärbung
46)
Sie hören bei der Auskultation des Herzens über dem Erbschen Punkt einen
lauten 1. Ton sowie über der Herzspitze ein rauhes diastolisches Geräusch. Sie
deuten dies als
1) Aortenstenose
2) Mitralinsuffizienz
3) Aorteninsuffizienz
4) Mitralstenose
5) Trikuspidalinsuffizienz
47)
Sie hören bei der Auskultation eines jungen Patienten ohne Herzbeschwerden einen
dreiteiligen Rhythmus mit einem deutlich weiten Abstand des Zusatztones zum 2.
Herzton bei regelmäßigem Gesamtrhythmus. Es handelt sich um eine/n
1) Vorhofton
2) Mitralöffnungston
3) Summationsgalopp
4) 3. Herzton
5) Spaltung des 2. Herztones
48)
Den sogenannten Kapillarpuls beobachtet man im Rahmen der Untersuchung
besonders bei
1) Aortenklappeninsuffizienz
2) Aortenklappenstenose
3) Ventrikelseptumdefekt
4) Perikarditis constrictiva
5) akute Linksinsuffizienz
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49)
Welche Aussage zum Herzspitzenstoß trifft beim Erwachsenen NICHT zu
1) Er kann auch beim Gesunden im 5. ICR tastbar sein
2) Linksverlagerung erlaubt häufig eine Aussage hinsichtlich Vergrößerung
des linken Ventrikels
3) Er ist bei normalgewichtigen gesunden Erwachsenen immer tastbar
4) Er kann auch bei Gesunden sichtbar sein
5) Ein hebender Herzspitzenstoß ist typisch für eine
Linkshypertrophie
50)
Welche Zeichen weisen auf eine Herzbeuteltamponade hin
1) perkutatorisch verbreiterte Herzdämpfung
2) paradoxer Venenpuls
3) arterielle Hypotonie
4) laute Herztöne
5) erniedrigter zentralvenöser Druck
51)
Besteht Verdacht auf einen angeborenen Herzfehler bei einem Kind mit einem
abnormen Herzgeräusch, ist im Rahmen der Auskultation die Festlegung folgender
Befunde wichtig
1) Lautstärke des Geräusches
2) Festlegung des Punktum maximums
3) Zuordnung des Geräusches zu den Phasen der Herzaktion
4) Nachweis des Geräusches am Rücken beidseitig interscapular
5) Fortleitung des Geräusches in die großen Gefäße
52)
Charakteristische Fragen an den Patienten mit Verdacht auf Herzinsuffizienz sind
1) Haben Sie nächtliche Atemnot
2) Müssen Sie nachts vermehrt Wasser lassen
3) Haben Sie nächstlichen Husten
4) Sehen Sie Doppelbilder
5) Haben sie vermehrt Durst
53)
Sie hören bei der Auskultation ein lautes systolisches Geräusch über der Aorta,
das in die Karotiden fortgeleitet wird. Sie deuten dieses Geräusch als
1) Mitralinsuffizienz
2) Aorteninsuffizienz
3) Trikuspidalinsuffizienz
4) Mitralstenose
5) Aortenstenose
54)
Welches der folgenden Symptome ist für eine Aorteninsuffizienz NICHT typisch
1) absoluter Arrhytmie
2) große Blutdruckamplitude
3) evtl. ein leises systolisches Geräusch
4) ein diastolisches Geräusch
5) Pulsus celer et altus
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Häufige Befunde bei Patienten mit erworbener Aortenklappenstenose sind
1) paukender 2. Herzton
2) Pulsus parvus et tardus
3) das Geräusch ist auch am Erb-Punkt hörbar
4) spindelförmiges Austreibungsgeräusch
5) das Geräusch ist in der Systole hörbar
56)
Sie hören bei der Herzauskultation ein blasendes in
Richtung auf die linke Axilla fortgeleitetes Geräusch mit
Punktum maximum über der Herzspitze. Sie deuten dies als
1) Mitralinsuffizienz
2) Trikuspidalinsuffizienz
3) Aorteninsuffizienz
4) Aortenstenose
5) Mitralstenose
57)
Sie hören bei der Herzauskultation ein gießendes, aus dem 2. Ton hervorgehendes
Geräusch. Die Geräusche sind über der Aorta und über dem Erb-Punkt am besten
hörbar. Sie deuten dies als
1) Triskuspidalinsuffizienz
2) Mitralinsuffizienz
3) Aorteninsuffizienz
4) Aortenstenose
5) Mitralstenose
58)
Welche der folgenden Respirationsstörungen gehören NICHT zur Linksinsuffizienz
1) Orthopnoe
2) Asthma cardiale
3) Lungenödem
4) Azidoseatmung
5) Ruhedyspnoe
59)
Akut auftretender Schmerz in der rechten Lumbalgegend, nach vorne ausstrahlend;
3 Stunden später Projektion des Schmerzes in die rechte Leiste. Ihre Diagnose
1) akute Pankreatitis
2) akute Cholangitis
3) Ulkus duodeni
4) Lumbago
5) Nierensteinkolik
60)
Wiederholter Schmerz in der Mitte des Oberbauches und im rechten Oberbauch;
bei Erregung - besonders bei leerem Magen - sich verstärkend. Ihre Diagnose
1) rezidivierende Pankreatitis
2) rezidivierende Cholangitis
3) Ulcus duodeni
4) Magenkarzinom
5) rezidivierende Cholezystitis
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Metallisch klingende Darmgeräusche sind typisch für
1) paralytischen Ileus
2) mechanischen Ileus
3) Obstipation
4) Divertikulitis
5) Diarrhoe
62)
Eine diffuse Abwehrspannung der Abdominalmuskulatur
wird ausgelöst durch
1) eine entzündliche Veränderung des Peritoneum
2) eine Steigerung der Dünndarm-Motorik
3) einen paralytischen Ileus
4) einen mechanische Ileus
5) einen Aszites
63)
Bei einem älteren Patienten tasten Sie eine Resistenz von der Symphyse bis zur
Nabelhöhe mit glatter Oberfläche. Ihre Diagnose
1) einen Kolontumor
2) eine gefüllte Harnblase
3) einen Nierentumor
4) eine Lebervergrößerung
5) ein Abdominalaneurisma
64)
Welche Aussagen zur Milzpalpation beim Erwachsenen sind richtig
1) Die normal große Milz ist bei schlanken Erwachsenen in tiefster Indpiration
meist tastbar
2) Eine in Atemmittelstellung tastbare Milz ist immer vergrößert
3) Die Milzgröße kann durch Perkussion zuverlässig ermittelt werden
4) Der untere Rand der Milz bewegt sich bei Inspiration kaudalwärts
5) Bei dünnen Bauchdecken ist die Milz im Zweifelsfall an ihrer höckerigen
Oberfläche zu erkennen
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