Stoffverteilungsplan Physik ab Schuljahr 2012/13 Realschule Georgsmarienhütte Grundlage des Stoffverteilungsplan ist das Kerncurriculum für die Realschule, Schuljahrgänge 5 – 10, Naturwissenschaften des Niedersächsisches Kultusministeriums. Die ersten vier Spalten der Tabelle mit den Kompetenzen wurden eben da entnommen. Stundenverteilung und Schulbücher Klassenstufe Anzahl Wochenstunden Schulbuch (Schroedel-Verlag) Jg. 5 1 Jg. 6 1 Jg. 7 2 Jg. 8 1 Jg. 9 1 Jg. 10 1 Erlebnis Physik - Ausgabe 2007 für Realschulen in Niedersachsen Schülerband 1, ISBN: 978-3-507-77271-7 Erlebnis Physik - Ausgabe 2007 für Realschulen in Niedersachsen Schülerband 2, ISBN: 978-3-507-77272-4 Erlebnis Physik - Ausgabe 2007 für Realschulen in Niedersachsen Schülerband 3, ISBN: 978-3-507-77273-1 Im Fach Physik wird in Doppelstunden unterrichtet. Daher ist der Unterricht in den Jahrgängen 5, 6, 8, 9 und 10 epochal. Es wurde folgende Raumbelegung festgelegt: Jahrgang 5 AO112 Jahrgang 7 1. Hj. AO112, 2. Hj. G109 Jahrgang 9 G109 Jahrgang 6 Jahrgang 8 Jahrgang 10 G109 G109 AO112 Zu Beginn jeden Schuljahres: Einführung in die Physik (Kl. 5), Sicherheitsbelehrung, Grundregeln des Experimentierens, Fluchtweg etc. (1 bis 2 Std.) 1 5.1 Dauermagnetismus Zeit: 14 Std. Fachwissen Erkenntnisgewinnung Kommunikation Bewerten Die Schülerinnen und Schüler… • benennen die Pole des Magneten als Nord- und Südpol. • beschreiben die Wechselwirkung der Pole. • vergleichen verschiedene Stoffe hinsichtlich der Durchdringungsfähigkeit und Magnetisierbarkeit. • beschreiben die Wirkungen von Magneten im Raum. • erklären magnetische Phänomene mittels des Modells von Elementarmagneten. Die Schülerinnen und Schüler… • ermitteln experimentell die Wechselwirkung zwischen unterschiedlichen Magnetpolen. • stellen nur bei wenigen Metallen eine Wechselwirkung mit Dauermagneten fest. • erkennen den Nord- und Südpol als untrennbare Einheit. Die Schülerinnen und Schüler… • beschreiben die Wirkungsweise eines Dauermagneten. Die Schülerinnen und Schüler… 1. Magnetpole und ihre • bewerten die Gefahren des Wechselwirkung; Polgesetz Dauermagneten für technische S. 14-15 Geräte/Datenträger. 2. Magnetische Anziehungskraft auf unterschiedliche Materialien S. 16 3. Durchdringung und Abschirmung magnetischer Wirkung S. 17 4. Magnetisierung, Entmagnetisierung (SV Stricknadel) 5. Modellvorstellung S. 18 6. Magnete im Alltag, Gefahren bei der Anwendung S. 25 7. Magnetfeld der Erde, Feldlinienbild S. 26 - 28 2 Pflichtthemen / Buchseiten 5.2 Elektrizität 1 Zeit: 26 Std. Fachwissen Erkenntnisgewinnung Kommunikation Die Schülerinnen und Schüler… • bauen einfache Stromkreise nach Beispielen und Schaltplänen auf.①②③ • zeichnen zu einfachen Schaltkreisen (auch aus dem Alltag) Schaltpläne. ①②③④ • beschreiben die Funktion von Schaltern in einfachen und verzweigten Stromkreisen. ①③④ • entwerfen und beschreiben Schaltungen nach vorgegebenen Bedingungen (UND- und ODER-Schaltung). ②④ • vergleichen Leiter und Nichtleiter. ①②⑤ • nennen die Gefährdungen durch den elektrischen Strom. ⑥⑦ Die Schülerinnen und Schüler… Die Schülerinnen und Schüler… • wenden die Sicherheitsregeln • dokumentieren die Ergebnisse an.①③④⑤⑥ ihrer Arbeit. ②③④⑤ • überprüfen ihre Kenntnisse von • beschreiben Ergebnisse in Schaltungen an ausgewählten Alltagssprache unter Beispielen des Alltags.③④⑤ Verwendung von einzelnen • entwerfen einfache Schaltungen Fachbegriffen. ①③④⑤ und überprüfen diese im • diskutieren Arbeitsergebnisse Experiment.①③④⑤ und Sachverhalte unter • entwickeln Lösungen zu physikalischen Gesichtspunkten einfachen physikalischen ①③④⑤ Aufgaben und Problemen. • erörtern die Gefährdungen ①③④⑤⑦ durch elektrischen Strom. ⑥⑦ • nehmen in elementarer Form Stellung zu den Gefahren des elektrischen Stroms im Haushalt. ⑥⑦ 3 Bewerten Pflichtthemen / Buchseiten Die Schülerinnen und Schüler… 1. • bewerten und vergleichen alternative technische Lösungen auch unter Berücksichtigung physikalischer, ökonomischer und ökologischer Aspekte.⑥⑦ • bewerten unter Benutzung 2. physikalischen Wissens Risiken und Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten, im Alltag und bei modernen Technologien.⑥⑦ 3. • beurteilen Phänomene aufgrund bekannter physikalischer Zusammenhänge.⑥⑦ 4. Einfacher Stromkreis, Bau einer Glühlampe (auch Abgrenzung zu Energiesparlampe und LED), internationale Schaltzeichen S. 68 – 71 Erstellung eines Versuchsprotokoll anhand eines SV S. 72 Reihen- und Parallelschaltung (SV Schaltkreise, Lichterkette) S. 74 – 75 Verschiedene Schaltungen UND – Schaltung, ODER – Schaltung, Wechselschaltung (SV Schaltkreise). S. 76 – 77 5. Leitfähigkeit der Stoffe (SV Prüfen verschiedener fester und flüssiger Stoffe) S. 80 – 82 6. Richtiger Umgang mit elektrischem Strom S. 84 – 85 7. Überlastung / Sicherungen S. 86 – 87 6 Optik Zeit: 40 Std. Fachwissen Erkenntnisgewinnung Kommunikation Bewerten Die Schülerinnen und Schüler… • wenden die Sender-/ Empfängervorstellung auf grundlegende optische Phänomene an. • nutzen die Kenntnis von der geradlinigen Ausbreitung des Lichtes und der Sender/Empfängervorstellung zur Erklärung einfacher Aufgaben und Probleme (sehen und gesehen werden; Schatten). • wenden diese Kenntnisse im Kontext von Finsternissen und Mondphasen an (Erdkunde). • wenden die Modelle der geometrischen Optik zur Darstellung von Licht-, Schattenund Halbschattenbereichen an. • wenden das Reflexionsgesetz an. • erläutern die Eigenschaften von Bildern an ebenen Spiegeln, Lochkamera und Sammellinsen. Die Schülerinnen und Schüler… • verwenden ein einfaches Modell zur zeichnerischen Darstellung (Lichtstrahl statt Lichtbündel). • beschreiben die Bildentstehung an Spiegel und Lochkamera und führen sie auf die geradlinige Ausbreitung und die Reflexion zurück.11 12 14 • führen einfache Experimente nach Anleitung durch und werten die Ergebnisse aus.11 13 Die Schülerinnen und Schüler… • unterscheiden zwischen alltagssprachlicher und fachsprachlicher Beschreibung von Phänomenen. • tauschen sich über ihre Erkenntnisse bezüglich der optischen Phänomene mit Hilfe der Sender- /Empfängervorstellung aus. • benutzen ihre Arbeitsergebnisse zur Veranschaulichung ihrer Argumentation und verwenden dabei fachtypische Darstellungen (Randstrahlenmodell). 11 13 Die Schülerinnen und Schüler… 1. Signalübertragung mit Licht: • bewerten die Bilder/Bildqualität Morsealphabet durch von Spiegel, Lochkamera und Taschenlampe oder Sammellinse.11 12 13 Diaprojektor • beurteilen die VerkehrsS. 32 sicherheit bezüglich 2. Farben als Warnhinweise reflektierender Materialien und Blaulicht+Rot=Vorsicht!; Beleuchtung. Vgl.: Tierreich S. 33 3. Licht als Energieform Solarzellen; Fotosynthese Knicklicht S. 34 – 35 SV: Reagenzglas mit Lampe bestrahlen, Temp. messen, RGG mit Ruß schwärzen. 4. Der Weg des Lichtes: Alufolie mit Löchern, Kreidestaub, Spaltblende S. 36 5. Das Modell Lichtstrahl: Lichtbündel durch Lochblenden suksessive verengen S. 37 6. Selbst leuchtende und beleuchtete Körper S. 38 – 39 7. Licht und Schatten: Gegenstand vor Tafel mit TLP anstrahlen, Entfernung verändern; Schattenportrait S. 40 – 41 8. Schatten im Weltall: Versuch mit Modell, Film: Optik 1 S. 42 – 43 11 12 13 • beschreiben die Brechung und die Totalreflexion an ebenen Grenzflächen qualitativ.14 4 Pflichtthemen / Buchseiten 9. Streuung und Reflexion: Katzenauge, vgl.: Verkehrserziehung S. 48 – 51 10.Reflexionsgesetz: Spiegelbilder an Wasseroberfläche, SV: Mekruphy S. 52 – 53 11.Löcher erzeugen Bilder: LV: Begehbare Loch–kamera {Klassenraum}, SV: Bau einer Lochkamera S. 54 – 55 12.Eigenschaften von Spiegelbildern S. 56 – 57 13.Linsen: SV: Mekruphy, Vgl. Auge/Brille S. 58 – 59 14.Brechung des Lichtes / Totalreflexion: Scheinbar angehobene Münze im Wasserglas, zweifache Brechung einer Glasplatte, Glasfaserlampe S. 60 – 63 5 7.1 Energie – Wärmelehre 1 Zeit: 40 Std. Fachwissen Erkenntnisgewinnung Kommunikation Bewerten Die Schülerinnen und Schüler… • formulieren den Energieerhaltungssatz. • nennen und unterscheiden verschiedene Energieformen. • erläutern an einfachen Energieumwandlungen den Energieerhaltungssatz. • erklären innere Energie als weitere Energieform. • erläutern an Beispielen die Energietransportarten Wärmestrahlung, -strömung und -leitung. • vergleichen subjektive Temperaturempfindung und objektive Temperaturmessung (Chemie). • erklären Längen- und Volumenveränderung als Folge von Temperaturänderung und nennen Anwendungsbeispiele. Die Schülerinnen und Schüler… • vergleichen Energiebilanzen auf Grundlage z.B. des Kontenmodells. • ermitteln mit diesen Vergleichen Energie als eine Erhaltungsgröße. • fertigen einfache Energieflussdiagramme an. • führen einfache Experimente zur Temperaturmessung durch und werten sie aus. • entwickeln die Skaleneinteilung eines Thermometers. • deuten Phänomene der Wärmestrahlung, -strömung und -leitung. • nutzen ihre Kenntnisse zur Lösung von Aufgaben und Problemen aus Umwelt und Technik. Die Schülerinnen und Schüler… • tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachbegriffe aus. • diskutieren Möglichkeiten der Verbesserung der Energienutzung. • dokumentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit. • beschreiben den Aufbau einfacher Thermometer. • beschreiben den Aufbau einfacher technischer Geräte und deren Wirkungsweise (z.B. Thermoskanne). Die Schülerinnen und Schüler… 1. Temperaturmessung: • vergleichen und bewerten Thermometer – alle Skalen; alternative technische Lösungen Temperaturkurven unter Berücksichtigung aufnehmen ökonomischer und ökologischer S. 130 – 135 Aspekte. 2. Wärmetransport: • beurteilen Möglichkeiten im Wärmestrahlung, Alltag Energie zu sparen. Wärmeleitung, • benennen Auswirkungen einer Wärmeströmung einheitlichen Thermometerskala (Rundrohrversuch – SV) (weltweite Portierbarkeit). S. 120 - 123 3. Ausdehnung von Feststoffen (z. B. Bolzensprenger), Flüssigkeiten (Steigrohrversuch), Gasen; Bimetall (Anwendung) S. 136 – 149 4. Wärmeenergie: Energieformen, Energieumwandlung, Energieerhaltung, innere Energie; Energieeffizienz (Isolation, Dämmung, Sparen) S. 124 - 129 6 Pflichtthemen / Buchseiten 7.2 Mechanik 1 Zeit: 40 Std. Fachwissen Erkenntnisgewinnung Kommunikation Bewerten Die Schülerinnen und Schüler… • beschreiben gleichförmige Bewegungen anhand von linearen t-s-und t-v-Diagrammen qualitativ. • nennen Kräfte, die Bewegungsänderungen und Verformungen verursachen. • stellen Kräfte als gerichtete Größen mit Hilfe von Pfeilen dar. • beschreiben das Kräftegleichgewicht bei ruhenden Körpern. • vergleichen Masse und Gewichtskraft. • vergleichen Trägheit und Schwere als Eigenschaft von Körpern. • nennen und vergleichen verschiedene Formen der mechanischen Energie. Die Schülerinnen und Schüler… • planen einfache Experimente zunehmend selbständig und führen sie durch. • beschreiben und erklären Phänomene aus dem Alltag. • werten nach Anleitung erstellte Messtabellen grafisch aus. • nutzen die Diagramme zur Lösung einfacher Aufgaben. • wenden ihre Kenntnisse über proportionale Zusammenhänge (Hookesches Gesetz) am Beispiel des Kraftmessers an und führen geeignete Versuche zur Kraftmessung durch. • messen Massen und Gewichtskräfte. Die Schülerinnen und Schüler… • dokumentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit in Form geeigneter Diagramme. • tauschen sich über die gewonnenen Erkenntnisse und deren Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache aus. • diskutieren Beispiele zur Ortsabhängigkeit. • tauschen sich über Angriffspunkt, Richtung und Größe von Kräften aus. • erklären Alltagssituationen mithilfe ihres physikalischen Wissens über Kräfte, Bewegungen und Trägheit. Die Schülerinnen und Schüler… 1. Gleichförmige Bewegung: • beschreiben die Grenzen der Geschwindigkeitsmessung; Belastbarkeit von Werkstoffen. Bewegungsdiagramme (t-s• begründen den Einsatz der und t-v-Diagramm), Balkenwaage und des Berechnungen mit v=s/t, Kraftmessers. Einheiten umwandeln (km/h • bewerten Risiken und und m/s) Sicherheitsmaßnahmen S. 14 – 17 in Verkehrssituationen 2. Wirkungen von Kräften: (Mobilität). Bewegungsänderungen, Verformungen; Kraft als gerichtete Größe (Addition, Subtraktion) S. 18 – 19, S. 22 – 25 3. Messung von Kräften: Hooksches Gesetz, Diagramme zeichnen, harte und weiche Federn vergl. S. 26 – 32 4. Gewichtskraft und Masse: Unterschied von Gewichtskraft und Masse; Ortsabhängigkeit und Ortsunabhängigkeit; 2 2 g =9,81 m/ s ≈10m/s 1N˄100g und 10N˄1kg; Massenträgheit S. 34 – 37 5. Einfache Maschinen: Rollen, Hebel, schiefe Ebene (optional); Goldene Regel der Mechanik; Formeln und Berechnung von Arbeit, Leistung und Energie; Energieumwandlung S. 38 – 55 7 Pflichtthemen / Buchseiten 8 Elektrizität 2 Zeit: 40 Std. (epochal) Fachwissen Erkenntnisgewinnung Kommunikation Bewerten Die Schülerinnen und Schüler… • erläutern Wirkungen des elektrischen Stromes. • deuten elektrische Stromkreise in verschiedenen Kontexten anhand ihrer energieübertragenden Funktion. • ermitteln die magnetische Wirkung des elektrischen Stroms an einfachen technischen Geräten. • deuten Vorgänge im Stromkreis mit Hilfe eines Elektronenmodells (ggf. Chemie). • vergleichen Stromstärken in unverzweigten und verzweigten Stromkreisen. • führen Spannungsmessungen durch. • geben den Widerstand als Eigenschaft eines elektrischen Bauteils an. • nennen unterschiedliche elektrische Bauteile und wenden sie sachgerecht an. Die Schülerinnen und Schüler… • planen Stromstärke- und Spannungsmessungen an unterschiedlichen Schaltungen und führen sie durch. • deuten die Stromstärkemessung mit dem Phänomen des Elektromagnetismus. • erklären den Energiestrom in elektrischen Schaltungen anhand von Schaubildern. • ermitteln messtechnisch einen Zusammenhang zwischen Stromstärke und Spannung. • analysieren verschiedene Schutzmaßnahmen vor den Gefahren des elektrischen Stroms. Die Schülerinnen und Schüler… • unterscheiden zwischen alltagssprachlicher und fachsprachlicher Beschreibung von Phänomen aus dem Bereich der Elektrizitätslehre. • tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren Anwendung aus und benennen historische und gesellschaftspolitische Auswirkungen dieser Erkenntnisse. • beschreiben den Aufbau einfacher Strommessgeräte und deren Wirkungsweise. • nennen Einsatzmöglichkeiten technischer Widerstände. • beschreiben den Aufbau verschiedener Schutzeinrichtungen. Die Schülerinnen und Schüler… 1. Wirkungen des el. Stroms, • bewerten Risiken und Wdh. einfacher Schaltungen Sicherheitsmaßnahmen S. 60 bei Experimenten und im Sicherheit: Alltag. Kurzschluss; Gefahren• beurteilen Auswirkungen vermeidung, Sicherung physikalischer Erkenntnisse in S. 106 – 109 historischen und 2. Elektrostatik: gesellschaftlichen Ladungsarten, Elektron; Zusammenhängen. bewegte Ladung = el. Strom; • bewerten vergleichend Gewitter technische Lösungen unter S. 100 – 105 Verwendung unterschiedlicher 3. Spannung und Stromstärke: elektrischer Bauteile. Def.; Messung U und I, U und I in Reihen- und Parallelsch.; Ohmsches Gesetz S. 76 – 88 4. Widerstand: Abhängigkeiten R eines met. Leiters, R=U/I und R=ϱ·l/A; Heiß- und Kaltleiter, Supraleiter (optional); Berechnungen Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen, Kirchhoffsche Gesetze (optional) S. 89 – 98 5. Energie: Energiefluss, -formen, -umwandlungen, Flussdiagr. S. 62 – 65 6. Elektromagnetismus (optional, sonst Kl. 9): Oerstedt; Elektromagnet, Anwendungen (Gong, Klingel, Relais) S. 66 – 71 8 Pflichtthemen / Buchseiten 9 Elektrizität 3 Zeit: 40 Std. Fachwissen Erkenntnisgewinnung Kommunikation Bewerten Die Schülerinnen und Schüler… • erklären den Begriff des Wirkungsgrades. • ermitteln Energiekosten, vergleichen und beurteilen diese (siehe Energie). • erklären die elektromagnetische Wechselwirkung an Elektromotor und Generator. • beschreiben die Funktion des Transformators auch im Energieversorgungsnetz. • erläutern die Gleichrichterwirkung der Diode. (Technik) Die Schülerinnen und Schüler… • ermitteln den Zusammenhang zwischen Stromstärke, Spannung und elektrischer Leistung. • ermitteln den Zusammenhang zwischen elektrischer Leistung, Zeit und Energie (siehe Energie). • berechnen die Energiekosten elektrischer Geräte aus ihrem Umfeld auch unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades. • beschreiben Elektromotor und Generator als Energiewandler. • vergleichen die Leistungen von verschiedenen elektrischen Geräten. Die Schülerinnen und Schüler… • recherchieren in verschiedenen Quellen zu unterschiedlichen technischen Lösungen der Stromerzeugung, dokumentieren und diskutieren die Ergebnisse ihrer Arbeit (siehe Energie). • beschreiben die Wirkungsweise eines Generators. Die Schülerinnen und Schüler… 1. Wdh. Stoff Kl. 8: el. Strom, I, • vergleichen und bewerten U, R technische Lösungen zur 2. optional aus Kl. 8, falls nicht Stromerzeugung (siehe behandelt: E-Magnetismus Energie). (s. Nr. 6 Kl. 8) • vergleichen elektrische Geräte 3. Elektromotor: hinsichtlich ihres Lorentzkraft (LeiterschaukelWirkungsgrades. versuch); Aufbau/Funktion (Drehspulversuch); Anwendungen des Gleichstrommotors mit Kommutator, Trommelanker; Wechselstrommotor (Wechselstrom) S. 48 – 51 4. Erzeugung von el. Strom: Generator; Induktion; Wechselspannung; Kraftwerke S. 52 – 57 5. Transformator: Aufbau; Berechnung (Spannungs- und Stromstärkeübersetzung); Wirkungsgrad; Anwendungen (Hochspannungs- und Hochstromversuch) S. 58 – 62 6. Energieversorgung: Transport/Übertragung; Umwandlung; Verlust S. 64 – 67 Energieausnutzung: Wirkungsgrad; el. Leistung und Energie; Berechnungen und Energiekosten S. 38 – 45 9 Pflichtthemen / Buchseiten 10.1 Mechanik 2 Zeit: 20 Std. Fachwissen Erkenntnisgewinnung Kommunikation Bewerten Die Schülerinnen und Schüler… • beschreiben gleichmäßig beschleunigte Bewegungen anhand von t-s- und t-vDiagrammen. • beschreiben anhand von Merkmalen gleichmäßig beschleunigte und verzögerte Bewegungen. • wenden Gleichungen an, formen sie um und nutzten sie zur Lösung einfacher Aufgaben. • wenden ihre Kenntnisse bei beschleunigten und verzögerten Bewegungen an. Die Schülerinnen und Schüler… • untersuchen beschleunigte bzw. verzögerte Bewegungen im Experiment und ermitteln Zusammenhänge aus den Messdaten. • interpretieren Diagramme zu Beschleunigung und Verzögerung. • erkennen die mathematischen Zusammenhänge durch Berechnung von Zeit, Weg, Geschwindigkeit und Beschleunigung. Die Schülerinnen und Schüler… • dokumentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit in Form geeigneter Diagramme und tauschen sich über die gewonnenen Erkenntnisse und deren Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache aus. • beschreiben und vergleichen Reaktionsweg, Bremsweg und Anhalteweg bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten. • erkennen den Zusammenhang von Sicherheitsabstand und Geschwindigkeit. • vergleichen die verschiedenen Geschwindigkeitseinheiten. Die Schülerinnen und Schüler… 1. Gleichförmige Bewegung mit • bewerten die Risiken von zu Berechnungen v=s/t, geringem Sicherheitsabstand Umrechnungen km/h ↔ m/s; (Mobilität). Durchschnitts- und • beurteilen die Gefahren im Momentangeschwindigkeit Straßenverkehr im S. 14 – 17 Zusammenhang mit der 2. Beschleunigte Bewegung: kinetischen Energie Messung; graphische (Mobilität). Darstellungen erstellen und lesen; Herleitung s=1/2 at2, v=at, a=∆v/∆t; Berechnungen; Verzögerung: Reaktionsweg, Bremsweg, Anhalteweg S. 18 – 23 3. Bewegungsenergie: Umwandlung in Wärme und Verformung; Sicherheit S. 24 – 26 4. Freier Fall (optional): Versuche mit graphischer Auswertung; Berechnungen, Erdbeschleunigung g=9,81m/s2 S. 28 – 31 5. Kraft und Beschleunigung (optional, siehe auch WPK 9/10): Newtons Gesetze der Mechanik; F=m∙a mit Berechnungen S. 104 – 107 10 Pflichtthemen / Buchseiten 10.2 Atom- und Kernphysik Zeit: 20 Std. Fachwissen Erkenntnisgewinnung Kommunikation Bewerten Die Schülerinnen und Schüler… • beschreiben die Vorgänge bei der Kernspaltung anhand eines einfachen Modells. • vergleichen Strahlungsarten (α-, β-, γ-, Röntgen-, UVStrahlung) hinsichtlich ihrer Eigenschaften und Schutzmaßnahmen. • nennen die Einsatzmöglichkeiten der Strahlungsarten in der Medizintechnik. • führen Berechnungen zu Halbwertszeiten durch. • vergleichen bei der Kernspaltung kontrollierte und unkontrollierte Kettenreaktionen. • erläutern den Aufbau und die Funktion eines Kernkraftwerks. Die Schülerinnen und Schüler… • wenden das Kern-HülleModell an. • erklären die Bedeutung von Brenn- und Regelstäben in Kernkraftwerken. • geben Beispiele für medizinische, friedliche und nichtfriedliche Nutzung von Kernenergie. Die Schülerinnen und Schüler… • recherchieren und diskutieren die Vor- und Nachteile der Kernenergie. • verwenden die Fachbegriffe Elektron, Neutron und Proton im Sinne des Atommodells. Die Schülerinnen und Schüler… 1. Atombau (Wdh. aus Chemie): • bewerten Schutzmöglichkeiten Periodensystem der für die Menschen auf der Elemente, Teilchenarten, Grundlage der Eigenschaften Bohrsches Atommodell; und biologischen Wirkungen der Isotop, Ion, Nuklidtabelle Strahlungen. S. 78 – 79 • beurteilen Nutzen und Risiken 2. Strahlungsarten: bei der Behandlung und α, β, γ mit Eigenschaften Diagnostik in der Medizin. (Absorption, Durchdringung, • beurteilen Risiken und Vorteile Reichweite, Ablenkung, der Nutzung von Kernenergie Ladung); Zerfallsgleichung; auch hinsichtlich langer Zerfallsreihe; Halbwertszeit Halbwertszeiten. mit Berechnungen • diskutieren und begründen S. 80 – 83 Möglichkeiten und Grenzen der 3. Messung von Radioaktivität: Kontrolle von Kettenreaktionen Ionisation; Geiger-Müller(GAU). Zählrohr, Nullrate, natürliche Strahlung; Bequerel, Curie; Abhängigkeit vom Abstand S. 72 – 77 4. Wirkung auf den menschlichen Körper: Medizinische Nutzung S. 84 Schutzmaßnahmen S. 76, S. 97 5. Kernspaltung: Gleichung; Kettenreaktion (kontrolliert, unkontrolliert); Anwendungen (AKW, Atombombe); GAU (Tschernobyl, Fukushima); Endlagerproblem S. 86 – 99 6. Kernfusion (optional): Gleichung; Anwendungen S. 96 11 Pflichtthemen / Buchseiten 9/10 Energie – Wärmelehre 2 WPK 9/10 Fachwissen Erkenntnisgewinnung Kommunikation Bewerten Pflichtthemen / Buchseiten Die Schülerinnen und Schüler… • verwenden die Energieeinheiten Joule, Wattsekunde und Newtonmeter. • beschreiben und berechnen die Umwandlung von potenzieller Energie in kinetische Energie und umgekehrt. • beschreiben Energieumwandlungsketten. • erklären an Beispielen den Wirkungsgrad. • beschreiben die Struktur des Energieversorgungsnetzes in Deutschland auf elementare Weise (siehe Elektrizität). Die Schülerinnen und Schüler… • wenden die Einheiten bei Berechnungen in Tabellen usw. an. • ermitteln Messwerte aus Experimenten oder Alltagssituationen. • stellen Energieumwandlungen u.a. am Beispiel von Wärmekraftwerken dar. • recherchieren den Wirkungsgrad von Maschinen und technischen Anlagen z.B. von Kraftwerken und Motoren (siehe Elektrizität). Die Schülerinnen und Schüler… • verwenden die Einheiten auch im Dialog. • schätzen die Größenordnungen ein. • beschreiben an Beispielen Energieumwandlungen und begründen auftretende Energiedifferenzen. • diskutieren und vergleichen Möglichkeiten nachhaltiger Energieversorgung. Die Schülerinnen und Schüler… • vergleichen Kraftwerkstypen unter ökologischen bzw. ressourcenschonenden Aspekten. • bewerten den Wirkungsgrad unter ökologischen und ökonomischen Aspekten. • bewerten Energieeinsparmöglichkeiten. • wenden ihre physikalischen Kenntnisse in Diskussionen über den verantwortungsvollen Umgang mit Energie an. 1. Kraft, Masse, Trägheit und Beschleunigung S. 104 – 105 2. Newtons Gesetzte der Mechanik S. 106 – 107 3. Bewegung und Energie; Potenzielle und kinetische Energie berechnen; Energieumwandlungen S. 110 – 115 4. Energieerhaltung; Wirkungsgrad S. 116 – 117 5. Verbrennungsmotoren; Umweltbelastung von Verbrennungsabgasen S. 118 – 123 6. Alternative Antriebe; Hybridauto; Brennstoffzelle S. 124 – 129 7. Energieversorgung: Sonnenkollektoren und Solaranlagen; Kohlekraftwerk; Kraft-WärmeKopplung; Kraftwerke im Vergleich; Verbundnetz in Deutschland; Energieversorgung eines Wohnhauses S. 130 – 155 12