- Theater Offenhausen

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zugestellt durch Post.at
Kartenvorverkauf:
bei allen Raiffeisenbanken
mit nummerierten Sitzplätzen (Ö-Ticket)
Kartentelefon: 0 664 / 60 483 30 90
im Web: www.theater.offenhausen.at
per Mail: [email protected]
Vorverkauf: 10 Euro
Abendkasse: 12 Euro
Impressum:
Heimatverein Offenhausen
Obmann Dipl.-Ing. Walter Emathinger
Marktplatz 2,
4625 Offenhausen
Fotos: Manfred Andeßner
Layout: Paul Emathinger
Liebesgeschichten
&
Heiratssachen
Posse mit Gesang
von Johann Nestroy
2011
11. Juni
17./18. Juni
22./24./25. Juni
jeweils 20 Uhr im Sägewerk Offenhausen
&
Liebesgeschichten
Heiratssachen
„Wir haben mit Nestroy schon einige Erfahrung“ meint Spielleiter Reinhard Schotola. Er spielt darauf an, dass er mit dem theater offenhausen bereits zum siebten
Mal ein Stück des ur-österreichischen Theaterklassikers einstudiert hat.
Die Handlung in diesem Stück ist besonders stark gewürzt mit typischen
Nestroy’schen Zutaten: verarmte Verliebte, lieblose Neureiche, tyrannische Väter,
Heiratsschwindler und komische Alte. In ihrem Streben nach Liebe, nach
Reichtum, nach Titeln laufen Ihnen vielfach die Dinge aus dem Ruder. Köstlich,
Ihnen dabei zuzuschauen! Bissiger Sprachwitz und freche Couplets tun das ihre
zu einem vergnüglichen Theaterabend.
Im Gasthof »Zum silbernen Rappen« treffen einander alte Schulkameraden: Anton Buchner, ein verarmter Kaufmannssohn, und Alfred, der Sohn des Marchese
Vincelli. Anton möchte nach jahrelangem Herumreisen seine Fanny, die Tochter
des ehemaligen Wurstfabrikanten und nunmehr reichen Kapitalisten Florian Fett,
heiraten. Alfred, der inkognito als Sekretär bei Fett arbeitet, ist wiederum in Fannys weitschichtige Verwandte Ulrike verliebt. Er befürchtet, sein Vater werde nicht
in die Hochzeit einwilligen. Um die ledige Schwägerin des Herrn von Fett, Lucia
Distel, bemüht sich hingegen der im Gasthof verschuldete Hochstapler Nebel, der
sich als Baron ausgibt. Aber da geht es eher um ihre Mitgift.
Durch ein Missverständnis hält Fett Nebel für einen hohen Sprössling und
schließlich für den Sohn des Marchese Vincelli. Dieser vermeintlich Adelige wäre
ihm freilich als Bräutigam für seine Tochter Fanny sehr recht. Um das zu befördern, muss natürlich sofort eine kleine Intrige her!
In dieser vor der 1848er Revolution entstandenen Posse geißelt Nestroy mit selbst
für ihn ungewohnter Bosheit und Schärfe den zunehmenden Materialismus und
die Geldgier der Gesellschaft, in der er lebte. Und heute? Nestroy würde aus der
Fülle von Gier, Korruption und Protzerei überreichlich Stoff vorfinden. Denn es
hat sich ja nichts geändert!
„Man muss es sich recht oft ansehen, um all die köstlichen Witzfunken und
Lachraketen im Gedächtnis zu behalten“, schrieb schon ein Kritiker zur Zeit der
Uraufführung.
die Personen
Sepp Higlsberger
Katharina Pointner
Christina Lehner
Ulrike Reinthaler
Gerold Stögmüller
Birgit Renöckl
Franz Emathinger
Kurt Tischlinger
Pepi Kinzl
Renate Strasser
Ingrid Reinthaler
Renate Strasser
Walter Emathinger
Matthäus Mühlberger
Walter Emathinger
Fritz Wiggenhauser
Sepp Feichtengruber
Fritz Wiggenhauser
Matthäus Mühlberger
Ingrid Reinthaler
Walter Emathinger
Karl Kohlberger
die Besetzung
Florian Fett - vulgärer Kapitalist, früher Selchwarenfabrikant
Fanny - dessen etwas überdrehte Tochter
Ulrike - deren sympathische entfernte Verwandte und
Gesellschafterin, Alfreds Freundin
Lucia Distel - schwer vermittelbare schrille Schwägerin von Fett
Anton Buchner - mittelloser Kaufmannssohn, Fannys Verehrer
Marchese Vincelli - verhutzeltes verknöchertes Relikt aus einer
früheren Zeit
Alfred - dessen Sohn
Nebel - ein charmanter Dreckskerl
Wirt - etwas naives Opfer von Nebel
Wirtin - dessen Frau
Philippine - freches Stubenmädchen bei Fett
Adelheid - Haushälterin bei Fett
Arnold - 1. Diener und Leibwächter bei Fett
Adolf - 2. Diener und Leibwächter bei Fett
Kling - Kammerdiener bei Vincelli
Schneck- Taxler
1. Gendarm
2. Gendarm Sepp - ein Hausknecht im Gasthof
Kellnerin
Wirtshausgast
am Klavier
Das Team dahinter
Regie und Dramaturgie Reinhard Schotola
Souffleuse Monika Starzengruber
Kostüme Hedi Schotola,
Christine Emathinger
Maske Monika Stritzinger
Bühnenbild Christine Emathinger
& Team
Bühne Manfred Andeßner
& Team
Licht Manfred Andeßner
Ton & Technik Dietmar Andessner
Kommunikation Christoph Wurm,
Walter Silber
Titelbild Paul Emathinger
Kassa Pepi Kinzl,
Manfred Ahrer
Bewirtung Regina Kinzl &
Heidi Higlsberger
Organisation Walter Emathinger
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