© fotolia #11666288 Formeln, Tabellen und Schaltzeichen © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Formeln Mechanische Grundbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Basiseinheiten und internationales Einheitensystem (SI) . . . . . . . . . . . . 3 Vorsätze für dezimale Vielfache und Teile von Einheiten . . . . . . . . . . . . 4 Griechisches Alphabet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Grundlagen der Mathematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Winkelfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Logarithmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Dezibeltafel für Spannungsverhältnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Formelsammlung Elektrotechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Tabellen und Schaltzeichen Auswahl und Klassifizierung von Elektroinstallationsrohren . . . . . . . . 22 Schlitze und Aussparungen in tragenden Wänden . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Ausstattung von Wohngebäuden mit elektrischen Anlagen . . . . . . . . . 24 Kennzeichnung von Leuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Anordnung und Bedeutung des IP-Codes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Umstellung der Pg-Kabelverschraubungen auf metrische Betriebsmittel 34 Betriebsmittelkennzeichnung Alt – Neu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Schaltzeichen für Installationspläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Schaltzeichen für Schutz- und Sicherungseinrichtungen . . . . . . . . . . . . 44 Schaltzeichen für elektrische Maschinen und Anlasser . . . . . . . . . . . . . 46 FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN Mechanische Grundbegriffe © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Die wesentlichen Grundbegriffe und Grundgrößen der Mechanik sind: die Masse m [kg] die Erdbeschleunigung g = 9,81 m/s2 die Kraft F [N] das Volumen V [m3] die Geschwindigkeit v [m/s] die Ortskoordinate (Höhenkoordinate) z Aus diesen Größen ergeben sich einige besonders wichtige zusammengesetzte Größen: die Dichte (= Massendichte) ρ = m/V [kg/m3] das spezifische Volumen γ = V/m = 1/ρ [m3/kg] der Druck p = Kraft/Fläche [N/m2] Druckeinheit: 1 Pa (Pascal) = 1 N/m2 technisch übliche Einheiten: 1 bar = 105 Pa = 105 J/m3 2 FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 3 Basiseinheiten und internationales Einheitensystem (SI) Basisgröße Basiseinheit Name Zeichen Länge das Meter m Masse das Kilogramm kg Zeit die Sekunde s elektrische Stromstärke das Ampere A thermodynamische Temperatur das Kelvin K Stoffmenge das Mol mol Lichtstärke die Candela cd © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Besonderer Name für das Kelvin bei der Angabe von Celsiustemperaturen ist der Grad Celsius, Einheitszeichen: °C In einem Einheitensystem ist für jede Größe eine und nur eine Einheit vorgesehen. Dezimale Vielfache und dezimale Teile von SI-Einheiten, die durch Vorsätze gebildet wurden, sind definitionsgemäß nicht als SI-Einheiten zu bezeichnen. Außer den SI-Einheiten und deren dezimalen Vielfachen und Teilen sind gesetzliche Einheiten zulässig, die unabhängig vom Internationalen Einheitensystem definiert sind, z. B. Minute, Stunde, Tag und die Winkeleinheiten Grad (Altgrad) mit Minute und Sekunde sowie Gon (Neugrad). Von den Zeiteinheiten Minute, Stunde, Tag, Jahr und Winkeleinheiten Grad, Minute und Sekunde dürfen mit Hilfe von Vorsatzzeichen keine dezimalen Vielfachen oder Teile gebildet werden. 1 steht für das Verhältnis zweier gleicher SI-Einheiten. FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Vorsätze für dezimale Vielfache und Teile von Einheiten Zehnerpotenz Vorsatz Vorsatzzeichen 1018 Exa E 1015 Peta P 1012 Tera T 109 Giga G 106 Mega M 103 Kilo k 102 Hekto h 10 Deka da 10 –1 Dezi d 10 –2 Zenti c 10 –3 Milli m 10 –6 Mikro µ 10 –9 Nano n 10 –12 Piko p 10 –15 Femto f 10 –18 Atto a 4 FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN Griechisches Alphabet Benennung Großbuchstabe Kleinbuchstabe Alpha Α α Beta Gamma Β Γ β γ Delta ∆ δ Epsilon Zeta Ε Ζ ε ζ Eta Η η Theta Θ Ι Κ Λ ϑ ι κ λ Μ Ν Ξ Ο Π µ ν ξ ο π Ρ Σ Τ Υ Φ Χ Ψ Ω ρ σς τ υ ϕ χ ψ ω Jota Kappa Lambda My Ny Xi Omikron Pi Rho Sigma Tau Ypsilon Phi © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Chi Psi Omega 5 FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN Grundlagen der Mathematik Genormte mathematische Zeichen gleich identisch gleich nicht gleich, ungleich proportional; ähnlich angenähert gleich; etwa, rund entspricht kleiner als größer als (sehr) viel kleiner als; klein gegen (sehr) viel größer als; groß gegen kleiner oder gleich plus minus ·, mal –, /, : geteilt durch % Prozent (geteilt durch hundert) ‰ Promille (geteilt durch tausend) ( ), [ ], runde, eckige, geschweifte Klammern © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg , n Quadratwurzeln, n-te Wurzel aus log Logarithmus allgemein lg dekadischer Logarithmus ln natürlicher Logarithmus 6 FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 7 Winkelfunktionen In einem rechtwinkligen Dreieck stehen die Seitenverhältnisse in festen Beziehungen zueinander, die sich aus den trigonometrischen Funktionen ableiten lassen. In der Elektrotechnik spielen diese Beziehungen vor allem in der Wechselstromtechnik eine Rolle. β c a γ α b In diesem Dreieck ist γ der rechte Winkel. rechter Winkel Zum Winkel α ist die Seite a die Gegenkathete, die Seite b die Ankathete, die Seite c die Hypotenuse (so wird die Seite genannt, die dem rechten Winkel gegenüber liegt). Zum Winkel β ist die Seite b die Gegenkathete, die Seite a die Ankathete. Die Hypotenuse ist auch hier die Seite c. sin α cos α tan α cot α =a:c =b:c =a:b =b:a (Gegenkathete zu Hypotenuse) (Ankathete zu Hypotenuse) (Gegenkathete zu Ankathete) (Ankathete zu Gegenkathete) © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Entsprechend folgen: sin β = b : c (Gegenkathete zu Hypotenuse) cos β = a : c (Ankathete zu Hypotenuse) tan β = b : a (Gegenkathete zu Ankathete) cot β = a : b (Ankathete zu Gegenkathete) Funktionswerte für Winkel zwischen 0° und 90° Funktion 0° 30° Winkel 45° sin 0 0,5 0,707 0,866 1 cos 1 0,866 0,707 0,5 0 tan 0 0,577 1 1,732 ∞ 1,732 1 0,577 0 cot ∞ 60° 90° FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 8 Logarithmus Allgemein Dekadischer Logarithmus a = logBx a Logarithmus x = Ba B Basis x Numerus (Logarithmand) e Eulersche Zahl e= 2,718282 vp P1 P2 Leistungsverhältnis Eingangsleistung Ausgangsleistung dB W W vu U1 U2 Spannungsverhältnis Eingangsspannung Ausgangsspannung dB V V a = log10x = lg x x = 10a Natürlicher Logarithmus a = logex = ln x x= Binärer Logarithmus a = log2x = lb x Anwendung in der Elektrotechnik vp dB vu dB © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg ea = 10 · lg · P2 = 20 · lg · U2 P1 U1 FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 9 Dezibeltafel für Spannungsverhältnisse Dezibel (dB) x = 20 lg U1 x 0 1 2 3 0 1 1,12 1,26 1,41 3,16 3,55 3,98 4,47 10 © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg U2 4 5 6 7 8 9 1,59 1,78 2,00 2,24 2,51 2,82 5,01 5,62 6,31 7,08 7,94 8,91 20 10,0 11,2 12,6 14,1 15,9 17,8 20,0 22,4 25,1 28,2 30 31,6 35,5 39,8 44,7 50,1 56,2 63,1 70,8 79,4 89,1 40 100 112 126 141 159 178 200 224 251 282 50 316 355 398 447 501 562 631 708 794 891 60 1000 1120 1260 1410 1590 1780 2000 2240 2510 2820 70 3160 3550 3980 4470 5010 5620 6310 7080 7940 8910 FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 10 Formelsammlung Elektrotechnik Ohmsches Gesetz I= U I R U R elektrischer Strom elektrische Spannung elektrischer Widerstand Leitwert und Widerstand G= 1 R G R elektrischer Leitwert elektrischer Widerstand Leiterwiderstand R= elektrischer Widerstand Leiterlänge elektrische Leitfähigkeit Leiterquerschnitt spezifischer Widerstand Stromdichte l R x·A l R= ρ·l A x= 1 ρ x A ρ S= I S I1 R1 I2 R2 U1 I U = U1 + U2 + U3 I3 Rg = R1 + R2 + R3 R3 U2 U3 U1 U U2 Parallelschaltung vonI Widerständen I1 © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg U R1 I2 U1 R2 I3 U2 R3 U3 = R1 R2 Gesamtspannung Teilspannungen Gesamtwiderstand Einzelwiderstände Die Spannungen verhalten sich wie die zugehörigen Widerstände. I = I1 = I2 = I3 Durch jeden Widerstand fließt derselbe Strom. I = I1 + I2 + I3 I I1, I2, I3 1 = 1 + 1 + 1 Rg R1 R2 R3 Rg R1, R2, R3 Gg G1, G2, G3 Gg = G1 + G2 + G3 R2 I1 = R1 I2 U = U1 = U2 = U3 R= Gruppenschaltung von Widerständen U U1, U2, U3 Rg R1, R2, R3 I A Reihenschaltung von Widerständen A elektrische Stromdichte elektrischer Strom Leiterquerschnitt R1 · R2 R1 + R2 Gesamtstrom Teilströme Ersatzwiderstand Einzelwiderstände Gesamtleitwert Einzelleitwerte Die Ströme verhalten sich umgekehrt wie die zugehörigen Widerstände. An jedem Widerstand liegt dieselbe Spannung. Ersatzwiderstand von 2 Widerständen. Gruppenschaltungen werden berechnet, indem man sie in Reihen- und Parallelschaltungen zerlegt. FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 11 Formelsammlung Elektrotechnik Messbereichserweiterung Ii RV Ri Ii Rv = (n – 1) · R i U UV Ui n= U I U ; n= Ii Ui Strommesser I – Ii I Rp n Vorwiderstand Gesamtspannung Spannung am Messwerk Gesamtstrom Strom durch das Messwerk Faktor der Messbereichserweiterung Parallelwiderstand Innenwiderstand des Messwerks Ri Rp = Ip I I Ii Rp Ri U Rp = Ri Ii Rv U Ui U – Ui Rv = Spannungsmesser n–1 Indirekte Widerstandsbestimmung stromrichtige Schaltung (Spannungsfehlerschaltung) I I U RiA U R= R U I R U – RiA I spannungsrichtige Schaltung (Stromfehlerschaltung) R iA R iV I I RiV U U R= R 1 I – 1 U Brückenschaltung Rx RX = R1 korrigierter Widerstandswert gemessene Spannung gemessener Strom Innenwiderstand des Strommessers Innenwiderstand des Spannungsmessers RiV R1 · R2 Rx unbekannter Widerstand R 1, R 2, R 3 Brückenwiderstände R3 0 © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg R2 R3 Spannungsteiler unbelastet R1 U2 = belastet R1 Rg = U Iq U R2 U2 R2 Ub Rb Ub = R2 R1 + R2 ·U R 1, R 2 U Rg Rb Ub R2 · Rb R2 + Rb Rg R1 + Rg U2 ·U Iq Teilspannung ohne Belastung Teilwiderstände Gesamtspannung Gesamtwiderstand Belastungswiderstand Teilspannung bei Belastung Querstrom FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 12 Formelsammlung Elektrotechnik ∆R = α · ∆ϑ · R k Widerstand und Temperatur R W = R k + ∆R ∆ϑ = Elektrische Leistung RW – Rk α · Rk P U U2 P= R R elektrische Leistung elektrische Spannung elektrischer Strom elektrischer Widerstand W P t elektrische Arbeit elektrische Leistung Zeit n CZ · t P n Cz t elektrische Leistung Drehzahl der Zählerscheibe Zählerkonstante Zeit P2 P1 P2 Pv W1 W2 zugeführte Leistung abgegebene Leistung Verlustleistung zugeführte Arbeit (Energie) abgegebene Arbeit (Energie) Wirkungsgrad, Gesamtwirkungsgrad Einzelwirkungsgrade W=P·t Leistungsmessung mit dem Zähler P= η= P1 P2 Pv Ri1 Ri1 U01 η= P1 W2 W1 PV = P1 – P2 Reihenschaltung U0 = n · U01 U0 U01 Ri = n · Ri1 n Ri Ri1 © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Parallelschaltung + I1 Ri1 Ri1 Ri1 η η1, η2 U0 I1 I η = η1 · η2 U01 I1 α ∆ϑ Rk Rw I = n · I1 I Ri – Widerstandsänderung Temperaturbeiwert Temperaturänderung Kaltwiderstand (R20 ) Warmwiderstand P=U·I P = I2 · R Elektrische Arbeit Energiewandlung, Wirkungsgrad ∆R Ri = Ri1 n I I1 n Ri Ri1 Leerlaufspannung Leerlaufspannung einer Zelle Anzahl gleicher Zellen Gesamtinnenwiderstand Innenwiderstand einer Zelle Gesamtstrom Strom einer Zelle Anzahl gleicher Zellen Ersatzinnenwiderstand Innenwiderstand einer Zelle FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 13 Formelsammlung Elektrotechnik Magnetisches Feld B= Φ Φ A B Θ=I ·N A Θ I H= I ·N lm N H lm Haltekraft von Magneten F B 2 F= B ·A 2µ0 A µ0 magnetischer Fluss magnetische Flussdichte (Induktion) Polfläche Durchflutung elektrischer Strom Windungszahl magnetische Feldstärke mittlere Feldlinienlänge Haltekraft magnetische Flussdichte (Induktion) Polfläche magnetische Feldkonstante Elektrisches Feld, Kondensator an Gleichspannung Q=C·U Ladung Q C U Q=I·t I t Kapazität ε0 · εr · A C= C ε0 εr l A l Cg = C1 + C2 + C3 Parallelschaltung © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg C1 C2 Reihenschaltung C1 C2 C3 C3 Cg = n · C1 1 Cg = Cg = Cg = 1 C1 + 1 C1 + C2 n 1 C2 C3 C1 · C2 C1 + elektrische Ladung Kapazität elektrische Spannung elektrischer Strom Zeit Kapazität elektrische Feldkonstante Dielektrizitätszahl Plattenfläche Plattenabstand Cg C1, C2, C3 n Gesamtkapazität Einzelkapazitäten Anzahl gleicher Kapazitäten Cg C1, C2, C3 n Ersatzkapazität Einzelkapazitäten Anzahl gleicher Kapazitäten FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 14 Formelsammlung Elektrotechnik τ τ=R·C Zeitkonstante UC in % R C UC Zeitkonstante Widerstand Kapazität Spannung am Kondensator 100 63 0 π 0 t Wechselstrom 1 f c λ= f Frequenz und Wellenlänge T T= t Effektivwert und Scheitelwert I eff = I = t I i Induktivität im Wechselstromkreis Effektivwert der Spannung Scheitelwert der Spannung Effektivwert des Stromes Scheitelwert des Stromes XL induktiver Blindwiderstand Kreisfrequenz Induktivität der Spule c ω=2·π·f ω 1 ·û 2 U = 0,707 · û u Ueff, U û Ieff, I î λ Ueff = U = U p n f f=p·n T Periodendauer (Schwingungsdauer) Frequenz Wellenlänge Ausbreitungsgeschwindigkeit Kreisfrequenz Polpaarzahl Drehzahl 1 ·î 2 I = 0,707 · î XL = ω · L ω © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg L Reihenschaltung von Induktivitäten L1 L2 L3 Parallelschaltung von Induktivitäten L1 L2 L3 Lg = L1 + L2 + L3 Lg = n · L1 1 Lg = 1 L1 + 1 L2 + 1 L3 Lg L1, L2, L3 n Gesamtinduktivität Einzelinduktivitäten Anzahl gleicher Induktivitäten Lg L1, L2, L3 Ersatzinduktivität Einzelinduktivitäten FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 15 Formelsammlung Elektrotechnik Reihenschaltung von Induktivität und Wirkwiderstand Z= U I Z U I Scheinwiderstand elektrische Spannung elektrischer Strom Z R L UW UbL I U Spannungsdreieck 2 +U2 U 2 = UW bL U UW = U · cos ϕ ϕ UW UbL I UbL = U · sin ϕ UW = I · R UbL = I · X L Widerstandsdreieck Z XL ϕ Z 2 = R 2 + X L2 R = Z · cos ϕ XL = Z · sin ϕ R Leistungsdreieck S2 = P 2 + Q 2 S P ϕ Q S=U·I P = S · cos ϕ Q = S · sin ϕ P = UW · I © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Q = U bL · I P= U 2W R Q= U 2bL XL U Uw UbL cos ϕ sin ϕ R XL Gesamtspannung Wirkspannung induktive Blindspannung Wirkfaktor (Leistungsfaktor) Blindfaktor elektrischer Strom Wirkwiderstand induktiver Blindwiderstand Z R XL cos ϕ sin ϕ Scheinwiderstand Wirkwiderstand induktiver Blindwiderstand Wirkfaktor (Leistungsfaktor) Blindfaktor S P Q U Scheinleistung Wirkleistung Blindleistung elektrische Spannung elektrischer Strom Leistungsfaktor Blindfaktor Wirkspannung induktive Blindspannung Wirkwiderstand induktiver Blindwiderstand I I cos ϕ sin ϕ Uw UbL R XL FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 16 Formelsammlung Elektrotechnik Parallelschaltung von Induktivität und Wirkwiderstand IW Z= U Z U I I Scheinwiderstand elektrische Spannung elektrischer Strom R I U L IbL I 2 = I 2W + I 2bL Stromdreieck U ϕ IW I W = I · cos ϕ IbL I bL = I · sin ϕ I IW = U R I bL = U XL Leitwertdreieck G= Y 2 = G 2 + B L2 1 R G = Y · cos ϕ ϕ BL = Y= 1 Z Leistungsdreieck BL = Y · sin ϕ S2 = P2 + Q2 P S=U·I ϕ Q S 1 XL P = S · cos ϕ Q = S · sin ϕ © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg P = U · IW Q = U · IbL P = I 2W · R Q = I 2bL · XL Kapazität im Wechselstromkreis XC = 1 ω·C I Iw IbL cos ϕ sin ϕ U R XL Gesamtstrom Wirkstrom induktiver Blindstrom Wirkfaktor (Leistungsfaktor) Blindfaktor elektrische Spannung Wirkwiderstand induktiver Blindwiderstand Y G BL cos ϕ sin ϕ Scheinleitwert Wirkleitwert Blindleitwert Wirkfaktor (Leistungsfaktor) Blindfaktor S P Q U Scheinleistung Wirkleistung Blindleistung elektrische Spannung elektrischer Strom Leistungsfaktor Blindfaktor Wirkstrom induktiver Blindstrom Wirkwiderstand induktiver Blindwiderstand I cos ϕ sin ϕ Iw IbL R XL XC ω C Kapazität Blindwiderstand Kreisfrequenz Kapazität FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 17 Formelsammlung Elektrotechnik Reihenschaltung von Kapazität und Wirkwiderstand Z= U I Z U I Scheinwiderstand elektrische Spannung elektrischer Strom U Uw UbC cos ϕ sin ϕ Gesamtspannung Wirkspannung kapazitive Blindspannung Wirkfaktor (Leistungsfaktor) Blindfaktor Z R XC cos ϕ sin ϕ Scheinwiderstand Wirkwiderstand kapazitiver Blindwiderstand Wirkfaktor (Leistungsfaktor) Blindfaktor S P Q U Scheinleistung Wirkleistung Blindleistung elektrische Spannung elektrischer Strom Leistungsfaktor Blindfaktor Z R C I UW UbC U Spannungsdreieck I ϕ Uw = U · cos ϕ UW UbC U U 2 = U 2W + U 2bC UbC = U · sin ϕ Widerstandsdreieck Z 2 = R 2 + X C2 R R = Z · cos ϕ ϕ XC XC = Z · sin ϕ Z Leistungsdreieck S2 = P2+ Q2 P S=U·I ϕ Q P = S · cos ϕ S Parallelschaltung von Kapazität und Wirkwiderstand © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg IW I Q = S · sin ϕ cos ϕ sin ϕ Z= U Z U I I Scheinwiderstand elektrische Spannung elektrischer Strom R I U C IbC Stromdreieck I 2 = I 2W + I 2bC I ϕ IW I W = I · cos ϕ IbC U I bC = I · sin ϕ I Iw IbC cos ϕ sin ϕ Gesamtstrom Wirkstrom kapazitiver Blindstrom Wirkfaktor (Leistungsfaktor) Blindfaktor FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 18 Formelsammlung Elektrotechnik Leitwertdreieck 1 BC = ϕ G= Y G BC cos ϕ sin ϕ Scheinleitwert Wirkleitwert Blindleitwert Wirkfaktor (Leistungsfaktor) Blindfaktor S P Q cos ϕ sin ϕ Scheinleistung Wirkleistung Blindleistung Leistungsfaktor Blindfaktor δ XC R Verlustwinkel kapazitiver Blindwiderstand Wirkwiderstand 2 + (U – U )2 U2 = UW bL bC U Uw UbL UbC Gesamtspannung Wirkspannung induktive Blindspannung kapazitive Blindspannung Z 2 = R 2 + (XL – XC)2 Z R XL XC Scheinwiderstand Wirkwiderstand induktiver Blindwiderstand kapazitiver Blindwiderstand Y 2 = G 2 + B C2 1 Y= Z XC G = Y · cos ϕ BC = Y · sin ϕ 1 R S2 = P 2 + Q 2 P = S · cos ϕ Q = S · sin ϕ Leistungsdreieck S Q ϕ P Verlustwinkel tan δ = XC R I = W IbC Reihenschaltung von Widerstand, Induktivität und Kapazität Z R L C UW UbL UbC I U Zeigerbild der Spannungen UbL U UbC UbL – UbC ϕ UW © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg I Zeigerbild der Widerstände XL XC Z X L– X C ϕ R FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 19 Formelsammlung Elektrotechnik Zeigerbild der Leistungen S P QL QC S 2 = P 2 + (QL – QC )2 QL QC Scheinleistung Wirkleistung induktive Blindleistung kapazitive Blindleistung S Q L– Q C ϕ P Resonanz 1 fres = 2·π· fres Resonanzfrequenz L Induktivität C Kapazität L·C Parallelschaltung von Widerstand, Induktivität und Kapazität I U IW IbL IbC R L C Z Zeigerbild der Ströme I 2 = I 2W + (I bL– I bC )2 U ϕ IW IbL – IbC I Iw IbL IbC Gesamtstrom Wirkstrom induktiver Blindstrom kapazitiver Blindstrom Z R XL XC Scheinwiderstand Wirkwiderstand induktiver Blindwiderstand kapazitiver Blindwiderstand I IbL IbC Zeigerbild der Leitwerte 1 Z 1 R © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg ϕ 1 Z Resonanz 2 1 XL 1 1 XL XC – = 1 R 2 + 1 – 1 XL XC 2 1 XC fres = 1 2·π· L·C fres Resonanzfrequenz L Induktivität C Kapazität FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 20 Formelsammlung Elektrotechnik Drehstrom S= 3·U·I P= 3 · U · I · cos ϕ Q= 3 · U · I · sin ϕ P = 3 · PStr Sternschaltung U= 3 · U Str L1 U UStr I = I Str RStr N PStr = U Str · I Str · cos ϕ IStr S U Scheinleistung Außenleiterspannung I Außenleiterstrom P Wirkleistung cos ϕ Leistungsfaktor Q Blindleistung sin ϕ Blindfaktor PStr Wirkleistung in einem Strang U UStr I IStr PStr Außenleiterspannung Strangspannung Außenleiterstrom Strangstrom Strangleistung L2 L3 I Dreieckschaltung I= I L1 U IStr L2 UStr RStr 3 · I Str U = U Str PStr = U Str · I Str · cos ϕ U UStr I IStr PStr Außenleiterspannung Strangspannung Außenleiterstrom Strangstrom Strangleistung L3 Transformator EinphasenWechselstromTransformator ohne Verluste Eingangsspannung ü = Ausgangsspannung U1 ü = U2 = N1 N2 © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg N I ü = 2 = 1 N2 I1 U1 U2 R1 R2 Transformator mit Verlusten = = I2 2 N1 N2 I2 N2 P1 = P2 + PCu + PFe η = U2 I1 I1 N1 ü U1 P2 P2 + PCu + PFe P1 P2 PCu PFe η Übersetzung Spannung an der Eingangswicklung Spannung an der Ausgangswicklung Windungszahl der Eingangswicklung Windungszahl der Ausgangswicklung Strom in der Eingangswicklung Strom in der Ausgangswicklung zugeführte Leistung abgegebene Leistung Kupferverluste Eisenverluste Wirkungsgrad FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 21 Formelsammlung Elektrotechnik Leitungsberechnungen Gleichstrom unverzweigte Leitung (induktionsfrei) A = l A = UV PV Wechselstrom unverzweigte Leitung (induktiv belastet) l UV PV Drehstrom unverzweigte Leitung (induktiv belastet) A = A = 2 · (Σl · I 2) x · PV 2 · (Σl · I · cos ϕ) x · UV 2 · (Σl · I 2) x · PV PV = UV · I · cos ϕ A= l I x Uv Pv Leitungsquerschnitt Länge der Zuleitung elektrischer Strom elektrische Leitfähigkeit Spannungsfall Leistungsverlust 3 · (Σl · I · cos ϕ) x · UV 3 · (Σl · I 2) x · PV A l I cos ϕ x Uv Pv A l I cos ϕ x Uv Pv Leitungsquerschnitt Länge der Zuleitung elektrischer Strom Leistungsfaktor elektrische Leitfähigkeit Spannungsfall Leistungsverlust Leitungsquerschnitt Länge der Zuleitung elektrischer Strom Leistungsfaktor elektrische Leitfähigkeit Spannungsfall Leistungsverlust PV = 3 · U V · I · cos ϕ A= 3 · [l1 · I 1 · cos ϕ1 + (l1 + l2) · I 2 · cos ϕ2 + …] A≈ © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg x · UV A PV = U V · I A= verzweigte Leitung (induktiv belastet) 2 · (Σl · I ) x · UV 3 · (Σl · I 2) x · PV FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 22 Auswahl und Klassifizierung von Elektroinstallationsrohren Die Auswahl der Rohre richtet sich im Wesentlichen nach der Beanspruchung am Verlegeort. Zur Unterscheidung wurde ein dreizehnstelliger Klassifizierungscode festgelegt. Verlegeort Mindestdruckfestigkeit [Klassifizierung nach DIN EN 61386-1 (VDE 0605-1)] Anforderungen an Flammwidrigkeit und UV-Beständigkeit In Beton 3 Auf Putz 2 In und unter Putz 2 In Hohlwand, auf Holz, in oder auf brennbaren Materialien 2 Unter Estrich 2 In Heißasphalt 3 Temperaturbeständigkeit beachten In abgehängten Decken 2 Kunststoffe müssen flammwidrig sein Im Erdreich 3 Im Außenbereich und im Freien 2 Kunststoffe müssen flammwidrig sein Kunststoffe müssen flammwidrig sein Kunststoffe im Freien müssen UV-stabilisiert sein © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Auswahl von Elektro-Installationsrohren entsprechend ihrer Druckfestigkeit, Flammwidrigkeit und UV-Beständigkeit nach DIN VDE 0100-520 (VDE 0100520):2003-06 FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 23 Schlitze und Aussparungen in tragenden Wänden Schlitze, Aussparungen und Öffnungen für Kabel, Leitungen und andere Betriebsmittel, z. B. Antennenträger, dürfen die Standfestigkeit sowie den Brand-, Wärme- und Schallschutz eines Gebäudes nicht in unzulässiger Weise beeinträchtigen. Deshalb dürfen Schlitze und Aussparungen, die bei der Bemessung des Mauerwerks nicht berücksichtigt wurden, nur unter Beachtung der Grenzwerte aus der folgenden Tabelle ausgeführt werden. Ansonsten ist ein Nachweis der Standsicherheit notwendig. Wanddicke in mm Horizontale und schräge Schlitze1 (nachträglich hergestellt) Schlitztiefe4 in mm Einzelschlitzbreite in mm – ≤ 10 ≤ 100 Schlitzlänge unbeschränkt ≤ 1,25 m2 Schlitztiefe3 in mm © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg ≥ 115 – Vertikale Schlitze und Aussparungen (nachträglich hergestellt) Schlitztiefe in mm ≥ 175 0 ≤ 25 ≤ 30 ≤ 100 ≥ 240 ≤ 15 ≤ 25 ≤ 30 ≤ 150 ≥ 300 ≤ 20 ≤ 30 ≤ 30 ≤ 200 Abstand der Schlitze und Aussparungen von Öffnungen in mm ≥ 115 1 Horizontale und schräge Schlitze sind nur in einem Bereich ≤ 0,4 m ober- und unterhalb der Rohdecke sowie jeweils nur an einer Wandseite zulässig. Sie sind nicht zulässig bei Ziegeln mit Langlöchern. 2 Mindestabstand von Öffnungen in Längsrichtung ≥ 490 mm, vom nächsten Horizontalschlitz zweifache Schlitzlänge. 3 Bei Verwendung von Werkzeugen, mit denen die Tiefe genau eingehalten werden kann, darf diese um 10 mm vergrößert werden. Weiter sind bei solchen Werkzeugen in Wänden ≥ 240 mm auch gegenüberliegende Schlitze mit max. 10 mm Tiefe zulässig. 4 Schlitze, die bis max. 1 m über den Fußboden reichen, dürfen bei Wanddicken ≥ 240 mm bis 80 mm Tiefe und 120 mm Breite ausgeführt werden. Für vertikale Schlitze und Aussparungen, die mit gemauerten Verbänden erstellt werden, sind bei Einhaltung bestimmter Restwanddicken größere Schlitzbreiten zulässig (siehe DIN 1053-1). Nachträglich erstellte Aussparungen und Schlitze dürfen nur durch Fräsen hergestellt werden. Das Stemmen und Ausschlagen ist in keinem Fall zulässig. Ohne statischen Nachweis zulässige Schlitze und Aussparungen in tragenden Wänden nach DIN 1053-1:1996-11 FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 24 Ausstattung von Wohngebäuden mit elektrischen Anlagen Die Art und der Umfang der Ausstattung von Wohngebäuden mit elektrischen Anlagen sind in DIN 18015-2 und RAL-RG 678 festgelegt. Sie bilden den Maßstab für eine dem heutigen Wohnkomfort entsprechende Elektroinstallation, die zukunftssicher geplant werden sollte. Während die DIN 18015-2 nur eine Mindestausstattung beschreibt, die dem Ausstattungswert 1 (Kennzeichnung mit einem Stern) nach RAL-RG 678 entspricht, werden in dem letztgenannten Regelwerk zusätzlich eine Standard- und eine Komfortausstattung mit den Ausstattungswerten 2 und 3 beschrieben. Die Ausstattungswerte wurden von der HEA (Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V.) definiert. Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter www.elektro-plus.com Wohnfläche der Wohnung in m2 Mindestens erforderliche Anzahl der Stromkreise für Steckdosen und Beleuchtung über 75 bis 100 5 über 100 bis 125 6 über 125 7 © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Mindestanzahl der Stromkreise für Steckdosen und für die Beleuchtung in Abhängigkeit von der Wohnungsgröße (Auszug aus DIN 18015-2) FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN Art des Raumes und der Verbrauchsmittel 25 Mindestens erforderliche Anzahl Steckdosen Auslässe Anschlüsse mit eigenem Stromkreis Wohn- oder Schlafraum Steckdosen und Beleuchtung bei Fläche bis 12 m2 über 12 m2 bis 20 m2 über 20 m2 Küche 3* 4* 5* 1 1 2 Steckdosen und Beleuchtung Kühlgerät Gefriergerät Dunstabzug Herd Mikrowellengerät Geschirrspülmaschine Warmwassergerät Bad 5* 1 1 1 2 Steckdosen, Beleuchtung Lüfter Waschmaschine Wäschetrockner Heizgerät Warmwassergerät WC-Raum 2 Steckdosen, Beleuchtung Lüfter 1 1 1 1 1** 2 1*** 1 1 1 1** 1 1*** © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg * Die den Bettplätzen und den Arbeitsflächen von Küchen, Kochnischen und Hausarbeitsräumen zugeordneten Steckdosen sind mindestens als Doppelsteckdosen, die neben Antennensteckdosen angeordneten Steckdosen sind als Dreifachsteckdosen vorzusehen. Sie zählen nach der Tabelle jedoch nur als jeweils eine Steckdose. ** Sofern keine andere Warmwasserversorgung vorgesehen ist. *** Sofern eine Einzellüftung vorgesehen ist; bei fensterlosen Bädern oder WC-Räumen ist eine Schaltung über die Allgemeinbeleuchtung mit Nachlaufrelais vorzusehen. Anschlüsse für elektromotorisch betriebene Jalousien, Rollladen, Türen und Tore sind nicht aufgeführt und müssen zusätzlich vorgesehen werden. Mindestanzahl der Steckdosen, Auslässe und Anschlüsse in Abhängigkeit von der Raumart und -größe (Auszug aus DIN 18015-2) FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 26 Wohnfläche der Wohnung in m2 Mindestens erforderliche Telekommunikations-Anschlusseinrichtungen (zusätzlich zur 1. TAE) über 75 bis 125 3 über 125 4 In jeder Wohnung ist ein Telekommunikations-Abschlusspunkt als 1. TAE erforderlich. Vom Anschlusspunkt des Gebäudes (APL) sind zwei Doppeladern zur 1. TAE zu verlegen. Von der 1. TAE zu jeder weiteren TAE sind vier Doppeladern, möglichst sternförmig, zu installieren. Neben jeder TAE-Dose ist eine Starkstrom-Steckdose vorzusehen. Mindestanzahl der Telekommunikations-Anschlusseinrichtungen (TAE) in Abhängigkeit von der Wohnungsgröße (Auszug aus DIN 18015-2) Wohnfläche der Wohnung in m2 Mindestens erforderliche Antennensteckdosen über 75 bis 125 4 über 125 5 Für Räume mit mehr als 25 m2 sind mindestens zwei Antennensteckdosen erforderlich. Neben jeder Antennensteckdose ist eine Dreifach-Starkstromsteckdose vorzusehen. © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Mindestanzahl der Antennensteckdosen in Abhängigkeit von der Wohnungsgröße (Auszug aus DIN 18015-2) Raumart Besondere Anforderungen an die Gebäudesystemtechnik In allen Räumen In jedem Raum sollten ein bis zwei Steckdosen über die Gebäudesystemtechnik schaltbar sein. Wohnraum Bei Raumflächen über 20 m2 sind die Auslässe getrennt schaltbar auszuführen. Schlafzimmer, Kinderzimmer Bustaster werden neben der Tür und den Bettplätzen angeordnet. Für Nachttisch- und/oder Bettleuchten sind schaltbare Steckdosen vorzusehen. Küche und Hausarbeitsraum Für ortsveränderliche Geräte wie Kaffeemaschine, Bügeleisen oder Toaster sind schaltbare Steckdosen vorzusehen, damit beim Verlassen der Wohnung eine zentrale Abschaltung erfolgen kann. Zusätzliche Unterputzdosen mit Busleitungen sind für Displays und BUS-fähige Haushaltsgeräte einzuplanen. Anforderungen an die Gebäudesystemtechnik in bestimmten Räumen (Auszug aus DIN 18015-2) FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN Raumart Ausstattungswert 1 (*) Steckdosen 27 Ausstattungswert 2 (**) Ausstattungswert 3 (***) Beleuchtung Steckdosen Beleuchtung Steckdosen Beleuchtung Wohnraum über 12 m2 bis 20 m2 4 1 8 2 10 3 Wohnraum über 20 m2 5 2 11 3 13 4 Ausstattung eines Wohnraums bzw. einer Wohnung mit Steckdosen und Beleuchtungseinrichtungen in Abhängigkeit vom Ausstattungswert nach HEA (Auszug aus RAL-RG 678) Raumart/ Wohnfläche Wohnraum über 12 m2 bis 20 m2 Ausstattungswert 1 (*) Telefon Antennen Anzahl wohnungsbezogen wie in DIN 18015-2 Wohnraum über 20 m2 Ausstattungswert 2 (**) Ausstattungswert 3 (***) Telefon Antennen Telefon Antennen 1 1 1 2 2 2 2 3 Wohnfläche 75 m2 bis 125 m2 3 4 4 5 5 6 Wohnfläche über 125 m2 5 4 5 6 6 7 © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Ausstattung eines Wohnraums bzw. einer Wohnung mit Anschlüssen für Telekommunikations- und Empfangsverteilanlagen in Abhängigkeit vom Ausstattungswert nach HEA (Auszug aus RAL-RG 678) FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN Raum 28 Steckdosen* Auslässe für Beleuchtung Telefonanschlüsse Antennensteckdosen 8 3 1 1 10 3 1 2 13 4 2 3 Küche** 12 3 1 1 Kochnische 8 2 – – Bad 5 3 – 1 WC 2 2 – – Hausarbeitsraum 10 3 – – Länge bis 3 m 3 2 1 – Länge über 3 m 4 2 1 – Länge bis 3 m 2 1 – – Länge über 3 m 3 2 – 1 Abstellraum 2 1 – – Hobbyraum 8 2 1 1 Keller- oder Bodenraum 2 1 – – Schlaf- oder Wohnraum bis 12 m2 über 12 bis 20 m2 über 20 m2 Flur/Diele Freisitz * Die den Bettplätzen, Arbeitsflächen in Küchen und Telefonanschlüssen zugeordneten Steckdosen sind mindestens als Zweifach-Steckdosen, die den Antennensteckdosen zugeordneten mindestens als Dreifach-Steckdosen auszuführen. Sie zählen nach der Tabelle jedoch nur als eine Steckdose. © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg ** In Räumen mit Essecke ist die Anzahl der Auslässe und Steckdosen um 1 zu erhöhen. Anzahl der Steckdosen und Auslässe (Raumbezogen) für Wohnungen mit Komfortausstattung nach HEA (Ausstattungswert 3 mit Kennzeichnung durch drei Sterne) (Auszug aus RAL-RG 678) FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN Beleuchtungs- und Steckdosenstromkreise 29 Wohnfläche in m2 Mindestanzahl der Stromkreise bis 50 5 über 50 bis 75 6 über 75 bis 100 7 über 100 bis 125 8 über 125 9 Den Räumen sind, mit Ausnahme von kleinen Räumen wie WC, Flur usw. jeweils eigene Stromkreise zuzuordnen Gerätestromkreise Jeweils eigene Stromkreise für Elektroherd, Kochfeld, Backofen, Geschirrspülmaschine, Waschmaschine, Trockner, Warmwassergerät, Bügelmaschine, Mikrowellengerät, Dampfgarer, Heizungsanlage, Antriebe für Jalousien/Rollladen, Sauna u. Ä. Stromkreisverteiler mindestens vierreihiger Verteiler im Belastungsschwerpunkt Empfangs- und Verteilanlagen für Radio und Fernsehen sowie interaktive Dienste Wohnfläche in m2 Mindestanzahl Antennensteckdosen bis 50 4 über 50 bis 75 5 über 75 bis 125 6 über 125 © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Telekommunikationsanlagen 7 Wohnfläche in m2 Mindestanzahl der Telefonanschlüsse (zusätzlich zur 1. TAE) bis 50 3 über 50 bis 75 4 über 75 bis 125 5 über 125 6 Es ist ein Telekommunikationsanschlusspunkt als 1. TAE vorzusehen. Leitungsführung sternförmig von der 1. TAE zu den Anschlüssen mit mind. 4 Doppeladern (siehe auch Tabelle 3, Auszug aus DIN 18015-2). Hauskommunikationsanlagen Klingel oder Gong, Türöffner- und Gegensprechanlage mit mehreren Wohnungssprechstellen, Videoanlagen und Gefahrenmeldeanlagen. Ausstattung von Wohnungen oder Einfamilienhäusern mit Komfortausstattung nach HEA (Ausstattungswert 3 mit Kennzeichnung durch drei Sterne) (Auszug aus RAL-RG 678) FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 30 Kennzeichnung von Leuchten Neben den Prüfzeichen werden Leuchten mit Kennzeichen versehen, die dem Anwender wichtige Hinweise zum Brandschutz und zu den Montageund Betriebsbedingungen geben. Kennzeichen zur Brandsicherheit von Leuchten und Betriebsmitteln Hinweise zum Brandschutz und den Montage- und Betriebsbedingungen Kennzeichen Kennzeichen für Leuchten zur Anbringung auf schwer- und normalentflammbaren Baustoffen. Sie sind so konstruiert, dass selbst im Fehlerfall (anormaler Betrieb) an der Befestigungsfläche keine Brandgefahr besteht. F Kennzeichen für Leuchten zur Anbringung auf nichtbrennbaren Flächen oder Bauteilen. F Kennzeichen für Leuchten zum Einbau in schwer- und normalentflammbare Baustoffe, wobei die Leuchten durch wärmedämmendes Material abgedeckt werden dürfen. Einbauleuchten, die nicht mit diesem Zeichen versehen sind, dürfen wegen der Überhitzungs- und Brandgefahr in keinem Fall mit wärmedämmenden Werkstoffen abgedeckt werden. © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Altes Kennzeichen für Leuchten mit begrenzter Oberflächentemperatur. Sie sind geeignet für feuergefährdete Betriebsstätten, insbesondere solche, die durch brennbare Stäube und Faserstoffe gefährdet sind, z. B. Betriebe zur Holzbearbeitung, Landwirtschaft. Neues Kennzeichen für Leuchten mit begrenzter Oberflächentemperatur für feuergefährdete Betriebsstätten. Nach DIN VDE 0100-482 und VdS 2033 ist das Zeichen D nur als gleichwertig mit dem Doppel-F-Zeichen anzusehen, wenn die Leuchte einschließlich der Lampe vollständig geschlossen und insgesamt mindestens die Schutzart IP 5X erfüllt ist. Kennzeichen für Leuchten für die direkte Montage auf Möbelbaustoffen und ähnlichen Einrichtungsgegenständen (auch kunststoffbeschichteten), wenn deren Entflammungseigenschaften bekannt sind (Entzündungstemperatur > 200 °C, Temperatur an der Befestigungsfläche der Leuchte im anormalen Betrieb max. 180 °C). F F F D M FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN Hinweise zum Brandschutz und den Montage- und Betriebsbedingungen Kennzeichen für Leuchten für die direkte Montage auf Möbelbaustoffen und ähnlichen Einrichtungsgegenständen mit unbekannten Entflammungseigenschaften (Entzündungstemperatur ≤ 200 °C, Temperatur an der Befestigungsfläche der Leuchte im anormalen Betrieb max. 115 °C). 31 Kennzeichen M M Kennzeichen für Leuchten in ballwurfsicherer Ausführung mit besonderem mechanischen Schutz zur Montage in Sporthallen und ähnlichen Einrichtungen. Kennzeichen für Drosselspulen, Vorschaltgeräte und elektronische Schaltnetzteile, die so gebaut sind, dass sie auch außerhalb von Leuchten ohne zusätzliche Gehäuse montiert werden dürfen. Kennzeichen für Kondensatoren, die flammsicher sind. F Kennzeichen für Kondensatoren, die flamm- und platzsicher sind. FP © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Achtung: Die Kennzeichen haben nur Gültigkeit, wenn die mit den Leuchten oder Betriebsmitteln gelieferten Hinweise des Herstellers bei der Montage beachtet werden. FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 32 Weitere Kennzeichen für Lampen und Leuchten Hinweise zur Montage- und den Betriebsbedingungen Kennzeichen Höchste Bemessungs-Umgebungstemperatur. Wenn keine Angabe vorhanden ist, gilt eine Bemessungs-Umgebungstemperatur von 25 °C. t a ……. °C Höchste Temperatur bei Bemessungsbedingungen (Normalbetrieb). t c ……. °C Höchste Temperatur im anormalen Betrieb (Fehlerfall). Kennzeichen für Leuchten, für die eine Verwendung von wärmefesten Anschluss- und Verbindungsleitungen notwendig ist. Kleinster Abstand von Leuchten und Lampen zu angestrahlten Flächen. Warnhinweis für Leuchten gegen die Verwendung von KaltlichtSpiegellampen („cool beam“-Lampen). 100 t c …°C t ……°C …m COOL BEAM Kennzeichen für Lampen, die nur in Leuchten mit Schutzabdeckung betrieben werden dürfen. Die Schutzabdeckung verhindert das Herausfallen von glühenden Teilen beim Platzen der Lampen und reduziert ggf. die UV-Strahlung. © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Kennzeichen für platzsichere oder umhüllte, geschlossene Lampen, die ohne Schutzabdeckung in offenen Leuchten betrieben werden können. Beispiele sind Niederdruck-Halogenglühlampen und sogenannte „self-shielded“ Lampen. Kennzeichen für Leuchten mit UV-Filterscheiben oder für UV-STOP-Lampen, bei denen keine unzulässig hohe UV-Strahlung austritt. Kennzeichen für nicht dimmbare Lampen. UV STOP © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN Anordnung und Bedeutung des IP-Codes 33 FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 34 Umstellung der Pg-Kabelverschraubungen auf metrische Betriebsmittel Mit dem Gültigwerden der Norm EN 50262:1998-09 „Metrische Kabelverschraubungen für elektrische Installationen“ und der Zurückziehung aller entgegenstehenden nationalen Normen (DIN 46320 Bl. 1-4; DIN 46255, DIN 46259, DIN 46319 und DIN VDE 619 /DIN VDE 0619 A1) zum 31.12.1999 sind seit 1.1.2000 die bisherigen Pg-Gewinde nicht mehr normgerecht. Hinweise für die Anwendung von Kabelverschraubungen nach EN 50262 © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Bei Pg-Kabelverschraubungen wird mit den 10 Pg-Größen von Pg 7 bis Pg 48 (Gewinde-Außendurchmesser von 12,5 bis 59,3 mm) durch die überlappenden Teil-Dichtbereiche ein Gesamt-Dichtbereich erzielt, der von ca. 3 mm (mindestens bei Pg 7) bis ca. 44 mm (maximal bei Pg 48) reicht. Für den annähernd gleichen Gesamt-Dichtbereich stehen nach der neuen EN 50262 nur noch 8 Kabelverschraubungsgrößen zur Verfügung (Bild 1). Die Kabelverschraubungsgröße M 75 geht über den nach DIN 46320 bekannten Durchmesserbereich hinaus. Für die Konstruktion von metrischen Kabelverschraubungen bedeutet dies, dass mit jeder metrischen Kabelverschraubungsgröße ein ca. 20 % größerer Dichtbereich als mit jeder Pg-Größe erzielt werden muss, um überlappend den Gesamt-Dichtbereich abzudecken (Bild 2). Die Tatsache, dass für die lückenlose Abdeckung des Gesamt-Dichtbereiches nur noch acht metrische Verschraubungsgrößen zur Verfügung stehen bzw. notwendig sind, dürfte für Hersteller, Handel und Anwender von Vorteil sein, da weniger Typen hergestellt und bevorratet werden müssen. Bild 1: Dichtbereiche von PG- und metrischen Gewinden FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 35 Einsatz von metrischen Kabelverschraubungen bei vorhandenen Pg-Löchern © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Durch Defekte und die notwendigen Ersatzinstallationen kommt es in der Praxis immer wieder dazu, dass Kabelverschraubungen an Dosen, Gehäusen, Verteilern oder Motoranschlusskästen ausgewechselt werden müssen. In solchen Fällen entsteht möglicherweise die Frage: Können bzw. müssen die alten Pg-Kabelverschraubungen gegen metrische Kabelverschraubungen ausgetauscht werden? Diese Frage ist mit einem eindeutigen „Nein“ zu beantworten, da a) Pg-Gewindelöcher nie und Pg-Durchgangslöcher nur in Einzelfällen zu den metrischen Gewinden passen; b) die Industrie auch weiterhin Pg-Kabelverschraubungen für Ersatzzwecke zur Verfügung stellen wird, auch wenn diese Kabelverschraubungen keine normungstechnische Grundlage mehr haben. Bild 2: Gegenüberstellung der Gewindeaußendurchmesser von PG- und metrischen Gewinden Abmessungen der metrischen Kabelverschraubungen, Platzbedarf Aus Bild 2 geht hervor, dass die Gewinde-Außendurchmesser von Pg- und metrischen Kabelverschraubungen nicht übereinstimmen. Auf Basis der metrischen Gewinde-Außendurchmesser ergeben sich zwangsläufig die für die Montage wichtigen Außenmaße, wie Schlüsselweite und Eckmaß des Zwischenstutzens bzw. der Gegenmutter. Für metrische Kabelverschraubungen sind diese Maße in der bis Ende 1999 gültigen DIN 46319 festgelegt. Ab diesem Zeitpunkt liegt im Prinzip keinerlei Maßnorm für die Hüllmaße von Kabelverschraubungen vor. Auf- FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 36 © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg grund von Marktbeobachtungen kann jedoch festgestellt werden, dass die Hüllmaße der bereits auf dem Markt befindlichen metrischen Kabelverschraubungen weitgehend DIN 46319 entsprechen. Die zur Zeit ermittelten Hüllmaße für metrische Kabelverschraubungen sind in Tabelle 1 dargestellt. In dieser Tabelle fällt auf, dass die Schlüsselweiten der Gegenmuttern den Eckmaßen der Kabelverschraubungen entsprechen. Diese maßliche Zuordnung ist erforderlich, wenn verschachtelt werden muss, d. h. wenn sich die Gegenmuttern über ihr Eckmaß gegenseitig blockieren sollen, die Kabelverschraubungen selbst aber drehbar sein sollen. Wird die Verschachtelung nicht gefordert, können Schlüsselweite und Eckmaß der Gegenmutter kleiner sein als in Tabelle 1 aufgeführt. Es wird darauf hingewiesen, dass es aufgrund der Abmessungsunterschiede zwischen der alten Pg-Reihe und der neuen metrischen Reihe zu Problemen kommen kann, die den Platzbedarf (maximale Anzahl von Kabelverschraubungen einer bestimmten Größe an einer vorgegebenen Gehäusefläche) betreffen. Letztlich ist auch ein Umdenken beim Anwender bezüglich der Zuordnung von Kabelverschraubungsgröße und einzuführender Leitung erforderlich. Dies trifft insbesondere auf die in der Elektroinstallationspraxis häufig verwendeten Größen Pg 9, Pg 11 und Pg 16 zu, da die vergleichbaren metrischen Gewinde entweder größer oder kleiner sind als die bisherigen Pg-Gewinde. Für Pg 7 bzw. M 12 und Pg 13,5 bzw. M 20 trifft dieses Zuordnungsproblem nicht zu, da in diesen Fällen Pg- und M-Gewindedurchmesser nahezu identisch sind. Metrisches ISO-Gewinde Verschraubung Schlüsselweite in mm Verschraubung max. Eckmaß in mm Gegenmutter Schlüsselweite in mm Gegenmutter max. Eckmaß in mm M 25 x 1,5 16 18 18 20 M 32 x 1,5 21 23 23 25 M 40 x 1,5 25 28 28 30 M 50 x 1,5 30 33 33 36 M 63 x 1,5 37 41 41 45 M 75 x 1,5 46 51 51 55 M 50 x 1,5 56 61 61 67 M 63 x 1,5 69 75 75 83 M 75 x 1,5 82 92 92 100 Tabelle 1: Hüllmaße metrischer Kabelverschraubungen FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 37 © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Hier ein konkreter Problemfall: Der Installateur war gewohnt, NYM 4 x 4 mm2 {Außendurchmesser bis 14 mm) über eine Kabelverschraubung Pg 16 einzuführen. Wird nun anstelle der Pg-16-Kabelverschraubung eine M-20Kabelverschraubung eingesetzt, ist das Einführen einer Leitung mit 14 mm Durchmesser nicht mehr möglich, d. h., es muss in diesem Fall die größere M-25-Kabelverschraubung eingesetzt werden, was wiederum zu dem bereits beschriebenen Platzproblem beim Einbau in ein vorhandenes Gehäuse führen kann. FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 38 Betriebsmittelkennzeichnung Alt – Neu Jörg-Rainer Wurdak Zur Klassifizierung und Kennzeichnung elektrischer Betriebsmittel mit Buchstaben in Plänen oder Listen gilt die europäische Norm DIN EN 61346-2. Sie enthält ein Klassifizierungsschema, welches für alle technischen Fachbereiche gilt, zum Beispiel für Mechanik-, Fluid- oder elektrische Objekte. Sie betrifft industrielle Systeme, Anlagen und Ausrüstungen sowie Industrieprodukte. © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Anwendungshinweise Typische elektrische Produkte mit zugeordneten Kennbuchstaben sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Die Kennbuchstaben beziehen sich auf den Hauptzweck oder die Hauptaufgabe eines Objektes. Beispielsweise ist einem Elektrowärmegerät mit Widerstandsheizung der Kennbuchstabe „E“ zuzuweisen, da vorrangig der Zweck „heizen“ vorliegt. Der Kennbuchstabe „R“ sollte nicht zur Anwendung kommen, weil das „Begrenzen des Stromflusses“ über den elektrischen Widerstand nicht den Hauptzweck darstellt. Bei Objekten mit Mehrfachfunktionen bestimmt die typische Hauptaufgabe vor Ort den Kennbuchstaben. So kann ein Netzspannungsschreiber den Kennbuchstaben „C“ (Speichern von Informationen) oder „P“ (Darstellen von Informationen) bekommen. Wenn bei Mehrfachfunktionen keine eindeutige Hauptaufgabe besteht, ist der Kennbuchstabe „A“ (zwei oder mehrere Zwecke/Aufgaben) einzusetzen. Das wäre bei einem Sensorbildschirm erforderlich, welcher der Eingabe und der Anzeige von Informationen dient. Auf Grund der direkten Zuordnung der Kennbuchstaben zum Zweck des Objektes gemäß DIN EN 61346-2 können Unklarheiten im Vergleich zu den alten Festlegungen nach DIN 40719-2 auftreten. Zum Beispiel gilt der Kennbuchstabe „R“ (Begrenzen des Energie- oder Informationsflusses) jetzt gleichermaßen für die Bauelemente ohmscher Widerstand (früher R) und Drosselspule (früher L). Viele technische Unterlagen beinhalten noch die älteren Kennzeichnungen, welche bis 12/2000 gültig waren. Tabelle 1 gibt deshalb vergleichsweise in der ersten Spalte diese alten Kennzeichen an. FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN Kenn- Kenn- Zweck und Aufgabe buch- buchstabe stabe alt A A zwei oder mehrere Zwecke oder Aufgaben B B Umwandlung einer physikalischen Eigenschaft in ein zur Weiterverarbeitung bestimmtes Signal C (D) C Speichern von Energie oder Information D reserviert für spätere Normung Bereitstellen von Strahlung und Energie E E F F G G H I J © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg (K) (V) K L M (Y) M N direkter Schutz eines Energie- oder Signalflusses, Schutz von Personal oder Einrichtungen Initiieren eines Energieoder Materialflusses, Erzeugen von Informationssignalen reserviert für spätere Normung nicht verwendbar reserviert für spätere Normung Verarbeitung, Bereitstellung von Signalen, Informationen reserviert für spätere Normung Bereitstellen von mechanischer Energie Begriffe zur Beschreibung des Zweckes oder der Aufgabe 39 typische elektrische Produkte Sensorbildschirm Ermitteln und Messen von Werten, Überwachen, Erfassen, Wiegen Aufzeichnen, Registrieren, Speichern Kühlen, Heizen, Beleuchten, Strahlen Absorbieren, Überwachen, Verhindern, Schützen, Sichern Erzeugen, Herstellen Fühler, Sensor, Wächter, Messwandler, Bewegungsmelder, Näherungsschalter, Positionsschalter, Mikrofon, Videokamera Kondensator, Pufferbatterie, Festplatte, Speicher, Schreiber Peltierelement, Heizung, Boiler, Lampe, Leuchte, Laser Schutzanode, Sicherung, Leitungsschutzschalter, RCD, Motorschutzschalter, Überspannungsableiter galvanisches Element, Batterie, Generator, Solarzelle, Oszillator, Signalgenerator Schließen, Öffnen, Schalten von Steuerund Regelkreisen, Regeln, Verzögern, Synchronisieren Schaltrelais, Zeitrelais, Hilfsschütz, Analogbaustein, Binärbaustein, elektronisches Ventil, Regler, Filter, Transistor, Mikroprozessor Betätigen, Antreiben Elektromotor, Linearmotor, Stellantrieb, Betätigungsspule, elektromagnetisches Ventil, Kupplung, Bremse reserviert für spätere Normung Tabelle 1: Betriebsmittelkennzeichen (DIN EN 61346-2) (Teil 1 von 2) FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Kenn- Kenn- Zweck und Aufgabe buch- buchstabe stabe alt O nicht anwendbar P P Darstellung von (H) Informationen (V) Begriffe zur Beschreibung des Zweckes oder der Aufgabe typische elektrische Produkte Anzeigen, Melden, Warnen, Alarmieren, Darstellen gemessener Größen, Drucken Meldeleuchte, LED, Anzeigeeinheit, Uhr, Hupe, Klingel, Lautsprecher, Amperemeter, Voltmeter, Wattmeter, Drucker Leistungsschalter, Installationsschalter, Lastschütz, Trenner, Motoranlasser, Leistungstransistor, Thyristor, Triac, bei Hauptzweck Schutz F verwenden Widerstand, Drosselspule, Diode, Z-Diode Q (K) (V) Q kontrolliertes Schalten, Variieren eines Energie-/Materialflusses Schließen, Öffnen, Schalten, Kuppeln eines Energieflusses R (L) (V) (Z) S R Begrenzen, Stabilisieren von Energie-/ Informationsfluss Blockieren, Dämpfen, Begrenzen, Stabilisieren S Umwandlung manuelle Tätigkeit in Signal manuelles Steuern, Wählen T (U) (A) T Umwandlung von Energie unter Beibehaltung der Energieart, Signalumwandlung unter Beibehaltung des Informationsgehaltes Transformieren, Verstärken, Modulieren U Halten von Objekten in definierter Lage Bearbeitung von Materialien Leiten, Führen von Energie oder Signalen Tragen, Halten, Stützen Filtern, Wärmebehandlung Leiten, Verteilen, Führen Verbinden, Koppeln Z V W W X X Verbinden von Objekten Y reserviert für spätere Normung reserviert für spätere Normung Z 40 Tabelle 1: Betriebsmittelkennzeichen (DIN EN 61346-2) (Teil 2 von 2) Steuer und Quittierschalter, Taster, Tastatur, Maus, Wahlschalter, Sollwerteinsteller Leistungstransformator, Gleichrichter, DC/ DCWandler, Frequenzumrichter, Frequenzwandler, Verstärker, Antenne, Messumformer, Signalwandler, Modulator Isolator, Stützer Filter Leitung, Kabel, Stromschiene, Sammelschiene, Informationsbus, Lichtwellenleiter Steckverbinder, Klemme, Klemmenleiste, Steckdose FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 41 Schaltzeichen für Installationspläne nach DIN EN 60617 Teil 1 von 3 Schaltzeichen Benennung Benennung Ausschalter einpolig abschaltbare Steckdose Ausschalter mit Kontrolllampe verriegelte Steckdose Ausschalter zweipolig Steckdose mit Trenntrafo Serienschalter Antennensteckdose Wechselschalter Fernmeldesteckdose Kreuzschalter Steckverbindung mit/ohne Schutzkontakt Tastschalter Stromstoßschalter Leuchttastschalter Leuchteausschalter Dimmer mit Ausschalter Leuchte mit Schalter Zeitschalter einstellbare Leuchte Näherungsschalter (Ausschalter) © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Schaltzeichen Näherungsschalter (Wechselschalter) Sicherheitsleuchte mit eingebauter Stromversorgung Sicherheitsleuchte/ Rettungszeichenleuchte Steckdose ohne Schutzkontakt Scheinwerfer Schutzkontaktsteckdose Flutlichtleuchte Drehstromsteckdose Leuchte 2 Strompfade Zweifachsteckdose Leuchte mit Sicherheitsleuchte FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 42 Schaltzeichen für Installationspläne nach DIN EN 60617 Teil 2 von 3 Schaltzeichen Benennung Leuchte allgemein 2 x2 x 65 W Schaltzeichen ✶ Leuchte für Entladungslampen ✶ Leuchte für Leuchtstofflampen ✶ Leuchtenband 2 Leuchten je 2 x 65 W ✶ Benennung Händetrockner, Haartrockner Waschmaschine Wächetrockner Geschirrspülmaschine ✶ Vorschaltgerät Leuchtenauslass auf Putz ✶ E ✶ ✶ ✶ E Elektrogerät links: allgemein rechts: schaltbar links: Elektroherd Mitte: Backofen rechts: Wärmeplatte Mikrowellenherd Infrarotgrill ✶ Küchenmaschine ✶ ✶ © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Speicherheizung mit Lüfter ✶ Infrarotstrahler ✶ * Klimagerät * Kühlgerät ✶ ✶ Heißwassergerät ✶ Speicherheizung allgemein ✶ Ventilator ✶ Raumheizung allgemein Heißwasserspeicher Durchlauferhitzer ✶ ✶ *** Gefriergerät *** * Gefrier-/Kühlgerät Ruf- und Abstelltafel ✶ Die so gekennzeichneten Symbole waren im Anhang A der DIN 40900-11 genormt, die im August 1997 durch die DIN EN 606117-11 ersetzt wurde. Da der Anhang A noch nicht übernommen wurde, sind diese Symbole zurzeit nicht genormt. FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN 43 Schaltzeichen für Installationspläne nach DIN EN 60617 Teil 3 von 3 Schaltzeichen Benennung Schaltzeichen Benennung Leitung im Installationsrohr Hauptuhr Stromschiene 100 mm2 Cu 20 x 5 Wechselsprechanlage Gegensprechanlage Einspeisung von oben Türöffner Leitung nach oben Neutralleiter N Leitung nach unten PE-, PEN-, PA-Leiter Einspeisung von unten wahlweise Schutzleiter PE Leitung nach oben und unten wahlweise PEN-Leiter Abzweigdose ... Antennenleitung Dose/Kasten .. Fernsprechleitung Trenndose H © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg unterirdische Leitung, Erdkabel Endverschluss 3 3 Leitung unter Putz Verbindungsmuffe Leitung im Putz Hausanschluss, allgemein Leitung auf Putz Rundfunkgerät Freileitung Fernsehgerät FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN Schaltzeichen für Schutz- und Sicherungseinrichtungen nach DIN EN 60617 Teil 1 von 2 Schaltzeichen Benennung Sicherung links: allgemein Mitte: mit Kennzeichnung des netzseitigen Anschlusses rechts: mit mechanischer Auslösemeldung (Schlagbolzensicherung) DII 10 A 00 25 A Schraubsicherung; dargestellt 10 A, Typ DII, dreipolig Niederspannungs-Hochleistungssicherung (NH); dargestellt 25 A, Größe 00 Sicherung mit getrenntem Meldekontakt links: Sicherungsschalter Mitte: Sicherungstrennschalter rechts: Sicherungs-Lasttrennschalter Schaltschloss mit mechanischer Freigabe © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg 3 Motorschutzschalter, dreipolig mit thermischer und magnetischer Auslösung, in einpoliger Darstellung Fehlerstrom-Schutzschalter, vierpolig 4 Leitungsschutzschalter U> I> I> I> Schalter mit Schaltschloss, Motorschutzschalter, dreipolig dargestellt mit – drei elektrothermischen Überstromauslösern – drei elektromagnetischen Überstromauslösern – Unterspannungsauslöser 44 FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN Schaltzeichen für Schutz- und Sicherungseinrichtungen nach DIN EN 60617 Teil 2 von 2 Schaltzeichen Benennung links: Funkenstrecke Mitte: Doppelfunkenstrecke rechts: Überspannungsableiter Überspannungsableiter in einer Gasentladungsröhre © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg links: Erdungsschalter, allgemein Mitte: Erdungsschalter, einschaltfest rechts: Erdungslastschalter 45 FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN Schaltzeichen für für elektrische Maschinen und Anlasser nach DIN EN 60617 Teil 1 von 2 Schaltzeichen * Maschine, allgemein An die Stelle des Sterns (*) muss eines der folg. Kennzeichen eingetragen werden: C Umformer G Generator GS Synchrongenerator M Motor MG als Generator oder Motor nutzbare Maschine MS Synchronmotor M Linearmotor, allgemein M Schrittmotor, allgemein M M M © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg 1 3 3 Benennung M M 3 M Gleichstrom-Reihenschlussmotor (Gleichstrom-Reihenschlussgenerator mit G) Gleichstrom-Nebenschlussmotor (Gleichstrom-Nebenchlussgenerator mit G) Wechselstrom-Reihenschlussmotor, einphasig Drehstrom-Reihenschlussmotor Drehstrom-Asynchronmotor mit Käfigläufer Drehstrom-Asynchronmotor mit Schleifringläufer 46 FORMELN, TABELLEN UND SCHALTZEICHEN Schaltzeichen für für elektrische Maschinen und Anlasser nach DIN EN 60617 Teil 2 von 2 Schaltzeichen Benennung M Drehstrom-Asynchronmotor in Sternschaltung mit Anlaufwicklung im Läufer M Drehstrom-Linearmotor, Bewegung in nur einer Richtung ... 3 GS Drehstrom-Sychrongenerator mit Dauermagneterregung 3 3 C Drehstrom-Umformer mit Nebenschlusserregung Anlasser links: allgemein rechts: Betätigung stufenweise Die Anzahl der Stufen darf angegeben werden. Anlasser links: stetig veränderbar rechts: mit selbsttätiger Auslösung © 2012 Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co. Fachliteratur KG, München/Heidelberg Anlasser links: für Stern-Dreieck-Schaltung rechts:für Motoren in zwei Drehrichtungen Anlasser links: automatisch rechts: mit thermischen und magnetischen Auslösern 8/4 p Anlasser links: für Reihen- oder Paralellschaltung rechts: für polumschaltbaren Motor Anlasser Einphasenmotor mit kapazitiver Hilfsphase 47