Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser

Werbung
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Paracetamol Sandoz 1 g Brausetabletten
Paracetamol
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses
Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw.
genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Dieses Arzneimittel ist ohne
Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Paracetamol
Sandoz jedoch vorschriftsgemäß angewendet werden.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies
gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packunsbeilage angegeben sind. Siehe
Abschnitt 4.
Wenn Sie sich nach 10 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich
an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht
1.
Was ist Paracetamol Sandoz und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Paracetamol Sandoz beachten?
3.
Wie ist Paracetamol Sandoz einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Paracetamol Sandoz aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST PARACETAMOL SANDOZ UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Paracetamol Sandoz ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Medikament, das in Behandlung
von milden und mäßigen Schmerzen und Fieber benutzt wird, ohne die tatsächliche Ursache zu
bekämpfen
2.
-
WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON PARACETAMOL SANDOZ
BEACHTEN?
Paracetamol Sandoz darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn sie allergisch gegen Phenacetin (ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Mittel) sind.
- wenn sie ernste Nierenprobleme haben.
- wenn sie Herz- oder Lungeprobleme haben. Wiederholte Einnahme von Paracetamol Sandoz wird
dann nicht empfohlen.
- wenn Sie an Phenylketonurie, einer angeborenen und erblichen Stoffwechselkrankheit mit
erhöhten Blutwerten von Phenylalanin leiden. (siehe auch ‘Wichtige Informationen über
bestimmte sonstige Bestandteile von Paracetamol Sandoz’).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Paracetamol Sandoz einnehmen.
- wenn Sie mäßige bist ernste Nierenprobleme haben und/oder ein Hämodialyse-Patient sind. Fragen
Sie dann Ihren Arzt.
- wenn sie Leberprobleme haben. Übermäßige Einnahme von Paracetamol Sandoz kann diese
Leberprobleme verschlechtern. Fragen Sie Ihren Arzt.
- wenn Sie andere Medikamente einnehmen, die die Leberfunktion beeinflussen, z.B. Barbiturate
(Medikamente mit Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem), Antiepileptika (Medikamente
1/14
-
-
gegen Epilepsie). Gleichzeitige Einnahme von Paracetamol Sandoz kann Leberprobleme
verursachen. Fragen Sie Ihren Arzt.
wenn Sie langzeitig zu große Mengen Alkohol konsumieren. Fragen Sie Ihren Arzt.
wenn Sie langzeitig hohe Dosen von Paracetamol einnehmen. Ihr Arzt wird dann regelmäßig Ihre
Leber- und Nierenfunktionen kontrollieren müssen.
wenn Sie andere Medikamente einnehmen, die die Blutgerinnung hemmen (Antikoagulanzien)
(siehe auch ‘Einnahme mit anderen Arzneimitteln’).
wenn Sie eine salzarme Diät halten (siehe auch ‘Wichtige Informationen über bestimmte sonstige
Bestandteile von Paracetamol Sandoz’).
wenn Sie ein geringes Körpergewicht haben (< 50 kg), bei Unterernährung, Alkoholismus,
Leber- und Niereninsuffizienz. Eine plötzliche Leberinsuffizienz kann nach der Einnahme
von Paracetamol bei der empfohlenen Tageshöchstdosis auftreten.
Während der Behandlung mit Paracetamol sollte auf Alkohol verzichtet werden (Wann ist
besondere Vorsicht bei der Einnahme dieses Mittels geboten?)
Kinder
Dieses Medikament darf nicht von Kindern eingenommen werden.
Einnahme von Paracetamol Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich
andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel
einzunehmen.
Gleichzeitige Einnahme von Paracetamol mit Medikamenten die Diflunisal (Mittel gegen Schmerz und
Entzündung) enthalten, kann die Wirkung von Paracetamol erhöhen.
Gleichzeitige Einnahme von Paracetamol mit Medikamenten die Cholestyramin enthalten (verabreicht
bei zu hohem Cholesterol), können die Wirkung von Paracetamol vermindern.
Gleichzeitige Einnahme von Paracetamol mit Medikamenten die folgende Wirkstoffe enthalten, kann die
Nebenwirkungen von Paracetamol erhöhen: Isoniazid (verabreicht bei Tuberkulose), Antiepileptika
(Medikamente gegen Epilepsie) worunter Phenytoin und Carbamazepin, Barbiturate (Medikamente mit
Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem).
Gleichzeitige Einnahme von Paracetamol mit Medikamenten, die die Blutgerinnung hemmen
(Antikoagulanzien), kann die Wirkung dieser Mittel erhöhen, vor allem wenn Sie während länger als
einer Woche 2 oder mehr Tabletten pro Tag einnehmen. In diesem Fall wird empfohlen die
Blutgerinnung zu kontrollieren. Fragen Sie Ihren Arzt.
Einnahme von Paracetamol Sandoz zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Regelmäßiger Konsum von 3 oder mehr Gläsern alkoholischer Getränke zusammen mit Paracetamol
kann zu Leberproblemen führen.
Schwangerschaft, Stillzeit und Gebärfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder
beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren
Arzt oder Apotheker um Rat.
Paracetamol hat keine schädlichen Auswirkungen auf die Schwangerschaft, den Fötus oder das
neugeborene Kind. Außerdem ist die Menge von Paracetamol, die in der Muttermilch vorgefunden
wird zu klein, um für das Kind schädlich zu sein.
Paracetamol Sandoz darf während der Schwangerschaft und der Stillzeit verabreicht werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es sind keine oder zu vernachlässigende Auswirkungen des Präparats auf die Verkehrstüchtigkeit und
die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt.
2
Paracetamol Sandoz enthält Aspartam.
Paracetamol Sandoz enthält eine Phenylalanin-quelle, Aspartam (E951). Wenn Sie an Phenylketonurie,
einer angeborenen und erblichen Stoffwechselkrankheit mit erhöhten Blutwerten von Phenylalanin
leiden, nehmen Sie Paracetamol Sandoz nicht ein.
Paracetamol Sandoz enthält 468,6 mg Natrium pro Brausetablette. Bei Patienten, die eine salzarme Diät
halten, ist Vorsicht geboten.
3.
WIE IST PARACETAMOL SANDOZ EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie
bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosierung ist ½ bis 1 Brausetablette jede 4 bis 6 Stunden.
Die maximale Dosis ist für:
- akute Schmerzen (kurzfristige Behandlung): 4 Brausetabletten pro Tag.
- chronische Schmerzen (langzeitige Behandlung): 3 Brausetabletten pro Tag.
- Fieber: 3 Brausetabletten pro Tag
Dieses Medikament darf nur von Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren (Körpergewicht > 50
kg)eingenommen werden, es darf nicht von Kindern eingenommen werden.
Dosierung in besonderen Populationen:
Leberinsuffizienz
Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen oder Gilbert-Syndrom muss die Dosis gesenkt oder das
Intervall zwischen den Einnahmen verlängert werden.
Niereninsuffizienz
Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/Min.) sollte das Dosierungsintervall
mindestens 8 Stunden betragen.
Chronischer Alkoholkonsum
Die maximale Tagesdosis sollte 2 g nicht übersteigen.
Ältere Patienten
Eine Dosisanpassung bei älteren Patienten ist nicht notwendig.
Nehmen Sie Paracetamol Sandoz nicht länger als 10 Tage ein, ohne Ihren Arzt zu fragen.Bei Fieber oder
Beschwerden, die länger als drei Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden (Wie nehmen Sie
dieses Mittel ein?).
Wenn Sie Nierenprobleme oder eine beeinträchtigte Leberfunktion haben, wird Ihr Arzt die Dosis
anpassen.
Wenn Sie eine größere Menge von Paracetamol Sandoz eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie versehentlich eine höhere Dosis Paracetamol Sandoz eingenommen haben, als Sie sollten,
informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, Apotheker oder die Giftnotrufzentrale (070/245.245).
Wenn Sie mehr Paracetamol Sandoz eingenommen haben als Sie sollten, dann können folgende
Nebenwirkungen auftreten: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen. Eine
Überdosis von Paracetamol verursacht sehr ernste Leberprobleme, einen zu hogen Säuregehalt des
Blutes und ein Gehirnleiden, das zum Koma oder zum Tod führen kann. Gleichzeitig kann ein
plötzliches Nierenproblem auftreten. Andere Symptome, die bereits bei einer Überdosis von
Paracetamol wahrgenommen wurden, sind Anomalien des Herzmuskels und Entzündung des
Pankreas oder der Bauchspeicheldrüse.
3
Bei einer Überdosierung muss sofort ein Arzt aufgesucht werden, auch wenn keine Symptome bestehen.
Wenn Sie einen Glucose-6-Phosphat Dehydrogenase Defizit haben (eine Substanz die im Körper bei
der Verbrennung von Glucose hilft), haben Sie bei einer Überdosis von Paracetamol eine erhöhte
Wahrscheinlichkeit, dass es zur Zerstörung des Blutes kommt (zur einer durch Medikamente
induzierten Hämolyse).
Wenn Sie die Einnahme von Paracetamol Sandoz vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Paracetamol Sandoz abbrechen
Nur bei Beschwerden zu benutzen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt
oder Apotheker.
4.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
Paracetamol wird gewöhnlich bei Einnahme von normalen Dosen gut vertragen.
Mögliche Nebenwirkungen:
Die Nebenwirkungen werden nach Organklasse und Häufigkeit des Auftretens aufgeführt.
Die folgende Konvention wird für die Klassifizierung von Nebenwirkungen nach Häufigkeit
angewandt:
Sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1.000, <1/100), selten (>1/10.000,
<1/1.000), sehr selten (<1/10.000), nicht bekannt (kann mit den verfügbaren Daten nicht bestimmt
werden).
System-/Organklasse
n
Erkrankungen des
Blutes und des
Lymphsystems
selten (>1/10.000,
<1/1.000)
Erkrankungen des
Immunsystems
Allergische Reaktionen,
Erkrankungen des
Nervensystems
Magen-DarmErkrankungen
Kopfschmerzen,
sehr selten (<1/10.000)
Mangel an Blutplättchen
(Blutgerinnungserkrankungen
), Stammzellenerkrankungen
(Erkrankung der
blutbildenden Zellen im
Knochenmark).
Allergische Reaktionen, die
eine Beendigung der
Behandlung erfordern
Bauchschmerzen,
Durchfall, Übelkeit,
4
Häufigkeit nicht
bekannt
Anämie
(Blutarmut)
Anaphylaktischer
Schock (schwere
allergische
Reaktion)
Leber-und
Gallenerkrankungen
Erkankungen der
Haut und des
Unterhautzellgewebe
s
Erbrechen, Verstopfung
Leberfunktionsstörunge
n, Leberversagen,
Lebernekrose (Zelltod
von Leberzellen),
Gelbsucht
Pruritus, Ausschlag,
Schwitzen, Angioödem
(abnormale
Flüssigkeitsansammlung
unter der Haut,
insbesondere im Gesicht
und am Hals), Urticaria
(Nesselsucht)
Erkrankungen der
Nieren und
Harnwege
Hepatotoxizität
(Leberschaden durch toxische
Stoffe)
Es wurden sehr seltene Fälle
von schweren Hautreaktionen
berichtet
Sterile Pyurie (trüber Urin)
Allgemeine
Erkrankungen und
Beschwerden am
Verabreichungsort
Schwindel, Unwohlsein
Verletzung,
Vergiftung und durch
Eingriffe bedingte
Komplikationen
Überdosierung und
Vergiftung
Hepatitis
(Leberentzündung
)
Nierenerkrankung
nach langfristiger
Einnahme hoher
Dosen
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können
Nebenwirkungen auch direkt über
Föderalagentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte
Abteilung Vigilanz
EUROSTATION II
Victor Hortaplein, 40/40
B-1060 BRUSSEL
Website: www.fagg-afmps.be
E-Mail: [email protected] anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die
Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden .
5.
WIE IST PARACETAMOL SANDOZ AUFZUBEWAHREN?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
5
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „EXP“ angegebenen Verfalldatum
nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie
das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der
Umwelt bei.
6.
INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
Was Paracetamol Sandoz enthält
- Der Wirkstoff ist paracetamol.
- Die sonstigen Bestandteile sind: wasserfreie Zitronensäure, Natriumhydrogencarbonat, Aspartam
(E951), Natriumsaccharin, Povidon K30, Natriumlaurylsulphat, Mannitol, Simethicone,
Magnesiumstearat, Orangenaroma, Maltodextrin und Povidon.
Wie Paracetamol Sandoz aussieht und Inhalt der Packung
Paracetamol Sandoz sind weiße, runde Brausetabletten mit einer glatten Oberfläche und einer
Bruchlinie an einer Seite.
Packung von 8 Brausetabletten.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Art der Abgabe
Apothekenpflichtig.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer
Sandoz nv/sa
Telecom Gardens
Medialaan 40
B-1800 Vilvoorde
Hersteller
Hermes Arzneimittel GmbH
Hans-Urmiller-Ring 52
82515 Wolfratshausen
Deutschland
Zulassungsnummer
BE371707
BE371716
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt gearbeiteit im 05/2013.
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im 06/2015.
6
7
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Paracetamol Sandoz 1 g Brausetabletten
Paracetamol
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses
Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter.
Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies
gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe
Abschnitt 4.
Was in dieser Packungsbeilage steht
1.
Was ist Paracetamol Sandoz und wofür wird es angewendet?
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Paracetamol Sandoz beachten?
3.
Wie ist Paracetamol Sandoz einzunehmen?
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5.
Wie ist Paracetamol Sandoz aufzubewahren?
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
WAS IST PARACETAMOL SANDOZ UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Paracetamol Sandoz ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Medikament, das in Behandlung
von milden und mäßigen Schmerzen und Fieber benutzt wird, ohne die tatsächliche Ursache zu
bekämpfen
2.
-
WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON PARACETAMOL SANDOZ
BEACHTEN?
Paracetamol Sandoz darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn sie allergisch gegen Phenacetin (ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Mittel) sind.
- wenn sie ernste Nierenprobleme haben.
- wenn sie Herz- oder Lungeprobleme haben. Wiederholte Einnahme von Paracetamol Sandoz wird
dann nicht empfohlen.
- wenn Sie an Phenylketonurie, einer angeborenen und erblichen Stoffwechselkrankheit mit
erhöhten Blutwerten von Phenylalanin leiden. (siehe auch ‘Wichtige Informationen über
bestimmte sonstige Bestandteile von Paracetamol Sandoz’).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Paracetamol Sandoz einnehmen.
- wenn Sie mäßige bist ernste Nierenprobleme haben und/oder ein Hämodialyse-Patient sind. Fragen
Sie dann Ihren Arzt.
- wenn sie Leberprobleme haben. Übermäßige Einnahme von Paracetamol Sandoz kann diese
Leberprobleme verschlechtern. Fragen Sie Ihren Arzt.
- wenn Sie andere Medikamente einnehmen, die die Leberfunktion beeinflussen, z.B. Barbiturate
(Medikamente mit Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem), Antiepileptika (Medikamente
8
-
-
gegen Epilepsie). Gleichzeitige Einnahme von Paracetamol Sandoz kann Leberprobleme
verursachen. Fragen Sie Ihren Arzt.
wenn Sie langzeitig zu große Mengen Alkohol konsumieren. Fragen Sie Ihren Arzt.
wenn Sie langzeitig hohe Dosen von Paracetamol einnehmen. Ihr Arzt wird dann regelmäßig Ihre
Leber- und Nierenfunktionen kontrollieren müssen.
wenn Sie andere Medikamente einnehmen, die die Blutgerinnung hemmen (Antikoagulanzien)
(siehe auch ‘Einnahme mit anderen Arzneimitteln’).
wenn Sie eine salzarme Diät halten (siehe auch ‘Wichtige Informationen über bestimmte sonstige
Bestandteile von Paracetamol Sandoz’).
wenn Sie ein geringes Körpergewicht haben (< 50 kg), bei Unterernährung, Alkoholismus,
Leber- und Niereninsuffizienz. Eine plötzliche Leberinsuffizienz kann nach der Einnahme
von Paracetamol bei der empfohlenen Tageshöchstdosis auftreten.
Während der Behandlung mit Paracetamol sollte auf Alkohol verzichtet werden (Wann ist
besondere Vorsicht bei der Einnahme dieses Mittels geboten?)
Kinder
Dieses Medikament darf nicht von Kindern eingenommen werden.
Einnahme von Paracetamol Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie neben Paracetamol Sandoz andere
Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder
beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen. Das gilt auch für nicht
verschreibungspflichtige Arzneimittel, insbesondere:
-
-
mögliche leberschädigende Medikamente wie:
 Barbiturate oder Carbamazepin (zur Behandlung geistiger Erkrankungen
und Epilepsie)
 Rifampicin (zur Behandlung bakterieller Infektionen)
 Isoniazid (zur Behandlung von Tuberkulose)
 Fenytoin und Primidon (zur Behandlung von Epilepsie);
 Zidorudin
 Alkohol
Probenecid (zur Behandlung von z. B. Gicht). Sie benötigen möglicherweise eine niedrigere Dosis
Paracetamol Sandoz
Antikoagulanzien (Blutgerinnungshemmer, z. B. Warfarin), wenn Sie Paracetamol Sandoz über
einen längeren Zeitraum täglich einnehmen müssen
Lamotrigin (zur Behandlung von Epilepsie), da Paracetamol Sandoz die Wirkung dieses Mittels
vermindern kann
Metoclopramid und Domperidon (zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen), da diese Mittel
den Anfangseffekt von Paracetamol Sandoz erhöhen können
Hormonale Antikonzeptiva/Östrogene
Chloramphenicol (zur Behandlung von Infektionen), da Paracetamol Sandoz den Abbau des
Medikaments verzögern kann
Paracetamol Sandoz kann Einfluss auf manche Labortestwerte, wie die von Harnsäure- und
Blutzuckertests, haben.
Gleichzeitige Einnahme von Paracetamol mit Medikamenten die Diflunisal (Mittel gegen Schmerz und
Entzündung) enthalten, kann die Wirkung von Paracetamol erhöhen.
Gleichzeitige Einnahme von Paracetamol mit Medikamenten die Cholestyramin enthalten (verabreicht
bei zu hohem Cholesterol), können die Wirkung von Paracetamol vermindern.
Gleichzeitige Einnahme von Paracetamol mit Medikamenten die folgende Wirkstoffe enthalten, kann die
Nebenwirkungen von Paracetamol erhöhen: Isoniazid (verabreicht bei Tuberkulose), Antiepileptika
9
(Medikamente gegen Epilepsie) worunter Phenytoin und Carbamazepin, Barbiturate (Medikamente mit
Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem).
Gleichzeitige Einnahme von Paracetamol mit Medikamenten, die die Blutgerinnung hemmen
(Antikoagulanzien), kann die Wirkung dieser Mittel erhöhen, vor allem wenn Sie während länger als
einer Woche 2 oder mehr Tabletten pro Tag einnehmen. In diesem Fall wird empfohlen die
Blutgerinnung zu kontrollieren. Fragen Sie Ihren Arzt.
Einnahme von Paracetamol Sandoz zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Regelmäßiger Konsum von 3 oder mehr Gläsern alkoholischer Getränke zusammen mit Paracetamol
kann zu Leberproblemen führen.
Schwangerschaft, Stillzeit und Gebärfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder
beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren
Arzt oder Apotheker um Rat.
Paracetamol hat keine schädlichen Auswirkungen auf die Schwangerschaft, den Fötus oder das
neugeborene Kind. Außerdem ist die Menge von Paracetamol, die in der Muttermilch vorgefunden
wird zu klein, um für das Kind schädlich zu sein.
Paracetamol Sandoz darf während der Schwangerschaft und der Stillzeit verabreicht werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es sind keine oder zu vernachlässigende Auswirkungen des Präparats auf die Verkehrstüchtigkeit und
die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt.
Paracetamol Sandoz enthält Aspartam.
Paracetamol Sandoz enthält eine Phenylalanin-quelle, Aspartam (E951). Wenn Sie an Phenylketonurie,
einer angeborenen und erblichen Stoffwechselkrankheit mit erhöhten Blutwerten von Phenylalanin
leiden, nehmen Sie Paracetamol Sandoz nicht ein.
Paracetamol Sandoz enthält 468,6 mg Natrium pro Brausetablette. Bei Patienten, die eine salzarme Diät
halten, ist Vorsicht geboten.
3.
WIE IST PARACETAMOL SANDOZ EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie
bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosierung ist ½ bis 1 Brausetablette jede 4 bis 6 Stunden.
Die maximale Dosis ist für:
- akute Schmerzen (kurzfristige Behandlung): 4 Brausetabletten pro Tag.
- chronische Schmerzen (langzeitige Behandlung): 3 Brausetabletten pro Tag.
- Fieber: 3 Brausetabletten pro Tag
Dieses Medikament darf nur von Erwachsenen Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren
(Körpergewicht > 50 kg) eingenommen werden, es darf nicht von Kindern eingenommen werden.
Dosierung in besonderen Populationen:
Leberinsuffizienz
Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen oder Gilbert-Syndrom muss die Dosis gesenkt oder das
Intervall zwischen den Einnahmen verlängert werden.
Niereninsuffizienz
Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/Min.) sollte das Dosierungsintervall
mindestens 8 Stunden betragen.
10
Chronischer Alkoholkonsum
Die maximale Tagesdosis sollte 2 g nicht übersteigen.
Ältere Patienten
Eine Dosisanpassung bei älteren Patienten ist nicht notwendig.
Nehmen Sie Paracetamol Sandoz nicht länger als 10 Tage ein, ohne Ihren Arzt zu fragen.
Bei Fieber oder Beschwerden, die länger als drei Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden (Wie
nehmen Sie dieses Mittel ein?).
Wenn Sie Nierenprobleme oder eine beeinträchtigte Leberfunktion haben, wird Ihr Arzt die Dosis
anpassen.
Wenn Sie eine größere Menge von Paracetamol Sandoz eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie versehentlich eine höhere Dosis Paracetamol Sandoz eingenommen haben, als Sie sollten,
informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, Apotheker oder die Giftnotrufzentrale (070/245.245).
Wenn Sie mehr Paracetamol Sandoz eingenommen haben als Sie sollten, dann können folgende
Nebenwirkungen auftreten: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen. Eine
Überdosis von Paracetamol verursacht sehr ernste Leberprobleme, einen zu hogen Säuregehalt des
Blutes und ein Gehirnleiden, das zum Koma oder zum Tod führen kann. Gleichzeitig kann ein
plötzliches Nierenproblem auftreten. Andere Symptome, die bereits bei einer Überdosis von
Paracetamol wahrgenommen wurden, sind Anomalien des Herzmuskels und Entzündung des
Pankreas oder der Bauchspeicheldrüse.
Bei einer Überdosierung muss sofort ein Arzt aufgesucht werden, auch wenn keine Symptome bestehen.
Wenn Sie einen Glucose-6-Phosphat Dehydrogenase Defizit haben (eine Substanz die im Körper bei
der Verbrennung von Glucose hilft), haben Sie bei einer Überdosis von Paracetamol eine erhöhte
Wahrscheinlichkeit, dass es zur Zerstörung des Blutes kommt (zur einer durch Medikamente
induzierten Hämolyse).
Wenn Sie die Einnahme von Paracetamol Sandoz vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Paracetamol Sandoz abbrechen
Nur bei Beschwerden zu benutzen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt
oder Apotheker.
4.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
Paracetamol wird gewöhnlich bei Einnahme von normalen Dosen gut vertragen.
Mögliche Nebenwirkungen:
Die Nebenwirkungen werden nach Organklasse und Häufigkeit des Auftretens aufgeführt.
Die folgende Konvention wird für die Klassifizierung von Nebenwirkungen nach Häufigkeit
angewandt:
Sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1.000, <1/100), selten (>1/10.000,
11
<1/1.000), sehr selten (<1/10.000), nicht bekannt (kann mit den verfügbaren Daten nicht bestimmt
werden).
System-/Organklasse
n
Erkrankungen des
Blutes und des
Lymphsystems
selten (>1/10.000,
<1/1.000)
Erkrankungen des
Immunsystems
Allergische Reaktionen,
Erkrankungen des
Nervensystems
Kopfschmerzen,
Magen-DarmErkrankungen
Bauchschmerzen,
Durchfall, Übelkeit,
Erbrechen, Verstopfung
Leberfunktionsstörunge
n, Leberversagen,
Lebernekrose (Zelltod
von Leberzellen),
Gelbsucht
Pruritus, Ausschlag,
Schwitzen, Angioödem
(abnormale
Flüssigkeitsansammlung
unter der Haut,
insbesondere im Gesicht
und am Hals), Urticaria
(Nesselsucht)
Leber-und
Gallenerkrankungen
Erkankungen der
Haut und des
Unterhautzellgewebe
s
Erkrankungen der
Nieren und
Harnwege
sehr selten (<1/10.000)
Mangel an Blutplättchen
(Blutgerinnungserkrankungen
), Stammzellenerkrankungen
(Erkrankung der
blutbildenden Zellen im
Knochenmark).
Allergische Reaktionen, die
eine Beendigung der
Behandlung erfordern
Hepatotoxizität
(Leberschaden durch toxische
Stoffe)
Schwindel, Unwohlsein
Verletzung,
Vergiftung und durch
Eingriffe bedingte
Überdosierung und
Vergiftung
Anaphylaktischer
Schock (schwere
allergische
Reaktion)
Hepatitis
(Leberentzündung
)
Es wurden sehr seltene Fälle
von schweren Hautreaktionen
berichtet
Sterile Pyurie (trüber Urin)
Allgemeine
Erkrankungen und
Beschwerden am
Verabreichungsort
Häufigkeit nicht
bekannt
Anämie
(Blutarmut)
12
Nierenerkrankung
nach langfristiger
Einnahme hoher
Dosen
Komplikationen
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können
Nebenwirkungen auch direkt über
Föderalagentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte
Abteilung Vigilanz
EUROSTATION II
Victor Hortaplein, 40/40
B-1060 BRUSSEL
Website: www.fagg-afmps.be
E-Mail: [email protected] anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die
Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden .
5.
WIE IST PARACETAMOL SANDOZ AUFZUBEWAHREN?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „EXP“ angegebenen Verfalldatum
nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie
das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der
Umwelt bei.
6.
INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
Was Paracetamol Sandoz enthält
- Der Wirkstoff ist paracetamol.
- Die sonstigen Bestandteile sind: wasserfreie Zitronensäure, Natriumhydrogencarbonat, Aspartam
(E951), Natriumsaccharin, Povidon K30, Natriumlaurylsulphat, Mannitol, Simethicone,
Magnesiumstearat, Orangenaroma, Maltodextrin und Povidon.
Wie Paracetamol Sandoz aussieht und Inhalt der Packung
Paracetamol Sandoz sind weiße, runde Brausetabletten mit einer glatten Oberfläche und einer
Bruchlinie an einer Seite.
Packung von 16, 24, 32, 40, 48, 56 oder 60 Brausetabletten.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Art der Abgabe
Verschreibungsplichtig oder auf schriftlichen Antrag des Patienten.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer
Sandoz nv/sa
Telecom Gardens
Medialaan 40
B-1800 Vilvoorde
13
Hersteller
Hermes Arzneimittel GmbH
Hans-Urmiller-Ring 52
82515 Wolfratshausen
Deutschland
Zulassungsnummer
BE371707
BE371716
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt gearbeiteit im 05/2013.
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im 06/2015.
14
Herunterladen