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ARBEITSGEMEINSCHAFT JUGENDLITERATUR UND MEDIEN DER GEW - www.ajum.de
Niedersachsen
Wittmund
Landesstelle
Ausschuss
Verf./Bearb./Hrsg.:
Nr.
uhb
Bearbeitung (Name, Vorname)
Strich (Hg.)
Christian
Zuname
Vorname
181650317
Kürzel
ID: 1816181650317
Bewertung
sehr empfehlenswert
empfehlenswert
eingeschränkt empf.
nicht empfehlenswert
Titel
Einsatzmöglichkeiten
Büchereigrundstock
Klassenlesestoff
für Arbeitsbücherei
Reihe
Zielgruppe
Hauptmann, Tatjana
Illustrator/-in (Name, Vorn.)
Übersetz. von (Name, Vorn.)
Übersetz. aus Sprache
Das große Balladenbuch
978-3-257-01014-5
151
39,00
ISBN
Seitenzahl
Preis (EURO)
Diogenes
Zürich
2016
Verlag
Ort
Jahr
0-3
4-5
6-7
8-9
10-11
12-13
14-15
16-17
ab 18
Schlagwörter
Buch: Hardcover
Lyrik (Balladen)
Medienart/Ausführung
Gattung
Empfehl. für Taschenbuchtipps
Ja
Kinder-/Jugendliteratur zur Arbeitswelt ?
(Wolgast-Preis)
Erstelldatum:
Ja
Gedichte
24.06.2016
Anmerkungen (Material/ bes. Einsatzort)
Großformat im Schuber
Internet?
Ja
Nein
Zentraldatei:
Verlag Datum
Inhaltsangabe
Dem Balladenjahr der Klassik (1797) folgend, sind hier viele klassische Balladen versammelt. Goethe und Schiller (13 Beispiele) folgen
weitere 64 Autoren, einige mit einem, andere mit 5 Gedichten. Der chronologischen Sortierung nach den Geburtsjahren der Autoren folgt
im Anhang ein alphabetisches Verzeichnis (Kriterium: Anfänge und Überschriften), sodass eine konkrete Suche schnell erfolgreich sein
kann. Eine ausführliche Sammlung wunderbarer Balladen.
Beurteilungstext
Das Buch ist als ‚Hausbuch' angelegt, als Sammlung, die in möglichst jedem Haushalt vorhanden sein möge. Die Großelterngeneration ist
wahrscheinlich noch mit dem Auswendiglernen vom Erlkönig, dem Zauberlehrling, der Bürgschaft und/oder des Knaben im Moor groß
geworden, einige eventuell gar ‚gequält', denn nicht jeder Inhalt einer Ballade erschließt sich jedem Kind im Alter von vielleicht 12 Jahren.
Alle Autoren sind bereits verstorben - auch inzwischen Georg Kreisler, der mit seinem Lied ‚Das Triangel' die Sammlung beschließt, das
undatierte Volkslied ‚Zwei Königskinder' eröffnet sie.
13 ganzseitige Bilder hat Tatjana Hauptmann koloriert, zu (fast) jeder Ballade mindestens eine Bleistiftzeichnung gestaltet. Oft benutzt sie
leicht unheimliche Szenen der Balladen und unterstreicht die Dramatik in den Texten. Im brechenden Auge des sterbenden Ibykus spiegeln
sich einige fliegende Kraniche, ein riesiger Krake umklammert das Schiffswrack, zu dem der junge Edelknecht taucht, um den goldenen
Becher aus dem wilden Meer an die Oberfläche zu holen, die Heinzelmännchen fliehen in wilder Kaskade, um den neugierigen Blicken des
‚Weibs' vom Schneider zu entkommen, ein Ehepaar steht auf luftiger Klippe und schaut in den tiefen Abgrund, hinter sich auf der Burgruine
ein kleiner schwarzer Vogel.
Nicht alle Gedichte folgen dem dramatischen Ablauf der klassischen Ballade (Martin Walser, Erich Kästner, Georg Kreisler schrieben eher
spöttisch) und es fehlen moderne Balladen, die in größerer Zahl durch das Phänomen des Poetry Slammings entstanden sind. Aber das ist
ein neues Buch, das dem "großen Balladenbuch" durchaus folgen kann - es muss ja nicht so aufwendig mit eigenem Schuber gestaltet sein
wie das vorliegende.
Jugendliteratur und Medien
Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW - www.ajum.de
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Nordrhein-Westfalen
Essen
Landesstelle
Ausschuss
Verf./Bearb./Hrsg.:
Nr.
Th
Bearbeitung (Name, Vorname)
1916184
Kürzel
ID: 19161916184
Steger
H.U
Zuname
Vorname
Bewertung
sehr empfehlenswert
empfehlenswert
eingeschränkt empf.
nicht empfehlenswert
Titel
Einsatzmöglichkeiten
Büchereigrundstock
Klassenlesestoff
für Arbeitsbücherei
Reihe
Zielgruppe
Steger, H. U.
Illustrator/-in (Name, Vorn.)
Übersetz. von (Name, Vorn.)
Übersetz. aus Sprache
Reise nach Tripiti
978-3-257-00516-5
48
18,00
ISBN
Seitenzahl
Preis (EURO)
Diogenes
Zürich
2016
Verlag
Ort
Jahr
0-3
4-5
6-7
8-9
10-11
12-13
14-15
16-17
ab 18
Schlagwörter
Buch: Hardcover
Bilderbuch
Medienart/Ausführung
Gattung
Empfehl. für Taschenbuchtipps
Ja
Kinder-/Jugendliteratur zur Arbeitswelt ?
(Wolgast-Preis)
Erstelldatum:
Ja
Abenteuer
Fremde Kulturen
31.05.2016
Anmerkungen (Material/ bes. Einsatzort)
Internet?
Ja
Nein
Zentraldatei:
Verlag Datum
Inhaltsangabe
Theo, ein lädierter Teddybär und ein ebenfalls defektes Holzpferdchen treffen sich auf einer Müllhalde, machen sich auf die Reise ins
ferne Traumdorf Tripiti und finden immer mehr kaputte Spielzeuge, die sich ihnen auf dem langen Weg anschließen.
Beurteilungstext
Es ist eine lange Reise, die Theo, der weggeworfene Teddybär und sein Leidensgenosse, das kaputte Holzpferdchen Kaspar, gemeinsam
antreten. Unterwegs schließen sich immer mehr entsorgte Spielsachen an. Sie alle haben als Ziel das Fischerdorf Tripiti, wo es Kinder gibt,
die mit ihnen spielen wollen. Ehe Theos Traum dann wirklich in Erfüllung geht, gilt es, manche Hindernisse zu überwinden. Die seltsame
Gesellschaft durchquert viele Länder, erlebt die Freundlichkeit ihrer Bewohner und deren Lebensgewohnheiten. Zwar werden auf der
abenteuerlichen Reise keine Länderbezeichnungen genannt, jedoch siedelt man als Ausgangspunkt sicher die Schweiz an und verfolgt die
Reiseroute über die Balkanländer bis zur Türkei. In gewisser Hinsicht erinnert die Handlung an das Märchen der Bremer Stadtmusikanten,
die sich auch aus einem gemeinsamen schweren Schicksal zusammenfinden. Die Reise nach Tripiti gibt darüberhinaus jedoch zahlreiche
interessante Einblicke in die realen Lebensumstände der Bewohner der durchquerten Länder. Das großformatige Buch ist reich bebildert.
Jeweils einer Doppelseite ist ein relativ kurzer Text zugeordnet. Ursprünglich stammt das Bilderbuch aus dem Jahr 1967. Entsprechend
wirken die Illustrationen etwas antiquiert, jedoch durchaus ansprechend. Vor allem die offenkundige Moral der Geschichte ist in unserer
heutigen Wegwerfgesellschaft hoch aktuell: Alles ist wiederherzustellen, zu reparieren, um danach noch Vielen Freude zu bereiten.
Jugendliteratur und Medien
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Nordrhein-Westfalen
Recklinghausen
Landesstelle
Ausschuss
Verf./Bearb./Hrsg.:
Nr.
rrs
Bearbeitung (Name, Vorname)
Fix
Phillipe
Zuname
Vorname
1916302
Kürzel
ID: 19161916302
Bewertung
sehr empfehlenswert
empfehlenswert
eingeschränkt empf.
nicht empfehlenswert
Titel
Einsatzmöglichkeiten
Büchereigrundstock
Klassenlesestoff
für Arbeitsbücherei
Reihe
Zielgruppe
Illustrator/-in (Name, Vorn.)
Ibach, Sabine
Französisch
Übersetz. von (Name, Vorn.)
Übersetz. aus Sprache
Serafin und seine Wundermaschine
978-3-257-00527-1
30
18,00
ISBN
Seitenzahl
Preis (EURO)
Diogenes
Zürich
2016
Verlag
Ort
Jahr
0-3
4-5
6-7
8-9
10-11
12-13
14-15
16-17
ab 18
Schlagwörter
Buch: Hardcover
Kinderbuch
Medienart/Ausführung
Gattung
Empfehl. für Taschenbuchtipps
Ja
Kinder-/Jugendliteratur zur Arbeitswelt ?
(Wolgast-Preis)
Erstelldatum:
Ja
31.05.2016
Anmerkungen (Material/ bes. Einsatzort)
Internet?
Ja
Nein
Zentraldatei:
Verlag Datum
Inhaltsangabe
Als Serafin seinen Job verliert, ist er ziemlich unglücklich. Da erbt er ein altes, verfallenes Haus und kann sich seiner eigentlich
Leidenschaft als Erfinder und Bastler widmen. Doch leider holt ihn bald wieder die Realität ein und Serafin muss sich mit der bitteren
Wahrheit abfinden.
Beurteilungstext
Das Buch ist für Leser ab 8 Jahren, aber auch als Vorlesebuch geeignet. Es besitzt eine recht große Schrift und übersichtliche Kapitel. Das
Buch ist großformatig, reich bebildert durch wunderschöne bisweilen großformatige, farbige und originelle Zeichnungen. Der Inhalt wird
durch Zeichnungen verdeutlicht und aufgelockert.
Eine einfache Sprache und Erzählstruktur machen den Text leicht verständlich.
Serafin, die Hauptfigur des Buches, ist eigentlich ein Träumer. Seine Leidenschaft ist das Basteln und Erfinden. Diese Leidenschaft teilt er
mit seinem Freund Plum. Die beiden machen alles zusammen und gehen durch dick und dünn.
Das Leben ist wunderschön, doch da holt die Realität die beiden Freunde ein. Ihr Traumhaus soll abgerissen werden, so sehr sie sich auch
wehren, es gibt keinen Ausweg. Es hilft nur noch die Flucht ins Reich der Fantasie.
Das einfaches Ereignis kann das ganze Leben verändern. Es ist ein Motiv, dass recht realitätsnah ist und auch Kindern ein Begriff ist.
Eine schöne Geschichte, humorvoll erzählt, die aber auch zum Nachdenken anregt.
Jugendliteratur und Medien
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