Marketing im eBusiness

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Marketing im eBusiness
Zusammenfassung
09.06.2003
André Maurer
[email protected]
www.andre.maurer.name
Wirtschaftsinformatik FH 3.5
Fachhochschule Solothurn, Olten
Marketing im eBusiness
Inhaltsverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
1
2
Marketing im Internet..................................................................... 1
1.1
Selbsterfüllung Prophezeiung
3
1.2
Empirische Gesetzmässigkeiten auf der Technikebene
4
1.3
Make or Buy
5
Aufgaben im Marketingprozess ....................................................... 6
2.1
Kunden
7
2.2
Lösungen
8
2.3
Kommunikation
9
3
E-Media......................................................................................... 11
4
Literaturverzeichnis ...................................................................... 13
5
Abbildungs-, Tabellen- und Formelverzeichnis.............................. 13
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Marketing im eBusiness
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Marketing im Internet
Modernes Marketing nutzt elektronische Medien, um die Schnittstellen zu allen
Stakeholdern professionell zu managen.
Beziehungen sind in der Informationsökonomie sehr wichtig:
 Möglichst nahe dem Kunden sein
 Möglichst gute Partner und Lieferanten haben
 Zusammenschluss mit Competitors um die kritische Menge zu erreichen, das
eigene Produkt aber genug von denen des Competitors differenzieren.
Marketing-Strategien:
Im herkömmlichen Markt (3M)
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Markt entwickeln
Marktanteil steigern
Marge steigern (Up- and CrossSelling oder Kosten senken)
Im Internet (CCCCC)
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Content (Inhalt strukturieren)
Community (Segmentieren bis zu
1to1-Marketing)
Communications (Feedback)
Commerce (Analysieren von Kundenverhalten)
Collaboration (Gemeinsame Dokumente bewirtschaften)
Tabelle 1: Marketing-Strategien
Geschäftsmodelle im Internet können
 Bestehende Kanäle / bestehendes Geschäftsfeld unterstützen (Internet als
Informations- und Kommunikationsmittel).
 Neue Absatzkanäle bilden / Bestehendes Geschäftsfeld ergänzen (z.B. Dell)
 Neues Geschäftsfeld bilden (z.B. Amazon, Blacksocks…)
Die Technik ändert sich, wirtschaftliche Grundsätze bleiben
Marketingplan (Vorgehen)
 Analyse (was ist das Wissen, wo stehen wir, wo wollen wir hin)
 Zielsetzung (z.B. 10% Marktanteil)
 Strategie
 Mittel (Ressourcen: Zeit, Geld, Lieferanten, MA…)
Konzept
 Entscheid
 Umsetzung
 Controlling
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Kunden wollen im Internet
 Unterhaltung
 Respekt
 Mehrwert
Im Internet ist die knappste Ressource des Kunden AUFMERKSAMKEIT!
Die
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Virtuellen Unternehmen zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:
Fokus auf die wenigen Kernfähigkeiten und Outsourcing des Rests
Teleworker
Starke Kommunikationsnetze und eindeutige Prozesse, welche durch Systeme unterstützt werden halten das Patchwork zusammen. Partnerbeziehungen sind sehr wichtig.
Viele direkte und variable sowie wenige indirekte und fixe Kosten
Um
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im Internet erfolgreich zu verkaufen müssen 3 Bedingungen erfüllt sein:
Hoher Bekanntheitsgrad (Beachtung wird ein kritisches Gut)
Vertrauen von Kunden (Da man die Unternehmung nicht persönlich kennt)
Mehrwert für Kunde bei den Produkten (z.B. günstiger)
Transaktionsprozess
Informationsphase
Ist heute abgedeckt.
Bezahlen
Vielfalt, Vertrauen und Sicherheit
ist noch nicht abgedeckt.
Auslieferung
Für Softgoods abgedeckt, für
Hardgoods noch nicht optimal.
Diese können noch veredelt werden (z.B. durch TrackingSysteme).
Abbildung 1: Transaktionsprozess
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individuelle Produkte
Richness (Angebot)
z.B. Zahnarzt
Bekanntheit
Vertrauen
Mehrwert
Herkömmlicher
Mainstreem
Standard-Produkte
Ziel von
eBusiness
z.B. Kiosk
„Clicks“ (Nur-Internet-Firmen) dachten,
sie hätten gegen „Bricks“ (herkömmliche
Firmen) und „Click & Bricks“ (Firmen die
beide Absatzkanäle nutzen) bessere
Chancen.
Dies war aber nicht der Fall
Æ wegen fehlendem Bekanntheitsgrad
Æ wegen fehlendem Vertrauen
Individualisierung
durch
Customization und
Personalization
z.B. Coca Cola
kleine Reichweite
grosse Reichweite
Reach (Reichweite)
Abbildung 2: Ziele vom eBusiness
Customization:
Der Kunde ist Architekt und kann auswählen (ist heute mehr
erwünscht).
Personalisation:
Die Firma / das System merkt sich was der Kunde will und
bietet ihm das an.
1.1
Selbsterfüllung Prophezeiung
Wenn die Konkurrenz ein neues Produkt auf den Markt bringt, ist die beste Taktik ein noch besseres Produkt anzukündigen, das bald auf den Markt kommen
soll.
E* > E
Zur Selbsterfüllung muss etwas besser sein als erwartet (Nutzen grösser Erwartung). Auch wenn es nur ein wenig ist.
 Nicht zu hohe Erwartungen beim Kunden wecken
 In kleinen Schritten Verbesserungen auf den Markt bringen (auch wenn
grössere Schritte möglich wären) (z.B. Windows Microsoft Versionen oder
Sergei Bubka holte 5 x Weltrekord obwohl er im Training schon viel höher
sprang erhöhte er den aktuellen Weltrekord jeweils nur um cm).
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Marketing im eBusiness
1.2
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Empirische Gesetzmässigkeiten auf der Technikebene
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Moore’s Law
Verdoppelung der Chipleistung bei Halbierung der Preise
alle 18 Monate.
Â
Huntley’s Law
Investitionen in TK-Anlagen sind 10mal höher als in
klassischen Produktionsanlagen
Â
Gilder’s Law
Verdreifachung der TK-Bandbreiten alle 18 Monate
Â
Metcalf’s Law
Der Wert eines TK-Netzes steigt exponentiell zur Zahl
der angeschlossenen Teilnehmer (z.B. Telefon, eMail,
Windows).
hoch
Nutzen
KN (Kundennutzen /-nachfrage)
gering
Produktionskosten pro
Stück (z.B. Herstellung
Video 100 Mio, DVD 80 Rp)
wenige
viele
Menge
Abbildung 3: Network Externalities
Positives Feedback ist wichtig um die kritische Menge zu
erreichen.
Â
Arthur’s Law
In der Netzwerkökonomie gilt das Gesetz zunehmender
Grenzerträge
Ergebnisgrösse
Ergebnisgrösse
Input
Klassische Ökonomie:
abnehmende Grenzerträge
Input
Netzwerkökonomie:
zunehmende Grenzerträge
Abbildung 4: Gesetz zunehmender Grenzerträge
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1.3
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Make or Buy
hoch
Kosten
Koordinationskosten
Fortschrittsparadigma
der industriellen Revolution
Fortschrittsparadigma
der informationstechnischen Revolution
gering
Produktionskosten
tief
hoch
Spezialisierungsgrad
Abbildung 5: Make or Buy
PE + TE = X
PF + TF = Y
EP wenn X < Y
T = Transaktons- / Koordination
P = Produktion
E = Eigen
F = Fremd
Industrielle Revolution: P¾ (durch Massenproduktion)
Informations-Revolution: T¾ (geringere Transaktionskosten, Spezialisierung bei
Informations-Revolution)
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Aufgaben im Marketingprozess
Was braucht es im Marketing:
 Kundenbedürfnis kennen
 Produkt entwickeln
 Kommunizieren
Grundaufgaben des Marketings:
 Kunden und ihre Bedürfnisse kennen
 Lösungsvorschläge erarbeiten
 Lösungen kommunizieren
 Neue Kundensegmente erschliessen
 Produkte weiterentwickeln
 Product Lifecycle-gerechte Strategie und Kommunikation umsetzen
 Kundenzahl erhöhen
 Averege Revenue per User erhöhen
 Kundenloyalität erhöhen
Werte bzw. Leistung bestimmen
Wert kreieren und schaffen
Wert kommunizieren
2.1 Kunden
Promos
Verkauf
Werbung
Distribution Service
Herstellen Einkaufen
Preis setzen
2.3 Kommunikation
Entwicklung
Positionierung
Zielsegmente
Segmente
2.2 Lösungen
Abbildung 6: Der Marketingprozess
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Marketing im eBusiness
Kunden
Kundebezogen
Segmentmarketing
Produktbezogen
Massenmarketing
Segmente
(alle werden gleich behandelt)
2.1
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Nischenmarketing
Individualmarketing
Individualmarketing
Individualmarketing
Nischenmarketing
Individualmarketing
Individualmarketing
Individualmarketing
Nischenmarketing
Individualmarketing
Individualmarketing
Segmentmarketing
Individualmarketing
Nischenmarketing
Individualmarketing
Individualmarketing
Individualmarketing
Nischenmarketing
Individualmarketing
Individualmarketing
Individualmarketing
Nischenmarketing
Individualmarketing
Individualmarketing
Segmentmarketing
Individualmarketing
Nischenmarketing
Individualmarketing
Individualmarketing
Individualmarketing
Nischenmarketing
Individualmarketing
Individualmarketing
Individualmarketing
Nischenmarketing
Individualmarketing
Individualmarketing
Individualmarketing
Alle Gleich
(früher)
Unterschiede
Zusätzliche Differenz (z.B. geografisch)
Selbstlenkungsmarketing
Abbildung 7: Segmentierung
Segmente müssen folgende Eigenschaften haben damit
sie attraktiv sind:
 Segmente dürfen nicht hart umkämpft sein
 Segmente müssen wachsend sein
 Segmente müssen gross sein
 Segmente müssen Unternehmensziele unterstützen
Beim Nischenmarketing werden die besten Märkte erkannt
und dadurch werden die Kunden ideal bedient.
Beim Individualmarketing variiert das Angebot von Kunde
zu Kunde, denn man hat erkannt dass die einzelne Person
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nicht ein nur-McDonalds-Kunde).
Je differenzierter das Marketing ist, desto höher die Umsätze, aber umso höher sind auch die Kosten Æ das Optimum ist dann erreicht wenn Grenzertrag = Grenzkosten.
Zielsegmente
Je Zielsegment muss mindestens eine spezifische Produktvariante bestehen.
 Marktsegment (Bedürfnisgruppen)
 Zielsegmente (Marktsegmente die man abdecken will)
 Teilmärkte (Produktdifferenzierungen, Lösungen und
Angebote sind gezielte Antworten auf Zielsegmente)
Positionierung
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Erarbeiten möglicher Positionierungskonzepte in jedem Zielsegment
Positionierungskonzept auswählen, entwickeln und
signalisieren
Oft nur ein USP (z.B. Qualität, Wert, Preis, PreisLeistung, Service, aktuellste Technik, Funktionalität).
Aufgaben zur Segmentfindung bleiben dieselben aber die Mittel zur Unterstützung und die Konkurrenz haben sich geändert:
 Elektronische Marktforschung (Clickstream, Logfiles, Formulare)
 Kunden konfigurieren, interagieren und kommunizieren pro-aktiv
 Kunden klassifizieren sich selbst und online
 Positionierung Internetverstärkt aber meistens aus realer Welt
 Breitere Konkurrenz mit höherer Transparenz
2.2
Lösungen
Entwicklung
Ziel: unbefriedigte Bedürfnisse mit revolutionären, neuen
Ansätzen befriedigen.
Preisfestsetzung
Abhängig von:
 Chancen (Marktstruktur, Positionierung)
 Faktoren (Kundennutzen, Kosten, Konkurrenz)
 Strategie (Marktabschöpfung, Marktdurchdringung,
Marktentwicklung)
Hoch
Vorteilsstrategien
Mittel
Mittelfeldstrategie
Niedrig
Qualität
Premiumstrategie
Billigwarenstrategie
Preis
Niedrig
Übervorteilungsstrategien
Mittel
Hoch
Abbildung 8: Preisfestsetzung
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Kundenwert (= Obergrenze)
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Unternehmensziele
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Preis
§ Konkurrenz
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Kostendeckung (= Untergrenze)
Æ kurzfristig: variable Kosten
Æ langfristig: Gesamtkosten
Abbildung 9: Einflussfaktoren auf den Preis
Information ist teuer zu erarbeiten kann dann aber digitalisiert werden Æ günstig oder gratis reprduzierbar / kopierbar (hohe Fixkosten, tiefe variable Kosten). Lösung:
Top-Down-Pricing: Wie viel zahlt der Kunde, welchen Wert
hat die Information für den Kunden und nicht wie teuer
war die Erstellung der Information, der Gewinn lässt sich
durch die Menge erzielen (Netcalf’s Law).
Wissensbasierte Produkte müssen richtig positioniert und
vermarktet werden:
 Beat or Join: Konkurrenz schlagen oder Zusammenarbeit suchen.
 Versionning: Differenzierung auf Zeit (z.B. Drucker
nach gewisser Zeit günstiger verkauft, einige Funktionen werden ihm dafür weggenommen)
 Lock-In: Umstellkosten beim Kunden hemmen ihn zur
Konkurrenz zu wechseln.
 Reference and Experience Creation: Bei Informationen
ist es für den Kunden schwer den Wert abzuschätzen.
Er kauft Informationen oftmals weil er Vertrauen hat
und weiss, dass die Information gut ist (z.B. bei Zeitungsabonnement): Referenzen, Markenname Æ Gratispromotionen sind bei Informationsgüter wichtig
(z.B. Microsoft gibt Software an alle Schulen gratis)
um dies aufzubauen.
Herstellen /
Einkaufen
Konditionen, Qualität, Flexibilität, Timing, Zukunftschancen sind beim Einkauf und der Produktion wichtig. Der
Marketer ist wie der Geschäftsprozess immer gegen den
Kunden ausgerichtet.
Distribution /
Service
Entscheidung der Distribution:
 Katalog-, Telefon- und Direktverkauf als Vorstufe vom
eCommerce
 Über Händler, Grossisten, Einzelhandel, Filialen…
2.3
Kommunikation
Chronologie effektiver Kommunikation:
 Zielaudienz bestimmen
 Kommunikationsziele festlegen
 Botschaft entwerfen
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Marketing im eBusiness
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Kommunikationskanäle festlegen
Kommunikationsbudget festlegen
Kommunikations-Mix bestimmen
 Verkaufsförderung (z.B. Aktionen)
 Werbung
ª
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high envolvement Æ Detailinfos (z.B. Zeitung)
Inserat (eindeutige Werbung)
Anzeige (versteckte Werbung)
ª low envolvement Æ Emotionen (z.B. TV)
Sponsoring
 Public Relation (PR)
 Persönlicher Verkauf
 Direktmarketing (z.B. Direct-Mailing)
 Viralmarketing (Eine Person leitet eine Marketingbotschaft freiwillig an eine
andere Person weiter)
 Promos
 Loyalitätsprogramme
Ergebnisse messen
Integration des Kommunikations-Mix in den Marketing-Mix
Progressiv
(modern)
Fund Raising
Sponsoring
nicht
kommerziell
kommerziell
Mäzen
Werbung
Konservativ
Abbildung 10: Abgrenzung Werbung
Fundraising (z.B. für Nachtessen mit Shakira CHF 10’000 zahlen).
Mäzen (z.B. Gigi Öhri welche CHF 200'000 dem FCB „sponsored“ ohne Hoffnung,
dass für sie Gewinn daraus resultiert).
AIDA (Attention, Interest, Desire, Action) wird mit der Kommunikation versucht
zu erreichen.
Kommunikationsstrategien:
 Vorstellen / Interesse wecken: Direktmarketing, Promos (z.B. Tupper Ware)
 Push-Marketing: Anreiz für Handel schaffen durch Exklusivität (z.B. ListingGebühren: Trojka muss Coop CHF 200'000 zahlen damit sie Produkte in das
Sortiment aufnehmen oder Swisscom zahlt Handyverkäufern CHF 500 pro
Vertragsabschluss, dieser wird alles daran setzen, Swisscom-Abos zu verkaufen).
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Pull-Marketing: Anreize für den Kunden schaffen durch PPPP (Product, Promotion, Price, Place) Ziel: der Kunde geht in den Laden weil er von dem
Produkt das er kaufen will etwas gehört hat.
Permission-Marketing: nachhaltige Beziehung zum Kunden aufbauen, indem
im Einverständnis mit dem Empfänger Wissen über diesen gesammelt wird
um damit Angebote zu personalisieren (Direktinfos, Specials, Newsletter,
Werbung).
3
E-Media
eBusiness ist die Nutzung der elektronischen Medien (Fernsehen, Radio, Teletext, Internet).
Medien beherrschen Geschäftsbereiche wie Unterhaltung, News, Suchdienste,
Elektronische Kommunikation.
E-Geschäftsmodelle:
Modell
Beschrieb
Beispiel
E-Portale
Horizontale oder vertikale Webauftritte zwecks After-Sales
Support oder Informationsplattform
Jobwinner.ch, immopool.ch
E-Shop
Verkaufs-Shop im Internet
Le-shop.ch
E-Mall
Verschiedene Shops mit einem Marktauftritt (B2C)
Bluewin.ch
Marketplace
Drittpartei welche Anbieter und Nachfrager zusammen
bringt.
Conextrade.ch
E-Auction
Auktion mit dynamischer Preisfestsetzung
Ricardo.ch, ebay.ch
Affiliate
Kommission für Geschäftsvermittlung
Swisslivecams.ch
E-Procurement
Elektronische Beschaffung
Source Modul von ERPs
E-Fulfillment
Elektronische Unterstützung der Abwicklung (Liefern,
Bezahlen)
Yellowworld.ch
C-Commerce
Collaborative Commerce (Groupware)
Webcorp.ch
Information Broker
Verkauf von Informationen und Werbung
Economist.com, ft.com,
search.ch, yahoo.com
Online Marketing
Anstatt Werbe- nun Webagenturden
Realmedia.ch, adlink.ch
xSP
Services Anbieter via Internet (z.B. ASP Application Service Provider)
Bluewin, Ruf, T-System
Tabelle 2: e-Geschäftsmodelle
Elektronische Medien bieten sich als gute Informationsquellen an aus welchen
die Kundensegmentierung und Bedürfnisgruppierungen gemacht werden können:
 Clicks, Transaktionsdaten, ausgefüllte Formulare
 Logfiles
 Cookies
Durch das Supply Chain Management (SCM) kann die Produktion und Beschaffung optimiert werden.
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Durch Customer Relationship Management (CRM) versucht man mittels Kundenmarketing die profitablen Kunden möglichst nachhaltig an die eignen Angebote zu binden. Elektronische Transaktionen haben zum Vorteil, dass Kundendaten bereits elektronisch bestehen und für CRM genutzt werden können Æ Kundenfokus.
Mit den guten Kunden muss man versuchen noch mehr Gewinne zu machen:
 Cross-Selling: Zusatzprodukte anbieten.
 Up-Selling: immer etwas noch besseres (teureres) mit vorschlagen.
Zudem will man die Kunden behalten
 Lock-In-Fields: Bindung durch hohe Switching-Costs / Sunk-Costs (Umstellungskosten) (z.B. bei Software) oder Investitionskosten (z.B. bei Hardware)
sowie deren Komplementärgütern und dem angeschaffenen Know-How (Benutzerschulung).
1to1 Marketing:
 Kundenbesuch
 Brief / Fax / eMail
 Telefon
 Internetanschluss
E-Media sind
 Keine Geschäftsrevolution aber eine Bereicherung für das Marketing
 Internettechnologie kann für alle Marketingaktivitäten effizient eingesetzt
werden
 Internet ist global, individuell und interaktiv
Marktforschung kann geschehen durch:
 Befragungen (meistens indirekt – z.B. Kunden nicht fragen ob sie die Abos
der CH gut kennen sondern, bei welchem Anbieter sie sind? Æ welches Abo
haben sie? Æ Monatsgebühr? Æ Minutentarif? Æ Roaming? Æ was kostet die
Terminierung?)
 Beobachtungen
 Experimente
Marktforschung muss beurteilt werden (analysieren) Æ Umsetzen.
Kunden im eBusiness sind sehr volatil (wechseln schneller zur Konkurrenz).
Principle Agent Problem (in Kunden investieren: Goodies anbieten wie z.B. in die
Oper einladen, mit der Absicht den Kunden länger zu behalten).
ABC Produkte
C-Produkte = Umsatz 20% / Zeitaufwand 80%
A-Produkte = Umsatz 80% / Zeitaufwand 20%
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4 Literaturverzeichnis
Unterrichtsmaterial FHSO, 2002/2003, Bürkler Erich, [email protected],
Modul 33250, E-Business Marketing
5 Abbildungs-, Tabellen- und Formelverzeichnis
Abbildung 1: Richness und Reach ............................................................... 3
Abbildung 2: Network Externalities ............................................................. 4
Abbildung 3: Der Marketingprozess............................................................. 6
Abbildung 4: Abgrenzung Werbung........................................................... 10
Abbildung 5: e-Geschäftsmodelle .............Fehler! Textmarke nicht definiert.
Tabelle 1: Marketing-Strategien ................................................................. 1
Tabelle 2: e-Geschäftsmodelle ................................................................. 11
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