Gerd Scherm – Biografie 21.10.1950 1967 1970 1971 1972 1973 1974 seit 1975 1977-83 1978 1983 1987 1989 1990 in Fürth geboren Erste literarische Arbeiten. Gründung des Fürther Kulturkollektivs „kukoll“ als interdisziplinäre Gruppierung. Gemeinsam mit Godehard Schramm Herausgeber der Zeitschrift „UmDruck“. Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller (VS). Uraufführung des Theaterstücks „Der Clan“ durch die Studiobühne Fürth, Regie Rainer Lindau. Kulturförderpreis der Stadt Fürth. Beginn der Tätigkeit für die Rosenthal AG, Selb (Mitarbeiter von Eugen Gomringer, Bereiche: Kulturelle Beziehungen, Produktentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit). Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern: Günther Uecker, HAP Grieshaber, Niki de Saint Phalle u.a. Projektassistent von Prof. Otto Piene (M.I.T. Cambridge, Mass.) für verschiedene Umweltkunstprojekte. Organisator der „Selber Literaturtage“. Stipendium des Auswärtigen Amtes der BRD, Aufenthalt in Mailand, Italien. Arbeitsaufenthalte und Teilnahme an Symposien in Italien, Schweden, Finnland, Dänemark, England, Schottland, Irland, Holland, Belgien, Frankreich, Österreich, Tschechien, Schweiz, USA, Kanada und Mexiko. Organisator zahlreicher Ausstellungen, u.a. der „Rosenthal Künstlertage“ auf der Mathildenhöhe, Darmstadt. Freischaffend als Berater für Rosenthal und als Künstler und Autor tätig. Filme und Multivisionsschauen u.a. über Henry Moore, Victor Vasarely, Ivan Rabuzin, Eduardo Paolozzi, Salvador Dali, Ernst Fuchs und finnische Designer. Filmportrait über Philip Rosenthal „Mensch – Unternehmer – Politiker“. Aufenthalt in USA und Kanada. Rückkehr nach Fürth. Nach längerer Krankheit Bildserie „Meditative Landschaften“. Öffentliche Ankäufe: Städtische Sammlungen Fürth, Bezirk Mittelfranken, u.a. Umzug nach Düsseldorf. 2. Vorsitzender des VS Regionalgruppe Düsseldorf-Neuss. Zusammenarbeit mit Prof. Erich Reusch (Präsident der Kunstakademie Düsseldorf) für das Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl. Rückkehr nach Fürth Licht- und Tontechniker, Bühnenbilder für das Volkstheater. Plakat für das 2. Internationale Klezmer-Festival Fürth. Projekt „Magischer Garten“ mit Friederike Gollwitzer, Fürth. 1 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 Konzept-Ausstellung „Der Weg der Symbole“, Schloss Burgfarrnbach. Mitglied der Foundation for Shamanic Studies, Mill Valley, California, USA. Mitglied der Freimaurerloge „Zur Wahrheit und Freundschaft“, Fürth. Initiator und Organisator der Fürther Kunst-Begegnungen (jährlich bis 2004). Gestaltung Plakat und Programmheft für das 3. Internationale KlezmerFestival Fürth (bis 2002). Konzept-Ausstellung „Der Baum des Lebens – Bilder zur Kabbala“, Stadttheater Fürth. Konzept-Ausstellung „Indian Summer. Die Seele der Dinge“ innerhalb des Großraumprojekts „Facing America“ zum Kolumbus-Jahr. Teilnahme am 1. Internationalen GAIA-Symposion Gelsenkirchen. Projekt „Erdwächter“: Zeichensetzungen und Installationen an verschiedenen Orten in Deutschland und Österreich mit Friederike Gollwitzer. Eröffnung der Atelier-Galerie „Kulturgut – Raum für Kunst“ in Fürth mit Ausstellungen, Performances, Konzerten, Vorträgen und Lesungen (bis 1996). Neuerliche freiberufliche Tätigkeit für die Rosenthal AG, Selb. Grafische Arbeiten für das Jüdische Museum Franken. Ausstellung „Ent-Artet – Kunst gegen Rechts“ im KOMM, Nürnberg, und im Kulturforum Schlachthof, Fürth. Gründungsmitglied der „International Masonic Poetry Society“, Birmingham, England. Teilnahme an der „Art 8“, Nürnberg. Mitglied der Neuen Gesellschaft für Literatur (NGL), Erlangen. Konzept-Ausstellung „Kunst und Buch“ mit 19 Künstlern in „Kulturgut – Raum für Kunst“, Fürth; Palais Stutterheim, Erlangen; Galerie plus minus, Walldürn. Mitglied der freimaurerischen Forschungsloge „Quatuor Coronati“, Bayreuth. Fax-Art-Projekt „Run with the Sun“ für die Ausstellung „Über Grenzen miteinander“, Städtische Galerie Erlangen. Stipendium des Auswärtigen Amtes der BRD, Aufenthalt Insel Mull, Schottland. Literarischer Workshop in der Stadtbibliothek von Paisley, Schottland. Gründungsmitglied von „Pegasus – frm. Verein für Kunst, Kultur und Kommunikation“ (Vorsitzender von 1995 – 2007). Dozent der International Photographic Seminars, München. Foto-lyrisches Projekt „Astarte und Venus“ mit Brigitte Tast als Buch und internationale Wanderausstellung. Heirat mit Friederike Gollwitzer und Umzug nach Binzwangen (Colmberg). Teilnahme am Symposion "Skulptur im Freiraum VIII", Rosenheim. Vertonung des Gedichtes "Unterwegs" durch Werner Heider, Uraufführung in der Konzertwerkstatt Erlangen. Multimedia-Projekt "Wolfram" für den Bezirk Mittelfranken, Wolfram von Eschenbach-Museum, Wolframs-Eschenbach. Dozent bei den 2. Nürnberger Autorengesprächen auf der Kaiserburg. Errichtung der Skulptur „Buch der Erkenntnis“ auf dem Gelände der Otmar Alt-Stiftung, Hamm. Ausstellung „Parzival - ein Suchender“ während der Festspiele in Bayreuth. 2 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 Die Ausstellung „Astarte und Venus“ wird gezeigt in Brescia, Italien, den baltischen und allen osteuropäischen Hauptstädten; das zugehörige Buch wird ins Italienische und Englische übersetzt. Arbeit an den Fürth-Erzählungen „Die Karpfenburg“. Auftragsarbeit: 9-teiliger Textzyklus für das Südostbayerische Städtetheater (Landshut, Passau, Straubing) zu Ionescus „Der König stirbt“ und Sutermeisters Oper „Le Roi Bérenger“. Berufung in das Amt für Öffentlichkeitsarbeit der Vereinigten Großlogen von Deutschland, Berlin. Vertonung von drei Gedichten durch den Komponisten Prof. Erwin Koch-Raphael. Uraufführung im „Himmelssaal“, Bremen. Erste Textskizzen zum Roman „Der Nomadengott“. Vorträge, Lesungen und Ausstellungen in Augsburg, Kitzingen, Schweinfurt, Mönchengladbach und Fürth. Aufenthalt in der Otmar-Alt-Stiftung, Hamm, erneute Kooperation mit Otmar Alt für ein Ausstellungs- und Buchprojekt zum Thema „Zaubersprüche, Amulette und Talismane“ in Zusammenarbeit mit dem Mittelalterlichen Kriminalmuseum Rothenburg o. d. Tauber. Mitarbeit am Projekt „Wochenbücher“ von Wilhelm Schramm. Arbeit am Roman „Der Nomadengott“. Fachpublikationen „Rosenthal Serviceformen“ und „Rosenthal Designer“. Wegen Krankheit Verlagerung des Arbeitsschwerpunktes auf die Literatur. Organisation der Veranstaltungsreihe „Literatur auf Burg Colmberg“. Arbeit am Jugendbuch „Schamanenkind“. Lyrikbeitrag für den Kunstkatalog „Trolle, Gnomen und andere Wesen“ von Otmar Alt. Weitere Erzählungen über die Kindheit und Jugend in Fürth. Lyrik für die Ballettproduktion „Tanz der Farben – Medea“ des Theaters Hof. Redaktion, Layout und Herausgabe des Bildbands „Die Vielfalt in der Einheit – Positionen einer freimaurerischen Ästhetik“. Ausstellungsprojekt, Katalog und Lyrik-Edition „Die 9 Kreise der Hexe Antra“ mit Otmar Alt und Jean Marie Bottequin im Mittelalterlichen Kriminalmuseum Rothenburg o. d. Tauber. Beiträge für die literarische Reihe „Fürther Freiheit“ in den Fürther Nachrichten. Veröffentlichung der Fürth-Erzählungen im Band „Hoffen kostet nichts“. Organisation weiterer Lesungen auf Burg Colmberg. Ausstellung „Die Kreise der Hexe Antra“ im Braunschweigischen Landesmuseum. Schlussredaktion „Der Nomadengott“ in Neualbenreuth, Oberpfalz. Arbeit am Libretto für die Oper „Das Labyrinth – der Zauberflöte zweyter Theil“, Komponist Franck Adrian Holzkamp. Arbeit am Roman „Die dunkle Mühle“. Referent bei den „5. Nürnberger Autorengesprächen“. Vertonung des Lyrik-Zyklus „Mondspuren“ (5 Gedichte) durch Franck Adrian Holzkamp. Der Roman „Der Nomadengott“ wird mit dem „BoD Autoren Award 2004“ ausgezeichnet, Verleihung auf der Leipziger Buchmesse. 3 2005 2006 2007 2008 „Der Nomadengott“ wird für den „Phantastikpreis der Stadt Wetzlar“ nominiert. „Notturni – Piano und Poesie zur Nacht“ gemeinsam mit dem Komponisten und Pianisten Franck Adrian Holzkamp im Kulturforum Fürth und den Ansbacher Kammerspielen. Arbeit am Roman „Die dunkle Mühle“. Fertigstellung des Librettos für „Das Labyrinth – der Zauberflöte zweyter Theil“. Gastdozent an der Freien Universität Berlin, Fachbereich Kultur- und Religionssoziologie. Seminar „Geheimnis und Gesellschaft“. Arbeit am Satireband „Das Brevier der allerletzten Wahrheiten“. Libretto für das Oratorium „Der Heilige Benedikt“ (Eine Annäherung an die benediktinische Ethik). Der Roman „Der Nomadengott“ wird für den August Graf von PlatenLiteraturpreis nominiert (2. Platz). Arbeit am Roman „Die Irrfahrer“ für den Heyne Verlag. Seminar an der FU Berlin, Thema „Schamanismus“. „Der Nomadengott“ erscheint im Heyne Verlag. Fertigstellung des Romans „Die Irrfahrer“. Vortrag: „Freimaurerische Symbolik und bildende Kunst: Zur ästhetischen Visualisierung einer Idee", Bayreuth. Arbeit an einem Mittelalter-Templer-Roman. Teilnahme an der LesART, Ansbach. Friedrich-Baur-Preis für Literatur der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, Verleihung im Stadtschloss Lichtenfels. Seminar an der FU Berlin, Thema: „Die Entstehung und Veränderung von Religionen“. Der Roman „Die Irrfahrer“ erscheint im Heyne Verlag. Arbeit am Roman „Die Weltenbaumler“. Vortrag: „Der kleine Gott“ an der Evangelischen Stadtakademie Erlangen. Vortrag: „Das Dan Brown Syndrom – postmoderne Fantasywelten und Verschwörungsvorstellungen“, Darmstadt. Vortrag: „Der Freimaurer Goethe“, Goethe-Gesellschaft Rothenburg. Stipendium „Turmschreiber“ auf Burg Abenberg mit 4 Lesungen. Uraufführung „Visionen“, Musik Werner Heider, Text Gerd Scherm, Kulturforum Schlachthof Fürth am 23. November. Seminar an der FU Berlin, Thema: „Die Spiele der Götter – Spiele für die Götter“. Fertigstellung Roman „Die Weltenbaumler“. Edition des Lyrik-Sammelbandes „Inmitten der Brombeerhecke“ mit über 200 Gedichten aus 40 Jahren. Auftragsarbeit für das Theater Ansbach: Drama „Alexander der letzte Markgraf“. Uraufführung: 19. März 2010. Öffentliche Vorlesung an der Universität St. Gallen, Thema: „Freimaurerei und Verschwörungstheorien“. Ausstellung im Kunstpavillon im Botanischen Garten, München. Theaterstück „Adam und Eva nach dem Paradies“. 4 2009 Zahlreiche Vorträge zu den Themen „Das Dan Brown-Syndrom: Freimaurerei und Verschwörungstheorien“, „Hinter verschlossenen Türen: Einblicke in die Freimaurerlogen“, „Freimaurerei – woher, wohin?“ und „Goethe als Freimaurer“. Arbeit an zahlreichen Anthologieprojekten; Weiterarbeit an der GollwitzerSaga; Manuskript für Turmschreiberbuch „Der Turm der geschwätzigen Vögel“. Ausstellung „Kunst erzählt: Eine Retrospektive“ im Kunsthaus Ansbach. Teilnahme an der LesArt Ansbach. 5