Zweck Inhalt Ansprechpersonen Teilbereiche

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Stellwerk 9, Referenzrahmen, Mathematik
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Referenzrahmen Mathematik
Zweck
Teilbereiche
Die «Cando-Formulierungen» im Referenzrahmen
bilden die Grundlage für den Inhalt des Testsystems
Stellwerk. Der gesamte Aufgaben-Pool bezieht
sich auf die aufgeführten Cando-Formulierungen.
1
Zahlen, Grössen, Operationen
Arithmetik
2
Form und Mass in Ebene und Raum
Geometrie
3
Variable, Term, Gleichung
Algebra
4
Datendarstellung und Datenanalyse, funktionale Zusammenhänge
und ihre Darstellungsformen
Funktionen
Inhalt
Der Referenzrahmen ist abgestützt auf eine Aus­wahl gemeinsamer Lernziele aus den Lehrplänen der
Deutschschweizer Kantone.
Die Auswahl der Deskriptoren wurde vom StellwerkTeam in Zu­sammenarbeit mit Fachexperten und
­-expertinnen der Pädago­gischen Hochschule Zürich
und Fachleuten der Kantone Thurgau und Bern
­getroffen.
Kompetenzaspekte
Wissen/Fertigkeiten
W Deskriptoren in Cando-Formulierung:
Die Schülerin/der Schüler kann…
Zusätzliche zum Deskriptor gehörende Begriffe sind rot notiert
(sofern die Begriffe nicht im Deskriptor selbst erscheinen).
Zu jedem Deskriptor ist mindestens eine Beispielaufgabe
blau notiert.
Ansprechpersonen
Argumentieren/begründen (setzt W voraus)
Der Referenzrahmen richtet sich an die Lehrpersonen der Oberstufe, an die Lernenden des 9. Schuljahrs und deren Eltern. Der Referenzrahmen steht
auch weiteren interessierten Kreisen zur Verfügung.
A
egriffe, Wissen und Methoden erkennen, kombinieren
B
und vernetzen
verschiedene Arten des Begründens und Überprüfens
nutzen
Lösungswege, Begründungen und Darstellungen
bewerten
Dieser Aspekt wird nicht mit einzelnen Deskriptoren beschrieben. Als Wissensbasis werden die unter W beschriebenen
Deskriptoren vorausgesetzt.
Zu jedem Teilbereich ist mindestens eine Beispielaufgabe
blau notiert.
Problemlösen/mathematisieren (setzt W voraus)
P
v erschiedene mathematische Darstellungsformen, Verfahren
und Problemlösestrategien nutzen
Überschlagsrechnungen ausführen
Beispiele finden
systematisch probieren
Schlussfolgerungen ziehen
auf Bekanntes zurückführen
verallgemeinern
Dieser Aspekt wird nicht mit einzelnen Deskriptoren beschrie­ben. Als Wissensbasis werden die unter W beschriebenen
Deskriptoren vorausgesetzt.
Zu jedem Teilbereich ist mindestens eine Beispielaufgabe
blau notiert.
Der Aufgabenpool wird quantitativ auf diese drei Kompetenzaspekte aufgeteilt.
Teilbereiche
Kompetenzaspekte
1
2
3
4
Wissen/Fertigkeiten
W1 – W22
W1 – W17
W1 – W12
W1 – W15
Argumentieren/begründen
A1 – A22
A1 – A17
A1 – A12
A1 – A15
Problemlösen/mathematisieren
P1 – P22
P1 – P17
P1 – P12
P1 – P15
Stellwerk 9, Referenzrahmen, Mathematik
Teilbereich
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1 Zahlen, Grössen, Operationen | Arithmetik
Begriffe: natürliche Zahlen, Teilbarkeitsregeln, Quersumme, Teiler, Vielfache, Primzahl, ggT, kgV
Bruchzahlen, erweitern, kürzen, Kehrwert
Dezimalzahlen, Zehnerpotenzdarstellung, Basis, Exponent, Prozentzahlen
ganze Zahlen, Zahlengerade, Relationszeichen
Potenzregeln, Wurzelregeln
km, m, dm, cm, mm, km², ha, m², dm², cm², mm², km³, m³, dm³, cm³, mm³
hl, l, dl, cl, ml
t, kg, g, mg
h, min, s
m , km
s
h
Giga, Mega, Kilo, Milli, Mikro
Reihenfolge der Operationen, Klammerregeln, Rechengesetze
Prozent, runden
Wissen/Fertigkeiten
1.1 Zahlen
W1
positive und negative ganze Zahlen und Bruchzahlen auf der
Zahlengeraden darstellen und ordnen
_, >
_
Relationszeichen < , >, <
Ordne der Grösse nach und setze die richtigen
Relationszeichen.
7
28 2
3
, 3, – , –
, , –1
3
12 5
10
W2
Bruchzahlen in Dezimalzahlen umwandeln und umgekehrt
3
= ?, 0.375 = ?
40
W3
Prozentzahlen in Dezimalzahlen und Bruchzahlen umwandeln
und umgekehrt
Notiere als Bruch- und als Dezimalzahl.
12.5% = ? = ?
W4
Primzahlen erkennen
Notiere die ersten zehn zweistelligen Primzahlen.
W5
die Teilbarkeit einer natürlichen Zahl durch 2, 3, 4, 5, 6, 8, 9
und 10 erkennen
Teiler und Vielfache einer natürlichen Zahl bestimmen
Teilbarkeitsregeln, Quersumme
Ergänze die fehlende Ziffer so, dass die Zahl durch 9
teilbar ist. 567*8
Notiere die gemeinsamen Teiler von 168 und 252.
W6
W7
kgV und ggT von zwei oder drei natürlichen Zahlen
bestimmen
Primfaktorzerlegung
Wie viele Primfaktoren hat die Zahl 260?
Bestimme das kgV von 12 und 48.
Bestimme den ggT von 238 und 425.
grosse und kleine Zahlen mit Zehnerpotenzen darstellen
Zahlen in Zehnerpotenzdarstellung als Dezimalzahlen
schreiben
Wie heisst der Exponent x?
0.0000000025 = 2.5 · 10 x
Notiere als Zahl.
4.2 · 107 = ?
1.2 Grössen
W8
Längenmasse (mm bis km) umwandeln
1.350 km = ? dm
2.7 mm = ? m
W9
Flächenmasse (mm2 bis km2) umwandeln
0.5 m2 = ? cm2
5 ha = ? m2
W10 Raummasse (mm3 bis km3) umwandeln
3.5 dm3 = ? cm3
W11 Hohlmasse (ml bis m3) umwandeln
1.8 m3 = ? l
10 500 cl = ? hl
W12 Gewichte/Massen (mg bis t) umwandeln
0.003 t = ? mg
W13
m
km
Geschwindigkeiten ( s , h ) umwandeln
m
km
90 h = ? s
W14 Zeiten (h, min und s) mit dem Rechner in dezimale Schreibweise umwandeln und umgekehrt
Notiere in dezimaler Schreibweise.
12 h 12 min = ?
Verwandle.
2.24 h = ? h ? min ? s
W15 Massvorsätze und Vorsatzzeichen bestimmen und anwenden
SI-Vorsätze in Potenzschreibweise notieren
Giga, Mega, Kilo, Milli, Mikro
Verwandle.
1.5 kV = ? V
20 000 MW = ? GW
Ergänze die Potenzschreibweise.
3 m = 3 · 10 x m ; x = ?
W16 mit Grössen operieren
gleichartige Grössen addieren/subtrahieren
eine Grösse mit einer Zahl multiplizieren/
durch eine Zahl dividieren
eine Grösse durch eine gleichartige Grösse dividieren
Berechne.
7 m2 + 230 cm2 = ? m2
12 m2 : 4 m = ?
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1 Zahlen, Grössen, Operationen | Arithmetik
1.3 Operationen
W17 Operationen mit Zahlen verstehen und ausführen
Grundoperationen mit ganzen Zahlen, Bruchzahlen und
Dezimalzahlen durchführen (mit und ohne Rechner)
erweitern, kürzen, Kehrwert
Berechne den Wert des Terms und notiere diesen als
Bruchzahl.
3
4
1 + 2.5 – 3
3
=?
8
W18 Operationen verknüpfen, Rechenregeln und -gesetze verstehen und anwenden
Berechne mit dem Rechner.
Argumentieren/begründen
1.4 Zahlen, Grössen, Operationen
Begriffe, Wissen und Methoden erkennen, kombinieren und
vernetzen
verschiedene Arten des Begründens und Überprüfens
nutzen
Lösungswege, Begründungen und Darstellungen bewerten
A1
Gegeben ist der Term 15 – 9 : 3 + 8 · 3.
Welche Aussage ist richtig?
Der ausgerechnete Term ergibt 36, weil die Punktopera­
tionen zuerst ausgeführt werden müssen.
Der ausgerechnete Term ergibt 30, weil man von links
nach rechts rechnen muss.
Der ausgerechnete Term ergibt 14, weil sich durch 3
und mal 3 gegenseitig aufhebt.
A2
3 m2 : 2 cm = 15 000 cm
Welche zwei Begründungen sind richtig?
Die Division ist nicht durchführbar, da verschiedene
Massbenennungen vorkommen.
Die Division ist richtig. Vor dem Dividieren müssen die
beiden Grössen jedoch angepasst werden.
Die Division ist richtig. Sie kann durch eine Multi­plikation
überprüft werden:
15 000 cm · 2 cm = … .
Die Division ist falsch, weil sie geometrisch nicht
begründbar ist.
Die Division ist falsch, denn 3 : 2 = 1.5.
13.5 + (45.8 + 4.2)
= ?
25.8 – 13.3
Berechne ohne Rechner.
4.8 + 5 · 3.2 – 11.3 · 5 = ?
W19 Operationen mit Prozentangaben mit und ohne Rechner
durchführen
5
3 8 % von 1800 CHF = ?
W20 Potenzregeln anwenden
Berechne möglichst einfach.
4
5
23 · 2
3
2 = ?
23 · 2
W21 Wurzelregeln anwenden
Berechne ohne Rechner.
12 · 3 = ?
W22 Rundungsregeln anwenden
Runde auf 2 Stellen nach dem Dezimalpunkt.
123.8765  ?
Problemlösen/mathematisieren
1.5 Zahlen, Grössen, Operationen
v erschiedene mathematische Darstellungsformen, Verfahren und
Problemlösestrategien nutzen
Überschlagsrechnungen ausführen
Beispiele finden
systematisch probieren
Schlussfolgerungen ziehen
auf Bekanntes zurückführen
verallgemeinern
P1
Wie viele verschiedene vierstellige Zahlen von der
Form  5  3 gibt es?
P2
Wie heisst die drittkleinste Zahl, die bei der Division
durch 17, 19 und 23 immer den Rest 1 hat?
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2 Form und Mass in Ebene und Raum | Geometrie
Begriffe: Senkrechte, Mittelsenkrechte, Parallele, Winkelhalbierende, Mittelparallele
Kreis, Thaleskreis, Koordinaten, x-Achse, y-Achse
Originalfigur, Bildfigur, Achsenspiegelung, Punktspiegelung, Kongruenz
Achsensymmetrie, Punktsymmetrie
gleichschenkliges gleichseitiges, rechtwinkliges Dreieck
Nebenwinkel, Scheitelwinkel, Stufenwinkel, Gegenwinkel, Wechselwinkel,
Innenwinkel, Aussenwinkel, Basiswinkel
Parallelogramm, Rhombus, Grundlinie, Höhe, Trapez, Mittellinie
Kreiszentrum, Radius, Durchmesser, Tangente, Sehne
Umfang, Flächeninhalt, Sektorfläche, Bogenlänge, Zentriwinkel
Ähnlichkeit, Streckenverhältnis, Winkeltreue, Flächenverhältnis
Wissen/Fertigkeiten
2.2 Mass in der Ebene
W7
2.1 Form in der Ebene
W1
W2
W3
Grundkonstruktionen anwenden
Mittelsenkrechte, Parallele, Winkelhalbierende,
Mittelparallele, Kreis, Thaleskreis
Gegeben sind zwei Punkte A und B. Gesucht ist ein
Punkt C, der von A und B gleich weit entfernt ist und
von dem aus die Strecke AB unter einem rechten
Winkel erscheint.
Merkmale von geometrischen Objekten erfassen,
Symmetrien erkennen
Eigenschaften der Kongruenzabbildungen nennen und beim
Zeichnen und Konstruieren anwenden
Originalfigur, Bildfigur, Kongruenz
Achsenspiegelung, Punktspiegelung,
Achsensymmetrie, Punktsymmetrie
Spiegle das Dreieck ABC an der Achse g.
C
g
B
W5
W6
50°
α
Punkte in einem Koordinatensystem darstellen,
Koordinaten(werte) von Punkten bestimmen
Koordinaten, x-Achse, y-Achse
Zeichne das Dreieck mit den Ecken A(2/4), B(–4/1),
C(–2/–3).
A
W4
Winkelbeziehungen an sich schneidenden Geraden erkennen
Innenwinkelsumme in Dreiecken und Vierecken berechnen
Nebenwinkel, Scheitelwinkel, Stufenwinkel, Gegenwinkel, Wechselwinkel, Innenwinkel, Aussenwinkel,
Basiswinkel
Dreieckskonstruktionen mit folgenden Elementen
durchführen:
Seiten, Winkel, Höhen, Seitenhalbierenden (Schwerlinien),
Winkelhalbierenden, Mittelsenkrechten
Konstruiere ein Dreieck ABC aus a = 7 cm, sa = 6 cm
und c = 8 cm.
Formen und Eigenschaften von Figuren nennen und unterscheiden
Quadrat, Rechteck, gleichschenkliges Dreieck,
Trapez, Rhombus, Parallelogramm
Welche der Figuren sind punktsymmetrisch?
gleichseitiges Dreieck
Rhombus
Trapez
Rechteck
Strecken, Geraden und Punkte im Zusammenhang mit dem
Kreis einzeichnen und benennen und einfache Konstruktionen durchführen
Kreiszentrum, Radius, Durchmesser, Tangente, Sehne
Konstruiere durch P1 und P2 je eine Tangente an den
Kreis.
Berechne im obigen Quadrat den Winkel .
W8
Flächeninhalte, Seiten und Höhen des Dreiecks berechnen
Berechne hb, wenn A = 15 cm2 und b = 5 cm ist.
W9
Flächeninhalte, Seiten und Höhen von Vierecken berechnen
Parallelogramm, Rhombus, Grundlinie, Höhe, Trapez,
Mittellinie
Ein Trapez hat einen Flächeninhalt von 40 cm2.
Die parallelen Seiten a und c messen 10 cm und 6 cm.
Berechne die Höhe h des Trapezes.
W10 Flächeninhalte und Umfang von Kreis, Kreissektor und
Kreisbogen berechnen
Umfang, Flächeninhalt, Sektorfläche, Bogenlänge,
Zentriwinkel
Berechne den Flächeninhalt des getönten Sektors.
Verwende für  den Wert 3.14.
r = 5 cm
A
W11 den Satz des Pythagoras anwenden und Berechnungen
mithilfe des Satzes durchführen
Gegeben sind die Punkte A(3/3) und B(7/6).
Berechne die Länge der Strecke AB.
W12 ähnliche Figuren erkennen und deren Gesetzmässigkeiten
beschreiben und rechnerisch anwenden
Streckenverhältnis, Winkeltreue, Flächenverhältnis
Die beiden Figuren sind ähnlich.
Berechne x.
14
x
P2
8
M
P1
5
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2 Form und Mass in Ebene und Raum | Geometrie
Argumentieren/Begründen
2.3 Form im Raum
W13 Schrägbilder von Würfeln, Quadern, Prismen und Pyramiden
ihren Netzen (Abwicklungen) zuordnen und umgekehrt
Von einem Würfel wurde eine Ecke abgeschnitten
(M = Kantenmitte).
Zeichne das Netz (die Abwicklung) des abgebildeten
Körpers.
M
M
Begriffe, Wissen und Methoden erkennen, kombinieren und
vernetzen
verschiedene Arten des Begründens und Überprüfens
nutzen
Lösungswege, Begründungen und Darstellungen bewerten
A1
M
W14 Schrägbilder von geometrischen Körpern (Würfel,
Quader, Prisma, Zylinder, Pyramide) oder Teilen davon lesen
und interpretieren
M und N sind Mittelpunkte der Kanten eines
Würfels. Ordne die Strecken a bis e nach ihrer
wirklichen Länge.
M
a
2.5 Form und Mass in Ebene und Raum
b c
d
e
N
Im Freien sind nebeneinander zwei oben offene
quaderförmige Becken aufgestellt, in denen Regenwasser
gesammelt wird.
Becken 1 ist doppelt so hoch wie Becken 2, dafür hat
Becken 2 den doppelten Grundflächeninhalt von Becken 1.
Becken 1
Becken 2
Nach einem Regenschauer werden die beiden Becken
miteinander verglichen.
Beurteile die folgenden Aussagen:
In beiden Becken befindet sich die gleiche Menge Wasser,
weil die beiden Beckenvolumen gleich sind.
richtig
falsch
2.4 Mass im Raum
W15 Volumen und Oberfläche von Würfeln, Quadern und Prismen
berechnen
Von einem Quader kennt man das Volumen
V = 1512 cm3, die Länge l = 18 cm und die Breite
b = 12 cm.
Berechne die Oberfläche des Quaders.
Berechne das Volumen des Prismas.
4 cm
12 cm
4 cm
W16 Volumen und Oberfläche von Zylindern berechnen
In ein leeres zylindrisches Glas mit einem Durch­
messer von 5 cm wird 1 Liter Wasser eingefüllt.
Wie hoch ist der Wasserstand?
W17 Volumen von Pyramiden berechnen
Dem Würfel ist eine Pyramide einbeschrieben.
Berechne das Volumen der Pyramide.
k = 6 cm
Im Becken 2 befindet sich eine grössere Wassermenge,
weil Becken 2 die grössere Öffnung hat.
richtig
falsch
In beiden Becken steht das Wasser gleich hoch,
weil die beiden Beckenvolumen gleich sind.
richtig
falsch
In beiden Becken steht das Wasser gleich hoch,
weil pro m² gleich viel Regen gefallen ist.
richtig
falsch
In Becken 1 steht das Wasser höher, weil der
Grundflächeninhalt kleiner ist als bei Becken 2.
richtig
falsch
Stellwerk 9, Referenzrahmen, Mathematik
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2 Form und Mass in Ebene und Raum | Geometrie
Problemlösen/mathematisieren
2.6 Form und Mass in Ebene und Raum
v erschiedene mathematische Darstellungsformen, Verfahren und
Problemlösestrategien nutzen
Überschlagsrechnungen ausführen
Beispiele finden
systematisch probieren
Schlussfolgerungen ziehen
auf Bekanntes zurückführen
verallgemeinern
P1
Um wie viel Prozent verringert sich das Volumen eines
Würfels, wenn ihm wie folgt eine Ecke «abgeschnitten»
wird? (M = Kantenmitte)
M
P2
Ermittle mithilfe einer Zeichnung die Länge des kürzesten
Weges auf der Quaderoberfläche zwischen A und B.
B
2 cm
A
5 cm
3 cm
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Stellwerk 9, Referenzrahmen, Mathematik
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3 Variable, Term, Gleichung | Algebra
Wissen/Fertigkeiten
Argumentieren/begründen
3.3 Variable, Term, Gleichung
3.1 Variable, Term
W1
Terme aus sprachlichen Formulierungen gewinnen
Notiere als Term.
Das Dreifache der Summe von b und 5.
W2
in Termen Variablen durch Zahlen ersetzen und Terme
­auswerten
Berechne (a + b) – (a – b)
für a = –2 und b = 3.
W3
Begriffe, Wissen und Methoden erkennen, kombinieren und
vernetzen
verschiedene Arten des Begründens und Überprüfens nutzen
Lösungswege, Begründungen und Darstellungen bewerten
A1
Terme vereinfachen
Vereinfache den Term so weit als möglich.
2a + 3b – 7b + 5a = ?
Anita: «Wenn ich für a eine Drei einsetze, gibt es auf
der linken Seite 18, auf der rechten Seite aber 81.
Die Umformung ist also falsch.»
3a a
+ =?
4
2
W4
Klammern auflösen
Vereinfache so weit als möglich.
20x – 2(7x + 15y) – (10y – 12x) = ?
W5
folgende Gesetze nennen und anwenden:
– Kommutativgesetz/Vertauschungsgesetz
– Assoziativgesetz/Zusammenfassungsgesetz
– Distributivgesetz/Verteilungsgesetz
Welches Gesetz wurde angewendet?
a · (b + 2c) = ab + 2ac
Marc hat folgende Termumformung notiert:
a2 + a2 = a4.
Anita, Beni, Carla und Dani äussern sich dazu.
Beni: «Die Umformung ist richtig, den zwei plus zwei
gibt vier und a bleibt als a erhalten.»
Carla: «Marcs Lösung ist richtig. Ich nehme zum
Beispiel 22 + 22 = 4 + 4 = 8; auch 23 gibt 8.»
Dani: «Die Umformung ist falsch, denn
a2 + a2 = 2a2.»
Wer argumentiert am schlechtesten?
A2
a2 + ab + b2
=?
a + b
Beurteile die folgenden Aussagen:
W6
Binome multiplizieren
Notiere als Summe.
(a + 2b)(2a – 3c) = ?
richtig falsch
Der Bruch kann mit a und mit b gekürzt werden,
weil die beiden Variablen im Zähler und im Nenner
vorkommen.
W7
Summen in Produkte verwandeln (faktorisieren)
Verwandle in ein Produkt.
12a – 15ab = ?
Der Bruch kann nicht gekürzt werden, da sich der
Term im Zähler nicht in Faktoren zerlegen lässt.
W8
binomische Formeln anwenden
Verwandle in eine Summe.
(2x + y)2 = ?
Der Bruch kann gekürzt werden, da im Zähler und
im Nenner je eine Summe steht.
Der Bruch kann mit (a + b) gekürzt werden,
da a2 + ab + b2 = (a + b)2 ist.
Verwandle in ein Produkt.
4c2 – d2 = ?
Problemlösen/mathematisieren
3.2 Gleichung
W9
lineare Gleichungen mit einer Variablen auflösen
Löse nach x auf.
7x + 12 = 3(x – 2)
W10 einfache Zahlenrätsel mithilfe einer Gleichung lösen
Addiert man 14 zum Dreifachen einer Zahl und verdoppelt diese Summe, so erhält man das 10fache der
ursprünglichen Zahl.
Wie heisst die Zahl?
W11 Gleichungen mit Bruchtermen und einer Variablen lösen
(ohne Variable im Nenner)
Löse nach x auf.
3.4 Variable, Term, Gleichung
verschiedene mathematische Darstellungsformen, Verfahren
und Problemlösestrategien nutzen
Überschlagsrechnungen ausführen
Beispiele finden
systematisch probieren
Schlussfolgerungen ziehen
auf Bekanntes zurückführen
verallgemeinern
Gleichungen aus Sachzusammenhängen gewinnen und lösen
P1
12x
5x
1
x+ =
4
2
2
W12 Formeln umformen
Löse nach h auf.
A=
g·h
2
Was lässt sich über den Wert des Terms
n2 + n aussagen (n ist ganzzahlig)?
Der Wert des Terms ist immer
P2
.
Zwei ungleiche Krüge fassen zusammen 9.1 Liter.
Leert man den Inhalt des gefüllten kleinen Kruges
in den leeren grossen Krug um, so wird dieser zu 5 gefüllt.
8
Wie viele Liter fasst der kleine Krug?
Stellwerk 9, Referenzrahmen, Mathematik
Teilbereich
Seite 8/11
4 Datendarstellung und Datenanalyse,
funktionale Zusammenhänge und
ihre Darstellungsformen | Funktionen
Begriffe: Tabelle, Diagramm
arithmetisches Mittel, arithmetische Folge
direkte Proportionalität, Verhältnis, Quotientengleichung, Proportion
indirekte Proportionalität, Produktgleichung
Prozentrechnung, Zins, Zinssatz, brutto, netto, Rabatt
Wertetabelle, Graph, Funktionsgleichung, Achsenabschnitt und Steigung
Weg-Zeit-Diagramm
Wissen/Fertigkeiten
W4
4.1 Datendarstellung und Datenanalyse
W1
Werte aus Tabellen lesen und interpretieren
Werte aus Tabellen entnehmen und in Diagrammen
darstellen
Stelle die Waldflächenanteile der einzelnen
Regionen in einem geeigneten Diagramm dar.
Waldfläche der Schweiz 2003
Haushaltsstruktur 1990–2000 Anzahl Haushalte in 1000
1218527
Privathaushalte total
2841.9
3115.4
Jura
211626
Einpersonenhaushalte
920.3
1120.9
Mittelland
241317
1827.8
1931.9
Voralpen
210936
93.8
62.6
Alpen
383214
Alpensüdseite
171434
Welche der drei Haushaltstrukturen hat von 1990
bis 2000 absolut am meisten zugenommen?
Werte in Tabellen darstellen
Von drei Geräten A, B und C kennt man folgende
Daten:
Das Gerät A für 124 CHF hat eine Leistung
von 24 Watt und eine Betriebsdauer von 12 h.
Es wiegt 135 g.
Das 120 g schwere Gerät B mit einer Leistung von
32 W hat eine Betriebsdauer von 18 h. Es kostet
160 CHF.
Für 130 CHF erhält man das Gerät C, welches ein
Gewicht von 130 g und und eine Betriebsdauer von
16 h hat.
Stelle die Daten der drei Geräte in einer Tabelle
übersichtlich zusammen.
Werte aus Diagrammen lesen und interpretieren
Arbeits­losigkeit in verschiedenen Altersgruppen
Bei welcher Altersgruppe ist die Arbeitslosigkeit von
2000 bis 2003 am meisten angestiegen?
W5
mit dem arithmetischen Mittel (Mittelwert, Durchschnitt)
rechnen
Welche mittlere Punktzahl erreichte die Klasse beim
Mathematiktest?
Ergebnisse eines Mathematiktests
5
4
Anzahl
Nichtfamilienhaushalte
W3
Waldfläche in ha
Schweiz
2000
Familienhaushalte
W2
Region
1990
3
2
1
0
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Punkte
Stellwerk 9, Referenzrahmen, Mathematik
Teilbereich
Seite 9/11
4 Datendarstellung und Datenanalyse,
funktionale Zusammenhänge und
ihre Darstellungsformen | Funktionen
4.2 Funktionale Zusammenhänge und ihre
Darstellungsformen
W6
Gesetzmässigkeiten in Zahlenfolgen erkennen
Wie heisst das 88. Glied der Folge 106, 123, 140,
157…?
1
2
3
4
106 123 140 157
W7
W11 indirekte Proportionalität darstellen
Tabelle, Graph, Produktgleichung
…
…
88
?
…
…
direkte Proportionalität erkennen
und zur Berechnung nutzen
Wie viel beträgt der zugehörige Kilopreis?
W8
W9
direkte Proportionalität darstellen
Tabelle, Graph, Verhältnis, Quotientengleichung,
Proportion
Welche der folgenden Wertetabellen beschreiben
eine (direkte) Proportionalität?
A
x
y
3
6
6
12
12
24
24
36
78
78
B
x
y
1
1.2
2
2.4
3
3.6
4
4.8
5
6.0
C
x
y
1
20
2
10
4
5
10
2
20
1
D
x
y
3
9
4
16
5
25
6
36
7
49
direkte Proportionalität erkennen und zur Berechnung nutzen
und in der Prozentrechnung anwenden
Zins, Zinssatz, brutto, netto, Rabatt
Ricardo erhält beim Kauf eines Fahrrades auf den
angeschriebenen Preis von 850 CHF einen Rabatt von
20%.
Wie viel bezahlt er für das Fahrrad?
Ein Händler kaufte einen Fernseher für 1000 CHF ein.
Wie hoch ist der Gewinn für den Händler in Prozent,
wenn der Fernseher mit 1500 CHF angeschrieben ist,
dem Kunden aber 10% Rabatt gewährt wurden?
W10 indirekte Proportionalität erkennen und zur Berechnung
nutzen
Ein Kunde tauscht Gläser um. Er hatte 12 Stück
zu je 2.40 CHF gekauft. Er nimmt neu solche
zu je 3.60 CHF.
Wie viele Gläser erhält er zum gleichen Gesamtpreis?
Im Graph sind produktgleiche Zahlenpaare
dargestellt.
Zeichne eine Wertetabelle.
Wie gross ist das Produkt der Zahlenpaare?
W12 funktionale Zusammenhänge und Funktionstypen erkennen
und zur Berechnung nutzen
aus dem Graphen der linearen Funktion die zugehörige Funktionsgleichung y = ax + m ableiten
Wie heisst die zugehörige Funktionsgleichung?
Bestimme y für x = 6.
W13 funktionale Zusammenhänge und Funktionstypen darstellen
die Gleichung y = ax + m interpretieren und den zugehörigen
Graphen zeichnen
Achsenabschnitt und Steigung
Erstelle eine Wertetabelle und zeichne den Graphen
der Funktion mit der Gleichung y = 2x + 5.
Stellwerk 9, Referenzrahmen, Mathematik
Teilbereich
Seite 10/11
4 Datendarstellung und Datenanalyse,
funktionale Zusammenhänge und
ihre Darstellungsformen | Funktionen
W14 Funktionsgraphen lesen und qualitativ interpretieren
Weg-Zeit-Diagramm
Im s-t-Diagramm ist die Bewegung dreier Fahrzeuge
A, B und C dargestellt.
Argumentieren/begründen
4.3 Datendarstellung und Datenanalyse, funktionale Zusammenhänge
und ihre Darstellungsformen
Begriffe, Wissen und Methoden erkennen, kombinieren und
vernetzen
verschiedene Arten des Begründens und Überprüfens
nutzen
Lösungswege, Begründungen und Darstellungen bewerten
A1
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Richtig, weil die Kopie um gleich viel vergrössert wie
vorher verkleinert wurde.
Falsch, weil die Kopie um 120% vergrössert werden
müsste, um die Verkleinerung auszugleichen.
Falsch, weil die Kopie um 25% vergrössert werden
müsste, um die Verkleinerung auszugleichen.
Welches Fahrzeug hat die grösste Geschwindigkeit?
W15 funktionale Zusammenhänge und Funktionstypen anwenden
Im Weg-Zeit-Diagramm ist die Bewegung eines
Motorrades dargestellt.
A2
v1 = ?
Marc behauptet:
«Wird ein Bild auf einem Fotokopierer um 20% ­verkleinert,
so müsste die Kopie anschliessend um 20% vergrössert
werden, damit das Bild wieder in Originalgrösse erscheint.»
Entwicklung des monatlichen Bruttolohns beim
Bundespersonal
km
km
km
, v2 = ?
, v3 = ?
h
h
h
Wie gross ist die mittlere Geschwindigkeit?
Warum liegt der Graph «Total» näher beim
Graphen «Männer»?
Welche Antworten auf diese Frage sind richtig?
Viele Frauen sind nur teilzeitbeschäftigt.
Der Lohn der Männer ist höher als der Lohn
der Frauen.
Beim Bund arbeiten mehr Männer als
Frauen.
Die Grafik ist falsch. Der Graph «Total» müsste genau
in der Mitte verlaufen.
Stellwerk 9, Referenzrahmen, Mathematik
Teilbereich
4 Datendarstellung und Datenanalyse,
funktionale Zusammenhänge und
ihre Darstellungsformen | Funktionen
Problemlösen/mathematisieren
4.4 Datendarstellung und Datenanalyse, funktionale Zusammenhänge
und ihre Darstellungsformen
v erschiedene mathematische Darstellungsformen, Verfahren und
Problemlösestrategien nutzen
Überschlagsrechnungen ausführen
Beispiele finden
systematisch probieren
Schlussfolgerungen ziehen
auf Bekanntes zurückführen
verallgemeinern
P1
Bei der Fussballweltmeisterschaft 1998 spielten in der
Vorrunde die vier Mannschaften Brasilien, Norwegen,
Marokko und Schottland in derselben Gruppe. Jede
Mannschaft spielte gegen jede. Für ein gewonnenes Spiel
gab es drei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt,
für ein verlorenes Spiel 0 Punkte, Brasilien erreichte ins­gesamt
6 Punkte, Norwegen 5 Punkte, Marokko 4 Punkte und
Schottland 1 Punkt. Wie sind die Spiele der Gruppe ausgegangen?
P2
Nicoles Schulweg
Von ihrer Wohnung geht sie zur Bushaltestelle, wartet kurz,
steigt ein, an der Haltestelle Marktplatz steigt sie aus, wartet
auf Laura und geht mit ihr bis zur Schule.
Der Graph veranschaulicht diesen Bewegungsablauf.
An wie vielen Haltestellen ist Nicole vorbeigefahren?
Weg
Zeit
Dezember 2007
Seite 11/11
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