Batterie ist nicht gleich Batterie Geschichte der Batterie Schon seit Jahrhunderten versucht man leistungsfähige Batterien herzustellen. Ein Pionier der Batterie war der italienische Forscher Graf Alessandro Volta (1745 – 1827). Sein Name schenkt der elektrischen Spannung ihren Namen (Volt). Es gibt unzählige erforschte elektrochemische Zellen, jedoch ist die Zink-Braunstein-Zelle die technisch wichtigste. Die Zink-Braunstein-Zelle wurde im 19. Jahrhundert von Georges Leclanche (1839 – 1882) entwickelt. Ruhe- und Arbeitsspannung Bei Batterien unterscheidet man zwischen Arbeitsspannung und Ruhespannung. Die Arbeitsspannung beschreibt die Spannung die die Batterie „unter Last“ liefert. Unter Ruhespannung versteht man die Spannung im Stromlosen Zustand Aufbau der Batterie Die Batterie besteht aus einen Pluspol und Minuspol, einem Heiflbitumen, Kartonscheibe, Abdecknapf, Kohlestift, Braunsteinmasse (Katode), Zinkbecher (Anode), Isolierhülse, Bodenscheibe, Minuspol Zwischen Zink und der Braunstein-Zelle bildet sich eine Potenzialdifferenz. Dadurch, dass in die Braunsteinmasse ein Kohlestofstift getaucht wird. Entsteht eine Verbindung zwischen den Elektronen. Ein 20%ige Ammoniumchloridlösung dient als Elektrolyt. In leicht abgeänderter Form wird diese Zelle, die wegen der Kohlelektrode auch Zink- Kohle- Batterie bezeichnet wird, bis heute hergestellt. Die Zink-Kohle-Zelle wird meist als Trockenbatterie eingesetzt. Die Bezeichnung Trockenbatterie weist darauf hin, dass der Elektrolyt mithilfe von Quellmitteln eigedickt (getrocknet wird) Primärzelle Gruppe 5 Jonas, Anna-Maria, Moritz Dies sind galvanische Zellen die nach einer Aufladung nicht mehr aufgeladen werden können. Dies nennt man auch eine irreversible chemische Reaktion. Sie nennen sich auch Einwegbatterien. Stromstärke Sie beziffert die Ladungsmege Q in C (Coulomb), die je Zeitintervall zwischen zwei Polen fließt. Sie trägt die Einheit A (Ampere): 1A = 1C * 1s² Verschiedene Arten von Batterien Die Alkaline-Batterie (Alkali-Mangan-Zelle) ist eine teurere Version der Zink-Kohle-Zelle welche deutliche mehr Speicherkapazität und ein höheres Durchhaltevermögen hat. Die Alkali Batterie ist besonders bei höheren Stromstärken gegenüber der Zink-Kohle-Zelle im Vorteil. Batterien hören nicht auf einmal auf zu arbeiten, sondern entladen sich langsam und werden immer schwächer und hören schlussendlich auf zu arbeiten: z.B. bei einer Taschenlampe geht sie nicht direkt aus, sondern das licht wird langsam schwächer und geht schlussendlich aus Mit einem Spannungsmessgerät(Voltmeter) kann man die Spannung messen Entladungskurve der Batteriearten: U = Spannung V = Volt T = zeit H = Stunden Gruppe 5 Jonas, Anna-Maria, Moritz