Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/pm/preis-fuerumweltmutationsforschung-an-humangenetiker/ Preis für Umweltmutationsforschung an Humangenetiker Günter Speit vom Institut für Humangenetik der Universität Ulm hat den mit 2.500 Euro dotierten Preis der Gesellschaft für Umwelt-Mutationsforschung (GUM) erhalten. Speit ist der zweite Humangenetiker, der mit diesem seit 1979 verliehenen Preis ausgezeichnet wurde. Preisträger Prof. Günter Speit. © Uni Ulm Speit untersucht in seiner Arbeitsgruppe umweltbedingte Schäden am Erbgut, wie sie Strahlen oder etwa Chemikalien verursachen können. Neben dem Nachweis dieser kanzerogenen Substanzen erforscht Speits Arbeitsgruppe die der DNA-Schädigung zugrunde liegenden Mechanismen sowie die Reparaturmöglichkeiten von Zelle und Organismus. Repariert die Zelle oder der Organismus das geschädigte Erbgut nicht vollständig, kann dies nach Speits Worten zu vererbbaren Mutationen führen, die wiederum Krebs verursachen können. Umwelt-Mutationsforschung zielt darauf ab, „solche Risiken zu erkennen, um den Menschen vor einer Belastung mit mutagenen Substanzen zu schützen“. 1 Pressemitteilung 24.03.2009 Quelle: Universität Ulm 17.03.2009 (wp) 2