f d s d f . 5 2 Juni 2002 27. Zusammenfassung BWL II Zusammenfassung zur BWL II Wegbereiter der BWL Eugen Schmalenbach: Begründer + Namensgeber der BWL, Leitideen: praxisorient. BWL Willhelm Rieger: Rentabilität Heinrich Nicklisch: Betriebsgemeinschaft Erich Gutenberg: Produktion, Kostenfunktion, Absatz Finanzierung Paradigma: „Supertheorie“ übergeordnet, definiert grundlegende Probleme und Methoden eines Faches. Edmund Heinen, „Die entscheidungsorientierte BWL“ Hans Ulrich, „systemorientierte Managementlehre“ Institutionenökonomik wird in folgende Teilgebiete unterteilt: 1. Property-Rights-Theorie 2. Transaktionskostentheorie 3. Principal-Agent Theorie 4. Vertragstheorie mit folgenden Prämissen: individuelle Nutzenmaximierung begrenzte Rationalität opportunistisches Verhalten Die Property-Rights-Theorie Annahmen: indiv. Nutzenmaximierung, Existenz von Property-Rights & Transaktionskosten, Auftreten externer Effekte. Definition: Property-Rights Eigentums, Verfügungs und Handlungsrechte die aus der allg. Rechtsordnung oder aus Verträgen resultieren. Z.B.: Recht zur Veräußerung an Dritte, Recht zur Nutzung usw. Definition: Transaktionskosten Kosten, die bei der Zuordnung und Übertragung von Property-Rights entstehen. Definition: externe Effekte Auswirkungen auf Dritte, die bei der Ausübung von Property-Rights entstehen. Fazit: Minimierung der TK + (-) EE Empfehlung: möglichst vollständige Rechtsbündel übergeben. Principal-Agent Theorie Arbeitsteilige Auftraggeber-Auftragnehmer Beziehung. Principal delegiert Entscheidungskompetenz an Agent. Vertragsgestaltung zu beiderseitigem Nutzen. Prämissen: asymmetrische Informationsverteilung Nutzenniveau der Principal wird von der Handlungsweise des Agents beeinflusst begrenzte Rationalität Agency-Kosten Informationsasymmetrien: 1. Hidden Characteristics Problem der Adverse Selection ( falsche Auswahl ), der Partner kann best. Eigenschaften des Produkts/der Leistung verbergen. Lösung: Signaling / Screening / Interessenangleichung. Anreize schaffen, damit alle an einem Strang ziehen. 2. Hidden Action Problem: Moral Hazard. Handlungen der Partners nicht beobachtbar / kontrollierbar. Lösung Interessenangleichung. 1 1 27. Juni 2002 3 2 , 7 2 32 Zusammenfassung BWL II 3. Hidden Intention Problem: Hold up. Absichten des Partners nicht erkennbar. Resourcenabhängigkeit. Beispiel: Der Türenlieferant von VW, macht einen Hold Up für 1 Tag. Keine Türen, keine Autos ... Agency-Kosten: Kosten für Überwachung, Gewährleistung, Residualverluste ( Verluste durch eingegangene Kompromisse ) Transaktionskostentheorie Im Grunde geht es um die Kosten von Koordination und Motivation die neben den Produktionskosten auch noch entstehen. Definition: Spezifitätsgrad Der ^ ist um so höher, je höher der Wertverlust ist, der dadurch entsteht, dass man die Produktionsfaktoren nicht ihrer beabsichtigten verwendung zuführt, sondern einer alternativen. Das Organisationsproblem Oragenisation Koordination = Arbeitsteilung Arbeitsteilung: Resourcenkn Kapazitätsgrenzen appheit + / Koordination: Abstimmung der Teilaufgaben auf das Gesamtziel Das Problem besteht darin, wie sich die Teilaufgaben sinnvoll verteilen lassen und im Anschluss wieder zu einem Ganzen zusammenfügen lassen. Die Koordination lässt sich sowohl durch strukturelle als auch nicht-strukturelle Mittel erzielen. Zu den ersteren gehören z.B.: Programme, Pläne, Weisungen. Zu letzteren: Organisationsinterne Märkte/Kultur, Standartisierung. Traditionelle Ansätze Staatsapparaten und hält sich an feste, personenunabhängige Strukturen und Instanzen. ( Details s.S. 14) Den historischen Hintergrund zum Taylorismus (nach Frederick Taylor) liefert die Industrialisierung in den USA und die durch den wirtschaflichen Aufschwung bedingte, sehr hohe Nachfrage. Im Grunde geht es um folgende Punkte: (1)Trennung von dispositiver und ausführender Arbeit, (2)Methodik der Arbeitszerlegung, (3)Pensum und Bonus. Stärken: Produktivitätssteigerung durch Optimierung Schwächen: Dequlifizierung der Mitarbeiter, keine Kreativität mehr, keine bedürftnisorientierte Arbeitsgestaltung Der situative Ansatz Erkenntnis: Es gibt keine immergültige Lösung, sondern es muss immer situationsabhängig entschieden werden. Dabei sind folgende Aufgabenmerkmale wichtig: Strukturiertheit: wie gut lässt sich eine Aufgabe zerlegen. Variabilität: wie veränderlich ist die Aufgabe Häufigkeit: Wie groß ist das Volumen Diversifizierungsgrad: technologische & marktliche Verwandtschaft der Aufgaben in einem Unternehmen Komplexität: Anzahl & Abhängigkeit der Teilaufgaben. Beispiele: 1. Hochstrukturiert, Stahlproduktion stabil: Buchhaltung, 2. Schwachstrukturiert, stabil: Kunsthandwerk, Fachhandel 3. hoch strukturiert, sehr variabel: Softwareentwicklung, Energieversorgung 4. unstrukturiert, variabel: R&D, strategische Planung Das Bürokratiemodell nach Max Weber basiert auf der Entwicklung von 2 2 27. Juni 2002 3 2 , 7 2 32 Zusammenfassung BWL II Strukturvariablen Standardisierung/Programmierung Aufgabenverteilung Verteilung von Weisungsrechten Verteilung von Entscheidungsrechten Programmierung Information & Kommunikation Macht Vorgabe allgemeingültiger Instruktionen für die Steuerung von Problemlösungsprozessen. Standardisierung: Abläufe, Rahmenbedingungen, Dokumentation, Normen... Information & Kummunikation Aufgabenverteilung 1. Bildung und Synthese von Teilaufgaben: Artenteilung: Einkauf, Fertigung usw Mengenteilung: xy Stück in Werk A, z Stück in B 2. Bildung von organisatorischen Einheiten als Aufgabenträger: Stelle, Abteilung, Projektgruppe s.a. S. 20 oben Aufgabenverteilung <-> Spezialisierungsgrad: desto größer der Spezialisierungsgrad desto niedriger die Produktionskosten, aber desto größer die Transaktionskosten => Mittelding finden Verteilung von Weisungsrechten (s.a.S. 21,22) Es gibt verschiedene Modelle unter anderem Matrix, Mehrliniensystem, Stabliniensystem... Festlegung von Richtlinien für die innerbetriebliche Kommunikation (formalisiertes Berichtswesen, Rundbriefe, schnelle Anfragen bei Partnern) Organisationsstrategien 1. Hierarchische Organisation: sicherer Markt, niedrige Produktkomplexität 2. Kooperationen: bei Marktunsicherheit (z.B. McDonalds) 3. modulare Produktkomplexität Organisation: hohe 4. Virtuelle Organisation: beides hoch, mehrere Unternehmen, die kooperieren um dem Kunden Leistungen aus einer Hand zu bieten. Lean Production Die Leistungsspanne (welche Leistungen die einzelene Einheit abdeckt) hängt u.A. von verschiedenen Strukturvariablen, von den Aufgaben und von den Persönlichkeiten ab. Der Trend geht heute hin zu flachen Hierarchien mit komplexeren Aufgaben und einer größeren Leistungsspanne. Verteilung von Entscheidungsrechten Delegation: Weitergabe Entscheidungsrechten von Partizipation: Aussmaß in dem untergeordnete Ebenen an Entscheidungen beteiligt sind (Mitarbeiterempowerment) Grundlage ist eine Studie am MIT die amerikanische, europäische und japanische Autoproduktion verglich. Ergebnis: großer Wettbewerbsvorteile der Japaner durch die sog. Lean Production. Das Wesentliche von Lean Production: JIT Null-Fehler-Prinzip Effiziente R&D Zuliefererintegration Kundenorientierung Unternehmenskultur/Konsensorientierung KVP? 3 3 27. Juni 2002 3 2 , 7 2 32 Zusammenfassung BWL II Business Process Reengineering Totale Neukonstruktion, alle bisherigen Annahmen müssen in Frage gestellt werden. Prinzipien: - Prozeßteams - Integration von Aufgaben - Empowerment - flache Organisation Vorteile: hoher Anwendbarkeitsgrad, praxisorientiert Nachteile: Nix neues, nicht exakte Methoden, überfordert die Änderungskapazitäten in Unternehmen. Die lernende Organisation: Entwicklung hin zum Wissensmanagement (s.S. 30) Marketing Insgesamt decken Marketing, Vertrieb und Service alles ab, was an der Schnittstelle zum Kunden passiert (Entwicklung hin zum Marketing s.S. 31 unten). Es gibt 3 verschiedene Marketingansätze 1. Entscheidungsorientierter Ansatz 2. Duales Konzept nach Meffert 3. Integrativer Ansatz nach Meyer 1.) Der entscheidungsorientierte Ansatz: Die 4 P’s: - Product: Produkt & Sortimentspolitik - Price - Promotion: Kommunikationspolitik - Place: Distributionspolitik Ausgestaltung der 4 P’s: Product: - Entwicklung neuer Produkte - Gestaltung von Produkt, Verpackung... - Produktdifferezierung - Produktvariation - Produktlimitierung - Sortimentsplanung Price: - Preisbestimmung /-variation / differenzierung - Rabatte - Zahlungsbestimmungen - Lieferbedingungen Promotion: - CI - Werbung - Sales Promotions - Sponsoring - Product Placement - Direct Communications Place: - Wahl & Gestaltung der Absatzwege - Wahl der Absatzmittler - Logistik, Transport, Lagerung - Verkaufplanung - Budgets - Vertriebssteuerung 2.) Duales Konzept nach Meffert Meffert unterteilt das Marketing in 2 Einheiten. Auf der einen Seite Marketing als Leitkonzept des Managements und auf der anderen Seite Marketing als Unternehmensfunktion (s.S. 33 unten). 3.) Integrativer Marketingansatz Der integrative Ansatz versucht nun das Marketing als zentralen Bestandteil aller Abteilungen zu integrieren. Weg vom Ressortdenken hin zu einer MarketingQuerschnittsfunktion. F a z i t : Marketing ist zu wichtig um es der Marketingabteilung zu überlassen. Die Marketingfunktionen 1. Absatzvorbereitung Marktvorschung Absatzmarktprogramm 2. Marktkommunikation Werbung PR 3. Vertrieb & Verkauf Vertriebsmanagement 4 4 27. Juni 2002 3 2 , 7 2 32 Zusammenfassung BWL II 4. Absatzrealisierung Fakturierung Logistik Grundlagen der Marktforschung: Folgende Informationsbereiche Marktforschung lassen sich abgrenzen: der Planungsprozess einer Produktinnovation: 1. Produktideen 2. Grobauswahl 3. Wirtschaftlichkeitsanalyse 4. Produktentwicklung 5. Produkt- und Markttests 6. Markteinführung Quellen: Primärforschung (field research): Vorteile: aktuell, eigene Fragen, Transparenz Methoden der Preisfindung: Konkurrenzorientiert (Fehlende Markttransparenz, Heterogenität der Leistungen) Nachfrageorientiert (Nachfrager oft nicht in der Lage Preisbereitschaft zu äussern) Kostenorientiert (Ermittlung der Kosten, bestimmen des Wertes von menschlicher Leistung) Sekundärforschung (desk research): Vorteile: billiger/schneller, Ergänzung (S.37 unten anschauen) Entscheidungshilfe durch eine geeignete Preis <-> Absatz Funktion und math. Ermittlung des Maximums durch Kurvendiskussion. Zielgruppenmodifikation: - Absatzwegdifferenzierung (online) - ZG-Innovation (Neue ZG: Frauen) - ZG-Elimination (sich auf 1. konzent) - Absatzwege Vereingachung Grundlagen der Preispolitik (s.S. 45u) - Beschaffungsmarkt (Persona, Kapital) - Absatzmarkt (Konkurrenz, Zwischennachfrager) - Öffentlichkeit (businessrelations, human relations) Personenbezogene Merkmale zur Bestimmung: -geogr. -demogr. (Alter, Geschl. usw.) -soziogr. (Einkommen, Bildung) -psychogr. (Motive, Lifestyle) ZG- Verhaltensbezogene Merkmale: -Informationsverhalten -Kaufvh. -Verwendungsvh. -Nachkaufvh. Das Leistungsprogramm: Differenzierung <-> Standardisierung Innovation <-> Elimination (Folie S. 41 oben) Gründe für Produktinnovation: Existenz/Wachstumssicherung, Risikostreuung, Senkung d. Prod-kosten, Auslastung vorhandener Kapazitäten, begrenzte Lebensdauer v. Produkten. Sechs wichtige Unternehmensziele denen die Preisbildung dienen kann: - Fortbestand d. Unternehmens - kurzfristige Gewinn/Umsatzmaximierung - max. Marktwachstum / Marktabschöpfung - Qualitätsführerschaft Preispolitische Markteinführungsstrategien 1. hoher Preis auf dauer: führende Qualität, zahlungskräftige ZG, relativ geringe Stückzahlen (Bsp: Porsche) 2 . hoher Einführungspreis, sukzessive Senkung („Skimming“) Vorauss.: echte Innovation, ZGStrategie: erst premium ZG, dann ausweiten, Vorteil zunächst geringe Kapazität nötig 3 . durchschnittlicher Preis auf dauer: für nicht-exklusive Markenartikel, etablierte Fachgeschäfte, dauerhaft solide Qualität 4 . niedrig, dann hoch („penetration“): schnelle Marktdurchdringung, bei Erreichen einer gewissen Durchdringung -> 5 5 27. Juni 2002 3 2 , 7 2 32 Zusammenfassung BWL II Preis hoch Kurzinhalt des Gastvortrages: 5 . niedriger Preis auf Dauer: Kostenführerschaft als Wettbewerbsstrategie (Aldi), Kosteorientierung auch in Kommunikation und Distributionspolitik, meist Standardprodukte. S48 Dreistufige Angebote erreichen mehr Kunden: 1. Standard 2. Hochwertig 3. Premium Arten der Preismodifizierung: geographisch(Zonen, Frei-Haus) Rabatte (Menge, Händler, Saison) Absatzförderung (Finanzierung, Barrückvergütung) Diskriminierend (Kundengruppen) Die Marktkommunikation nicht NUR auf kurzfristige Kundenakquise auslegen. Vielleicht hat der Kunde einfach im Moment keinen Bedarf, aber u. U. später. 7 Kontakte sind nötig damit ein potenzieller Kunde das Unternehmen bei seiner nächsten Kaufentscheidung im Kopf hat. Marken s.S. 49 (allg. bekannt) Ziele des Branding: image-transfer gleichbleibende Qualität Wiedererkennung Werbemittel sind die Botschaften an sich und deren Umsetzung. Dagegen sind Werbeträger die Medien über die die Botschaft kommuniziert wird (Werbemittel lassen sich an Hand der angesprochenen Sinne differenzieren). Marktkommunikation Werbeträger lassen sich folgendermassen kategorisieren: Instrumente der Marketingkommunikation: Werbung Product Placement Sponsoring Direct Communications PR Corporate Identity dient als übergeordnetes Konzept für alle Kommunikationsinstrumente. Anzustrbende Persönlichkeit eines Unternehmens wird definiert. Zu Corporate Identity gehört auch die Corporate Mission, welche die Wert- und Normengefüge eines Unternehmens festsetzt. Desweteren natürlich das Corporate Design, das nach aussen kommunizierte Erscheinungsbild des Unternehmens, sowie das Corporate Behavior, das Verhaltensweisen der Mitarbeiter untereinander und gegenüber der Umwelt festlegt. Generalziele der Marktkommunikation: 1. 2. 3. 4. Bekanntmachung Inforamtion Imagebildung Handlungsauslösung (das Hauptziel) Printmedien ( auch Insertionsmedien ) Zeitungen, Telefonbücher Elektronische Medien Medien der Außenwerbung Litfasssäule ÖVM Intermediaselektion ist die Auswahl zwischen div. Medien (Print oder Elektronisch), wohingegen die Intramediaselektion die Auswahl innerhalb eines Mediums (Internet oder TV) beschreibt. Eine wichtige Größe ist der TKP Tausender Kontakt Preis. Wieviel kostet es mich mit der gewählten Werbemittel-Werbeträger Kombination Kontakt zu 1000 potenzeillen Kunden aufzunehmen. Praktische Budgetierungsansätze in der Werbung: Prozent vom Umsatz Festbetrag pro Stück Konkurrenzparität(so viel wie die andern) 6 6 27. Juni 2002 3 2 , 7 2 32 Zusammenfassung BWL II All you can afford(so viel wie geht) Werbezielabhängig (sehr wage) Vertrieb theoretisch Ansätze: Marginalanalytisch (nach Abschätzungen) Investitionstheoretisch(Anhand der zu erwartenden Rückflüsse) Werbewirkungs- und Wirtschaftlichkeitskontrolle bedeutet dass man die Veränderungen erfasst und anhand ökonomischer Gesichtspunkte bewertet. Probleme die dabei auftreten: Timelags Carryover (Mitnahme) spillover (Überlauf) Kontrolle des Informationsnieveaus Recall Test: Unter Laborbedingungen z.B. in einem Raum mit einer Zeitschrift. Direktvertrieb: Hersteller liefert direkt an Endabnehmer (Aussendienst, Versand, Werksverkauf...) indirekter Vertrieb: Es sind weitere Handelsstufen eingeschaltet. Der Handel übernimmt best. Funktionen wie Lagerung, Sortimentsbildung. Vgl. s.S. 67: Direkt: hohe Vertriebskosten, direkter Kundenkontakt, kontrollierbarer, unabhängig. Indirekt: billiger, Abhängigkeit v. Handel. Absatzmittler: Ein Handelsvertreter ist ein selbständiger Gewerbetreibender, wohingegen ein Aussendienstmitarbeiter ein Angestellter der Unternehmens ist. Verkaufsförderung: - Kombination mehrerer Instrumente des Marketing spezieller Indentifikationstest? - zeitlich befristeter Einsatz - zur Unterstützung d. Marketinginstrumente anderem Unterschiede zw. Werbung und PR. Werbung zielt eigentlich nur auf eine Kaufhandlung ab. PR umfasst die gesammte Öffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens. Logistik gehört auch dazu. Vertriebswege, Lagerhaltung, Transportwege usw. Recognition Test: Vorher Informationsmaterial. Später Wiedererkennung gefragt. erhaltenes nach der Handlungsmöglichkeiten im Management: Informationen an Journalisten Redaktionsbesuche Pressedienst Interviews, Pressekonferenzen Betriebsbesichtigungen Stiftungen, Preise PR- Customer Relation Management (CRM) hat sich als sehr wichtig herausgestellt. Einen Kunden zu halten ist billiger als einen neuen Kunden zu gewinnen. Key Account Management: Mitarbeiter der sich nur um die Schlüsselkunden kümmert. Database Marketing, kontinuierliche Kundenzufriedenheitsmessung Sponsoring/Product Placement s.S. 64 Customer Lifetime Value: Direkt Werbung: mediales Direktmarketing: direkte Werbung über genaue Kundenprofile möglich personales Direktmarketing: Telefon/face2face Verkauf. monetär: Umsatz durch Kunden selbst und durch Weiterempfehlung; Kosten für Kundengewinnung nichtmonetär: IuK, Vertrauen, Image 7 7 27. Juni 2002 3 2 , 7 2 32 Zusammenfassung BWL II Beziehungsintensität objeltiv: Anzahl, Art und Kundenkontakte subjektiv: Qualität der Kontakte Dauer der Produktionswirtschaft Basic Input Output Modell, mit dem Ziel einer möglichst effizienten Transformation von Rohstoffen, Betriebsmittel und human resources zu fertigen Erzeugnissen. Optimierungsproblem: Wieviel von x,y,z brauche ich um die Menge m meines Erzeugnisses zu erhalten. Zweige der Produktionswirtschaft: Produktionstheorie (allg. Zusammenhänge zwischen Produktionsfaktoren und Output) Planung & Steuerung von Produktionsapparat Produktionsfunktionen stellen den Zusammenhang zwischen Input und Output als math. Funktion dar. Die Optimierung geschieht mit den normalen math. Mitteln der Kurvendiskussion; ausserdem gibts noch die Durchschnittsfunktion ( wieviel output bekomme ich pro 1 input Einheit), Grenzertragsfunktion (gibt den zusätzlichen output an, wenn der input an der Grenze um 1 erhöht wird) Die Entscheidung zwischen den vier Produktionstypen hängt sowohl von der Komplexität als auch von der Variabilität des zu Produzierenden ab. -Auftragsorientierte Serienfertigung: hohe V, niedrige K; teilweise standartisiert, nach Auftrag in Serie _Auftragsorientierte Einzelfertigung: beides hoch; nicht standartisierte Produkte _Marktorientierte Massenfertigung: beides niedrig; standartisierte Produkte für anonyme Abnehmer z.B. Nahrungsmittel _Marktorientierte Serienfertigung: niedrige V, hohe K; teilweise standartisierte Produkte für anonyme Abnehmer in Serie z.B. Hardware Make or Buy Entscheidung: Die Fertigungstiefe (was mach ich selber, was kauf ich von woanders) steht in dierektem Zusammenhang mit gebundenen finanz. Mitteln, Resourcenbedarf, Mittarbeiterzahl. Es gilt ein optimales Verhältnis zwischen Zugekauftem und Eigengefertigtem zu finden. Generell ist bei hoher Bedeutung und Spezifität auch ein höherer vertikaler Integrationsgrad empfehlenswert (=selber machen). Organisationstypen der Fertigung Werkstattfertigung (verrichtungsorientiert): räumliche Zusammenfassung gleichartiger Funktionen (z.B. im Werkzeugmaschinenbau) + Flexibilität, geringe Umstellkosten - schwierige Planung, hohe Transportkosten, lange Durchlaufzeiten, ungleichmäßige Auslastung Gruppenfertigung (objektorientiert): räumliche Zusammenfassung verschiedener Betriebsmittel zu Funktionsgruppen. Versuch als Mittelding zwischen Werkstatt und Fliessfertigung die Vorteile von beidem zu verbinden (flexibler als Fliessfertigung, übersichtlicher und geringere Transportzeiten als bei Werkstattf.). Fließfertigung (objektorientiert): Anordnung der Betriebsmittel nach der Arbeitsgangfolge. Kontinuierlicher Fertigungsfluss durch zeitl. Abstimmung der Arbeitstakte. + geringere Anforderungen a. d. Fertigungssteuerung, geringe Transportkosten, niedrige Durchlaufzeiten, Arbeitsteilung & Spezialisierung - hoher Kapitalbedarf, störungsempfindlich, geringere Flexibilität. [Sonderfall Baustellenfertigung Unbewegliches] für Probleme bei der Werkstattfertigung: - Losgrößenwahl (wieviel kommt bei einer Maschine auf einmal raus) - Maschinenbelegung - Durchlaufoptimierung - Transportkostenminimierung - Auftragsreihenfolge 8 8 27. Juni 2002 3 2 , 7 2 32 Zusammenfassung BWL II Probleme bei der Fließfertigung: - Inflexibilität - Störungen in Teilbereichen lähmen die gesamte Produktion Überwindung der Arbeitsstrukturen durch: tayloristischen - Job rotation - Job enlargement - Job enrichment - Teilautonome Gruppen Consideration (Mitarbeiterorientierung) Initiating Sturcture (Leistungsorientierung) Managerial Grid von Blake und Mouton: x-y-Achsen : Betonung Aufgabe nach rechts Mensch nach oben. LPC-Maß: Bewertung des Least Preffered Coworkers durch die Führungskraft. Nach der Situationstheorie von Fiedler. Motivationstheorie nach Maslow: Die Layoutplanung befasst sich mit der räumlichen Anordnung der Maschinen, Lager und Arbeitsplätze. Dies hat natürlich Einfluss auf Durchlaufzeiten, Transportkosten und logistische Prozesse. Dazu dienen formale Modelle und heuristische Lösungsverfahren. In der Produktionsplanung geht es um den gesamten Ablauf der Produktion, von der Materialbeschaffung und Lagerung Planung und Steuerung des Produktionsprozesses. Unterscheidung von Defizitmotiven und Wachstumsmotiven. Defizitmotive: Dinge die man zum Leben braucht. Essen, Trinken, soziale Kontakte, Sicherheit. Defizitmotive wirken sich negativ aus wenn sie nicht befriedigt sind, dienen aber nicht der Motivation. Wachstumsmotive sind das Bedürftnis nach Selbstverwirklichung, Anerkennung. Unternehmenskultur kann auch motivieren :) S 88 lesen ! ABC Analyse: Einteilung der Materialien in drei Kategorien: A = wichtig, B = mittel, C = unwichtig. Problem der optimalen Bestellmenge. Es darf nichts ausgehen, aber zu viel kostet Geld in der Lagerung. S. 91 oben lesen! Kurzabschnitt über Mitarbeiterführung Eigenschaftstheorie: Ermittlung der Eigenschaften die gute Führung ausmachen. Führungsstile nach Tannenbaum: autoritär -> patriarchalisch -> beratend -> konsultativ -> patizipativ -> delegativ Ohio-Studien: Beschreibung und Wirkungsmessung von realem Führungsverhalten. Voneinander unabhängige Dimensionen: 9 9