CHAMPUS # NACHGEDACHT Studierendenmag azin 03/2016 Universitas Sara viensis CHAMPUS Ausgabe 03/2016 1 Anzeige Psychologisch-Psychotherapeutische Beratungsstelle (PPB) des Studentenwerkes im Saarland e.V. Wir beraten bei Studien- und persönlichen Problemen. Wir bieten Einzelgespräche an für Studierende und MitarbeiterInnen von UdS und htw saar. Workshops im Wintersemester 2016/2017: Schreibblockaden lösen Auf der Suche nach dem Glück … Redeangst überwinden! Schluss mit dem ewigen Aufschieben! Prüfungsangst bewältigen! Soziale Kontakte erfolgreich gestalten Alle Angebote sind kostenlos und vertraulich. Kontakt und Anmeldung: Gebäude A 4.4 (Campus Center), 2. Etage Tel.: 0681 - 302-2515 [email protected] Weitere Informationen: www.studentenwerk-saarland.de/de/Beratung Inhalt! 4 BAföG – Segen und Fluch zugleich! 6 Impressionen aus den frühen Jahren der Universität des Saarlandes 8 Vorstellung des 63. AStA 14Paniknetzwerk 16Ersti-Pinnwand 18 Deutsche Radio Philharmonie 20 Saarländisches Staatstheater 23Unifilm 24 Kneipentour 25 Trinkspiel zum Ausschneiden Impressum Champus, Magazin des AStA der Universität des Saarlandes, Ausgabe 03/2016, Oktober/November Herausgeber: Allgemeiner Studierenden Ausschuss (AStA) der Universität des Saarlandes, Universitätsgelände, Geb. A 5 2, 66123 Saarbrücken Redaktionsleitung / Satz und Gestaltung Anna Rissel und Tiffany Schmidt (V.i.S.d.P.), 0681/302-3934, [email protected] Redaktion: Judith Bühler, Anna Rissel, Tiffany Schmidt, Dr. Wolfgang Müller, Jean-Philippe Baum, Anne Dunkel, Saarländisches Staatstheater Die Artikel geben die Meinung der Autoren wieder. Anzeigenleitung: Lukas Huwig, 0681/302-2996, [email protected] Champus im Netz: https://asta.uni-saarland.de/index.php/champus CHAMPUS # NACHGEDACHT CHAMPUS # NACHGEDACHT BAföG – Segen und Fluch zugleich! zu kämpfen hat. Doch diese so soziale Idee, die so viel versprechend klingt, wie wird sie umgesetzt? Aus Gesprächen mit vielen BAföG-Empfängern, geht hervor, dass es wohl an einigen Stellen Schwierigkeiten gibt. Es herrscht großer Unmut, bei manchen sogar Wut oder Verständnislosigkeit. Die Komplikationen fangen schon bei der Antragsstellung an. Das Formular ist lang, es Internetportal auf dem man alle Anträge und Zusatzerklärungen findet. Ebenso verwirrend der Gesetzgeber. Es wird meist auf das deutsche Einkommenssteuergesetz verwiesen, das bekanntermaßen für Nicht-Steuerfachleute oft wie Hieroglyphen zu lesen ist. Somit scheint alles sehr undurchsichtig, auch die Bescheide an sich sind nur allzu oft schwer zu verstehen. Und wenn man dann endlich, nach teilweise bis zu 6 Monaten Bearbeitungszeit, seinen Bescheid in der Hand hält und sich darüber freut, dass die monatlichen Zahlungen tatsächlich pünktlich kommen, wird einem bewusst, dass das nicht ewig so laufen wird. Das BAföG ist gibt viele Zusatzerklärungen auszufüllen und für alles braucht man Belege. Zudem fällt es nicht wenigen schwer, die abstrakten Formulare überhaupt zu verstehen. Gerade für Kinder von Arbeiterfamilien kommt da schon die erste große Hürde. Sind dann vermeintlich alle Formulare und Erklärungen ausgefüllt, werden auf einmal doch noch mehr davon verlangt. Wo man die zusätzlichen Formulare findet, wird einem aber auch erst nach mehrfacher Nachfrage mitgeteilt, denn es gibt leider kein großes an die Regelstudienzeit gebunden, nur in ganz wenigen Fällen wird über diese Zeit hinaus ausgezahlt. Dass mittlerweile nur noch eine Minderheit ihr Studium in tatsächlich 6 Semestern (beim Bachelor) abschließt, scheint dabei keine Rolle zu spielen. Doch schon vorher kommt die Hürde der Leistungskontrolle. Nach dem vierten Fachsemester wird in der Regel eine bestimmte Anzahl von Creditpoints verlangt, damit das Bafög wei- Text: Judith Bühler Es steht außer Frage, dass BAföG eine gute Sache ist und die meisten Bafög - Empfänger sehr dankbar dafür sind. Das BAföG ermöglicht es theoretisch jedem, studieren zu können, unabhängig von der finanziellen Lage der Eltern, denn jeder weiß, studieren ist teuer. Vor allem, wenn man das elterliche Nest verlässt und sich an einem weiter entfernten Standort nieder lässt. Angefangen mit der Miete über Strom, Wasser, Heizung sowie Lebensmittel kommt da einiges zusammen und dann hat man immer noch keine teuren Lehrbücher gekauft, ganz abgesehen davon, dass jeder gerne mal etwas in der Freizeit unternehmen möchte, was auch meistens Geld kostet. Da kommt man schnell auf 600€, wobei nach oben hin natürlich keine Grenzen gesetzt sind. Gewiss nicht jede Familie kann das stemmen. Und genau hier setzt die Idee von Bafög an. Kann man nachweisen, dass das Einkommen der Eltern nicht ausreicht um das Studium des Kindes zu finanzieren, wird man vom Staat unterstützt. Und zwar bekommt man das Geld nicht einfach geschenkt, wie leider immer noch viele glauben. Man muss einen gewissen Anteil zurückzahlen sobald man das Studium beendet und einen festen Job gefunden hat. Ja, der andere Teil ist erstmal quasi geschenkt, wobei das aus der Sicht des Staates eine lukrative Investition ist. Es ist bekannt, dass ein Studienabsolvent in der Regel in seinem gesamten Arbeitsleben mehr verdient als jemand ohne akademischen Grad. Somit zahlt ein ehemaliger BAföG-Empfänger sein quasi geschenktes Geld um ein erhebliches Vielfaches in Form von Steuern an den Staat zurück. Und was sind dann für den Staat noch einige tausend Euro Investition, wenn er dafür ein Arbeitsleben lang hohe Steuersummen erhält? Somit ist es nicht gerecht, wenn man sich als BAföG-Empfänger teilweise rechtfertigen muss, man ist kein „Schmarotzer“ oder „quasi Hartz Vierler“! Das Ziel, das BAföG verfolgt ist, dass in Deutschland jeder die gleichen Chancen auf Bildung hat, egal was für eine Bildung die Eltern genossen haben, wie viel Geld sie haben, aus welcher sozialen Schicht die Familie kommt oder ob man mit schweren Schicksalsschlägen 4 terhin bewilligt wird. Diese Hürde ist teilweise doppelt so hoch wie die Kontrolle des jeweiligen Prüfungsamtes. Somit müssen Studenten aus Einkommensschwachen Familien einem viel höheren Druck standhalten, was die Zeitvorgabe im Studium angeht. Dabei heißt es doch alle sollten in Deutschland die gleichen Chancen haben. Ob das wirklich der Fall ist, wenn man aus familiären Gründen, für die man selbst definitiv nichts kann, einen solchen Mehraufwand betreiben und einem enormen Druck standhalten muss, unter dem wahrscheinlich auch die Noten leiden, ist vielleicht fraglich. Es gibt vermutlich keinen Studenten, der auf BAföG angewiesen ist und nicht dankbar für dieses Angebot ist. Man findet aber auch definitiv keinen BAföG-Empfänger, der rundum zufrieden mit der Umsetzung und der Handhabung ist. Fast jeder kann eine fast schon skurrile Geschichte über das BAföG-Amt erzählen, bei der es unter anderem um verlorene Dokumente oder nicht vollständige halbherzige Antworten der Mitarbeiter geht. Ja, manche benutzen sogar das Wort Schikane. Viele fühlen sich sowieso schon bestraft, weil sie aus einer nicht einkommensstarken Familie kommen und dann kommt noch das BAföG-Amt hinzu, das einem den Traum vom Studium noch schwerer erscheinen lässt. Dieser riesige bürokratische Aufwand, oft schlecht gelaunte und teilweise auch schlecht informierte Mitarbeiter, Formulare in denen man versinkt, Dokumente von denen man noch nie gehört hat, die Höhe des BAföGs, all das vermiest so manchem die Vorfreude aufs Studium und ist gewiss auch für einige ein Grund kein Studium aufzunehmen, obwohl sie vielleicht extrem hohes Potential dafür hätten. Also in den meisten Augen einfach nur schade. So eine gute Idee, die für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen sollte, erweist sich als alles andere als gut umgesetzt. Also liebe Politiker: schön, dass sie es nach sechs Jahren endlich mal geschafft haben das BAföG fast annäherungsweise an den aktuellen Bedarf anzuheben, doch damit ist es nicht getan. Unsere Generation soll Ihre Rente zahlen, also tun Sie etwas dafür! In uns jungen Menschen steckt so viel Potential, es wäre eine Schande, dieses nicht genug zu fördern und zu unterstützen! CHAMPUS Ausgabe 03/2016 5 CHAMPUS # NACHGEDACHT CHAMPUS # NACHGEDACHT Impressionen aus den frühen Jahren der Universität des Saarlandes Text/ Bild: Dr. Wolfgang Müller In der Reihe der „historischen Streiflichter aus dem Universitätsarchiv“ erinnern die folgenden Fotos an die Anfänge unserer Universität und bieten vor allem den „Erstsemestern“ einen Einblick in die Vergangenheit und ermöglichen zugleich ein Vergleich zur Gegenwart. Fußball auf der heutigen „AC“-Wiese Am 15. Dezember 1948 besucht der franzö- Vorlesung am Homburger Hochschulinstitut sische Außenminister Robert Schuman die mit Prof. Dr. Louis Gougerol (Nancy) im Fach gerade eröffnete Universität. „Physique médicale“ Immatrikulationsfeier am 6. November 1950 Der überschaubare Saarbrücker Campus 1950 Exkursion des Geographischen Instituts nach Blieskastel 1949 Wiederaufbau auf dem Saarbrücker Campus 1948 6 CHAMPUS Ausgabe 03/2016 7 CHAMPUS # NACHGEDACHT CHAMPUS # NACHGEDACHT Christian Baldus Referat für studentische Kultur „Och nö nicht schon wieder so ein doofer Vorstellungstext“ Studienfach: Informatik Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: In der Heimbar vom Wohnheim E Das Referat für studnetissche Kultur kümmert sich um die Möglichkeiten der Erweiterung des kulturellen Angebotes an der Universität des Saarlandes. Alexander Schrickel Referat für Unifilm Angefangen von links oben: Judith Bühler, Liliana Habib, Thorsten Wenk, Lukas Huwig, Anna Rissel, Valentin Sigal, Björn Steinmetz, Govinda Sichender, Soheil Ortakand, Dorna Hogebari, Christian Baldus Fotos: Moein Alinaghian Govinda Sicheneder Vorsitz & Referat für Hochschulpolitik Torsten Wenk Vorsitz & Referat für Hochschulpolitik und Öffentlichkeitsarbeit Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Im Nauwieser Viertel Das Referat UNIFILM kümmert sich um das Kino am Campus. Für 2,50€ bietet es Studenten und Nicht-Studenten ein außergewöhnliches Kinoerlebnis, jeden Dienstag um 19:00 Uhr. Liliana Habib Studienfach: Informatik Studienfach: Psychologie Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Vorm AStA Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Beim Aufbau von irgendeinem Event „Andere Menschen würden mich als extrovertiert, freundlich und ein wenig verrückt bezeichnen.“ „Mir ist studentische Mitbestimmung und Engagement neben dem Studium sehr wichtig in meiner Tätigkeit.“ „Organisationstalent, immer mittendrin statt nur dabei“ Das Referat kümmert sich um alle möglichen Belange der Studienstudiensituation, angefangen mit Prüfungs- und Studienordnungen hin zu der Qualitätssicherung der Lehre über eine Bindegliedfunktion zwischen der Studierendenschaft und der Universität. Wir freuen und auf euren Besuch und stehen jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite. Als Vorsitzender und Referent für Hochschulpolitik sind meine wichtigsten Aufgaben, die Studierenden in allen Belangen gegenüber der Uni, dem Land oder der Öffentlichkeit zu vertreten und die Arbeit der studentischen Vertreter in verschiedenen Gremien wie Senat, Universitätsrat, Fachschaftskonferenz oder Studentenwerk zu koordinieren. 8 Studienfach: Geschichte „Wenn ich gerade nicht studiere und mich nicht um UNIFILM kümmere, bin ich mit den Pfadfindern unterwegs und mache Pfadfindersachen: Wandern, Lagerfeuer, Gitarre spielen, Fremde Länder und Kulturen kennen lernen und so weiter. “ Referat für Studienqualität Studienfach: Germanistik/ Sozialkunde Lehramt Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Zu Hause CHAMPUS Ausgabe 01/2016 03/2016 9 CHAMPUS # NACHGEDACHT Tiffany Schmitt Referat für Publikation CHAMPUS # NACHGEDACHT Anna Rissel Referat für Publikation Soheil Ortakand Referat für Politische Bildung „Frankfurter, Vinyl, Techno.“ Studienfach: BWL Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Im Audimax „Spontan, kreativ und mache Witze, die keiner versteht“ Studienfach: Literaturwissenschaft/ Komparatistik Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Irgendwo bei C 5.3. „Lacht oft über sich selbst, sympathisch-verpeilt, kreatives Chaos“ Zum Tätigkeitsbereich des Referats für Publikation zählen die inhaltliche Konzeption und visuelle Umsetzung der AStA-News und des AStA Magazins „Champus“, als auch anfallende Flyer und Plakate für diverse AStA - Veranstaltungen. Wir entwerfen und gestalten auch den Semesterplaner. Studienfach: Psychologie Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Rauchend irgendwo auf dem Campus mit einem Buch in der Hand Als Referent für politische Bildung kümmere ich mich um ein vielfältiges Angebot politischer Informationsveranstaltung . Tobias Sträßer Referat für Recht „Ich bin politisch interessiert, ein Freund von gutem Essen, Bonsai-Liebhaber und mache nebenbei viel Sport.“ Dorna Hogeabri Referat für Stduienqualität Homburg Sina Ranjabaran Referat für AStA-Außenreferent Homburg Studienfach: Humanmedizin Studienfach: Zahnmedizin Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: In der Bib #thuglife Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Einen Kaffee holen gegangen „Wenn ich nicht gerade versuche mich statt auf die spaßigen Dinge im Leben auf die dicken Wälzer zu stürzen, tue ich ausschließlich Dinge die mir Spaß machen. Tell‘em “ „Bin immer hilfsbereit und egal wo ich bin, kann man mich erreichen. Ich gehe immer gerne feiern und außer Sport, Musik und filmschauen gehört auch kochen zu meinen Hobbies“ Dieses Referat sorgt sich um allerlei Belange bezüglich Eurer Studiensituation von Prüfungs- und Studienordnungen bis hin zur Qualitätssicherung Eurer Lehre. Ihr seid jederzeit herzlich eingeladen vorbeizuschauen, wir sind offen für alle Fragen und Eure Ideen zur Verbesserung Unseres Campuslebens. 10 Studienfach: Jura Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Woanders Nach dem Motto „von Studierenden für Studierende“ wollen wir Euch bei rechtlichen Fragen und Problemen aus dem alltäglichen Studentenleben eine erste, kostenlose und unkomplizierte Anlaufstelle bieten. Timo Phillip Gros Referat für neue Medien Studienfach: Informatik BA und Informatik, Chemie, Mathematik Lehramt Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Entweder im iCoffee oder beim Handball Das Referat für neue Medien kümmert sich wie der Name schon sagt um alles, was mit neueren Medien zu tun, sei es zB. Homepage oder soziale Netzwerke. CHAMPUS Ausgabe 01/2016 03/2016 11 CHAMPUS # NACHGEDACHT Valentin Sigal Referat für Fachschaften Studienfach: Pharmazie Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Irgendwo auf dem Campus, im Unique oder auf der Wiese vorm AStA CHAMPUS # NACHGEDACHT Katrin Schneider Referat für Fachschaften Studienfach: Mathematik, Latein, Deutsch, Lehramt LS 1+2 Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Irgendwo bei Mathe! „Mehr oder weniger schlecht Wortwitze, Musik (machen und hören) und Kochen“ Referat für Veranstaltungen Referat für Studienfinanzierung Studienfach: Wirtschaft und Recht Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Irgendwo im B4.1. oder in der Stadt Björn Steinmetz Referat für Veranstaltungen Studienfach: BWL Studienfach: BWL Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Arbeiten oder in der Vorlesung Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Vor der Tür Rauchen „kommunikativ, chaotisch, motiviert“ „Humorvoll, Sarkastisch, Genervt“ Das Referat dient zur Planung und Umsetzung diverser kultureller Veranstaltungen am Campus Saarbrücken. Das Angebot reicht von unseren Großveranstaltungen bis hin zu kleineren Konzerten, Ausstellungen, Lesungen und Veranstaltungen mit kulturellen Gruppen am Campus. Auch die Unterstützung der Fachschaften und anderer Gruppierungen auf dem Campus bei der Planung ihrer Veranstaltungen fällt in dieses Ressort. 12 Das Referat für Finanzen & Verkehr kümmert sich vor allem um die Gelder, die dem AStA zur Verfügung stehen, betreut die Sponsoren und ist Ansprechpartner für sämtliche Fragen in Bezug auf Verkehrsangelegenheiten wie dem Semesterticket. Referat für Finanzen und Verkehr Studienfach: Jura Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Nicht in der Bib Buchhaltung und Personal „Eigentlich komme ich aus dem schönen Freiburg, fühle mich aber auch in Saarbrücken schon von Anfang an super wohl! Ich freue mich darauf, mich jetzt neben dem Studium im Asta zu engagieren!“ Lukas Huwig Das Fachschaftsreferat ist die erste Anlaufstellte für die knapp 40 Fachschaftsräte der UdS. Die Hauptaufgabe für mich als Referentin ist es, eure Vertreter in allen Bereichen zu unterstützen, damit sie dann wiederum eure Interessen bestmöglich gegenüber der Fakultät vertreten können. Phillip Müller Judith Bühler Michelle Kutkowski Doris Vogt Das Referat ist im Bereich Finanzen für den Kontakt zu den Sponsoren zuständig, aber auch die Aktion der Erstsemestertüten wird von diesem koordiniert und geplant. Im Bereich Verkehr fungiert das Referat als Bindeglied zwischen Studierenden und dem SaarVV und steht für Fragen zum Semesterticket jederzeit zur Verfügung. Buchhalter sind fast wie Jongleure, sie werfen Zahlen auf Papiere. Wenn die durch ihre Bücher tanzen, dann ordnen sie, bis die Bilanzen, Gewinn, Verluste, Steuern, Löhne und schließlich auch - das ist das Schöne - der ganze Jahresabschluss passt. Stets aufmerksam und ohne Hast gehen sie dabei zu Werke. Sorgfalt ist ihre Stärke. Die Geschäftsstelle ist die erste Anlaufstelle für alle, die auf der Suche nach Beratung, Informationen oder einen konkreten Ansprechpartner in den AStA kommen. Über die Geschäftsstelle könnt ihr den Freiraum des AStA im Campuscenter buchen. Dies sind unsere wichtigsten Aufgaben. Ansonsten unterstützen Karin Ecker Ricarda Laufer Saskia Zimmer wir die AStA-Referate und kümmern uns um administrative Angelegenheiten. Geschäftsstelle CHAMPUS Ausgabe 01/2016 03/2016 13 CHAMPUS # WISSENSAUSTAUSCH CHAMPUS # WISSENSAUSTAUSCH PANIKNETZWERK!? „Wenn ich nicht tanzen kann, ist es nicht meine Revolution!“ Emma Goldmann Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland e.V. Text: Jean-Philippe Baum Es stehen wichtige Entscheidungen an und alle Menschen sind daran beteiligt. Im Kleinen geht es um die Frage: Was ist ein gelingendes Leben? Im Großen stellt sich die Frage so: In welcher Welt möchte ich leben? Beim Paniknetzwerk geht es zusätzlich darum: Was möchte ich tun? “Du findest alles super so wie es ist? Dann brauchst zudem einen Kongress zu organisieren, dessen Du nicht weiterzulesen. Wenn es Dir allerdings inhaltliche und organisatorische Gestaltung aus so vorkommt, als laufe einiges schief auf dieser den Teilnehmenden selbst erarbeitet werden Welt, dann bist Du hier genau richtig. Das soll. Thematisch geht es dabei um die Frage: Was Paniknetzwerk ist das entwicklungspolitische braucht es, damit alle Menschen nachhaltig, Interessiert? Dann nimm Kontakt auf und Netzwerk für junge Menschen im Saarland. demokratisch und in Frieden miteinander ich setze Dich auf die Mailingliste, sodass Du Es bietet Dir die Gelegenheit, mit anderen leben können? informiert wirst, sobald etwas passiert. Melde zusammenzukommen die sich mit derselben dich auch, sofern Dir bereits etwas unter den Frage beschäftigen: „Wenn eine andere Welt, Panik! Bring alle zum Staunen! Bodenzeitung, Nägeln brennt! Ein Auszug der Aktionen, die eine gerechtere, nachhaltigere, friedlichere... Straßenbilder, Action, bereits stattfanden findet ihr hier: http://www. Grafiti, nes-web.de/globales-lernen/panik/aktionen/ möglich ist, wie kann ich dabei helfen?“ Mit Verstecktes Fotokunst, Theater, kreativen Methoden möchten wir Euch darin Smartmobbsen, unterstützen, wichtige Fragen zur Zukunft der Direct Reverse Guerilla Visioning, Kunstinstallationen, Chöre, Adbusting, Fritz Weltgemeinschaft in den öffentlichen Raum zu Cards...sind nur ein paar Beispiele, wie kreativ [email protected] bringen. Wir möchten dabei helfen, Projekte zu auf Probleme hingewiesen werden kann, damit Facebook: PANIKNETZWERK globalen, umweltpolitischen oder zu sozialen sich mehr Menschen damit beschäftigen. Themen anzustoßen, um dein gesellschaftliches Umfeld mitzugestalten. Unsere Vision ist es, dass Panik? Lass uns Bilden! Filmvorführungen, ein selbstorganisiertes, kreatives und offenes Theater, Seminare, Netzwerk von engagierten jungen Menschen Projekttage, 14 Kontakt: Jean-Philippe Baum, jeanphilippe. Workshops, Kunstinstallationen, Videos, Vorträge, entsteht, die Lust darauf haben, Themen die Themenabende...sind Beispiel,e wie wir uns alle betreffen zu diskutieren, zu bearbeiten oder und andere fortbilden können, damit wir mehr anderen zugänglich zu machen. Wir planen Möglichkeiten erkennen, andere Wege zu gehen. Zu meiner Person: Ich bin seit 2012 für das Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland (NES) e.V. als Bildungsreferent für Globales Lernen und Bildung für Nachhaltige Entwicklung tätig. Seit 2014 koordiniere ich beim NES den Bereich Jugendengagement und betreue das „Paniknetzwerk“. Zu folgenden Themen habe ich Erfahrungen in der Bildungsarbeit: • Umweltzerstörung und soziale Ausbeutung bei der Produktion von Konsumgütern (z.B. Handy, Textilien, virtuelles Wasser, Kinderabeit/Armut, Menschenrechte) • Nachhaltiger Konsum (Bio-regional-fair) und Nahrungsmittelsicherheit • Flucht und Migration • Klimawandel • Kreative Aktionsformen CHAMPUS Ausgabe 03/2016 15 CHAMPUS # NACHGEDACHT 16 CHAMPUS # NACHGEDACHT CHAMPUS Ausgabe 01/2016 03/2016 17 CHAMPUS # DENKPAUSE Kostenlose Studententickets CHAMPUS # DENKPAUSE Deutsche Radio Philharmonie So einfach kommt man an Karten für Konzerte der Deutschen Radio Philharmonie Gegen Vorlage des Studentenausweises erhalten Studenten Saarländischer Hochschulen entweder direkt an der Konzertkasse oder ab drei Tage vor dem Konzert im SR-Shop im Musikhaus Knopp Saarbrücken (Futterstr. 4, Tel. 0681/9 880 880) eine kostenlose Karte. La Zarzuela vive! – Sonntag, 11. Dezember, 11 Uhr | Congresshalle Saarbrücken Im 19. Jahrhundert wollten spanische Komponisten im Zuge der nationalen Bewegungen mit der Zarzuela ein nationales Bollwerk gegen die alles beherrschende italienische und spanische Oper schaffen. Und so entstand eine typisch spanische Mischung aus Oper, Singspiel und Operette. Zarzuelablut in den Adern hat die amerikanische Sopranistin Angel Blue! Text/Fotos: Anne Dunkel Entdeckungsreise - Freitag, 28. Oktober, 20 Uhr | SR-Sendesaal Halberg Kolja Lessing ist nicht nur Geiger und Pianist, sondern auch ein Musikforscher mit neugierigem Entdeckergeist: So geht auch die Anregung zur Uraufführung des Violinkonzerts von Werner Wolf Glaser auf ihn zurück: Eine späte Würdigung. Glaser wurde 1913 in Köln geboren. Er wirkte als Pianist, Dozent, Dirigent und Musikkritiker und war daneben auch ein sehr produktiver Komponist: Bis zu seinem Tod 2006 entstanden etwa tausend Werke, darunter Sinfonien, Opern, Chormusik und eine Vielzahl von Klavierkonzerten. Und doch ist er bis heute ein Unbekannter – ein Schicksal, das er mit vielen Exilkomponisten teilt. Glaser, der Jude war, floh 1933 zunächst nach Frankreich und 1943 nach Schweden, wo er bis zu seiner Pensionierung lebte. Erst in den 1990er Jahren wurde er wieder entdeckt. Hommage an Südamerika – Sonntag, 6. November, 11 Uhr | Congresshalle Das Konzert ist eine Hommage an in Europa lange Zeit unbeachtete südamerikanische Komponisten. Der argentinische Tenor José Cura ist einer der weltweit meistgefragten Tenöre. Er wird insbesondere für seine Interpretationen des italienischen Repertoires gefeiert, im speziellen der Partien des Heldentenorfachs. In seinen Anfangsjahren am Teatro Colón entwickelte seine Stimme jene Charakteristik, die ihm internationalen Ruhm als Tenor einbrachte. Aber er ist nicht nur Sänger, sondern ein wahres, vielseitiges „Bühnentier“: Er dirigiert, inszeniert und komponiert – auch zwei Lieder für dieses Programm! Von Giganten für Helden – Freitag, 25. November, 20 Uhr | Congresshalle So einfach kommt man an Karten für Konzerte der Deutschen Radio Philharmonie Gegen Vorlage des Studentenausweises erhalten Studenten Saarländischer Hochschulen entweder direkt an der Konzertkasse oder ab drei Tage vor dem Konzert im SR-Shop im Musikhaus Knopp Saarbrücken (Futterstr. 4, Tel. 0681/9 880 880) eine kostenlose Karte. Die Saisonbroschüre der DRP kann man kostenlos bestellen: http://www.drp-orchester.de/pages/service/broschFCren. php außerdem liegt an den Hochschulen aus oder ist direkt beim ASTA erhältlich. Fragen oder Anregungen an das Orchestermanagement: [email protected] Dem 1991 geborenen Felix Klieser war schon sehr früh klar, dass er Horn spielen wollte. Weil der Hornist ohne Arme geboren wurde, bedient er sein Horn mit den Zehen des linken Fußes. Mittlerweile ist er ein weltweit gefragter Solist. Er studierte in Hannover und wurde mit vielfachen Auszeichnungen geehrt – darunter der Echo Klassik. In seiner Autobiographie „Fußnoten“ zeigt er, wie man trotz Handicaps den eigenen Zielen treu bleiben und das eigentlich Unmögliche schaffen kann! Er spielt ein Hornkonzert von Mozart. Virtuosen und Weltbürger - Freitag, 2. Dezember, 20 Uhr | SR-Sendesaal Halberg „Das Geigenspiel von Valeriy Sokolov beeindruckt durch diese wunderbare Mischung von Stahl und Seide“ schrieb ein Kritiker der BBC über den herausragenden jungen ukrainischen Geiger, der mit den weltbesten Orchestern auftritt. Er spielt Prokofjews zweites Violinkonzert, komponiert im Sommer 1935 im Stil der „neuen Einfachheit“ und doch mit einem äußerst anspruchsvollen Solopart. Es ist seit seiner Uraufführung in Madrid bis heute eines der populärsten Violinkonzerte überhaupt, ein „Klassiker“! Der britische Dirigent Michael Francis, Music Director des Florida Orchestra, dirigiert zum ersten Mal die Deutsche Radio Philharmonie. Er gehört zu jener Riege junger Dirigenten, die sich zusehends beidseitig des Atlantiks einen Namen machen. 18 CHAMPUS Ausgabe 03/2016 19 CHAMPUS # DENKPAUSE CHAMPUS # DENKPAUSE Kostenlose Studententickets Saarländisches Staatstheater Andorra von Max Frisch Andri ist unehelich zur Welt gekommen. Sein Vater gibt nicht viel Preis über die Identität der Mutter, nur so viel, dass sie eine Ausländerin gewesen sei. Andri wird als jüdischer Pflegesohn ausgegeben; das provoziert die Bewohner Andorras. Ob Rädelsführer oder Mitläufer – die Andorraner denken antisemitisch, was einen Überfall durch das Nachbarvolk der rassistischen »Schwarzen«, die die Juden hassen und verfolgen, nicht verhindert. Als Andri erfährt, dass seine leibliche Mutter eine »Schwarze« war, hält er, den Anfeindungen und Vorurteilen trotzend, bis zum furchtbaren Ende an der ihm zugewiesenen Identität fest.Frischs Drama ist eine sehr einfache Parabel über feiges Mitläufertum, über das Wabern eines rassistischen Ungeistes, der sich zunächst in der Anonymität der Gruppe formt und immer frecher und dreister nach außen dringt, der sich die Schwachen zum Ziel nimmt und Fremdenphobie da offenbart, wo patriotische Werteverteidigung behauptet wird. Ein erschreckendes Zeitstück, das bereits vor über fünfzig Jahren seine Uraufführung erlebte. WEST SIDE STORY Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald. New York, Upper West Side, Ende der 50er-Jahre. Zwischen zwei Jugendgangs, den seit Jahren hier lebenden Jets und den aus Puerto Rico frisch angesiedelten Sharks, kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen, die auch tätlich werden. Doch dann verlieben sich Tony, der Anführer der Jets, und Maria, die Schwester von Bernardo, dem Anführer der Sharks. Das heizt aber den Hass der beiden Gangs noch weiter an, am Ende fallen Bernardo und Tony dem Bandenkrieg zum Opfer. Leonard Bernstein und Jerome Robbins landeten mit ihrer Broadway-Adaption von Shakespeares »Romeo und Julia« 1957 einen Hit, dessen Sogkraft bis heute ungebrochen ist. Die Mischung aus Jazz, Oper und lateinamerikanischen Rhythmen griff sofort und begeistert bis heute das Publikum. Credo Ein Performance-Projekt von DIE REDNER DIE REDNER dringen ein in die Welt des Glaubens, wagen sich vor in die Welt des Absoluten. Welche Worte sind es, die die Kraft besitzen, Berge zu versetzen? Unsere moderne Welt führt zu immer größeren Herausforderungen im Umgang mit anderen Kulturen und Religionen. Die Konfliktfelder sind zahlreich und sollten in einer toleranten, offenen Gesellschaft mehr als Chance denn als Problem begriffen werden. Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus. Angesichts von Radikalisierung, Fundamentalismus und Unterdrückung – alles im Namen der Religion – drängt sich die Frage auf: Bewirken Kirchen, Synagogen und Moscheen nicht eher den Unfrieden zwischen den Menschen, statt sie zum Guten zu führen? Oder ist das Gegenteil richtig? Bewahrt uns der Glaube vor dem Verlust jeglicher Zivilisation? Bei ihrer Recherche waren DIE REDNER u. a. im Kontakt mit der Zentralmoschee in Köln, Pater Anselm Grün und dem Kloster Münsterschwarzach sowie der jüdischen Gemeinde in Saarbrücken. Auch historische Reden werden in die Produktion einfließen wie beispielsweise eine Radioansprache von Mahatma Ghandi. © Copyright Fotos STAGE PICTURE GmbH 20 Text: Saarländisches Staatstheater CHAMPUS Ausgabe 03/2016 21 Anzeige K(ein) Grund zum Klagen?! Masterplatz abgelehnt? Nutzen Sie Ihre Chance auf einen Masterstudienstudienplatz! Verfehlt ist es, auf einen Studienplatz im Nachrückverfahren oder in einem späteren Semester zu hoffen. Hoffen Sie nicht, dass es im nächsten Semester besser wird. Werden Sie sofort tätig. Noch sind die Chancen auf einen Masterstudienplatz im Klageverfahren sehr gut. Wir beraten Sie telefonisch unverbindlich. Falsch ist es, eine Prüfungsentscheidung für unanfechtbar zu halten. Wir beraten Sie fair über die Erfolgsaussichten einer Prüfungsanfechtung. Wichtig: Sofort tätig werden, bevor Fristen versäumt werden. BAföG abgelehnt? Jeden ablehnenden Bescheid durch einen Fachmann prüfen lassen. Rückforderungsbescheide (wegen nachträglich aufgedeckten eigenen Vermögens) sofort von einem Rechtsanwalt prüfen lassen (es droht auch Strafverfolgung). Ablehnende Anträge auf Förderung einer Zweitausbildung sofort prüfen lassen. Bei beabsichtigtem Fachrichtungswechsel unverzüglich einen spezialisierten Rechtsanwalt kontaktieren. Bei BAföG-Klagen entfallen die Gerichtskosten. Für die Anwaltskosten wird häufig Prozesskostenhilfe bewilligt. ZIMMERLING Rechtsanwälte Berliner Promenade 15 66111 Saarbrücken www.zimmerling.de Unifilm• JEDEN DIENSTAG FÜR 2,50 € Text/Fotos: filmstarts.de 25.10.16 | Per Anhalter durch die Galaxis Erdenbürger Arthur Dent (Martin Freeman) erlebt einen wirklich miesen Tag. Erst steht sein Haus vor dem Abriss, dann erfährt er, dass sein bester Freund (Mos Def) ein Außerirdischer ist und zu guter Letzt muss er feststellen, dass die Erde zerstört werden soll, um für eine Hyperraumroute im Weltall Platz zu schaffen. Arthur hat nur eine Chance, sein Leben zu retten: Er muss per Anhalter durch die Galaxis. Für das Raumfahrer-Greenhorn beginnt mit dem Ende der Welt das größte Abenteuer des Universums... 31.10.16 | 5 Zimmer Küche Sarg Durchgefallen? Jede Prüfung kann angefochten werden. Bei Aufdecken von formalen Fehlern besteht eine hohe Erfolgsquote. Substantiierte Rügen bei Bewertungsfehlern führen ebenfalls häufig zu einem Erfolg. CHAMPUS # DENKPAUSE Tel.: 0681 37940 30 Fax: 0681 37940 40 [email protected] Noch Fragen? Hier gibt’s Antworten: www.studienplatzklage-forum.de Die meisten Wohngemeinschaften müssen sich mit denselben Problemen rumschlagen. Putzpläne und Küchendienste werden nicht eingehalten, Mieten nicht gezahlt und zwischen den Mitbewohnern gibt es auch öfter mal böses Blut. Blut ist bei einer ganz besonderen WG in Wellington das richtige Stichwort. Bei den fünf Männern handelt es sich nämlich um Vampire, die allesamt mit den Tücken des Alltags, der Unsterblichkeit und ihrem untoten Dasein klarkommen müssen. Bei Petyr (Ben Fransham), dem ältesten der Gruppe, ist mit 8000 Jahren die Senilität schon stark spürbar, sodass er aus Versehen den jüngeren Nick (Cori Gonzales-Macuer) zum Blutsauger macht. Nun ist es an Vladislav (Jemaine Clement), Viago (Taika Waititi) und Deacon (Jonathan Brugh) den neuerlich unsterblich Gewordenen anzulernen und gleichzeitig dem sie für eine Dokumentation stets begleitenden Kamerateam die Welt der Vampire zu zeigen. 08.11.16 | Hateful 8 Irgendwo im verschneiten Wyoming, einige Jahre nach dem Bürgerkrieg: Eine Postkutsche kämpft sich auf dem Weg zum Städtchen Red Rock durch die Landschaft. An Bord sind der Kopfgeldjäger John Ruth (Kurt Russell), seine Gefangene Daisy Domergue (Jennifer Jason Leigh) und zwei erst auf dem Weg zugestiegene Passagiere: der Ex-Soldat und nun ebenfalls als Kopfgeldjäger tätige Marquis Warren (Samuel L. Jackson) sowie Chris Mannix (Walton Goggins), der angibt, der neue Sheriff von Red Rock zu sein. Aufgrund eines heftigen Schneesturms sind sie jedoch dazu gezwungen, in einer Hütte Zuflucht zu suchen. Dort verstecken sich bereits der Mexikaner Bob (Demian Bichir), der undurchsichtige Oswaldo Mobray (Tim Roth), der Cowboy Joe Gage (Michael Madsen) und der in die Jahre gekommene Südstaaten-General Sanford Smithers (Bruce Dern) vor dem Wetter. 15.11.16 | Good will Hunting Der Alltag von Will Hunting (Matt Damon) ist wenig spektakulär - Böden putzen am renommierten Massachusetts Institute of Technology, Baseball spielen, Bier trinken. Was seine berufliche Zukunft angeht, macht er sich keine Gedanken. Das eine Intelligenzbestie in dem aus ärmlichen und dem Bildungsbürgertum fernen Verhältnissen stammenden Mann steckt, ahnt niemand. Als Professor Lambeau (Stellan Skarsgard) ein äußerst kompliziertes mathematisches Problem an die Tafel des Flures schreibt und am nächsten Tag bereits die Lösung darunter steht, ohne dass sich jemand aus seinem Kurs dafür verantwortlich zeigt und die Ehrung des Professors annehmen will, begibt er sich auf die Suche nach dem Phantommathematiker. 22.11.16 | American History X Nach der Ermordung seines Vaters sucht Derek (Edward Norton) Vergeltung und beteiligt sich an rassistischen Anschlägen. Eines Tages enden diese mit einem brutalen Mord - Derek kommt für drei Jahre ins Gefängnis. Als er entlassen wird, schämt er sich für seine Vergangenheit. Zu seinem Entsetzen muss Derek jedoch feststellen, dass sein kleiner Bruder Danny (Edward Furlong) inzwischen auch Anhänger einer rechtsradikalen Gruppe ist. Fortan versucht der Ex-Häftling, Danny klarzumachen, was für einen falschen Weg dieser gerade beschreitet. 29.11.16 | Darjeeling Limited Francis (Owen Wilson) trifft im Zug „The Darjeeling Limited“ zum ersten Mal seit der Beerdigung seines Vaters auf seine Brüder Peter (Adrien Brody) und Jack (Jason Schwartzman). Gemeinsam fahren sie durch Indien, wobei Francis das Trio wieder zusammenführen will. Alles hat er, unterstützt von einem Assistenten (Wally Wolodarsky), der sich auch irgendwo in dem großen Zug aufhält, minuziös durchgeplant. Jack und Peter müssen verwundert feststellen, dass sie Francis nicht einmal ihr Essen selbst bestellen lässt, sondern hier nach Ansicht der Speisekarte alleine entscheidet, was für jeden der drei das Richtige ist. Die ohnehin schwer belastete und brüchige Beziehung des Trios bekommt schnell weitere Risse, denn jeder trägt Geheimnisse in sich, die er nicht freiwillig preisgibt. Jack kam direkt aus Frankreich, wo er sich im „Hotel Chevalier“ versteckte, ihn seine Ex-Freundin (Natalie Portman) aber trotzdem fand. CHAMPUS Ausgabe 03/2016 23 CHAMPUS # DENKPAUSE CHAMPUS # DENKPAUSE ge a l d n ru G m Zu ! n r e t t anfu ia l c e p s E Café a Iguan urger B ZEN ei r Burge Kneip entou r! Bars& Kneip en! Feinko st Schm Alex itt Synop Fleur Tante Anna Kurze Ec Klim B k im Manha tt Shotz an Ba Baker r Street h! c a n r da Fü ner ö D eck ni d k r Pa oni To t Riga e m Jero 24 Clu bs! Bla u Gar Mo age d Soh ul o Anzeige CHAMPUS # DENKPAUSE CHAMPUS # DENKPAUSE Regeln Fusel-Fete! Was ihr braucht: muss. Ist er nicht überzeugend, muss er trinken! Spielfiguren Fist of Zen = Die Mitspieler versuchen innerhalb Würfel 1 Minute denjenigen, der das Feld betreten hat zum Lachen zu bringen. Schaffen sie dies muss Felder: er sein Glas komplett leer trinken Bierglas = 1x trinken Würfel = Die gewürfelte Zahl gibt an wie Happy Hour = Alle trinken viele Shots (Inhalt bestimmen die Mitspieler) Kleidertausch = Man kann sich aussuchen mit getrunken werden müssen wem man welche Kleiderungsstücke tauschen Stern = Es werden 3 Gläser gefüllt. 1 mit Wasser, möchte 2 mit dem allgemeinen Herz = Küsse den linken Mitspieler, ABER Getränk, 3 mit allem was da ist. Danach immer an eine andere Stelle! bestimmt jemand die Reihenfolge (ohne das DEUTSCHE radio P hilharmonie S a a r b r ü c k e n K ais e r s l a u t e r n Chefdirigent: Karel Mark Chichon Kostenlose Tickets für Studenten gegen Vorlage des Studentenausweises SR-Shop im Musikhaus Knopp Futterstraße 4 | Tel. 0681 / 9 880 880 www.deutscheradiophilharmonie.de [email protected] SR SWR F = Wer auf das Fragefeld kommt muss die jemand es sieht) und derjenige, der das Feld Wahrheit sagen! betreten hat darf wählen: 1, 2 oder 3 A = Aufgabe! Politesse: Mach den Test: 1. Auf einer geraden Pantomime = Sollten die Mitspieler das Linie laufen, 2. Mit geschlossenen Augen und pantomimisch Dargestellte nicht erraten muss den Fingerspitzen die Nase berühren, 3. 1 der Pantomime trinken, sonst müssen alle Minute auf 1 Bein stehen anderen Mitspieler trinken O = Die Mitspieler wählen einen Oberbegriff und derjenige, der das Feld betreten hat muss mindestens 5 Unterbegriffe nennen, ansonsten muss er trinken (Bsp: Pflanze --> Rose, Birke, Orchidee, Strauch, Osterglocke) 1 Minute Rede = Die Mitspieler bestimmen ein Thema, über welches derjenige, der auf das Feld gekommen ist überzeugend 1 Minute reden 26 CHAMPUS Ausgabe 03/2016 27 CHAMPUS # NACHGEDACHT 28