August/September 2014 - LN

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TheaterZeit
Die Monatszeitung des Theater Lübeck
August/September 2014
Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg
Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner · Dichtung vom Komponisten
Tannhäuser und der
S.2
Sängerkrieg auf Wartburg
Romantische Oper in drei Aufzügen
von Richard Wagner
Vom täglichen Wahnsinn
des weiblichen Daseins
Eine musikalische Collage aus
Operette und deutschen Chansons
von Effi Méndez
Schwanensee
S.3
Großes Ballett in vier Akten
von Peter Tschaikowski
La Cenerentola –
Das Aschenputtel
Dramma giocoso in zwei Akten
von Gioachino Rossini
Antonius und Kleopatra
S.4
von William Shakespeare
Riders on the storm
Jim Morrison und »The Doors« von
Pit Holzwarth · Uraufführung
Der große Gatsby
S.5
nach dem Roman
von F. Scott Fitzgerald
Immer noch Sturm
von Peter Handke
… und abends ins Theater.
Abo jetzt!
S.6-7
1. Kammerkonzert
Himmlische Gesänge
S.8
1. Konzert für junge Leute
Geschichtenkonzert
Peter, Wolf & Co
»OperaBox – The Quinns
Together«
Ein Abend mit Gerard Quinn
und Heather Quinn-Lorimer
1. Sinfoniekonzert
S.9
Schumann »Rheinische«
Sonderkonzert · Jubiläumskonzert
KLASSIK. POP. MUK.
Das Geburtstagskonzert zum 20.!
8. Lübecker Theater Nacht
Das Programm
im Theater Lübeck
S.10
Theaterpädagogik
S.11
Seymour
Foto »Tannhäuser« · © Jochen Quast
Spielclub 1: Ein Projekt mit
Jugendlichen von Anne Lepper
»6 aus 8« – für Einsteiger:
Wiederaufnahme-Abo
2
»Wagner-trifft-Mann«
Tannhäuser
und der Sängerkrieg auf Wartburg
Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner · Dichtung vom Komponisten
»Der Sünde luchbeladner Sohn«, das
ist Tannhäuser in Landgraf Hermanns
Beschreibung, nachdem er inmitten der
Wartburggesellschaft beim Sängerkrieg
einen großen Skandal ausgelöst hat. Dabei
verabschiedete sich der Sänger zuvor freiwillig aus der Welt des Genusses und der
Liebe, aus dem Venusberg. Später schlägt
er gar einen Weg als Pilger ein, um für seine Sünden zu büßen – ohne Erfolg jedoch
vorerst.
Was also ist die Sünde dieses Mannes, der
zwischen den Sphären der Sünde und der
Tugend, zwischen der Unmittelbarkeit des
Genusses und der relexiven Haltung der
Reue seinen Weg sucht, der nicht immer
konsequent in seinen Entscheidungen
bleibt, und doch seinen Schöpfer, Richard
Wagner, und die Liebhaber der Oper seit
der Aufführung der ersten Fassung 1845
in Dresden fasziniert. Unsterblich sind
die vielen musikalischen Höhepunkte der
Oper wie Elisabeths »Hallenarie«, die
Pilgerchöre oder Wolfram von Eschenbachs »Lied an den Abendstern«. Berühmt
aber wurde auch Wagners Ausspruch
an seinem Lebensende, er sei »der Welt
noch einen Tannhäuser schuldig« geblieben. Insbesondere die Ausgestaltung des
Venusberges und der Schluss der Oper
beschäftigten den Komponisten immer
wieder.
Herbert Lippert (Tannhäuser), Julia Faylenbogen (Venus) und Publikum · © J. Quast
als lyrischer Tenor dem Lübecker Ensemble angehörte und von hier aus direkt an
die Wiener Staatsoper engagiert wurde,
wo er inzwischen in den großen Partien
des Heldentenorfaches zu hören ist. Im
Wechsel mit ihm steht im Oktober und November ein Wiedersehen mit Jeffrey Dowd
»Hast du so böse Lust geteilt,
dich an der Hölle Glut entlammt,
hast du im Venusberg geweilt:
so bist nun ewig du verdammt!«
In der Eröffnungspremiere der Spielzeit
2014/15, in der das Theater Lübeck mit
einer Neuinszenierung des »Tannhäuser«
das Projekt »Wagner-trifft-Mann« fortsetzen und mit der Generalmusikdirektor Ryusuke Numajiri sein Wagner-Debüt
im Lübecker Theater geben wird, werden
die alten Fragen neu gestellt. Regisseur
Florian Lutz, der erstmals mit seinem
Team in Lübeck arbeitet, lädt Sie ein, den
Fragestellungen des Stückes ernsthaft
und lustvoll zugleich auf den Grund zu
gehen.
Die Partie des Tannhäuser übernimmt mit
Herbert Lippert ein Sänger von internationalem Rang, der in seinen Anfangsjahren
bevor, der als Tristan in Lübeck schon
großen Erfolg feierte. In weiteren Partien
singen für Sie u.a. Gäste und Ensemblemitglieder, die zuletzt in »Don Carlo« für
Begeisterungsstürme sorgten: Shavleg
Armasi, Carla Filipcic Holm, Gerard Quinn
und Taras Konoshchenko. Erstmals in
Lübeck zu hören sein wird Julia Faylenbogen als Venus.
Mit Shavleg Armasi / Taras Konoshchenko
(Hermann, Landgraf von Thüringen),
Herbert Lippert / Jeffrey Dowd (Tannhäuser), Gerard Quinn / Steffen Kubach
(Wolfram von Eschenbach), Daniel Jenz
(Walther von der Vogelweide), Taras
Konoshchenko / Johan Hyunbong Choi
(Biterolf), Hjongseok Lee (Heinrich der
Schreiber), Tim Stolte / Seokhoon Moon
(Reinmar von Zweter), Carla Filipcic Holm
(Elisabeth, Nichte des Landgrafen ), Julia
Faylenbogen (Venus), Andrea Stadel /
Frauke Becker (Ein junger Hirt / Vier
Edelknaben), Imke Looft / Annette Hörle
/ Steinunn Sofia Skjenstad / Inga Schäfer
(Vier Edelknaben), Chor und Extrachor des
Theater Lübeck, Statisterie
Premiere So 31/08/14
Großes Haus
Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri
Inszenierung Florian Lutz
Bühne Christoph Ernst
Kostüme Mechthild Feuerstein
Video Katharina Spuida
Chor Joseph Feigl
Dramaturgie
Dr. Katharina Kost-Tolmein
Termine Premiere So 31/08, 17.00 Uhr |
weitere Termine So 07/09, 17.00 Uhr, So
28/09, 17.00 Uhr
Vom täglichen Wahnsinn des weiblichen Daseins
Eine musikalische Collage aus Operette und deutschen Chansons von Efi Méndez
I/A Efi Méndez, Klavier Inessa Sepkova, Mit Imke Looft, Andrea Stadel, Dorothea Stamova
Wiederaufnahme Sa 20/09, 20.00 Uhr, Junges Studio
Erlebnisplätze
Sie möchten besonders nah am
Geschehen sein?
Sie haben Lust, den Klang der Wagnerstimmen und des Orchesters direkt auf
der Bühne zu hören, wie es sonst nur die
Sängerinnen und Sänger selbst können?
Sie interessieren sich dafür, den unvergleichlichen Blick in den Bühnenturm
und in den Zuschauerraum zu genießen,
den normalerweise nur die Mitwirkenden
einer Opernvorstellung kennen?
Unsere
Erlebnisplätze
verschaffen
Ihnen außergewöhnliche Perspektiven:
Sie sitzen während der Vorstellung des
»Tannhäuser« auf bequemen Plätzen
auf der Bühne, an spektakulären, hoch
gelegenen Orten und schließlich luxuriös in der ersten Reihe des Parketts.
So kommen Sie in den Genuss der faszinierenden Bühnen-Atmosphäre, der
gewöhnlich den Darstellern vorbehalten
bleibt.
Wir empfehlen, auf Schuhe mit sehr dünnen, hohen Absätzen zu verzichten!
Treffpunkt: 15 Minuten vor Stückbeginn
im linken Parkettfoyer
Innerhalb der Erlebnisplätze herrscht
freie Platzwahl.
Einheitspreis
37,- Euro (Premiere 42,- Euro)
Buchung über die Theaterkasse,
Telefon 0451/399 600
Theaterkasse
0451 / 399 600
3
Schwanensee
Großes Ballett in vier Akten von Peter Tschaikowski · Choreographie von Yaroslav Ivanenko
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater Kiel
Mit der Lübecker Premiere von »Schwanensee« wird die erfolgreiche Kooperation mit dem Ballett Kiel fortgesetzt.
Nach dem »Nussknacker« hat sich Kiels
Ballettdirektor Yaroslav Ivanenko nun
mit Peter Tschaikowskis erstem Ballett
»Schwanensee« auseinandergesetzt. In
seiner Interpretation rückt er das Schicksal der Schwanenprinzessin Odette in den
Mittelpunkt. Die Prinzessin wurde – wie
viele andere Mädchen auch – vom bösen
Zauberer Rotbart mit einem Fluch belegt
Die Uraufführung im Frühjahr 1877 im
Moskauer Bolschoi-Theater war ein regelrechter Misserfolg. Die Choreographie
Wenzel Reisingers fiel bei der Kritik durch,
erinnerte sie doch mehr an gymnastische
Übungen als an Tänze. Das Publikum
konnte mit Tschaikowskis Komposition
wenig anfangen – zu komplex, zu anspruchsvoll und zu schwer hörbar sei die
»Schwanensee«-Musik. Auch der Kapellmeister der Uraufführung war skeptisch,
so dass er große Teile der Musik strich und
»... meine Gedanken und Begierden
trachteten mit Ungestüm
nach dem Anblick der geliebten
Schwanengestalt.«
und in einen Schwan verwandelt. In der
Nacht kann sie ihre menschliche Gestalt
annehmen und erweckt so die Liebe des
Prinzen Siegfried, der ihr ewige Treue
verspricht – die Bedingung, Odette von ihrem Zauber zu erlösen. Rotbart und seine
Tochter Odile, die als schwarzer Schwan
beim Ball in Siegfrieds Schloss erscheint,
durchkreuzen heimtückisch Siegfrieds
Treueschwur und machen alle Hoffnungen
auf Odettes Erlösung zunichte.
Nummern aus Balletten anderer Komponisten einfügte.
Heute kaum vorstellbar, denn der Wert
von Tschaikowskis Musik liegt in eben jener Komplexität, in seinen psychologisch
durchdrungenen Charakteren, in der
Dramatik der Situationen und der Anwendung sinfonischer Gestaltungsprinzipien,
etwa in der Verarbeitung des berühmten
Schwanenthemas. Erst Jahre nach Tschaikowskis Tod kam »Schwanensee« die
Solistinnen, Solisten und Corps de ballet des Ballett Kiel · © O. Struck
Premiere Sa 06/09/14
Großes Haus
verdiente Anerkennung zu. Der berühmte
Petersburger Choreograph Marius Petipa
brachte das Ballett in der Originalfassung
auf die Bühne, sein Assistent Lew Iwanow
übernahm große Teile der Choreographie.
Vor allem sein 2. Akt mit den legendären
»weißen Bildern« am Schwanensee, der
noch heute weitgehend unverändert getanzt wird, ging in die Ballettgeschichte
ein und ist zum Inbegriff des Klassischen
Balletts geworden.
Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri
Choreographie Yaroslav Ivanenko
Ausstattung Heiko Mönnich
Dramaturgie Daniela Roth,
Doris Fischer
Mit Solistinnen, Solisten und Corps de
ballet des Ballett Kiel
Termine Premiere Sa 06/09, 19.30 Uhr
| weiterer Termin Sa 13/09, 19.30 Uhr
(Einführung 19.00 Uhr Mittelrangfoyer)
La Cenerentola – Das Aschenputtel
Dramma giocoso in zwei Akten von Gioachino Rossini · Text von Jacopo Ferretti · Eine Koproduktion des Theater Lübeck mit dem Konzert Theater Bern
»Was Cordula Däuper und ihr Team
(Bühne: Ralph Zeger; Kostüme: Sophie
du Vinage) auf die Bühne gezaubert haben, ist nicht nur große Oper, es ist ein
Feuerwerk aus Scherz, Satire, Ironie
und tieferer Bedeutung. [...]. Die junge
Mezzosopranistin Wioletta Hebrowska,
[...], war in der Titelpartie so unglaublich
gut, dass man es kaum glauben mochte.
In ihren Koloraturen saß jeder Ton. Neben Wioletta Hebrowska zeigt auch der
Tenor Daniel Jenz als Prinz Ramiro eine
herausragende Leistung. Bis zum hohen
D schafft er es scheinbar mühelos, auch
seine Koloraturen sitzen perfekt. [...] Taras
Konoshchenko ist ein Erz-Komödiant, [...].
Regisseurin Cordula Däuper hat viel aus
dem Märchenstoff gemacht. Ihre Fantasie
ist offenbar unerschöpflich.« (Lübecker
Nachrichten)
»Musikalisch ist es eine Aufführung von
Format. Das Philharmonische Orchester
unter Leitung von Generalmusikdirektor
Ryusuke Numajiri geht exakt mit. Die
federnden Rhythmen, die schellen Läufe
kommen präzise. Immer wieder weiß der
GMD zu differenzieren. [...]. Taras Konoshchenko (Alidoro) führt sicher durch das
Spiel. [...]. Als eifersüchtig streitende böse
Schwestern umgarnen Evmorfia Metaxaki
(Clorinda) und Annette Hörle (Tisbe) den
falschen Prinzen, sicher in Duetten und
Ensemble-Szenen.« (HL-live)
Mit Daniel Jenz (Don Ramiro), Johan Hyunbong Choi (Dandini), Gianluca Breda (Don Magnifico), Evmoria
Metaxaki (Clorinda), Annette Hörle / Inga
Schäfer (Tisbe), Wioletta Hebrowska
(Angelina, genannt Aschenputtel), Taras
Konoshchenko (Alidoro), Herren des
Chores und Extrachores des Theater
Lübeck
Annette Hörle (Tisbe), Wioletta Hebrowska (Angelina, genannt Aschenputtel),
Evmorfia Metaxaki (Clorinda) · © O. Malzahn
Wiederaufnahme
Do 25/09, 19.30 Uhr, Großes Haus
4
Spiele der Macht: Die Sehnsucht auszusteigen
Antonius und Kleopatra
von William Shakespeare · Deutsch von Jens Roselt
Ein Weltreich im Umbruch – kriegerische
Auseinandersetzungen, politische Ränke,
rafinierte Machtpolitik – und das alles
überspannende Thema der Liebe. Shake­
speares vor 400 Jahren entstandenes Stück
hat seine Aktualität bis heute nicht einge­
büßt. In »Antonius und Kleopatra« schei­
nen zwei sich auszuschließende Gewalten
aufeinanderzuprallen. Auf der einen Seite
die alles überwältigende Liebe und auf der
anderen Seite das Streben nach Macht,
das keine Rücksicht auf Gefühle nehmen
kann und das einen kühlen Kopf erfordert.
Lustvoll stellt der Autor sich den Fragen:
Schließen Liebe und Macht sich aus? Muss
das eine dem anderen als Opfer gebracht
werden? Wie verändert Macht oder auch
Liebe den Menschen?
In seinem Drama über das wohl bekann­
teste Liebespaar der Weltgeschichte führt
Shakespeare seinen männlichen Protago­
nisten Antonius in zwei sehr unterschied­
liche Universen: Da ist zum einen die ratio­
nale römische Welt der Cäsaren, von der
Antonius herstammt und die ihn geprägt
hat. Und da ist zum anderen die irrationale,
emotionale und mythenumwobene Welt
der ägyptischen Königin Kleopatra, die
geprägt ist durch Literatur, Musik, Drogen
und Schönheit, die Antonius anzieht und
die für ihn ein Ausstieg aus der römischen
Rationalität, Ehre, Plicht und Form ver­
heißt. In besinnungsloser Liebe zu Kleo­
patra entbrannt, ist Antonius dennoch ein
Schwankender, ein Zauderer, der hin­ und
hergerissen zwischen Plicht, Vernunft und
Liebe letztendlich beide Prinzipien verrät.
Der Regisseur Patrick Schlösser, der am
Theater Lübeck bereits mit zwei gefeierten
Shakespeare­Inszenierungen (»Wie es
euch gefällt«, »Ein Sommernachtstraum«)
sowie zuletzt mit »Clavigo« von Johann
Wolfgang von Goethe für Furore sorgte,
nimmt sich dieses kraftvollen Klassikers
an. Er lässt das umfangreiche Figurenar­
senal mit Wortwitz und Spielfreude aufein­
anderprallen, die beiden Liebenden Anto­
nius und Kleopatra mit spitzer Zunge und
großer Emotion einen bedingungslosen
Mit Astrid Färber, Susanne Höhne, Sara
Wortmann; Björn Bonn, Robert Brandt,
Matthias Hermann, Henning Sembritzki,
Timo Tank, Julius Robin Weigel, Will
Workman
MusikerInnen Ulf Dressler,
Fourie, Ingeborg Mentz
Daniell
Premiere Fr 19/09/14
Patrick Schlösser
Liebeskrieg ausfechten und führt uns in
die Welt im 1. Jahrhundert vor Christi Ge­
burt – samt ägyptischem Hofstaat­Pomp
und dem Flair der klassischen Schwert­
und Sandalenilme.
Kammerspiele
Inszenierung Patrick Schlösser
Ausstattung Katja Wetzel
Musik Wolfgang Siuda
Dramaturgie Katrin Aissen
Termine Kostprobe Mo 15/09, 18.30 Uhr,
Eintritt frei | Premiere Fr 19/09,
20.00 Uhr | weiterer Termin So 21/09,
18.30 Uhr, Theatertag (10 Euro)
Rebell und Poet: Der Engel des Abgrunds
Riders on the storm
Jim Morrison und »The Doors« von Pit Holzwarth · Uraufführung
»Die Uraufführung geriet zum Triumph.«
(Schleswig-Holstein am Sonntag)
»Als Jim Morrison ist Andreas Hutzel ein­
mal mehr das Ereignis des Abends. Per­
fekt bringt er stimmlich wie darstellerisch
die Imitation des Originals in Einklang mit
der eigenen Interpretation; vom Premie­
renpublikum wurde er für seine überwäl­
tigende Ein­Mann­Performance begeistert
gefeiert. Als Doors­Revival­Band konnten
Willy Daum (musikalische Leitung, Orgel
und Piano­Bass), Urs Benterbusch (Gi­
tarre) und Jonathan Göring (Schlagzeug)
nicht nur äußerlich überzeugen, sie brach­
ten vor allem den unverkennbaren Doors­
Sound tadellos rüber.« (Kieler Nachrichten)
»Am Lübecker Theater gelten Schauspiel­
chef Pit Holzwarth, Bühnenbildner Werner
Brenner und Musik­Arrangeur Willy Daum
als Garanten für den Erfolg. [...]. Was in den
1960er, 1970er Jahren so irritierend und
nie dagewesen geklungen hat, übersetzt
er [Willy Daum] ins 21. Jahrhundert, macht
Tempo, raut hier noch mehr auf, glättet
dort. [...] ­ die Titel prasseln ins Publikum,
dazwischen zelebriert Hutzel­Morrison die
Kunst des Selbstinterviews.« (shz)
»[...] das Konditionswunder Andreas
Hutzel sprengt als alleiniger Akteur und
Sänger alle Grenzen des eigenen Holz­
warth­Genres. Allein der ingeniöse Arran­
geur Willy Daum und sein Trio als die Mor­
rison­Gruppe ›The Doors‹ sind leibhaftig
dabei [...]. Während über ihnen Morrison­
Stationen, ­Visionen und ­Panik videosiert
(Katharina Spuida­Jabbouti) werden, zieht
Hutzels Präsenz alle Aufmerksamkeit auf
sich. Im Zentrum steht die Stilisierung
einer Rock­Legende zur Ikone. Und die
indet in Andreas Hutzel erneut den phy­
sischen wie vokalen bewundernswerten
Superinterpreten.« (Lübecker Stadtzeitung)
»Es ist eine Herausforderung für Andreas
Hutzel, diesen Mann zu spielen, er meis­
tert sie großartig. Und ebenso großartig
spielt die dreiköpige Band um den Key­
boarder Willy Daum. Gitarrist Urs Benter­
busch spielt seine Soli ganz exakt im Stil
von Robbie Krieger, Schlagzeuger Jona­
than Göring kommt mit der vertrackten
Rhythmik vieler Songs der Doors bestens
zurecht. Zusammen mit Andreas Hutzels
leicht rauem Bariton ergibt sich so ein mu­
sikalisches Gesamtkunstwerk, das allein
den Besuch lohnt.« (Lübecker Nachrichten)
Andreas Hutzel · © H. Schäfer
»Pit Holzwarth, Werner Brenner (Bühne),
Willy Daum (Musikalische Leitung) ist ein
bewährtes Team, das sich am Theater
Lübeck an den Mythos Morrison gemacht
hat. In Lübeck leiht ihm Andreas Hutzel,
der Mann für Musik­Legenden, Körper und
Stimme, und er tut dies brillant. Die Musik
der ›Doors‹ kriecht den Zuschauern förm­
lich unter die Haut, weil sie nicht einfach
nachgespielt, sondern ins 21. Jahrhundert
übersetzt ist.« (Lübeckische Blätter)
Wiederaufnahme
Mi 24/09, 20.00 Uhr, Kammerspiele
weiterer Termin
So 28/09, 18.30 Uhr, Kammerspiele
Theaterkasse
0451 / 399 600
5
Das Ende der Illusion – Schmerzen der Phantasie
Der große Gatsby
nach dem Roman von F. Scott Fitzgerald · Deutsch von Hans-Christian Oeser · In einer Bearbeitung von Marco Štorman und Tobias Schuster
Mit einem verspielt-poetischen Abend
über die Kraft der Erinnerung und die
»Roaring Twenties« stellt sich Marco
Štorman im Großen Haus vor und inszeniert eine tieftraurige Hommage an die
Liebe. Seit Jahren dem Schauspiel Lübeck
eng verbunden, hatte er zuletzt mit »Lotte
in Weimar (Werther revisited)« aus Thomas
Manns Roman einen berührenden Abend
über die Melancholie eines ungelebten
Augenblicks kondensiert. Gemeinsam mit
dem Theatermusiker Thomas Seher, der
mit einer ungewöhnlich instrumentierten
Live-Band eine moderne Interpretation
der Klangwelt des »Jazz-Age« entwickelt,
nimmt er sich nun jenem Stück Weltliteratur an, das als eine der schönsten Manifestationen des Amerikanischen Traums wie
auch gleichzeitig als eine seiner beißendsten Verurteilungen gilt.
Fitzgerald war entschieden: »Mein Roman
ist ungefähr der beste amerikanische Roman, der je geschrieben wurde.« Diese
selbstbewusst-hybride Ankündigung fügte
er seinem Verleger bei, als er 1925 das
Manuskript »Der große Gatsby« einreichte
– ein Satz, der in seiner Verstiegenheit ins
Herz jener Glitzerwelt vorstößt, die Fitzgerald gleichermaßen beißend satirisch
und voll künstlich schillernder Grandezza
portraitierte.
In einer pompösen Villa direkt am Hudson
in der Nähe von New York lebt der melancholische Dandy Jay Gatsby und feiert.
Wer er ist, weiß niemand, um seine Herkunft ranken sich die widersprüchlichsten
Gerüchte. Er wird zur Projektionsläche
und sein opakes Schillern macht ihn zum
Faszinosum. Hundertschaften umlagern
sein riesiges Anwesen, wenn er seine glamourösen Partys ausrichtet – doch seltsamerweise erscheint er selbst nie auf den
Festen. Erst als der junge Börsenmakler
Nick Carraway einen kärglichen Bungalow direkt neben dem Herrenhaus von
Gatsby bezieht, beginnt eine Reise in die
Vergangenheit des geheimnisvollen Millionärs. Das Bindeglied zwischen den so verschiedenen Männern scheint Nicks schöne Cousine Daisy zu sein. Jene Daisy, die
zwischenzeitlich mit dem raubeinigen ExFootballspieler Tom Buchanan verheiratet
ist, wird immer mehr zur Personiikation
der Sehnsucht von Gatsby, eines Mannes,
der mit Geld alles kaufen kann, nur nicht
echtes Gefühl.
Der unbedingte Wille, das eigene Leben
zur romantischen Liebesgeschichte werden zu lassen, bringt ihn schließlich zu Fall
und am Ende erscheint Gatsby, der Undurchsichtige, der verstiegene Spieler, der
sich nicht in die Karten blicken lässt, als
Marco Štorman
der Einzige, der zu wirklich aufrichtigem
Gefühl im Stande ist. Marco Štorman entführt mit seiner Auseinandersetzung mit
einem der größten Meisterwerke der amerikanischen Literatur in eine poetische
Glitzerwelt zwischen Schein und Sein, eine
Welt, in der die verwegenste Behauptung
letztlich der Wahrhaftigkeit am nächsten
kommt.
Mit Marlène Meyer-Dunker, Ingrid Noemi
Stein; Jan Byl, Thomas Schreyer, Sven
Simon, Vincenz Türpe
Musiker Christoph Buhse, Mathias
Grabisch, Edgar Herzog, Thomas Seher
Premiere Sa 20/09/14
Großes Haus
Inszenierung Marco Štorman
Bühne Dominik Steinmann
Kostüme Amit Epstein
Musik Thomas Seher
Dramaturgie Tobias Schuster
Termine Kostprobe Di 16/09, 18.30 Uhr,
Eintritt frei | Premiere Sa 20/09,
19.30 Uhr | weiterer Termin Mi 24/09,
19.30 Uhr
Immer noch Sturm
von Peter Handke
»Peter Handkes 2011 uraufgeführter,
mehrfach preisgekrönter Text „Immer
noch Sturm“ changiert wortgewaltig zwischen Traum- und Erinnerungsspiel, Familien- und Historiendrama. Am Theater
Lübeck hat Andreas Nathusius das Stück
mit einem großartig agierenden Ensemble
eindrucksvoll auf die Bühne gebracht. [...]
›Expedition Vergangenheit‹ hat das Theater Lübeck die Inszenierung untertitelt.
Die Route wurde klug gewählt.«
(Kieler Nachrichten)
»Insbesondere Robert Brandt als Großvater, Sara Wortmann als Mutter und
Susanne Höhne als Tante des Erzählers
sezieren ausdrucksstark, was das Ich zum
Ich macht und wie es durch die Generationen wirkt. Großelterliche Bodenständigkeit ist da zu besichtigen, mütterlicher
Lebenshunger, die Familienkonstellationen, die Onkel und Tante ihre Position
zugewiesen haben; sogar Geruch und Ge-
schmack von Heimat wird transportiert.«
(Lübeckische Blätter)
»Regisseur Nathusius hat Handkes Text
zwar um fast die Hälfte gekürzt, doch
folgte er dem Autor beim Ringen um
Heimat, Herkunft, Gedenken. Eine antimoderne Gemütslage wird deutlich. [...]
Nathusius illustriert das enge Universum
Handkes umsichtig. Das intensive Spiel
des Ensembles – keine Figur lässt einen
gleichgültig, sie zeigen alle auch garstige
Seiten – macht die Lübecker Version von
›Immer noch Sturm‹ zum beunruhigenden
wie auch sinnlichen Ereignis. Herausragend Matthias Hermann als Spielleiter
der Handkeschen Eingebungen.«
(Lübecker Nachrichten)
Wiederaufnahme
Do 02/10, 20.00 Uhr, Kammerspiele
weiterer Termin
Fr 10/10, 20.00 Uhr, Kammerspiele
Matthias Hermann (»Ich«), Jan Byl (Valentin), Sara Wortmann (Mutter) · © H. Schäfer
6
7
… und abends ins Theater. Abo jetzt!
Erleben Sie 2014/15 neue Begegnungen am
Theater Lübeck: Große Namen sind dabei –
sowohl unter den Stücktiteln als auch unter
den Regisseuren und Dirigenten, die bei uns
in der kommenden Spielzeit gastieren.
Premieren–
Abo
(8 Produktionen)
Musiktheater ab 155 Euro,
Schauspiel ab 116 Euro
Freuen Sie sich im Musiktheater unter anderem auf Richard Wagners »Tannhäuser« und
Abos
an festen
Wochentagen
Peter Tschaikowskis Ballettklassiker »Schwanensee«, auf Henry Purcells Barockoper »The
Fairy Queen«, Giacomo Puccinis »La Bohème« und Ralph Benatzkys Singspiel »Im weißen
Rößl«. Im Schauspiel erleben Sie im Großen Haus »Der große Gatsby« nach dem Roman von
F. Scott Fitzgerald und Klaus Manns »Mephisto«. In den Kammerspielen sehen Sie unter anderem William Shakespeares »Antonius und Kleopatra«, Henrik Ibsens »Nora« und »Kleiner
Mann – was nun?« nach dem Roman von Fallada. Neun Sinfoniekonzerte in der MuK runden
das Abo-Angebot ab.
Mit einem Premieren-Abo Musiktheater oder Schauspiel erleben Sie die kulturellen Höhepunkte der Stadt als Erster und mit einem Konzert-Abonnement die neun Sinfoniekonzerte
SonntagNachmittagsAbo
(8 Produktionen) Musiktheater
ab 105 Euro, Schauspiel
ab 72 Euro
des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck. Zudem gibt es reine Musiktheater-, reine Schauspiel-Abos und auch Mix-Abos, die an verschiedenen Wochentagen und mit
unterschiedlichem Umfang (6, 8 und 12 Vorstellungstermine) angeboten werden.
Haben Sie noch weitere Fragen?
Die Mitarbeiter des Abonnements-Büros informieren Sie gerne über die verschiedenen
Angebote und finden gemeinsam mit Ihnen das passende Abonnement und Ihre Lieblings-
(8 Produktionen)
Musiktheater
ab 115 Euro, Schauspiel
ab 81 Euro
Mix
Abo
Kleines
Abo
(6 Produktionen) Musiktheater ab 88 Euro,
Schauspiel ab 59 Euro
(6, 8 oder 12 Produktionen) je zur Hälfte
Musiktheater und
Schauspiel, ab
69 Euro
plätze! Die Öffnungszeiten sind Di - Fr 10.00-13.00 Uhr und zusätzlich Di + Do 14.00-18.30 Uhr.
KonzertAbo
Telefonisch ist das Abo-Büro unter 0451/7088-152 erreichbar, Fax 0451/7088-222,
E-Mail: [email protected].
Weitere Informationen zum Spielplan und eine Übersicht aller Abonnements,
(9 Sinfoniekonzerte),
ab 88 Euro
sowie Informationen und Konditionen zu den Abos und Spezial-Angeboten finden Sie unter
www.theaterluebeck.de.
Schüler-Abo
Studi&Azubi-Abo
Jugend-Konzert-Abo
Das Wahl-Abo
Schnupper-Abo
Wiederaufnahme-Abo
Drei Produktionen im Schauspiel
(»Der große Gatsby«, »Ödipus Stadt«, »Amerika«)
und eine Produktion im Musiktheater
(»La Bohème«)
sowie zwei Vorstellungen nach Wahl.
Zwei Produktionen im Schauspiel
(»Der große Gatsby«, »Antonius und Kleopatra«)
und zwei Produktionen im Musiktheater
(»The Fairy Queen«, »Im weißen Rößl«)
sowie zwei Vorstellungen nach Wahl.
3 aus 9 Sinfoniekonzerten des Philharmonischen
Orchesters der Hansestadt Lübeck auswählen –
wahlweise am Sonntagvormittag oder am Montagabend.
Gegen eine einmalige Gebühr von 35,– Euro
erhalten Sie 10 Eintrittskarten Ihrer Wahl
mit einer Ermäßigung von 7,50 Euro pro Karte.
Gültigkeit: ein Jahr ab Kaufdatum.
Sie besuchen zwei Produktionen im Schauspiel
(»Mephisto« und »Nora« oder »Welt am Draht«)
sowie eine Musiktheater-Produktion (»La Bohème«
oder »La Cenerentola«) zum Vorzugspreis von 60,– Euro.
Wählen Sie sechs aus acht Wiederaufnahmen aus
oder gehen Sie drei Mal mit Begleitung ins Theater.
Für insgesamt 153,– Euro. Zur Wahl stehen:
»Armide«, »La Cenerentola«, »Der Wildschütz«,
»Evita«, »Der blaue Engel«, »Clavigo«,
»Riders on the storm« und »Willy Brandt«.
6 × Theater für nur 25,80 Euro!
6 × Theater für nur 39,– Euro!
3 Sinfoniekonzerte für nur 21,– Euro!
für Preisbewusste
2+1
6 aus 8
8
1. Kammerkonzert
Himmlische Gesänge
Jan Dismas Zelenka (1679 – 1745)
»Laudate pueri«
Johann Rosenmüller (1617 – 1684)
»O felicissimus paradysi aspectus«,
Kantate für Sopran, Trompete,
Streicher und Basso continuo;
Sonata Nr. 7a d-Moll
Gottfried Heinrich Stölzel (1690 – 1749)
Trompetenkonzert D-Dur
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)
»Let the bright Seraphim«,
aus dem Oratorium »Samson«;
Sonate op. 5 Nr. 4 G-Dur
Singstimme und Trompete sind eine bevorzugte und weit verbreitete Kombination in der geistlichen Musik des Barock,
unterstreicht der helle, strahlende Klang
der Trompete umso mehr den feierlichen
Gestus der Musik. Im Remter des St. An-
nen Museums erklingen unter anderem
Jan Dismas Zelenkas Psalmvertonung
»Laudate pueri Dominum«, Johann Rosenmüllers Kantate für Sopran, Trompete,
Streicher und Basso continuo »O felicissimus paradysi aspectus«, die Arie »Let
the bright Seraphim« aus Georg Friedrich
Händels Oratorium »Samson« sowie das
bekannte Trompetenkonzert D-Dur von
Gottfried Heinrich Stölzel.
Sopran Andrea Stadel Trompete Matthias
Krebber Violine Lucy Finckh, Saeko
Takayama Viola Nicholas Hancox Violoncello Sigrid Strehler Kontrabass Christoph
Kaiser Cembalo Sven Fanick
Konzert Mo 22/09, 19.30 Uhr,
St. Annen Museum
St. Annen Museum
1. Konzert für junge Leute · Geschichtenkonzert
Peter, Wolf & Co
Tierisch musikalische Geschichten (4–8 Jahre)
Igor Strawinsky
»Zirkuspolka. Für einen jungen
Elefanten«
Sergej Prokofjew
»Peter und der Wolf«
Eine fröhliche Geigenmelodie beschreibt
Peter, mit leise schleichenden Klarinettentönen naht die Katze, der Vogel im Baum
gibt lebhaft-tirilierendes Flötengezwitscher von sich, und aus dem Wald hört
man mit unheimlichen Hörnerklängen den
Wolf heulen … Die Geschichte von Peter
und dem Wolf wird von den verschiedenen
Instrumenten erzählt: ein spielerischer
Einstieg in die spannende Welt der Orchestermusik! Zuvor begeben wir uns in die
Zirkusmange. Für großes Orchester und
50 Elefanten hat Igor Strawinsky seine
»Zirkuspolka« komponiert. Elefanten und
Ballett? In New York hat es das tatsächlich
gegeben. Wie sich die tanzenden Dickhäuter wohl anhören?
Dirigent Panagiotis Papadopoulos
Moderation Rainer Rudloff
Konzerte Mi 17/09, 09.00 und 11.00 Uhr,
Schulvorstellungen,
Kolosseum,
So 21/09, 11.00 Uhr,
Familienvorstellung,
Großes Haus
»OperaBox – The Quinns Together«
Ein Abend mit Gerard Quinn und Heather Quinn-Lorimer · Am Flügel Mira Teoilowa
Gerard Quinn und Heather Quinn-Lorimer
werden ein Überraschungsprogramm »in
der Box« vorbereiten, das den Zuhörern
eine Mitgestaltung des Repertoires ermöglicht. Beim Eintritt begrüßen wir Sie
mit einem Glas Sekt, das im Eintrittspreis
enthalten ist.
Eine Pause ist vorgesehen von 19.40
bis 20.20 Uhr, damit Sie die Möglichkeit
haben, im Restaurant »Dülfer« zu speisen. Ab 17.00 Uhr können Sie dort die
Bestellung für Ihr Essen aufgeben, das
dann zum Beginn der Pause für Sie bereit steht. Selbstverständlich haben Sie
auch die Möglichkeit, den gewohnten
Service im Mittelrangfoyer zu nutzen. Im
Anschluss gegen 21.00 Uhr möchten wir
Sie ermuntern, das »Dülfer« zu einem gemeinsamen Ausklang mit den Künstlern
des Abends zu besuchen.
Mitglieder der GTL erhalten einen Preisnachlass von 10 %.
Karten für das Konzert sind an der
Theaterkasse erhältlich zum Preis von
30 € 1. Platzgruppe, 27 € 2. Platzgruppe,
24 € 3. Platzgruppe, 20 € 4. Platzgruppe
Termin Sa 13/09,
19.00 Uhr,
Kammerspiele
Der Vorstand der GTL freut sich auf diesen
Abend gemeinsam mit Ihnen. Bitte begeistern Sie auch Freunde und Bekannte für
das Konzert, denn nur mit Ihrer Hilfe kann
die GTL das Theater Lübeck unterstützen.
Heather Quinn-Lorimer und Gerard Quinn
Theaterkasse
0451 / 399 600
9
1. Sinfoniekonzert
Schumann »Rheinische«
Carl Maria von Weber (1786 – 1826)
»Oberon«­Ouvertüre
Carl Maria von Weber
Klarinettenkonzert Nr. 1 f­Moll op. 73
Robert Schumann (1810 – 1856)
Sinfonie Nr. 3 Es­Dur op. 97
Romantischer kann ein Start in die neue
Konzertsaison 2014/15 des Philharmo­
nischen Orchesters eigentlich nicht sein.
GMD Ryusuke Numajiri hat sich ein sol­
ches Auftaktkonzert gewünscht und freut
sich, gleich mit einer der renommiertesten
Klarinettistinnen unserer Zeit in Lübeck zu
musizieren. Gastsolistin ist Sharon Kam,
Gewinnerin des Internationalen ARD­
Wettbewerbs und schon zweimalige ECHO
Klassik­Preisträgerin. Sie wird Carl Maria
von Webers 1. Klarinettenkonzert in f­Moll
interpretieren. Den runden und weichen
Wohlklang dieses Instrumentes erlernte
Weber 1811 kennen und lieben, als er in
München Freundschaft mit einem der
besten Klarinettisten seiner Zeit schloss,
nämlich mit dem Solisten der Münchener
Hofkapelle, Heinrich Joseph Bärmann.
Durch ihn inspiriert, schuf er seine Kom­
positionen für dieses Instrument und lässt
im langsamen Mittelsatz seines ersten
Konzertes die romantischen Klangwelten
von Klarinette und Horn aufeinandertref­
fen: als eine andeutungsvolle melodiöse
Unendlichkeit.
Die Musiker der Romantik beherrschten
genau dies meisterhaft: Die Kunst der An­
deutung. In ihrer Musik sind Stimmungen
und Gefühle eingefangen, die aus anderen
Welten zu kommen scheinen – als eine
Ahnung davon, dass es hinter der sicht­
baren Welt der Dinge noch eine unsicht­
bare gibt. Inspiriert vom majestätischen
Eindruck der hochauffahrenden gotischen
Kirchenhalle des Kölner Domes und en­
thusiasmiert von seiner neuen Stellung
als Musikdirektor in Düsseldorf, kompo­
nierte Robert Schumann im Spätherbst
1850 die Sinfonie in Es­Dur. Den Beina­
men »Die Rheinische« erhielt sie zwar
von Schumanns erstem Biographen, doch
ist gewiss, dass der Komponist hier einen
Spiegel der »rheinischen Fröhlichkeit« in
Musik setzte. Programmatische Eindeu­
tigkeit vermied er bewusst: Im berühmten
Synkopenthema des Beginns lässt sich
das Fließen des großen Stromes lediglich
erahnen und die choralartigen Bläserklän­
ge des vierten Satzes deuten eine »feier­
liche Zeremonie « in einer Kirche nur an.
Ein romantisches Spiel dieser Musik: die
Andeutung dessen, was hinter den sicht­
baren Dingen verborgen liegt.
Dirigent Ryusuke Numajiri
Klarinette Sharon Kam
Konzerte So 14/09, 11.00 Uhr, MuK
Mo 15/09, 19.30 Uhr, MuK
Sharon Kam · © M. Helbig
Musikalische Kinderbetreuung
während der Konzerte am Sonntag
Einführung für Konzertbesucher eine
Stunde vor Konzertbeginn in der MuK
Sonderkonzert · Jubiläumskonzert
KLASSIK. POP. MUK.
Das Geburtstagskonzert zum 20.!
Aus Lübeck nicht mehr wegzudenken:
Das elegante, gläsern­ weiße Gebäu­
de der Musik­ und Kongreßhalle auf der
Wallhalbinsel gegenüber der historischen
Altstadt. Sie ist für die Hansestadt Vieles:
Philharmonie, Stadthalle und Kongress­
zentrum. Die von Meinhard von Gerkan
entworfene MuK, die am 1. Oktober 1994
feierlich eröffnet wurde und seitdem ein
Hotspot der Musik­ und Kulturszene nicht
nur für Lübeck ist, wird 20 Jahre alt. Dies
soll fast auf den Tag genau gefeiert werden
mit einer musikalischen Begegnung der
besonderen Art: Klassik und Pop, sonst
meist in getrennten Konzerten zu erle­
ben, treffen in diesem Jubiläumskonzert
aufeinander. Die Band MAX AND FRIENDS
spielt gemeinsam mit dem Philharmo­
nischen Orchester der Hansestadt Lübeck
das Geburtstagsständchen. Ein Crossover­
Konzert, das alte und neue, klassische und
populäre, sinnliche und rockige Musik zu­
sammenführt und damit genau die Vielsei­
tigkeit abbildet, die so viele unterschied­
liche Menschen immer wieder dazu bringt,
in die MuK zu kommen, um berühmte Or­
chester, internationale Stars oder große
Shows zu erleben. Die MuK wird 20!
Feiern Sie mit!
Konzert Fr 03/10, 18.00 Uhr, MuK
Eintritt 25,– Euro (erm. 12,50 Euro)
10
Taschenoper Lübeck
Im Jungen Studio gibt es Kostproben aus der »Küchenoper« von Frank Schwemmer und
Margrit Dürr mit zwei Sängern, Geige und vielen Kücheninstrumenten.
»Sound the Trumpets«
Erleben Sie, welch aufregende Musik man mit vier Trompeten spielen kann!
»Die fünf Hornisten«
Musikalische Glanzstücke für das Hornensemble – von lyrisch über romantisch bis peppig!
Schauspiel
Eine Nacht lang das Theater Lübeck vom Keller bis zum Dach erleben! Das Schauspiel
präsentiert auf allen Bühnen und an ungewöhnlichen Orten im Haus spannende Ausblicke auf die neue Spielzeit – von Shakespeare über Fitzgerald bis Kafka. Szenische
Leckerbissen aus aktuellen Produktionen und überraschende Begegnungen mit dem
Ensemble warten! Im Jungen Studio startet auch das Actor‘s Studio in die neue Saison.
Mit großen Stimmen, vollem Orchester und ungebremster Spielfreude präsentiert das
Ensemble des Musiktheaters auf der Bühne des Großen Hauses Appetithappen und
Ausblicke auf kommende Premieren. Auch die neuen Gesichter des Opernelitestudios
freuen sich auf das Lübecker Publikum. Und Musiktheater für Groß und Klein gibt es
darüber hinaus im ganzen Theater. Lassen Sie sich überraschen!
Musiktheater
Die große Musiktheater-Gala
mit dem Gesangsensemble und dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck.
Erleben Sie eine rasante Tour durch das vielfältige Programm des Musiktheaters!
»Composers celebrated!«
Die Jubiläumsshow mit dem Internationalen Opernelitestudio. Junge Opernstimmen
feiern nicht nur das Strauss- und das Gluck-Jahr 2014. Lassen Sie sich überraschen und
feiern Sie mit!
»Zu Besuch bei der kleinen Meerjungfrau«
Eine musikalische Unterwassergeschichte für Kinder ab 4 Jahren mit Frauke Becker,
Steffen Kubach und vielen, vielen Fischen …
Kinderkonzert zum Mitmachen
Zuhören, mitmachen und Instrumente entdecken mit Musikern des Philharmonischen
Orchesters für Kinder ab 4 Jahren
Kinderchor Vocalino
Hören Sie spannende musikalische Auszüge aus »Volund«, einer gotländischen Sage.
Öffentliche Probe mit dem Opernchor
Wie unser Opernchor unter der Leitung von Joseph Feigl an seinem vokalen Schönklang
poliert, erleben Sie bei dieser Probe.
Vorgeschmack auf unser Weihnachtsmärchen
»Die kleine Meerjungfrau« von Hans Christian Andersen.
»Jim Morrisons Radioshow«
Mit: Andreas Hutzel, Willy Daum, Urs Benterbusch, Jonathan Göring und Gästen
Live-Hörspiele
»Der große Gatsby«, »Antonius und Kleopatra«, »Immer noch Sturm«
»Kafka im Aufzug«
Surreales, Komisches, Absurdes in den Eingeweiden des Theaters – erleben Sie kleine
Leckerbissen des Autors von »Amerika« im Lastenaufzug des Theaters.
Spielzeitvorschau
Unsere Ensemblemitglieder stellen ausgewählte Stoffe der Spielzeit vor! – »Ödipus
Stadt« nach Sophokles, Euripides, Aischylos, »Mephisto« von Klaus Mann, »Antichrist«
von Lars von Trier, »Leonard Cohen« von Pit Holzwarth
Ungewöhnliche Begegnungen mit dem Ensemble –
»Quizoola!« Performance von Tim Etchells
Diese faszinierende Mischung aus Gesellschaftsspiel und Theateraufführung verspricht
die Gelegenheit zu unerwarteten Einblicken in die Seelen unserer Schauspieler.
»Speeddating«
Künstler zum Anfassen – fragen Sie, was Sie immer wissen wollten, oder sagen Sie, was
Sie immer loswerden wollten. Nun gibt es die Chance, von Angesicht zu Angesicht.
Ausschnitte aus laufenden Produktionen
»Riders on the storm« von Pit Holzwarth – Kammerspiele
»Wir lieben und wissen nichts« von Moritz Rinke – Junges Studio
Kostümversteigerung
Glamouröses, Skurriles, Witziges – ersteigern Sie ihr ultimatives Erinnerungsstück an
unsere Inszenierungen. Mit: Robert Brandt
Actor‘s Studio
Erleben Sie, was unsere Schauspieler jenseits des Repertoire-Alltags umtreibt.
Das Actor‘s Studio öffnet seine Pforten.
Programmänderungen vorbehalten. Das ausführliche Programm erhalten Sie am
Abend der Theaternacht im Theater Lübeck. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Ihre
Eintrittskarte keine Garantie für einen Platz in einer Vorstellung bedeutet.
Eintritt: 11,– € / 8,– € (Schüler, Studenten) Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt mit
der Kinderkarte (erhältlich nur am Abend bei allen teilnehmenden Theatern).
Weitere Infos: www.theaternacht-luebeck.de
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Theaterkasse
0451 / 399 600
Theaterpädagogik
Herzlich willkommen!
Auf der Bühne, hinter den Kulissen, in Gesprächen, bei Fortbildungen, in Workshops,
nach Vorstellungen, im Klassenzimmer
und mit Materialien möchten wir auch in
der neuen Spielzeit neugierig machen! Mit
unserem Theater. Für euch. Für Sie.
»play« – die Broschüre der
Theaterpädagogik
Mit der Info-Broschüre play möchten wir
Sie umfassend über unser theaterpädagogisches Programm der laufenden Spielzeit
informieren.
Auf Anfrage senden wir Ihnen unsere
aktuelle Broschüre »play« für die Spielzeit 2014/15 gerne zu.
Die kleine Meerjungfrau
Nach dem Märchen von Hans Christian
Andersen
Weihnachtsmärchen mit Live-Musik für
Kinder ab 6 Jahren
Ab 28/11/14, Großes Haus
Andersens Märchen von der kleinen Meerjungfrau, die sich bei ihrem ersten Auslug
an die Wasseroberläche in einen Prinzen
verliebt und scheinbar alles aufgibt, um
bei ihm sein zu können, ist ein wunderbar
poetisches Stück über die Liebe, vergebliche Wünsche und über das Erwachsenwerden.
Infonachmittag für
LehrerInnen
Am Di 30/09 um 15.30 Uhr laden wir alle
interessierten LehrerInnen zu einem Infonachmittag ein. Der Regisseur Andreas Nathusius wird anwesend sein und seine Ideen
zur Umsetzung des Märchens vorstellen.
Bitte melden Sie sich vorher bei uns an!
Wünschen Sie einen Probenbesuch
oder Materialien zur Inszenierung?
Kontaktieren Sie uns!
Out!
Klassenzimmerstück von Knut Winkmann
Für Jugendliche ab der 8. Klasse
Wiederaufnahme Mo 08/09, 19.00 Uhr,
Landschaftszimmer
»Facebook, Twitter und Co. gelten als soziale Netzwerke. Autor und Regisseur Knut
Winkmann zeigt in seinem Stück ›Out!‹,
dass diese Netzwerke aber auch sehr unsozial sein können. [...] Die Inszenierung
zeigt: Die Möglichkeiten von Facebook &
Co., anderen zu schaden, sind so unbe-
grenzt wie das Internet und können sowohl
jeden treffen als auch jeden verlocken, dabei mitzumachen.« (NDR)
Buchung als Klassenzimmerstück
Sie können »Out!« in Ihr Klassenzimmer
holen. Die Dauer von 70 Minuten schließt
das etwa 50-minütige Stück und ein anschließendes Gespräch über das Gesehene ein. Weitere Informationen unter
Tel. 0451/7088-115.
Kennenlerntag (8 bis 12-Jährige): 13/09
von 14.00 bis 18.00 Uhr
Kennenlerntag (14 bis 23-Jährige): 06/09
von 15.00 bis 19.00 Uhr und 07/09 von
10.00 bis 14.00 Uhr
Bei Interesse meldet euch bitte direkt in
der Theaterpädagogik (0451/7088-115)!
Kontakt:
Knut Winkmann Leitung
Katrin Ötting Theaterpädagogin
Doris Fischer Konzertpädagogische Angebote
11
Vorschau
Premieren
Oktober
Richard
La Bohème
Szenen aus Henri Murgers »Vie de
Bohème« in vier Bildern von Giacomo
Puccini · Dichtung von Giuseppe Giacosa
und Luigi Illica
ML Roman Brogli-Sacher
I/B Paolo Miccichè K Beate Tamchina
Premiere Fr 17/10, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Jakob Petersen, Sarah Wartenberg FSJ-Kultur
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Lust auf Spielclubs? – Kennenlerntage für Jugend- und KinderSpielclub(s)
Für einige Spielclubs suchen wir noch
junge Akteure zwischen 8 und 12 und zwischen 14 und 23 Jahren, die Lust haben,
sich in der Spielzeit 2014/2015 auf der
Bühne auszuprobieren. Die Spielclubs
starten im Herbst 2014.
Tel.: 0451/7088-115 Fax 0451/7088-177
Szenen einer Ehe
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Für die Unterstützung unserer Arbeit danken wir:
Die Gemeinnützige Lübeck, Gemeinnützige
Sparkassenstiftung zu Lübeck, Gesellschaft
der Theaterfreunde e.V., Sparkasse zu Lübeck,
Michael-Haukohl-Stiftung
nach dem Film von Ingmar Bergman
Deutsch von Renate Bleibtreu
I/A Anna Bergmann
Sounddesign Heiko Schnurpel
Premiere Fr 31/10, 20.00 Uhr,
Junges Studio
Aussortiert: Abseits der Norm
Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen
Seymour
Premiere So 14/09/14
Junges Studio
von Anne Lepper
Fünf dicke Kinder in einem Heim in den Bergen. Ein streng getaktetes Leben zwischen
Regeln, Durchhalteparolen und Heilsversprechen. Das Mantra: Die Hoffnung stirbt zuletzt! Aber ist eine Heimkehr aus dieser Klinik überhaupt möglich? Gewisse Zweifel sind
berechtigt. Die jungen Patienten in dieser schrägen Parabel klammern sich an letzte
Strohhalme und versuchen mit aller Gewalt, endlich wieder auf die Spur zu kommen.
Inszenierung/Ausstattung
Maren Wegner
Termine Premiere So 14/09, 18.30 Uhr
| weitere Termine Mo 15/09, 19.00 Uhr,
Di 16/09, 19.00 Uhr, So 21/09, 18.30 Uhr,
Mo 22/09, 19.00 Uhr
Mit Mitgliedern des Spielclubs 1
»6 aus 8« – für Einsteiger: Wiederaufnahme-Abo
Wählen Sie aus den folgenden acht Wiederaufnahmen sechs aus – oder gehen Sie drei Mal mit Begleitung ins Theater.
Zur Auswahl im beliebten Wiederaufnahme-Abo stehen acht Produktionen, die zu den Publikumsmagneten der vergangenen Spielzeit
zählten und die wir deshalb wieder für Sie auf den Spielplan gesetzt haben. Erleben Sie einen Querschnitt aus der großen Bandbreite,
die Musiktheater und Schauspiel des Theater Lübeck bieten!
Armide
Der blaue Engel
Der Wildschütz
Evita
Drame héroïque
von Chr. W. Gluck
Termin 25/10/14, Großes Haus
nach dem Roman von H. Mann
und d. Film von J. v. Sternberg
Termin 13/12/14, Großes Haus
Komische Oper
von A. Lortzing
Termin 14/02/15, Großes Haus
Musical von A. L. Webber
Termin 23/04/15, Großes Haus
La Cenerentola
Dramma giocoso
von G. Rossini
Termin 22/11/14, Großes Haus
Clavigo
von J. W. von Goethe
Termin 24/01/15,
Kammerspiele
Riders on the storm
Jim Morrison und »The Doors«
Termin 19/03/15,
Kammerspiele
Willy Brandt –
Die ersten 100 Jahre
von M. Wallner · Uraufführung
Termin 31/05/15, Großes Haus
Das Wiederaufnahme-Abo ist ausschließlich an der Theaterkasse erhältlich und kostet 153,– Euro.
Bei Vorlage der LN-Card wird Ihnen 20% des Kaufpreises auf Ihr LN-Card-Kundenkonto erstattet!
August / September 2014
31/08
Sonntag
03/09
Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg | 17.00 Uhr |
Großes Haus | »Wagner-trifft-Mann« | Romantische Oper in drei
Aufzügen von Richard Wagner | Premiere
16/09
Dienstag
Der große Gatsby | 18.30 Uhr | Großes Haus | nach dem
Roman von F. Scott Fitzgerald | Kostprobe | Eintritt frei
Seymour | 19.00 Uhr | Junges Studio | von Anne Lepper |
Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen
Eine Kindertragödie | 19.00 Uhr | Junges Studio |
Spielclub 5: Ein Projekt mit Jugendlichen | frei nach »Frühlings
Erwachen« von Frank Wedekind | Wiederaufnahme
17/09
Peter, Wolf & Co. | 09.00 und 11.00 Uhr | Kolosseum
Donnerstag
Eine Kindertragödie | 19.00 Uhr | Junges Studio |
Spielclub 5: Ein Projekt mit Jugendlichen | frei nach »Frühlings
Erwachen« von Frank Wedekind
Mittwoch
Lübeck | 1. Konzert für junge Leute · Geschichtenkonzert |
Tierisch musikalische Geschichten | Schulvorstellungen
19/09
Antonius und Kleopatra | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
06/09
Schwanensee | 19.30 Uhr | Großes Haus | Großes Ballett in
Mittwoch
04/09
Samstag
vier Akten von Peter Tschaikowski | Premiere
07/09
Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg | 17.00 Uhr |
Großes Haus | »Wagner-trifft-Mann« | Romantische Oper in drei
Aufzügen von Richard Wagner
Sonntag
Die Schule der Diktatoren | 18.30 Uhr | Junges Studio |
nach Erich Kästner | Spielclub 4: Ein Projekt mit Jugendlichen |
Wiederaufnahme
08/09
Die Schule der Diktatoren | 19.00 Uhr | Junges Studio |
Montag
nach Erich Kästner | Spielclub 4: Ein Projekt mit Jugendlichen
Freitag
von William Shakespeare | Premiere
20/09
Der große Gatsby | 19.30 Uhr | Großes Haus | nach dem
Samstag
Collage aus Operette und deutschen Chansons von Effi Méndez |
Wiederaufnahme
21/09
Sonntag
| 11.00 Uhr | Großes Haus | 1. Konzert
für junge Leute · Geschichtenkonzert | Tierisch musikalische
Geschichten | Familienvorstellung
von William Shakespeare | Theatertag (10 Euro)
von Knut Winkmann für Jugendliche ab der 8. Klasse |
Wiederaufnahme
19.30 Uhr | Großes Haus | Der Erste Weltkrieg und die Folgen.
Günter Grass und Avi Primor im Gespräch mit Ulrich Wickert.
Lesung mit Günter Grass und Andreas Hutzel. Eine Veranstaltung des Günter Grass-Hauses | Sonderveranstaltung |
Eintritt 9,– Euro (erm. 7,– Euro)
Peter, Wolf & Co.
Antonius und Kleopatra | 18.30 Uhr | Kammerspiele |
Out! | 19.00 Uhr | Landschaftszimmer | Klassenzimmerstück
Avi Primor und Günter Grass im Gespräch |
Roman von F. Scott Fitzgerald | Premiere
Vom täglichen Wahnsinn des weiblichen
Daseins | 20.00 Uhr | Junges Studio | Eine musikalische
Seymour | 18.30 Uhr | Junges Studio | von Anne Lepper |
Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen
22/09
Montag
Seymour | 19.00 Uhr | Junges Studio | von Anne Lepper |
Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen
Himmlische Gesänge | 19.30 Uhr | St. Annen Museum |
1. Kammerkonzert
Nur ein Tag | 17.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 6: Ein
13/09
OperaBox – The Quinns Together | 19.00 Uhr |
23/09
Samstag
Kammerspiele | Ein Abend mit Gerard Quinn und Heather QuinnLorimer | Sonderveranstaltung | Eintritt 30,–/27,–/24,–/20,–
Euro, Mitglieder GTL erhalten 10% Preisnachlass
Dienstag
Projekt mit Kindern | von Martin Baltscheit | Wiederaufnahme
24/09
Nur ein Tag | 17.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 6: Ein
Mittwoch
Schwanensee | 19.30 Uhr | Großes Haus | Großes Ballett in
vier Akten von Peter Tschaikowski | Einführung um 19.00 Uhr im
Mittelrangfoyer
14/09
Sonntag
Roman von F. Scott Fitzgerald
Riders on the storm | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Öffentliche Theaterführung | 10.00, 12.00 und 14.00
Uhr | Theater Lübeck | Sonderveranstaltung | im Rahmen von
»Der Tag des offenen Denkmals«, Treffpunkt vor dem Theater
(begrenztes Kartenkontingent) | Eintritt frei
Jim Morrison und »The Doors« | Wiederaufnahme
25/09
Anders! | 17.00 + 19.00 Uhr | Junges Studio | frei nach
Donnerstag
»Die Verwandlung« von Franz Kafka | Spielclub 3: Ein Projekt mit
jungen Erwachsenen | Wiederaufnahme
Schumann »Rheinische« | 11.00 Uhr | Musik- und Kongreßhalle | 1. Sinfoniekonzert | Musikalische Kinderbetreuung
während der Konzerte am Sonntag | Einführung für Konzertbesucher eine Stunde vor Konzertbeginn in der MuK
La Cenerentola – Das Aschenputtel | 19.30 Uhr |
Großes Haus | Dramma giocoso in zwei Akten von Gioachino
Rossini | Wiederaufnahme
Seymour | 18.30 Uhr | Junges Studio | von Anne Lepper |
Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen | Premiere
Cornelia Funke: Von der Tinten- in die Spiegelwelt | 19.30 Uhr | Kammerspiele | Cornelia Funke im Gespräch
»Darf es etwas ... Meer sein?« mit Vasiliki
Roussi und »Lakis & Achwach« | 19.30 Uhr | Großes
15/09
Montag
Projekt mit Kindern | von Martin Baltscheit | zum letzten Mal
Der große Gatsby | 19.30 Uhr | Großes Haus | nach dem
mit Literaturkritiker Denis Scheck | Sonderveranstaltung |
Eintritt 9,– Euro (erm. 7,– Euro)
Haus | Ein Abend mit Eigenkompositionen von »Lakis & Achwach« und Liedern namhafter griechischer Musikschaffender |
Gastspiel | Eintritt 9,- bis 40,- Euro)
27/09
Samstag
Lübeck | Sonderveranstaltung | Eintritt 11,– Euro (erm. 8,–
Euro)
Antonius und Kleopatra | 18.30 Uhr | Kammerspiele |
von William Shakespeare | Kostprobe | Eintritt frei
28/09
Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg | 17.00 Uhr |
Sonntag
Großes Haus | »Wagner-trifft-Mann« | Romantische Oper in drei
Aufzügen von Richard Wagner
Seymour | 19.00 Uhr | Junges Studio | von Anne Lepper |
Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen
15/09
Schumann »Rheinische« | 19.30 Uhr | Musik- und Kon-
Montag
greßhalle | 1. Sinfoniekonzert | Einführung für Konzertbesucher
eine Stunde vor Konzertbeginn in der MuK
8. Lübecker Theaternacht | ab 17.00 Uhr | Theater
Riders on the storm | 18.30 Uhr | Kammerspiele |
Jim Morrison und »The Doors«
Die kleine Meerjungfrau
nach dem Märchen von Hans Christian Andersen
Weihnachtsmärchen mit Live-Musik für Kinder ab 6 Jahren
Zahlreiche Vorstellungstermine für Schulklassen im Dezember:
Bis 15/09/14 attraktive Früh- und Vielbucher-Rabatte sichern!
Infos für Lübecker Schulen: Tel. 0451-74702 oder 0451-7088-132 · Infos für Schulen aus dem Umland: Tel. 0451-7088-220
Hans Christian Andersen erzählt anrührend über die Schmerzen,
die es bedeuten kann, Entscheidungen zu treffen und ihre Konsequenzen zu tragen, und schafft so nicht zuletzt eine Hommage an die
Liebe. Als die kleine Meerjungfrau zum ersten Mal an die Wasseroberfläche schwimmen darf, erblickt sie an Bord eines Schiffes einen Prinzen, in den sie sich sofort verliebt. Damit sie bei ihm sein
kann, verwandelt die Meerhexe ihren Fischschwanz in menschliche
Beine, verlangt aber als Preis dafür die wunderschöne Stimme der
Jungfrau … Andreas Nathusius inszeniert erstmals in der Hansestadt ein opulent schillerndes Weihnachtsmärchen mit Anleihen an
die faszinierende Ästhetik des Barocktheaters.
Premiere Fr 28/11/14, Großes Haus
Vasiliki Roussi & Band: Darf es etwas Meer sein?
Ein Abend mit Eigenkompositionen von »Lakis & Achwach« und Liedern
namhafter griechischer Musikschaffender
Termin So 14/09/14, 19.30 Uhr, Großes Haus, Eintritt 9 – 40 Euro
Theater Lübeck
Theaterkasse
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Telefon 0451/399 600
Öffnungszeiten
Di bis Fr 10.00 – 18.30 Uhr,
Sa 10.00 – 13.00 Uhr,
E-Mail [email protected],
Onlinebuchen www.theaterluebeck.de
Impressum
Herausgeber Theater Lübeck gGmbH |
Geschäftsführung Geschäftsführender Theaterdirektor
Christian Schwandt | Künstlerische Leitung,
Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Operndirektorin
Dr. Katharina Kost-Tolmein, Generalmusikdirektor
Ryusuke Numajiri | Aufsichtsratsvorsitzender
Frank-Thomas Gaulin | Redaktion Julia Voije
(Leitung und Koordination), Dr. Richard Erkens, Doris
Fischer (Musiktheater), Tobias Schuster, Katrin
Aissen (Schauspiel), Knut Winkmann, Katrin Ötting
(Theaterpädagogik) | Bildnachweise Maike Helbig, Olaf
Malzahn, Jochen Quast, Heiko Schäfer, Olaf Struck,
Thorsten Wulff, Bildarchiv des Theater Lübeck | Satz
Theater Lübeck Martin Buchin |
Druck Lübecker Nachrichten
Änderungen und Irrtum vorbehalten.
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Telefon:
04 51 /144 - 13 94
und in allen LN-Geschäftsstellen erhältlich
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