Seite 1 von 6 1 1 I n f o r m a t i o n s m a t e r i a l v o m 2 4 . 0 7 . 2 0 1 4 Hygiene im Haushalt – Kampf gegen unsichtbare Gefahren Nie sind Hygieneregeln so wichtig wie im Sommer. Ein schönes Essen vom Grill oder der frische Salat kann bei mangelnder Hygiene mit Magen-Darm-Problemen enden oder in schweren Fällen sogar zu lebensbedrohlichem Organversagen führen. Leider ist viel Wissen um das richtige Maß an Sauberkeit in Küche, Bad und Haushalt verloren gegangen. Dagegen stehen Lebensmittelskandale und die Angst vor verseuchten Essen stark im Fokus der Öffentlichkeit. Trotz regelmäßiger Kontrollen misstraut die Mehrheit der Deutschen denjenigen, die ihre Lebensmittel herstellen und verarbeiten. Verständlich, weil schreckliche Fälle wie die Vergiftung von acht Menschen durch Käse oder der Tod von 53 Menschen durch unhygienische Sprossen im Gedächtnis haften bleiben. Der Fall Andreas P.: Opfer eines Lebensmittelskandals Anfang des Jahres 2010: In Österreich und Deutschland erkranken 32 Menschen an Listeriose, einer Infektion mit Lebensmittelkeimen. Die Behörden suchen fieberhaft nach dem Auslöser der Vergiftung. Was haben die Betroffenen gegessen? Mit kriminalistischem Spürsinn und Glück kommen sie dem Infektionsherd auf die Schliche: Alle Erkrankten hatten bestimmte Käsesorten gegessen, in denen sich Listerien in unzulässiger Menge tummelten! Acht Menschen sterben, zehn überleben mit schweren bleibenden Schäden. Einer der Betroffenen ist Andreas P. aus Wien. Er wird Anfang Januar 2010 bewusstlos in seiner Wiener Wohnung gefunden. Wochenlang kämpfen die Ärzte um das Leben des 54-Jährigen, der mit einem besonders aggressiven Erregerstamm der Bak- terien infiziert ist. Sie schädigen sein Hirn. Seitdem kann der ehemalige Manager nicht mehr laufen und sein Sprachzentrum ist gestört, er ist schwerbehindert. Seine Gedanken jedoch sind klar, wenn er zwei Jahre nach seiner schweren Erkrankung sagt: „Es ist ungerecht. Ich habe Käse gegessen, bin also nicht selbst schuld, aber sitze in diesem blöden Rollstuhl.“ Zeitgleich mit Andreas P. erkranken andere Menschen schwer an Listeriose. Da sie meist über Lebensmittel tierischer Herkunft auf den Menschen übertragen wird, suchen die Behörden nach der Quelle. Die Kassenzettel der Erkrankten führen schließlich zu Sauermilchkäse, auch als Harzer Käse bekannt. Beim Hersteller Prolactal im österreichischen Hartberg war es zu Verunreinigungen gekommen Und obwohl man das festgestellt hatte, wurde der Käse nicht rechtzeitig aus dem Handel genommen. Behörden versagten auch dabei, Informationen über den Lebensmittelskandal über Ländergrenzen hinweg weiterzugeben. Obwohl die Verunreinigung in Österreich bekannt war, wurde der Käse in Deutschland noch verkauft; ein Skandal. Eine gesetzlich vorgeschriebene Informationspflicht hätte Andreas P. vielleicht vor der Erkrankung bewahrt. Derzeit findet in Graz der Prozess gegen den Hersteller des verseuchten Käses statt. Ein Gutachter attestierte Prolactal schwere Mängel in der Qualitätskontrolle. Andreas P. hat bereits ausgesagt und fordert Schadenersatz. 1 Seite 2 von 6 Die Öffentlichkeit muss informiert werden Ein weiterer Skandal war nötig, bis das Verbraucherinformationsgesetz und der maßgebliche Paragraf 40 des Lebensmittel- und Futtergesetzbuches geändert wurden. Erst nach dem massenhaften Fund von Dioxin in Eiern und Fleisch im Jahr 2011 werden Verbraucher nun frühzeitig über solche Probleme informiert. Die Behörden müssen an die Öffentlichkeit, wenn es Grenzwertüberschreitungen gibt. Auch Gammelfleisch-Funde und Täuschungen müssen publiziert werden. Gefahrenzone Küche Die Küche ist die größte Gefahrenzone im Haushalt. Hier werden durch Kreuzkontamination, Zubereitungsfehler und Kühlungsprobleme.am häufigsten Krankheitserreger übertragen: Kreuzkontamination heißt, dass Keime von einem Lebensmittel auf andere gelangen, beispielsweise vom rohen Fleisch auf Salat, wenn beide in der Einkaufstüte nebeneinander liegen. Zubereitungsfehler betreffen sowohl die Sauberkeit beim Arbeiten mit Lebensmitteln als auch die Temperaturen mit denen gekocht wird. Viele Krankheitserreger im Fleisch werden beispielsweise durch langes Garen abgetötet. Kühlprobleme wiederum treten auf, wenn Lebensmittel unsachgemäß gelagert werden. Vor allem bei großer Hitze können ungenügend gekühlte Lebensmittel Brutstätte von Keimen werden. Goldene Hygieneregeln für den Umgang mit Lebensmitteln: Hände, Geräte, Arbeitsflächen, Messer oder andere Küchenutensilien immer sauber halten, auch während des Zubereitens von Speisen oft reinigen. Rohe Zutaten wie Fleisch, Fisch und Ei nicht auf den gleichen Flächen wie Salat bearbeiten. Auf rohes Fleisch wie Hack, Mett und Tartar oder rohen Fisch wie Räucherlachs und Sushi bei dieser Hitze lieber verzichten Fleisch ausreichend durchbraten, um Krankheitskeime abzutöten Speisen nicht lange warmhalten, sondern zügig verzehren oder im Kühlschrank aufbewahren Bei hohen Temperaturen den Einkauf möglichst in Isoliertaschen oder sogar Kühltaschen mit Akku nach Hause tragen, damit die Kühlkette nicht durchbrochen wird Diese Keime tummeln sich vorrangig in Lebensmitteln Campylobacter – die häufigsten Verursacher von Lebensmittelinfektionen Die Bakterien stecken in Geflügel, Ei, in rohem Fleisch und Rohmilch. Der Bakterienstamm ist inzwischen der häufigste Auslöser von Darminfektionen. Wer infiziert ist, merkt es nach einigen Tagen an Durchfall und Bauchweh, aber die Erkrankung verläuft meistens harmlos. Eine Spätfolge können Gelenkentzündungen sein. Salmonellen – sehr bekannter Keim auf Geflügel und Ei Hauptquelle für Salmonellen ist die Geflügelzucht. Die Keime werden über die Eier und über das Fleisch von Hühnern und Puten übertragen. Bei mangelnder Kühlung vermehren sie sich, führen zu Durchfall, der bei älteren Menschen und Kindern lebensgefährlich werden kann. Yersinien – die dritthäufigsten Erreger für bakterielle Darmerkrankungen Wo kommen Yersinien her? Vor allem aus dem Schweinestall. Rohes oder nicht durchgegartes Schweinefleisch ist die Hauptquelle für Infektionen. Hackepeter und rohes Mett können vor allem bei Kleinkindern zu Entzündungen in Magen und Darm führen, 2 Seite 3 von 6 aber auch zu Symptomen wie bei einer Grippe. Listerien – die gefährlichsten Lebensmittelkeime Einige Arten dieses Bakterienstamms machen schnell krank und können zum Tod führen oder bleibende Schäden verursachen. Die Bakterien greifen Lunge und Gehirn an. Zum Glück sind Infektionen sehr selten. Escherichia coli – Erreger bedrohlicher Erkrankungen E.coli leben natürlicherweise im Darm des Menschen und von Tieren. Werden sie bei Hygienekontrollen auf Lebensmitteln oder in Küchen gefunden, zeigt das deutlich seine Herkunft an. Einige Bakterienstämme können krank machen. Zum Beispiel die enterohämorrhagischen E.coli, EHEC, durch die Epidemie im Jahr 2011 bekannt. Damals erkrankten rund 3.850 Menschen, litten unter Durchfall und Nierenproblemen. 53 Menschen starben. Häufig infizierte Lebensmittel sind Rinderhack, Rohmilch, Wasser, Sprossen und rohes Gemüse. Haltbarkeit im Blick behalten Im Hauptsache-Gesund-Hygiene-Check durften wir einen Blick in Leipziger Kühlschränke werfen. In vielen Küchen fanden sich abgelaufene Lebensmittel, eine Suppe von 2012 beispielsweise oder Letscho, das schon fünf Jahre über dem Mindesthaltbarkeitsdatum war. Nicht immer müssen solche Lebensmittel tatsächlich auch schlecht sein. Beurteilen Sie die Lebensmittel nach Augenschein, Geruch und normalem Menschenverstand! Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) stellt das Datum dar, bis zu dem das Lebensmittel bei einer angemessenen Lagerung mindestens haltbar ist. Bis dahin garantiert der Hersteller die einwandfreie Beschaffenheit (Aussehen, Geruch, Geschmack, Konsistenz) des Essens. Meistens kann das Lebensmittel auch noch über dieses Datum hinaus verzehrt werden. Jeder kann Geruch, Konsistenz und Geschmack eines überlagerten Lebensmittels sicher selbst beurteilen. Der Hersteller übernimmt hierfür jedoch keine Garantie mehr. Im Gegensatz dazu besagt ein Verbrauchsdatum, dass das Lebensmittel nach Ablauf dieses Datums nicht mehr verkauft werden darf. Es sollte danach keinesfalls verzehrt werden, da eine negative Auswirkung auf die Gesundheit nicht auszuschließen ist. Das gilt vor allem für leicht verderbliche Lebensmittel, die mikrobiologisch nach kurzer Zeit eine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit darstellen können (zum Beispiel Hackfleisch und frisches gekühltes Geflügelfleisch). Die größten Keimschleudern im Haushalt Wo keimen die Keime im Haushalt? Das ist ziemlich gut untersucht, weil Wissenschaftler und Hersteller von Reinigungsmitteln fast jeden Winkel labortechnisch unter die Lupe genommen haben. Die sieben verkeimtesten Orte im Überblick: Kühlschränke: Im heimischen Kühlschrank lauern besonders viele Keime. Mindestens jedes zweite Gerät ist betroffen. Forscher haben darin bis zu 11,4 Millionen Keime pro Quadratzentimeter gefunden. Ein Spitzenwert. Denn auf einer genauso großen Fläche einer Toilettenbrille finden sich gerade einmal 100 Erreger. Silikonfugen: Kaum ein Haushalt kommt heutzutage ohne sie aus. Jedoch sind mindestens zwei von drei Fugen mit Bakterien überzogen. Experten haben herausgefunden, dass in jedem zweiten Fall sogar noch Schimmelpilze dazu kommen. Handtücher: Eine weitere große Bakterienschleuder im Haushalt sind Handtücher, besonders die Geschirrtücher. Das liegt daran, dass sie meist für alles benutzt und oft nicht heiß genug gewaschen werden. Tipp: Nie länger als eine Woche benutzen und bei mindestens 60 Grad waschen. Für Hände und Geschirr getrennte Tücher benutzen. Schneidebretter: Sehr beliebt, aber unhygienisch sind Schneidebretter aus Holz. Auf ihnen befinden sich 3 Seite 4 von 6 mehr Keime als auf Plastikbrettern. Der Grund: Sie sind nicht so gut zu reinigen wie Bretter aus Kunststoff. Mülleimer: Im und am Mülleimer ist der Dreck zu Hause. Statt eines herkömmlichen Abfallbehälters sollte man deswegen in der Küche lieber einen Treteimer einsetzen. Dieser muss nicht mit der Hand geöffnet werden. So kommen wenigstens keine Keime an die Hände. WC-Spülung: Die unhygienischste Stelle im Bad ist oftmals die WC- Spülung. Da die Spülung meist vor dem Händewaschen betätigt wird, befinden sich auf dem Drücker Fäkalkeime zuhauf. Regelmäßiges Putzen minimiert die Belastung. Tastatur: Auch am Computer lauern zahlreiche Keime. Betroffen sind vor allem Computer-Maus und Tastatur. Die Geräte sollten in kurzen Abständen gereinigt werden. Am besten eignet sich dazu ein in Alkohol getränktes Tuch. Keimangriff? Großer Auftritt für die körpereigene Abwehr Wir leben in einer verkeimten Welt. Unzählige Male fassen wir täglich Klinken, Tastaturen und Münzen an, an denen Keime haften … Ist es da nicht eigentlich erstaunlich, wie selten diese Keime krank machen? Ein Schutz ist die Haut, genauer die oberste Hautschicht. Hier werden viele Erreger bereits abgeblockt. Dafür ist die äußerste Hautschicht dreifach gesichert. Erstens durch eine Barriere: Hornzellen und Hornfette verbinden sich zu einer Art Mauer, durch die Mikroorganismen nicht hindurchpassen. Zweitens schützt der Säuremantel. Er überzieht die Hornschicht zusätzlich mit einem dünnen Schutzfilm aus Talg, Fett und Schweiß. Dieser Film ist leicht sauer, was wiederum Krankheitskeimen den Garaus macht, sie vermehren sich nicht mehr. Drittens bildet die oberste Hautschicht antimikrobielle Substanzen. Sie sorgen ähnlich wie Antibiotika dafür, dass vor allem Bakterien abgetötet werden. Ganz genau entschlüsselt ist dieser Wirkmechanismus noch nicht. All diese Mechanismen funktionieren nur, wenn die Haut intakt ist. Selbst kleine Verletzungen öffnen eine Pforte für Krankheitskeime. Desinfektionsmittel – hilfreich oder gefährlich? Im Krankenhaus ist Desinfektion von Händen und Gegenständen das A und O. Aber es gibt Desinfektionsmittel auch für den Hausgebrauch. Sind diese empfehlenswert? Generell gilt: Desinfektionsmittel enthalten Stoffe, die schaden können, indem sie beispielsweise Allergien oder Hautreizungen auslösen. Dann ist die Haut geschädigt – statt des erhofften tritt ein umgekehrter Effekt ein. Daher sollte genau geschaut werden, wer von Desinfektion profitiert. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung rät davon ab, im Haushalt zu desinfizieren, außer in folgenden Lebenslagen: Wenn ein Familienmitglied oder Haushaltsangehöriger an einer hochansteckenden Infektion leidet. Desinfektionsmittel helfen, die Infektionskette zu unterbrechen. Wenn das Ansteckungsrisiko bei Kontaktpersonen von Erkrankten besonders hoch ist, weil sie zum Bei- spiel durch eine Krankheit, Immunschwäche oder Chemotherapie in ihrer Abwehr geschwächt sind. Wichtig ist es, Desinfektionsmittel richtig anzuwenden. Das bedeutet vor allem, die Einwirkzeiten einzuhalten. Denn sonst „trainieren“ sich die Mikroorganismen regelrecht an den enthaltenen Wirkstoffen und werden ihnen gegenüber resistent. Das sollte vermieden werden, damit diese Mittel ihre Kraft nicht verlieren. Sie sind überall: Schimmelpilze Schimmelpilze gehören zu unserer natürlichen Umwelt. Die Sporen dieser Pilze sind im Boden und in der Luft allgegenwärtig. Sie gedeihen besonders gut bei Feuchtigkeit und wenn genug organisches Material zum Zersetzen da ist. Tapeten, Haushaltsdreck oder Staub gepaart mit Wärme und Feuchtigkeit sind gewissermaßen ein Paradies zum Sprießen. Muffiger Geruch in Innenräumen ist meistens ein Hinweis auf einen Pilzbefall. Doch 4 Seite 5 von 6 90 Prozent der Schimmelarten sind nicht sichtbar, was die Suche erschwert. Bausachverständige kennen die üblichen Wachstums-Stellen, ihre Probenentnahmen werden im Labor untersucht, um dann zu entscheiden, ob und wie dem Schimmel beizukommen ist. Eine weitere Variante des Schimmel-Aufspürens ist die Suche mit speziell trainierten Spürhunden. Ist ein Befall geklärt, werden technische Messgeräte eingesetzt. Sie ermitteln, wie viele Sporen in der Raumluft auftreten. Eine Laboranalyse von angezüchteten Pilzkulturen klärt, zu welcher Art von Schimmelpilzen der Fund gehört. Nur das Beseitigen von Feuchte kann Schimmel auch endgültig besiegen Mit Spürhunden auf Schimmel-Jagd Arwen und Ella sind Schimmelspürhunde, deren Trainerin Katja Kraus das Können ihrer zertifizierten Schnüffler so beschreibt: „Die Hunde riechen Schimmel auch, wenn er unter der Tapete ist, unter einem Belag oder unter der Decke. Die Hunde finden den Befall schnell und ohne dass Wände oder Böden aufgehackt werden müssen.“ Mit speziell antrainierten Gesten zeigen sie sogar einen Befall zwei Meter über dem Boden an! Nicht jeder Schimmelbefall bedeutet auch eine akute Gefahr für die Nutzer des Raumes. Das hängt davon ab, wie groß die befallene Fläche ist und wie viele Sporen tatsächlich eingeatmet werden. Empfindliche Personen wie beispielsweise Asthmakranke oder Immunschwache sprechen wahrscheinlich stärker auf Schimmel an als Gesunde. Und Schimmelpilze gelten als allergen. Es gilt also immer: besser den Schimmel beseitigen, bevor es zu Erkrankungen kommt! Schimmel bekämpfen auf eigene Faust Es gibt schnell wirksame Bekämpfungsmittel, zum Beispiel mit Chlorwirkstoffen, die die Sporen in bis zu zehn Sekunden zerstören. Diese Mittel sind zwar hochwirksam, sind wegen der möglichen Gesundheitsgefährdung aber nur bedingt empfehlenswert. Weitgehend ungefährlich sind alkoholhaltige Reinigungsmittel, eine fünfprozentige Essigessenz oder eine fünfprozentige Sodalösung aus der Apotheke. Diese Mittel helfen häufig im Anfangsstadium. Im fortgeschrittenen Stadium können hochprozentiger Alkohol oder eine Salmiakverdünnung den Schimmel beseitigen. Eine Dauerwirkung ist von keinem Präparat zu erwarten: Die wirksamen Substanzen diffundieren mit der Zeit aus und ihre Wirkung gegen Schimmelpilz lässt nach. Die eigentliche Ursache, die Feuchtigkeit, kann durch Chemikalien nicht beseitigt werden. Gäste im Studio Expertin für Lebensmittelhygiene, Dr. Birgit Brendel, Verbraucherzentrale Sachsen, Referentin für Verbraucherinformation Ernährung Experte für Innenraumhygiene, Dr. Heinz-Jörn Moriske, UBA, Direktor und Professor im Umweltbundesamt Experte für Hygiene, Prof. Dr. Dr. Andreas Hensel, BfR, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung Weiterführende Infos: Lebensmittelhygiene: Die Verbraucherzentralen sind gute Ansprechpartner für Fragen rund um den Umgang mit Lebensmitteln www.verbraucherzentrale.de Lokale Gesundheitsämter bieten Informationsbroschüren und -veranstaltungen an, sind auch Anlaufstelle bei Beschwerden über mangelnde Hygiene in öffentlichen Einrichtungen 5 Seite 6 von 6 Foodwatch: Verbraucherorganisiation, die für größere Lebensmittelsicherheit kämpft, beispielsweise durch verpflichtende Veröffentlichung von Hygiene-Kontroll-Ergebnissen der Restaurants, Cafes, Lebensmittelhersteller www.foodwatch.org Lebensmittelüberwachung und -risiken: Das Bundesinstitut für Risikobewertung ist erste Adresse für die Information über Gefahren durch Lebensmittel Schimmelpilzbefall: Infos gibt das Umweltbundesamt heraus, auch im Internet sind ausführliche Dossiers zu finden www.uba.de Gesundheitsämter betreiben manchmal eigene Labore in denen Pilz-Proben untersucht werden können, oder sie bieten Listen mit angesehenen Prüfern an Buchtipp Wertvolle Tipps, wie Sie dank einfacher Hausmittel Ihre Selbstheilungskräfte aktivieren und Ihren Körper wieder ins Gleichgewicht bringen können, finden Sie auch im neuen Hauptsache Gesund-Buch „Meine besten Hausmittel“. ISBN: 978-3-89883-272-4; 19,95 Euro Erhältlich im Buchhandel und im MDR-Shop. Anschrift/ Thema der nächsten Sendung MDR FERNSEHEN, Redaktion Wirtschaft und Ratgeber „Hauptsache Gesund“ Internet: www.mdr.de/hauptsache-gesund; E-Mail: [email protected] Thema der Sendung vom 31.07.2014: „Verspannt, verkalkt, verzerrt – Hilfe für Schulter und Nacken“ 6