spielzeit 2014.15 - Tiroler Landestheater

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spielzeit 2014.15
die Kunst ist eine
ansteckende tätigkeit,
je ansteckender,
desto besser.
leo tolstoi
Die Erstellung des Spielplanes ist stets
ein spannender Prozess und erfordert
Mut, Sensibilität und Ideenreichtum. In-
tendant Johannes Reitmeier hat sich dieser Herausforderung am TLT bereits zum dritten Mal
gestellt und ein Programm gestaltet, das kostbare Raritäten ebenso beinhaltet wie beliebte
Klassiker und die Gleichwertigkeit aller Sparten
im Haus zum Ausdruck bringt. Zur Eröffnung der
Saison 2014.15 steht mit Schillers Die Räuber
erstmals ein Schauspiel am Spielplan, Regie führt
Intendant Reitmeier. In der Sparte des Musiktheaters darf man auf die Oper Adriana Lecouvreur
von Francesco Cilea gespannt sein, ein bedeutendes Werk des Verismo, welches am TLT noch
nie zu sehen war. Auch die erfolgreiche Reihe
Opera Austria findet 2014.15 mit Arnold Schönbergs Werk Erwartung sowie Viktor Ullmanns
Kaiser von Atlantis eine Fortsetzung. Alle Tanztheaterbegeisterten erwartet mit Dante.Inferno
eine mitreißende Eigenkreation von Enrique Gasa
Valga. Perfekt ergänzt wird der Spielplan durch
die Konzerte des TSOI unter der bewährten Leitung von Francesco Angelico, der nunmehr nicht
nur Chefdirigent des TSOI, sondern auch des TLT
ist. Insgesamt bietet die Spielzeit 2014.15 ein gut
durchdachtes Theater- und Konzertprogramm
mit individueller Note, zu dem man Intendant
Reitmeier und seinem gesamten Team nur gratulieren kann. Ich wünsche der Spielzeit 2014.15
einen erfolgreichen Verlauf und allen BesucherInnen viel Vergnügen!
Dr.in Beate Palfrader
Landesrätin für Bildung, Familie und Kultur
Von Brettern, die die Welt bedeuten Mit dem Spielplan für die Saison 2014.15 bietet das Tiroler
Landestheater wieder eine Vielzahl an Gelegenheiten, den unschätzbaren Wert des Theaters hautnah
und in vielen verschiedenen Facetten zu erleben. Schließlich schrieb einst schon der deutsche Dichter
Friedrich Schiller: „Sehn wir doch das Große aller Zeiten auf den Brettern, die die Welt bedeuten“. Das
Dreispartenhaus am Rennweg bietet Hochkultur für ein breites Publikum. Mit seinen kreativen und
qualitätsvollen Produktionen verzaubert das Haus der Künste BesucherInnen aus Nah und Fern. Als
Beitrag zum Richard Strauss-Jubiläum zählt sicherlich die Aufführung des Rosenkavaliers, bei welcher
sich der prominente Kammersänger Heinz Zednik als Regisseur beweist, zu den Highlights der heurigen Saison. Auch auf die seit vielen Jahren erste Tanzproduktion mit dem Tiroler Symphonieorchester
Innsbruck darf man gespannt sein. Dabei werden Francesco Angelico, nun Chefdirigent des TLT und
TSOI, und der erfolgreiche Tanzchef Enrique Gasa Valga erstmals zusammenarbeiten. Als Bürgermeisterin und Kulturreferentin und auch ganz persönlich freue ich mich auf die kommende facettenreiche
Spielzeit am Tiroler Landestheater. Intendant Johannes Reitmeier wird mit seinen rund 400 MitarbeiterInnen sowie den zahlreichen StatistInnen und ExtrachoristInnen erneut für viele spannende,
emotionale und unvergessliche Momente sorgen.
Mag.a Christine Oppitz-Plörer
Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck
inhalt
jahresProgramm Tiroler Landestheater 8
Musiktheater 10
Musiktheater-Ensemble 22
chor 26
Schauspiel 28
Schauspiel-ensemble 42
Tanztheater 48
Tanztheater-ensemble 54
junges tiroler landestheater 56
theaterpädagogik 62
jahresProgramm Tiroler Symphonieorchester innsbruck 66
Die Musiker.Innen 74
Junges Tiroler Symphonieorchester innsbruck 76
und ausserdem 80
alle Mitarbeiter.innen 82
Eintrittspreise und Sitzpläne 94
Abonnements 100
Allgemeine Geschäftsbedingungen 106
theaterkalender 108
Kontakt & Impressum 115
Verehrtes Publikum, die Diskussion um die
Finanzierung von Kunst und Kultur als öffentliche
Pflichtaufgabe ist nun auch in Österreich landesweit entbrannt und nimmt breiten Raum in den
Medien ein. Das ist einerseits begrüßenswert,
spricht doch die große Sensibilität für dieses
Thema für ein ausgeprägtes Interesse an der kulturellen Versorgung. Andererseits aber wird mit
der Frage der Bezahlbarkeit von Bühnen, Orchestern, Festivals oder Museen gleichzeitig auch die
Frage nach deren Notwendigkeit verbunden. Und
das ist, weil stets unter ökonomischen Gesichtspunkten betrachtet, alarmierend. Hat in einer
modernen Welt Theater nur dann eine Berechtigung, wenn es profitabel ist? Mitnichten, denke
ich, denn sein Mehrwert besteht nicht darin, sich
rentieren zu müssen: es zahlt sich aber in vielfältiger Weise aus. In einer Zeit des Wertewandels
und -verlustes wirkt es gesellschaftsbildend, integrierend und identitätsstiftend. Darüber hinaus hat es in seiner mehr als dreitausendjährigen
Geschichte die Aufgabe, Menschen niveauvoll
zu unterhalten, nie verlernt. Sie, meine Damen
und Herren, lassen sich in beispielloser Treue in
Ihrem Tiroler Landestheater begeistern, betroffen machen und herausfordern. Damit geben
Sie die eindeutige Antwort auf jeden Zweifel an
der Existenzberechtigung unserer Kunstform: Ja,
das Theater ist gewollt, es wird geliebt und gebraucht! Mit unserem anspruchsvollen Spielplan,
einem vielfältigen Angebot für Menschen aller
Interessens- und Altersgruppen wollen wir Sie
auch in der Saison 2014.15 in Ihrem Bekenntnis
bestärken.
Ihr Johannes Reitmeier
Geschäftsführender Intendant
Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum! Die Spielzeit 2014.15 erwartet Sie mit
zahlreichen Werken bekannter Komponisten und Autoren. Weniger Gespieltes und auch manch Neues
stellt sich einem breiten Publikum vor. Bei der Vielzahl an Produktionen, die während einer Saison
auf die Bühnen gebracht werden, lässt sich leicht ausmalen, wie viele aktive Mitwirkende – vor und
hinter der Bühne – es braucht, um diese Ergebnisse zu vollbringen. Das parallele Arbeiten an mehreren Produktionen erfordert ein hohes Maß an Planung, Abstimmung und Zusammenarbeit – kurzum:
Professionalität. Sie gewährleistet auch bei knapper Vorbereitungszeit außerordentliche Ergebnisse.
Ob nun künstlerische Vorstellungen kurzerhand neu formuliert werden, ein Kollege krankheitshalber
ausfällt – der Premierentermin steht fest und wird eingehalten. All dies wäre nicht möglich, könnte
das Tiroler Landestheater nicht auf rund 400 MitarbeiterInnen bauen, die jahresdurchgängig am Haus
beschäftigt sind. Darin unterscheiden wir uns von vielen Festivalveranstaltern. Sichere Arbeitsplätze
in einem Kulturbetrieb sind rar – wir bieten sie, und die geringe Fluktuation der MitarbeiterInnen zeigt
uns, dass alle, die kommen, gerne bleiben. Ich lade Sie ein, sich bei einer der Gruppenführungen durch
das Theater selbst ein Bild zu machen. In jedem Fall stellen wir Ihnen das Ergebnis unserer Zusammenarbeit bei jeder Premiere vor. Ich wünsche Ihnen dabei unterhaltsame Stunden und viel Vergnügen!
Herzlichst
Ihre Brigitte Winkler
Geschäftsführende Kaufmännische Direktorin
6|7
grosses haus & kammerspiele
Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller | GROSSES HAUS 20.09.2014
Sekretärinnen Ein Liederabend von Franz Wittenbrink | KAMMERSPIELE 21.09.2014
Salt and Pepper Choreographien von Marie Stockhausen & Natalia Horecna | WA | KAMMERSPIELE 24.09.2014
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Oper von Kurt Weill | WA | GROSSES HAUS 28.09.2014
Altweiberfrühling Komödie von Stefan Vögel | WA | KAMMERSPIELE 28.09.2014
Hänsel und Gretel Oper von Engelbert Humperdinck | GROSSES HAUS 4.10.2014
Sarajevo 14 oder der Urknall in Europa Schauspiel von Franzobel | UA | KAMMERSPIELE 11.10.2014
Dante.Inferno Tanzstück von Enrique Gasa Valga | UA | GROSSES HAUS 18.10.2014
Der Rosenkavalier Komödie für Musik von Richard Strauss | GROSSES HAUS 9.11.2014
Charlie Chaplin Tanzstück von Marie Stockhausen | UA | KAMMERSPIELE 29.11.2014
Der Mann von La Mancha Musical von Mitch Leigh, Joe Darion & Dale Wasserman | GROSSES HAUS 6.12.2014
Die Comedian Harmonists Schauspiel mit Musik von Gottfried Greiffenhagen | GROSSES HAUS 9.01.2015
Der jüngste Tag Schauspiel von Ödön von Horváth | KAMMERSPIELE 17.01.2015
Adriana Lecouvreur Oper von Francesco Cilea | GROSSES HAUS 7.02.2015
Becoming Barbra - Warten auf Streisand Eine Streisand-Revue
von und mit Dale Albright | KAMMERSPIELE 13.02.2015
Strawinski . 3D Choreographien von Enrique Gasa Valga & Pierre Wyss | UA | GROSSES HAUS 28.02.2015
Anna Karenina Schauspiel von Armin Petras nach Leo Tolstoi | KAMMERSPIELE 7.03.2015
Andorra Stück in zwölf Bildern von Max Frisch | GROSSES HAUS 21.03.2015
Erwartung / Der Kaiser von Atlantis oder die Tod-Verweigerung Musikalisches Monodram
von Arnold Schönberg / Kammeroper von Viktor Ullmann | KAMMERSPIELE 28.03.2015
Cabaret Musical von John Kander, Fred Ebb & Joe Masteroff | GROSSES HAUS 18.04.2015
Vater Eine tragische Farce von Florian Zeller | ÖEA | KAMMERSPIELE 8.05.2015
Faust (Margarete) Oper von Charles Gounod | GROSSES HAUS 9.05.2015
Five sensitive men Choreographien von Marco Goecke, Demis Volpi, Roman Novitzky,
Louis Stiens & Lukas Timulak | KAMMERSPIELE 30.05.2015
Pique Dame Oper von Pjotr I. Tschaikowski | GROSSES HAUS 6.06.2015
Der verkaufte GroSSvater Komödie von Anton Hamik | KAMMERSPIELE 20.06.2015
[k2] in den kammerspielen
Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor von Martin Baltscheit AB SEPTEMBER 2014
Judas Monolog von Lot Vekemans | ÖEA AB OKTOBER 2014
Prinzessinnendramen . Der Tod und das Mädchen I+II (Schneewittchen - Dornröschen)
Stücke von Elfriede Jelinek AB NOVEMBER 2014
Die da! Tragikomödie von Christiane Reiff | ÖEA AB JÄNNER 2015
Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute
Stück von Jens Raschke | ÖEA AB APRIL 2015
JUNGES TLT
8|9
Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor von Martin Baltscheit | [K2] AB SEPT. 2014
Himmelfahrt Stück von Bernhard Aichner | wa | mobile Produktion ab oktober 2014
Prinzessin Anna oder wie man einen Helden findet Eine Kinderoper
von Jakob Vinje & Wolfgang Adenberg | WA | kammerspiele 25.10.2014
Der Räuber Hotzenplotz Kinderstück von Otfried Preußler | KAMMERSPIELE 16.11.2014
Malala – Mädchen mit Buch Stück von Nick Wood | ÖEA | MOBILE PRODUKTION AB JÄNNER 2015
Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute
Stück von Jens Raschke | ÖEA | [K2] AB APRIL 2015
UA - Uraufführung | ÖEA - Österreichische Erstaufführung | WA - Wiederaufnahme
Verehrtes Publikum, auch in unserer dritten
Spielzeit, in der wir für Sie den Spielplan gestalten dürfen, gibt es im Tiroler Landestheater viel
zu erleben. Zum 150. Geburtstag von Richard
Strauss inszeniert Kammersänger Heinz Zednik
den Rosenkavalier, eine Komödie für Musik; die
„Überreichung der silbernen Rose“ gehört für
mich zu den schönsten Szenen der gesamten
Opernliteratur. Unsere Reihe Opera Austria setzen wir heuer fort mit dem Monodram Erwartung
von Arnold Schönberg und der Kammeroper Der
Kaiser von Atlantis von Viktor Ullman als Doppelabend in den Kammerspielen. Besonders freue ich
mich, dass uns auch in dieser Saison die Wiltener
Sängerknaben unterstützen – heuer bei der Märchenoper Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck –, und dass wir mit der Wiederaufnahme
Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet
auch eine Kinderoper auf die Bühne der Kammerspiele bringen. Als persönliche Herausforderung
betrachte ich meinen „Ausflug“ ins Schauspiel:
Es ist wirklich ein Glücksfall, dass wir das weltberühmte Sextett Die Comedian Harmonists komplett mit Mitgliedern unseres Ensembles besetzen können; unermüdlich arbeiten wir daran, das
Klangideal dieses „einzig dastehenden Ensembles“, wie es dessen Gründer Harry Frommermann
ausdrückte, auf höchstmöglichem Niveau zu erreichen. Viele spannende, unterhaltsame, berührende und zum Nachdenken anregende Erlebnisse
im Tiroler Landestheater wünscht Ihnen
Sekretärinnen
Ein Liederabend von Franz Wittenbrink
Für mich soll’s
rote Rosen regnen
Mir sollten
sämtliche Wunder
begegnen
Die Welt sollte
sich umgestalten
Und ihre Sorgen
für sich behalten.
Wer kennt sie nicht! In keinem Betrieb dürfen sie fehlen, vom Morgenkaffee
bis zur Terminplanung lesen sie ihren Chefs jeden Wunsch von den Augen
ab – die unentbehrlichen, jedoch oft unterschätzten Sekretärinnen. Franz
Wittenbrinks Liederabend ist eine augenzwinkernde Hommage an diesen
Berufsstand, gewürzt mit einem kräftigen Schuss Humor. Sekretärinnen
sind Therapeutin, Mutterersatz und Seele eines jeden Büros. Zwischen
Diktat und Damenklo singen sie sich ihre Träume ganz ungehemmt vom
Leib. Das naive Blondchen, das mütterliche Mauerblümchen, der gestylte
Vamp, die zugeknöpfte Brillenschlange: eine starke Damenriege sitzt da im
Großraumbüro – allesamt Leidensgenossinnen im Kampf gegen den täglichen Wahnsinn. In knapp dreißig Schlagern, Chansons, Evergreens und Hits
singen die Sekretärinnen von weiblichen Phantasien und Begierden. Ob
schmalzig, rockig oder melancholisch – diese Frauen bringen ihren Arbeitsplatz zum Swingen. Sie schmachten von roten Rosen und fernen Inseln, von
kleinen Sehnsüchten und großen Träumen – und sie alle wollen keine Schokolade, sondern lieber einen Mann!
Ursula Lysser, die in der letzten Spielzeit mit großem Erfolg das Musical
Non(n)sens auf die Bühne der Kammerspiele gebracht hat, wird die singund tanzwütigen Sekretärinnen zu bändigen wissen.
Musiktheater . Kammerspiele . Premiere 21. September 2014
Musikalische Leitung Hansjörg Sofka
Regie & Choreographie Ursula Lysser
Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann
Ihr Roger E. Boggasch
Operndirektor
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Aufstieg und Fall der
Stadt Mahagonny
Hänsel und Gretel
Oper von Engelbert Humperdinck . Libretto von Adelheid Wette
Oper von Kurt Weill . Text von Bertolt Brecht
Die Witwe Begbick, Fatty der „Prokurist“ und Dreieinigkeitsmoses – alle
steckbrieflich gesucht – haben sich in einer einsamen Gegend niedergelassen und eine Stadt gegründet. Sie nennen sie Mahagonny: die „NetzeStadt“. In ihrem Netz sollen reiche Leute ausgenommen werden. Anfangs
ziehen viele Menschen zu, die ihr Geld in Vergnügungen umsetzen. Aber bald
machen sich Langeweile und Frustration breit. Das ändert sich schlagartig,
als Mahagonny durch einen herannahenden Hurrikan in der Existenz bedroht wird. Wenn sowieso bald alles zu Ende ist, kann man doch alle Regeln
und Gesetze hinter sich lassen und tun, was einem gefällt – schlägt Jim Mahoney vor. Mahagonny wird zwar von dem Unwetter verschont, aber es ist
weiterhin alles erlaubt. Das schwerste Verbrechen besteht darin, kein Geld
zu haben. So ist der moralische Verfall der Stadt nicht mehr aufzuhalten.
Kurt Weill und Bertolt Brecht sind vor allem durch ihre Dreigroschenoper bekannt. Weills epischer Musiktheaterstil mit sozialkritischer Grundhaltung
entwickelte sich in der Zusammenarbeit beider Künstler. Seine Musik zu
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, die bei der Uraufführung 1930 in
Leipzig noch auf Unverständnis stieß, spielt raffiniert mit vielfältigen Stilelementen, wie Jazz-Rhythmen, Schlagermelodien – darunter „Moon of
Alabama“ – oder Parodien alter Meister. Es finden sich aber auch lyrische
Musiknummern und traditionelle Formen.
Musiktheater . Großes Haus . Wiederaufnahme 28. September 2014
Musikalische Leitung Alexander Rumpf
Regie Ulrich Peters
Bühne Thomas Dörfler
Kostüme Michael D. Zimmermann
Männerchor:
Erstens,
vergesst nicht,
kommt das Fressen
Zweitens kommt
der Liebesakt
Drittens das
Boxen nicht
vergessen
Viertens Saufen,
laut Kontrakt.
Vor allem aber
achtet scharf
Dass man hier
alles dürfen darf.
Hexe:
Hokus pokus,
Hexenschuss!
Rühr dich und
dich trifft
der Fluss!
Nicht mehr
vorwärts,
nicht zurück!
Bann dich
mit dem bösen
Blick!
Eigentlich war es nur als kleines Singspiel für den Familienkreis gedacht.
Entwickelt hat es sich jedoch zu einer veritablen großen Oper, die seit ihrer
von Richard Strauss dirigierten Uraufführung 1893 im Weimarer Hoftheater die Herzen von Erwachsenen und Kindern gleichermaßen erfreut: Engelbert Humperdincks Hänsel und Gretel.
Dessen Schwester Adelheid Wette verfasste einst zu ihrem Märchenspiel
einige Kinderlied-Verse, die ihr Bruder vertonte. Weil die private Aufführung so viel Anklang fand, entschloss sich das Geschwisterpaar, das Stück
weiterzuentwickeln. Adelheid Wette schuf lebhafte Charaktere. Außerdem
fügte sie der Handlung, die auf Grimms Märchen basiert, liebevolle Details
hinzu, wie das Sand- und das Taumännchen oder die Engel, die Hänsel und
Gretel im nächtlichen Wald beschützen.
Inspiriert durch die phantasievolle Vorlage seiner Schwester und beeinflusst durch die Zusammenarbeit mit Richard Wagner entschied sich Engelbert Humperdinck für eine üppige Orchesterbesetzung, die für stimmungsvolle Klangfarben sorgt. Zu hören sind in der durchkomponierten Oper aber
auch humorvolle, leichtfüßige und einfache Melodien. Es ist die gekonnte
Mischung aus Volksliedhaftem und Romantischem, das Zusammenspiel aus
höchstem musikalischem Anspruch und einem bekannten, märchenhaften
Handlungsverlauf, dem es zu verdanken ist, dass Hänsel und Gretel aus dem
Repertoire der Opernhäuser nicht mehr wegzudenken ist und zahlreiche
Familien ins Theater lockt.
Musiktheater . Großes Haus . Premiere 4. Oktober 2014
Musikalische Leitung Alexander Rumpf
Regie Anette Leistenschneider
Bühne Bernd Damovsky
Kostüme Michael D. Zimmermann
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Der Rosenkavalier
Der Mann von La Mancha
Komödie für Musik von Richard Strauss . Libretto von Hugo von Hofmannsthal
Musikalische Leitung Alexander Rumpf
nn
i
Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann
Beg
Regie KS Heinz Zednik
Don Quixote:
Wie die Schönheit,
mein Freund,
liegt alles nur
im Auge des
Beschauers.
k av ali e r
Musiktheater . Großes Haus . Premiere 9. November 2014
Marschallin:
Leicht muss man sein,
mit leichtem Herz
und leichten Händen
halten und nehmen,
halten und lassen …
„Er träumt den unmöglichen Traum“, die Welt ein wenig besser zu machen:
Don Quixote, der selbst ernannte Ritter „von der traurigen Gestalt“. Seine
Mitmenschen halten den Landedelmann Alonso Quijana schlicht für verrückt. Der Schöpfer dieser Romanfigur aus dem 17. Jahrhundert, Miguel de
Cervantes, sieht das jedoch anders: „Vielleicht ist es Wahnsinn, sich Träumen hinzugeben. Aber ganz gewiss ist es der allergrößte Wahnsinn, das
Leben so zu sehen, wie es ist, und nicht so, wie es sein sollte.“
Diese Worte legte der Textdichter Dale Wasserman dem Spanier in seinem
Musical Der Mann von La Mancha in den Mund. Ihn faszinierte die Persönlichkeit des Cervantes, der ein bewegtes Leben als Dichter, Kammerdiener,
Soldat, Steuereintreiber und Zuchthäusler führte. Als Schauplatz wählte
Wasserman das Inquisitionsgefängnis in Sevilla, in das Cervantes eingeliefert wird. Dort inszeniert der Dichter ein Schauspiel, in dem er selbst
den Ritter Don Quixote verkörpert. Das Gefängnis verwandelt sich, und die
Mitgefangenen tauchen als Akteure der Geschichte in die Phantasie des
Dichters und seiner tragikomischen Hauptfigur ein …
Das 1965 uraufgeführte und mehrfach preisgekrönte Musical Der Mann von
La Mancha erlebte weit über 2000 Aufführungen am Broadway. Melodien
wie „Ich Don Quixote“, „Dulcinea“ oder „Der unmögliche Traum“ zählen
zu den größten Hits der Musicalliteratur. In seine temperamentvolle Musik
brachte der Komponist Mitch Leigh unter anderem Elemente des spanischen Flamenco ein.
Musiktheater . Großes Haus . Premiere 6. Dezember 2014
en
Die Frau des Feldmarschalls hat eine heimliche Liebesbeziehung mit Graf
Octavian. Doch sie ahnt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich der
wesentlich jüngere Mann in eine Frau seines Alters verliebt. Ungewollt bereitet sie selbst den Weg dazu. Denn sie empfiehlt Octavian als Kavalier, der
die traditionelle silberne Rose an die junge Verlobte des Barons Ochs auf
Lerchenau übergeben soll. Als Octavian und Sophie sich gegenüberstehen,
entbrennen ihre Herzen sofort füreinander. Aber es bedarf noch einiger
Intrigenspiele und letztendlich der Unterstützung durch die Marschallin, die
Octavian schweren Herzens freigibt, um den lüsternen Ochs loszuwerden
und das junge Paar glücklich zusammenzuführen.
Eine für Richard Strauss – dessen 150. Geburtstag im Jahr 2014 begangen
wird – eher ungewöhnliche Leichtigkeit durchzieht das 1911 uraufgeführte
heiter-ernste Spiel im Stile einer Opera buffa Mozarts. Und doch ist unter
anderem in der Gestaltung des in schillernden Klangfarben leuchtenden,
großen Orchesters die Handschrift des Komponisten zu erkennen. Durch
den Einsatz musikalischer Zitate, wie beispielsweise des Wiener Walzers,
beweist Strauss zudem seinen Sinn für Humor.
Für die Inszenierung des Rosenkavaliers konnte KS Hans Zednik gewonnen
werden. Der äußerst erfolgreiche Tenor – langjähriges Ensemblemitglied
der Wiener Staatsoper und weltweit in über 80 Fachpartien zu hören –
gibt seine reichhaltige Bühnenerfahrung inzwischen als Regisseur an die
SängerInnen weiter.
Musical von Dale Wasserman . Musik von Mitch Leigh . Gesangstexte von Joe Darion .
Deutsch von Robert Gilbert
Inszenierung Johannes Reitmeier
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Musikalische Leitung Hansjörg Sofka
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Bühne Thomas Dörfler
Kostüme Antje Adamson
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Adriana Lecouvreur
Oper von Francesco Cilea . Libretto von Arturo Colautti nach dem gleichnamigen Schauspiel
von Eugène Scribe und Ernest Legouvé
Becoming Barbra Warten auf Streisand
Eine Streisand-Revue von und mit Dale Albright
Paris 1730. Ein mysteriöser Todesfall erschüttert die Theaterwelt: Adrienne
Lecouvreur, eine der bedeutendsten französischen Schauspielerinnen,
stirbt plötzlich im Alter von nur 38 Jahren. Sofort kommen Gerüchte auf:
Ist die attraktive Frau, die eine Affäre mit Graf Moritz von Sachsen hatte,
von einer Rivalin vergiftet worden?
Mit einem eindeutigen „Ja“ beantworteten die französischen Dramatiker Eugène Scribe und Ernest Legouvé diese Frage – zumindest in ihrem
Schauspiel von 1849. Dieses diente dem Librettisten Arturo Colautti als
Grundlage für die 1902 uraufgeführte Opernversion des Stoffes. Die Komposition des Italieners Francesco Cilea, die erstmals am TLT zu erleben ist,
glänzt durch atmosphärische Vielfalt, zarte Klangwirkungen, einprägsame
Melodik und ihren leidenschaftlichen Ton.
Erzählt wird von den letzten Tagen im Leben der Schauspielerin. Bei seinem
Besuch im Theater schenkt Adriana ihrem Liebhaber Moritz von Sachsen
einen kleinen Strauß Veilchen. Dieser gelangt in die Hände der Fürstin von
Bouillon. Schnell wird ihr klar, warum ihr einstiger Geliebter Moritz sie so
abweisend behandelt: Sein Herz gehört einer anderen. Bald darauf begegnet die Fürstin ihrer Rivalin, und es kommt zu erbitterten Wortgefechten
zwischen den Frauen. Im Namen von Moritz lässt die Fürstin Adriana die
inzwischen verwelkten Veilchen zukommen. Im Gedanken an den Geliebten
atmet Adriana den Duft der Blumen ein, nicht ahnend, dass sie von der
Fürstin mit einem tödlichen Gift versehen wurden.
Adriana:
Warum denn
sterben?
Leben will ich
und ihn lieben!
Don‘t tell me
not to live,
I‘ve simply got to!
If someone
takes a spill,
It‘s me and not you!
Barnaby S., Garderobier von Barbra Streisand, hat es leider nicht selbst ins
Showgeschäft geschafft. Dafür darf er – als Zuschauer am Rande – den
Erfolg des Megastars und somit das Showbusiness miterleben. Jetzt sitzt
er in ihrer Garderobe und wartet darauf, dass sie zu ihrer Abendvorstellung
erscheint. Doch wie üblich kommt die Diva zu spät. Um das immer unruhiger werdende Publikum zu besänftigen, erzählt Barnaby über die gemeinsame Vergangenheit – und rettet so dem Star den Abend.
Dale Albright ist ein Multitalent auf und hinter der Bühne: Sänger, Lehrer,
Regisseur – und Autor. In den Kammerspielen waren bereits seine Revuen
Elvis has never left the building über den King of Rock’n’Roll und der EltonJohn-Abend Ich war Eltons Mutter zu sehen – und zuletzt die äußerst erfolgreiche Beatlesrevue Help! – Ich bin der 5. Beatle. Mit Barbra Streisand steht
zum ersten Mal ein weiblicher Star des Pop-Olymps im Fokus eines seiner
Stücke. Zu hören sind bekannte Songs wie „People“,„Memories“, „Evergreen“ oder „Don’t rain on my parade“. Und wie heißt es dort so passend:
„Sag mir nicht, dass ich nicht leben soll, ich muss es einfach! Wenn ich auf
die Nase falle, ist es mein Problem, und nicht deins!“ – das könnte durchaus
als Lebensmotto der Streisand gelten.
Musiktheater . Kammerspiele . Premiere 13. Februar 2015
Idee und Realisation Dale Albright
Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann
Musiktheater . Großes Haus . Premiere 7. Februar 2015
Musikalische Leitung Francesco Angelico
Regie & Bühne Bruno Klimek
Kostüme Michael D. Zimmermann
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
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Erwartung
Cabaret
Monodram von Arnold Schönberg . Libretto von Marie Pappenheim
Der Kaiser von Atlantis
oder Die Tod-Verweigerung
Kammeroper in einem Akt von Viktor Ullmann. Libretto von Peter Kien
In der Reihe Opera Austria werden in dieser Spielzeit zwei Werke österreichischer Komponisten vom Beginn des 20. Jahrhunderts zu erleben sein,
die bisher noch nicht am TLT aufgeführt wurden.
Der 1874 in Wien geborene Arnold Schönberg schuf in seinem 1909 komponierten Monodram Erwartung eine ungemein ausdrucksstarke, klanglich
überbordende „seismographische Aufzeichnung traumatischer Schocks“
(Adorno). Eine Frau findet im nächtlichen Wald den Leichnam ihres Geliebten. Die Erinnerung an das Glück vergangener Tage weicht dem Erkennen
der bitteren Realität. Letztendlich bleibt nur die Flucht in den Wahnsinn.
Viktor Ullmann, geboren 1898 in Teschen in österreichisch Schlesien, besuchte in Wien Schönbergs Kompositionsseminar und erhielt durch dessen
Empfehlung eine Anstellung am Deutschen Theater in Prag. Sein Kaiser von
Atlantis entstand 1943 und 44 im KZ Theresienstadt, in das der Musiker
jüdischer Herkunft deportiert worden war. In seinem Spiel in einem Akt
entwirft er das Bild eines machtgierigen Kaisers, der einen Krieg ausruft,
dann aber mit der Konsequenz umgehen muss, dass der Tod niemanden
mehr sterben lässt, um der Menschheit eine Lehre zu erteilen. Zwischen
Zeitstück und Parabel bewegt sich das Opernwerk, in das der Komponist
raffiniert zahlreiche musikalische Anspielungen von Mahler-Anklängen über
Choralgesänge bis hin zu Jazz-Elementen einarbeitete. Die Uraufführung
des Werkes 1975 in Amsterdam erlebte der Komponist nicht mehr. 1944
wurde er in Auschwitz ermordet.
Musical . Buch von Joe Masteroff . Nach dem Stück „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten und
Erzählungen von Christopher Isherwood . Musik von John Kander . Gesangstexte von Fred Ebb
Conférencier:
Willkommen,
Bienvenue,
Welcome,
Fremder, étranger,
Stranger,
Schön,
dass Ihr da seid,
Je suis enchanté!
Happy to see you –
Bleibe, Reste, Stay.
Tod (Kaiser von
Atlantis):
Bin, der Erlösung
bringt von Leid,
nicht, der euch
leiden lässt.
Sally Bowles ist ein kleiner Star im brodelnden Berlin der frühen 1930er
Jahre, die aufgrund des immer aggressiver werdenden Nationalsozialismus‘
nicht mehr so harmlos wild sind wie die 20er. Sally steht Abend für Abend
im Kit Kat Klub auf der Bühne, dessen Show die Musik des Jazz und Swing
mit Kabarett und Erotik mischt. Unter den Zuschauern ist Cliff, ein junger
Amerikaner, der sich mit Englischunterricht über Wasser hält. Sally und er
verlieben sich, doch als sie ungewollt schwanger wird, steht die junge Liebe
auf dem Spiel. Cliffs Pensionswirtin Fräulein Schneider scheint mehr Glück
zu haben, hält doch der jüdische Gemüsehändler Schultz um ihre Hand an.
Aber die Übergriffe der Nazis auf die Juden nehmen zu, und so muss sie
sich – wie auch Sally – entscheiden: Weiterleben wie bisher oder ein neues
Leben beginnen …
Christopher Isherwood schilderte in seinen beiden Büchern „Mr. Norris
steigt um“ und „Leb wohl, Berlin“ seine Zeit in Berlin vor der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten. Er hatte die Idee, sein Leben quasi
photographisch abzubilden: „Ich bin eine Kamera mit offenem Verschluss,
nehme nur auf, registriere nur, denke nichts.“ Isherwoods Aufzeichnungen
inspirierten John von Druten zum Schauspiel I Am A Camera. Aus diesen
Vorlagen schufen John Kander, Fred Ebb und Joe Masteroff das Musical Cabaret, das seit seiner Uraufführung mit Evergreens wie „Willkommen, Bienvenue, Welcome“, „Money, Money“, „Maybe This Time“ oder „Two Ladies“
das Publikum begeistert.
In der Rolle der Sally Bowles wird Film- und Theaterstar Nina Proll zum
ersten Mal am TLT zu erleben sein.
Musiktheater . Großes Haus . Premiere 18. April 2015
Musikalische Leitung Hansjörg Maringer
Musiktheater . Kammerspiele . Premiere 28. März 2015
Regie Carl Philip von Maldeghem
musikalische leitung Alexander Rumpf
Choreographie Enrique Gasa Valga
Erwartung: Regie Sebastian Juen
Bühne N.N.
Der Kaiser von Atlantis: Regie Mareike Zimmermann
Kostüme N.N.
Bühne Katharina Ganner
Kostüme Iris Jäger
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Faust (Margarete)
Pique Dame
Oper von Charles Gounod . Dichtung von Jules Barbier und Michel Carré nach
Johann Wolfgang Goethes „Faust I“
Goethes Faust I als große Oper? Kann man all die in dem Werk des großen
deutschen Dichters enthaltenen philosophischen Gedanken mit den Mitteln des Musikdramas überhaupt angemessen darstellen? Das mag sich das
Publikum anlässlich der Uraufführung von Charles Gounods Opernversion
1859 am Pariser Théâtre Lyrique möglicherweise gefragt haben. Doch der
französische Komponist stellte, gemeinsam mit seinen versierten Textdichtern Jules Barbier und Michel Carré, einen anderen Aspekt des Dramas in
den Mittelpunkt seines Werks: die sogenannte „Gretchen“-Tragödie. Aus
diesem Grund – und auch, um eine Verwechslung mit Goethes Drama zu
vermeiden – kennt man die Oper im deutschsprachigen Raum auch unter
dem Titel Margarete.
Mit großem Gespür für Theatralik schildert Gounod das verzweifelte und
ergebnislose Ringen Fausts nach Erkenntnis, das ihn in den Pakt mit dem
Teufel treibt, sowie seine Verwandlung in einen jungen Mann und seine
gierige Sucht nach Liebe. Angetrieben durch den dämonischen Mephistopheles stürzt er die von ihm begehrte Margarete ins Unglück und trägt
letztendlich die Schuld an ihrem Tod.
Nach anfänglich zurückhaltenden Reaktionen entwickelte sich die Oper –
dank Gounods geschickter Szenenführung, seines untrüglichen Sinns für
alles Lyrische und Tänzerische, seines melodischen Einfallsreichtums und
seiner vollendeten Instrumentationskunst – bald zu einem Welterfolg.
Oper von Pjotr I. Tschaikowski . Libretto von Modest Tschaikowski nach der gleichnamigen Erzählung
von Alexander Puschkin
Margarete:
Gott, es ist,
als ob eine
schwere Hand
mich drücket!
Hermann:
Lisa?
Ich wollt nur …
glaub mir doch …
das Glück für uns!
Wie sagt doch das bekannte Sprichwort? Pech im Spiel, Glück in der Liebe!
Der mittellose Offizier Hermann hingegen ist davon überzeugt, dass ihm
einzig ein hoher Gewinn im Kartenspiel zur Erfüllung seiner Liebesträume
verhelfen kann. Denn seine Angebetete Lisa stammt aus reichem Hause, ist
gar die Enkelin einer Gräfin. Und diese Gräfin, so erzählt man, kenne das
Geheimnis von drei Karten, die immer gewinnen. Unbarmherzig verfolgt
Hermann sein Ziel, dieses Wissen zu erhalten. Die Gräfin und Lisa bezahlen
seine Rücksichtslosigkeit sogar mit dem Leben. Zu spät erkennt Hermann,
dass er das Herz Lisas längst gewonnen hatte. Durch seine Besessenheit
jedoch verspielte er nicht nur sein Glück in der Liebe, sondern das Lebensglück von drei Menschen.
Als Vorlage für die Oper der beiden Tschaikowski-Brüder diente die Erzählung Pique Dame des bekannten russischen Dichters Alexander Puschkin, die sofort nach ihrem Erscheinen 1834 großes Aufsehen erregte. Die
Opernfassung wurde nach ihrer erfolgreichen Uraufführung 1890 in St.
Petersburg schnell zur populärsten russischen Oper überhaupt. Die psychologische Zeichnung der Figuren – besonders die Zerrissenheit des
tragischen Helden Hermann – wird in Pjotr I. Tschaikowskis Komposition
anhand von jähen Stimmungswechseln beeindruckend umgesetzt. Dramatische Momente werden durchbrochen von heiter-leichten Chorszenerien
und scheinbaren Ruhepunkten. Zudem zitierte Tschaikowski mit Freuden
Werke anderer Komponisten und deren musikalische Stile.
Musiktheater . Großes Haus . Premiere 9. Mai 2015
Musikalische Leitung N.N.
Musiktheater . Großes Haus . Premiere 6. Juni 2015
Regie Urs Häberli
Musikalische Leitung Francesco Angelico
Bühne Thomas Dörfler
Regie & Bühne Thaddeus Strassberger
Kostüme Ursula Beutler
Kostüme Michael D. Zimmermann
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
20 | 21
sänger.innen
* Gäste
Sophie Mitterhuber
Ruth Müller*
Dale Albright
22 | 23
Florian Stern
Susanne Langbein
Johannes Wimmer
Susanna von der Burg
Marc Kugel
Kristina Cosumano
Joachim Seipp
Daniel Raschinsky
Marija Jokovic*
Jennifer Maines
24 | 25
Joshua Lindsay
Christine Buffle
Paulo Ferreira*
Chor
Michel Roberge
Chordirektor
Monika Duringer
Olena Eweryst
Renate Fankhauser
Constanze Farkas
Doris Földes
Claudia Heuel
Heidi Jochmus
Saiko Kawano
Su-Jin Kim
Irene Knapp
Daniela Markova
Wanda Mizia
Doris Moser
Ana Paula Queiroz
Ingeborg Samer
Eszter Szirtesné-Kósz
Jolanta Szunejko
Plarent Bumja
Jannis Dervenis
Michael Gann
Krystian Holewik
Jung-Kun Jo
Holger Kapteinat
Jerzy Kasprzak
Mark Landovsky
Younggyu Lee
Michael Lukavec
Maria Theresia Platter
Dr. Reinhard Hohlbrugger Susanne Rauth
Organisation
Rosmarie Reitmeir
Carmen Dariz
Eva Schöler
Agnes Eder
Annina Wachter
Dorothea Egger
Bettina Wachter
Christine Erlacher
Christine Weirather
Eva Estermann
Philip Brunnader
Karin Heiss
Clemens Dietrich
Gerda Hohlbrugger
Gerald Fux
Eva Holy
Hannes Gerhold
Martina Höpperger
Klaus Gschirr
Anna Kalka
Stefan Habisch
Brigitte Karg
Günter Hajostek
Stefan Salvenmoser
Stanislav Stambolov
Peter Thorn
Thomas Wechselberger
Tomasz Wolski
Il-Young Yoon
Extrachor
26 | 27
Rafi Haydouk
Florian Heigl
Georg Hohenegger
Peter Hohlbrugger
Fabio Lösch
Thomas Lungenschmid
Florian Mattersberger
Thomas Mitteregger
Ludwig Reiter
Nandor Sagodi
Henry Springfeld
Markus Tilly
Andreas Würtenberger
Thomas Zangerl
Clemens Zauchner
Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher
des Tiroler Landestheaters, liebe Freunde
des Schauspiels! Ihr Interesse und Ihre Wert-
Die Räuber
Schauspiel von Friedrich Schiller
schätzung für unsere Arbeit machen mich glücklich und froh. Ob Klassiker oder Uraufführung,
Komödie oder Tragödie, die „kleine oder große
Welt“: Sie sind mit Ihrer kritischen Aufmerksamkeit dabei. Wir alle laden Sie in diesem Sinn zu
unserer Spielzeit 2014.2015 ein:
Karl:
Ich bin mein
Himmel und
meine Hölle.
Jan-Hinnerk Arnke · Michael Arnold · Roger E.
Boggasch · Eleonore Bürcher · Hans Danner · Pine
Fenz · Marion Fuhs · Michael Gann · Sergej Gößner · Julia Gschnitzer · Juliana Haider · Helmuth
A. Häusler · Lisa Hörtnagl · Gerhard Kasal · Frajo Köhle · Ulrike Lasta · Kristoffer Nowak · Sara
Nunius · Petra-Alexandra Pippan · Stefan Riedl ·
Philipp Rudig · Benjamin Schardt · Falk Seifert ·
Timo Senff · Christoph Schlag · Jan Schreiber ·
Janine Wegener · Antje Weiser · Andreas Wobig.
Bernhard Aichner · Martin Baltscheit · Franzobel ·
Max Frisch · Anton Hamik · Ödön von Horváth ·
Gottfried Greiffenhagen · Elfriede Jelinek · Armin
Petras · Otfried Preußler · Christiane Reiff · Jens
Raschke · Friedrich Schiller · Leo Tolstoi · Lot Vekemans · Stefan Vögel · Nick Wood · Florian Zeller.
Maximilian Graf von Moor hat zwei Söhne: Karl führt ein wildes Studentenleben in Leipzig; Franz, der Zweitgeborene, der sich vom Vater benachteiligt
fühlt, verleumdet Karl durch gefälschte Briefe als steckbrieflich gesuchten
Verbrecher, so dass der alte Moor seinen geliebten Sohn Karl enterbt und
verflucht. Enttäuscht und verbittert gründet Karl daraufhin mit einer Horde
Studenten eine Räuberbande. Radikal in ihren Zielen – Freiheit! Stärke! Unabhängigkeit! – und in der Wahl ihrer Mittel sagen sie dem rigiden System
der Väter den Kampf an. Doch bald ist Gewalt um der Gewalt willen an der
Tagesordnung, Idealismus schlägt um in pure Aggression. Als Karl – von der
Sehnsucht nach seiner Heimat und seiner Braut Amalia getrieben – nach
Hause zurückkehrt, mündet der Bruderzwist in ein tödliches Finale.
Die Räuber sind das frühreife Geniewerk des zwanzigjährigen Friedrich
Schiller. Er verhalf damit nicht nur seinem eigenen Schaffensdrang zum
Durchbruch, sondern auch der deutschsprachigen Bühnendichtung zu einem ihrer Höhepunkte. Freiheit als zentrales Thema trieb sowohl Schiller
als auch seinen Helden Karl um. Daher erzwang der Mannheimer Theaterdirektor Freiherr von Dalberg vor der Uraufführung 1782 aus politischen
Rücksichten die Rückverlegung des Geschehens ins Mittelalter. Schillers
besondere dramatische Begabung zeigt sich in der rasanten Handlungsführung und der Kontrastierung der Hauptfiguren. Die begeistert aufgenommene Premiere begründete seinen Ruhm als Theaterautor.
Schauspiel . Großes Haus . Premiere 20. September 2014
Großes Haus · Kammerspiele · [K2] · Mobil.
REGIE Johannes Reitmeier
Bühne Helfried Lauckner
Ihr Schauspiel am Tiroler Landestheater.
Wir freuen uns auf Sie! Herzlichst,
Kostüme Anke Drewes
musik Kenneth Winkler
Ihr Thomas Krauß
Schauspieldirektor
Übrigens: Quer durch alle Spielstätten können Sie
mit HAMLET, unserem neuen Schauspiel-Abonnement, ab dieser Spielzeit Schauspiel pur erleben.
Näheres zu HAMLET finden Sie auf Seite 101 in
diesem Heft.
28 | 29
Altweiberfrühling
SARAJEVO 14
ODER DER URKNALL IN EUROPA
Komödie von Stefan Vögel . Nach dem Drehbuch des Films „Die Herbstzeitlosen“
von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli
Seit dem Tod ihres Mannes hat Martha keine rechte Freude mehr am Leben.
Der Tante-Emma-Laden, den sie in einem kleinen Tiroler Dorf betreibt, läuft
nicht gut. Sohn Walter, der Dorfpfarrer, möchte die Räume am liebsten für
seinen Bibelkreis nutzen, und Fritz, der Bürgermeister, möchte dort seine „Parteizentrale“ unterbringen. Doch dann kommt Martha ihr einstiger
Lebenstraum wieder in den Sinn: Ein eigenes Dessousgeschäft mit selbst
entworfenen Modellen.
Zunächst hat sie Angst vor der eigenen Courage, doch mit Unterstützung
ihrer Freundinnen Lisa, Frieda und Hanni – alle jenseits der sechzig – wird
aus dem muffigen Krämerladen bald eine elegante Lingerie-Boutique. Die
Dorfbewohner, allen voran Pfarrer und Bürgermeister, sind entsetzt und
versuchen, das Projekt mit allen Mitteln zu torpedieren. Doch da haben sie
die Rechnung ohne Martha und ihre findigen Freundinnen gemacht ...
Unter dem Titel Die Herbstzeitlosen kam die Geschichte um die vier liebenswert-rebellischen Rentnerinnen 2006 ins Kino und wurde zu einem der
erfolgreichsten Schweizer Filme aller Zeiten. Aus dem Drehbuch hat der
mehrfach ausgezeichnete Vorarlberger Autor und Kabarettist Stefan Vögel ein hinreißend pointiertes Theaterstück gemacht – mit Charme, Herz,
einem Schuss Tragik und der positiven Botschaft, dass es im Leben nie zu
spät ist, einen Neuanfang zu wagen. Und das Innsbrucker Publikum kann
sich auf das furiose Frauenquartett Julia Gschnitzer, Eleonore Bürcher, Pine
Fenz und Janine Wegener freuen.
Schauspiel von Franzobel
Männer,
macht endlich
Frieden, sonst gibt
es Krieg.
Walter:
Die Mutter des
Pfarrers macht
einen Dessousladen
auf!? WeiSSt du
überhaupt, wie das
aussieht?
Und der Vater ist
gerade mal ein
dreiviertel Jahr tot!
Sarajevo 1914. Gavrilo Princip erschießt den österreichisch-ungarischen
Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und löst damit eine weltweite Katastrophe aus, die über das 20. Jahrhundert hinweg bis in unsere Zeit ihre
Wirkung zeigt. Franzobel erzählt den Ausbruch des Ersten Weltkriegs aus
der Sicht der Frauen. Da gibt es die Gattin des Thronfolgers, ihre Kammerzofe, ein serbisches Zimmermädchen, das mit Gavrilo Princip befreundet ist, eine serbische Sozialistin, die den Chauffeur des Erzherzogs liebt,
und eine bosnische Prostituierte, die in die Zukunft sieht: Frauen, an deren
Schicksal sich der Umbruch einer ganzen Epoche zeigt. Die große Geschichte wird vor allem am Leben der kleinen Leute sichtbar. Ein fiktives Historiendrama, das uns über das Attentat von Sarajevo die Gegenwart erschließt.
Franzobel, der 1967 in Vöcklabruck geborene Nestroy- und IngeborgBachmann-Preisträger, ist einer der populärsten und polarisierendsten
österreichischen Schriftsteller. Genau der Richtige, um für das Tiroler Landestheater ein Stück zu schreiben, das sich im Gedenkjahr 2014 mit dem
Beginn des Ersten Weltkriegs auseinandersetzt. Zu viel Respekt der Historie gegenüber ist da nicht zu erwarten, denn Franzobel, der sich selbst als
„Querdenker“ bezeichnet, ist bekannt dafür, „mit barocker Sprachlust und
derbem Sarkasmus in die Vollen zu langen, dass die österreichische Seele
brodelt und in ihren schwarzen Löchern Blasen wirft.“ (Christine Dössel).
Wir sind gespannt!
Schauspiel . Kammerspiele . Uraufführung 11. Oktober 2014
Schauspiel . Kammerspiele . Wiederaufnahme 28. September 2014
REGIE Fabian Kametz
REGIE Carsten Kochan
BÜHNE & Kostüme Vazul Matusz
Bühne & Kostüme Susanne Füller
30 | 31
Die Comedian Harmonists
Schauspiel mit Musik von Gottfried Greiffenhagen . Musikalische Einrichtung von Franz Wittenbrink
Mit einer winzigen Zeitungsanzeige fängt alles an: „Achtung. Selten. Tenor, Bass (Berufssänger, nicht über 25), sehr musikalisch, schönklingende
Stimmen, für einzig dastehendes Ensemble unter Angabe der täglich verfügbaren Zeit gesucht.“ Harry Frommermann hat sie im Berliner Lokal-Anzeiger aufgegeben, um ein Gesangsensemble zu gründen. Es melden sich
Arbeitslose, verkrachte Existenzen, Kriegsversehrte, doch keiner von ihnen
kann singen, bis auf Robert Biberti. Harry überzeugt ihn von seinem Traum,
dass das Ensemble die Welt erobern kann. Weitere Mitstreiter werden gefunden, und so kann das Sextett im Jänner 1928 mit den Proben beginnen. Die Entbehrungen sind groß, aber alle eint die Hoffnung auf Erfolg. Im
Spätsommer 1928 haben sie beim Berliner Varietékönig Erik Charell endlich
ihren ersten Auftritt. Das Publikum rast, die Damenwelt liegt ihnen zu Füßen, der kometenhafte Aufstieg der Comedian Harmonists beginnt. Doch
die Machtergreifung der Nationalsozialisten führt zum Auftrittsverbot der
populären Gruppe …
Gottfried Greiffenhagen erzählt die Erfolgsgeschichte der ersten „Boygroup“ der Welt und entführt den Zuschauer in die Goldenen 20er Jahre.
Glanz und Tragik der Comedian Harmonists, vor allem aber der Charme und
Witz ihrer Musik mit unsterblichen Titeln wie „Mein kleiner grüner Kaktus“,
„Ein Freund, ein guter Freund“ oder „Veronika, der Lenz ist da“ stehen im
Mittelpunkt des Abends.
Irgendwo
auf der Welt
Gibt‘s ein kleines
bisschen Glück,
Und ich träum‘
davon in jedem
Augenblick.
Irgendwo
auf der Welt
Gibt‘s ein bisschen
Seligkeit,
Und ich träum‘
davon schon
lange lange Zeit.
Der jüngste Tag
Schauspiel von Ödön von Horváth
Anton Hudetz:
Die Hauptsach
ist, dass
man sich
nicht selber
verurteilt oder
freispricht –
Anton Hudetz, Stationsvorsteher eines kleinen Bahnhofs, ist ein pflichttreuer Beamter. Als er – halb scherzend, halb streitend – mit der Wirtstochter Anna flirtet, vergisst er, rechtzeitig ein Signal zu setzen, was weitreichende Folgen hat: Der durchfahrende Expresszug kollidiert mit einem
Güterzug, 18 Tote und viele Verletzte sind zu beklagen. In den folgenden
kriminalpolizeilichen Untersuchungen beteuert Hudetz immer wieder seine Unschuld: „Ich kann nur sagen, ich habe noch nie ein Signal versäumt!“
Auch Anna versichert, dass das Signal rechtzeitig gegeben wurde. Nur Hudetz‘ Frau, die den flüchtigen Kuss der beiden beobachtet hatte, klagt ihn
an – doch niemand glaubt ihr, da ihre krankhafte Eifersucht schon Stadtgespräch ist. Im Gerichtsprozess wird Hudetz freigesprochen, seine Frau
aber trifft der Bann des ganzen Ortes. Vier Monate geht das gut, bis Anna
wie auch Hudetz zunehmend von ihrer Schuld geplagt werden. Doch keiner
weiß einen Weg zurück.
Horváths Der jüngste Tag ist existentieller, tiefgründiger, vielschichtiger als
manche seiner früheren Werke; die Frage nach Schuld und Sühne ist nicht
so einfach zu beantworten, wie es zu Beginn des Stückes scheint. Und
wenn am Ende der Realismus der Szenerie gesprengt wird, und die Toten zu
Hudetz sprechen, erhält das Werk einen mystischen, für Horváths Schaffen
völlig neuen Ton.
Schauspiel . Kammerspiele . Premiere 17. Jänner 2015
Schauspiel . Großes Haus . Premiere 9. Jänner 2015
REGIE Thomas Krauß
REGIE Carsten Kochan
Bühne & Kostüme Ursula Beutler
Musikalische Leitung Roger E. Boggasch
Bühne Vinzenz Gertler
Kostüme Michael D. Zimmermann
32 | 33
ANNA KARENINA
Andorra
Schauspiel von Armin Petras nach dem gleichnamigen Roman von Leo Tolstoi
Anna Karenina ist eine ganz besondere Frau, wunderschön und stolz. Von
allen bewundert, von vielen beneidet. Doch ihr überaus bedeutender und
moralisch integrer Ehemann ist leider auch überaus langweilig. Ganz anders
Graf Wronski, der schneidige Offizier, dem sie zufällig in Moskau begegnet.
Er verliebt sich sofort hoffnungslos in Anna und verfolgt sie so lange und
leidenschaftlich, bis auch sie ihren Gefühlen freien Lauf lässt. Im Glauben,
die große Liebe gefunden zu haben, setzt sie ihr gutsituiertes Leben, ihre
Ehe, ihren Sohn, aber auch ihren guten Ruf aufs Spiel. Als sie von Wronski
schwanger wird, verliert sie alles. Nur seine Liebe allein bleibt ihr. Doch die
hält der Belastung nicht stand.
Armin Petras ist Regisseur, Dramatiker und Intendant des Schauspiel Stuttgart. Ihm ist das Kunststück gelungen, aus Tolstois 1200-seitigen Roman
eine dichte Bühnenfassung herauszudestillieren. Er stellt der tragischen
Liebe von Anna und Wronski zwei weitere Paarentwürfe gegenüber und
konzentriert sich so auf das Hauptthema des Romans: den Hunger nach
der absoluten Liebe. Übrig bleibt am Ende allerdings traurige Vergeblichkeit und das untrügliche Gefühl der Unmöglichkeit von Glück. Denn Anna
Kareninas Leidenschaft ist so groß, dass ihr niemand gewachsen ist, nicht
einmal sie selbst. Kurz: Die dritte Produktion in unserer Reihe „Große Epen“
erzählt eine der größten Liebesgeschichten der Weltliteratur.
Der Tiroler Jungdesigner Markus Spatzier, der mit seinem Label „Manufaktur Herzblut“ die Modewelt begeistert, entwirft die spektakulären Kostüme.
Schauspiel . Kammerspiele . Premiere 7. März 2015
REGIE Susanne Schmelcher
Bühne Helfried Lauckner
Stück in zwölf Bildern von Max Frisch
Anna:
ich bin völlig
ausgehungert nach
liebe und ich
bekomme endlich
zu essen
dass ich zittere,
weil ich verbrenne,
endlich brenne
und mich schäme
für alles, das ist
ganz normal
ich bin glücklich,
so glücklich, wie
ich noch nie war.
Andri:
Seit ich höre,
hat man mir
gesagt,
ich sei anders,
und ich habe
geachtet
darauf, ob
es so ist,
wie sie sagen.
Und es ist so,
Hochwürden:
Ich bin anders.
Kostüme Markus Spatzier
Musik Viola Kramer
34 | 35
Im Kleinstaat Andorra muss alles weiß sein – einfach, um sich gegen die
Bewohner des Nachbarstaates abzugrenzen, die nur „die Schwarzen“ genannt werden. Gerade den Judenhass der Schwarzen findet man in Andorra
empörend – wenn man auch selbst diesen Vorurteilen nachhängt. Das bekommt besonders Andri zu spüren, der als Baby vom Lehrer nach Andorra
gebracht wurde, weil er als Jude bei den Schwarzen seines Lebens nicht
sicher gewesen wäre. Was niemand ahnt: Andri ist der Sohn des Lehrers
mit einer „von drüben“. Der hatte die Geschichte vom „verfolgten Judenkind“ erfunden, um möglichen Angriffen zu entgehen. Doch nach und nach
entstehen Risse in seinem Lügengebäude: Andri hat sich in Barblin verliebt,
die Tochter des Lehrers – und seine Halbschwester. Zudem erscheint seine
leibliche Mutter. Also gesteht der Lehrer seine Lüge – doch jetzt will ihm
niemand mehr glauben. Denn allzu offensichtlich scheint allen, dass Andri
„ein typischer Jude“ ist, und Andri selbst glaubt es auch. Da fallen die
Schwarzen in Andorra ein und fahnden nach ihm.
Andorra ist in Max Frischs Drama nicht der tatsächliche Staat in den Pyrenäen, sondern der Name für ein Modell. Der Dramatiker verbindet hier
seine moralische Anklage gegen die Diskriminierung mit seinem Zentralthema: der Suche nach Identität und nach ihrer Veränderbarkeit durch
das Urteil und Vorurteil der Umwelt. Ein aufrüttelndes Stück gegen Jagd
auf Außenseiter, Rassenwahn und Diskriminierung, die zur Massenpsychose
eines ganzen Volkes anwächst.
Schauspiel . Großes Haus . Premiere 21. März 2015
REGIE Harald Demmer
BÜHNE Oliver Kostecka
KOSTÜME Anke Drewes
Vater
Der verkaufte
GroSSvater
Eine tragische Farce von Florian Zeller . Deutsch von Annette und Paul Bäcker
André, Witwer, Vater von zwei Töchtern, merkt, dass sich etwas verändert
– es verschwinden Sachen, er fühlt sich bedroht, verfolgt, er verliert die
zeitliche und räumliche Orientierung. Er vergisst sogar, dass er vergisst.
Noch lebt er allein in seiner Wohnung, versucht vor Anne, seiner älteren
Tochter, den Eindruck aufrechtzuerhalten, alles sei in Ordnung, wobei es für
sie ganz offensichtlich ist, dass er alleine nicht mehr zurechtkommt. Also
organisiert sie für ihn Pflegehilfen, mit denen sich dieser stolze und seine
Würde behauptende alte Mann aber ständig zerstreitet. Und nun will sie
mit ihrem neuen Lebenspartner nach London gehen. Was tun?
Der junge Pariser Autor Florian Zeller erzählt seine Geschichte nicht chronologisch in kausal zusammenhängenden Szenen, sondern konsequent aus der
verschobenen Perspektive des dementen Vaters, des ungläubig Betroffenen.
So entsteht ein theatrales Spiegelkabinett, überraschend, beängstigend,
aber auch witzig und schräg: ein alter Mann auf der Spurensuche nach sich
selbst. In der Beschreibung der vielen unpassenden und zugleich komischen
Reaktionen von André zeigt Zeller ein feines Gespür für den Wechsel vom
Humorvollen zum Tragischen. Behutsam und sensibel, nie pathetisch oder
kitschig beschreibt er in seiner ganz eigenen lakonischen Sprache die Realität eines Mannes, der sein Gedächtnis verliert.
Schauspiel . Kammerspiele . Österreichische Erstaufführung 8. Mai 2015
REGIE Thomas Krauß
Komödie von Anton Hamik
André:
Irgendetwas
Seltsames
passiert.
Als hätte ich
kleine Löcher.
Im Gedächtnis.
Kriegt keiner
mit. Winzig
klein. Mit
bloSSem Auge
nicht zu sehen.
Aber ich, ich
spüre es ...
GroSSvater:
An Tausender
gibst her,
dann is der
Handel richtig.
A GroSSvater is
a Luxusartikel,
und Luxus
kost Geld.
Auf dem Hof des verwitweten Kreithoferbauern läuft es nicht gut: Der Betrieb ist verschuldet, der Sohn Lois will sich vom Vater nicht mit Ev, der
Tochter des reichen Haslingerbauern, verkuppeln lassen – und zu allem Unglück treibt auch noch der Schwiegervater einen groben Unfug nach dem
anderen. Kreithofer ist verzweifelt – und geht allein deshalb auf den aberwitzigen Vorschlag des Haslinger ein, diesem den Großvater zu verkaufen.
Haslinger wiederum hat es nur auf die zwei Häuser abgesehen, die zum
Erbe des Großvaters gehören, und von denen der Kreithofer nichts weiß. So
wechselt der Großvater seinen „Besitzer“ und macht es sich beim Haslinger
gemütlich. Er lässt sich bedienen, spart nicht mit derben Worten und testet
so dessen Geduld – denn eines weiß der alte Mann: Er wird es schon so
einfädeln, dass dem Kreithofer alles und dem Haslinger nichts zufällt.
Der verkaufte Großvater ist einer der großen Komödienklassiker – und viel
mehr als nur ein Bauernschwank. Mit bösem Witz zeigt er, wie Habgier
die natürlichen Gesetze des guten Zusammenlebens untergräbt. Dass hier
Menschenhandel betrieben wird, ist ungeheuerlich, wird aber von den Beteiligten gleichzeitig so selbstverständlich verhandelt wie der Verkauf eines
alten Ochsen. So schnell kann Zivilisation in Barbarei umschlagen – wie
gut, dass diese Lektion in Sachen Menschlichkeit mit unverwüstlichem Humor und vielen Lachsalven erteilt wird.
Bühne & Kostüme Helfried Lauckner
Schauspiel . Kammerspiele . Premiere 20. Juni 2015
REGIE Susi Weber
BÜHNE & KOSTÜME Isabel Graf
36 | 37
[k2]
Die Geschichte vom Fuchs,
der den Verstand verlor
in den Kammerspielen
Von Martin Baltscheit . Für die Bühne bearbeitet von Heidelinde Leutgöb . Für Kinder ab 8 Jahren
Forum für Zeitgenossen und
das junge Tiroler Landestheater
Gänse:
Ich hab dem Fuchs
Verstand gestohlen,
geb ihn nie mehr her,
geb ihn nie mehr her.
Ohne Grütze
in der Birne
mögen wir ihn
se…he…her,
ohne Grütze
in der Birne
bleibt sein
Magen leer!
Die Geschichte vom Fuchs erzählt vom Leben eines starken, schlauen und
äußerst gutaussehenden Fuchses. Von einem, der die Hühner in Angst und
Schrecken versetzt, und der die gefährlich knurrenden Hunde stets mit seiner Schlauheit überlistet. Ein Fuchs, der immer ein bisschen stärker ist als
seine Gegner und immer auch ein bisschen klüger. Bis eines Tages etwas
Sonderbares passiert. Immer öfter findet der Fuchs den Weg nicht mehr
nach Hause und setzt sich stattdessen ins Vogelnest. Oder er gratuliert
jemandem zum Geburtstag, der gar nicht Geburtstag hat. Oder er frisst
– weil er vergessen hat, dass er eigentlich zum Jagen gehen will – einen
ganzen Strauch Brombeeren. Eines Tages vergisst er sogar, dass er ein
Fuchs ist. Martin Baltscheit wurde für dieses Kinderbuch mit zahlreichen
Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem deutschen Jugendliteraturpreis 2011.
Er erzählt darin eine Geschichte vom Älterwerden und vom Leben in Erinnerungen und macht so für Kinder nachvollziehbar, wie es ist, wenn man am
Ende des Lebens die Kräfte und das Gedächtnis langsam verliert.
Schauspiel . [K2] in den Kammerspielen . Premiere September 2014
REGIE Agnes Mair Bühne & Kostüme Katharina Ganner
Judas
Monolog von Lot Vekemans . Übersetzung ins Deutsche von Eva M. Pieper und Christine Bais
Judas handelt von einem Mann, dessen Name für Verrat steht. Ein Mann, der jahrhundertelang von
jedem geschmäht wurde. Doch wäre ohne diesen Menschen und ohne seinen Judaskuss das Christentum zu einer der großen Weltreligionen geworden? In jedem Zeitalter gab es Spekulationen über
Judas und seine Motive. Nach zweitausend Jahren ist es an der Zeit, Judas selber zu Wort kommen zu
lassen. In einer selbst inszenierten Show unternimmt er den Versuch, seine Tat auf ein menschliches
Maß zurückzuführen und sein Publikum dahin zu bringen, wo es lieber nicht sein möchte: zu dem
Judas in sich selbst. Über ihr Theaterstück sagt Lot Vekemans: „Ich denke, es gibt bei uns eine einseitige Richtung des Blicks auf die Helden, auf das, was wir als größer und höher und besser erachten,
als wir es selbst sind. Wir lieben es, zu verehren, so wie wir es lieben, verehrt zu werden. Aber in
beiden Fällen gibt man seine Macht an jemand anderen ab. Judas wird von Menschen verhöhnt, damit
sie ihre eigenen Seelen rein waschen. Es ist auffällig, dass in Porträts, die über die Jahrhunderte entstanden sind, Judas immer hässlicher und böser dargestellt wurde.“
Schauspiel . [K2] in den Kammerspielen . Österreichische Erstaufführung Oktober 2014
REGIE Irmgard Lübke Bühne & Kostüme Irmgard Lübke/Konstanze Schick
38 | 39
Prinzessinnendramen
Der Tod und das Mädchen I+II (Schneewittchen - Dornröschen)
Stücke von Elfriede Jelinek
Zwei „Prinzessinnen“, deren Tode man aus den Märchensammlungen kennt,
melden sich zu Wort. Schneewittchen irrt als „Wahrheitssucherin“ durch
den Wald, von dem sie sich bald wünscht, sie hätte ihn vor lauter Bäumen
nie gesehen; der Jäger, den sie trifft, hat leichtes Spiel, sie zu erlegen.
Dornröschen wird von Mr. Right, dem Prinzen, wachgeküsst, erstarrt aber
schnell wieder angesichts der bevorstehenden Paarung.
Fernab ausgetretener Opfer- und Täterpfade sind Jelineks Prinzessinnendramen eine Art Macht- und Mentalitätsgeschichte der Geschlechter, geschrieben mit schonungslosem Blick, unorthodox, bitterernst und entwaffnend selbstironisch. In ihnen zeigt sich das Talent der Nobelpreisträgerin,
die Gedankenwelten ihrer Protagonistinnen bis in die kleinsten Verästelungen nachzuzeichnen.
Schneewittchen:
Was gibt es GröSSeres
als den Tod, der uns
keinen wesentlichen
Nutzen, aber groSSen
Schaden bringt.
Auch wenn er gut
schmeckt wie ein
Granny Smith Apfel.
Drinnen sitzt doch
der Wurm und
macht seinen
Eröffnungszug …
Schauspiel . [K2] in den Kammerspielen . Premiere November 2014
Was das Nashorn sah,
als es auf die andere Seite des Zauns schaute
Stück von Jens Raschke . Für Jugendliche ab 12 Jahren
Das Leben der Tiere im Zoo scheint ganz normal zu sein. Die Murmeltierfamilie lebt zusammen mit
den Pavianen, und Herr und Frau Mufflon sind eigentlich auch ganz zufrieden. Bis eines Tages das
Nashorn stirbt. Was hatte das Nashorn mit dem dicken Fell derart umwerfen können? Das Heimweh?
Seine Neugier? Es passieren Sachen, die sich die Zoobewohner nicht so recht erklären können: Was
machen die vielen gestreiften Zebrawesen hinter dem Zaun? Warum sind alle Vögel aus dem Wald
ausgezogen? Etwas stinkt da gewaltig. Bis der Bär eines Tages beschließt herauszufinden, was aus
dem großen Kamin nebenan für ein übler Rauch aufsteigt.
Vordergründig erzählt das Stück die Geschichte der Zoobewohner und deren Alltag. Auf einer anderen Ebene öffnet der Autor die Tür zu einer Vergangenheit, der wir uns immer wieder stellen müssen.
Denn das Stück beruht auf historischen Fakten: 1938 wurde neben dem Konzentrationslager Buchenwald ein Zoo errichtet, um „den SS-Angehörigen und deren Familien in ihrer Freizeit Zerstreuung und
Unterhaltung zu bieten“. Auch für Zivilisten aus dem nahegelegenen Weimar war der Zoo ein willkommenes Ausflugsziel. Auf fesselnde und sensible Weise bringt Jens Raschke Jugendlichen diesen
schwer verstehbaren Teil unserer Geschichte nahe.
REGIE Elke Hartmann bühne & kostüme Katharina Ganner
Schauspiel . [K2] in den Kammerspielen . Österreichische Erstaufführung April 2015
REGIE Verena Schopper bühne & kostüme Iris Jäger
Die da!
Tragikomödie von Christiane Reiff
Die da! erzählt die Geschichte einer obdachlosen Frau. Genauer gesagt: Sie selbst ist es, die diese
Geschichte dem Publikum erzählt. Eine namenlose Frau, die von den Menschen, denen sie im Park und
auf der Straße begegnet, eben nur „Die da“ genannt wird. Einen kurzen Moment lang schien sich in
ihrem Leben alles zum Guten zu wenden. Doch nun fristet sie schon seit Jahren ihr Dasein wieder auf
der Straße, ihre Habseligkeiten in Plastiktaschen und einem Kinderwagen verstaut.
Die Schauspielerin und Autorin Christiane Reiff hat mit Die da! ein bewegendes, traurig-komisches
Damensolo geschrieben, das ausdrücklich in der Mundart des jeweiligen Aufführungsortes zu spielen
ist. Somit wird Intendant Johannes Reitmeier als Regisseur die Geschichte einer obdachlosen Tirolerin in Innsbruck erzählen.
[k2]spezial
In dieser Reihe präsentieren Ihnen Ensemblemitglieder in loser Folge Ernstes, Skurriles, Groteskes,
Abgründiges und Außergewöhnliches in lockerer Baratmosphäre. Auch die FourLeser Jan-Hinnerk
Arnke, Sergej Gößner, Kristoffer Nowak und Benjamin Schardt sind mit ihrem etwas anderen LateNight-Programm wieder regelmäßig mit dabei.
Schauspiel . [K2] in den Kammerspielen . Österreichische Erstaufführung Jänner 2015
REGIE & ausstattung Johannes Reitmeier
40 | 41
schauspieler.innen
* Gäste
Gerhard Kasal
Benjamin Schardt
Marion Fuhs
Lisa Hörtnagl
Pine Fenz*
Sergej Gößner
Kristoffer Nowak
Eleonore Bürcher*
Hans Danner*
42 | 43
Ulrike Lasta
Juliana Haider*
Andreas Wobig
Christoph Schlag
Helmuth A. Häusler
Michael Arnold
Jan Schreiber
Sara Nunius
44 | 45
Falk Seifert
Julia Gschnitzer*
Stefan Riedl
Timo Senff
Janine Wegener
Antje Weiser
Jan-Hinnerk Arnke
Petra-Alexandra Pippan
Philipp Rudig*
46 | 47
Liebes Publikum, seit fünf Jahren habe ich die
Ehre, das Programm in der Sparte Tanz für Sie zu
konzipieren. Abwechslungsreich und spannend
soll es sein, und Sie zusätzlich mit international
renommierten Gastchoreographen bekannt machen. Große Klassiker tänzerisch zu übersetzen
ist mir seit Beginn meiner Ballettdirektion ein
Anliegen. Diese Reihe, die mit einer Hommage
an den Dichter Georg Trakl anfing, setze ich mit
dem furiosen Werk Dante.Inferno fort. Auch einen lang gehegten Traum darf ich mir in dieser
Spielzeit erfüllen: Ich kann es kaum erwarten, mit
Strawinski . 3D einen Tanzabend mit Orchesterbegleitung auf die Bühne des Großen Hauses zu
bringen. Pierre Wyss, seit seinen Musicalinszenierungen Jesus Christ Superstar und Les Misérables geschätzter Gast in Innsbruck, choreographiert Der Feuervogel. Ich selbst werde mich mit
Hochachtung Strawinskis Meisterwerk Le Sacre
du Printemps widmen und auch Petruschka mit
Doppelklavierbegleitung tänzerisch umsetzen.
In den Kammerspielen würzt die Wiederaufnahme von Salt and Pepper den Spielplan, ehe Marie
Stockhausen sich Charlie Chaplin choreographisch annähert. Auf dieses Stück freue ich mich
besonders, da Marie Stockhausen nicht nur als
Tänzerin, sondern längst auch als Choreographin
Ihre Herzen erobert hat. Dank der Unterstützung unseres Sponsors Steinmayr & Co konnte
ich fünf Spitzenchoreographen nach Innsbruck
einladen: Louis Stiens, Roman Novitzky, Marco
Goecke, Demis Volpi und Lukas Timulak – Five
Sensitive Men. Freuen Sie sich auch in dieser Saison auf viele unvergessliche Tanzabende am TLT!
Herzlichst
salt and pepper
Tanzstücke von Marie Stockhausen und Natalia Horecna
Aufwind
Im ersten Teil des Abends bringt Marie Stockhausen die Begegnungen und Geschichten, Sehnsüchte
und Suche von Menschen auf die Bühne, die sich der Kraft ihrer inneren Stimme nicht entziehen können. Da ist ein Ehepaar, das nach einer langen gemeinsamen Zeit neue Wege geht, da ist ein junges
Mädchen, das sein Glück überall, nur nicht in sich selbst sucht, und da ist ein Musiker, der mit seiner
Kunst Verbindungen schafft. Ihre Begegnungen sind niemals zufällig, auch nicht der Ort, zu dem sie
getragen werden. Es ist der Moment, der vielleicht oder ganz bestimmt in eine neue Richtung weist.
Unter einem Dach auf engstem Raum bestimmt es die Freiheit in jedem selbst, wie weit oder eng
es tatsächlich wird. Ein Stück voller poetischer Bilder und sinnlicher Bewegungen à la Stockhausen.
It‘s Black Nature
Natalia Horecna ist bekannt für ihren schwarzen Humor und ihre technisch wie darstellerisch anspruchsvollen Stücke. In It’s black nature richtet sie ihren Blick zurück in unsere Kindheit und auf die
Momente, die uns bewusst oder unbewusst formen. Oft tragen wir Kindheitserfahrungen in uns ohne
zu erkennen, wie sehr sie unsere heutigen Entscheidungen und unsere Suche nach Liebe beeinflussen. Was passiert, wenn wir herausfinden, dass sie uns daran hindern, unsere Ziele zu erreichen?
Was können wir tun, um persönliche Freiheit zu finden? Welche tiefen Schichten schlummern in uns,
welche dunklen Seiten gilt es anzunehmen und zu umarmen? Wie finden wir die verlorene Liebe zu
uns selbst? Liegt die Antwort nicht in uns?
Tanztheater . Kammerspiele . Wiederaufnahme 24. September 2014
Aufwind:
Choreographie & Inszenierung Marie Stockhausen
Bühne & Kostüme Andrea Kuprian
It’s Black Nature:
Choreographie & Inszenierung Natalia Horecna
Bühne & Kostüme Natalia Horecna
Ihr Enrique Gasa Valga
Leiter der Tanzcompany
Die Tanzcompany des Tiroler Landestheaters wird gefördert von
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Dante.Inferno
Tanzstück von Enrique Gasa Valga . Libretto von Enrique Gasa Valga und Katajun Peer-Diamond
„Eccovi l‘uom ch‘è stato all‘Inferno“ sollen die Mütter in Verona zu ihren Kindern gesagt haben, wenn der Dichter Dante Alighieri ihnen auf der Straße
begegnete: „Das ist der Mann, der in der Hölle war.“ Nicht nur in den Menschen um 1315 muss diese Vorstellung ein Schaudern hervorgerufen haben.
In seinem weltberühmten Epos Die Göttliche Komödie, dem bedeutendsten
Werk der italienischen Literatur, beschreibt Dante seine Wanderung durch
die drei Reiche des Jenseits: Hölle, Fegefeuer und Paradies. Der römische
Dichter Vergil begleitet ihn durch die neun Kreise der Hölle, die er dem
Leser in realistischer Genauigkeit vor Augen führt. Über der Höllenpforte
liest er die mit dunkler Farbe geschriebenen Worte: „Lasst, die ihr hineingeht, alle Hoffnung fahren!“. Dante erfährt von den Höllenbewohnern ihre
oft bewegenden Geschichten und wird Zeuge ihrer zunehmend grausigeren
Strafen. Unter dem Schutz Vergils trifft er auf Ketzer und Päpste, Adelige und einfache Leute, schließlich auf die den Todsünden Verfallenen. Den
Höhepunkt bildet jedoch seine Schilderung Satans im letzten Gesang …
Enrique Gasa Valga widmet sich nach Faust einem weiteren epochalen Werk
der Weltliteratur. Dabei konzentriert er sich ganz auf die Beschreibung der
Wanderung durch die Hölle – Stoff genug für beeindruckende Bilder, leidenschaftliche Geschichten voller Sinnlichkeit und atemberaubende Choreographien!
CHARLIE CHAPLIN
Tanzstück von Marie Stockhausen . Libretto von Marie Stockhausen . Musik von Charles Chaplin u. a.
Charlie Chaplin:
Jeder Tag,
an dem du
nicht lächelst,
ist ein
verlorener Tag.
Dante:
Nicht frage Leser,
wie ich da
erstarrte,
wie alle Kraft
mir schwand, ich
schreib es nimmer,
weil ungenügend
alles Reden wäre ...
Tanztheater . Großes Haus . Uraufführung 18. Oktober 2014
Charlie Chaplin hat mehr Menschen zum Lachen gebracht und zu Tränen
gerührt, als irgendjemand vor oder nach ihm. Er war ein herausragender Künstler, der unglaublich viele Talente in sich vereinte: Schauspieler,
Schriftsteller, Regisseur, Komponist, Produzent und „der größte Balletttänzer, der je gelebt hat“ (W.C. Fields)! Humor und Menschlichkeit waren
die Grundlage seines künstlerischen Selbstverständnisses. Sein legendärer
Charakter „Tramp“, ein verarmter Landstreicher mit den Manieren und der
Würde eines Gentleman, die Figur mit Zweifingerschnurrbart, übergroßer
Hose und Schuhen, enger Jacke, Bambusstock und Melone hat Chaplin unsterblich gemacht. Dass er sich schließlich von ihr abwandte, haben ihm
viele nicht verziehen. Dabei war das immer seine größte Angst: den Kontakt
zum Publikum zu verlieren.
Chaplins Leben liest sich wie ein Märchen des 20. Jahrhunderts: Der Aufstieg eines kleinen Jungen aus dem Armenhaus zu einem der größten Weltstars unserer Zeit. Seine vom Elend geprägte Kindheit, die er umgeben von
Hoffnungslosen und Ausgestoßenen im Künstlermilieu des düsteren viktorianischen London erlebte, hat ihn dabei nie losgelassen. Eine Welt, die immer wieder in seinen (Stumm-)filmen aufscheint und die Marie Stockhausen mit ihrem neuen Tanzstück einfängt. Dabei wird allen seinen Talenten
eine Plattform geboten: dem Tänzer, dem Pantomimen und auch dem Komponisten. Denn seine Musik, live musiziert, schafft zusammen mit Collagen
aus Musikstücken der 20er Jahre die Atmosphäre für ein Tanzstück voller
Magie, Melancholie und Humor Charlie Chaplins.
Choreographie & Inszenierung Enrique Gasa Valga
BÜHNE Helfried Lauckner
Tanztheater . Kammerspiele . Uraufführung 29. November 2014
KOSTÜME Eva Praxmarer
Choreographie & Inszenierung Marie Stockhausen
Bühne & Kostüme Andrea Kuprian
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Strawinski . 3D
Five sensitive men
Petruschka . Der Feuervogel . Le Sacre du Printemps
Choreographien von Enrique Gasa Valga & Pierre Wyss
Anfang des 20. Jahrhunderts sorgten die „Ballets Russes“ unter ihrem Impresario Serge Diaghilew für Furore, waren sie doch Anziehungspunkt für
Künstler aller Gattungen, die neue Wege für die Tanzkunst suchten. Unter
ihnen war Igor Strawinski, der etliche Ballettmusiken für Diaghilews Truppe
komponierte. Drei dieser Werke sind nun Grundlage für Enrique Gasa Valgas Tanzabend, an dem das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck unter
der Leitung von Chefdirigent Francesco Angelico live spielen wird.
Für einen wahren Bühnenskandal sorgte Le Sacre du Printemps (Das Frühlingsopfer). Strawinski arbeitet hier über weite Strecken mit einem fiktiven
„style barbare“, d. h. mit einfachen, kurzen, einprägsamen Motiven. Diese
werden im Laufe der Komposition immer wieder anders akzentuiert, neu
geordnet und geschichtet – und gewinnen so eine magische Ausstrahlung,
die bis heute unzählige ChoreographInnen zu neuen Interpretationen des
heidnischen Rituals inspiriert hat.
Parallel zu Sacre schuf der Komponist die Burleske Petruschka, in der eine
Marionette zum Leben erwacht und durch das teuflische Arpeggio ihrer
Sprünge die Geduld der Musiker testet. Diese zunächst als musikalische
Skizze angelegte Komposition arbeitete Strawinski dann zu einem großen
Tanzspiel aus.
Der Feuervogel gilt als die erfolgreichste Komposition Strawinskis. Bis heute verzaubert sie das Publikum mit der Geschichte vom Prinzen, der die
Prinzessin mit Hilfe des märchenhaften Feuervogels aus den Fängen des
bösen Zauberers befreit.
Tanzstücke von Marco Goecke, Demis Volpi, Roman Novitzky, Louis Stiens & Lukas Timulak
George Balanchine:
Es ist nicht
abzuschätzen, was
der Tanz oder die
Musik Strawinski
verdanken.
Dem Tanz hat er
einen weiteren
musikalischen
Bereich erschlossen;
der Musik schenkte
er seine eigene,
spezifische Sprache
der Bewegung.
Fünf Männer, fünf Stile, fünf Werke: Five sensitive men vereint fünf der interessantesten und wichtigsten Choreographen der Gegenwart zu einem exklusiven Abend – einzigartig in Österreich und nur
durch die besondere Unterstützung von Steinmayr & Co möglich.
Der international gefragte Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts Marco Goecke wird seinen witzigen Pas des Deux Ring them bells präsentieren, der bereits weltweit große Erfolge feierte. Der
Argentinier Demis Volpi ist ebenfalls Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts und wurde mit dem
„Deutschen Tanzpreis Zukunft 2014“, dem wichtigsten deutschen Tanzpreis, ausgezeichnet. Sein
amüsanter Pas de Deux Little Monsters wird nun auch am TLT zu erleben sein. Der Slowake Roman Novitzky ist seit der Saison 2013.14 Solist beim Stuttgarter Ballett. Im Jänner 2013 präsentierte er mit
Are you as big as me? äußerst erfolgreich seine zweite Choreographie bei der Noverre-Gesellschaft
und wird damit in Innsbruck zu Gast sein. Ebenfalls Mitglied des Stuttgarter Balletts ist der junge,
gebürtige Münchner Louis Stiens. Enrique Gasa Valga hält ihn für eines der ganz großen Talente und
sagt ihm eine glänzende Zukunft voraus. Für die Tanzcompany des TLT wird er eigens eine Uraufführung kreieren. Der fünfte im Bunde ist der Slowake Lukas Timulak, der 10 Jahre lang beim Nederlands
Dance Theater I + II als Tänzer engagiert war und sich auch als Choreograph einen Namen gemacht
hat. 2011 schuf er Masculine/Feminine für das Nederlands Dans Theater II, das nun auch in Tirol zu
erleben sein wird. Ein Abend voller neuer, überraschender Eindrücke: humorvoll, gefühlvoll und voller
Energie – ein Männerabend nicht nur für Frauen!
Tanztheater . Kammerspiele . Premiere 30. Mai 2015
Choreographie & Inszenierung Marco Goecke, Demis Volpi, Roman Novitzky, Louis Stiens & Lukas Timulak
Tanztheater . Großes Haus . Premiere 28. Februar 2015
Musikalische Leitung Francesco Angelico
LE SACRE DU PRINTEMPS – PETRUSCHKA:
Inszenierung & Choreographie Enrique Gasa Valga
DER FEUERVOGEL:
Inszenierung & Choreographie Pierre Wyss
Bühne Helfried Lauckner
Kostüme Andrea Kuprian
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Martine Reyn
Ballettmeisterin & Assistentin
des Ballettdirektors
Chiung-Yao Chiu
Lara Brandi
Natalia Fioroni
Maiko Furuuchi
Vanessa Laws
Lore Pryszo
Mohana Rapin
Clara Sorzano Hernández
Marie Stockhausen
Carlos Contreras Ramirez
Paolo Giglio
Gabriel Marseglia
Leoannis Pupo-Guillen
Roilán Ramos Hechavarria
N.N.
N.N.
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tänzer.innen
Die Geschichte vom Fuchs,
der den Verstand verlor
Von Martin Baltscheit . Für die Bühne bearbeitet von Heidelinde Leutgöb . Für Kinder ab 8 Jahren
Gänse:
Ich hab dem Fuchs
Verstand gestohlen,
geb ihn nie mehr her,
geb ihn nie mehr her.
Ohne Grütze
in der Birne
mögen wir ihn
se…he…her,
ohne Grütze
in der Birne
bleibt sein
Magen leer!
Die Geschichte vom Fuchs erzählt vom Leben eines starken, schlauen und
äußerst gutaussehenden Fuchses. Von einem, der die Hühner in Angst und
Schrecken versetzt, und der die gefährlich knurrenden Hunde stets mit seiner Schlauheit überlistet. Ein Fuchs, der immer ein bisschen stärker ist als
seine Gegner und immer auch ein bisschen klüger. Bis eines Tages etwas
Sonderbares passiert. Immer öfter findet der Fuchs den Weg nicht mehr
nach Hause und setzt sich stattdessen ins Vogelnest. Oder er gratuliert
jemandem zum Geburtstag, der gar nicht Geburtstag hat. Oder er frisst
– weil er vergessen hat, dass er eigentlich zum Jagen gehen will – einen
ganzen Strauch Brombeeren. Eines Tages vergisst er sogar, dass er ein
Fuchs ist. Martin Baltscheit wurde für dieses Kinderbuch mit zahlreichen
Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem deutschen Jugendliteraturpreis 2011.
Er erzählt darin eine Geschichte vom Älterwerden und vom Leben in Erinnerungen und macht so für Kinder nachvollziehbar, wie es ist, wenn man am
Ende des Lebens die Kräfte und das Gedächtnis langsam verliert.
Schauspiel . [K2] in den Kammerspielen . Premiere September 2014
REGIE Agnes Mair Bühne & Kostüme Katharina Ganner
Himmelfahrt
Stück von Bernhard Aichner . Ab 15 Jahren
Albert Friedmann steigt in einen Bus. Ein Junge, der dem Busfahrer sagt, wo er hinfahren soll. Er animiert die Mitfahrer einfach etwas Verrücktes zu machen, mutig zu sein. Er hat die Sache im Griff, zieht
seine Show ab, doch dann greift die Kontrolleurin ein und beendet das Spektakel. Sie fängt an, ihn zu
provozieren, bis die Wahrheit ans Licht kommt: Albert wollte seinem Leben ein Ende setzen, er hat
Tabletten geschluckt, weil er verzweifelt war. Er hat ein Geheimnis, das ihn quält und ins Abseits stellt:
Albert Friedmann ist schwul. Allein, angefeindet und ausgegrenzt – bis sein Leben durch die Begegnung mit der Kontrolleurin eine ganz neue Wendung nimmt. Der Spielort von Himmelfahrt ist außergewöhnlich: Ein Linienbus wird zur Bühne, das Publikum zu Fahrgästen, die Fahrgäste zum Publikum.
Bernhard Aichner, der mit seinen Max-Broll-Krimis und zuletzt mit seinem neuen Thriller Die Totenfrau
für Aufsehen in der Literaturszene sorgte, bringt sein Gespür für Spannung mit in den Bus und nimmt
die Jugendlichen mit auf eine Reise zu den Höhen und Tiefen des Lebens. Ein Plädoyer für Offenheit und
Akzeptanz, eine Ermutigung zu Gesprächen und Diskussionen.
Schauspiel . mobil . Wiederaufnahme im Oktober 2014
REGIE Thomas Krauß Kostüme Katharina Ganner
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In Zusammenarbeit mit
dem 7. Tiroler Dramatikerfestival
An einem sonnigen Nachmittag im Mai beschloss der alte König in Pension zu gehen. Er hängte
seine Krone an einen Nagel, nahm den Heiratsantrag seiner Köchin an und verschwand mit ihr auf
Nimmerwiedersehen nach Mallorca. Zuvor verabschiedete er sich noch von seiner Tochter Anna und
vermachte ihr das halbe Königreich. Die andere Hälfte war für den Helden reserviert, der die Prinzessin irgendwann heiraten sollte. Ihre Zofe Moldau kannte sich zum Glück mit Prinzessinnen bestens
aus und wusste, dass diese nur dann gerettet werden, wenn sie auf vielen Matratzen liegen und wenn
sie genug Erbsenbrei essen. Oder wenn sie glitschige Frösche küssen. Als das aber alles nichts hilft,
und der ersehnte Held immer noch nicht auftaucht, macht sich Prinzessin Anna selbst auf die Suche.
Und sie trifft auf den Puppenspieler Jakob, der so gar nicht wie ein Held aussieht. Kein Schwert, kein
Gold, kein Orden. Aber er schafft es, die Prinzessin zum Lachen zu bringen!
Susann Opel-Götz hat eine kluge und liebevolle Geschichte erfunden, die von der Erkenntnis handelt,
dass man oft etwas ganz anderes findet als man sucht. Sie schöpft dabei aus dem großen Repertoire
alter Kindermärchen. Jakob Vinje hat eine abwechslungsreiche Musik zu Wolfgang Adenbergs temporeichem Libretto geschrieben.
Klassenzimmerstück von Nick Wood . Aus dem Englischen von Anja Tuckermann &
Guntram Weber . Ab 14 Jahren
Malala:
Warum sollten
Mädchen nicht zur
Schule gehen?
Ich habe ein Recht
auf Bildung.
Jedes Mädchen
hat dieses Recht,
in Swat, in Pakistan,
in der ganzen Welt.
Musiktheater . Kammerspiele . Wiederaufnahme 25. Oktober 2014
Musikalische Leitung Paul Lugger Regie Mareike Zimmermann Bühne & Kostüme Michael D. Zimmermann
im m e r
Eine Kinderoper von Jakob Vinje und Wolfgang Adenberg . Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von
Susann Opel-Götz . Für Kinder ab 5 und die ganze Familie
MALALA –
MÄDCHEN MIT BUCH
im
regie Philipp Jescheck
KOSTÜM Konstanze Schick
Kinderstück von Otfried Preußler
Als Kasperls Großmutter nichts ahnend vor ihrem Häuschen an ihrer musikalischen Kaffeemühle
dreht, schleicht sich plötzlich der Räuber Hotzenplotz an und entreißt ihr die Mühle. Wachtmeister
Dimpflmoser macht sich sogleich an die Arbeit, um den gefürchteten Räuber Hotzenplotz endlich
dingfest zu machen. Kasperl und Seppel wollen unbedingt helfen und gehen ebenfalls auf Räuberjagd.
Bald haben sie selbst Hilfe nötig, denn der Räuber Hotzenplotz und sein Spießgeselle, der große und
böse Zauberer Petrosilius Zwackelmann, sind nicht zimperlich …
Otfried Preußler (1923-2013) zählt zu den namhaftesten und erfolgreichsten Kinderbuchautoren
deutscher Sprache. Für sein literarisches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Über
sich selbst sagte er: „Ich schreibe mit besonderer Vorliebe für Kinder, weil ich Kinder gern habe. Und
weil ich zu der Überzeugung gekommen bin, dass Kinder das beste, klügste und dankbarste Publikum
sind, das ein Autor sich wünschen kann.“ Vor über fünfzig Jahren erschien der erste HotzenplotzBand, den Preußler auch für das Theater adaptiert hat. Mit dem Räuber Hotzenplotz kommt eine ebenso spannende wie witzige Kasperlgeschichte für die ganze Familie auf die Bühne der Kammerspiele,
für die Frajo Köhle die Musik und eingängige Lieder komponiert.
Schauspiel . Kammerspiele . Premiere 16. November 2014
Regie Irmgard Lübke Bühne & Kostüme Luis Graninger Musik Frajo Köhle
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K la s s
e
Malala Yousafzai lebt als ganz normales Mädchen im Swat-Tal in Pakistan –
bis die Taliban dort die Macht übernehmen. Mit 11 Jahren beginnt sie einen
Blog für die BBC zu schreiben. Über den Terrorismus und die Angst im Land,
über ihren Alltag und wie es ist, zur Schule zu gehen, obwohl das für Mädchen verboten ist. Mit 15 Jahren wird sie Opfer eines Mordanschlags. Doch
Malala überlebt und wird in Großbritannien gesund gepflegt, wo sie nun zur
Schule geht und sich weiterhin für das Recht auf Bildung für Mädchen einsetzt. Mit 16 Jahren erhält sie den Sacharow-Preis des europäischen Parlaments und wird als Kandidatin für den Friedensnobelpreis 2013 gehandelt.
In ihrer Heimat jedoch wird sie kritisch beäugt: Hat Malala sich nicht vom
Westen vereinnahmen lassen?
Nick Wood schreibt nicht nur über das Mädchen Malala, sondern zeigt auch,
wie kompliziert es ist, als Westeuropäer über die Geschehnisse in Pakistan
– einer uns völlig fremden Welt – zu urteilen. Können wir das überhaupt?
Mit dieser Frage fordert er von sich und seinem Publikum genau das, was
man diesem Thema gegenüber nicht selbstverständlich hat: Offenheit.
Schauspiel . mobil . Österreichische Erstaufführung Jänner 2015
Der Räuber Hotzenplotz
nz
Prinzessin Anna
oder wie man einen Helden findet
Das Leben der Tiere im Zoo scheint ganz normal zu sein. Die Murmeltierfamilie lebt zusammen mit
den Pavianen, und Herr und Frau Mufflon sind eigentlich auch ganz zufrieden. Bis eines Tages das
Nashorn stirbt. Was hatte das Nashorn mit dem dicken Fell derart umwerfen können? Das Heimweh?
Seine Neugier? Es passieren Sachen, die sich die Zoobewohner nicht so recht erklären können: Was
machen die vielen gestreiften Zebrawesen hinter dem Zaun? Warum sind alle Vögel aus dem Wald
ausgezogen? Etwas stinkt da gewaltig. Bis der Bär eines Tages beschließt herauszufinden, was aus
dem großen Kamin nebenan für ein übler Rauch aufsteigt.
Vordergründig erzählt das Stück die Geschichte der Zoobewohner und deren Alltag. Auf einer anderen Ebene öffnet der Autor die Tür zu einer Vergangenheit, der wir uns immer wieder stellen müssen.
Denn das Stück beruht auf historischen Fakten: 1938 wurde neben dem Konzentrationslager Buchenwald ein Zoo errichtet, um „den SS-Angehörigen und deren Familien in ihrer Freizeit Zerstreuung und
Unterhaltung zu bieten“. Auch für Zivilisten aus dem nahegelegenen Weimar war der Zoo ein willkommenes Ausflugsziel. Auf fesselnde und sensible Weise bringt Jens Raschke Jugendlichen diesen
schwer verstehbaren Teil unserer Geschichte nahe.
Schauspiel . [K2] in den Kammerspielen . Österreichische Erstaufführung April 2015
REGIE Verena Schopper
bühne & kostüme Iris Jäger
erwin
Theater für junge Menschen
Sieben Jahre ist er mittlerweile alt, der Erwin, und er hat uns viele schöne Theaterbegegnungen mit
unserem jungen Publikum beschert. Unsere monatliche Veranstaltungsreihe für Kinder und die ganze
Familie bietet auch in dieser Spielzeit wieder kleine aber feine Theaterprogramme, die sich die KünstlerInnen des TLTs für unser jüngstes Publikum ausgedacht haben. Von szenischen und
musikalischen Lesungen, Tanzperformances über Schauspielproduktionen bis hin zu
Sitzkissenkonzerten ist für alle etwas dabei!
n g e b ote
is Z u s at
Einführungen/Vorbereitung im Unterricht Führung durch das Tiroler Landestheater
Es ist uns wichtig, dass SchülerInnen auf einen
Theaterbesuch vorbereitet werden. Das kann bei
uns im Theater stattfinden, z. B. in Form einer
Einführung durch eine DramaturgIn. Ausführlicher kann eine Einführung zu einem Stück im Unterricht erfolgen.
Ist das Essen auf der Bühne echt? Wie viele Haare werden für eine Perücke benötigt? Wie sehen
Künstlergarderoben aus? Wo sitzt der Souffleur?
Wie schnell kann sich die Drehbühne drehen?
Warum spucken Schauspieler vor einer Premiere
einander über die Schulter? Gehen Sie mit Ihren
Dauer 15-30 Minuten Ort Theater oder Schule
SchülerInnen auf Entdeckungsreise durch das
Theater, wir gewähren Ihnen einen exklusiven
Materialmappe Zu jeder unserer Produktionen Blick hinter die Kulissen!
können Sie dramaturgisches Material erhalten, das Dauer ca. 75 Minuten Termine auf Anfrage (vormittags
zur Information für die beteiligten Schauspieler- um 9 Uhr und nachmittags zwischen 14 und 17 Uhr möglich)
Innen und die Regie zusammengestellt wurde. Zu
ausgewählten Stücken stellen wir Ihnen eine ei- Berufsorientierung Ein Inspizient? Noch nie
gens für LehrerInnen vorbereitete Materialmappe gehört …! Von der Sängerin zum Maskenbildner,
zur Verfügung mit konkreten Vorschlägen für die von der Ankleiderin zum Beleuchter, von der SoufVor- bzw. Nachbereitung im Unterricht.
fleuse zum Bühnentechniker, von der Dramaturgin zum Schauspieldirektor. Welche Berufe gibt
Künstler.Innengespräche Wir vermitteln Ih- es am Theater und welche Ausbildung braucht
nen Gespräche mit RegisseurInnen, Schauspieler- man dazu? Wir bieten Berufsorientierung direkt
Innen und SängerInnen über deren Arbeit und bei uns im Theater! Termin & Dauer auf Anfrage
über aktuelle Inszenierungen.
Dauer ca. 30 Minuten Ort Theater
Lehrer.Innenbrief und -stammtisch Wenn
Sie regelmäßig über die Angebote des Tiroler
Probenbegleitende Schulklasse Bis eine Landestheaters für junge Menschen informiert
Produktion auf die Bühne kommt, wird erst ein- werden möchten, nehmen wir Sie in unseren
mal wochenlang geprobt. Bei ausgewählten Pro- E-Mail-Verteiler auf. Senden Sie uns bitte eine
duktionen bieten wir einer Schulklasse die Mög- entsprechende E-Mail mit Ihrem Namen und der
lichkeit, eine Inszenierung in ihren verschiedenen Schule, an der Sie unterrichten. Zwei Mal pro
Stadien vom Konzeptionsgespräch über eine Ar- Schuljahr laden wir Sie außerdem zum LehrerInbeitsprobe bis hin zu einer Endprobe zu beglei- nenstammtisch ein. Neben einer Präsentation der
ten. Die SchülerInnen können selbst aktiv werden aktuellen Produktionen durch die DramaturgInund sich im Rahmen einer Projektarbeit mit der nen erhalten Sie auch die Gelegenheit, ein ausgewähltes Stück anzusehen.
Produktion auseinandersetzen.
Dauer drei bis vier Termine über einen Zeitraum von
sechs Wochen Ort Theater Termine & Stückauswahl Schultheatertage An zwei Tagen im Frühjahr
auf Anfrage
laden wir Schulspielgruppen aus ganz Tirol ein,
ihr Theaterstück in einem professionellen Umfeld
und vor einem interessierten, gleichaltrigen Publikum zu präsentieren. Dazu gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit verschiedenen Workshops rund um das Theaterleben.
ORT Probebühne & Kammerspiele
TERMINE 12. Oktober, 9. November, 14. Dezember 2014,
18. Jänner, 22. Februar, 15. März, 19. April, 17. Mai, 21. Juni 2015
zeit Sonntag, jeweils 11.00 Uhr
EINTRITT 4 | 6 €
KARTEN [email protected] oder +43.512.52074.4 oder
online unter www.landestheater.at
at
za
Stück von Jens Raschke . Für Jugendliche ab 12 Jahren
Gr
mehr über
theater erfahren!
!
Was das Nashorn sah,
als es auf die andere Seite des Zauns schaute
Termin 20. & 21. April 2015 Ort Kammerspiele
kontakt Organisation Kinder- & Jugendtheater, Führungen:
tobias brutscher | [email protected] | telefon +43.512.52074.358 | fax dw .356
kontakt Mobile Produktionen:
60 | 61
Romana Lautner | [email protected] | telefon +43.512.52074.352
Ihre Nina Velmer mit Team
Theaterpädagogin
Theater
aktiv erleben!
Workshops und mehr …
ag o gik
des Tiroler Landestheaters startet nun schon in
die dritte Saison. Wir selbst sind in den vergangenen zwei Spielzeiten überrascht worden, wie
viel kreatives Potential in den Tiroler Schüler- und
LehrerInnen und den vielen SpielerInnen steckt,
die unsere diversen Theatergruppen besuchen.
Auch heuer versuchen wir wieder, dass für jeden
etwas dabei ist. Egal ob Jung oder Alt, Groß oder
Klein … Die Theaterpädagogik ist dabei der Ort,
an dem Sie selbst gestalten, spielen, erleben und
entdecken können. Hier ist alles möglich: Man
darf sowohl als Anfänger ein wenig Schauspielluft schnuppern, sich in fremden Rollen ausprobieren und Spaß in einer Gruppe haben, als auch
den Versuch starten, Kunst zu produzieren: Das
alles findet in einem geschützten Rahmen statt,
der den Menschen sieht und ernst nimmt. Ich
freue mich darauf, viele solcher Momente zu erleben. Denn schon Friedrich Schiller wusste: „Der
Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“
Herzlichst,
Th
äd
Liebe Theaterfreunde! Die Theaterpädagogik
e aterp
Auch heuer haben wir uns zum Ziel gesetzt, all Ihren Anfragen, Ideen und Wünschen rund ums Theaterspiel, rund um die Kreativität und die Bühne gerecht zu werden, indem wir Workshops, Projekte
und Konzepte Ihren Wünschen und Klassen anpassen. Sie bekommen kein vorgefertigtes Produkt,
sondern können für Ihre SchülerInnen aktiv mit uns gestalten, was Ihrer Ansicht nach das Richtige
wäre. Dabei ist alles erlaubt: Ganz besonders haben uns in der vergangenen Saison die WorkshopAnfragen zu den Themen „Den Frühling mit Lyrik begrüßen“ oder „Homosexualität“ gefallen!
Zu folgenden Produktionen empfehlen wir einen vor- oder nachbereitenden Workshop:
die räuber Schauspiel von Friedrich Schiller GROSSES HAUS ab 20.9.2014
Hänsel und Gretel Oper von Engelbert Humperdinck GROSSES HAUS ab 4.10.2014
andorra Stück in zwölf Bildern von Max Frisch GROSSES HAUS ab 21.03.2015
Was das nashorn sah, als es auf die andere seite des zauns schaute
Stück von Jens Raschke [K2] in den kammerspielen ab april 2015
Kickstart – die Schauspieleinführung
Das Tiroler Landestheater hat ein besonderes schulisches Angebot: Für eine interessierte Oberstufenklasse besteht die Möglichkeit, kostenfrei eine Produktion aus der Sparte Schauspiel auf eine
ganz besondere Art näher und vor allem aktiv kennenzulernen. Dabei wird in einer Workshopreihe
eine etwas andere Einführung mit den Jugendlichen einstudiert, die z. B. in der Matinee oder auf einer unserer Probebühnen präsentiert wird. Die Klasse, die sich im Rahmen der Schulpatenschaft mit
einem Schauspielstück auseinandersetzt, nimmt sich den Klassiker Andorra von Max Frisch vor. Die
Premiere ist am 21.03.2015 im Großen Haus. Anmeldung erforderlich!
Lehrer.Innen-fortbildungen
Das Tiroler Landestheater bietet heuer wieder neue und spannende Lehrerfortbildungen in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Tirol. Näheres erfahren Sie unter www.ph-tirol.ac.at
kontakt Theaterpädagogische Angebote:
| 63
62
nina velmer | [email protected] | Tel. +43.512.52074.359
ag o gik
äd
Th
e aterp
Freizeitangebote
Auch im Freizeitbereich freuen wir uns auf Ihre Ideen: Wem es nicht ausreicht, ab und zu ins Theater
zu gehen oder ein Abo zu erwerben, der ist herzlich willkommen, sich selbst in einem neuen, kreativen und theatralen Umfeld zu erleben. Wir halten für Kinder ab 6 Jahren bis hin zu SeniorInnen ein
theaterpädagogisches Angebot bereit, bei dem alle die Möglichkeit haben, sich nach Lust und Laune
auf unseren Bühnen auszutoben. Die Kursausschreibungen können Sie unserem Magazin Figaro!
sowie unserer Homepage entnehmen.
Die Theatergruppen sind in folgende Altersgruppen unterteilt und finden sowohl im
Sommer- als auch im Wintersemester statt. Sie treffen sich einmal pro Woche und zeigen nach 15
Proben ihre Ergebnisse im Tiroler Landestheater:
Spielgruppe EINS für 6- bis 8-jährige
Spielgruppe ZWEI für 9- bis 11-jährige
Spielgruppe DREI für 12- bis 14-jährige
Erwachsenenspielgruppen für alle Theaterfreunde ab 18 Jahren
KOSTEN 100 € pro TeilnehmerIn
Das Jugend.Abo Spezial
Das Jugend.Abo Spezial umfasst sechs Vorstellungen im Tiroler Landestheater und ein Symphoniekonzert freier Wahl. Für unschlagbare 57 € bekommen Jugendliche bis 21 die ganze Bandbreite, die das Theater zu bieten hat: Oper, Schauspiel, Musical und Tanz im Großen Haus und in den
Kammerspielen sowie ein Konzert im Congress.
Darüber hinaus bietet das Jugend.Abo Spezial die perfekte Gelegenheit, gleichgesinnte und theaterbegeisterte Jugendliche kennenzulernen. Als AbonnentIn erhält man hier auch die Möglichkeit, einen
Blick hinter die Kulissen des Theaters zu werfen: bei einer Führung durch das Landestheater, bei
Gesprächen mit den KünstlerInnen des TLT und bei einem exklusiven Probenbesuch.
Abotag ist der Donnerstag, und das Abo enthält folgende Vorstellungen:
Die Räuber Donnerstag 6.11.2014 (schauspiel, GroSSes Haus), dante.inferno Donnerstag 15.1.2015
(tanztheater, grosses haus), der jüngste tag Donnerstag 29.1.2015 (schauspiel, kammerspiele),
cabaret Donnerstag 23.4.2015 (musical, grosses haus), andorra Donnerstag 21.5.2015 (schauspiel, grosses haus) und faust (margarete) Donnerstag 25.6.2015 (oper, GroSSes Haus) plus ein
Gutschein für ein Symphoniekonzert im Congress Innsbruck – Saal Tirol nach Wahl.
Erhältlich ist das Jugend.Abo Spezial für alle Jugendlichen bis 21 im Abo-Büro des Tiroler Landestheaters:
[email protected] | Telefon +43.512.52074.134
Jugend Club
Der Jugend Club des Tiroler Landestheaters startet nun schon in die dritte Runde. Nachdem wir
einen Krimiklassiker von Agatha Christie und ein selbstgeschriebenes Stück in der vergangenen Saison in den Kammerspielen präsentiert haben, sind wir nun zu allerlei neuen Schandtaten bereit! Der
Jugend Club richtet sich an alle Spielwütigen ab 15 Jahren, die ein Theaterstück über die ganze
Spielzeit einstudieren und sich somit intensiver mit einer Thematik oder einem Stoff auseinandersetzen wollen.
KOSTEN 110 € pro TeilnehmerIn leitung Nina Velmer
Ferienangebote
In den Semesterferien bieten wir Kurse an, in denen innerhalb von drei
Tagen ein kleines Stück einstudiert und als Abschluss zur Vorstellung gebracht wird. Dies ist ein Kooperationsprojekt mit dem Innsbrucker Ferienzug und wird über diesen veröffentlicht.
KOSTEN pro kurs 35 € pro TeilnehmerIn
kleine preise
für großes Theater
9 € Restkarten in allen Kategorien für SchülerInnen, Lehrlinge bis 21 und
StudentInnen bis 27 eine halbe Stunde vor Vorstellungs- bzw. Konzertbeginn
Stehplätze 3 € (Schauspiel), 4 € (Musik- & Tanztheater)
40% ErmäSSigung auf alle Preise für SchülerInnen
(außer bei Premieren und Vorstellungen mit Sonderpreisen)
50% Aborabatt auf die Normalpreise für StudentInnen bis 27
(gilt für alle Abos außer DAS Abo und Premierenabos)
Schulvorstellungen kosten einheitlich 9 €
Mobiles Theater 4 € / SchülerIn
Angebot für Lehrlinge
Unter dem Stichwort „LernOrt Bühne“ haben wir für Unternehmen und Firmen ein ganz besonderes
Angebot: Wir ermöglichen Ihren Lehrlingen, durch die Kreativität des Theaterspiels neue Erfahrungen zu machen, die in Ihrem beruflichen Umfeld und Alltag vielseitig verwendbar sind. Innerhalb einer
Woche entsteht durch Teamarbeit und in engem Kontakt zu den verschiedenen Abteilungen des Tiroler Landestheaters ein Stück, das in den Kammerspielen einem gespannten Publikum präsentiert wird.
kontakt Theaterpädagogische Angebote:
nina velmer | [email protected] | Telefon +43.512.52074.359
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konzerte
klangspuren schwaz 11. september 2014
1.SYMPHONIEKONZERT 16. | 17. Oktober 2014
2.SYMPHONIEKONZERT 13. | 14. November 2014
3.SYMPHONIEKONZERT 22. | 23. jänner 2015
4.SYMPHONIEKONZERT 12. | 13. Februar 2015
5.SYMPHONIEKONZERT 12. | 13. März 2015
6.SYMPHONIEKONZERT 16. | 17. April 2015
7.SYMPHONIEKONZERT 21. | 22. Mai 2015
8.SYMPHONIEKONZERT 18. | 19. Juni 2015
generalprobe NEUJAHRSKONZERT 31. dezember 2014
NEUJAHRSKONZERT INNSBRUCK 1. Jänner 2015
NEUJAHRSKONZERT REUTTE 2. Jänner 2015
NEUJAHRSKONZERT KUFSTEIN 3. Jänner 2015
matineen
1.SONNTAGSMATINEE 12. oktober 2014
2.SONNTAGSMATINEE 16. november 2014
3.SONNTAGSMATINEE 25. jänner 2015
4.SONNTAGSMATINEE 8. märz 2015
5.SONNTAGSMATINEE 10. mai 2015
6.SONNTAGSMATINEE 7. juni 2015
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Liebes Konzertpublikum! Der Einstand des
neuen Chefdirigenten Francesco Angelico ist
geglückt – für die positive Resonanz auf seine
ersten Konzerte bedanken wir uns herzlich bei
Ihnen und sehen dies als Ansporn, das hohe Niveau zu halten und weiter auszubauen. Mit dem
Verdi-Requiem, einem Herzenswunsch Angelicos,
wird endlich wieder ein großes Chorwerk erklingen. In seinen drei weiteren Konzerten widmet
er sich dem großen deutsch-österreichischen
Repertoire und kombiniert dazu immer wieder
Stücke aus jüngerer Zeit, zum Teil selbst schon
Klassiker, zum Teil hörenswerte Entdeckungen.
Entdeckungen aus der Talenteschmiede des Baltikums sind auch zwei unserer drei Gastdirigenten:
der Lette Ainars Rubikis und die Litauerin Mirga
Gražinytė-Tyla. Und stolz sind wir, mit Michail
Jurowski einen der Erfahrensten aus der russischen Dirigentenschule gewonnen zu haben. Bei
den Solisten gibt es ein Wiedersehen mit dem
Pianisten Gerhard Oppitz, außerdem kommen
mit seinem Kollegen Martin Helmchen und dem
Geiger Augustin Hadelich auch hier hervorragende Vertreter der jüngeren Generation zu uns. Besonders freuen kann man sich auf den virtuosen
und umwerfend komischen Auftritt von Igudesman und Joo. Vieles tut sich auch außerhalb der
Symphoniekonzerte: das Neujahrskonzert zum
Beispiel oder Kammermusik mit TSOI-Solisten in
sechs hochinteressanten Sonntagsmatineen. Und
das Angebot des Jungen TSOI bietet eine breite
Palette an Aktivitäten, von der Klangstunde für
die Allerjüngsten, über Sitzkissen-, Familien- und
Schuljugendkonzerte bis hin zur Klassik Lounge.
Ihr Alexander Rainer
Leiter des Orchesterbüros
Sehr geehrtes Publikum, mit großem Vergnügen präsentiere ich Ihnen das Konzertprogramm
meiner zweiten Saison als Chefdirigent des TSOI. Oft betrachtet man die Moderne als etwas vollkommen Neues, frei von jeglicher Verbindung zur Vergangenheit, und verursacht so schreckliche und oft
irreparable Schäden am Zugang zur Kunst. Charles Baudelaire schrieb: „Die Modernität ist das Vergängliche, das Flüchtige, das Zufällige, die eine Hälfte der Kunst, deren andere Hälfte das Ewige und
Unwandelbare ist.“ Ich habe versucht, die Beziehungen zwischen Moderne und Tradition zu reflektieren, die beiden Hälften der Kunst zusammenzufügen und Brücken zu bauen, die die Tradition mit der
Moderne verbinden. Diese Brücken sollen zu den Ursprüngen der Moderne, des „Neuen“ führen und
zeigen, wo die Moderne bereits zur Tradition geworden ist. Wir werden verschiedenartige Brücken
beschreiten, etwa jene zwischen Brahms, der Apotheose der deutschen Romantik, und Schönberg,
dem Erneuerer und Wegbereiter der neuen musikalischen Grammatik. Oder jene zwischen Mozart
und Richard Strauss. Ich bin neugierig darauf, mit Ihnen auch einige der selten begangenen Brücken
zu überqueren. So knüpfen wir mit Gustav Mahlers erster Symphonie an Friedrich Cerhas Cellokonzert an, oder an „Psychokosmos“, das Konzert für Zymbal von Peter Eötvös. Schreiten wir über die
Gegenwart hinaus und legen am Ufer von Beethovens Musik an, der Quelle jeglicher Modernität.
Ich hoffe, Sie werden sich an den unterschiedlichen, aber so vielschichtig miteinander verbundenen
Meisterwerken erfreuen und mit mir gemeinsam darüber staunen.
Ihr Francesco Angelico
Chefdirigent Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und Tiroler Landestheater
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SYMPHONIEKONZERTE
Congress Innsbruck - Saal Tirol, 20.00 Uhr, Konzerteinführung um 19.15 Uhr im Foyer
1. SYMPHONIEKONZERT 16. | 17. Oktober 2014
5. SYMPHONIEKONZERT 12. | 13. März 2015
Dirigent Francesco Angelico
Dirigent Michail Jurowski
klavier Gerhard Oppitz
Claude Debussy Prélude à l’après-midi d’un faune
Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83
Paul Dukas „Der Zauberlehrling“ Scherzo nach einer Ballade von Goethe
Johannes Brahms Klavierquartett op. 25 g-Moll, Orchestrierung von Arnold Schönberg
Leo Delibes Suite aus dem Ballett „Coppelia”
Nicolai Rimski-Korsakoff „Schéhérazade“ Symphonische Suite
aus „Tausendundeine Nacht“
2. SYMPHONIEKONZERT 13. | 14. November 2014
Dirigent Ainars Rubikis
6. SYMPHONIEKONZERT 16. | 17. April 2015
Zymbal Luigi Gaggero
Duo Igudesman & Joo
Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 21
Peter Eötvös „Psychokosmos“ (1993) für Zymbal solo und Orchester
„Big Nightmare Music”
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
7. SYMPHONIEKONZERT 21. | 22. Mai 2015
3. SYMPHONIEKONZERT 22. | 23. jänner 2015
Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla
Dirigent Francesco Angelico
violine Augustin Hadelich
solist.innen N.N.
Chor und Extrachor des TLT
Collegium Vocale, Kammerchor Innsbruck, Vocappella Innsbruck
n.n.
Wolfgang A. Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219
Antonín DvoŘák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 („Die Englische“)
Giuseppe Verdi „Messa da Requiem” Requiem für Solostimmen, Chor und Orchester
8. SYMPHONIEKONZERT 18. | 19. Juni 2015
4. SYMPHONIEKONZERT 12. | 13. Februar 2015
Vorkonzert um 19.30 Uhr mit der Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck
Dirigent Francesco Angelico
Dirigent Francesco Angelico
Violoncello Bruno Weinmeister
klavier Martin Helmchen
Friedrich Cerha Konzert für Cello und Orchester
Richard Wagner Siegfried-Idyll
Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur „Titan”
Wolfgang A. Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 16 D-Dur KV 451
Wolfgang A. Mozart Ballettmusik aus „Idomeneo“
Richard Strauss Suite (1945) aus „Der Rosenkavalier“ op. 59
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sonntagsmatineen
um 11.00 Uhr im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums. Eintritt frei(willige) Spenden!
weil‘s gar so schön ist! 12. oktober 2014
Hommage an Richard Strauss
Richard Strauss / arr. Franz Hasenöhrl Till Eulenspiegel einmal anders
Richard Strauss Metamorphosen – Rekonstruktion der Septettfassung von Rudolf Leopold
Richard Strauss Suite B-Dur op. 4 für 13 Bläser
en voyage 16. november 2014
Albert Roussel Serenade op. 30 für Flöte, Harfe und Streichtrio
andré jolivet Chant de Linos für Flöte, Streichtrio und Harfe
Bohuslav Martinů Sextett für Streicher H. 224
Geschichten aus der letzten Reihe 25. jänner 2015
Jan Koetsier Introduktion und Variationen über das VyŠehrad-Thema op. 71
für Harfe und Blechbläserquintett
Martin Köhler „Jump right in“ für Steelpans und Streichquintett – Uraufführung
Musikalische Delikatessen für Kontrabassquartett
Robert Zorn Septett für 3 Trompeten, 3 Posaunen und Schlagzeug – Uraufführung
an Fanny 8. märz 2015
Felix Mendelssohn Bartholdy / Aribert Reimann „... oder soll es Tod bedeuten?“
für Sopran und Streichquartett
Felix Mendelssohn bartholdy Streichquartett Nr. 6 f-Moll op. 80
Reise durch amerika 10. mai 2015
Eine musikalische Reise durch Lateinamerika mit Nelson Díaz
Innsbrucker Salonquintett feat. Nathanaele „Nash“ Koll
Süden! 7. juni 2015
Joaquin Turina Klavierquartett a-Moll op. 67
Gabriel Fauré Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15
Programmierung & Koordination der Matineen Kerstin Siepmann
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tiroler
symphonieorchester
innsbruck
Konzertmeister
violoncello
trompete
Annedore Oberborbeck
Martin Yavryan
Toshio Oishi
Michael Tomasi
Mag.a Lucia Tenan, MAS
Hsing-Yi Maurer-Chen
Erich Niederdorfer
Mag. Peter Polzer
DI Julian Walkner
Heinz Weichselberger
Mag. Markus Ettlinger
Rupert Darnhofer
Thomas Marksteiner
i. Violine
Susanne Merth-Tomasi
Mag.a Michaela Huber–Achatz
Walter Enko
Mag. Clemens Gahl
Julius Janoska
Reinhard Koll
Dusan Lazarevic
Walter Maurer
Sarah Riparbelli
Francesca Sgobba
ii. Violine
kontrabass
Dragan Trajkovski
Albrecht Lippmann
Wolfgang Schneider
Andreas Flemming
posaune
Craig Hansford
Stefan Kühne
Harald Brandt
tuba
Reinhard Gritsch
flöte
schlagwerk
Kathrin Lösch
Andrea Rainer
Sascha Rathey
Robert Zorn
Martin Köhler
Robert Gmachl-Pammer
Agnieszka Kulowska
Nilss Silkalns
Cornelia Fritzsch
Katharina Grote
Po Ching Ho
Andrej Jablokov
Kristin Karpicke
Kristiina Kostrokina
Caroline Müller
Angelika Rétey / Nelson Diaz
oboe
Harfe
Konrad Zeller
Florian Oberhofer
Ning-Ching Zeller-Chen
(Karenz)
Beate Hofmann
(Karenzvertretung)
Joanna Liberadzka
klarinette
Claudia Felicetti
Sekretärin Orchesterbüro
viola
Gabriele Mayr
Peter Rabl
Mag. Werner Hangl
Alexandre Chochlov
Friederike Flemming (Karenz)
Mari Adachi (Karenzvertretung)
Christoph Peer
Elzbieta Barszczewska
Shinji Chihara
Bernhard Ernst
Hans-Martin Gehmacher
Klemens Lins
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Mag. Alexander Rainer
Leiter d. Orchesterbüros
Sascha Rathey
Leiterin Junges TSOI
fagott
Kerstin Siepmann
Marcus Mann
Mag. Daniele Muleri
Manuel Mayr
Gerhard Wernhart
Orchesterwarte
horn
Otto Hornek
Orchesterinspizient
Carla Blackwood
Tanja Schwarz-Heinrich
(Karenz)
Nicolai Oswald
(Karenzvertretung)
Anthony Millner
Balthasar Dietsche
Nikolaus Walch
KONZERTPÄDAGOGIK
Die Musik spricht für sich allein.
Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.
Yehudi Menuhin
Im Mittelpunkt meiner Arbeit als Musikvermittlerin steht für mich die Fähigkeit, das Hin-Hören
zu lernen. Ich möchte einen emotionalen Zugang zur Welt der Klänge schaffen – denn: In jedem
Menschen steckt Musik! In Form von Konzerten, Probenbesuchen, Workshops oder Einführungen
für Schulklassen zieht das Junge TSOI mit seinen vielfältigen Angeboten die Aufmerksamkeit auf
klassische Orchester- und Kammermusik. Dabei beziehen sich die meisten Veranstaltungen auf das
Konzertprogramm des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck. Wir bieten Laien die Chance, Profis
auf Augenhöhe zu begegnen und führen verschiedene Altersgruppen auf unterschiedlichste Art und
Weise an unsere Musik heran. Damit bauen wir Brücken zwischen Musik, MusikerInnen und unserem
Publikum von heute und morgen!
Im Namen des Jungen TSOI Teams
Sascha Rathey
Flötistin und Leiterin des Jungen TSOI
Anmeldung & Information zu allen Angeboten des Jungen TSOI
LEITUNG Sascha Rathey
ORGANISATION Claudia Felicetti und Otto Hornek
KONTAKT [email protected] | Telefon +43.512.52074.172
BÜROZEITEN Montag bis Freitag 9.00 bis 12.30 Uhr
NEWSLETTER
monatliche Informationen zu Veranstaltungen des Jungen TSOI
Hier anmelden: http://www.landestheater.at/subscribe.php
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GESPRÄCHSKONZERT
für OBERSTUFENKLASSEN
SITZKISSENKONZERTe
nz
Interaktives Kammermusikkonzert für
4- bis 7-Jährige in Verbindung mit einer i
m K la s se
spannenden Geschichte
Auf Anfrage ist eine Aufführung bei Ihnen im
Kindergarten / in der Volksschule ab 23. Februar
bis zu den Sommerferien 2015 möglich.
Moderierter Probenbesuch mit Chefdirigent
Francesco Angelico
TERMIN Mittwoch, 15. Oktober 2014
ORT Congress Innsbruck, Saal Tirol
ZEIT 9.30 Uhr – 10.30 Uhr EINTRITT frei
Zählkarten [email protected] oder
+43.512.52074.4
Programm Johannes Brahms: Klavierquartett
g-Moll (Orchestrierung von Arnold Schönberg)
Dirigent Francesco Angelico
Moderation & Konzept Francesco Angelico und
Sascha Rathey
KONZERTFORMATE für FAMILIEN
KLANGSTUNDEN
SCHULKONZERTe
Moderiertes und pädagogisch aufbereitetes
Konzert für Schulklassen, auch zum Mitmachen
und Mitdenken!
DAS DINO-ORCHESTER
TERMIN Mittwoch, 4. März 2015
ORT Congress Innsbruck, Saal Tirol
beginn um 9.30 Uhr für Volksschulklassen und
um 11.00 Uhr für 10- bis 12-Jährige EINTRITT frei
Zählkarten [email protected] oder
+43.512.52074.4
programm Igor Strawinski „Le sacre du printemps“
Dirigent N.N. Moderation & Konzept Craig
Hansford (Posaunist des TSOI und ehemaliger
Leiter der Kids4music Initiative des TSOI)
In Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Innsbruck
Mitmach-Konzerte für Erwachsene mit ihren
1- bis 3-jährigen Kindern
Das Cello Samstag, 24. Jänner 2015
Die Oboe Samstag, 21. März 2015
Die Trompete Samstag, 30. Mai 2015
ORT Probebühne im TLT
BEGINN 11.00 Uhr und 15.00 Uhr
Leitung Tanja Schwarz-Heinrich, Hornistin des
TSOI und elementare Musikpädagogin
SITZKISSENKONZERTe
Im Rahmen unserer beliebten ERWIN Reihe für 4bis 7-Jährige: interaktives Kammermusikkonzert
in Verbindung mit einer spannenden Geschichte
TERMIN Sonntag, 1. März 2015
ORT Probenbühne im TLT
BEGINN 11.00 und 15.00 Uhr
EINTRITT Kinder 4 €, Erwachsene 6 €
FAMILIENKONZERTE
Große Orchestermusik für Kinder ab 5 Jahren
und ihre Familien
im m e r
KLASSENZIMMERGESPRÄCHSKONZERTE
im m e r
konzertformate für schulen
In Kooperation mit der JEUNESSE
nz
Streichquartett zu Besuch
Das Ensemble-Inn des TSOI tourt miti m
e
K la s s
Schostakowitschs Streichquartett Nr. 8 durch
Tiroler Klassenzimmer. 15 Minuten Konzert zu
Beginn und am Ende der Doppelstunde. Dazwischen finden Gespräche mit der Klasse statt.
Die Themen beziehen sich auf den Beruf des
Orchestermusikers und die gespielten Werke.
Interaktive, musizierende Elemente ergänzen
den Zugang zur Kammermusik.
Buchbar von Oktober 2014 bis Juni 2015
für SchülerInnen ab 12 Jahren
(Mindestanzahl 20 SchülerInnen)
ORT Großer Stadtsaal BEGINN 16.00 Uhr
EINTRITT Kinder 9 €, Erwachsene 11 €
TERMIN 1 Sonntag, 23. November 2014
Der kleine Prinz Prinzensuite für Orchester
op. 84 Musik von Gisbert Näther
Dirigent N.N. Moderation Susanne Bieler
TERMIN 2 Sonntag, 14. Juni 2015
das geheimnis der goldenen feder
VORKONZERT
In Kooperation mit der Jugendphilharmonie der Musikschule Innsbruck
Die Jugendphilharmonie der Musikschule
Innsbruck unter der Leitung von Walter Enko
(Musiker des TSOI) studiert mit Chefdirigent
Francesco Angelico und den TSOI-MusikerInnen
ein kurzes „Vor“-Konzert ein. Dieses wird vor
den Symphoniekonzerten am 18. & 19. Juni
2015 um 19.30 Uhr im Congress aufgeführt.
Arbeitsmaterialien für
den Unterricht
Vorbereitende Literatur und Arbeitsblätter
zu den Symphoniekonzert-Programmen
Auf http://www.tsoi.at/jtsoi_downloads.php im
ARVO PÄRT Cantus in memoriam Benjamin Britten Downloadbereich!
JEAN SIBELIUS Andante Festivo
Lehrer.Innen-fortbildung
In Kooperation mit der pädagogischen
Workshops, Probenbesuche Hochschule Innsbruck
Für LehrerInnen, die ihre Schulklassen nachhaltig
und Schmankerln für
auf den Besuch der Schulkonzerte vorbereiten
Lehrer.Innen!
Genaue Informationen finden Sie im Jugendwollen.
folder oder auf www.tsoi.at
KICKSTART! –
das Konzerteinführungsprojekt
Intensive Workshop-Reihe einer Oberstufenklasse in Innsbruck mit dem TSOI
Aufführungen in der November-Konzertwoche
im Congress Innsbruck
KLASSIK LOUNGE
TERMINE Dienstag:
Tri-Tra-Tri-o-lé! 28. Oktober 2014
Klarinette, Fagott, Horn
Entartete Musik 16. Dezember 2014
Flöte, Viola, Kontrabass
wonder women 3. März 2015
Pinselklänge-Workshops
zum März & April Konzert
für Schulklassen von der 5. bis 12. Schulstufe
Eine Kooperation der Tiroler Landesmuseen
und des TSOI
Unsere neue Konzertmeisterin und die
Stimmführerin der 2. Violinen stellen sich vor.
Cello-Mania 24. März 2015
Cello-Duo
raus aus der volksmusik! 21. April 2015
Trompeten-Quartett
Patenschaft-Projekt
ORT Die Bäckerei – Kulturbackstube,
Für eine Volksschule in Innsbruck
Eine Spielzeit lang darf die Volksschule Ketten- Dreiheiligenstraße 21a, 6020 Innsbruck
brücke das TSOI mit allerlei Aktivitäten begleiten! beginn 19.30 Uhr Open doors & Bar
20.30 Uhr live-act mit Quiz
Mittendrin-Probenbesuche
Eintritt frei(willige) Spenden!
www.diebaeckerei.at
Probenbesuche aus der Sicht des Profimusikers
erleben – mitten im Orchester sitzend!
Für Schulorchester und Musikschul-/Blasmusikgruppen aus ganz Tirol
Generalproben-Besuch „GP&go!“
Musik Igor Strawinski „Der Feuervogel“
Dirigent N.N. konzept & Moderation Christian Schruff
Individuell für verschiedene Altersgruppen
empfohlen
Die Generalproben werden vorab interaktiv in
der Schulklasse mit zwei MusikerInnen des TSOI
aufbereitet.
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und ausserdem
Theaterfest Zum Spielzeitauftakt findet am Sonntag, dem 14. September 2014 ein großes Theaterfest mit den KünstlerInnen des Tiroler Landestheaters statt. Eine Kostümshow und öffentliche
Proben, Lesungen, Kinderschminken, Theaterquiz, Musik, Tanz, kulinarische Köstlichkeiten und vieles
mehr erwartet Sie und Ihre Familie. Feiern Sie mit uns den Beginn der neuen Saison!
Matinee Theater ist ein lebendiger Organismus aus AutorIn, KomponistIn und Choreographie, Regie
und Konzept einer Produktion. Wer das alles näher kennen lernen möchte, der sollte ab und zu sonntagmorgens ins Foyer kommen: In den Einführungsmatineen stellen die jeweiligen DramaturgInnen
des Stückes in einem kleinen Rahmenprogramm Werk, Regieteam und DarstellerInnen vor.
Termine 14. september Die Räuber | Dante.Inferno (im Rahmen des Theaterfests), 28. september
Hänsel und Gretel, 5. Oktober Sarajevo 14 oder Der Urknall in Europa, 2. November Der Rosenkavalier, 23. November Charlie Chaplin, 30. November 2014 Der Mann von La Mancha, 4. Jänner
Die Comedian Harmonists, 11. Jänner Der jüngste Tag, 1. Februar Adriana Lecouvreur, 22. Februar
Strawinski . 3D, 1. März Anna Karenina, 15. März Andorra, 22. März Erwartung / Der Kaiser
von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung, 12. April Cabaret, 26. April Vater, 3. Mai Faust
(Margarete), 31. Mai Pique Dame, 14. juni 2015 Der verkaufte Großvater
Öffentliche Führungen Wenn Sie schon immer einmal wissen wollten, was sich hinter
den Kulissen des Landestheaters so alles abspielt, dann laden wir Sie ein, an einer Führung
durch unser Haus teilzunehmen. Termine und Informationen unter: +43.512.52074.358
Tanz hinter den Kulissen Im Vorfeld einer Premiere haben Sie die Möglichkeit, im Ballettsaal hinter
die Kulissen einer Tanzproduktion zu blicken und sich von unserer Tanzcompany und Enrique Gasa Valga
überraschen zu lassen. Termine 6. november 2014, 5. Februar, 6. Mai 2015 eintritt 5 €
Kurzeinführungen Zu ausgesuchten Produktionen geben die jeweiligen DramaturgInnen kurz vor
den Vorstellungen eine Einführung in Stück und Inszenierung.
Liederabend Die beliebte Reihe der Liederabende auf der Bühne des Großen Hauses mit Blick in
den festlichen Zuschauerraum wird fortgesetzt. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte der Tageszeitung und unseren Veröffentlichungen.
Operettenboulevard In einem intimen Rahmen präsentieren Ihnen Intendant Johannes
Reitmeier und Operndirektor Roger E. Boggasch mit Mitgliedern unseres Sängerensembles
Kostbarkeiten und ganz persönliche Highlights der Operettenliteratur.
Premierenfeiern Zu ausgewählten Premieren laden wir unser Publikum im Anschluss an die Vorstellung ein, mit den Künstlerinnen und Künstlern gemeinsam zu feiern. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Veröffentlichungen. Herzlich willkommen!
Unser Magazin FIGARO! Interessante Hintergrundinformationen zu unseren Produktionen und
zum Geschehen backstage, Interviews, Künstlerporträts, Fotos und vieles mehr finden Sie in unserem Magazin Figaro!, das sechsmal jährlich erscheint. Gegen eine Portogebühr von 15 € senden
wir Ihnen das Magazin gerne zu. Unsere Theater- und KonzertabonnentInnen erhalten das Magazin
kostenlos als Bonus zu ihrem Abo.
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mitarbeiter.innen
Theaterleitung
Mag. Johannes Reitmeier
Geschäftsführender Intendant
Dr.in Brigitte Winkler, MAS
Geschäftsführende Kaufmännische
Direktorin
Vorstände
Roger E. Boggasch
Operndirektor
Thomas Krauß
Schauspieldirektor
Enrique Gasa Valga
Leiter der Tanzcompany
Angelika Wolff
Künstlerische Betriebsdirektorin &
Chefdisponentin
Richard Gassel
Technischer Leiter
Musikalische Vorstände
Francesco Angelico
Chefdirigent des TSOI & TLT
Michel Roberge
Chordirektor
Disposition
Nicole Mutterer
Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro
Dramaturgie
Mag.a Christina Alexandridis
Chefdramaturgin
Mag. Axel Gade
Schauspieldramaturg
Mag.a Susanne Bieler
Musikdramaturgin
Mag.a Romana Lautner
Dramaturgin & mobiles Theater
Mag.a Martina Natter (Karenz)
Mag. Tobias Brutscher (Karenzvertretung)
Kinder- & Jugendtheater
Mag.a Nina Velmer
Theaterpädagogin
Katharina Gheri
Sekretariat
Maria Außerlechner
Aufführungsrechte/Archiv
Werbung &
Öffentlichkeitsarbeit
Dagmar Grohmann
Medien & Kommunikation
Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit
Mag.a Ina Tamara Paulweber
Marketing & Partnerbetreuung
Helena Sachers
Online & Print
Simone Berthold
Grafikerin
Katharina Gheri
Sekretariat
Dirigenten, Studienleitung &
Korrepetitoren
Alexander Rumpf
Erster Dirigent des TLT
N.N.
Studienleiter
N.N.
Hansjörg Sofka
Solokorrepetitor, Kapellmeister
Wilhelm Hofmann (Karenz)
Paul Lugger
Sumiko Tokushima
Solokorrepetitoren
Hansjörg Maringer
Gastdirigent
Roger E. Boggasch
Frajo Köhle
Viola Kramer
Kenneth Winkler
Schauspielmusik
Regie
Dale Albright
Harald Demmer
Urs Häberli
Elke Hartmann
Philipp Jescheck
Sebastian Juen
Fabian Kametz
Bruno Klimek
Carsten Kochan
Thomas Krauß
Anette Leistenschneider
Irmgard Lübke
Ursula Lysser
Agnes Mair
Carl Philip von Maldeghem
Ulrich Peters
Johannes Reitmeier
Susanne Schmelcher
Verena Schopper
Thaddeus Strassberger
Susi Weber
KS Heinz Zednik
Mareike Zimmermann
N.N.
Choreographie
Enrique Gasa Valga
Marco Goecke
Natalia Horecna
Roman Novitzky
Louis Stiens
Marie Stockhausen
Lukas Timulak
Demis Volpi
Pierre Wyss
Regieassistenz &
Abendspielleitung
Mag.a Claudia Holzknecht
Sebastian Juen
Frantisek Kostolnik
Agnes Mair
Ellen Piendl
Verena Schopper
Ausstattung
Helfried Lauckner
Chefbühnenbildner,
Ausstattungsleiter Großes Haus
Mag. Michael D. Zimmermann
Chefkostümbildner,
Ausstattungsleiter Kammerspiele
DI Salha Fraidl (Karenz)
DI Katharina Ganner
DI Iris Jäger
Konstanze Schick (Karenzvertretung)
Ausstattungsassistentinnen
Inspizienz
Elisabeth Kainrath
Anne-Marie Lang
Judith Perkovic
Ellen Piendl
Gábor Tolnai
Soufflage
Mag.a Erika Gostner
Thomas Kleissl
Denise Pelletier
Maria Wassermann
N.N.
Bühnenbild & Kostüme
Thomas Dörfler
Erster Gastbühnenbildner
Antje Adamson
Ursula Beutler
Bernd Damovsky
Anke Drewes
Susanne Füller
Katharina Ganner
Vinzenz Gertler
Marco Goecke
Isabel Graf
Luis Graninger
Natalia Horecna
Iris Jäger
Bruno Klimek
Oliver Kostecka
Andrea Kuprian
Helfried Lauckner
Irmgard Lübke
Vazul Matusz
Eva Praxmarer
Konstanze Schick
Markus Spatzier
Thaddeus Strassberger
Michael D. Zimmermann
N.N.
Sänger.Innen
Christine Buffle
Susanna von der Burg
Kristina Cosumano
Karina Flores*
Marija Jokovic*
Valentina Kutzarova*
Susanne Langbein
Susan Maclean*
Jennifer Maines
Sophie Mitterhuber
Ruth Müller*
Allison Oakes*
Nina Proll*
Tatiana Rasa*
Lysianne Tremblay*
Dale Albright
Shavleg Armasi*
Peter Edelmann*
Paulo Ferreira*
Miguel Herz-Kestranek*
Falko Hönisch*
Andreas Hörl*
Marc Kugel
Eric Laporte*
Joshua Lindsay
Daniel Raschinsky
Wolfgang Schwaninger*
Joachim Seipp
Florian Stern
Czaba Szegedi*
Johannes Wimmer
Zurab Zurabishvili*
* Gäste
Schauspieler.Innen
Eleonore Bürcher*
Pine Fenz*
Marion Fuhs
Julia Gschnitzer*
Juliana Haider*
Lisa Hörtnagl
Ulrike Lasta
Sara Nunius
Petra-Alexandra Pippan
Janine Wegener
Antje Weiser
Jan-Hinnerk Arnke
Michael Arnold
Hans Danner*
Sergej Gößner
Helmuth A. Häusler
Gerhard Kasal
Kristoffer Nowak
Stefan Riedl
Philipp Rudig*
Benjamin Schardt
Christoph Schlag
Jan Schreiber
Falk Seifert
Timo Senff
Andreas Wobig
* Gäste
Tänzer.Innen
Martine Reyn
Ballettmeisterin und Assistentin
des Ballettdirektors
Chiung-Yao Chiu
Lara Brandi
Natalia Fioroni
Maiko Furuuchi
Vanessa Laws
Lore Pryszo
Mohana Rapin
Clara Sorzano Hernández
Marie Stockhausen
Carlos Contreras Ramirez
Paolo Giglio
Gabriel Marseglia
Leoannis Pupo-Guillen
Roilán Ramos Hechavarria
N.N.
N.N.
Chor
Michel Roberge
Chordirektor
Monika Duringer
Olena Eweryst
Renate Fankhauser
Constanze Farkas
Doris Földes
Claudia Heuel
Heidi Jochmus
Saiko Kawano
Su-Jin Kim
Irene Knapp
Daniela Markova
Wanda Mizia
Doris Moser
Ana Paula Queiroz
Ingeborg Samer
Eszter Szirtesné-Kósz
Jolanta Szunejko
Plarent Bumja
Jannis Dervenis
Michael Gann
Krystian Holewik
Jung-Kun Jo
Holger Kapteinat
Jerzy Kasprzak
Mark Landovsky
Younggyu Lee
Michael Lukavec
Stefan Salvenmoser
Stanislav Stambolov
Peter Thorn
Thomas Wechselberger
Tomasz Wolski
Il-Young Yoon
Extrachor (siehe Seite 27)
Dr. Reinhard Hohlbrugger
Organisation
Tiroler Symphonieorchester
Innsbruck
Annedore Oberborbeck
Martin Yavryan
Toshio Oishi
Konzertmeister
Susanne Merth-Tomasi
Mag.a Michaela Huber-Achatz
Walter Enko
Mag. Clemens Gahl
Julius Janoska
Reinhard Koll
Dusan Lazarevic
Walter Maurer
Sarah Riparbelli
Francesca Sgobba
Violine 1
Agneszka Kulowska
Nilss Silkalns
Cornelia Fritzsch
Katharina Grote
Po Ching Ho
Andrej Jablokov
Kristin Karpicke
Kristiina Kostrokina
Caroline Müller
Angelika Rétey / Nelson Diaz
Violine 2
Alexandre Chochlov
Friederike Flemming (Karenz)
Mari Adachi (Karenzvertretung)
Christoph Peer
Elzbieta Barszczewska
Shinji Chihara
Bernhard Ernst
Hans-Martin Gehmacher
Klemens Lins
Viola
Michael Tomasi
Mag.a Lucia Tenan, MAS
Hsing-Yi Maurer-Chen
Erich Niederdorfer
Mag. Peter Polzer
DI Julian Walkner
Violoncello
Dragan Trajkovski
Albrecht Lippmann
Wolfgang Schneider
Andreas Flemming
82 83
Kontrabass
|
Kathrin Lösch
Andrea Rainer
Sascha Rathey
Flöte
Konrad Zeller
Florian Oberhofer
Ning-Ching Zeller-Chen (Karenz)
Beate Hofmann (Karenzvertretung)
Oboe
Gabriele Mayr
Peter Rabl
Mag. Werner Hangl
Klarinette
Kerstin Siepmann
Marcus Mann
Mag. Daniele Muleri
Fagott
Carla Blackwood
Tanja Schwarz-Heinrich (Karenz)
Nicolai Oswald (Karenzvertretung)
Anthony Millner
Balthasar Dietsche
Nikolaus Walch
Horn
Heinz Weichselberger
Mag. Markus Ettlinger
Rupert Darnhofer
Thomas Marksteiner
Trompete
Craig Hansford
Stefan Kühne
Harald Brandt
Posaune
Reinhard Gritsch
Tuba
Robert Zorn
Martin Köhler
Robert Gmachl-Pammer
Schlagwerk
Joanna Liberadzka
Harfe
orchesterbüro
Mag. Alexander Rainer
Leiter des Orchesterbüros
Claudia Felicetti
Sekretärin Orchesterbüro
Sascha Rathey
Leiterin Junges TSOI
Manuel Mayr
Gerhard Wernhart
Orchesterwarte
Otto Hornek
Orchesterinspizient
Statistenführer.in
N.N.
Sekretariat Intendanz &
kaufmännische Direktion
Andrea Miller
Sekretärin des Intendanten
Anita Zornig
Sekretärin der Kfm. Direktorin
Assistenz Kaufmännische
Direktion & Recht
Mag.a Elisabeth Steiner
Martin Samweber
Personalbüro
Barbara Fischer
Maria Huter
Reinhold Prünster
Mag. Robert Stricker
Astrid Walter, MSc
Buchhaltung
Christina Jung
Leiterin
Gerhard Huber
einkauf & Materialverwaltung
Gerhard Huber
Oskar Pedross
Andreas Trenkwalder
Kassa & Abo-Büro / vertrieb
Gerhard Graber
Leiter
Friedrich Josef Binder
Mag.a Barbara Granig
Brigitte Hofer
DI Barbara Kath
Christine Kattnig
Constanze Korthals
Caroline Magerle
Mag.a Iris Puicher
Sabine Shehata
Christian Wolf
Einlass
Hans-Georg Mutterer
Leiter
Judith Dierigl
Mathilde Exenberger
Marion Friedrichs
Brigitte Hassl
Karin Hechenblaickner
Johanna Hofer
Elizabeth Idowu
Sonja Khammassi
Clemens Lindner
Jürgen Mayer
Manuela Niklas
Nicola Rohrer
Clemens Schachenhofer
Sabine Staudt
Juditha Waibl
Technische
Produktionsassistenz
Gerhard Müller
Alexander Egger
Sekretariat
Technische Direktion
Erna Schneider
Leiter Bühne
Johann Kleinheinz
Bühnentechnik
Wolfgang Elsenhans
Richard Hörmann
Gerhard Schwazer
Gerhard Spöttl
Bühnenmeister
Philipp Haller
Walter Ronacher
Karlheinz Zankl
Seitenmeister
Markus Gatt
Florian Mähr
Dietmar Schneider
Arnold Westreicher
Schnürbodenmeister
Jürgen Fend
Martin Gross
Andreas Kössler
Maschinenmeister
Lukas Atzl
Stefano Badaloni
Georg Bader
Benno Brecher
Julien Clerc
Steve Gehrke
Roland Goreis
Tom Grant
Herbert Hörtnagl
Andreas Huber
Robert Koch
Peter Lepp
FranÇois Ligony
Benno Morawek
Thomas Niedermair
Markus Ostermann
Mario Quitadamo
Fabian Reischer
Roman Rieth
Albert Ritzenfeld
Ernst Saurwein
Thomas Schlienger
Josef Schweninger
Christian Spörr
Patrick Steger
Lehrlinge
Veranstaltungstechnik
Sebastian Koppelstätter
Christian Sander
Kristofer Stanisavljevic
Beleuchtung
Johann Kleinheinz
Abteilungsvorstand
Reinhard Jäkel
Michael Reinisch
Florian Weisleitner
Beleuchtungsmeister
Remo Clari
Andreas Feistmantl
Xiaofang Ge
Christoph Klein
Mario Leitner
Laurin Lunger
Bernhard Salcher
Simon Stenzel
Marijan Vlajnic
Ernst Walch
Ton- & Medientechnik
Ing. Franz Fleischanderl
Abteilungsvorstand
Ing. Andreas W. Lamprecht
Stefan Rossi
Georg Stadler
Kenneth Winkler
Leiterin Kostümwesen
Mag.a Anke Drewes
Requisite
N.N.
Abteilungsvorstand
Andreas Vollgruber
Requisitenmeister
Iris Agstner
Christian Bader
Philipp Baumgartner
Roland Oberhuber
Maske
Rudolf Sieb
Abteilungsvorstand
Elke Aldosser (Karenz)
Marisa Di Spalatro
Sarah Haller
Christine Huber
Caroline Kössler
Manita Mayr
Hildegard Meister
Maria Steffan
Stephanie Valent
Damenschneiderei
Christa Obererlacher
Leiterin
Iwana Gander
Karin Handle
Elisabeth Kammerlander
Bettina Kofler
Margarete Mayr
Margarethe Plank
Simone Kirchebner (Lehrling)
Herrenschneiderei
Ines Federspiel
Leiterin
Angela Berger
Christine Heinzle
Manuela Hubmann
Regina Meßner
Andrea Millonig
Manuela Tschol
Svitlana Zakrevska
Maximilian Pointner (Lehrling)
Leiter Kostümverwaltung
Dr. Dietmar Kometer
Kostümfundus
Anita Lepp-Deak
Leiterin
Gabriele Mairhofer
Christa Schallert
Wäscherei
Margit Haller
Barbara Trojer
Ankleider
Dr. Dietmar Kometer
Leiter
Johanna Geisler
Bertram Haid
Barbara Huter
Wanda Huwae
Éva Kmetz
Renate Lindner
Kaori Lindner-Funatsu
Tzvetelina Tzvetkova
Christine Wick
Sabine Zangerl
Leiter Werkstätten
Alexander Egger
Tischlerei
Rainer Ebenbichler
Leiter
Peter Berghammer
Martin Gmachl-Pammer
Stefan Hörmann
Michael Rieder
Stefan Tanner
Schlosserei
Karl Gögele
Leiter
Bernhard Hornstein
Patrick Terzer
Tapeziererei
Roman Fender
Leiter
Matthias Holzmair
Malersaal
Gerald Kofler
Leiter
Silvia Bradl
Markus Kniepeiss
Christian Ladner
Kurt Profanter
Bote
Manfred Unterlerchner
Leiter Infrastruktur
N.N.
Portiere
Herbert Bucher
Werner Neurauter
Eberhard Zwölfer
Gebäudeverwaltung &
Haustechnik
Daniel Baschinger
Rudolf Lothar Brotzge
Richard Holub
Marco König
Franz Fedrizzi
Elmar Walser
Informationstechnologie
Alois Niederkofler
Leiter
Clemens Hammerle
Ivo Schallhart
Betriebsratsvorsitzende
Bernd Leidlmair
Arbeiter & Angestellte
Tomasz Wolski
Darstellendes Personal
Mag. Peter Polzer
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Betriebl. Gesundheitsförderung
Angelika Plankensteiner
Arbeitsmedizin
Dr.in Mathilde Mariacher, MSc
Arbeitspsychologie
Dr. Christian Schöpf
Technischer Administrator &
Sicherheitsfachkraft
Edgar Maar
Theaterleitung »
Mag. Johannes Reitmeier
Geschäftsführender Intendant
Dr.in Brigitte Winkler, MAS
Geschäftsführende Kaufm. Direktorin
Vorstände »
Roger E. Boggasch
Operndirektor
Thomas Krauß
Schauspieldirektor
Enrique Gasa Valga
Leiter der Tanzcompany
Angelika Wolff
Künstl. Betriebsdirektorin &
Chefdisponentin
Richard Gassel
Technischer Leiter
Musikal. Vorstände »
Francesco Angelico
Chefdirigent des TSOI & TLT
Michel Roberge
Chordirektor
Disposition »
Nicole Mutterer
Leiterin Künstl. Betriebsbüro
Dramaturgie »
Mag.a Christina Alexandridis
Chefdramaturgin
Mag. Axel Gade
Schauspieldramaturg
Mag.a Romana Lautner
Dramaturgin & mobiles Theater
Maria Außerlechner
Aufführungsrechte/Archiv
Mag.a Nina Velmer
Theaterpädagogin
regieassistenz &
abendspielleitung »
Mag.a Claudia Holzknecht
Sebastian Juen
Frantisek Kostolnik
Agnes Mair
Verena Schopper
ausstattung »
Helfried Lauckner
Chefbühnenbildner,
Ausstattungsleiter Großes Haus
Mag. Michael D. Zimmermann
Chefkostümbildner,
Ausstattungsleiter Kammerspiele
Mag.a Susanne Bieler
Musikdramaturgin
DI Salha Fraidl (Karenz)
Ausstattungsassistentin
DI Katharina Ganner
Ausstattungsassistentin
DI Iris Jäger
Ausstattungsassistentin
Konstanze Schick (Karenzvertretung)
Ausstattungsassistentin
Mag.a Martina Natter (Karenz)
Kinder- & Jugendtheater
Mag. Tobias Brutscher (Karenzvertr.)
Kinder- & Jugendtheater
inspizienz »
Elisabeth Kainrath
Anne-Marie Lang
Judith Perkovic
Ellen Piendl
Werbung &
öffentlichkeitsarbeit»
Dagmar Grohmann
Medien & Kommunikation
Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit
Mag.a Ina Tamara Paulweber
Marketing & Partnerbetreuung
Gábor Tolnai
soufflage »
Mag.a Erika Gostner
Thomas Kleissl
Denise Pelletier
Dirigenten, Studienleitung & Korrepetitoren »
Alexander Rumpf
Erster Dirigent des TLT
Maria Wassermann
Orchesterbüro »
Mag. Alexander Rainer
Leiter
Claudia Felicetti
Sekretärin
Sascha Rathey
Leiterin Junges TSOI
Manuel Mayr
Orchesterwart
Gerhard Wernhart
Orchesterwart
Otto Hornek
Orchesterinspizient
Sekretariat Intendanz »
Andrea Miller
Helena Sachers
Online & Print
Simone Berthold
Grafikerin
Katharina Gheri
Sekretariat
Wilhelm Hofmann (Karenz)
Solokorrepetitor
Hansjörg Sofka
Solokorrepetitor, Kapellmeister
Paul Lugger
Solokorrepetitor
Sumiko Tokushima
Solokorrepetitorin
84 | 85
sekretariat
kaufm. direktion »
Anita Zornig
assistenz kaufm.
direktion & recht »
Mag.a Elisabeth Steiner
Martin Samweber
personalbüro »
Barbara Fischer
Brigitte Hassl
Karin Hechenblaickner
Johanna Hofer
Elizabeth Idowu
Maria Huter
Reinhold Prünster
Mag. Robert Stricker
Astrid Walter, MSc
Sonja Khammassi
Clemens Lindner
Jürgen Mayer
Manuela Niklas
buchhaltung »
Christina Jung
Leiterin
einkauf &
materialverwaltung »
Gerhard Huber
Oskar Pedross
Andreas Trenkwalder
Nicola Rohrer
Clemens Schachenhofer
Sabine Staudt
Juditha Waibl
Kassa & Abobüro / vertrieb »
Gerhard Graber
Leiter
Friedrich Josef Binder
Mag. Barbara Granig
Brigitte Hofer
technische
produktionsassistenz »
Gerhard Müller
sekretariat
techn. direktion »
Erna Schneider
bühnentechnik »
Wolfgang Elsenhans
Bühnenmeister
Richard Hörmann
Bühnenmeister
DI Barbara Kath
Christine Kattnig
Constanze Korthals
Caroline Magerle
Gerhard Schwazer
Bühnenmeister
Gerhard Spöttl
Bühnenmeister
Philipp Haller
Seitenmeister
Walter Ronacher
Seitenmeister
einlass »
Hans-Georg Mutterer
Leiter
Karlheinz Zankl
Seitenmeister
Markus Gatt
Schnürbodenmeister
Florian Mähr
Schnürbodenmeister
Dietmar Schneider
Schnürbodenmeister
Arnold Westreicher
Schnürbodenmeister
Jürgen Fend
Maschinenmeister
Martin Gross
Maschinenmeister
Andreas Kössler
Maschinenmeister
a
Mag.a Iris Puicher
Sabine Shehata
Christian Wolf
Judith Dierigl
Mathilde Exenberger
Marion Friedrichs
86 | 87
Lukas Atzl
Stefano Badaloni
Georg Bader
Benno Brecher
beleuchtung »
Johann Kleinheinz
Abteilungsvorstand & Leiter Bühne
Reinhard Jäkel
Beleuchtungsmeister
Michael Reinisch
Beleuchtungsmeister
Florian Weisleitner
Beleuchtungsmeister
Julien Clerc
Steve Gehrke
Roland Goreis
Tom Grant
Remo Clari
Andreas Feistmantl
Xiaofang Ge
Christoph Klein
Herbert Hörtnagl
Andreas Huber
Robert Koch
Peter Lepp
Mario Leitner
Laurin Lunger
Bernhard Salcher
Simon Stenzel
Mario Quitadamo
Ton- &
Medientechnik »
Ing. Franz Fleischanderl
Abteilungsvorstand
Benno Morawek
Thomas Niedermair
Markus Ostermann
Marijan Vlajnic
Ernst Walch
Fabian Reischer
Roman Rieth
Albert Ritzenfeld
Ing. Andreas W. Lamprecht
Stefan Rossi
Georg Stadler
Kenneth Winkler
Christian Spörr
leiterin
kostümwesen »
Mag.a Anke Drewes
requisite »
N.N.
Leitung
Andreas Vollgruber
Requisitenmeister
Iris Agstner
Roland Oberhuber
maske »
Rudolf Sieb
Leitung
Ernst Saurwein
Thomas Schlienger
Patrick Steger
lehrlinge
veranstaltungstechnik »
Sebastian Koppelstätter
Josef Schweninger
Kristofer Stanisavljevic
88 | 89
Christian Bader
Philipp Baumgartner
Marisa Di Spalatro
Manita Mayr
Sarah Haller
Christine Huber
Caroline Kössler
Gabriele Mairhofer
Christa Schallert
wäscherei »
Margit Haller
Barbara Trojer
Johanna Geisler
Bertram Haid
Barbara Huter
Éva Kmetz
Renate Lindner
Kaori Lindner-Funatsu
Hildegard Meister
Maria Steffan
Stephanie Valent
ankleider »
Dr. Dietmar Kometer
Leiter Kostümverwaltung & Ankleider
damenschneiderei »
Christa Obererlacher
Leiterin
Iwana Gander
Karin Handle
Wanda Huwae
leiter
werkstätten »
& Techn. Produktionsassistenz
Alexander Egger
Elisabeth Kammerlander
Bettina Kofler
Margarete Mayr
Margarethe Plank
Tzvetelina Tzvetkova
Sabine Zangerl
Simone Kirchebner
Lehrling
herrenschneiderei »
Ines Federspiel
Leiterin
Angela Berger
Christine Heinzle
tischlerei »
Rainer Ebenbichler
Leiter
Peter Berghammer
Martin Gmachl-Pammer
Stefan Hörmann
Michael Rieder
Stefan Tanner
schlosserei »
Karl Gögele
Leiter
Bernhard Hornstein
Patrick Terzer
tapeziererei »
Roman Fender
Leiter
Matthias Holzmair
malersaal »
Gerald Kofler
Leiter
Manuela Hubmann
Regina Meßner
Andrea Millonig
Svitlana Zakrevska
Maximilian Pointner
Lehrling
kostümfundus »
Anita Lepp-Deak
Leiterin
Manuela Tschol
90 | 91
Silvia Bradl
Markus Kniepeiss
Christian Ladner
Kurt Profanter
bote »
Manfred Unterlerchner
portiere »
Herbert Bucher
Werner Neurauter
Eberhard Zwölfer
gebäudeverwaltung &
haustechnik »
Daniel Baschinger
Rudolf Lothar Brotzge
Richard Holub
Marco König
informationstechnologie »
Alois Niederkofler
Leiter
Elmar Walser
Clemens Hammerle
Ivo Schallhart
betriebsratsvorsitzende »
Bernd Leidlmair
Arbeiter & Angestellte
Mag. Peter Polzer
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
betriebliche
gesundheitsförderung »
Angelika Plankensteiner
arbeitsmedizin »
Dr.in Mathilde Mariacher, MSc
Techn. administrator &
sicherheitsfachkraft »
Edgar Maar
Tomasz Wolski
Darstellendes Personal
arbeitspsychologie »
Dr. Christian Schöpf
92 | 93
grosses haus
eintrittspreise & sitzplan
Restkarten für Vorstellungen im Großen Haus für SchülerInnen/Lehrlinge bis 21 und StudentInnen bis
27 an der Abendkassa, Einheitspreis 9 € eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Kassa telefon +43.512.52074.4 | fax dw .338 | [email protected]
Online Karten kaufen ... Mit einem Klick direkt zu Ihren Wunschkarten und mit print@home gleich
ausdrucken unter www.landestheater.at
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1 17 1 2 3 4 5 6 7 8
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1 18 1 2 3 4 5 6 7 8
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Reihen
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1
Vorstellungsbeginn Vorstellungsbeginn im Großen Haus ist wochentags um 19.30 Uhr, an Samstagen,
Sonn- und Feiertagen um 19.00 Uhr, wenn nicht anders angegeben.
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Alle Preise verstehen sich inkl. 10% Ust.
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4 € | 5 € premiere
3 € | 4 € premiere
1. kategorie
2. kategorie
3. kategorie
4. kategorie
5. kategorie
6. kategorie
7. kategorie
2
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Musik-/Tanztheater 13 € | 14 € premiere
Schauspiel
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KategorieVII
Platzeinteilung
Galerie Mitte, 4.-5. Reihe Stehplätze
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19 € | 21 € premiere
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26 € | 29 € premiere
24 € | 27 € premiere
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KategorieIV
V
VI
Platzeinteilung
Parkett, 15.-17. Reihe
Parkett, 18.-20. Reihe
Galerie Mitte, 2.-3. Reihe
II. Ranglogen, 1-4 (Vordersitze) I. Ranglogen 3-4 (hintere Sitze) Galerie Seite, 2. Reihe
II. Ranglogen, 6-8 (hintere Sitze)
Galerie Mitte, 1. Reihe
Galerie Seite, 1. Reihe
galerie
links
3
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32 € | 37 € premiere
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36 € | 43 € premiere
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logen
1. rang
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10 9 8 7 6 5 4
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1
logen
2. rang
links
7 6
partitursitze 8
s t e h p l ä t z e
Musik-/Tanztheater 46 € | 60 € premiere
Schauspiel
40 € | 52 € premiere
bühne
logen
1. rang
links
KategorieIIIIII
Platzeinteilung
Parkett, 1.-4. Reihe
Parkett, 5.-9. Reihe
Parkett, 10.-14. Reihe
I. Ranglogen, 5-10 (Vordersitze) Parterrelogen
I. Ranglogen, 1-4 (Vordersitze)
Mittelloge, 1. und 2. Reihe Balkon, 1. und 2. Reihe
I. Ranglogen, 5-10 (hintere Sitze)
II. Ranglogen 5-8 (Vordersitze)
7
kammerspiele
eintrittspreise & sitzplan
bühne
einheitspreis
kinderstücke
23 € | 26 € premiere
11 € erwachsene | 9 € kinder
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Vorstellungsbeginn Vorstellungsbeginn in den Kammerspielen
ist wochentags um 20.00 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen um 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben.
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Restkarten für Vorstellungen in den Kammerspielen für SchülerInnen/Lehrlinge bis 21 und StudentInnen bis 27 an der
Abendkassa, Einheitspreis 9 € eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.
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diversen Produktionen nicht verfügbar.
Alle Preise verstehen sich inkl. 10% Ust.
[k2]
in den kammerspielen
eintrittspreise
einheitspreis
11 € erwachsene | 9 € ermässigt
Freie Platzwahl
Vorstellungsbeginn Vorstellungsbeginn im [K2] ist um 20.00 Uhr.
(Ausnahmen Schulvorstellungen, Jugendstücke)
Kassa telefon +43.512.52074.4 | fax dw .338 | [email protected]
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congress innsbruck saal tirol
eintrittspreise & sitzplan
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Kassa telefon +43.512.52074.4 | fax dw .338 | [email protected]
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Restkarten bei den Symphoniekonzerten für SchülerInnen/Lehrlinge bis 21 und StudentInnen bis 27
an der Abendkassa, Einheitspreis 9 € eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.
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Konzertbeginn im Congress Innsbruck ist um 20.00 Uhr, wenn nicht anders angegeben.
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KategorieIII
neujahrskonzert GP*45 €
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Alle Preise verstehen sich inkl. 10% Ust.
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* Beim Neujahrskonzert und bei der
Neujahrskonzert Generalprobe gibt
es eine eigene Kategorieeinteilung.
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KategorieVI
neujahrskonzert* 33 €
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KategorieIIIIII
neujahrskonzert* 98 €
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bühne
1. kategorie
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KategorieIIIIII
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saa samstagsabo*
Sa
Abos in den Kammerspielen
Wochentag
Abos im GroSSen Haus
Wochentag
die räuber
aufstieg und fall der
der stadt mahagonny wiederaufnahme
hänsel und gretel
dante.inferno uraufführung
der rosenkavalier beginn 18.00 Uhr
der mann von la mancha
die comedian harmonists
adriana lecouvreur
strawinski . 3d uraufführung
andorra
cabaret
faust (margarete)
pique dame
‹sa1
‹sa2
‹sa3
‹sa4
‹sa5
‹sa6
‹m1
‹m2
‹e1
‹e2
‹c1
‹c2
* Bei den Abos C, E, M, SAA und SAB können Sie
in den Kammerspielen zwischen unterschiedlichen
Aboangeboten wählen.
kammerspiele
pk
M grosses hauptabo*
Fr
die räuber
aufstieg und fall der
der stadt mahagonny wiederaufnahme
hänsel und gretel
dante.inferno uraufführung
der rosenkavalier beginn 18.00 Uhr
der mann von la mancha
die comedian harmonists
adriana lecouvreur
strawinski . 3d uraufführung
andorra
cabaret
faust (margarete)
pique dame
UA - URAUFFÜHRUNG
ÖEA - ÖSTERR. ERSTAUFFÜHRUNG
WA - WIEDERAUFNAHME
fixtermine
E grosses hauptabo*
Fr
Das abo
l grosses hauptabo
Do
freie wahl
D grosses hauptabo
Do
fam familienabo
c grosses hauptabo*
GroSSes Haus
div. Termine
Abos mit beiden Bühnen
Wochentag
Mi
Was wird in welchem Abo gespielt?
musiktheater
schauspiel
tanztheater
p premierenabo
abo.plan
sekretärinnen
salt and pepper wiederaufnahme
altweiberfrühling wiederaufnahme
Sarajevo 14 oder der Urknall in Europa ua
charlie chaplin uraufführung
der jüngste tag
anna karenina
erwartung / der kaiser von atlantis
vater Österreichische erstaufführung
five sensitive men
der verkaufte grossvater
Jugend.Abo Spezial
Die Räuber Donnerstag 6.11.2014 (schauspiel, GroSSes Haus), dante.inferno Donnerstag 15.1.2015
(tanztheater, grosses haus), der jüngste tag Donnerstag 29.1.2015 (schauspiel, kammerspiele),
cabaret Donnerstag 23.4.2015 (musical, grosses haus), andorra Donnerstag 21.5.2015 (schauspiel, grosses haus) und faust (margarete) Donnerstag 25.6.2015 (oper, GroSSes Haus) plus ein
Gutschein für ein Symphoniekonzert im Congress Innsbruck –
102 | 103
Saal Tirol nach Wahl. Mehr Information dazu auf Seite 65.
sekretärinnen
salt and pepper wiederaufnahme
altweiberfrühling wiederaufnahme
Sarajevo 14 oder der Urknall in Europa ua
charlie chaplin uraufführung
der jüngste tag
anna karenina
erwartung / der kaiser von atlantis
vater Österreichische erstaufführung
five sensitive men
der verkaufte grossvater
hamlet . das schauspielabo am mittwoch
Die Räuber (GroSSes Haus), andorra (grosses haus), Sarajevo 14 oder der
Urknall in Europa (kammerspiele), der jüngste tag (kammerspiele), anna
karenina (kammerspiele), vater (kammerspiele), judas [k2] und prinzessinnendramen [k2]. Mehr Information dazu auf Seite 101.
abo.angebot & preise
Sitzpläne siehe Seite 95 ff.
Abos mit beiden Bühnen
abo.name
abo.kürzel
termin
beschreibung
grosses hauptabo
c | d, l | e, m
grosses landaboDAS Abo
ol, ul, la3DAS Abo
MI | DO | FR
SOfreie Terminwahl*
16 Vorstellungen
12 Vorstellungen
10 Vorstellungen
7 musikalische Werke (Musik & Tanz)
3 Schauspiele im Großen Haus
6 Vorstellungen in den Kammerspielen
7 musikalische Werke (Musik & Tanz)
3 Schauspiele im Großen Haus
2 Vorstellungen in den Kammerspielen
3 musikalische Werke (Musik & Tanz)
2 Schauspiele im Großen Haus
5 Vorstellungen in den Kammerspielen
ermässigung
kategorie I
kategorie II
kategorie III
kategorie IV
kategorie V
kategorie VI
kategorie VII
20%25% 15%
464,00 €
420,80 €
388,80 €
343,20 €
313,60 €
257,60 €
212,00 €
366,00 €
325,50 €
295,50 €
252,75 €
225,00 €
172,50 €
129,75 €
283,05 €
260,95 €
243,95 €
220,15 €
204,85 €
175,10 €
151,30 €
Abos im GroSSen Haus
abo.name
abo.kürzel
termin
beschreibung
premierenabokleines hauptabokleines landabo
p
c, R | d, l, s | e, m, t
ol, ul, la3
10 Premieren
10 Vorstellungen
10 Vorstellungen
7 musikalische Werke (Musik & Tanz)
3 Schauspiele im Großen Haus
7 musikalische Werke (Musik & Tanz)
3 Schauspiele im Großen Haus
7 musikalische Werke (Musik & Tanz)
3 Schauspiele im Großen Haus
ermässigung
kategorie I
kategorie II
kategorie III
kategorie IV
kategorie V
kategorie VI
kategorie VII
10%15% 20%
abo.name
abo.kürzel
termin
beschreibung
familienabosamstagabo zeitig Ihre Eintrittskarte in Ihrer
Kategorie für die am Abo.Scheck
fam
saa, sab
angeführten Vorstellungen!
verschiedene tage sa
einheitspreis
10 Vorstellungen
10 Vorstellungen
5 musikalische Werke (Musik & Tanz)
3 Schauspiele im Großen Haus
2 Vorstellungen in den Kammerspielen
6 musikalische Werke (Musik & Tanz)
2 Schauspiele im Großen Haus
2 Vorstellungen in den Kammerspielen
ermässigung
kategorie I
kategorie II
kategorie III
kategorie IV
kategorie V
kategorie VI
kategorie VII
20%15%
316,80 €
283,20 €
257,60 €
221,60 €
198,40 €
153,60 €
117,60 €
341,70 €
304,30 €
277,10 €
238,00 €
212,50 €
164,90 €
125,80 €
Jugend.Abos -50%
SchülerInnen und Lehrlinge bis 21 sowie StudentInnen bis 27 Jahre erhalten alle Abos (außer DAS
Abo und Premierenabos) mit 50% Ermäßigung auf den normalen Kartenpreis. Bitte Lichtbildausweis
bei jedem Vorstellungsbesuch mitbringen.
518,40 €
443,70 €
364,50 €
297,90 €
255,60 €
186,30 €
123,30 €
MI | DO | FR
375,70 €
329,80 €
295,80 €
247,35 €
215,90 €
156,40 €
107,95 €
SO
353,60 €
310,40 €
278,40 €
232,80 €
203,20 €
147,20 €
101,60 €
Abos in den Kammerspielen
abo.name
abo.kürzel
termin
beschreibung
ermässigung
* Bitte reservieren Sie sich recht-
fixtermine ksp-premierenabokammerspielabo
pk
c1, c2 | d1, l1 | e1, e2, m1, m2
140,40 €
fixtermine mi | do | fr
6 Premieren
6 Vorstellungen
10%20%
110,40 €
hamlet das schauspielabo
Symphoniekonzert.Abos
abo.kürzel
termin
beschreibung
ham
skd | SKF
2 Schauspiele im Großen Haus
4 Schauspiele in den Kammerspielen
2 Schauspiele im [K2]
abo.kürzel
termin
beschreibung
ermässigung
ermässigung
kategorie I
kategorie II
kategorie III
kategorie IV
kategorie V
kategorie VI
kategorie VII
25%
kategorie I
kategorie II
kategorie III
276,00 €
228,00 €
174,00 €
MI
8 Vorstellungen
145,50 €
139,50 €
133,50 €
126,00 €
121,50 €
111,00 €
103,50 €
do | FR
8 Symphoniekonzerte
25%
Jugend.Abo Spezial 6 Vorstellungen und ein Konzert für unschlagbare 57 €
Siehe auch Seite 65. Hier triffst Du andere Theaterfans in Deinem Alter. Zusätzlich gibt es ein kostenfreies Begleitprogramm: Hausführung, Treffen mit Künstlern, Probenbesuche etc. Für Jugendliche bis
zum vollendeten 21. Lebensjahr. Bitte Lichtbildausweis bei jedem Vorstellungsbesuch mitbringen.
Abo-Büro werktags Mo-fr 8.30-16.00 uhr während der Saison bzw.
104 | 105
9.00-15.00 Uhr während der Sommerpause | telefon +43.512.52074.134 |
fax dw .332 | [email protected]
abo.informationen
kassa.informationen
für theater und symphoniekonzert | allgemeine geschäftsbedingungen
AGB | abendkassa | vorverkauf | ermässigungen | serviceleistungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Mit Abschluss Ihres Abos erkennen Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen als Vertragsbestandteil an. Die AGB und
unsere Preise können Sie auch in den Aushängen im Foyer des
Großen Hauses und der Kammerspiele sowie im Internet nachlesen. Die Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck
kann diese AGB ändern oder durch neue ersetzen. Das vorliegende Spielplanheft mit den aktuellen AGB wird jedem Abonnenten automatisch ab Anfang Mai zugesandt.
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN Mit Kauf Ihrer Eintrittskarte erkennen Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen als Bestandteil Ihres Kaufvertrages an. Die AGB und unsere
Preise können Sie auch in den Aushängen im Foyer des Großen
Hauses und der Kammerspiele sowie im Internet nachlesen. Die
Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck kann diese AGB ändern oder durch neue ersetzen.
Jugend- und Studentenabos
Da alle Jugend- und Studentenabos an eine Altersgrenze gebunden sind, müssen diese Abos jährlich erneuert werden. Sowohl
beim Abschluss dieser Abos, als auch bei jedem Vorstellungsbesuch benötigen die AbonnentInnen einen entsprechenden
Lichtbildausweis.
WERBEPRÄMIE FÜR ABONNENT.INNEN
Wenn Sie bereits Theater- oder KonzertabonnentIn sind und
neue AbonnentInnen für die Tiroler Landestheater und OrchesAbo-Bestellung
ter GmbH Innsbruck werben, erhalten Sie bei Vertragsabschluss
Bei Ihrem Abo-Kauf während der Saison steht Ihnen unser einen Gutschein für zwei Freikarten einer Aufführung bzw. eiAbo-Büro an Werktagen von Montag bis Freitag von 8.30 bis nes Symphoniekonzerts Ihrer Wahl.
16.00 Uhr offen; während der Sommerpause von Montag bis
Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr. Sie können sich auch unter Tel. Damit Sie wirklich alles sehen und hören können
+43.512.52074.134 beraten lassen.
15% ABONNENTEN-TREUERABATT zusätzlich bei von der
Theaterleitung freigegebenen Vorstellungen und Konzerten, die
NEUABONNENT.INNEN
nicht in Ihrem Abo gespielt werden. Dieses Angebot gilt nicht
Die Bestellung eines Abonnements ist bis Ende Dezember der bei Premierenabopreis-Vorstellungen und Vorstellungen bzw.
laufenden Spielzeit möglich. Beachten Sie jedoch, dass Sie bei Konzerten mit Sonderpreisen.
frühzeitiger Anmeldung die größere Auswahl an freien Plätzen
haben!
TERMINTAUSCH EINER ABO-VORSTELLUNG
Sollten Sie einmal eine Vorstellung Ihres Abos nicht besuchen
Abo-Vertragsdauer
können, haben Sie die Möglichkeit, diese Vorstellung an einem
Mit Ihrer Abo-Bestellung schließen Sie mit der Tiroler Landes- anderen Tag nachzuholen. Eine persönliche oder schriftliche
theater und Orchester GmbH Innsbruck einen Vertrag auf unbe- Abmeldung, spätestens bis zwei Tage vor dem aufgerufenen
stimmte Zeit ab. Eine Neuanmeldung für jede weitere Spielzeit Vorstellungstermin, ist dafür erforderlich. Pro Abonnement und
erübrigt sich. Nur Abos für Jugendliche und Studenten müssen Spielzeit kann der Abotermin 2- bzw. 4-mal entsprechend dem
jährlich erneuert werden.
gewählten Abo kostenfrei geändert werden. Die jeweilige Bearbeitungsgebühr bei weiteren Terminverlegungen beträgt 4 €
ABO-ÄNDERUNGEN
pro Abo-Platz. Nach Möglichkeit bekommen Sie eine ErsatzkarFalls Sie Ihr Abo für die folgende Spielzeit ändern möchten, ha- te in Ihrer Platzkategorie.
ben Sie bis spätestens 31. Mai der auslaufenden Spielzeit dazu Der Wert eines nicht eingelösten „unter Tausch“ befindlichen
Gelegenheit. Bitte teilen Sie uns Änderungswünsche schriftlich Abo-Platzes verfällt nach der letzten Vorstellung des verlegten
mit.
Stückes bzw. mit Ende der Spielzeit. Bei einer Abo-Terminverschiebung ist eine automatische Reservierung für einen
ABO-VERTRAGSENDE
anderen Termin nicht enthalten. Eine Rückzahlung in bar oder
Eine Kündigung des Abo-Vertrages durch Sie ist jährlich bis eine Gutschrift für nicht eingelöste „unter Tausch“ befindliche
zum 31. Mai der jeweils auslaufenden Spielzeit möglich und hat Abo-Plätze sowie für Karten in billigeren Kategorien ist nicht
schriftlich zu erfolgen. Auch die Tiroler Landestheater und Or- möglich.
chester GmbH Innsbruck kann ihrerseits den Abo-Vertrag ohne Symphoniekonzert-AbonnentInnen haben die Möglichkeit, ihr
Angabe von Gründen zu diesem Termin kündigen.
jeweiliges Konzert zu den oben genannten Bedingungen von
Donnerstag auf Freitag und umgekehrt zu tauschen.
Abo-entgelt
Für das „Jugend.Abo Spezial“ ist kein Termintausch einer AboAktuelle Abo-Preise finden Sie auf den Seiten 104-105 dieses Vorstellung möglich.
Heftes, in den Aushängen im Foyer des Großen Hauses und der
Kammerspiele sowie im Internet. Abo-Preise können von uns Spielplanänderungen
jährlich angepasst werden.
Ein veröffentlichter Spielplan kann aus zwingenden betrieblichen Gründen geändert werden. Dabei können in AusnahmefälAbo-Bezahlung
len Abonnement-Vorstellungstermine verlegt und/oder Stücke
Bitte bezahlen Sie Ihr Abo nach Zusendung der Rechnung mit- bzw. Programmpunkte ausgetauscht werden, ohne dass ein
tels Banküberweisung. Wenn Sie Ihr Abo über eine Sammel- Anspruch auf Rückzahlung geltend gemacht werden kann. Wir
stelle beziehen, bezahlen Sie nach den jeweils von dieser Stelle ersuchen Sie, sich über die tatsächlich aufgerufene Vorstellung
ausgegebenen Richtlinien.
auf unserer Homepage www.landestheater.at zu informieren.
Abo-Ausweise
Wir weisen Sie darauf hin, dass kein Anspruch auf Ersatz einer
Ihr Abo-Ausweis mit allen Vorstellungs- bzw. Konzertterminen versäumten Vorstellung bzw. eines Symphoniekonzerts besteht.
wird Ihnen nach Bezahlung der Rechnung per Post zugesandt
oder von Ihrer Sammelstelle ausgehändigt.
Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck
Rennweg 2 | A-6020 Innsbruck | www.landestheater.at
Abo-Büro werktags Mo-fr 8.30-16.00 uhr während der Saison bzw. 9.00-15.00 Uhr während
der Sommerpause | telefon +43.512.52074.134 | fax dw .332 | [email protected]
Kassa telefon +43.512.52074.4 | fax dw .338 | [email protected]
106 | 107
ERMÄSSIGUNGEN, Restkarten StudentInnen bis zum vollendeten 27. Lebensjahr sowie SchülerInnen und Lehrlinge bis
zum vollendeten 21. Lebensjahr, Grundwehr- und Zivildiener
(ohne Altersbegrenzung) erhalten im Großen Haus, in den Kammerspielen und bei den Symphoniekonzerten im Congress/Saal
Tirol gegen Vorweis eines entsprechenden Lichtbildausweises
an der Kassa und beim Einlass eine Ermäßigung von 40%. Diese Regelung gilt nicht bei Premierenabopreis-Vorstellungen
und Vorstellungen bzw. Konzerten mit Sonderpreisen. Je eine
halbe Stunde vor Vorstellungs- bzw. Konzertbeginn erhält der
genannte Personenkreis freigegebene Restkarten zum Einheitspreis von 9 €. Für Menschen mit Behinderungen und ihre Begleitpersonen gibt es 40% Preisnachlass.
VORSTELLUNGSBEGINNZEITEN Vorstellungsbeginn im Großen
Haus ist wochentags um 19.30 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen um 19.00 Uhr. Vorstellungsbeginn in den Kammerspielen
ist um 20.00 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen um 19.30
Uhr. Konzertbeginn im Congress/Saal Tirol ist um 20.00 Uhr. Diese
Beginnzeiten gelten, wenn es nicht ausdrücklich anders angegeben ist. Um Vorstellungen und Publikum nicht zu stören, finden KARTENTAUSCH Gekaufte Eintrittskarten können nicht zuzu spät Kommende nur während der Pausen Einlass.
rückgenommen werden. Bis drei Tage vor der Veranstaltung
bemühen wir uns, gegen eine Gebühr von 4 € pro Karte, um
tagesKassa-Öffnungszeiten im GroSSen Haus Die vergleichbare Plätze zu einem anderen Termin. Der Kartentausch
Kassa hat während der Saison an Werktagen von Montag bis kann nur an der Tageskassa durchgeführt werden. Online gekaufte
Freitag von 8.30 bis 19.00 Uhr und samstags von 8.30 bis 18.30 Karten können ausnahmslos nicht zurückgenommen werden.
Uhr bzw. bei Abendvorstellungen bis eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Bei Abendvorstellungen an Sonn- und GRUPPEN Für Gruppenbestellungen im Großen Haus, in den
Feiertagen ist die Tageskassa im Großen Haus von 17.30 Uhr bis Kammerspielen und bei den Symphoniekonzerten im Congress/
eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Während Saal Tirol gelten folgende Ermäßigungen: ab 18 Personen 10%,
der Sommerpause ist die Theaterkassa geschlossen.
ab 36 Personen 15%. Für Schulklassen gilt die übliche Schülerermäßigung von 40%. (Diese Regelung gilt nicht bei PremiABENDKASSA Jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Vor- erenabopreis-Vorstellungen und Vorstellungen bzw. Konzerten
stellung wird der Abendkassenverkauf im Großen Haus und mit Sonderpreisen.) Bestellte Karten für Gruppen werden dem
in den Kammerspielen durchgeführt, im Congress jeweils eine Organisator gegen eine Gebühr von 3 € zugesandt.
Stunde vor Beginn des Symphoniekonzerts. In dieser Zeit sind
wir telefonisch nicht erreichbar und tätigen keinen Vorverkauf. NEUJAHRSKONZERT Der Vorverkauf für das Neujahrskonzert
Bei Vorstellungen mit anderen Beginnzeiten ist die Kassa im beginnt jeweils am 2. Jänner des Vorjahres an den Kassen des
Großen Haus und im Congress eine Stunde und in den Kam- Tiroler Landestheaters im Großen Haus. Ab diesem Zeitpunkt
merspielen und unseren Nebenbühnen eine halbe Stunde vor können Karten auch telefonisch, schriftlich, per Fax oder Email
Vorstellungsbeginn geöffnet.
bestellt werden und müssen im Monat der Bestellung auch
tatsächlich abgeholt werden. Nicht fristgerecht abgeholte KarVorverkauf Ab dem 1. eines Monats erhalten Sie Karten für ten gelangen umgehend wieder in den Verkauf. Für das Neuden laufenden und den darauffolgenden Monat. Ab 1. Februar jahrskonzert gibt es keine Ermäßigungen auf die Kartenpreise.
erhalten Sie Karten bis Spielzeitende.
Spielplanänderungen Ein veröffentlichter Spielplan kann
ONLINE-VERKAUF Nutzen Sie die Möglichkeit Ihre Eintritts- aus zwingenden betrieblichen Gründen geändert werden. Dabei
karten bequem und sicher von zu Hause aus zu kaufen. Mit können in Ausnahmefällen Vorstellungstermine verlegt und/oder
der Versandart „print@home“ haben Sie die Möglichkeit Ihre Stücke bzw. Programmpunkte ausgetauscht werden, ohne dass
Eintrittskarten zu Hause selbst auszudrucken. Gerne können ein Anspruch auf Rückzahlung geltend gemacht werden kann.
Sie Ihre Karten auch an der Abendkassa abholen (Versandart Wir ersuchen Sie, sich über die tatsächlich aufgerufene Vorstel„Abholung“) oder gegen eine Gebühr von 3 € bis 7 Werktage lung auf unserer Homepage www.landestheater.at zu informievor der Vorstellung zugesandt bekommen (Versandart „Post- ren. Wir weisen Sie darauf hin, dass kein Anspruch auf Ersatz einer
versand“). Die Bezahlung Ihres Online-Kartenkaufes ist nur mit versäumten Vorstellung bzw. eines Symphoniekonzerts besteht.
Kreditkarte oder mittels Online-Banking (Sofortüberweisung)
möglich. Wir akzeptieren: American Express, Diners Club, JCB, BARRIEREFREIHEIT Im Großen Haus stehen für Besucher im
Master Card und Visa. Bitte beachten Sie, dass in unserem On- Rollstuhl spezielle Plätze im hinteren Parkettbereich zur Verfüline-Shop nur Vollpreis-Karten erhältlich sind. Bei Buchungen mit gung. Eine behindertengerechte Sanitäranlage befindet sich im
Ermäßigungsanspruch wenden Sie sich bitte an unsere Theaterkas- Erdgeschoß sowie im 1. und 2. Rang. Das Große Haus verfügt
sa: [email protected] | Telefon +43.512.52074.4 | Fax DW über einen Lift mit direktem Zugang aus der Tiefgarage. Eben.338). Nach 10 Minuten Inaktivität beim Online-Kartenkauf wird so finden in den Kammerspielen RollstuhlfahrerInnen einen Lift
Ihr Warenkorb wieder geleert und werden die Karten zum Ver- und behindertengerechte Sanitäranlagen vor. Rollstuhlfahrer
kauf freigegeben. Online gekaufte Karten können ausnahmslos und eine Begleitperson erhalten eine Ermäßigung auf den Karnicht zurückgenommen werden.
tenpreis. Im Großen Haus kann außerdem ein Hörhilfeanschluss
für diverse Plätze in verschiedenen Kategorien angeboten werReservierungen Reservierte Karten müssen bis spätestens den. Bitte sprechen Sie mit unserem Kassapersonal über die zur
fünf Tage vor der Vorstellung abgeholt werden. Längerfristi- Verfügung stehenden Plätze und Möglichkeiten.
ge Kartenreservierungen sind nur schriftlich und mit Angabe
von Name, Adresse und Telefonnummer bzw. Email-Adresse Bargeldlos bezahlen können Sie an den Kassen des Tiroler
möglich. Bitte beachten Sie die besonderen Abholfristen. Auf Landestheaters mit Kredit- oder Bankomatkarte.
Wunsch erfolgt auch eine Zusendung der Karten gegen eine Ge- Service Unsere MitarbeiterInnen an der Theaterkassa inforbühr von 3 €. Reservierte und nicht fristgerecht abgeholte Karten mieren Sie gerne über den Spielplan, unsere Produktionen und
werden storniert.
Konzerte, Preise, Beginn-, Pausen- und Endzeiten, etc. Wir sind
während der Saison an Werktagen von Montag bis Samstag von
einzelkarten-entgelt Aktuelle Einzelkarten-Preise finden 8.30 bis 19.00 Uhr bzw. bei Abendvorstellungen bis eine halbe
Sie auf den Seiten 94-99 dieses Heftes, in den Aushängen im Fo- Stunde vor Vorstellungsbeginn und bei Abendvorstellungen an
yer des Großen Hauses und der Kammerspiele sowie im Internet. Sonn- und Feiertagen von 17.30 Uhr bis eine halbe Stunde vor
Einzelkartenpreise können von uns jährlich angepasst werden. Vorstellungsbeginn im Großen Haus für Sie da. Während der
Sommerpause ist die Theaterkassa geschlossen.
THEATERKALENDER 2014.15
SEPTember
Oktober
November
mo 1
mi 1
di 2
do 2
so 2 Matinee
fr 3
do 4
sa 4 hänsel und
gretel
PREMIERE
sa 6
so 7
so 5 Matinee
di 9
di 2
mi 3
mo 3
fr 5
di 4
sa 6 der mann von
la mancha
mi 5
jänner
do 1 neujahrskonzert IBK
fr 2 neujahrskonzert RE
do 4
Sarajevo 14 oder do 6
tanz hinter
der Urknall in
den kulissen
Europa
mo 8
Dezember
mo 1
der rosenkavalier
mi 3
fr 5
Sa 1
PREMIERE
FEBRUAR
so 1 matinee
Adriana
lecouvreur
MÄRZ
So 1 matinee
APRIL
MI 1
anna karenina DO 2
erwin 5
FR 3
sitzkissenkonzert
Sa 4
mo 2
MAI
SA 2
DI 2
SO 3 Matinee
faust
(margarete)
sa 3 neujahrskonzert KU
di 3
mo 2
mi 4
di 3 klassik lounge 3 mo 6
MO 4
so 4 matinee
do 5 tanz hinter
di 7
DI 5
die comedian
harmonists
So 7
den kulissen
So 5
MO 1
MI 3
DO 4
FR 5
mi 4 Schulkonzerte mi 8
fr 6
JUNI
FR 1
SA 6 pique dame
PREMIERE
MI 6 tanz hinter
den kulissen
do 9
SO 7 6. TSOI SonN-
tagsmatinee
mi 10
mo 6
fr 7
mo 8
mo 5
sa 7 Adriana
do 5
fr 10
DO 7
MO 8
do 11
di 7
sa 8
di 9
di 6
PREMIERE
fr 6
sa 11
DI 9
fr 12
mi 8
so 9 Erwin 2
mi 10
mi 7
so 12 Matinee
sa 13
do 9
do 11
do 8
So 8
sa 7 anna karenina
PREMIERE
FR 8 vater
ÖEA
SA 9 faust
DO 11
so 14 Theaterfest
fr 10
fr 12
fr 9 die comedian
mo 9
So 8 4. TSOI SonN-
mo 13
Der rosenkavalier
(inkl. Matineen
sa 11 Sarajevo 14 oder
die räuber &
der Urknall in mo 10
dante.inferno)
Europa
ua
mo 15
di 16
so 12 1. TSOI SonN-
tagsmatinee
mi 17
erwin 1
do 18
fr 19
mo 13
sa 20 die räuber
PREMIERE
di 14
so 21 sekretärinnen
PREMIERE
do 16 1. symphonie-
konzert
di 23
sa 10
mi 12
mo 15
do 13 2. symphonie-
di 16 klassik lounge 2
konzert
kickstart
konzert
sa 15
so 16 2. TSOI SonN-
tagsmatinee
der räuber
hotzenplotz
fr 17 1. symphonie-
mi 24 salt and pepper
wa
PREMIERE
so 14 erwin 3
fr 14 2. symphonie-
konzert
harmonists
sa 13
di 11
mi 15 gesprächs-
mo 22
PREMIERE
konzert
lecouvreur
PREMIERE
di 13
do 18
mi 14
fr 19
do 15
sa 20
fr 16
so 21
mo 22
di 23
di 14
do 12 4. symphonie-
di 10
do 16 6. symphonie-
konzert
fr 13 4. symphonie-
do 12 5. symphonie-
konzert
becoming
barbra - warten fr 13 5. symphonieauf streisand
konzert
PREMIERE
sa 14
sa 14
SO 10 5. TSOI SonN-
konzert
mi 11
fr 17 6. symphonie-
konzert
sa 17 der jüngste tag
PREMIERE
so 15
so 18 erwin 4
di 17
mo 16
erwin 6
mo 16
tagsmatinee
familienkonzert 2
MI 13
MO 15
DO 14
DI 16
FR 15
MI 17
So 19 erwin 7
SA 16
DO 18 8. symphonie-
mo 20
di 21 klassik lounge 5 MO 18
FR 19 8. symphonie-
konzert
vorkonzert
DI 19
mi 18
di 17
mi 22
MI 20
mo 19
do 19
mi 18
do 23
DO 21 7. symphonie-
di 18
fr 26
di 20
fr 20
do 19
fr 24
fr 26
so 19
mi 19
sa 27
mi 21
sa 21
fr 20
sa 25
sa 27
mo 20
do 20
so 28
do 22 3. symphonie-
so 22 matinee
sa 21 klangstunde 2
So 26 matinee
so 28 matinee
hänsel und
gretel
aufstieg und
fall der stadt
mahagonny
wa
altweiberfrühling
di 21
fr 21
mo 29
mi 22
di 30
do 23
sa 22
fr 24
So 23 matinee
familienkonzert 1
oder wie man einen helden findet
wa
wa
konzert
mi 31 öffentliche
charlie chaplin
sa 25 prinzessin anna
fr 23 3. symphonie-
generalprobe
neujahrskonzert
sa 24 klangstunde 1
so 25 3. TSOI SonN-
tagsmatinee
mo 24
PREMIERE
di 24
DI 23
erwartung / kaiser mi 29
DI 26
MI 24
do 30
MI 27
DO 25
DO 28
FR 26
FR 29
SA 27
fr 27
di 24 klassik lounge 4
di 25
mo 26
di 30
mo 27
mi 26
di 27
do 26
di 28 klassik lounge 1 do 27
mi 28
fr 27
fr 28
do 29
sa 28 erwartung /
sa 29 charlie chaplin
ua
fr 30
fr 31
mi 25
SA 30 klangstunde 3
five sensitive
men
PREMIERE
der kaiser von
atlantis
PREMIERE
so 30 matinee
SO 21 erwin 9
SA 23
MO 22
mo 23
sa 31
konzert
MO 25
so 26
do 30
FR 22 7. symphonie-
SO 24
mo 29
mi 29
grossvater
premiere
di 28
do 26
sa 28 strawinski . 3d
ua
SA 20 der verkaufte
mo 27
so 22 matinee
mi 25
konzert
vater
andorra
mo 23
konzert
vorkonzert
SO 17 erwin 8
do 25
strawinski . 3d
der verkaufte
grossvater
DI 12
mo 17
konzert
SO 14 matinee
MO 11
sa 18 dante.inferno
ua
do 25
FR 12
sa 18 cabaret
PREMIERE
So 15 matinee
andorra
MI 10
SA 13
mi 15
konzert
mi 24
premiere
mo 9
mo 12
mi 17
(margarete)
mi 11
so 11 matinee
der jüngste tag
tagsmatinee
di 10
cabaret
SO 28
MO 29
di 30
so 31 matinee
pique dame
So 29
der mann von
la mancha
mo 30
108 | 109
di 31
UA - URAUFFÜHRUNG
ÖEA - ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG
WA - WIEDERAUFNAHME
Innsbrucker
Festwochen
der Alten Musik
12.–31. 08. 2014
12.08. (Premiere), 14.08., 16.08.
Almira
Kunst braucht Engagement
Georg Friedrich Händel
Möchten Sie gemeinsam Spaß am Theater haben? Mit Ihrem Beitrag junge Talente fördern?
Bei Premierenfeiern dabei sein? An Theaterfahrten teilnehmen? Und einen aktiven Beitrag
zum kulturellen Leben unserer Stadt leisten?
29.08. (Premiere), 31.08.
Narciso
Domenico Scarlatti
Wir stehen dem Tiroler Landestheater, seinen Künstlern und Mitarbeitern und deren Engagement mit großer Offenheit und Wohlwollen gegenüber. Als Klub unkritischer Bewunderer
definieren wir uns aber nicht.
18.08. (Konzert)
Odisea Negra
Open Mind
Wenn Ihnen Theater ein Anliegen ist, würden wir uns freuen, Sie bei unseren Veranstaltungen
als Gast begrüßen zu können. Vielleicht möchten Sie sich dann unserem Kreis anschließen.
Jahresbeitrag
Normalbeitrag 40 €
SeniorInnen 25 €
SchülerInnen, Lehrlinge, StudentInnen (bis 27 Jahre) 15 €
Opern, Konzerte,
Rahmenprogramm
Nähere Informationen
www.freundeskreis-tlt.at
Freundeskreis des Tiroler Landestheaters
CDS SCHROTT
Reg. Rat Erich Maierhofer
Telefon +43.650.680 99 66
[email protected]
Tickets und
Programminformation:
www.altemusik.at
Innsbruck Information
T +43 (0)512 561561
KLANGSPUREN SCHWAZ
TIROLER FESTIVAL FÜR NEUE MUSIK
HANS ABRAHAMSEN / WOLFGANG MITTERER
COMPOSERS IN RESIDENCE
11.09. – 27.09.2014
NORDLICHT
KLANGSPUREN SCHWAZ fokussiert 2014 den Blick auf den Norden und aus dem Norden.
Die rege Komponisten- und Musikszene in Norwegen, Dänemark und auch Island steht im
Mittelpunkt und begegnet jungen Werken aus Österreich und Tirol. Auch der Einsatz traditioneller volksmusikalischer Instrumente in der neuen Musik wird eine wichtige Rolle spielen.
07.09. RENT A MUSICIAN
Kurzkonzerte in privaten Wohnzimmern von Schwaz bis Stams
11.09. ERÖFFNUNGSKONZERT
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Francesco Angelico
Werke von Hans Abrahamsen, Joanna Wozny u.a.
13.09. ENSEMBLE MODERN
Werke von Wolfgang Mitterer, Bernhard Gander,
Lars-Petter Hagen und Simon Steen-Andersen
Eines unserer Clubhäuser.
Ö1 Club-Mitglieder erhalten im
Tiroler Landestheater 10 % Ermäßigung.
21.09. PILGERWANDERUNG
Von Arzl i.P. bis Landeck-Perjen, geführt von Peter Lindenthal
Musik mit Hardanger Fiedel, Zither, Zymbalon, Yoik
26.09. TIROLER KAMMERORCHESTER INNSTRUMENTI
Uraufführungen von Eduard Demetz und Bruno Strobl,
Werke norwegischer Komponisten
Sämtliche Ö1 Club-Vorteile
finden Sie in oe1.orf.at
Das detaillierte Programm wird Ende Mai 2014 veröffentlicht.
Mehr Informationen auf www.klangspuren.at
It‘s
show
time!
kontakt
Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck
Rennweg 2 | A-6020 Innsbruck
Telefon +43.512.52074 | Fax +43.512.52074.333
[email protected] | www.landestheater.at
kassa Telefon +43.512.52074.4 | Fax DW.338 | [email protected]
werktags Mo-fr von 8.30 bis 19.00 Uhr und samstags 8.30 bis 18.30 Uhr
bzw. bei Abendvorstellungen bis eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn,
bei Abendvorstellungen an Sonn- und Feiertagen von 17.30 Uhr bis eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn
Während der Sommerpause ist die Theaterkassa geschlossen.
abo-büro Telefon +43.512.52074.134 | Fax DW.332 | [email protected]
werktags Mo-fr 8.30-16.00 uhr während der Saison
bzw. 9.00-15.00 Uhr während der Sommerpause
Wir versichern Unterhaltung.
impressum
HERAUSGEBER Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck
INTENDANT johannes Reitmeier
REDAKTION Dramaturgie & Öffentlichkeitsarbeit
GESTALTUNG bit-pool . Büro für Gestaltung - www.bit-pool.com
DRUCK tiroler repro druck gmbh - www.tiroler-repro-druck.co.at
bildnachweise simone berthold, bit-pool, CDS Schrott, Günther Egger, Fotowerk Aichner,
dagmar grohmann, Johannes Kagerer, Land Tirol Aichner, Rupert Larl, Hermann Posch,
giancarlo pradelli, Sascha Rathey, helena sachers, Willy Theil, nina velmer;
d+d, himberry, trudy obscure | photocase.com
Redaktionsschluss 28. Februar 2014
Offizieller Partner des Tiroler Landestheaters
Änderungen vorbehalten!
theatererhalter:
notizen
www.landestheater.at
spielplan 2014.15
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