08 Mobile Kompass 2008 © M ob ile Ko m pa ss 20 Das erste Kompendium der deutschen Mobile Branche Partner Herausgeber © M ob ile Ko m pa ss 08 20 Danke an unsere Gold-Sponsoren 08 20 Editorial ss Das Handy etabliert sich zunehmend als Werbeträger und die steigende Nutzung von Inhalten über mobile Endgeräte hat dazu geführt, dass neben TV, Print, Radio, Plakat und Online eine neue Mediengattung im Markt entstanden ist. Ko m pa Insbesondere das mobile Internet wird in den nächsten zwei Jahren noch einmal zu starken Veränderungen im Mediennutzungsverhalten führen. Warum kommt das mobile Internet gerade jetzt? Weil die mobilen Angebote attraktiver werden, weil Übertragungsraten zugenommen haben, und man jetzt mit dem Handy genau so schnell surfen kann wie mit DSL am PC, weil es seit Mitte 2007 die ersten Flatrates für das mobile Internet gibt und weil die Nutzung immer günstiger wird. Damit die Gattung Mobile erwachsen wird, müssen technische und vermarktungsrelevante Standards durch Absprachen im Schulterschluss zwischen allen Marktteilnehmern geschaffen werden. Hier leistet die Fachgruppe Mobile im BVDW hervorragende Arbeit. ob ile Als deutsches Chapter der MMA (Mobile Marketing Association) steht die Fachgruppe auch im engen weltweiten Austausch mit anderen Ländern, um Ideen zu Marktforschung, Bannerstandards, Reichweitenmessung und vielem mehr auszutauschen. Bislang fehlte es an einer umfangreichen Dokumentation zu den mobilen Kommunikationsthemen, und hier liegt nun die erste Version eines Nachschlagewerks vor, das sich sehen lassen kann. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Burkhard Leimbrock Director Vodafone MediaSolutions! Vodafone D2 GmbH © M Vodafone ist bereits heute als weltweit führendes Telekommunikationsunternehmen richtungweisend in den Bereichen Mobile Media und Mobile Advertising aktiv. Als Innovation Leader unterstützen wir deshalb leidenschaftlich gern die Arbeit des BVDW, der dieses wichtige Thema in Deutschland vorwärts treibt. Mobile Kompass 2008 20 Erhöht den Puls. Nicht den Verbrauch. 08 www.volkswagen.de M ob ile Ko m pa ss Das DSG-Automatikgetriebe – mehr Dynamik, weniger Verbrauch. © Erst wenn ein Auto Innovationen allen zugänglich macht, ist es: Das Auto. Das Doppelkupplungsgetriebe DSG hat einfach mehr zu bieten: mehr Komfort – durch ruckfreies Beschleunigen. Mehr Dynamik – durch Schalten ohne Zugkraftunterbrechung. Mehr Auswahl – zum Beispiel zwischen Normal- und Sportmodus oder automatischer und manueller Schaltung. Und das sorgt zusammen natürlich für mehr Fahrspaß. Eines allerdings wird durch den hohen Wirkungsgrad des Getriebes weniger: der Verbrauch. Aber da ist zum Glück weniger ja auch mehr. 08 20 Vorwort ss Dieser rege Austausch mit allen Marktteilnehmern verdeutlicht uns aber auch immer wieder aufs Neue, dass am deutschen Markt zum Thema Handy als Medium ein Standardwerk zum Einarbeiten, Nachlesen und Nachvollziehen fehlt. Es fehlt ein Kompendium, das in prägnanter Weise den Markt mit seinen Teilsegmenten Mobile Internet & Entertainment, Mobile Marketing und Mobile Solutions erfasst, erklärt und die teilnehmenden Firmen am jeweiligen Platz in der Wertschöpfungskette porträtiert: es fehlt ein Orientierung schaffender „Mobile Kompass“ – von Experten für Experten! Seit dem Aufkommen der ersten WerbeSMS um die Jahrtausendwende hat sich das Medium Mobile im Vergleich zum Medium Internet mit doppelter Geschwindigkeit entwickelt. Die Zahl der Handys, die mit großen Displays, passenden Browsern und WirelessAusstattung das Internet vom Festnetz in die mobile Welt transportieren, wird weiter wachsen. Themen wie TV-Broadcast auf mobile Endgeräte oder Handy-Navigation werden auf der einen Seite die Komplexität des Mediums zunächst noch mehr steigern, auf der anderen Seite die Möglichkeiten dieses Mediums aber auch enorm potenzieren. So ist es nachvollziehbar, dass dieser vor Ihnen liegende Mobile Kompass immer nur das Wissen des Augenblicks abbilden kann. Dieser Kompass lebt – er wird in regelmäßigen Abständen neu aufgelegt. Bringen Sie sich ein! Geben Sie uns Anregungen für Aspekte und Themen, die Ihrer Meinung nach noch fehlen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Firma Teil dieses Standardwerkes wird, sollte dies noch nicht so sein. Werden Sie Mitglied in der Fachgruppe Mobile und gestalten Sie mit uns das Medium Mobile. pa Seit der Gründung der Fachgruppe Mobile im BVDW vor über zwei Jahren war es immer unser Ziel, dem jungen Medium Mobile – gerne auch als „Third Screen“ bezeichnet – ein Forum zu bieten und damit Gehör zu verschaffen. Darüber hinaus war es uns wichtig, den Marktteilnehmern des Ökosystems Mobile Leitlinien an die Hand zu geben und Orientierung in einem komplexen Umfeld zu bieten. Dies ist uns in eindrucksvoller Weise gelungen. Ko m Mark Wächter Mobile Strategy Consultant MWC.mobi und Vorsitzender der Fachgruppe Mobile Die Fachpublikationen sind voll von Spezialbeiträgen über das Medium Mobile. Auf Fachmessen und Awards wird dem jungen Medium immer mehr Raum und damit Wertschätzung eingeräumt. An dieser Stelle seien nur exemplarisch der Deutscher Multimedia Kongress und die Online Marketing Düsseldorf 2008 genannt. In all diesen Fällen sind die Gremienleiter der Fachgruppe Mobile im Besonderen und die Mitglieder im Allgemeinen beratende und oft zitierte Know-how-Träger. Herzlichst Ihr Mark Wächter © M ob ile Etwa achtmal im Jahr treffen sich in den deutschen Metropolen Firmenvertreter aus den Segmenten Endgerätehersteller, Netzbetreiber, Aggregatoren, Applikationsentwickler, Spezial-, Kreativ- und Media-Agenturen, Medienhäuser sowie Werbetreibende, um Definitionen, Richtlinien, Standards und Empfehlungen zu diskutieren und zu beschließen. Diese werden der interessierten Öffentlichkeit und den Mitgliedern der Fachgruppe zur Verfügung gestellt. Mobile Kompass 2008 08 20 ss pa Ko m ob ile Der Bildschirm mag kleiner sein, die Wirkung dafür um so größer. Das Fernsehen ist allgegenwärtig und Sie haben das Internet begeistert angenommen. Da das Interesse der Konsumenten immer differenzierter wird, ist es von entscheidendem Vorteil, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. M Jetzt ist es an der Zeit, mobile Werbung in Ihren Marketing-Mix aufzunehmen. Es kommt nicht darauf an, wie groß Ihre Werbeanzeige ist. Es geht vielmehr darum, wann und wo sie gesehen wird, um eine optimale Wirkung zu erzielen. © Unsere Kunden haben die Erfahrung gemacht, dass die Klickrate bei mobilen Werbelösungen über Nokia Media Network durchschnittlich 10% beträgt. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, Ihre Konsumenten auf nahezu jedem beliebigen Internet-fähigen Mobilgerät zu erreichen. Nokia Media Network www.adservice.nokia.com ©2008 Nokia. Alle Rechte vorbehalten. Nokia ist eine eingetragene Marken der Nokia Corporation. Andere Firmen- und Produktnamen können Marken oder Handelsnamen ihrer jeweiligen Inhaber sein. 08 20 Inhaltsverzeichnis ss Editorial Vorwort 1BVDW – Die Fachgruppe Mobile 2 Die Beschleunigung des Ökosystems Mobile 3 Mobile Entertainment 3.1 Einleitung 3.3 Mobile Gaming 3.4 Mobile TV 4 Mobile Internet pa 3.2 Mobile Music 4.1 Einleitung 4.2 Ein kurzer Abriss der Entwicklung im Bereich Mobile Internet 4.3 Eingrenzung des Begriffs Mobile Internet 4.4 Hemisphären des Mobile Internet 4.5 Mobile Usability 4.6 Mobile Suche ist nicht online Suche Ko m 5 Mobile Marketing 5.1 Einleitung 5.2 Mobile Direct Response Marketing Von der Text to Win SMS im Jahr 2000 zum „Branded Mobile Entertainment“ 2010 5.3 Mobile Permission Marketing 5.4 Mobile Advertising ob ile 5.5 Mobile Audience and Reach 5.6Mobile Spending 6 Mobile Solutions 6.1 Einleitung 6.2 Kampf der Plattformen 6.3 Mobile Portability 6.4Mobile Interactivity 38 40 42 42 42 46 49 M Den Kunden abholen, wo er steht 6.5Integration in den Marketing-Mix 6.6 Exkurs: Mobile Ticketing Anbieterverzeichnis Alphabetischer Branchenkatalog Impressum © 32 34 Notwendigkeit und Status Quo der Standardisierung 1 3 6 9 12 12 12 13 15 18 18 18 18 19 21 21 24 24 26 51 52 54 56 98 Mobile Kompass 2008 08 bVDw – Die fachgruppe Mobile Gründung: März 2006 Mitglieder: 120 Unternehmen aus dem gesamten Ökosystem Mobile (Stand 05/08) © M ob ile Mission Statement: Die Fachgruppe Mobile ist der Zusammenschluss aller Firmen und Institutionen in Deutschland, die das mobile Endgerät als interaktives Informations-, Unterhaltungs-, Vertriebs- und Marketing-Medium forcieren. Gemeinsames Hauptanliegen der Mitglieder ist es, die Etablierung des mobilen Kanals zu beschleunigen und das Medium nachhaltig zu stärken. pa Die Fachgruppe Mobile im BVDW in Stichworten: ¢ seit April 2007 MMA Germany: Die Fachgruppe Mobile im BVDW ist die offizielle, deutsche Vertretung der Mobile Marketing Association (MMA) – der ersten weltweiten Interessenvertretung von mehr als 400 Unternehmen in 40 Ländern, die das Wachstum und die Weiterentwicklung von Mobile Marketing und den zugrundeliegenden Technologien fördert. Durch diese Zusammenarbeit wird ein intensiver Erfahrungs- und Kenntnisaustausch über die Entwicklung im Markt für Mobile Marketing in Europa und auf globalem Level gewährleistet. Die Fachgruppe Mobile im BVDW steuert die Aktivitäten der MMA in Deutschland und arbeitet über Delegierte in den Gremien und Arbeitsgruppen der MMA mit. Neben dieser Integration ist die Fachgruppe Mobile seit Juni 2008 über ihren Vorsitzenden auch im Global Board of Directors vertreten und engagiert sich nun auch über die Region EMEA hinaus, um die Etablierung des Mobilen Kanals zu beschleunigen. Ko m Thomas Schauf Fachgruppenmanager BVDW e.V. 6 Weitere Informationen: Mobile Kompass (www.mobile-kompass.de) ss Vernetzung: ¢ seit Dezember 2006 assoziierter Partner MobileMonday Deutschland: Nach dem Prinzip „Think global, act local“ verbindet die MobileMonday Bewegung Mobiler in vielen Städten Deutschlands. Als assoziierter Partner nutzt die Fachgruppe Mobile im BVDW dieses Netzwerk, um Synergien zu schaffen und den Know-how-Transfer zu beschleunigen. 20 Die Gründung der Fachgruppe Mobile im März 2006 ist die logische Konsequenz der stetig steigenden Relevanz des Mediums Mobile für die digitale Wirtschaft. Mobile KoMpass 2008 Fachgruppe Mobile im BVDW (www.bvdw.org/fachgruppen/mobile.html) MMA (www.mmaglobal.com) MobileMonday (www.mobile-monday.de) Fachgruppenmanager Thomas Schauf BVDW e.V. ss Gremienleiter und Verantwortliche der Fachgruppe Mobile 20 08 bVDw – Die fachgruppe Mobile Stv. Vorsitzender Frank Vahldiek Vodafone D2 GmbH Vorsitzender Mark Wächter MWC.mobi Projektmanagerin Ramona Laughton BVDW e.V. AK-Leiter René Bellack Vodafone MediaSolutions! Ko m AK-Leiter Harald Neidhardt Smaato Inc. pa FACHGRUPPENFÜHRUNG ARBEITSKREIS MOBILE MARKETING AK-Leiter Oliver Pfeiffer MCS SH AK-Leiter Marcel Pirlich Zed Germany GmbH AK-Leiter Olav A. Waschkies Pixelpark AG ARBEITSKREIS MOBILE INTERNET & ENTERTAINMENT AK-Leiter Marc Schmöger (acting) 7p Consulting GmbH ARBEITKREIS MOBILE SOLUTIONS ob ile Themenplan der Arbeitskreise AK Mobile Internet & Entertainment ¢ Mobile Internet: Web Usability/Portability ¢ Mobile Entertainment: Mobile TV/Music ¢ Mobile Market: Mobile Content Market AK Mobile Marketing ¢ Mobile Advertising Standards ¢ Mobile Audience & Reach ¢ Mobile Marketing Spending © M AK Mobile Solutions ¢ Mobile Internet: Applications Portability ¢ Mobile Code of Conduct ¢ Mobile Interaction Tools Mobile KoMpass 2008 7 08 20 ss pa Ko m ob ile M 8JSTJOEVOTFSFO1SJO[JQJFOUSFV © 4&7&/13*/$*1-&4JTUFJOFJOUFSOBUJPOBMBHJFSFOEF6OUFSOFINFOTCFSBUVOHNJU*5'PLVT "VG#BTJTMBOHKÊISJHFS&SGBISVOHVOEFJOFS7JFM[BIMFSGPMHSFJDIFS1SPKFLUFWFSGàHU 4&7&/13*/$*1-&4àCFSGàISFOEFT,OPXIPXGàSNPCJMF-ÚTVOHFOEBSVOUFS.PCJMF .BSLFUJOH.PCJMF"EWFSUJTJOH1SPYJNJUZ.BSLFUJOH.PCJMF5BHHJOH.PCJMF57 .PCJMF%FWJDF.BOBHFNFOUVOE.PCJMF4VQQPSU Mobile Kompass 2008 8FJUFSF*OGPSNBUJPOFOXXXQHSPVQDPN 08 Die Beschleunigung des Ökosystems Mobile 20 Mein Schlüssel, mein Portemonnaie, mein Handy: kurze Kontrolle vor der Wohnungstür – los geht es in das mobile Leben. ss pa Frank Vahldiek Head of customer marketing live! & access Vodafone D2 GmbH und Stv. Vorsitzender der Fachgruppe Mobile Ko m Die Bedeutung des Handys wächst. Bis vor einigen Jahren nur ein Telefon, heute universelles Kommunikations-Tool. Eine rasende Entwicklung, eine heimliche Revolution. Die Fachgruppe Mobile des BVDW will diesen Prozess beschleunigen nach dem Motto „Lasst uns nicht diskutieren – lasst es passieren“. Endlich kommunizieren ohne Fehlstreuung, endlich im direkten Kontakt mit seinen Kunden sein – davon träumt jeder Markenartikler, Distributor und jedes Medienhaus. Es gibt aber nur eine einzige, persönliche multimediale Schnittstelle zwischen dem Anbieter und den Kunden – das Handy. Hier öffnen sich völlig neue Chancen der Interaktion zum Kunden, und unter dem Stichwort Egomarketing ganz neue Ideen und Geschäftsfelder. © M ob ile Rückblick – am 18. August 2000 endete die Versteigerung der UMTS-Lizenzen in Deutschland. Der Sensationserlös von 50,9 Mrd. Euro wurde erzielt. Ende 2004 starteten die Mobilfunkanbieter dann eine neue Dimension der Kommunikation mit dem Launch der UMTS-Netze. Und wie schon beim Launch der ersten Mobilfunkgeneration stellte sich die bange Frage: „Wo sind die Handys?“ Dann wurde es still um UMTS. Heute, nur vier Jahre später, gilt das UMTS-Handy als Standardangebot. Allein in Deutschland sind davon ca. zehn Mio. in den Händen der Mobilfunkkunden. Damit ist eine kritische Masse von Kunden zum Start neuer Geschäftsmodelle erreicht und es steht außer Frage, dass sich in den nächsten Jahren neben den klassischen Medien und dem Festnetz-Internet eine dritte Säule der Kommunikation etablieren wird – das mobile Internet. Mobile Kompass 2008 2 © M ob ile ss pa Ko m 20 08 20 Aber man muss sich auch den besonderen Herausforderungen der Zukunft der mobilen Kommunikation stellen. Ein schneller Blick auf das Handy macht klar: Kleine Displays und die Zahlentastatur erfordern eine Neudefinition von Usability. Ein Blick in die Technik macht weitere Details deutlich: Proprietäre und nicht standardisierte Betriebssysteme und Browser sind Schuld daran, dass man viermal so viel Geld in die Softwareadaption einer mobilen Applikation investieren muss, wie in die ursprüngliche Entwicklung selbst. Unübersichtliche Abrechnungsmodelle einiger Mobilfunkoperatoren verunsichern noch die Kunden. Jede Branche – ob Medien, Marken, der Handel oder internetbasierte Unternehmen – steht vor der Frage, wie man aktiv und erfolgreich an dieser Entwicklung teilhaben kann. Wie soll man sich diesem Thema nähern? Wie kann man im Unternehmen geeignete Kompetenzen aufbauen? Welches sind die richtigen Strategien, wer die richtigen Partner? Welche Faktoren bestimmen den Erfolg einer Mobile Internet Kampagne? Genau hier setzt der BVDW an. Er dokumentiert „Best Practice“, ermittelt im Expertendialog Marktpotenziale, definiert Standards und schafft somit für Profis und Neueinsteiger die Möglichkeit der schnellen Orientierung. Die Fachgruppe arbeitet gezielt an der Beschleunigung des Ökosystems Mobile. Und in nicht all zu ferner Zeit müssen Sie an der Haustür dann nicht mehr an drei Dinge denken. Alles was Sie beim Verlassen der Wohnung noch brauchen, ist Ihr Handy! ss pa ob ile Und so versuchen viele Marktteilnehmer sich ihre Rolle in der Wertschöpfungskette zu sichern. Microsoft mit der mobilen Verlängerung seiner PC-basierten Plattform, Google mit einem völlig neuen und eigenständigen Betriebssystem namens Android, Nokia mit Symbian und OVI oder Apple mit einer proprietären Plattform im iPhone. Diese heterogene Entwicklung von Plattformen interessiert weder die anwendenden Branchen noch die Verbraucher. Diese fordern ein einheitliches, einfaches und intuitives Erlebnis, egal auf welchem Handy. Weit voran in der Entwicklung von mobilen Diensten und Services sind die Mobilfunkanbieter. Sie verfügen mit Ihren eigenen Portalen zusammen über geschätzte acht Mio. Unique Visitors und ca. 800 Mio. Page Views pro Monat und damit schon heute über signifikante Kunden- und Nutzungszahlen im Internet auf dem Handy. Sie treiben das Geschäft voran und haben in den letzten Jahren viele innovative Dienste im Markt etabliert, wie das Musikgeschäft auf dem Handy, Mobile TV, Video on Demand oder Mobile Advertising. Mit dem Launch groß angelegter Mobile Internet Kampagnen und zunehmend attraktiver Datentarife im Jahr 2007 wurde der Startschuß für die Entwicklung des offenen mobilen Internet gegeben. Seither vergeht kein Tag, an dem nicht ein großer Player seine mobile Präsenz oder die erfolgreiche Durchführung einer mobilen Kampagne verkündet. E-Bay, Amazon, OTTO, Mercedes, VW, der Spiegel, die Welt, Pro7, RTL – jeder fokussiert seine Energien auf den sogenannten dritten Bildschirm – das Internet auf dem Handy. Parallel dazu entsteht eine neue Industrie, spezialisiert auf die Anforderungen des Handys: Vermarkter, Agenturen, Content-Aggregatoren, innovative Applikations- und Softwareentwickler. In vielen zukunftsorientierten Ländern wird diese Entwicklung gefördert und schon heute als ein wichtiger Motor der Wirtschaft begriffen. Ko m Das Rennen um viele interessante Elemente der mobilen Wertschöpfungskette ist im vollen Gange. Und schon bei der Frage WIE sich das mobile Internet zukünftig im Detail darstellt, wird nicht ohne Grund intensiv gerungen. Denn anders als im Festnetz sind viele Standards noch nicht gesetzt. Es gibt kein Standardbetriebssystem und auch noch keinen de-facto-Browser. 08 Die beschleunigung des Ökosystems Mobile Wertschöpfungskette des Mediums Mobile Enabler Werbetreibender Content Agenturen Research Kunde Vermarkter © M Mobile Network Mobile KoMpass 2008 2 08 Mobile Entertainment 20 Mobile Unterhaltungsdienste wie Mobile Gaming und Mobile Music bergen großes Potenzial, stecken allerdings noch in den Anfängen. 3.2 Mobile Music 3.2.2 Musik auf dem Handy Vom ehemals simplen, sonoren Piepsen ist die Audioqualität der meisten Handys mittlerweile zu der eines qualitativen Musikabspielgerätes gewachsen – nur schwer findet der Kunde heute noch ein Handy, dass keinen MP3-Player beherbergt. Die nötige technische Entwicklung wurde dabei durch die hohe Nachfrage nach Klingeltönen als Mittel zur Personalisierung getrieben: Der Nutzer möchte sein Handy, eines der persönlichsten technischen Geräte überhaupt, individualisieren, ihm als Teil der Selbstverwirklichung und der Abgrenzung gegenüber anderen eine persönliche Note verleihen. Parallel zum Klingelton des Handys haben sich mittlerweile sogenannte Ringbacktones bzw. Freizeichentöne etabliert – neben dem klassischen Freizeichen wird dem Anrufer ein Musikstück vorgespielt. Nicht zuletzt der Start der iPhone Vermarktung durch T-Mobile oder anderer Smartphones in Deutschland zeigt die Zukunft von mobilen Musik-Applikationen. Laut den Analysten von Rubicon zeichnet sich hier eine Erschließung weiterer Marktsegmente ab, die mit jährlichen Wachstumsraten von bis zu 10% aufwarten können. 3.1 Einleitung ob ile Immer neue Innovationen beschleunigen die Veränderungen des ohnehin durch dynamischen Wandel charakterisierten Mobile Markets. Die aktuellen ökonomischen Kennzahlen des Marktsegments Mobile Entertainment zeichnen ein durchaus positives Gesamtbild und geben Anlass zur Hoffnung auf weiteres starkes Wachstum in der Zukunft. Zahlreiche Studien und Untersuchungen belegen die mit dem Mobile Entertainment Geschäft verbundenen hohen Chancen und Erwartungen. Demnach könnte sich das Marktvolumen für mobile Unterhaltung in Deutschland in den kommenden fünf Jahren von 13,1 Milliarden Euro in 2006 auf 26,6 Milliarden Euro mehr als verdoppeln. Ko m pa Marcel Pirlich Geschäftsführer Zed Germany GmbH und Arbeitskreisleiter Mobile Internet & Entertainment M Im Folgenden soll insbesondere auf die zukunftsträchtigen Bereiche Mobile Music und Mobile Gaming eingegangen und mögliche Visionen und deren Voraussetzungen beleuchtet werden. Abschließend wird auch das aktuell vieldiskutierte Thema mobile TV behandelt. 12 Die Möglichkeit zur mobilen Nutzung als Musikabspielgerät, d.h. als Walkman oder iPod-Ersatz, ergibt sich aus den gestiegenen technischen Möglichkeiten der Endgeräte hinsichtlich Speicher und Leistung. Dazu kommen die zusehends auf Datenverkehr ausgelegten Mobilfunknetze, die den mobilen und vor allem schnellen Download sogenannter Fulltracks (kompletter Musikstücke im MP3 Format) ermöglichen. So lässt sich bei verschiedenen Anbietern der Lieblingssong unterwegs kaufen und direkt aufs Handy laden. Unterstützt wird das mobile Angebot durch sogenannte Dual Delivery-Plattformen. Diese stellen sicher, dass der User eine Version des Musikstückes in niedrigerer Qualität, und damit kleinerer Dateigröße auf sein Handy laden kann und ihm parallel die hochwertigere, mit einer größeren Bitrate versehene Variante als PC-Download bereitgestellt wird. Sobald der PC eine Onlineverbindung herstellt, werden die mobil gekauften Stücke in das Archiv des ausgewählten Musikplayers übertragen. ss 3.2.1 Der Klingelton als Innovationstreiber © 3 Mobile Kompass 2008 Das Handy als portable Musikbox erfährt dabei eine immer größere Akzeptanz. Bereits rund 15% aller Mobilfunknutzer über 13 Jahre, so fand M:Metrics vor kurzem heraus, nutzen das Handy als mobile Jukebox. Und auch die zuletzt arg gebeutelte deutsche Musikindustrie sieht Anzeichen für eine Trendwende. Während die klassischen CD Verkäufe im vergangenen Jahr stabil blieben, ist der Download-Markt mit einer Steigerungsrate von rund 40% bei Singletracks auf mehr als 35 Millionen Downloads kräftig gewachsen. 20 DRM ist als technisches Konzept vom Zusammenspiel der technischen Komponenten und der eingesetzten Software abhängig. Kopierschutzmechanismen erweisen sich für den Nutzer oft als sehr unkomfortabel, da beispielsweise die Abspielbarkeit auf bestimmte Geräte beschränkt ist oder aber die Kopierbarkeit, bzw. Sicherung der Daten unterbunden wird. Der Nutzer konnte dies bislang kaum nachvollziehen und verweigerte sich im Zwei-fel entsprechenden Angeboten. Die Verunsicherung der Nutzer hat mittlerweile dazu geführt, dass kopierschutzfreie Musik angeboten wird, um den Absatz zu steigern. 3.2.5 Mobiles Radio Eine weitere Variante des mobilen Musikkonsums ist Mobile Radio. Dabei wird ein Radiosignal, ähnlich dem Internetradio, 3.2.6 Ausblick Mobile Music steckt noch in den Kinderschuhen. Bislang hat die Selbstverwirklichung durch Personalisierung des Endgeräts die technische Entwicklung der Endgeräte getrieben. Entscheidend für die Zukunft wird nun die Entwicklung der Nutzerinterfaces und der Geschäftsmodelle wie Werbung und DRM sein, sowie das Zusammenspiel mit den Entwicklungen im MobileTV (Stichwort Musikvideos). Das iPhone sei hier als eines der Next-Generation Smartphones exemplarisch genannt, das mit seiner technischen Ausstattung eine sinnvolle und außerordentlich nutzerfreundliche Verbindung zwischen den Video-, Musik- und Kommunikationsangeboten aus dem Apple-Portfolio bietet. (Aufgrund der komplexen und teilweise nicht abschließend geklärten Rechtslage wird auf eine Würdigung des Themas „Recht“ verzichtet.) 3.3 Mobile Gaming Der Fokus auf dem Bereich „Mobile Games“, der schon jetzt vom immer weiter fortschreitenden technischen „Know-how“ der Endgeräte profitiert, zeigt, dass hier mit den größten Zuwächsen und Umsatzsteigerungen im gesamten Mobile Content Portfolio gerechnet werden kann. Gaming mit seinen hohen Anforderungen an technische Innovation und der gleichzeitig quer über die Zielgruppen hohen Nachfrage, spielt auch zukünftig eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung der Fähigkeiten von Endgeräten. © M Trotz dieser positiven Entwicklungen hat der Mobile Musikmarkt in Deutschland weiterhin auch mit Problemen zu kämpfen. Bis 2010 werden laut Price Waterhouse Cooper nur rund 27 Prozent der mobilen Nutzer Musikdienste und entsprechende Portale nutzen. Dies entspricht einer knappen Verdopplung auf rund 22 Millionen Kunden seit 2006. Als Hauptursachen für den nur langsamen kommerziellen Erfolg gelten neben Internet Piraterie die hohen Preisen je Full Track, das Angebot an alternativen Download Services und der über das Mobilfunknetz übertragen. Neben der Musik bietet sich insbesondere die Einbindung von visuellen Zusatzinformationen an, z.B. das Cover des Songs, Informationen zum Künstler oder interaktive Anwendungen von Votings bis hin zum Musikdownload. Zudem ist die Einbindung von personalisierter Werbung möglich. ss pa 3.2.4 Kopierschutz ob ile Die Geschäftsmodelle für den mobilen Download von Musik reichen vom Einzelkauf von Singles und Alben über Abo-Modelle mit mehreren Downloads bis zu Flatrates mit unbegrenzter Auswahl. In den meisten Fällen sorgen Kopierschutzmechanismen, so genannte DRM-Konzepte (Digital Rights Management), dafür, dass die Musikstücke nicht unlimitiert vervielfältigt und verbreitet werden können. Bei Flatrates sorgt das DRM für die regelmäßige Überprüfung der kompletten Musiksammlung. Ist der Kunde gegen eine monatliche Gebühr im Besitz einer gültigen Lizenz, kann er uneingeschränkt seine ausgewählten Musikstücke anhören und seine Abspiellisten nach Belieben erweitern. Nokias angekündigtes Flatrate Modell basiert ebenso auf diesem Prinzip wie die aus Großbritannien bekannte Download-Flat Musicstation. Neu ist bei letzterer, dass die Playlists unter den Musicstation Nutzern kostenlos ausgetauscht und so eine Musik-Community etabliert werden kann. Nokias Flatrate Service – angekündigt für das dritte Quartal 2008 – setzt hingegen auf Gewöhnung. Kunden erhalten die Streaming-Flat ein volles Jahr kostenlos. Das Kalkül: Wer sich 360 Tage an einen Service gewöhnt hat, wird in der Folge auch bereit sein eine monatliche Gebühr für die weitere Nutzung zu zahlen. Und auch das iPhone mit dem direkten Draht zu Apples iTunes Store ermöglicht Kunden mit einem Klick Tracks, Videos und ganze Alben herunterzuladen. hohe Anteil an illegalem Musiktausch (z.B. durch sog. Side-Loading, die Musik wird per PC auf das Handy kopiert). Auch wenn das konsolidierte Vorgehen gegen Internetpiraten erste Früchte zeigt, so verdeutlichen die folgenden Zahlen den nach wie vor langen Weg bis zu einer wirksamen Eindämmung. Trotz einer Halbierung der Anzahl verbotener Downloads seit 2003, wurden im Jahre 2007 noch immer 312 Millionen Tracks illegal heruntergeladen. Die Musikindustrie reagiert in Kooperation mit ihren digitalen Vertriebspartnern zunehmend erfolgreich mit erweiterten und ergänzenden Angeboten (Paket aus Fulltrack, Klingelton, Freizeichenton etc.). Mittelfristig ist daher mit einem sicheren Anstieg der Teilnehmer und einem breiten kommerziellen Erfolg zu rechnen. Die Kombination aus sinkenden Kosten für den Endnutzer, z.B. durch geringeren Preis/ Stück, Musik- & Datenflatrate und größeren Komfort bei der Beschaffung, z.B. durch technische Lösungen wie Dual Delivery (d.h. gleichzeitige Lieferung auf Handy und PC), werden maßgeblich sein. Ko m 3.2.3 Geschäftsmodelle 08 Mobile Entertainment Mobile Kompass 2008 13 3 Totel mobile subscibers (13+) EU 219m 220.5m FR DE IT ES UK 45.5m 48.5m 46.5m 33.5m 46.5m 9.3m 11.2m 2.3m 1.2m 2.8m 2.6m 2.4m Listened to music 12.4m 34.8m 5.9m 7.3m 6.2m 6.7m 8.8m Accessed news/info via browser 27.6m 20m 4.2m 2.5m 3.5m 2.5m 7.2m 45.2m 117.6m 29.5m 16.6m 27.6m 24.2m 19.6m Recived SMS ads 19.8m 19.1m 1.8m 3.7m 4.1m 4.4m 5.1m Accessed downloaded application 9.1m 5.8m 583k 1.0m 1.9m 821k 1.5m Sent/received photos or videos 44.8m 60.6m 11.0m 10.5m 14.5m 10.6m 13.8m Purchased ringtones 21.2m 9.4m 1.9m 2m 2.2m 1.5m 1.7m Used email 25.4m 18.4m 3.0m 3.4m 4.7m 3.0m 4.2m Accessed social networking sites 7.9m 4.8m 788k 674k 881k 801k 1.7m Ko m Zum anderen liegt der deutsche Markt noch hinter den Erwartungen zurückliegt und ist insgesamt kleiner als bisher erhofft (vgl. Tabelle). Die Nutzungsintensität ist im internationalen Vergleich unterdurchschnittlichen. So erreicht Deutschland laut einer Marktanalyse von M.Metrics aus dem November 2007 mit 3.7 Millionen Usern nur einen vierten Platz bei Downloads und Nutzung von Mobile Games, hinter Großbritanien, Spanien und Italien. Wie in anderen Bereichen mobiler Angebote zeigt sich auch hier noch unerschlossenes Potential. ob ile Informa prognostiziert, dass der Markt für mobile Spiele und Videos, der 2006 noch ein überschaubares Viertel des Gesamtmarktes für mobile Unterhaltung ausmachte, im Jahr 2011 fast die Hälfte der Umsätze erwirtschaften wird. Experten gehen zudem davon aus, dass PC-Games langfristig Marktanteile verlieren, im gleichen Maße jedoch OnlineSpiele, Interactive TV und Mobile Games an Bedeutung gewinnen. M Eine genauere Betrachtung des deutschen Marktes ergibt interessante Erkenntnisse: Zum einen werden Mobile Games in Deutschland aktuell mit einem Umsatzvolumen von 54 Millarden Euro beziffert, was etwa ein Drittel des gesamten Mobile Content Marktes ausmacht. Für 2010 werden sogar Umsätze von 222 Milliarden Euro erwartet. 4 pa Played downloaded game 3.3.1 Mobile Games – Kennzahlen und Bewertung Mobile KoMpass 2008 Mobile Gaming nimmt innerhalb der mobilen Märkte eine Sonderrolle als Wachstumsbeschleuniger für die gesamte Branche ein. Der Casual-Games Markt (also für Gelegenheitsspieler) gilt aktuell bereits als erfolgreich und lukrativ. Allerdings kommen hier zumeist Adaptionen bekannter, „älterer“ Spieletitel zum Einsatz. Was bislang noch fehlt, sind speziell für das Mobile Gaming entwickelte Anwendungen, die den Weg zum Massenmarkt ebnen könnten. ss Watched video 3.3.2 Mobile Games – allgemeiner Ausblick 20 US 08 Mobile entertainment © Hoffnungsfroh stimmen kann der zunehmende Trend zur Professionalisierung und innovativer Weiterentwicklung. Besonders positiv zu bewerten ist dabei sowohl die zunehmende Abstimmung speziell auf das Mobile Gaming als auch die Entwicklung von attraktiveren Inhalten. Dabei kann der Fortschritt im Bereich Mobile Games optimalerweise auch für ein Vorankommen des Mobile Media Sektors sorgen. Interessant ist dabei, das der Spielehersteller EA 2007 drei mal mehr Umsatz mit Spielen für Mobilgeräte erzielen konnte als mit Spielen für die neue Playstation 3, die zu dieser Zeit eingeführt wurde. 3.3.3 Mobile Games – Visionen und Voraussetzungen Exemplarisch und nicht abschließend können folgende 5 wichtige Voraussetzungen genannt werden, um eine erfolgreiche Zukunft der Mobile Games Branche zu gestalten: 3. Einbindung von Features wie Personalisierung, Interaktivität und Lokalisierung (z.B. Augmented Reality Games: Einbindung der Realität, wie z.B. Gegebenheiten des aktuellen Aufenthaltsorts, in den Spielverlauf) UMTS ermöglicht schnelle Downloads, DMB lokalen digitalen Radio- und TV-Empfang und mit der Vergabe der DVB-H Lizenzen steht der Aufbau eines deutschlandweiten Netzes bevor. Das bewegte Bild kommt zunehmend aufs mobile Telefon – steht uns die letzte Stufe der Konvergenz von Medien und Telekommunikation bevor? 20 DMB Basisnetz baut auf DAB-Netz auf Verfügbarkeit nahezu bundesweit gepl. Starttermin in Betrieb seit 06/2006 Programme max. 4 TV-Kanäle M 3.4 Mobile TV ss Mit dem zuvor beschriebenen noch zögerlichen Wachstum des Mobile Games Segments in Deutschland lassen sich die Wachstumshürden deutlicher identifizieren und so die weitere Entwicklung sowie die nötigen Rahmenbedingungen besser einschätzen. Bestehende Probleme und Herausforderungen sollten dabei nicht Anlass zur Entmutigung sein sondern helfen, nötige Kooperationen zu identifizieren und gemeinsam intensiv an der Umsetzung der oben genannte Voraussetzungen zu arbeiten. Eine gewisse Standardisierung im Hardware-/ Plattformbereich erscheint dabei der wichtigste Katalysator zu sein. ob ile 4. Höhere Kompatibilität von Handy-Betriebssystemen mit Spielesoftware, verbesserte Portabilität, Navigationsmöglichkeiten, wie z.B. Touch-Screen und besser auflösende Displays. Daneben auch verbesserte Leistungsmerkmale wie Speicher, Akku, Prozessor, Display, User Interface, um das Spielerlebnis dem von PC und Konsole anzunähern. 3.3.4 Fazit pa 2. Transparente Datennutzungskosten, wie z.B. eine Games-Flatrate 5. Etablierung einheitlicher technischer Standards, z.B. bisher fehlende, Standardisierung von Java Implementierungen auf verschiedenen Endgeräten offene technische Zugangsmöglichkeit, Abstimmung von Programmierung, Grafiken und Spielmechanismen. Ko m 1. Handygames müssen zielgruppenspezifisch sein: a. Gelegenheitsspieler, der sich einfache und kurzweilige Spiele wünscht, die geringe Hardwareanforderungen haben b. Rollenspieler, der sich vornehmlich eine mobile Verlängerung seines OnlineAccounts wünscht c. Profispieler, die unterwegs ein adquates Spielerlebnis wünscht, wie dies aktuell auf PC/ Konsole (z.B. WII, PSP) möglich ist (Stichwort: 3D-Qualitäten der Displays) 08 Mobile entertainment Bildqualität Hoch TV ist seit der Versteigerung der UMTS-Lizenzen ein Thema für das Handy. So wurden die hohen Investitionen in die Lizenzen seinerzeit u.a. auch mit den Möglichkeiten von MobileTV begründet. Tatsächlich ermöglichen diverse technische Standards die Übertragung von Bewegtbildern: DVB-H UMTS baut auf DVB-T auf Mobilfunknetz im Aufbau in Betrieb ab 2008 bis zu 15 TV-Kanäle in Betrieb (zzgl. 4 Radio-Kanäle) 32 TV-Kanäle Hoch sinkt bei steigender Nutzung Möglich Möglich © Internet Protocol (IP) Nicht möglich 3.4.1 Einleitung und technische Standards Mobile KoMpass 2008 5 3.4.2 Mobile TV und Regulierung M MobileTV beschreibt die Konvergenz von (TV-) Medien und Telekommunikation, was quasi eine doppelte Regulierung nach sich zieht. So sind unter anderem Rundfunkstaatsvertrag (RStV), Telekommunikationsgesetz (TKG) und Telemediengesetz (TMG) zu beachten. 3.4.4 Ausblick 20 Aktuell stehen die Vorzeichen für MobileTV in Deutschland äußerst schlecht: Watcha, das MobileTV-Angebot auf Basis von DMB, wurde kürzlich bereits eingestellt. Aufbau und Vermarktung von DVB-H müssen vorerst ohne enge Beteiligung der Netzbetreiber stattfinden, da diese mit Ihrem Angebot im Zuge der Frequenzausschreibungen nicht zum Zuge kamen. Eine Kooperation mit Mobile 3.0 wäre nun nötig. Als Alternative haben einige bereits DVB-T-fähige Endgeräte ins Portfolio genommen und betreten so eher eine Gegenposition. Auch die Lizenzvergabe erweist sich - entgegen der ursprünglichen Ankündigungen - als langsam. Dies lässt vermuten, dass die Landesmedienanstalten hinter den Kulissen keine einheitliche Meinung bilden - unterschiedliche Auflagen je Verantwortungsbereich würden jedoch einen kommerziellen Betrieb unter Gewinnerzielungsabsichten quasi unmöglich machen. So werden sich die Schritte von MobileTV, trotz Verfügbarkeitsankündigungen bzgl. DVB-H zur Fußballeuropameisterschaft 2008, eher auf in Ballungsgebieten verfügbare Testangebote beschränken. DVB-T mit seiner höheren Fehleranfälligkeit bei Bewegung sowie der technisch bedingt schlechteren Abdeckung in Gebäuden etc. wird dabei wohl nur ein Lückenfüller sein. ss 3.4.3 Formate und Geschäftsmodelle Grundsätzlich ist das Thema mobiles TV bereits seit den 70ern bekannt und wurde von Sony im Rahmen des Erfolgs des Walkman® in Form des Watchman® aufgegriffen – mit geringem Erfolg. Auch wenn sich die Inhalte und Formate seitdem wesentlich verändert haben, scheint klar, dass der Zuschauer an mobiles TV noch andere Anforderungen hat als nur den reinen Empfang des Programms. Neben bestehenden TV-Formaten wird es daher speziell adaptierte Varianten und explizit für das Handy erstellte Programme geben müssen. Das Handy weisst gegenüber dem klassischen TV-Gerät einige Besonderheiten auf: Offensichtlich ist das Display wesentlich kleiner und auch die Nutzungssituation („unterwegs“) anders. Darüber hinaus bietet die Integration von Interaktion neue Möglichkeiten insbesondere für erweiterte Geschäftsmodelle. Neben einer gewissen Grundgebühr für die technische Bereitstellung von MobileTV stehen sicherlich Werbefinanzierung, Pay-Per-View und interaktive Mehrwertdienst (z.B. Live-Wetten, Votings, Downloads etc.) und weitere (personalisierte) Modelle. ob ile Die EU hat als Standard DVB-H empfohlen. Ihm wird die grösste Leistungsfähigkeit zugeschrieben (Anzahl möglicher Kanäle, Integration von Interaktion in den IPTVStream etc.). DVB-H ist eine Abwandlung des DVB-T Standards, der bereits seit kurzem in Deutschland das analoge terrestrische Netz ersetzt. Als weiteres Derivat gilt DVB-SH, wo die Übertragung des DVBH Signals über Satelliten bewerkstelligt wird. Ideal wäre sicher eine Kombination aus DVB-SH und DVB-H, um eine Flächenversorgung wie auch eine Inhouse-Versorgung sicherzustellen. pa MobileTV via DMB ist bereits seit Mai 2008 Historie: 2006 wurde der Livebetrieb durch MFD (Mobiles Fernsehen Deutschland) gestartet – Watcha, so der Markenname, setzt technologisch auf den alten DigitalradioStandard DAB, der weitgehend ungenutzt ein Nischendasein pflegte. Auch wenn nie Nutzungszahlen veröffentlicht wurden, dürften diese im unteren zweistelligen Tausenderbereich gelegen haben. In Deutschland haben aufgrund des Rundfunkstaatsvertrags und des föderalen Systems die 16 Landesmedienanstalten die jeweilige Entscheidungsgewalt für ihre Region. Zugunsten einer schnelleren und vereinheitlichten Entscheidung wurde das Verfahren synchronisiert und der regulative Teil des Weges für DVB-H bereitet. Im Ergebnis hat T-Systems, die schon das DVB-T Netz aufbaut, die Lizenz zum Aufbau eines DVB-H Netzes und das Konsortium Mobile3.0 den Zuschlag für den Plattformbetrieb erhalten. Mobile3.0, bestehend aus MFD (Mobiles Fernsehen Deutschland; diverse Finanzinvestoren und Gründer) und Neva-Media (Gesellschafter u.a. Hubert Burda Media und Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck) kann dabei Medien und Mobilfunkkompetenz ausweisen. Ko m Die Mobilfunknetzbetreiber bieten bereits seit einiger Zeit mobile TV-Angebote in Form von adaptierten Versionen bestehender Sender an (ZDF, Prosieben, MTV etc.). Dabei ist die Performance beschränkt durch die Kapazität der jeweiligen UMTSZelle und steht im Wettbewerb zu anderen Datenanwendungen wie WAP, mobile Email/ Blackberry und Datennutzung per Mobil-PC. Da UMTS kein originäres Broadcastingnetz ist, wurden Erweiterungen wie MBMS (Multimedia Broadcast Multicast Service) entwickelt, die die Nachteile zumindest ansatzweise kompensieren. 08 Mobile Entertainment © 3 Mittelfristig bleibt somit nur zu hoffen, dass zum einen die Frequenzauflagen tatsächlich einheitlich werden und zum anderen die Mobilfunknetzbetreiber eine aktive Rolle übernehmen. Die Beteiligung an den Umsätzen sowie die zu erwartende weitere Evangelisierung des Massenmarktes für andere Services als Telefonie und SMS bietet mittels MobileTV grosse Chancen. Eine Ergänzung des MobileTV-Broadcasts mit interaktiven Diensten und Video-On-Demand via UMTS wäre die Vision für attraktives MobileTV-Erlebnis. Links zu den Standards: DMB: http://www.digitalerrundfunk.de/dmb/dmb.php DVB-H: http://www.dvb-h.org/ MBMS: http://de.wikipedia.org/wiki/Multimedia_Broadcast_Multicast_Service 16 Mobile Kompass 2008 08 :ENTDECKEN Mobile Promotions ss 20 Sie neue Erfolgschancen Mobile Couponing pa Mobile Marketing Mobile Abos Objekterkennung Premium Voice Votings Gewinnspiele Ko m Mobile Portale Look-Alike Micropayment Mobile Chat Messaging ob ile 3G-Video-Telefonie InfoServices Mobile Auctions Mobile Content Mobile CRM Snap-Shopping WebCockpit Mobile Mobile Clients M Mobile Microsites Interaktive Kommunikationslösungen für Festnetz, Mobilfunk und Neue Medien. Wir denken voraus und entdecken mit Ihnen und vor allem für Sie neue Erfolgschancen – © direkt auf Ihren Business-Bereich abgestimmt. Interessiert? 0800 – 444 54 54 www.next-id.de 08 Mobile Internet 4.1 Einleitung Das Internet wird mobil und wie zu alten Zeiten wird E-Business- und Marketing-Entscheidern abverlangt, dass sie sich durch ein babylonisches Wirrwarr von Fachbegriffen und technischen Restriktionen kämpfen. Der Artikel soll eine einfache Übersicht zur Einordnung des Themas Mobile Internet in die E-Business-Infrastruktur der Online-Welt geben. Folgende Gründe sprechen für den nachhaltigen Durchbruch des Mobile Internet: 1. Netze und Datenkommunikation der Mobilfunkbetreiber 2000 wurden für 50,9 Mrd. Euro die UMTSLizenzen von der Bundesregierung versteigert. Allein die schiere Summe versetzte damals alle Marktteilnehmer in eine derartige Euphorie, was mit dem Mobile Internet alles zu machen sei, dass man ein Detail dabei völlig übersah: Die MobilfunkBetreiber mussten erst einmal hohe Investitionen auf sich nehmen, um die Netze für UMTS aufzubauen. Das Problem daran war, dass Investitionen Zeit brauchen und erst im Dezember 2004 die ersten UMTS-Netze in Deutschland zur Verfügung standen. 2008 verfügen die Betreiber in Deutschland über belastbare Netze, die auch für die Datenkommunikation ausgerichtet sind, und die von den Übertragungsraten her, sich mit den bekannten Geschwindigkeiten von DSL aus dem Festnetz messen lassen können. ob ile 4.2 Ein kurzer Abriss der Entwicklung im Bereich Mobile Internet Ko m pa Olav A. Waschkies Director Strategic Marketing & Mobile Internet Pixelpark AG und Arbeitskreisleiter Mobile Internet & Entertainment M Die Vorbehalte zum Thema Mobile Internet sind groß und die kritische Grundhaltung vieler Entscheider lässt sich häufig historisch begründen. Anfang dieses Jahrzehnts gab es das Thema Mobile Internet schon einmal. Damals wurde von Experten, Beratern und Agenturen das Mobile Internet als eigenständiger Kanal angepriesen. Das Problem war nur, dass man in den Jahren 2000/2001 nicht vom Mobile Internet, sondern von WAP sprach, einem technischen Standard, der es zwar ermöglichte, digitale Inhalte auf mobilen Endge- 18 2. Ausstattung und Leistungsfähigkeit der Endgeräte ss räten bereitzustellen, die allerdings mit dem Internet herzlich wenig zu tun hatten. WAP war der Versuch, irgendetwas auf den mobilen Endgeräten zu machen, was sich mit langsamen, auf Telefonie ausgelegten Mobilfunknetzen der Provider, monochromen Bildschirmen der Endgerätehersteller und spärlich verfügbaren Inhalten der Anbieter bewerkstelligen ließ. Kurz gesagt: WAP war ein Flop. Die Enttäuschung darüber haftet dem Thema Mobile Internet zum Teil noch heute an. 2008 erwarten die Experten erneut den Durchbruch des Mobile Internet. Was macht sie dieses Mal so sicher? Wieso werden sie sich dieses Mal nicht irren? 20 Mobile Internet wird als nächster großer Zukunftsmarkt gehandelt, doch immer noch bestehen viele Missverständnisse darüber, was eigentlich das mobile Internet ist. © 4 Mobile Kompass 2008 2000 gab es einige wenige Endgeräte, die über Farbdisplays verfügten, wobei diese in Auflösung und Farbtiefe Jahre vom damaligen Internetstandard entfernt waren. Während im Online-Bereich sich damals die 1024 x 768 Pixel Displays mit einer Farbtiefe von 32 Bit durchsetzten, war auf mobilen Endgeräten noch jahrelang daran nicht zu denken, von der Leistungsfähigkeit der in Telefonen verbauten Prozessoren gar nicht zu sprechen. Die Displaygröße wird aufgrund der physischen Gegebenheiten eines Mobiltelefons weiter signifikant kleiner sein, aber mit Ausstattungen von bis zu 480 x 320 Pixeln mit 163 ppi, wie etwa beim iPhone, sind Handys heute in der Tat kleine Computer, die einen im Alltag begleiten. 3.Verfügbarkeit und Nutzungsrelevanz von Inhalten Wenn man vom Anfang des Jahrzehnts spricht, wird gerne die „New Economy Blase“ zitiert und dabei völlig übersehen, dass die damaligen Investitionen in Grundsysteme zur Organisation und zum Angebot digitaler Inhalte die Voraussetzung geschaffen haben, einen selbstverständlichen Umgang mit dem Internet zu etablieren, wie er sich heute allenthalben zeigt. In den letzten Jahren haben Anbieter die Zeit systematisch genutzt, ihre Infrastrukturen auszubauen, Inhalte zu digitalisieren und sich in die Lage versetzt, heute den Nutzern Inhalte in einer bisher nicht dagewesenen Quantität und Qualität anbieten zu können. 08 Mobile internet Mobile Kommunikation KURZSTRECKENFUNK GPRS ¢Bis zu 56 KBit/s 3G – UMTS ¢Bis zu 384 KBit/s EDGE ¢Bis zu 128 KBit/s HSDPA 3,5G ¢Bis zu 1,8 MBit/s ¢Bis zu 3,6 MBit/s ¢Bis zu 7,2 MBit/s (2007) WiMAX ¢Bis zu 16,8 MBit/s WLAN ¢In Verbindung mit DSL bis zu 54 MBit/s Bluetooth ¢Inzwischen in der Version 2.0 im Markt etabliert ZigBee ¢Low Power Technologie aus dem Bereich Automatisierung RFID ¢Radio Frequence Identification NFC ¢Near Field Communication C2C Communication ¢Car to Car Communication ss pa Um das Thema Mobile Internet technisch einzugrenzen, müssen die unterschiedlichen Übertragungsmöglichkeiten beleuchtet werden. Die wichtige und unmittelbar einleuchtende Eingrenzung ist die, dass man beim Mobile Internet von kabellosen Übertragungstechniken ausgeht, d.h. von der Anwendung der Funk-Technologie. Von Mobilfunk wird gesprochen, wenn man sich auf die vom Mobile Network Operator (MNO) zur Verfügung gestellte mobile Datenübertragungsdienste bezieht. Hierbei gibt es den älteren Dienst GPRS bzw. in der Erweiterung EDGE, mit denen man in der Geschwindigkeit der guten alten Modems bzw. von ISDN bei EDGE surfen kann. Mit UMTS (auch 3G genannt) bzw. HSDPA (3,5G) kommt man Anfang 2008 auf theoretische Geschwindigkeiten bis zu 7,2 MBit/ s, was ungefähr DSL 7000 entspricht. Der Standard WiMAX befindet sich noch in der Testphase und wird aktuell in Deutschland nicht angeboten. Unter Kurzstreckenfunk lassen sich Technologien wie WLAN und Bluetooth zusammenfassen, die bereits Marktstandard sind, aber auch weitere Technologien wie RFID oder Car to Car Communication, die in absehbarer Zeit im Handel und in der Automobilindustrie eine größere Rolle spielen werden. ob ile Viele Empfehlungen von sogenannten Experten, die sich am technisch Machbaren ergötzen, verkennen den entscheidenden Faktor: den Nutzer, den Kunden oder allgemeiner gesagt den Menschen. Menschen ändern ihr Verhalten nicht von heute auf morgen, nur weil es technisch möglich ist. Die Nutzer haben in den letzten Jahren sehr viel gelernt und sich so eine digitale Kompetenz erworben, die sie in die Lage versetzt und vor allem die bei Ihnen das Bedürfnis hervorruft, digitale Inhalte und Services auch mobil zu nutzen. Die zeitgleich gestiegene Mobilität der Menschen wird dieses Bedürfnis noch verstärken. 4.3 Eingrenzung des Begriffs Mobile Internet Das Internet wurde in den letzten Jahren durch verschiedene Nutzungsszenarien mehr und mehr mobil: Laptop, Sub-Notebook oder aktuell Geräte wie der iPod Touch über WLAN. Das Manko hierbei ist die Abhängigkeit von Hot Spots, d.h. in der oben genannten Eingrenzung von Kurzstreckenfunk. Erst durch die Nutzung von Mobilfunk lässt sich vom Mobile Internet im engeren Sinne sprechen. Wenn man es am iPod-Touch und am iPhone vergleichen möchte, so bietet der iPod-Touch Mobile Internet im weiteren Sinne, da man nur über WLAN surfen kann und das iPhone Mobile Internet im engeren Sinne, da das iPhone über EDGE flächendeckend in der Bundesrepublik ins Mobile Internet gehen kann. Kurz formuliert lässt sich sagen: Mobile Internet ist für den Nutzer Internet wann und wo er will! © M Wenn man über das Mobile Internet spricht, trifft man auf eine Vielzahl von Begriffen und Definitionen, was eigentlich mit dem Mobile Internet gemeint ist. Im Folgenden wird eine Eingrenzung gegeben, die zwei elementare Aspekte herausarbeitet, die den technischen Gegebenheiten und die Sicht der Nutzer. 4.3.2 Nutzerzentrierte Eingrenzung 4.3.1 Technische Eingrenzung Ko m 4. Digitale Kompetenz und Mobilität von Nutzern 20 MOBILFUNK Mobile KoMpass 2008 9 4 Von Mobile Portals lässt sich sprechen, wenn der eigene Internet-Auftritt für das Mobile Internet portiert oder mobilisiert werden soll. Ein wichtiges Entscheidungskriterium ist hierbei nicht die häufig fälschlich gestellt Frage „Wie kann ich meine ganzen Inhalte aus dem Portal auf das kleine Handy bekommen?“, sondern die Frage „Welche spezifischen Inhalte meines Hauses interessieren die Nutzer, wenn sie sich mobil bewegen und keinen Zugriff auf meine stationäre Website haben?“. Wie im Online-Bereich bereits gelernt, können wir zwischen Mobile Portalen und MobileMicrosites unterscheiden, so dass sich allgemeine und spezifische Inhalte mit unterschiedlichen Mitteln im Mobile Internet darstellen lassen. Im Mobile Extranet werden Inhalte für eine geschlossene Nutzergruppe zur Verfügung gestellt. Hierbei lassen sich spezifische Inhalte mobilisieren, auf die die Nutzer bzw. Kunden nicht nur dann zugreifen wollen, wenn sie in der Nähe eines stationären Online-Anschlusses sind. Insbesondere bei Vertriebs-Extranets lassen sich ganz andere Möglichkeiten vorstellen, wenn man bedenkt, dass bereits erste mobile Endgeräte vorgestellt wurden, die integrierte Beamer-Funktionen haben. Bereits marktübliche Extranet-Anwendungen sind die Angebote beim Online-Banking. Ko m WEB SPHÄRE Internet Extranet Intranet ob ile Digitale Kommunikation Mobile Intranet Mobile Internet M MOBILE SPHÄRE 20 Mobile KoMpass 2008 20 4.4.2 Mobile Extranet ss Der E-Business-Entscheider stellt sich die Frage, wie sich das mobile Internet in die eigene E-Business-Strategie integrieren lässt und wo sich ein echter Mehrwert erzielen lässt. Eine naheliegende, aber wichtige Einordnung ist die im Online-Bereich übliche Unterscheidung zwischen dem Internet (Portale), dem Extranet und dem Intranet. 4.4.1 Mobile Portale pa 4.4 Hemisphären des Mobile Internet 08 Mobile internet © 4 Mobile Extranet 4.4.3 Mobile Intranet Im Mobile Intranet lassen sich alle Informationen und Dienste für Mitarbeiter, die nicht am Arbeitsplatz sind, bereitstellen: Von Management Informationssystemen, mit denen ein definierter Kreis im TopManagement unmittelbar über aktuelle Ereignisse durch den Vorstand oder die Geschäftsführung informiert werden kann oder dem mobilen Zugriff auf das interne Telefonbuch, um alle Kollegen jederzeit erreichen zu können. Der Mehrwert im Mobile Intranet ist die nachhaltige Senkung von Such-, Informations- und Prozesskosten, die eine effizientere Nutzung der Arbeitszeit aller Mitarbeiter ermöglicht. 20 4.6 Mobile Suche ist nicht Online-Suche 2. Seitengewicht ¢ Vermeidung hoher Kosten und langer Ladezeiten durch kompakte Seiten. ¢ Für eine Mobile Internetseite ist ein Gewicht von 20 KB der Richtwert. 3. Navigation ¢ Mobile Angebote sollen schnell zum Ziel führen, die Drei-Klick-Regel ist zu beachten. ¢ Mobile Endgeräte nutzen keine Maus zur Eingabe, daher sind navigatorische Hilfen zu geben. 4. Die Nutzung von Web-Standards ¢ Einhaltung von Standards ist auf mobilen Geräten besonders wichtig. ¢ Mobile Browser „verzeihen“ nicht so viel wie etablierte Web-Browser. Aufgrund von rasch zunehmenden mobilen Angeboten wird das Thema „Mobile Search“ für den Endverbraucher immer wichtiger. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die einfache Portierung der Online-Suche in die mobile Welt zu einem nicht zufriedenstellenden Ergebnis beim Nutzer führt. Trotz einiger Parallelen in der Entstehungsgeschichte sind die Anforderungen bei der Entwicklung einer mobilen Suchmaschine andere, wenn nicht gar höhere als bei der Online-Suche. Insbesondere die speziellen Bedürfnisse eines mobilen Nutzers und die Verfügbarkeit personalisierter Informationen haben einen großen Einfluss auf die Relevanz und Darstellung von Suchergebnissen auf dem mobilen Endgerät. 5. Mobile Spezifika ¢ Mobile Seiten müssen auf allen Geräten funktionieren. ¢ Die Seite muss sich dem Gerät anpas- sen und nicht das Gerät an die Seite. ob ile Wenn man von Usability-Standards im Mobile Internet spricht, sollte man sich sowohl an den technischen Restriktionen der Schnittstellen, d.h. Endgeräte und Browser orientieren, als auch an der spezifischen Nutzungssituation in der Nutzer auf das Mobile Internet zugreifen. Die Fachgruppe Mobile hat aus diesem Grund 2007 in einer Projektgruppe von Fachexperten aus ganz Deutschland erste Orientierungsrichtlinien veröffentlicht, die eine Diskussion über das Thema Mobile Usability ermöglichen sollen. Im internationalen Kontext gibt es die (technischen) Spezifikationen und Richtlinien von dotMobi und vom W3C-Konsortium. Beide Quellen dienen der nutzerfreundlichen Gestaltung von Mobile Internet-Auftritten, fokussieren aber im Fall von dotMobi zu sehr auf technische Restriktionen und geben im Fall des W3C-Konsortiums einen unzureichend strukturierten Überblick. In Ergänzung sind die im Folgenden genannten Richtlinien des BVDW zu sehen. 1. Seiteneinstieg ¢ Verwendung kurzer und klarer URLs für mobile Inhalte/Seiten. ¢ Klare Auszeichnung über *.mobi oder mobile.meinefirma.de Marius Müller-Minde Business Development Europe Medio Systems ss 4.5.1 Entwicklung von Usability-Standards Die Projektgruppe Mobile Usability in der Fachgruppe Mobile hat 2007 für den deutschen Markt auf Basis der bisher geführten Diskussion von Fachleuten und Entwicklern die folgenden Richtlinien zusammengefasst, die als grobe Orientierung dienen sollen. pa Das Mobile Internet ist das Internet für den mobilen Menschen und nicht das Internet für ein mobiles Endgerät. Welche Erfolgskriterien sind entscheidend für einen gelungenen mobilen Internet-Auftritt. Dieses Kapitel soll E-Business-Entscheidern erste Handlungsempfehlungen geben, auf was sie zu achten haben, wenn sie mit ihren Agenturen über die Mobilisierung ihrer Online-Portale sprechen. 4.5.2 Erste Usability-Richtlinien für den deutschen Markt Ko m 4.5 Mobile Usability 08 Mobile Internet 7.Textliche Aspekte ¢ Textmengen sind der mobilen Nutzungssituation anzupassen. ¢ Die Endgeräte haben i.d.R. keine „normale“ Tastatur, umfangreiche Formulare sollten vermieden werden. © M 4. Design Aspekte ¢ Grafiken auf mobilen Seiten vorsichtig einsetzen und auf aufwendige Designs verzichten. ¢ Klare kontrastierende Farben in der Gestaltung nutzen. Mobile Kompass 2008 21 4 M 22 20 Alle Parteien entlang der Wertschöpfungskette müssen daher ihren Beitrag leisten, um diesen Markt weiter voranzubringen: 1. Content Provider: Adaption derzeitiger und Entwicklung neuer mobiler Inhalte 2. Search Engine: Erstellung offener IT-Plattformen und Darstellung relevanter mobiler Inhalte ss Durch die Verschiebung der Anwenderbedürfnisse gewinnt die Ergebnisrelevanz noch mehr an Bedeutung, um den Benutzern nicht nur mit vielen guten Resultaten zu überfordern, sondern um ihm perfekte Ergebnisse kurz, prägnant und Endgerätgerecht darzustellen. Das Mobiltelefon bietet hierbei enorme Möglichkeiten, diese Relevanz zu erhöhen: Geographischer Aufenthaltsort, demographische Daten, Kaufund Surfverhalten und ein interaktiver Rückkanal sind da nur einige Faktoren, die zu einer erheblichen Verbesserung führen können. Dies muss natürlich unter Einhaltung der Datenschutzrichtlinien geschehen. Ein wesentlicher Vorteil für die Werbeindustrie liegt nun darin, dass Kampagnen im mobilen Suchmaschinen-Marketing gezielter, da relevanter, und prägnanter in den Suchergebnissen platziert werden können als bei der PC-Suche. ob ile Eine ähnliche Entwicklung erwarten die Entrepreneurs im mobilen SuchmaschinenMarkt. So kommt es dazu, dass heute neben den großen drei englisch-sprachigen Suchmaschinen viele weitere Start-upUnternehmen auf diesem Markt agieren, der eindeutig mehr Anforderungen an die Suchmaschinen-Anbieter stellt als es für die PC-Suche der Fall war. pa Wen erinnert das nicht an die frühen Anfänge des Internets der 90er Jahre? Durch den rasanten Anstieg der digitalen Angebote verlor man rasch den Überblick. Yahoo und Lycos stellten mit Ihren manuell erstellten Verzeichnissen – gegliedert nach Kategorien – die ersten Versuche dar, Inhalte gezielt zu suchen. Voraussetzung war, dass man wusste, was man suchte. Nach dem Launch von Google 1998 wurde über die letzten Jahre jedoch immer deutlicher, dass das eigentliche Tor zu allen elektronischen Inhalten Suchmaschinen mit ausgefeilten Relevanz-Algorithmen bilden. Ein weiteres Indiz dafür ist der immer noch andauernde Kampf von Google, Yahoo und Microsoft um Anteile an diesem Markt. Neben den bekannten Herausforderungen der Displaygröße und der Vielzahl unterschiedlicher Handymodelle sind besonders Kontext, Ladezeiten und Relevanz der Suche die einflussreichsten Erfolgsfaktoren. Die PC-Suche ist für intensive Recherchen ausgelegt (großer Bildschirm, lange Verweildauer), aber die mobilen Anwender haben bisweilen nur zwischen 5–60 Sekunden Zeit, um unabhängig vom Ort die von ihnen benötigten Informationen zu finden: Wann fährt die Bahn? Wo ist die nächste Pizzeria? Wie bekomme ich jetzt den neusten Klingelton von Madonna auf mein Handy? Wie stehen meine Aktien? Wie ist das Wetter in Berlin? Ko m Heutzutage können wir jeden Tag Schlagzeilen über neue mobile Content-Provider lesen oder welche bekannten Marken ein eigenes mobiles Portal eröffnet haben. Dabei verzeichnen diese Portale teilweise extreme Wachstumsraten, z. B. berichtet die New York Times von einem Anstieg um 600 Prozent auf zehn Mio. Seitenzugriffe pro Monat im Jahr 2007. 08 Mobile Internet Verglichen mit den Online-Suchanfragen ist die Nutzung mobiler Suchmaschinen derzeit noch vernachlässigbar. Dies hat unterschiedliche Gründe, wie etwa die schlechte „mobile user experience“ heutiger Suchmaschinen oder das generelle Fehlen mobiler Internet-Nutzer (nur ca. 33 Prozent der Handybesitzer, die mobil ins Internet gehen nutzen Suchmaschinen). © 4 Mobile Kompass 2008 3. Mobile Enabler/Designer: Verbesserung der „mobile user experience“ für erhöhte Benutzerfreundlichkeit 4. Mobile Operator: Vereinfachung der Preisstrukturen für mobiles Internet und Öffnung des „walled garden“ Ein erster Schritt zur besseren Akzeptanz von mobilen Suchmaschinen muss sein, dem Endnutzer die ihm vertrauten Brands zur Verfügung zu stellen. Das dazugehörige Konzept lautet „federated search“, das vergleichbar zu altbekannten Meta-Suchmaschinen, wie Altavista, die Ergebnisse gruppiert und den einzelnen Quellen zuordnet. Weitere kreative Ansätze sind Applikationen, die Suchen durch Sprache oder Bild ermöglichen, um dem Nutzer das mühselige Tippen zu ersparen. Aber auch die Texteingabe birgt noch viele Möglichkeiten, wie Suchbox-Plug-ins in mobilen Browsern und die sogenannte Platzierung auf dem „idle screen“ – quasi dem „Desktop des Handys“. Analysten erwarten zudem durch neue Betriebssysteme (z. B. Googles Android) einen vereinfachten Zugriff auf die Informationen auf dem Handy an sich (Kontakte, SMS, etc.), was eine zusätzliche Dimension der mobilen Suche verheißt. Letztendlich ist festzustellen, dass der „mobile search market“ bisher noch in den Kinderschuhen steckt und dass nicht notwendigerweise die großen Online-Suchmaschinen am Ende die Nase vorn haben müssen. Neuer Markt, neue Chancen! 08 20 ss pa Ko m ob ile M © Appetit auf Mobile Advertising? Nutzen Sie das Handy als Werbeträger und erreichen Sie mehr als 3,8 Millionen aktive Nutzer auf Vodafone live! Wir füttern Sie mit mehr Infos: Senden Sie eine SMS mit „Ads“ an die 55555* oder besuchen Sie uns unter www.vodafone-mediasolutions.de. Make the most of now. *Für die Bestell-SMS und den Abruf des WAP-Push-Links fallen übliche Entgelte an. 08 Mobile Marketing Mobile Audience and Reach – Definition der „Währung“ und damit Buchungsgrundlage für Mediaplaner und Entscheider der werbetreibenden Industrie sowie die Nutzung der Differenzierungsfaktoren des Mediums Mobile im Werbemarkt neben anderen Gattungen wie TV, Online und Print, pa René Bellack Head of MediaService & AdManagement Vodafone MediaSolutions! und Arbeitskreisleiter Mobile Marketing Mobile Spending – Erfassung und Bewertung der Media Buchungen, die im Mobile Marketing im deutschen Markt realisiert werden, damit neben der Transparenz des Mobile Marketing Marktes in Deutschland auch unterschiedliche Geschäftsmodelle ggf. den Einstieg neuer Marktteilnehmer erleichtern und die Potenziale für etablierte Marktteilnehmer zukünftig analog zum Online-Markt darstellen können. M ob ile Neben den Themen Mobile Entertainment und Mobile Internet gehört „Mobile Marketing“ schon seit einigen Jahren zu den Schlagwörtern im Medien- und Telekommunikationsbereich. Kurioserweise existiert diesbezüglich eine äußerst inkonsistente Meinung im deutschen Markt. Begriffe werden vertauscht, verwechselt oder gar nicht erst richtig verstanden. Dies zeigt deutlich die Notwendigkeit, die Begriffsvielfalt einzugrenzen und eine möglichst genaue Definition und Abgrenzung von Mobile Marketing vorzunehmen. Der Arbeitskreis Mobile Marketing in der Fachgruppe Mobile im BVDW versucht hier neben einer möglichst guten Orientierung vor allem auch die Standardisierung und Transparenz im deutschen, wie auch im internationalen Umfeld fokussiert voranzutreiben. Standards im Mobile Advertising – Definition der Standardisierung von Werbemitteln in mobilen Umfeldern zur Optimierung und Vereinfachung von mobilen Werbekampagnen, Ko m 5.1 Einleitung 24 Um die Relevanz dieser drei übergeordneten Projekte und die Fokussierung der Fachgruppe Mobile im BVDW auf diese Thematiken zu verdeutlichen, wird „Mobile Marketing“ im Folgenden im Gesamtzusammenhang betrachtet. Innerhalb des BVDW werden zum Mobile Marketing die folgenden Teilbereiche subsumiert. ss Aus diesem Grund bestehen die Hauptaufgaben innerhalb des Arbeitskreises Mobile Marketing aus den drei Kernprojekten: 20 Das Mobile Marketing braucht dringend eine definierte Währung als Buchungsgundlage und Standards für Werbemittel im mobilen Umfeld. © 5 Mobile Kompass 2008 Mobile Direct Response Marketing, Mobile Permission Marketing und Mobile Advertising. Die eben erläuterten Projekte nehmen eine Querschnittsfunktion über die drei Säulen des Mobile Marketing ein. Sowohl das Thema „Spendings“, „Werbemittel-Standards“ als auch „Audience and Reach“ finden für die drei Bereiche Mobile-Advertising, Mobile Permission Based Marketing und -Direct Response Marketing Beachtung. 08 Mobile Marketing Mobile Direct Response Marketing PUSH (double opt-in) ¢ SMS/MMS ¢ Bluetooth/IR ¢ VoiceCard ¢ Mobile Couponing ¢ ... AKTIV AKTIV ¢ On/Off-Portal ¢ Clients/Apps ¢ Idle Screen ¢ Games ¢ Radio, TV, Video ¢ Podcasts, RSS PASSIV Ko m Mobile Permission Based Marketing ist ein so genanntes „Push“ Instrument. Hierbei wird die Zustimmung des Endkunden eingeholt, um ihm zum Beispiel eine Botschaft via SMS oder auch MMS auf sein mobiles Endgerät zu senden. Besondere Bedeutung kommt dem Mobile Customer Relationship Management (CRM) zu, das neben einer adäquaten Qualitätssicherung vor allem auch personalisierte Targeting-Optionen ermöglicht. Der Aufbau und die Pflege von Opt-In Datenbanken spielt hier eine signifikante Rolle, insbesondere für die Kampagnen-Performance im Sinne der realisierten Klickraten. Mobile Advertising – hierzu zählt in erster Linie das sogenannte Display-Advertising, also Banner Advertising im mobilen Internet, unabhängig davon, ob es sich um Operator (On-Portal) oder andere (Off-Portal) Inhalte handelt. Weiterhin zählen dazu Werbeformen (Bild oder Text) in mobilen Produkten wie „Clients und Applikationen“ auf dem „Idle Screen“ sowie in Games, Video oder Mobile TV. Obwohl der Nutzer dieses Werbemittel nur sieht, wenn er proaktiv eine Handlung durchführt (mobilen Browser öffnen oder mobile Games starten) spricht man von passiver Nutzung, da das Werbemittelohne zusätzliche Aktivierung (Öffnen einer SMS) konsumiert werden kann. Neben der Standardisierung von Werbemitteln, spielt hier insbesondere das Projekt Audience and Reach eine bedeutende Rolle, zumal die Umsatzprognosen für die kommenden Jahre dem Bereich Mobile Advertising die größten Potenziale zurechnen. © M ob ile Mobile Direct Response Marketing ist im Kern das häufig zitierte Herausstellungsmerkmal von Mobile in Bezug auf den „Rückkanal“. Unabhängig von Ort und Zeit kann auf unterschiedliche Art und Weise das mobile Endgerät für die Interaktion genutzt werden. Dies wird aktiv vom Nutzer initiiert und kann das Einschicken einer SMS, das Einschalten von Bluetooth oder auch das Abfotografieren von Bildern und Verschicken via MMS, allerdings auch innovative Themen wie NearFieldCommunication (NFC) im Sinne von Buchung oder Einlösen von Bahn-Tickets, beinhalten. CONTEXT-PULL (text, banner audio, video) pa ¢ SMS/MMS ¢ Bluetooth/IR ¢ VoiceCard ¢ Mobile Couponing ¢ QR-Codes ¢ Visual Search Mobile Advertising ss PULL Mobile Permission Marketing 20 Mobile Marketing Mobile KoMpass 2008 25 5 5.2 Mobile Direct Response Marketing Von der Text to Win SMS im Jahr 2000 zum „Branded Mobile Entertainment“ 2010. Doch wie genau lassen sich Handynutzer wirksam über mobile Werbung ansprechen? In welchen kreativen Spielräumen bewegen sich Mobile Marketer inzwischen? Welchen Platz kann das Handy im digitalen Marketingmix gewinnbringend einnehmen? Die folgenden Beispiele wollen einen Einblick in die Erfolgsrezepte der mobilen Werbestrategen geben. Erfolgsfälle der Mobile-Pioniere 12snap und YOC zeigen, wie sich mobiles Marketing innerhalb eines knappen Jahrzehnts von der simplen „Text to Win“-SMS zum „Branded Mobile Entertainment“ der Zukunft entwickelt hat. © M ob ile Dirk Kraus CEO YOC AG 26 5.2.1 Der Blick zurück – Die Jahre bis 2006 Welche rasante Entwicklung das Mobile Direct Response Marketing seit seinen frühesten Anfängen im Jahr 2000 durchgemacht hat, zeigt ein kurzer Blick zurück in die Jahre bis 2006. Kampagnen dieser Zeit setzten vorrangig auf die SMS als Responsemedium. Neben Pull-Mechanismen wie Textto-win-Aktionen oder Onpack-Promotions wurden auch Push-Kampagnen umgesetzt, die Werbebotschaften direkt an einen Adresspool schickten. Die cross-mediale Vernetzung zu TV, Radio, Print und Online stellte sich schnell als Schlüssel zum Erfolg heraus. Vor allem die immer raffiniertere Kreation hochwertiger mobiler Inhalte sicherte die Anteilnahme der Zielgruppe. ss pa Dr. Michael Birkel Vorstandsvositzender 12snap AG Ko m Mobile Direct Response Marketing ist derzeit in aller Munde. Werber erkennen zunehmend, dass das Handy bei der Ansprache junger Zielgruppen heute unverzichtbar ist. Aber auch ältere, Technik affine Nutzergruppen werden über das Handy immer besser erreichbar. Markenartikler wie McDonald’s oder Kraft, Autobauer wie BMW und Volvo, Medienproduzenten wie Disney/Pixar oder Healthcare-Unternehmen wie Beiersdorf nutzen die Möglichkeiten, Kunden über den mobilen Dialog an die Marke zu binden. Sie verlängern Markenbotschaften über crossmediale Kampagnen in das persönliche Umfeld der Konsumenten und machen das Handy damit zum idealen Medium für die unterschiedlichsten Zielsetzungen. 08 Mobile Marketing 20 5 Mobile Kompass 2008 Zur Einführung des „KitKat Chunky“-Riegels von Nestlé im Frühjahr 2001 entwickelte 12snap eine mobile Kampagne, die die Zielgruppe über unterhaltsame Soundfiles ansprach und zur Interaktion über die Tastatur animierte. Der Taxifahrer aus dem damaligen KitKat Chunky Fernsehspot gab den 400.000 Handy-Mitspielern per Handy kreative Texträtsel auf. Sie wurden aufgerufen, der „Quasselstrippe den Mund mit einem KitKat Chunky zu stopfen“, indem sie die richtigen Lösungszahlen über das Handy eingaben. Wer es bis in die Endrunde schaffte, durfte sich über eine Jahresration des raffinierten Schokoriegels freuen. 20 pa ss Einen weiteren Höhepunkt brachte die von 12snap entwickelte „Fanta Flaschenpost“ im April 2003. Die auf 160 Millionen Fanta-Etiketten gedruckten Gewinncodes konnten von den Teilnehmern per SMS an eine Kampagnenrufnummer geschickt werden. Gewinner wurden sofort per SMS informiert („Instant Win“) und freuten sich über aufwändig kreierte Logos, Klingeltöne oder mobile Grußkarten zum Versenden an Freunde. Das unverwechselbare Helloooo der Fanta Aliens gehörte genauso dazu wie die Mailboxansage von Dirk Nowitzki. Für seine erfolgreiche OnPack-Promotion wurde 12snap auf dem Werbefestival von Cannes mit einem silbernen und einem bronzenen Löwen ausgezeichnet. Mobile Marketing erreichte damit erstmalig deutschlandweite Aufmerksamkeit. © M ob ile Im gleichen Jahr startete die YOC AG die Aufsehen erregende Mobile Marketing Kampagne „Cash or Crash“, die in Berlin zehntausende Handybesitzer zur Teilnahme bewegte und den Grundstein für die heute größte Mobile Community im deutschen Sprachraum mit 4,1 Mio. registrierten Nutzern legte. Per SMS-Voting entschieden die Teilnehmer über das Schicksal eines Porsche 911, der an einem fünfzig Meter hohen Baukran am Potsdamer Platz hing. Den Porsche unter einem der ihren zu verlosen, schien der Mehrzahl der Teilnehmer zu wenig spektakulär: Sie zogen es vor, die Nobelkarosse fallen zu sehen. Über diesen Ausgang war man bei YOC nicht gerade unglücklich, da so für großes Medienecho gesorgt war und die kreativen Einsatzmöglichkeiten des Werbemediums Handy einer breiten Öffentlichkeit vorgeführt wurden. 5.2.3 OnPack-Promotion – Die Fanta „Flaschenpost“ Ko m 5.2.2 Der erste vertikale Crashtest 08 Mobile Marketing Mobile Kompass 2008 27 5 Es ist nur eine Frage der Zeit, bis alle Markenartikler ein Mobile Brand Portal in ihren digitalen Markenauftritt einbinden und den Beispielen der Pioniere wie Mercedes-Benz, Aral oder der Postbank folgen. Diese Unternehmen sprechen ihre Kunden auf dem Mobile Portal mit allen Spielarten des Mobile Marketings an. Dazu zählen natürlich Branding mit Download-Content, Votings, Games und Videos, aber auch Serviceangebote wie ein Geldautomaten- oder Tankstellenfinder oder zur unmittelbaren Absatzförderung die Vereinbarung einer Probefahrt. Waren Portale dieser Art früher meist von überschaubarem Umfang, sieht das heute ganz anders aus: Das von YOC für Mercedes-Benz konzipierte Mobile Brand Portal umfasst bereits in seiner ersten Ausbaustufe mehr als 800 Einzelseiten. Die verglichen dazu eher simple Response SMS ist dabei weiterhin ein wichtiges Instrument. Sie verknüpft Print, TV, On-Pack und POI Promotion mit dem Mobile Portal und eröffnet dem Nutzer einen unkomplizierten Zugang zu diesem Kanal. Ein Musterbeispiel, wie sich mobile Websites in der Event-Kommunikation einsetzen lassen, lieferte 12snap zur Jahreswende 2006/07. Für das in fünf Metropolen rund um die Erde gefeierte Nokia New Year’s Eve realisierte 12snap eine mobile Kommunikationsstrategie, deren zentraler Bestandteil ein aufwändiges mobiles Webangebot war. Konzertprogramme, Applikationen, Music-Downloads bis hin zu Live Video waren mobil verfügbar und stimmten die mehr als zwei Millionen Teilnehmer bereits im Vorfeld auf das spektakuläre Event ein. pa 5.2.7 Event-Kommunikation im Mobile Internet ob ile Wie gut das Handy auch als Medium für kontinuierliche Dialogmarketingmaßnahmen geeignet ist, haben die Walt Disney Studios Motion Pictures frühzeitig erkannt. So setzen sie bereits seit 2006 mit movie.de eine von YOC betriebene crossmediale CRM-Plattform zur Promotion ihres gesamten Filmportfolios ein. Die Website und das zugehörige WAP-Portal bieten laufend aktuelle Informationen, Gewinnspiele und Handy-Content zu allen Produktionen der Disney-Studios. Registrierte Community-Mitglieder von movie.de werden zudem per SMS und MMS über neue Promotion-Aktionen informiert. Durch den klaren Fokus der Community auf das Themenfeld Unterhaltungskino ist die Resonanz auf diese Push-Kampagnen entsprechend hoch und führt die Mitglieder regelmäßig auf das Mobile Portal. Dadurch erfährt Disney mehr über die speziellen Interessen jedes Nutzers, kann sein Profil ausbauen und generiert durch eine hoch personalisierte Ansprache eine große Zahl zusätzlicher Kinobesucher. 5.2.6 SMS als Einstiegstor – Per Response zum Brand Portal Ko m 5.2.4 Kundenbindung über das Mobiltelefon ss 20 08 Mobile Marketing 5.2.5 Mobile Direct Response Marketing heute – Mobile Brand Portals, Mobile Sampling und Mobile Codes M Wie so oft waren es neue Technologien, die dem Mobile Marketing in jüngster Zeit neue kreative Spielräume eröffneten. Dazu zählt vor allem der Siegeszug des mobilen Internets. Laut Bundesnetzagentur ist die Zahl der regelmäßigen Mobilsurfer in den vergangenen zwei Jahren um mehr als 260 Prozent angestiegen (8,7 Mio Laptopkarten oder UMTS-Handys, Ende 2007). © 5 28 Mobile Kompass 2008 5.2.9 Mobile Sampling – Response SMS als Selektionsinstrument 20 Wie sich mobile Codes erfolgreich in der Kundenbindung einsetzen lassen, zeigt 12snap seit Sommer 2007 im bislang größten deutschen Pilotprogramm zum Mobile Couponing. Für McDonald’s entwickelten die Münchner ein Rabattprogramm, das wesentlich auf dem Handy abläuft und die kostenintensiven Papier-Voucher durch eine digitale Code-Karte ersetzt. Herzstück der PoS-Promotion sind zweiwöchentliche Coupon-Aussendungen, die die Programmteilnehmer auf ihrem Handy empfangen. Spezielle Scannerterminals im Restaurantbereich lesen die Gutscheine direkt vom Handy-Display ab und stellen dem Teilnehmer daraufhin einen Belegcoupon aus. Diese werden wie gewohnt an der Kasse eingelöst und auf die Bestellungen angerechnet. Über die Verfügbarkeit neuer Gutscheine werden die Teilnehmer von McDonald’s jeweils per SMS benachrichtigt. 08 Mobile Marketing Mehr als 10.000 McDonald’s Kunden nahmen bislang an der Pilotaktion in ausgewählten Restaurantfilialen teil und traten so in den regelmäßigen Dialog mit der großen Fastfood-Marke. Mobile Couponing erweist sich somit als ideale Lösung, wenn es darum geht, mit Zustimmung des Konsumenten eine kontinuierliche Markenpräsenz auf dem Handy zu erzielen. ob ile Neben dem mobilen Internet macht derzeit noch eine weitere Technologie von sich reden: Zweidimensionale Barcodes eignen sich optimal, um per SMS auf das Handy geschickt zu werden und am Point-of-Sale als mobile Gutscheine oder Eintrittskarten zu dienen. Umgekehrt lässt sich die HandyKamera mit Hilfe einer kleinen Software in ein kompaktes Codelesegerät verwandeln. Handynutzer können damit die auf Verpackungen oder Plakaten gedruckten Codes lesen, um Webseiten aufzurufen oder Handy-Content herunterzuladen. „Mobile Tagging“ lautet das Zauberwort für die effiziente Verknüpfung von digitaler und physischer Welt mithilfe der kleinen Codes. Ko m 5.2.8 Mobile Barcodes pa ss Für die wirkungsvolle Markteinführung der Löskaffeprodukte „Jacobs 2für1“ und „Jacobs 3für1“ entwickelte YOC für Kraft eine integrierte Kampagne, die klassische Werbung über Print und TV nahtlos mit Mobile Marketing Maßnahmen verknüpft. Die Zielgruppe wurde über Anzeigen und Spots angesprochen und konnte mit Ihrem Handy sofort eine Warenprobe anfordern. Sie mussten dazu nur eine Keyword an eine SMS-Kurzwahlnummer senden. Da das Mobiltelefon heute ständig griffbereit ist, konnten potentielle Käufer so unmittelbar auf die Ansprache reagieren – egal ob vor dem Fernseher oder beim Lesen einer Zeitschrift in der Bahn. Diese Interaktivierung klassischer Medien per SMS-Shortcode ermöglicht, anders als zum Beispiel Promotion am Point-of-Sale, die Selbstselektion genau der Konsumenten, die sich tatsächlich für das Produkt interessieren. So wurden die Proben der neuen Produkte mit minimalen Streuverlusten in der Zielgruppe verteilt. Innerhalb von fünf Monaten platzierte YOC mehr als 400.000 Samples über die Kanäle TV, Zeitschriften und Mobile Advertising. Darüber hinaus steht ein großer Teil der gewonnenen Kontakte für den Aufbau einer CRM-Datenbank zur Verfügung und kann für künftige Dialogmarketing Maßnahmen wieder genutzt werden. MOBILE MARKETING KONTROVERS: DER HYPE UM DEN „SMS PUSH“ „SMS Push ist nach wie vor ein wichtiger Baustein, der ohne Medienbruch einen unkomplizierten Einstieg in das Mobile Internet eröffnet. Platziert man die richtigen Botschaften – auch werblicher Natur – im passenden Empfängerkreis, belohnt gerade die junge Zielgruppe dies im Jahr 2008 weiterhin mit hohen Response-Raten. Die gezielte Selektion der Empfänger erfordert jedoch einen großen und tief profilierten Pool registrierter Nutzer, den nur wenige Spezialanbieter aufweisen. Diese garantieren zudem, dass Pushes immer auf Basis einer bewusst erteilten Zustimmung erfolgen.“ Dirk Kraus, CEO YOC AG Dr. Michael Birkel, CEO 12snap AG © M „SMS Pushes, also die regelmäßige Aussendung von Werbe-SMS unterschiedlicher Anbieter an einen Abonnentenstamm, gehören klar zu den überholten Konzepten im Mobile Marketing. Nicht nur, dass die SMS längst nicht mehr an die Content-Qualität des mobilen Internet anknüpfen kann. Auch der fortwährende Eingriff der Werber in das persönliche Umfeld, zu dem das Handy nun mal gehört, wird von der Mehrzahl der Handynutzer kritisch gesehen. Damit schadet der SMS Push dem mobilen Marketing insgesamt.“ Mobile KoMpass 2008 29 5 Ko m pa ss 20 08 Mobile Marketing 5.2.11 Mobile UGC – Personalisierte Videos auf dem Handy Und morgen? Wie könnte das Mobile Marketing der Zukunft aussehen, welche technologischen Trends lassen sich bereits ausmachen? Dass das Handy innerhalb unserer Mediennutzung einen immer breiteren Raum einnehmen wird, bestreitet heute niemand. Und schon jetzt zählen privat produzierte Bewegtbilder nach dem Youtube-Vorbild zu den populärsten Medieninhalten in der jungen Zielgruppe. Marktkenner prognostizieren daher einen klaren Trend zu mobilen Videoplattformen, auf denen Nutzer selbstgedrehte Filme direkt mit dem Handy hochladen und innerhalb kürzester Zeit weltweit mobil verfügbar machen. Alle großen Web 2.0-Player arbeiten an oder haben bereits mobile Pendants ihrer Plattformen. Wie aber können Mobile Marketer diese Entwicklung für die mobile Werbung gewinnbringend nutzen? Brands wie McDonald’s nutzen den Trend zum User Generated Content, um Handy affine Zielgruppen zu einem beispiellosen Kreativwettbewerb einzuladen. „Hüttengaudi“ lautet der Name einer von 12snap entwickelten Kampagne, die McDonald’s-Kunden zum Jahresbeginn 2008 begeisterte und dem Fastfood-Marktführer einen enormen Sympathiegewinn einbrachte. M ob ile 5.2.10 Mobile Marketing 2010 – Mobile Video und Mobile Advertising © 5 30 Mobile Kompass 2008 Unter dem Motto „Move your Lederhos’n“ konnten Teilnehmer auf der Kampagnenwebsite im Internet ihr Porträtfoto einsenden und einen in bayerischer Landestracht gekleideten Dummy nach ihren ganz eigenen Vorstellungen „schuhplattln“ lassen. Die fertige Choreographie mit dem implantierten Konterfei ihres Schöpfers konnte im Anschluss per MMS an Freunde versendet werden. Mit ihren kultigen Bewegungen sorgten die Schuhplattler für einen viralen Begeisterungssturm. Innerhalb von nur neun Wochen registrierten die Server von 12snap über vier Millionen Seitenaufrufe und über 500.000 produzierte Videos. 20 ss ob ile So wundert es wenig, dass sich die bekannten Werbeformen des Online Marketings ihren Weg in das Mobile Internet bahnen. Die Vermarktung auf Basis von Kontaktpreisen hat auf mobilen Portalen der Premiumkategorie Einzug gehalten und für die Monetarisierung der vielen kleineren und mittleren meist themenfokussierten mobilen Portale stehen jetzt auch Performance basierte Modelle zur Verfügung. So bietet Jamba seinen gesamten Content-Katalog über das Netzwerk des Mobile Affiliate Pioniers belboon auch für Vermarktungspartner an, die über Verkaufsprovisionen am Vertrieb der Klingeltöne, Videos und Games beteiligt werden. Die Beispiele aus sieben Jahren Mobile Direct Response Marketing Praxis dokumentieren die Vielfältigkeit dieser Disziplin, die von Beginn an ihren besonderen Reiz aus der Kombination von Kreativität, Marketingverständnis und neuester Technologie bezieht. In der Rückschau hatten nur Kampagnen Erfolg, die alle Bereiche professionell eingebunden und intelligent miteinander verknüpft haben. Um diese anspruchsvolle Aufgabe zu lösen, werden auch in Zukunft Spezialisten gefragt sein, die das ständig wachsende technische Handwerkszeug besitzen und sich auf den kreativen Umgang damit verstehen. pa Mobile Advertising wird eine besondere Schlüsselrolle in der Zukunft des Mobile Marketings zugesprochen. In Deutschland wurden von YOC dreißig der fünfzig reichweitenstärksten Online-Portale mobilisiert und bieten nun mobile Werbeflächen an. Werbungtreibenden ermöglicht der Spezialvermarkter zudem, mobile Kampagnen europaweit auf mehr als 200 Portalen durchzuführen. Doch markiert dies wohl erst den Anfang einer rasanten Entwicklung. Bewahrheiten sich die Prognosen von Experten wie Andrew Robertson, seines Zeichens CEO von BBDO Worldwide, wird das Mobiltelefon schon bald das wichtigste Werbemedium zur Erreichung der relevanten Zielgruppen werden. 5.2.13 Resumee Ko m 5.2.12 Mobile Advertising – Das Ende der Response SMS? 08 Mobile Marketing © M Wird die Response SMS mit dem Siegeszug des Mobile Advertising nun obsolet? Sicher nicht. Jede Mechanik wird innerhalb von Kampagnen leisten, was sie am besten kann: SMS und MMS führen Nutzer in den mobilen Kanal hinein und der mobile Banner rekrutiert innerhalb des Mobile Internet Nutzer für Mobile Marketing Kampagnen. Mobile Kompass 2008 31 5 M Quelle: dm-drogerie markt 32 Mobile Kompass 2008 Ein Lösungsansatz für erfolgreiche Kundenbindung liegt im Mobile Marketing, denn immer mehr erfolgreiche Mobile-Marketing-Kampagnen beweisen, dass Unternehmen durch die vielfältigen technischen Möglichkeiten des mobilen Endgerätes in einen Dialog mit dem Kunden treten können. Über das Handy – das erste interaktive und gleichzeitig persönlichste Massenmedium unserer Zeit – können mehr Menschen in kürzester Zeit erreicht werden als mit jedem anderen Medium. So nutzten 43,8 Millionen Deutsche im Jahr 2006 ihr Mobiltelefon regelmäßig; dies entspricht einer Nutzungsrate von 76 Prozent. Grundsätzliche Ausprägungen des Mobile Marketings sind Mobile Direct Response Marketing, Mobile Permission Marketing und Mobile Advertising. Bei den ersten beiden Varianten übernehmen die Nutzer eine aktive Rolle, beim Mobile Advertising eher eine passive. ss ob ile Tausende von Werbebotschaften prasseln täglich auf die Konsumenten ein, ob im Fernsehen, Radio, Internet oder auf Plakatwänden. Und immer öfter wird weggezappt, ausgeschaltet oder einfach nicht angeklickt. Die permanente Steigerung des so genannten „Information Overkill“, der Reizüberflutung durch immer mehr Medienangebote und Werbung, macht es Unternehmen zunehmend schwerer, ihre Botschaft zu platzieren. pa 5.3 Mobile Permission Marketing Ko m Katja Westphal Head of Corporate Marketing & PR arvato mobile GmbH Für Unternehmen bedeutet dies, neue Wege zu gehen, um den Kunden auf sich aufmerksam zu machen und an sich zu binden. Der amerikanische Loyalitätsexperte Frederick F. Reichheld stellt in seinem Buch „Der Loyalitätseffekt” fest: „Durchschnittlich verlieren Firmen jedes Jahr 20 Prozent ihrer Kunden. Wenn sie nur die Hälfte dieser Kunden halten könnten, würden sie ihren Gewinn beinahe verdoppeln.“ Fakt ist, dass es um ein Vielfaches teurer ist, einen neuen Kunden zu gewinnen als einen bestehenden zu halten. Loyale Kunden kaufen zudem öfter und mehr – sie sind weniger preissensibel. Vor allem aber generieren sie durch Weiterempfehlungen von Produkten, Unternehmen oder Websites neue Kunden, die mit Werbekampagnen teilweise nicht zu erreichen wären. Dies alles sind wichtige Gründe, warum Kundenbindung mehr und mehr in den Fokus der strategischen Unternehmensziele rückt. Letztlich kann der rechtzeitige Aufbau intensiver und langfristiger Kundenbeziehungen zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden. 5.3.2 Mobile Marketing 20 5.3.1 Wenn das Handy zweimal piepst Oder: Warum sich Kundenbindung lohnt 08 Mobile Marketing © 5 20 Eine Branche, für die sich Mobile CRMMaßnahmen auszahlen können, ist der stationäre Einzelhandel, in dem aufgrund vieler Wettbewerber um jeden Kunden gekämpft wird. In Unternehmen mit verschiedenen Filialstandorten können durch Mobile Marketing Informationen zu einzelnen Aktionen oder neuen Produkten zeitnah und kostengünstig an die Zielgruppe der Region versendet werden. Auf diese Weise lässt sich die Kundenfrequenz in einer Filiale erhöhen und der Erfolg einer solchen Verkaufsförderungsmaßnahme direkt messen. So kann der Konsument etwa per SMS einen Rabattcoupon mit einem individuellen Code erhalten, den er in der Filiale vor Ort einlösen kann. Die Kundenansprache per SMS oder MMS hat den Vorteil, dass Kunden jederzeit an jedem Ort erreicht werden können. Bei einem Newsletterversand per E-Mail dagegen müssen die Konsumenten genau zur richtigen Zeit an ihrem Rechner die für die jeweilige Aktion relevanten Informationen abrufen. ss In mobilen CRM-Programmen, die der BVDW in seinen Begriffsdefinitionen zur Ausprägung Mobile Permission Marketing zählt, werden einzelne mobile Bausteine miteinander sowie mit weiteren Kommunikationskanälen verknüpft. So kann eine Einbeziehung der klassischen Medien, etwa als Hinweis auf besondere Aktionen, das mobile Programm durch deren Reichweite maßgeblich unterstützen. Und auch bestehende CRM-Maßnahmen, wie Newsletter oder Kataloge, können durch mobile Aktivitäten unterstützt und ergänzt werden. Die Ansprache des Kunden erfolgt dabei über den für ihn wichtigsten und meistgenutzten Kanal. Sämtliche Kommunikation findet auf Basis einer ausdrücklichen Einwilligung des Konsumenten statt. Der Kunde muss selbst aktiv werden, etwa bei der Anmeldung auf einer Website ein persönliches Profil ausfüllen und seine Registrierung nochmals bestätigen. Sowohl im Handel als auch in der Markenartikelindustrie werden über den mobilen Kanal weitere Zielgruppen angesprochen, die etwa durch klassische Werbung nicht erreicht werden. Gerade junge Zielgruppen, aber auch immer mehr Ältere haben eine hohe Affinität zum mobilen Endgerät. Aufgrund der Einwilligung (Permission) des Kunden entsteht ein hochwertiger Dialog, der noch dazu auf einem der persönlichsten Gebrauchsgegenstände des Konsumenten, dem Handy, stattfindet. M ob ile Sämtliche gesammelte Kundendaten und Transaktionen werden in Datenbanken gespeichert und verwaltet. Dafür kommt ein Kundenbeziehungsmanagement (Customer Relationship Management = CRM) zum Einsatz, womit alle Kundenprozesse auf einen Blick dargestellt werden können. Gestützt durch verlässliche Zahlen und Fakten wird es für Unternehmen somit deutlich leichter, mit dem Kunden zu kommunizieren und eine maßgeschneiderte Ansprache zu leisten. Auf dieser Grundlage können profitable Kundengruppen gewonnen und gezielt durch geeignete Maßnahmen gebunden werden. Im Mobile Customer Relationship Management findet die Kundenansprache weitestgehend kombiniert im Internet und über mobile Endgeräte statt. Im Unterschied zu einzelnen Mobile Marketing Aktionen, wie etwa Promotions oder kurzfristig angelegten Werbekampagnen, stehen hier langfristige Ziele und ein systematisches Vorgehen im Vordergrund: Konsumenten werden – selektiert nach unterschiedlichen Kriterien wie Alter, Geschlecht oder Region – individuell und personalisiert angesprochen und dadurch langfristig an die Marke oder das Unternehmen gebunden. pa 5.3.3 Customer Relationship Management (CRM)* 5.3.5 Nutzen für die Marke oder das Unternehmen 5.3.4 Wenn der Kunde unterwegs ist – immer erreichbar mit Mobile CRM Ko m Die hohe Erreichbarkeit über mobile Endgeräte hat das Mobile Marketing zu einem der attraktivsten Kanäle im Marketing-Mix gemacht. Zudem ermöglicht Mobile Marketing eine sehr gezielte, personalisierte und verhältnismäßig preiswerte Ansprache des Kunden. Aufgrund der Zielgenauigkeit der Kampagnen ergeben sich nur geringe Streuverluste. Ein weiterer Vorteil: Während etwa im stationären Handel oder in der klassischen Werbung die Identifizierung der Kunden und das Sammeln der Daten und Einkaufspräferenzen der Konsumenten nur mit großem Aufwand zu erreichen ist, ist im Mobile Marketing die unmittelbare Messbarkeit des Response sowie die Gewinnung wertvoller Kundendaten auf direktem Wege möglich. 08 Mobile Marketing © *Quellen: Studie zu Futuring Communication (BBDO und rheingold): www.innovations-report.de, Communication Networks 10 und Forrester, Isobar Mobile Kompass 2008 33 5 M 34 Mobile Kompass 2008 20 Christoph Wilke Managing Director MEC Interaction und Projektleiter Mobile Advertising Standards ss ob ile Die Drogeriemarktkette dm-drogerie markt ist im Jahr 2006 als erstes Unternehmen seiner Branche im Mobile Marketing tätig geworden und übernimmt damit eine Vorreiterrolle im deutschen Handel. Die Website www.fun-aufladen.de bietet dem Kunden informativen und unterhaltsamen Mehrwert. Durch die Verknüpfung von Web- und mobilen Anwendungen kann sich der Konsument so genannte „dmGoodies“, wie Rabatt- oder Geschenkcoupons für Produkte herunterladen und erhält spezifisch auf ihn zugeschnittene Produktinformationen. Zur Begrüßung und bei besonderen Anlässen erhält der Kunde eine Anzahl von Free-SMS von dm-drogerie markt geschenkt. Bei speziellen Aktionen, etwa Weihnachts-Shopping oder dem Weiterempfehlen der Website, bekommen User weitere Goodies. Unter der Rubrik „HandyFun“ werden aktuelle Wallpaper, Klingeltöne und Handygames zum kostenlosen Download angeboten. Auch das im Moment viel beachtete Thema „User Generated Content“ spielt auf der dm-SMS-SERVICEWebsite eine stetig wachsende Rolle: So können User zu bestimmten Themen Bilder in einer Galerie einstellen und bewerten. Der Fokus des dm-SMS-Services liegt in der Gewinnung neuer Kunden im Segment der Jugendlichen ab einem Mindestalter von 14 Jahren. Durch einen Mix von unterhaltsamem Content und echtem Mehrwert werden neue und bestehende Kunden an das Unternehmen gebunden. Aufgrund der selbst aufgebauten und durchgängig gepflegten Datenbank ist eine zielgenaue Ansprache der User und damit eine sehr hochwertige Kundenbindung möglich. „Die Ansprache über das Handy gibt uns die Möglichkeit, noch gezielter vor allem Jugendliche anzusprechen und sie als dauerhafte dm-Kunden zu gewinnen“, erläutert Petra Schäfer, Mitglied der Geschäftsführung bei dm-drogerie markt. „Wir bei dm setzen den Menschen – ob Kunde, Partner oder Mitarbeiter – und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt und erfahren dafür auch im Internet und in den mobilen Services eine sehr positive Resonanz.“ Den dm-SMS-Service sieht das Unternehmen als Fortführung der sonstigen Kundenbindungs- und Betreuungsmaßnahmen, wie etwa dem Kundenmagazin oder Mailingaktionen. Die mobile Marketing-Kampagne und das mobile Dialogprogramm wurden von arvato mobile konzipiert und technisch umgesetzt. arvato mobile ist ein Tochterunternehmen der arvato AG und Anbieter digitaler Entertainment-Inhalte sowie interaktiver Lösungen. Neben der Verantwortung des gesamten kreativen Contents, etwa Klingeltöne und animierte Bilder, pflegt arvato mobile zudem die Datenbank. pa Viele Markenartikler haben bereits klassische CRM-Instrumente und können diese durch eine Erweiterung um mobile Maßnahmen sinnvoll ergänzen. So könnte ein Hersteller von Babynahrung nicht nur per Post ein Geburtstagspaket schicken, sondern zusätzlich Informationen über interessante Produkte in der jeweiligen Altersgruppe des Kindes per MMS versenden. Oder ein Hersteller von Tiernahrung gibt seinen Kunden die Möglichkeit, über das Handy ein Foto des jeweiligen Haustiers einzusenden. Die schönsten Bilder werden dann zum Wallpaper-Download im Internet bereitgestellt, ebenso wie ein Handygame, das die Pflege eines Tieres simuliert. Die Gewinnermotive werden dann allen registrierten Teilnehmern als Handy-Wallpaper zum freien Download angeboten. Zusätzlich werden Industriepartner in die Online- und Mobile-Maßnahmen von dmdrogerie markt eingebunden, so profitieren die Kunden von Sonderaktionen dieser Partner, z.B. in Form von Gewinnspielen oder Rabatten. Ko m 5.3.6 Mobile CRM in der Praxis 08 Mobile Marketing © 5 5.4 Mobile Advertising Notwendigkeit und Status Quo der Standardisierung „Standard“ – Das klingt typisch deutsch und weckt Assoziationen wie Bürokratie, Inflexibilität und Langeweile – auf den ersten Blick scheinen Standards und kreative Werbung sich auszuschließen. Doch die Wahrheit ist, dass sich heute erst dank der Standardisierung in der Werbung, mit vergleichsweise wenig organisatorischem Aufwand eine sehr große Zahl von potenziellen Käufern in den Medien erreichen lässt. Standards ermöglichen es Agenturen und Werbetreibenden mit überschaubarem Produktionsaufwand für Anzeigen eine große Anzahl von Titeln, Sendern, stationären und mobilen Webseiten mit Werbung zu belegen, die zuvor im Mediaplan zur Erreichung einer bestimmten Zielgruppe festgelegt wurden. Da sich Vermarkter, Werbungtreibende/ Agenturen und Medien auf gemeinsame Standardformate geeinigt haben und diese Einigung in Guidelines und Standards von zentralen Gremien wie dem BVDW festgehalten wurden, sind bei Kampagnen nur noch im Ausnahmefall (oder bei Sonderwerbeformen) individuelle Anpassungen der Werbemittel für einzelne Belegungseinheiten notwendig. Die Globalisierung schreitet voran und Dank europaweiter oder sogar globaler Zusammenarbeit der Verbände werden länderübergreifende Planungen und Werbemittelkreationen immer einfacher überschaubar. 20 Das Motto: „Ein Werbemittel – alle Vermarkter“ ist im Mobile Advertising Umfeld heute schon Realität und ermöglicht eine effiziente Kampagnenplanung über alle WAPSite und Vermarktergrenzen hinweg. Rund sieben Jahre schneller als im stationären Internet… was für ein Tempo! Bei der ersten Veröffentlichung der MMA Mobile Advertising Guidelines EMEA (Sept. 2007) handelte es sich um eine Empfehlung für die Eigenschaften von mobilen Anzeigen und Werbebannern, die Vermarkter und Adserveranbieter einheitlich als kleinsten gemeinsamen Nenner einsetzen und somit Werbetreibenden und Agenturen den einfachen Einstieg ins Mobile Advertising ermöglichen sollten. Die erweiterte Arbeitsversion der Guidelines beinhaltet in Ansätzen auch die Bereiche Content-Downloads, Kurzmitteilungen (SMS/ MMS), Video/TV und Bluetooth, die später zusammengefasst die vollständigen MMA EMEA Mobile Marketing & Advertising Richtlinien bilden werden. ss pa Ein klassisches Beispiel, wie fehlende Absprachen zu Standards die einfache Erschließung der bereits existierenden Reichweiten für Werbetreibende und das Wachstum des Marktes kurzzeitig blockierten. 5.4.2 Der Status Quo der Mobile Advertising Standards Während bei der Online-Werbung nach zehn Jahren Trial & Error die wichtigsten Grundlagen für eine effiziente Zusammenarbeit aller Marktteilnehmer bereits gegeben sind, stehen die Guidelines und Standards für das Mobile Web Advertising noch am Anfang, entwickeln sich aber dank zehn Jahren gesammelter Erfahrungen aus dem stationären Internet und einer starken Gemeinschaft im mobilen Ökosystem schnell weiter. Dank der aktiven Beteiligung aller Mitglieder in der Mobile Marketing Association (MMA) und der Fachgruppe Mobile im BVDW gibt es heute – weniger als zwei Jahre nach Start des Mobile Advertising – erste einheitliche Guidelines für Mobile Advertising Standardformate für die Region EMEA (Europe, Middle East and Africa). Die Einhaltung dieser Empfehlungen ist weder verbindlich noch gesetzlich vorgeschrieben. Die Richtlinien sind das Ergebnis aus Best Practices und Labortests, die bei weit reichender Adoption die Marktentwicklung beschleunigen werden. Die Guidelines reflektieren den jeweils aktuellen Stand der technischen Möglichkeiten im Massenmarkt für mobile Endgeräte. Sollten neue Features bei Endgeräten, Browsern, Adserversystemen oder neu etablierte Formate eine relevante Marktdurchdringung erreicht haben, findet nach ausgiebiger Prüfung der Marktakzeptanz ein Update der Guidelines statt, so dass es nie zu einer unkontrollierten Formatvielfalt bei den Mobile Advertising Formaten kommen wird, wie sie im stationären Internet stattfand. © M ob ile Das GIF-Banner von AT&T auf HotWired. com im Format 468 x 60 Pixel gilt als das erste kommerzielle Fullsizebanner – geschaltet am 25. Oktober 1994. Da das Format sich beim Großteil der Websites einfach und optisch ansprechend ins Layout integrieren ließ, setzte sich dieses Format auch ohne Standardisierungsgremien schnell durch. Doch schon bald kam es zu dem Phänomen, dass die Nachfrage in dem neuen Medium so groß war, dass Websites zwei oder besser noch mehr Bannerplatzierungen schaffen und verkaufen konnten. In dieser Zeit wurden eine Reihe neuer Werbeformate geschaffen, die je nach Laune der Websitebetreiber und Webdesigner unterschiedlichste Ausmaße annahmen. So gab es zum Beispiel unter der Bezeichnung Skyscraper eine Reihe von Formaten, die zwar alle eines gemein hatten: Sie waren schmal und im Gegensatz zum Fullsizebanner vertikal ausgerichtet, aber jede Website hatte ihren eigenen Skyscraper. Andere Kreationen in diversen Formaten und Dateigrößen folgten und machten eine einheitliche und effiziente Buchung von Standardplatzierungen neben dem Fullsizebanner so gut wie unmöglich. Im schlimmsten Fall mussten für zehn Werbeträger zehn individuelle Formate kreiert werden. Dies machte bei den damals sehr geringen verfügbaren Reichweiten des Internets viele Kampagnen unwirtschaftlich, da die Kosten für die Kreation der unterschiedlichen Werbeformate das sinnvoll platzierbare Mediabudget häufig überstiegen. 2003 wurde vom Internet Advertising Bureau (IAB) die erste Version des Universal Ad Package (UAP) veröffentlicht. Darin wurden allen Marktteilnehmern einheitliche Formate inkl. Abmessungen und Kilobytegrößen an die Hand gegeben, um die Kreationsarbeit sowie Website- und Vermarkter-übergreifende Buchungen zu vereinfachen und das Medium effizienter zu machen. Ko m 5.4.1 Exkurs – Werbeformaten im Internet 08 Mobile Marketing Mobile Kompass 2008 35 5 2. Der Aufwand für die Erstellung kreativer Werbemittel soll beschränkt bleiben. 5.4.3 Auszug MMA Mobile Advertising Guidelines Bannerabmessungen Die empfohlenen Bannerbreiten sind 120, 168, 216 und 300 Pixel. Marktanalysen zur Verbreitung von Mobiltelefonen zeigen, dass eine deutliche Häufung von nutzbaren Displaygrößen vorliegt, die mit diesen Formaten optimal bedient werden können. Dieser Umstand bringt verschiedene Vorteile mit sich: ¢ Eine Beschränkung auf vier Banner breiten begrenzt den Aufwand des Designs. ob ile ¢ Um dieser Anforderung gerecht zu werden, wurden feste Verhältnisse von Höhe zu Breite gewählt, somit ist eine einfache Skalierung von Ausgangsmate rial in Grafikprogrammen möglich. 3. Werbemittel sollen auf der Mehrheit aller Handys geeignet dargestellt werden. M ¢ Um die Darstellung der Werbung auf mehr als 4000 Endgeräten zu optimie- ren, wurden vier Klassen von Display größen gebildet. Für diese vier Klassen müssen Werbemittel angeliefert wer- den – die Auslieferung des jeweils passenden Werbemittels erfolgt je nach Endgerät des Nutzers auf der WAP-Seite dynamisch durch den Adserver. 36 20 Optionale Möglichkeiten bei Bannern: Viele Publisher erlauben Text-Taglines als zusätzliche Möglichkeit der Hervorhebung. Mit Text-Tagline wird eine verlinkte Textzeile unter dem Banner bezeichnet. Text-Taglines sind Features, die zu einem Banner optional hinzugefügt werden können und haben verschiedene Vor- und Nachteile: Vorteile: ¢ Viele User sind nicht mit Bannern auf mobilen Webseiten vertraut. Sie wissen häufig nicht, dass mobile Banner verlinkt sind und auf mobile Landesei- ten führen, während Text-Taglines meist als verlinkt erkannt werden. ¢ Ein Banner mit einer Text-Tagline generiert im Allgemeinen mehr Klicks. ¢ In manchen (älteren) Browsern ist es nicht möglich, grafische Elemente mit einem Link zu versehen. In diesen Fällen ermöglicht der Einsatz von Text-Taglines Banner trotzdem zu verlinken. ss ¢ Dies hatte zur Folge, dass Dateigrößen in den Vorgaben auf ein Minimum re duziert wurden, um zusätzliche Kosten und Ladezeiten zu minimieren. ¢ Pop-Ups und andere Formen von lade- zeitintensiver Unterbrecherwerbung sind in jedem Fall zu vermeiden, um die Nutzbarkeit der Inhalte auf den mobilen Endgeräten nicht zu behindern. ¢ Die Navigation eines Handybrowsers ist wesentlich komplizierter, als mit Maus und Tastatur am Bildschirm. ¢ Außerdem kann nicht bei jedem Nutzer von einer Verbindung mit UMTS Geschwindigkeit ausgegangen werden, somit ist jede Werbung am langsamsten Zugangsweg auszurichten, bzw. ein ent sprechendes Targeting zu wählen, wenn ladezeitintensivere Anwendungen zum Einsatz kommen. Das englische Originaldokument der Mobile Advertising Guidelines der MMA finden Sie in der jeweils aktuellen Fassung hier: http://www.mmaglobal.com/emeamobileadvertising.pdf Die deutsche Fassung mit der länderspezifischen Empfehlung zur Kennzeichnung von Werbung vs. Content finden Sie hier: http:// www.bvdw.org/fachgruppen/mobile.html pa 1. Es sollte stets eine ansprechende, nicht aufdringliche Wahrnehmung für den Nutzer geschaffen werden, um eine breite Akzeptanz für mobile Werbemaßnahmen zu schaffen. Nachstehend finden Sie auf einen Blick Auszüge der Spezifikationen für die Mobile Advertising Werbeformen in der Kurzübersicht. Ko m Folgende Basisüberlegungen liegen den aktuellen Guidelines zugrunde: 08 Mobile Marketing ¢ Die Mehrheit der Handys unterstützt die ausgewählten Formate. Die ungenutzte „weiße Fläche“ im Browser-Fenster ist minimal. ¢ Aus den festgelegten Bannerbreiten ergeben sich jeweils exakte Pixelhö- hen für beide Seitenverhältnisse. Das erleichtert die Skalierung des Designs in Grafikprogrammen. Das Standardbanner hat ein Verhältnis von Breite zu Höhe von 6:1 – einige Werbeträger lassen auf Anfrage auch das „Extended“ Standardformat mit einem BreiteHöhe-Verhältnis von 4:1 zu. © 5 Mobile Kompass 2008 Nachteile: ¢ Banner mit Text-Taglines verbrauchen mehr Platz im verfügbaren Browserfen- ster auf Kosten anderer Web-Elemente wie Inhalt oder Navigation. Grundsätzlich gibt es keine einzig richtige Vorgehensweise und somit auch keine eindeutige Empfehlung für oder gegen die Verwendung zusätzlicher Text-Taglines. Vielmehr müssen Werbetreibende und Site-Betreiber im Einzelfall entscheiden, welche Lösung am besten geeignet ist. Abgesehen vom Gebrauch von Text-Taglines empfiehlt die Fachgruppe Mobile, Werbemittel stets mit einer Interaktionsaufforderung im Sinne eines „call-to-action“ zu versehen. Diese soll vom Nutzer unmissverständlich erkannt werden – z.B. ein Icon oder Button mit dem Label „Weitere Informationen“, hier klicken, o. ä. 08 Mobile Marketing 5.4.4 Technische Spezifikationen – Mobile Web 300 x 50 Pixel <5 KB Dateigröße .gif, .png, .jpg Large Image Banner 216 x 36 Pixel <3 KB Dateigröße .gif, .png, .jpg Medium Image Banner 168 x 28 Pixel <2 KB Dateigröße .gif, .png, .jpg Small Image Banner 120 x 20 Pixel 1 KB Dateigröße gif, .png, .jpg Text Tagline (optional)1 Bis zu 24 Buchstaben für X-Large Bis zu 18 Buchstaben für Large Bis zu 12 Buchstaben für Medium Bis zu 10 Buchstaben für Small ss X-Large Image Banner Beispiele (ungefähre Größe) pa Technische Beschreibung Gratis Jacobs 3für1 Probe Ko m Bannergröße 20 Statische Image Banner im 6:1 Breite x Höhe-Verhältnis („Default“) Statische Image Banner im 4:1 Breite x Höhe-Verhältnis (“Extended“) 300 x 75 Pixel <5 KB Dateigröße .gif, .png, .jpg Large Image Banner 216 x 54 Pixel <3 KB Dateigröße .gif, .png, .jpg Medium Image Banner 168 x 42 Pixel <2 KB Dateigröße .gif, .png, .jpg Small Image Banner 120 x 30 Pixel <1 KB Dateigröße .gif, .png, .jpg Bis zu 24 Buchstaben für X-Large Bis zu 18 Buchstaben für Large Bis zu 12 Buchstaben für Medium Bis zu 10 Buchstaben für Small Gratis Jacobs 3für1 Probe Manche Anbieter ermöglichen einen Text-Tag unter einem Werbebanner. Alle Angaben inkl. Leerzeichen. © 12 M Text-Tagline (optional)2 ob ile X-Large Image Banner Mobile Kompass 2008 37 5 08 Mobile Marketing 5.4.5 Gestaltungsrichtlinien für Mobile Web Advertising ss pa 5.5 Mobile Audience and Reach Die heute fehlende adäquate Reichweitenmessung ist eine der größten Barrieren im neuen Markt – Mobile Advertising – und damit eine der Herausforderungen, der sich der Arbeitskreis Mobile Marketing stellt. Eine Standardisierung der Messmethodik und insbesondere die Akzeptanz im Markt der Werbetreibenden ist Ziel der Projektgruppe Audience und Reach. Die Messung von Reichweite für Mobile Advertising im Mobile Internet steht im Vordergrund. Der Begriff „Audience“ steht hierbei für die qualitative Messung im Sinne einer Profilierung der Nutzer des mobilen Internets, während „Reach“ für die rein quantitative Messung der technischen Reichweite des Mediums Mobile Internet steht. ob ile Weitere Gestaltungsrichtlinien werden für Mobile Web Advertising nicht benötigt. Die bestehenden Richtlinien gelten für Mobile Webseiten, die Image-Banner enthalten, sowie Mobile Webseiten, auf die durch Image-Banner verlinkt wird (post-click), wie z.B. „jump pages“, Kampagnenseiten und permanente Mobile Webseiten von Dritten. René Bellack Head of MediaService & AdManagement Vodafone MediaSolutions! und Arbeitskreisleiter Mobile Marketing Ko m ¢ Beschränkung der Usereingaben auf Zahlen oder kurze Textsequenzen, bedingt durch die beschränkten Tastatureingabemöglichkeiten bei den meisten Geräten. ¢ Begrenzung des gesamten Datenvolumens einer mobilen Webseite auf nicht mehr als 20kb. Downloadzeiten sind dadurch auf ein akzeptables Maß für die User reduziert. ¢ Begrenzung der Aufrufe (von Bildern etc.) pro mobiler Webseite auf zehn, um lange Ladezeiten bedingt durch viele einzelne Aufrufe zu vermeiden. Die Projektgruppe fokussiert sich insbesondere auf die Erfassung der Reichweite von Mobile Advertising, dem so genannten „ON-Display-Advertising“, sprich die Messung der Reichweite von Bannerwerbung im mobilen Internet. Die Ausweitung auf weitere Produkte und Nutzungsarten so genannter „Customer Touchpoints“ wie etwa Mobile TV und SMS erfolgt sukzessive im Projektverlauf. 20 Gestaltungsrichtlinien für Mobile Web Advertising sind schon seit einiger Zeit erhältlich. Durch die Übernahme und Einhaltung dieser Prinzipien durch die Seitenbetreiber und Vermarkter profitiert die Industrie. Zu diesen Prinzipien gehören: Weitere detaillierte Gestaltungsrichtlinien können auf der Seite „W3C Mobile Internet Best Practices“ unter www.w3.org/mobilebp/ gefunden werden. M Die Fachgruppe Mobile empfiehlt die Konformität der mobilen Webseiten mit den „W3C mobileOK Basic 1.0 Richtlinien“, die unter www.w3.org/TR/mobileOK-basic10tests erhältlich sind. © 5 38 Mobile KoMpass 2008 Mobile hat sich schon heute als eigenes Medium im Werbemarkt etabliert, wobei Mobile Marketing und Mobile Internet zwar dem gewohnten Online-Umfeld ähneln, jedoch ein eigenes technisches und strategisches Verständnis erfordern. Gerade im Bereich Mobile Marketing zeigen sich die Stärken des Mediums im regionalen und demografischen Targeting und hoher Reichweite und Reichhaltigkeit im Sinne von Bandbreite und Interaktivität (Transaktionsmöglichkeit und Customisation). Die Chancen einer Differenzierung zu anderen Medien sind primär eine mögliche LiveMessung der Zielgruppenerreichung sowie die Tatsache, dass das Handy eine hohe Erreichbarkeit an sich und somit einen starken Impuls für Interaktionen mit sich bringt. Mobile erfordert eine eigene, verlässliche Währung zur Vermarktung im Werbemarkt und zur Positionierung als eigenes Medium neben anderen Gattungen wie TV, Online und Print. Hierzu bedarf es jedoch einer adäquaten Abbildung des Mobile Internet Universums durch die Schaffung einer Standardisierung bei der Reichweitenmessung. Mobilitätsgrad hoch Mobile Phones Laptop, PDA's gering Desktop Computer Stationär Wireless Mobile Endgeräte Sven Elstermann Cooperation Business Manager United Internet Media AG und Projektleiter Mobile Marketing Spending Dies liegt zum einen daran, dass die Methoden zur Erhebung der Daten oft sehr verschieden sind. Zum anderen liegen der Definition des Begriffes Mobile Marketing fast nie dieselben Bezugsgrößen zugrunde. Mal geht es um Umsätze im Gesamtmarkt (teilweise inkl. Mobile Content), mal nur um die Werbeausgaben für Mobile Direct Response Marketing. Große Gemeinsamkeit der meisten Studien ist indes, dass es sich in der Regel um Prognosen, d.h. um Schätzungen der zukünftigen Größe des Marktes handelt. Immerhin sind sich alle einig, dass es sich dabei um einen Wachstumsmarkt mit großen, rasant zunehmenden Umsatzpotenzialen handelt. Das Erreichen der kritischen Masse bei der mobilen Internetnutzung erfordert es jetzt auch, Standards bei Formaten und der Reichweitenmessung sowie Mess- und Steuerinstrumente zu entwickeln, um optimale Rahmenbedingungen für ein ungehindertes Wachstum des Marktes zu schaffen. Für die Messung der Nutzung des mobilen Internets hat die AGOF, in deren Kompetenz- und Aufgabenbereich auch die Messung der Nutzung des „stationären“ Internets fällt, im vergangenen September die Kommission Mobile ins Leben gerufen, in der auch Vertreter der Fachgruppe Mobile des BVDW an der Entwicklung eines Standards zu Erhebung mobiler Reichweiten mitarbeiten. © M Das Erreichen der kritischen Masse bei der mobilen Internetnutzung erfordert es, Standards für Mess- und Steuerinstrumente zu entwickeln, um optimale Rahmenbedingungen für ein ungehindertes Wachstum des Marktes zu schaffen. Vor diesem Hintergrund hat sich der BVDW zum Ziel gesetzt, neben Standards für z.B. Werbeformate auch mehr Transparenz und Aktualität im Bereich der tatsächlichen Marktumsätze zu schaffen. 40 20 Ein entsprechendes Messinstrument gilt es nun auch für den Bereich der Mobile Marketing Spending zu entwickeln. Hier besteht vor allem die Herausforderung, dass die Aktualität und Genauigkeit der verfügbaren Daten nicht mehr ausreichend ist. So gibt es zahlreiche Anforderungen für umfangreichere und zugleich detaillierte, die tatsächliche Marktentwicklung besser abbildende Informationen: Vermarkter wollen ihre Produkte optimieren und Ergebnisse kontrollieren, Dienstleister ihre Investitionen und Personal planen, und Werbungtreibende sich mit ihren Mitbewerbern vergleichen können, um ihre Kampagnen optimal auf ihre Zielgruppen ausrichten zu können. ss Seit Jahren kursieren unterschiedlichste Zahlen über die Marktgröße von Mobile Marketing und jedes Jahr kommen weitere hinzu. Viele stammen von namhaften Analysten und sind gut recherchiert und aufbereitet. Dennoch ist das Spektrum der Ergebnisse äußerst breit. Warum? ob ile 5.6 Mobile Spending Ziel ist es, noch in 2008 Informationen zu tatsächlichen Umsätzen und Spendings im Bereich Mobile Marketing im deutschen Markt zur Verfügung zu stellen. pa Die Entwicklung der Methode erfolgt innerhalb der Kommission Mobile, unter Beteiligung der Experten der Fachgruppe Mobile vom BVDW, sowie einiger ausgewählter Experten der AGOF. Dort werden die Leistungswerte im Konsens mit den relevanten Marktpartnern (Nutzern) definiert. Die Methode wird voraussichtlich ein Multi-Methoden-Modell sein, wobei die Studienteilnahme allen Vermarktern von Mobile offen steht. Innerhalb der Kommission Mobile werden neben dem Gateway Measurement Approach auch weitere mögliche Messmethoden (Zählpixel) evaluiert und miteinander verglichen. Dies gewährleistet einen optimalen Ansatz für die Standardisierung der Meßmethode im Mobile Advertising. Parallel vertritt die Fachgruppe Mobile die internationalen Interessen von Deutschland innerhalb des Measurement Committees der MMA (Mobile Marketing Association) global und hilft, den Ansatz der Projektgruppe „Audience und Reach“ auch in anderen Ländern umzusetzen. 08 Mobile Marketing Ko m 5 Mobile Kompass 2008 Vor diesem Hintergrund hat sich der BVDW zum Ziel gesetzt, neben Standards für Werbeformate auch mehr Transparenz und Aktualität im Bereich der tatsächlichen Marktumsätze zu schaffen. Dies betrifft grundsätzlich jegliche Information zu Werbeaufwendungen, die es den unterschiedlichen Marktteilnehmern ermöglichen, ihre Geschäftsmodelle positiv weiterzuentwickeln, und die dem Gesamtmarkt in seiner weiteren Entwicklung dienlich und förderlich ist. Die Hauptaufgabe besteht nun darin, die bei den einzelnen Marktteilnehmern getrennt vorliegenden Information zu sammeln, zusammenzuführen und sinnvoll zu aggregieren, um sie dann dem Gesamtmarkt in nützlicher Form wieder zur Verfügung zu stellen. Wie genau dies für den Bereich Mobile Marketing umgesetzt werden soll, ist derzeit Gegenstand zahlreicher Expertendiskussionen. Hier ist der BVDW, nicht zuletzt aufgrund seiner Expertise aus dem Bereich Online-Werbung, prädestiniert, ein entsprechendes System zu entwickeln und im Markt zu implementieren. Ziel ist es, noch 2008 Informationen zu tatsächlichen Umsätzen und Werbeaufwendungen im Bereich Mobile Marketing im deutschen Markt zur Verfügung zu stellen. Operator Infrastruktur Mobile Dienste Operator Angebote 2 1 O2 active pa i-mode Gateway VF live! web'n'walk Erfassung aller Aktionen SP & MVNO Endkunden Ko m 3rd Party Offnet Angebot 1 Es können ALLE Endkunden-Aktionen in den Operator Netzen gemessen werden ¢ Operator Endkunden ¢ Endkunden von SP & MVNO's ¢ Usergruppenzuordnung muss über neutrale Instanz erfolgen (neutrale, valide Scoringkontrolle) ob ile 2 ALLE IP-Dienste, die von Endkunden genutzt werden, werden über das Gateway (mobile Access) geführt und sind damit messbar ¢ Operator Angebote ¢ Externe 3rd Party Angebote Übersicht technische Messung und Zugangspunkte Technische Messung durch… Technischer Hintergrund (Zugangspunkt) Basisreichweite Operator SIM/WEB-APN Klassische Internetseiten Operator Die technischen Parameter des mobilen Internets werden definiert als Nutzung eines mobilen Endgerätes, SIM-Karten Aktivität und Zugang via WAP-APN (Access Point Name). Der Zugriff auf IP-basierte Internetdienste kann prinzipiell über zwei Zugangspunkte erfolgen. Zum einen über WAP-APN. Dies bedeutet den mobilen Zugangspunkt und somit Zugriff auf mobile Internetseiten. Zum anderen über WEB-APN. Hierbei ist der mobile Zugriff auf klassische, nicht mobil optimierte Internetseiten abdeckt wird. Die AGOF (Arbeitsgemeinschaft Online Forschung) und die Fachgruppe Mobile im BVDW arbeiten in der Kommision Mobile gemeinsam an der Entwicklung einer Methode zur Messung von Reichweiten für das mobile Internet. Ziel dieser Initiative ist die Bereitstellung valider und standardisierter Daten der mobilen Internetnutzung zur hochwertigen und leistungsstarken Mediaplanung und zur nachhaltigen Integration des Mediums Mobile in den MediaMix. Dabei sollen folgende Daten geliefert werden: Reichweitendaten, Zielgruppen beschreibende Merkmale sowie notwendige Parameter für eine medienadäquate Planung. 20 Endkunden so genannte „Mobile Access Measurement Approach“ oder auch „Gateway Measurement Approach“. Der kleinste gemeinsamer Nenner bei den Operatorn ist eine sog. „Proxi-Messung“, womit folgendes erreicht wird: ss Für die Abdeckung des Gesamtmarkts mobiler Dienste in Deutschland werden für die Reichweitenmessung im Idealfall nur die vier Mobilfunk-Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone, O2 und E-Plus (Operator) benötigt. Diese völlig neuartige Messmethode ist der 08 Mobile Marketing Mobile Internetseiten W-LAN Klassische Internetseiten Hot Spot-Betreiber (z.B. Telekom) W-LAN Mobile Internetseiten* M SIM/WAP-APN Hot Spot-Betreiber (z.B. Telekom) Die Ziele der Kommission Mobile im Überblick: ¢ Etablierung von Mobile als eigenes Medium im Werbemarkt ¢ Reichweitenanalyse ¢ Definition Mobile Internet ¢ Standardisierung der technischen Messmethode ¢ Evaluierung der Daten ¢ Schaffung einer einheitlichen Währung für Mobile Advertising * W-Lan Messung wird derzeit noch nicht berücksichtigt (Reichweite, Relevanz), ist aber Bestandteil der Diskussion innerhalb der Projektgruppe. © Die Andersartigkeit der Datenerhebung erfordert eine eigenständige Betrachtung mobiler Reichweitenmessung zur Positionierung als eigenständiges Medium im Werbemarkt. Mobile Kompass 2008 39 5 M ob ile Ko m pa ss 20 08 dfdfdfsf © 41 41 Mobile Kompass 2008 08 Mobile Solutions 6.1 Einleitung Marc Schmöger Consultant Business Development Manager 7P Consulting GmbH und Arbeitskreisleiter Mobile Solutions (acting) ob ile Der Bereich Mobile Solutions befasst sich mit Anwendungen, die zur Lösung bestimmter mobiler Problemstellungen erstellt werden. Die Fachgruppe Mobile fokussiert sich dabei auf Fragestellungen der Nutzbarkeit und Übertragbarkeit auf verschiedenen Plattformen (Portability), der Interaktion von mobilen Geräten mit Services oder Maschinen (Interactivity) und der Nutzbarkeit von Anwendungen (Usability). Gerade wenn bestimmte Anforderungen an eine mobile Lösung gestellt werden, reichen reine Mobile-Internet-Technologien häufig nicht aus. Sollen bestimmte komplexe Funktionalitäten oder sogar Spiele umgesetzt werden, führt an einer speziellen Entwicklung kein Weg vorbei. Ko m pa Oliver Pfeiffer Geschäftsführer Mobile Communication and Service SchleswigHolstein (MCS SH) GmbH und Arbeitskreisleiter Mobile Solutions 6.2 Kampf der Plattformen M Programmierungen für den Massenmarkt werden häufig durch kaum überschaubare Anforderungen der einzelnen Handys erschwert. Im Folgenden soll deshalb ein kurzer Überblick über anzutreffende Plattformen gegeben werden. Mit der rasanten Entwicklung des Marktes gehen steigende Anforderungen an Planung und Entwicklung von Software-Projekten einher. Prozesse, die viele der im BVDW organisierten Unternehmen professionell im Griff haben. Zur Planung von Softwareprojekten für mobile Geräte ist es deshalb immer ratsam, frühzeitig auf Spezialisten in diesem Bereich zurück zu greifen. Die gebotene Übersicht erleichtert die Entscheidungsfindung. 42 dernen mobilen Endgeräten beherrscht. Wer im Markt für mobile Applikationen mitmischen will, sieht sich einer breiten Palette an proprietären und heterogenen Betriebssystemen gegenüber. Sie alle unterstützen Standardfunktionen wie MMS, Browsing und Java, jedoch mit oftmals unterschiedlichen Spezifikationen. Alternativ gibt es jedoch die Möglichkeit, webbasierte Anwendungen für die mobilen Browser des Mobiltelefons zu entwickeln. Hier findet sich jedoch ebenfalls kein einheitlicher Standard. Die technischen Anforderung und die Zielgruppe bedingen die Wahl der Plattform bei der Entwicklung mobiler Applikationen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die verschiedenen, derzeit verfügbaren mobilen Betriebssysteme und mobilen Browser, die Grundlage für den Betrieb mobiler Anwendungen sind. Er gibt darüber hinaus einen Hinweis, welches System in welcher Zielgruppe wie weit verbreitet ist. ss Mobile Interactivity steht hier für die Interaktion von mobilen Geräten und Nutzern mit Maschinen. Ein Überblick über Bluetooth, RFID und andere Kommunikations- und Datenkanäle zeigt, welche Möglichkeiten sich im Mobile Marketing fernab der Netze der Mobilfunkbetreiber auftun. Hierbei wird ein besonderer Blick auf die nutzenorientierte Integration in den Marketing-Mix geworfen, der zeigt, dass hier noch ungeahnte Potenziale für die Verbreitung von kostenlosen Inhalten, Coupons, Tickets usw. stecken. Mit dem Artikel gewinnen Sie einen Einblick in diese noch jungen Technologien und Marketingkanäle. 20 Mobile Solutions schaffen Lösungen, damit mobile Anwendungen plattformübergreifend auf allen Endgeräten nutzerfreundlich zum Einsatz kommen können. Microsoft dominiert mit Windows rund 90 Prozent des Weltmarktes für Betriebs systeme und hat somit im Bereich der Desktop-PCs und Notebooks einen Defacto-Standard geschaffen. Betrachtet man hingegen das Plattformangebot für mobile Endgeräte, so sieht es hier nicht ganz so homogen aus. Mobiltelefone haben sich zu kleinen Alleskönnern entwickelt. Mit ihnen kann man Musik hören, Videos aufnehmen und ansehen, fotografieren, spielen, E-Mails senden und empfangen und vieles mehr. Was vor einigen Jahren noch mobile Wunschträume waren, wird heute nahezu ausnahmslos von allen mo- © 6 Mobile Kompass 2008 08 Mobile Solutions 6.2.1 Probleme und Herausforderungen – Applikation vs. Mobile Internet Mobile Applikationen sollen auf möglichst vielen Geräten ohne Abstriche lauffähig sein und auch von neuen Geräten unterstützt werden. Jedoch ergeben sich aufgrund der bestehenden Plattformvielfalt zahlreiche Herausforderungen bei ihrer Entwicklung. 2. Neue Endgeräte Aufgrund schneller Modellwechsel und der steigenden Zahl neuer Endgeräte, muss eine mobile Applikation zukunftssicher geplant werden. Dies hat zur Folge, dass stetig Anpassungen und Neuportierungen vorgenommen werden müssen, um auch weiterhin eine optimale Abdeckung zu gewährleisten. 3. Funktionalität und Applikationsumsetzung Jede Plattform hat verschiedene Vor- und Nachteile. Java bietet die höchstmögliche Unterstützung im Markt, Symbian hingegen unterstützt eine Vielzahl an Funktionen, die unter Java nicht verfügbar sind. Bei der Umsetzung von Business Applikationen und Client Server gebundenen Applikationen geht der aktuelle Trend in Richtung Windows Mobile. Die optimale Umsetzung einer Produktidee sollte daher immer diejenige Plattform berücksichtigen, die von einem Großteil der avisierten Zielgruppe genutzt wird. Heutige Überlegungen bei der Umsetzung mobiler Konzepte führen im Kern immer zu der Frage, wie eine höchstmögliche Nutzerzahl erreicht werden kann. Fällt die Wahl auf eine Applikation, die sich auf dem Endgerät des potenziellen Kunden wieder finden soll, dann muss das Programm für möglichst viele Plattformen wie Java ME, Symbian OS und Windows Mobile entwickelt werden. Die „minimale“ Lösung der höchstmöglichen Reichweite wird mit Java ME erzielt. Mehr als die Hälfte aller im Markt befindlichen Mobiltelefone unterstützen diese Plattform. Jedoch ist in letzter Zeit ein rasanter Anstieg bei den Web Applikationen zu verzeichnen. Wenn es darum geht, einen Service mobil zu machen und diesen optimal für den Endkunden aufzubereiten, fällt die Wahl immer häufiger auf das mobile Internet. © M ob ile 1. Multikompatibilität von Java MIDP – ein Trugschluss? Die vorherrschende Meinung ist, dass mit Java eine größtmögliche Nutzeranzahl im mobilen Markt abdeckt werden kann. Dies ist jedoch oftmals ein Trugschluss, da es selbst bei Endgeräten des gleichen Herstellers verschiedene Speicherrestriktionen und Displaygrößen gibt, die eine Normierung von mobilen Anwendungen behindern. Zudem verfügen die Endgeräte über unterschiedliche Schnittstellen und Zugriffsmöglichkeiten auf die einzelnen Telefonfunktionen. Bereits bei mobilen Java Games zeigt sich, wie hoch der Aufwand ist, um sie auf möglichst vielen Endgeräte lauffähig zu machen. Oft benötigt man bis zu 40 Softwareversionen, um eine Applikation auf einen Großteil der am Markt verfügbaren Endgeräte portieren zu können. Ko m pa ss 20 Mobile Herausforderungen bei der Entwicklung von Applikationen Mobile Kompass 2008 43 6 Symbian OS Mehr als 300 Millionen verkaufte Endgeräte laufen mit Symbian OS und machen es damit zum meistgenutzten Betriebssystem für „Smartphones“. Symbian OS wurde von einem Konsortium entwickelt, dem die Mobiltelefonhersteller Nokia, Ericsson, Sony Ericsson, Panasonic, Siemens und Samsung angehören. Technologisch gilt das Betriebssystem als führend und realisiert verschiedene innovative Technologien wie Multitasking und den erweiterten Schnittstellenzugriff, z. B. durch Kamera und Stifteingabe. Apple MAC OS X 2007 hat Apple mit dem iPhone sein erstes Mobiltelefon vorgestellt. Zu Beginn bot Apple für dieses Endgerät keine mobilen Applikationen. Mit dem Erfolg des iPhones öffnete das Unternehmen das Gerät für zusätzliche Anwendungen, so dass zukünftig mobile Add-ons über iTunes erhältlich sein werden. Mit dem iPhone SDK führt Apple im Frühjahr 2008 eine Entwicklungsumgebung für Softwareentwickler ein, mit der auch Drittanbieter innovative Anwendungen für das iPhone entwickeln und anbieten können. Android und weitere Mobile Linux Plattformen Android ist eine Open Source Plattform, die auf Linux basiert und die Programmiersprache Java verwendet. Sie wird von der Open Handset Alliance entwickelt, der neben Google weitere 32 Unternehmen angehören, unter anderem Texas Instruments, Vodafone, T-Mobile, LG Electronics und Samsung. Ziel ihrer Zusammenarbeit ist es, zu einer Konsolidierung verschiedener Technologien und Standards beizutragen. Die ersten Endgeräte, die mit Android laufen, werden voraussichtlich 2008 verfügbar sein. ob ile Windows Mobile M Windows Mobile basiert auf Windows CE. Die aktuelle Version des Betriebssystems Windows Mobile 6.1 bietet in der Umsetzung mobiler Applikationen und interaktiver Lösungen verwandte Eigenschaften zu Symbian OS. Windows Mobile ist oftmals erste Wahl bei der Umsetzung mobiler Business Applikationen. Das ergibt sich durch die einfache Integration aufgrund der Kompatibilität zu Unternehmensbackends wie bspw. dem weit verbreiteten Microsoft Exchange. 44 Weltweit gibt es eine Handvoll weiterer Open Source Projekte, die sich mit mobilen Plattformen beschäftigen. Dazu zählen unter anderem ¢ LIMO Foundation ¢ OpenMoco ¢ QTopia ¢ ACCESS Mobile Kompass 2008 20 Zudem gibt es noch weitere leistungsfähige Betriebssysteme auf Basis von Linux und MAC OS X, die zur Zeit über einen geringen aber stetig wachsenden Marktanteil verfügen. 6.2.3 Das mobile Internet wird erwachsen – ein Vergleich der gängigen mobilen Browser Täglich wächst die Zahl der mobilen Internetseiten. Fast jedes große Unternehmen verfügt mittlerweile über eine mobile Adaption ihrer Internetpräsenz. Bei der Entscheidung für eine mobile Präsenz gilt es verschiedene Faktoren zu beachten, die im „normalen“ Internet durchaus vernachlässigt werden können. Aufgrund der breiten Endgeräte- und Plattformvielfalt stellt die Darstellbarkeit mobiler Internetpräsenzen für Unternehmen, Agenturen und Privatleute eine Herausforderung dar. Erschwert wird dies durch die Vielzahl der verfügbaren Browser, die unterschiedlichen Display- und Darstellungsgrößen sowie die verschiedenartige Unterstützung definierter Standards wie xHTML, HTML, CSS und Java Script. Aus diesem Grund war und ist der wichtigste Bestandteil für eine erfolgreiche mobile Internetpräsenz ein gutes Device Management. Plattformen, welche mobile Inhalte bereitstellen und distribuieren, werden auch in den nächsten Jahren ein wichtiger Faktor sein, um eine höchstmögliche Kompatibilität zu erzielen. Ein weiterer Aspekt bei der mobilen Kundenansprache und Kommunikation ist die Usability. Die Darstellung mobiler Internetseiten unterliegt einigen Restriktionen, da das vergleichsweise kleine Display und die unterschiedlichen Bedienkonzepte ein anderes Nutzerverhalten hervorrufen. ss Java ME ist die am weitesten verbreitete Entwicklungsplattform für die Umsetzung mobiler Dienste und Applikationen. Diese Plattform wird von fast allen Betriebssystemen unterstützt, auch von den proprietären Systemen der Endgerätehersteller. Heute unterstützen sowohl Einstiegsmodelle als auch Topend-Geräte den Standard Java MIDP 2.0, so dass darauf basierende Applikationen auf nahezu allen im Markt verfügbaren Mobiltelefonen lauffähig sind. Ein von Research in Motion (RIM) entwickeltes proprietäres Betriebssystem, das vor allem im Businessbereich Anwendung findet. BlackBerry unterstützt auch Java. pa Java ME BlackBerry Ko m 6.2.2 Kein einheitlicher Standard in Sicht – die gängigen Plattformen im Überblick 08 Mobile Solutions © 6 Der Opera Mobile Browser ist für die Plattformen Symbian und Windows Mobile erhältlich und kostenpflichtig. Apple Safari (iPhone) Der Apple Safari Browser für das iPhone ist die mobile Variante des bekannten Mac Browsers. Vergleichbar zu den Konkurrenten unterstützt der Safari Browser kein Java oder Flash auf Internetseiten. Nokia Series 60 Minimap (Symbian) 20 Wenn es um die Entscheidung der Plattform geht, oder ob eine Anwendung webbasiert oder als Applikation entwickelt werden soll, müssen zwei wesentliche Fragen berücksichtigt werden. Die Frage der maximalen Reichweite einer Anwendung ergibt sich durch die Wahl der Plattform. Die Frage der maximalen Zielgruppenabdeckung ist im wesentlichen eine betriebswirtschaftliche Frage, da mit der Zahl der angebotenen Plattformen auch die Entwicklungskosten steigen, die gegebenenfalls nicht wieder eingespielt werden können. Man kann eine Anwendung zwar für alle Plattformen entwickeln, um sie einer maximal großen Gruppe anzubieten, doch gewährleistet das nicht, dass die Anwendung auch von allen potenziellen Nutzern neben der eigentlichen Zielgruppe gekauft wird. Hierbei müssen die Entwicklungskosten der voraussichtlichen Akzeptanz innerhalb der einzelnen Nutzergruppen gegenüber gestellt werden. Solange es keinen einheitlichen Standard gibt, müssen sich diese zwei Fragen gestellt werden. ss Microsoft Explorer (Windows Mobile) Der Microsoft Explorer für Windows Mobile Geräte ist der kleine Bruder des Internet Explorers. Er unterstützt auch „normale“ HTML-Internetseiten. Teashark (Java) Der Teashark Browser ähnelt dem Safari oder Nokia Minimap Browser sehr. Momentan befindet sich das Teashark Projekt noch in der Beta Phase. Der Browser kann auf allen Java MIDP 2.0 Geräten installiert werden. Java MIDP 2.0 fähige Geräte sind seit etwa zwei bis drei Jahren erhältlich und werden von allen bekannten Herstellern unterstützt. Einige weitere Browser sind in der Startphase und versuchen durch verbesserte Darstellung, Support von Ajax und Flash Marktanteile zu gewinnen. Beispiele hierfür sind BITSTREAM mit ihrem Thunderhawk Mobile Browser oder Openwave mit ihrem Mobile Browser 7.0. Die Etablierung eines Standards ist ein mittelfristiges Ziel, um mobile Applikationen in Zukunft einheitlich zu gestalten. Das ist nur möglich, wenn die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Verbänden weltweit gefördert wird. Der BVDW kann dabei Hilfestellung leisten, indem er die Diskussion und den internationalen Austausch fördert sowie Moderation und Mediation anbietet. © M ob ile Der Nokia Minimap Browser ist auf allen aktuellen Nokia Series 60 Mobiltelefonen, wie dem Nokia N95 vorinstalliert. Er unterstützt HTML, Java Script und Ajax. Beinahe jeder Webinhalt ist über den Minimap Browser von Nokia darstellbar. Der Nokia Series 40 Browser ist auf allen aktuellen Serie 40 Mobiltelefonen vorinstalliert. HTML-Inhalte werden dargestellt, wenn auch nicht vergleichbar mit der Darstellung des Minimap Browsers. Mobile Internetseiten sind hingegen kein Problem für den Nokia Series 40 Browser. pa Es gibt zwei Versionen des weit verbreiteten Opera Browsers für mobile Endgeräte. Der Opera Mini steht für alle Java MIDP 2.0 Mobiltelefone kostenlos zur Verfügung. Sogar einige Netzbetreiber installieren den Browser standardmäßig auf ihren Endgeräten. Der Opera Browser arbeitet mit einer Komprimierungstechnik, welche die Datengröße vor dem Versand an das Telefon stark reduziert. Dadurch lässt sich die Geschwindigkeit beim mobilen Surfen optimieren. 6.2.4 Applikation vs. Mobile Internet? – Nein! Reichweite vs. Zielgruppe Nokia Series 40 Browser (Symbian) Ko m Opera Mini (Java) und Opera Mobile (Symbian, Windows Mobile) 08 Mobile Solutions Mobile Kompass 2008 45 6 Zwei Wege führen ins Mobile Web: Mobile Clients und Mobile Websites. Welcher Weg der bessere ist, lässt sich nur von Fall zu Fall entscheiden. „Mobile Internet“ ist in aller Munde. Zahlreiche Marktdaten belegen eindrucksvoll die Bedeutung und die Perspektiven dieses Mediums, lokal wie global. Offen ist für viele aber immer noch, welche Entscheidungen auf dem Weg von PC Web zum Mobile Web zu treffen sind. Dieser Beitrag gibt eine Orientierungshilfe. 6.3.1 Mobile Portability I: Vom PC zum Handy Hauptnachteil jeder Client-Lösung ist, dass sie zunächst vom Nutzer heruntergeladen und auf dem Handy installiert werden muss. Und das wieder und wieder, bei jedem neuen Release. Technische Probleme, Sicherheitsbedenken und Unklarheit über die entstehenden Kosten halten viele User von diesem alles entscheidenden Schritt ab. Zudem sind Clients stets abhängig vom Betriebssystem des Handys und müssen oft für jedes einzelne Endgerät aufwändig angepasst werden. Mobile Websites erfordern keine Installation. Sie sind über den Browser unmittelbar verfügbar und stets aktuell, sowohl Content- als auch Software-seitig. Ihre Reichweite ist deutlich höher als bei Clients, da heute praktisch alle Handys über Browser verfügen. Die Anpassung mobiler Websites und Rich Media Contents an verschiedene mobile Endgeräte lässt sich zu 100 Prozent automatisieren, was den Aufwand für Entwicklung und Testing massiv reduziert. Und auch die User-Interface-Gestaltung ist kein Hemmnis mehr: Moderne Handy-Browser gestatten den Einsatz von AJAX und Flash und ermöglichen damit eine User Experience, die mit dem PC Web vergleichbar ist. ob ile Die iPhone-Frage: Warum überhaupt eine mobile Website? Das iPhone ist Segen und Fluch. Einerseits hat es dem Internet-Surfen per Handy zu ungeahnter Popularität verholfen. Andererseits nährt es bei vielen Entscheidern den Glauben, nichts entscheiden zu müssen: In zwei bis drei Jahren, so die Hoffnung, wird sich der iPhone-Standard flächendeckend durchsetzen, so dass PC-Websites komfortabel via Handy nutzbar sind. M Wer daran glaubt, der irrt. Das PC Internet ist für die Nutzung via PC optimiert. Das Handy ist anders. Formfaktoren, Bedienung und nicht zuletzt Nutzerverhalten unterscheiden sich grundlegend vom PC. Als Faustregel gilt: Das PC Web ist stationär und global, das Mobile Web ist mobil und lokal. Das iPhone ist letztlich eine Verlegenheitslösung, geschaffen für ein Internet, das heute in vielen Fällen noch keine mobilen Websites bietet. 46 Das Chaos im Mobile Web. Im PC Web ist alles ganz einfach. Es gibt weithin akzeptierte Standards für Hardware und Markup-Sprachen, dazu zwei bis drei relevante Betriebssysteme und drei bis vier relevante Browser. Ganz anders im mobilen Web. Hier herrscht das Chaos. ss Wie bringt man Internet aufs Handy? pa 6.3 Mobile Portability Als Hauptvorteile von Client-basierten Mobile Web-Anwendungen gelten, dass sie sehr gute Möglichkeiten zur grafischen Gestaltung der Benutzeroberfläche bieten und Inhalte auch offline verfügbar halten. Außerdem zeigen sie oft schnellere Reaktionszeiten und können leichter mit anderen Telefonfunktionen wie Adressbuch, Kamera etc. verbunden werden. Ko m Lars Hartkopf Head of Marketing Netbiscuits GmbH 6.3.2 Mobile Portability II: Von Handy zum Handy 20 Client oder Website: Der richtige Einstieg ins mobile Web. 08 Moblie Solutions © 6 Mobile Kompass 2008 ¢ Für mobile Markup-Sprachen ist bislang kein Standard etabliert. Verschiedene Endgeräte und Browser erfordern unterschiedliche Markups wie z.B. HTML, XHTML oder WML. Zum Teil sind sogar netzinterne Markup-Sprachen wie Vodafone PartnerML gefordert. ¢ Keinerlei Standardisierung auch bei mobilen Rich Media Contents. Wieder unterstützen verschiedene Endgeräte höchst unterschiedliche Audio-, Video- und Bild-Formate. Ein Video, das für alle videokompatiblen Handys verfügbar sein soll, muss daher transcodiert und in vielen verschiedenen Varianten vor- gehalten werden. ¢ Null Standards auch bei Displayformat und vielen weiteren Hardware-Parame tern. Die Mannigfaltigkeit dieser Form- faktoren erfordert es, mobile Webseiten für jedes Endgerät individuell und „on the fly“ anzupassen. Die Herausforderungen, die sich hieraus ergeben, sind enorm. Zunächst erfordert es viel Erfahrung, um mobile Websites zu entwickeln, die mehrere Markup-Sprachen gleichzeitig unterstützen. Dann wird eine Infrastruktur benötigt, um Rich Media Contents in alle mobilen Formate zu transcodieren. Last but not least muss bekannt sein, welche MarkupSprache, Media-Formate und Hardware-Parameter jedes einzelne Handy besitzt, um die individuelle Anpassung zu ermöglichen. Bislang erschien dies als eine nahezu unlösbare Ausgabe. Darum werden mobile Websites bisher oft nur für bestimmte EndgeräteKlassen entwickelt. Oder es wird der kleinste gemeinsame Nenner gewählt, wodurch die Fähigkeiten moderner Handy-Browser nicht adäquat genutzt werden. © M ob ile ss pa Ko m 20 08 08 Mobile Solutions Mobile Portability Middleware: Write Once, Run Anywhere! 20 6.3.3 Mobile Portability III: Welche Contents gehen mobil? Mit den neusten Middleware-Technologien treten die technischen Herausforderungen im mobilen Web endgültig in den Hintergrund. Umso drängender stellt sich die Frage, welche Contents auf dem Handy erfolgreich sind. Die Meinungen gehen auseinander. ss Das Chaos im Mobile Web wird auch in Zukunft kaum abnehmen. Zu viele Player beeinflussen den Markt. Und immer neue, wie Google oder Yahoo, kommen dazu. Um mobilen Websites möglichst 100 Prozent Reichweite zu sichern, müssen daher nahezu alle Markup-Sprachen beherrscht, alle Media-Formate vorgehalten und alle relevanten Parameter aller Handys weltweit berücksichtigt werden. pa Eine Mobile Middleware-Plattform, die dies leistet, bietet z.B. Netbiscuits. Ko m eBay, Spiegel, RTL, kicker, Sixt und Bild – Mobile Websites, die auf Netbiscuits-Technologie basieren ¢ Sie liefert jede mobile Web-Anwendung in genau der Markup-Sprache aus, die Endgerät, Browser und Netz erfordern. ¢ Sie transcodiert Rich Media Contents automatisch in alle Formate, die im mobilen Bereich eine Rolle spielen. ¢ Sie verfügt über die relevanten Para- meter von über 5000 mobilen Endgerä- ten weltweit. Monatlich werden dieser Datenbank ca. 50 neue Profile hinzu gefügt. ¢ Sie optimiert mobile Webseiten „on the fly“ und liefert sie immer so aus, dass die technischen Möglichkeiten des je- weiligen Handys voll ausgeschöpft werden. M ob ile Damit sind Qualität und Reichweite für mobile Websites gesichert. Zugleich reduziert sich der Entwicklungsaufwand massiv. Der Aufwand für das Device-Testing entfällt sogar komplett. Aber die Plattform kann noch mehr. Sie bietet alle notwendigen Schnittstellen und Entwickler-Tools auch über das Internet an. Damit ermöglicht sie es allen Nutzern, universell optimierte, mobile Web-Applikationen auch selbstständig zu entwickeln, zu betreiben und zu vermarkten. © 6 48 Mobile Kompass 2008 Sicher ist es kein Fehler, zunächst jene Inhalte aufs Handy zu bringen, die auch im PC Web erfolgreich sind. Entscheidend für den Erfolg ist dabei, diese intelligent an das Medium anzupassen. Das heißt: Fokus auf den mobilen Use Case und Reduktion auf das Wesentliche. Beispiel eBay: Produktsuche und Biet-Mechanismus wurden mobilisiert, die Registrierung findet nach wie vor nur online statt. Denken Sie jedoch nicht nur cross-medial und uni-direktional, vom PC Web zum Handy. Nehmen Sie das Handy als eigenständiges neues Medium wahr. Machen Sie sich klar, dass es weltweit doppelt so viele Handynutzer wie Internetnutzer gibt. 50 Prozent Ihrer potentiellen Kunden haben keinen Zugang zum Computer und kennen das PC Web nicht. Das gilt sicher nicht für Europa. Wer aber den globalen Markt adressiert, schließt mit cross-medialen Diensten die Hälfte aller potenziellen Nutzer aus. 6.4.2 Möglichkeiten der neuen Technologien Für „Mobile Interactivity“ kommen 2DCodes, eine erweiterte Form der bekannten Strichcodes und RFID-Tags (Radio Frequency Identification – mittels Hochfrequenz kann ein Transponder an einem Gegenstand ausgelesen werden), genauso wie optische Objekterkennung oder Bluetooth zum Einsatz. Die Anwendung solcher Technologien ist meist stärker auf einen bestimmten Einsatzzweck hin optimiert, bietet dafür aber weniger universelle Möglichkeiten, als ein „made for mobile“ Internetinhalt. Bei den schnellen, aber geringen Datenmengen wird also meist nur eine kurze Information erfasst, die dann wiederum an anderer Stelle ausgewertet wird. Um zum Beispiel aus einem QR-Code in einer Print-Veröffentlichung einen Link auf einen Mobile-Internet Inhalt auszulesen, ist eine entsprechende Software auf dem Handy notwendig. Bei breitbandigeren Technologien wie Bluetooth, die aber in der Regel eine längere Verbindung mit dem Medium benötigen, können hingegen Coupons, Grafiken, Klingeltöne oder Videotrailer direkt übertragen werden. Es ist also zu unterscheiden zwischen Technologien, die hauptsächlich eine Vereinfachung eines Prozesses und damit eine erhöhte Bequemlichkeit für den Nutzer bieten (Convenience) und Technologien, die direkt Inhalte (Content) ausliefern können. Selbstverständlich ist auch Bluetooth ein bequemer Distributionsweg, dies muss aber nicht das herausstechende Merkmal der Anwendung der Technologie sein. Zusätzlich können RFIDTags auch zum Identifizieren von Nutzern genutzt werden, um so beispielsweise Bezahl- oder Bestellvorgänge auszulösen (Commerce). Eine besondere Rolle fällt dem Ausliefern von Inhalten zu, die gegen bestimmte Vorteile eingetauscht werden können, so z. B. Gutscheine für Neukunden, Rabattmarken, Zugaben zu Waren oder Treuekunden-Gutscheine, die meist zeitlich oder persönlich limitiert sind, um so einen zusätzlichen Wert für den Kunden darzustellen (Couponing). 20 6.4.1 Technologien für „Proximity-Marketing“ ss Oliver Pfeiffer Geschäftsführer Mobile Communication and Service SchleswigHolstein (MCS SH) GmbH und Arbeitskreisleiter Mobile Solutions 6.4 Mobile Interactivity Den Kunden abholen, wo er steht Ko m pa Während im industriellen Bereich und im Einzelhandel RFID-Technologien zur Warenidentifizierung und Sicherung schon seit Jahrzehnten eingesetzt werden, spielen sie im Mobilfunk noch keine große Rolle. Da Handys mit entsprechenden Lesegeräten noch nicht in großen Stückzahlen im Markt anzutreffen sind, nutzt man heute verstärkt Bluetooth oder auch die Kamera-Funktionalität für die Interaktion mit dem Nutzer. Die Art der Interaktion hängt dabei stark vom beabsichtigten Ziel ab. Während Strichcodes hauptsächlich darauf ausgelegt sind, schnell kleine Informationsmengen zu übermitteln, weshalb sie auch QR-Codes (Quick Response) genannt werden, ist Bluetooth in der Lage, größere Datenmengen und somit auch MultimediaInhalte zu übermitteln. ob ile Das Handy ist das persönlichste, immer und überall verfügbare Massenmedium. Seit das klar ist, wird das Handy zunehmend als interaktiver Kanal zum Kunden gesehen. Der Bereich „Mobile Interactivity“ beschäftigt sich deshalb mit den Lösungen, die die Interaktion zwischen einem mobilen Angebot, beispielsweise einer Werbekampagne und dem Kunden ermöglichen. Im Unterschied zum mobilen Internet geht es dabei um Lösungen, die die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine ermöglichen, ohne dabei notwendigerweise Internettechnologien zu verwenden. QR-Code RFID/NFC Bluetooth Vor Fahrtantritt wird das Ticket am Ticketpoint gelöst. Foto via Handy erstellen Auswertung M Der QR-Code wird über eine Software entschlüsselt. Es könnte z. B. eine URL übergeben werden, die dann im Anschluss aufgerufen wird. Besonderheiten ¢ Günstige Produktionskosten ¢ Hohe Kompatibilität (Kamerahandys) 08 Mobile solutions Strecke validieren Nach Ankunft am Zielort verifiziert das Mobiltelefon erneut den Ankunftsort. ¢ Schnelle Bereitstellung (im Vorbeigehen) ¢ Tags nur mit spezieller Anwendung zu produzieren ¢ Handys sind momentan nicht verfügbar Verbindung wird über das Terminal angefordert. Transfer (z. B. Bilder, Videos, Musik) Der Benutzer bestätigt die Verbindung und den Datentransfer. Alle Verfahren haben gemeinsam, dass sie Kurzstreckenfunk-Technologien nutzen und nur in einem sehr begrenzten Radius funktionieren. Der Nutzer nähert sich also der Möglichkeit zur Interaktion stets aktiv, weshalb sich diese Technologien besonders für den Einsatz am Point-Of-Sale eignen. Die darauf aufbauenden Marketing-Lösungen werden deshalb auch unter dem Begriff „ProximityMarketing“ zusammengefasst. ¢ Versand von multimedialen Inhalten ¢ Content ist austauschbar ¢ Relativ langwieriger Verbindungaufbau ¢ Hohe Verbreitung von Bluetooth Handys © ¢ QR Software ist notwendig Benutzer entwerten Ihre Tickets im Vorbeigehen. Sobald das Mobiltelefon über den Ticketpoint gehalten wird, wird die Startstation verifiziert. Mobile KoMpass 2008 49 6 Die 4C des Proximity-Marketing ¢Rabattgutscheine ¢Test-Anforderung ¢Produktzugaben ¢Exclusive Angebote pa CONVENIENCE Ko m ¢Mobile Internet Links ¢Anfordern von weiteren Infos ¢Einlasskontrolle bei Veranstaltungen 6.4.4 Commerce Die mit dem BVDW assoziierte Mobile Marketing Association (www.mmaglobal.com) definiert einen Mobile Coupon als „elektronischen Schein, der von einem Mobiltelefon angefordert und/oder an ein Mobiltelefon geliefert wird und gegen einen Preisnachlass oder eine Rückvergütung beim Kauf eines Produkt oder einer Dienstleistung eingelöst werden kann“. Damit können alle denkbaren Angebote, wie kostenlose Testmuster, Preisnachlässe usw. verknüpft sein. Mobile Couponing ist somit Teil des Mobile Advertisings. Ohne Umweg über Werbemaßnahmen wird hier direkt Umsatz erzielt. So lassen sich die erwähnten Techniken für den Verkauf von Bahntickets per RFID bzw. NFC oder zum Abwickeln von Bezahlvorgängen nutzen. Diese noch sehr selten anzutreffende Einsatzform birgt vor allem dann großes Potenzial, wenn die dazugehörigen technischen Voraussetzungen wie RFID/MFCLeser, QR-Code und Barcode-Scannersoftware usw. den Massenmarkt erreicht haben und dahinter liegende Prozesse ausreichend sicher und standardisiert sind. ob ile 6.4.3 Couponing M Abhängig von der genutzten Technologie und den übermittelten Daten können somit vier Hauptanwendungsgebiete ausgemacht werden. Diese wiederum funktionieren sowohl als Push- als auch als Pull-Dienst. 50 ss COMMERCE ¢Applikationen herunterladen ¢Video-Trailer ¢MP3-Files ¢Spiele AddOns Die Chance, mit Nutzern Informationen auszutauschen, wenn sie einen bestimmten Ort erreichen, eröffnet neue Marketing-Möglichkeiten. Natürlich muss der Nutzer mit der Übermittlung von Informationen einverstanden sein. Bei den sogenannten Push-Verfahren, bei denen Inhalte aktiv an einen Nutzer gesendet werden, wird zunächst das Handy von einem Sender geortet, um dann eine Verbindungsanfrage zu senden. Dieser Vorgang sollte durch begleitende Promotion-Maßnahmen unterstützt werden, damit der Kunde seinen Bluetooth-Empfang einschaltet und die Anfrage auch bemerkt. Bei den Pull-Verfahren macht der Nutzer den ersten Schritt und fordert Informationen an. Es wird also deutlich einfacher sein, dem Kunden Informationen oder Inhalte zukommen zu lassen. 20 ¢Ticketing ¢Handy-Parken ¢Bezahlen per Handy COUPONING CONTENT 08 Mobile solutions © 6 Mobile KoMpass 2008 6.4.6 Convenience Werden QR-Codes eingesetzt, um die Leser einer Zeitung auf spezielle Artikel im Mobile Internet zu leiten, so geschieht dies hauptsächlich auf diesem Wege, um dem Kunden den Umweg der URL-Eingabe im Handy-Browser zu ersparen. Dasselbe gilt für den Einsatz von Bilderkennungstechnologien zur Identifizierung von Plakaten oder RFID-Tags zur Übermittlung des Standorts eines Museumsbesuchers, der sich mehr Informationen zu einem Exponat holen will. In allen Fällen dient die Proximity-Technologie zu Vereinfachung von Mobile-Diensten und somit zur Erhöhung des Komforts (Convenience). 20 Die Auslieferung von Content bietet die vielfältigsten Möglichkeiten. Die bereits erwähnten Teaser für Kinofilme oder neue CDs sind dabei nur der Anfang, wenn man bedenkt, was die Integration eines Proximity-Dienstes für speziellen Content alles bedeuten kann. Da für die Bluetooth-Übertragung keine Kosten anfallen, können erstmals Gratis-Inhalte ohne volumenabhängige Kosten angeboten werden. Allein dadurch werden sich viele Marketing-Modelle schneller rechnen als wenn sie auf Basis von MMS oder WAP-Push-Technologie ausgeliefert würden. ProximityContent kann auch im Gaming eine neue Marketing-Funktion übernehmen. Wenn es bestimmte Extras für ein Spiel nur per Bluetooth-Download beim Fachhändler gibt, hat der Kunde einen Grund, häufiger mal im Fachhandel vorbeizuschauen. Den Komfort für den Nutzer zu erhöhen, muss jedem Bereich des Marketings ein Anliegen sein. Besonders interessant ist der Bereich Convenience für alle Betreiber von mobilen Applikationen oder MobileInternet Angeboten, die auf die Zuführung von Traffic durch andere Medien, wie bspw. Plakatwerbung oder Print-Produkte bauen. Das gilt sowohl für Werbetreibende als auch für Vermarkter redaktioneller Inhalte. Jeder, der auf die Zuführung von Nutzerströmen auf seine mobilen Angebote angewiesen ist, kann den Bereich Convenience für sich erschließen. Insbesondere gilt das für diejenigen Angebote, die unabhängig von den Portalen der großen Mobilfunkanbieter Nutzerströme zu sich lenken wollen. ss Die vier Cs des Proximity-Marketing (Couponing, Commerce, Content, Convenience) stehen auch für den Hauptnutzen der Technologie für die Zielgruppe. Entsprechend können sie mit den vier Ps des Marketing (Product, Price, Placement, Promotion) kombiniert werden, um einen bestehenden Marketing-Mix zu ergänzen. Mobile Couponing kann Kunden animieren, ein bestimmtes Ladengeschäft zu besuchen und eventuell mehr von einem bestimmten Produkt zu kaufen oder es zunächst zu testen. Für den Werbetreibenden führt das dazu, dass der stationäre Handel deutlich stärker in digitale Marketing-Strategien eingebunden werden kann. Couponing ist somit dazu geeignet, bestimmte Vertriebswege zu stärken oder komplett neue Wege zu eröffnen, wenn beispielsweise virale Effekte vom Anbieter erlaubt und sogar gefördert werden. Interessante Inhalte verbreiten sich dann dynamisch innerhalb der Zielgruppe. Durch Rabatt-Aktionen kann dem Kunden zum einen direkter Mehrwert zukommen, während auf der anderen Seite der Verkauf von bestimmten Produkten angekurbelt werden kann (beispielsweise Saisonware oder hohe Lagerbestände). pa Gerade Bluetooth eignet sich ideal zur Übermittlung von Multimedia-Inhalten. So können Kostproben der neuesten Pop-Alben an der Bushaltestelle zum Download angeboten werden oder Gewinnspiele an Kunden von Elektronikfachhandelsketten versendet werden. In Kombination mit Java-Anwendungen, die so verteilt werden, eröffnen sich hier umfassende Marketingmöglichkeiten, wie zum Beispiel der Versand von Auto-Konfiguratoren am Messestand eines Autoherstellers. 6.5 Integration in den Marketing-Mix Ko m 6.4.5 Content 08 Mobile Solutions © M ob ile Der Bereich Commerce kann neue Möglichkeiten in der Abwicklung von Verkaufsprozessen bringen und z. B. Spontankäufe erleichtern oder auch häufig auftretende Käufe mit Zahlungen von Kleinstbeträgen (Parktickets, U-Bahnkarten usw.) erleichtern. Das kann mitunter zu Mehrumsätzen führen, da beispielsweise Kurzparker motiviert werden, auch beim Brötchen holen für den Parkplatz zu bezahlen statt es wegen fehlenden Kleingelds „drauf ankommen zu lassen“. Mobile Kompass 2008 51 6 Die Eintrittskarte auf dem Handy ist erst der Anfang – Mobile Ticketing eröffnet vielfältige Möglichkeiten für Marketing. ss Denn die Eintrittskarte für die Veranstaltung ist nicht aus Papier. Ein kleiner viereckiger Data-Matrix-Code, dargestellt in einer SMS auf dem Display ihres Handys, wird stattdessen gescannt und dann der Einlass gewährt. Und das ist nicht der einzige Vorteil für den Fan, der sein Handy sowieso immer dabei hat und mit dieser neuen Ticketform Komfort genießt. Denn vor und nach dem Event wird der Veranstalter des Konzerts und die Plattenfirma der Chemical Brothers zudem Angebote per SMS und Coupons an die Besitzer der elektronischen Tickets versenden sowie Informationen zum Ablauf des Events. Wo war doch gleich wieder die After-ShowParty? Was, zehn Prozent Rabatt beim Kauf des aktuellen Albums der Chemical Brothers ab Montag in allen Karstadt-Filialen? Parkplatz P1 gesperrt, Ausweichflächen vorhanden? Happy Hour am Döner-Stand links vor der Bühne? Die Möglichkeiten des mobilen Marketings und der individuell zugeschnittenen Kunden-Kommunikation sind so verheißungsvoll wie vielfältig. M ob ile Eintrittskarten werden auf Papier gedruckt. Zuerst bunt und kreativ, dann per Computer-Ticket auf identischen Rohlingen. Was jahrzehntelang uneingeschränkt Standard und State Of The Art war, hat längst eine attraktive Alternative gefunden: Ticketing per Handy. pa 6.6 Exkurs: Mobile Ticketing Ko m Martin Schrüfer Chefredakteur event. (KPS Verlag) München/Hamburg – 19. Juni 2008, im Berliner Westen: Tausende Fans haben sich zur Zitadelle Spandau aufgemacht, um dort am Abend das einzige DeutschlandKonzert der Chemical Brothers zu erleben. Es erwartet sie nicht nur ein aufregendes Live-Erlebnis, in ihrer Hosentasche tragen einige der Fans darüber hinaus die Zukunft des Veranstaltungsticketings ... 52 Dass dieses eingangs geschilderte Szenario nicht Theorie bleibt, dafür sorgen Unternehmen wie der Hamburger Dienstleister MATRIX Solutions. Das Team von Geschäftsführer Jacques Kruse-Brandao ist seit bald fünf Jahren mit dem Produkt „PicTicket“ auf dem Markt, einer Komplettlösung für mobiles Ticketing. Hat der Veranstalter sich für den Einsatz von PicTickets entschieden, wird zunächst die Schnittstelle zwischen dem Vertriebssystem seiner Tickets (also beispielsweise große Ticketdienstleister wie Kartenhaus oder, auf regionaler Ebene, München Ticket oder Hekticket in Berlin) und dem PicTicket-System geschaffen. Danach hat der Käufer der Eintrittskarte die Wahl, ob er sich das Dokument lieber herkömmlich per Post schicken lassen will, was oftmals mit Aufschlägen auf den Ticketpreis für Porto und Handling verbunden ist, oder ob er ein PicTicket will, das per SMS auf sein Handy geschickt wird. 20 Rock‘n‘Roll meets Business 08 Mobile Solutions © 6 Mobile Kompass 2008 Am Veranstaltungstag ist MATRIX Solutions mit einem eigenen Einlasssystem vor Ort, mit einem Handscanner liest das Einlasspersonal die Tickets vom Display der Handys ab. Betrüger haben übrigens keine Chance, denn bei PicTicket gilt „first in“: Der erste, der mit dem Handyticket am Einlass aufkreuzt, kommt rein. Die zehn Kumpels, die das Ticket zuvor weitergeleitet bekamen, aber nicht. Und selbst wenn diese vervielfältigten Tickets zeitgleich an verschiedenen Eingängen vorgezeigt werden, hat der Betrüger das Nachsehen, denn die Einlässe sind per WLAN vernetzt und buchen die gescannten Tickets in Echtzeit aus dem System aus. „Die Idee ist also sicherlich charmant, nur wäre es nicht wirklich klug, bis zur allgemeinen Marktdurchdringung die bereits vorhandenen und startbereiten Marketingmöglichkeiten einschlafen zu lassen“, meint Jacques Kruse-Brandao, Geschäftsführer von Matrix Solutions, im Gespräch mit „Mobile Kompass“ und stellt die nächste Stufe der Entwicklung seines Unternehmens vor: PicCoupon. Ein PicCoupon wird im Internet von Konsumenten angefordert und direkt aufs Handy geschickt. Diese Coupons lassen sich später im Handel einlösen. In Verbindung mit einem PicTicket für das Konzert der Chemical Brothers, um bei dem eingangs des Artikel geschilderten Falls zu bleiben, würde dies also bedeuten, dass der Konzertbesucher direkt auf sein Handy beispielsweise eine Rabattmarke für den CD-Kauf oder das Bier nach der Show bekommt. Als Gegenleistung hinterlässt der Kunde Informationen wie Adresse, Kaufverhalten oder Zufriedenheit. Des weiteren ist der PicCoupon die Antwort auf ein altes Problem bei Gutscheinen: Er ermöglicht ein präzises Tracking und schließt aus, dass die Menge an Gutscheinen unkontrollierbar wird. pa ss 20 Neben dem 2D-Barcode gibt es derzeit zwei weitere Verfahren zur Identifizierung von Menschen bei Veranstaltungen und für ein Bezahlverfahren per Datenaustausch: RFID (Radio Frequency Identification) und NFC (Near Field Communication). Beide haben auf dem Markt absolut ihre Berechtigung, können aber nicht ansatzweise die Möglichkeiten abbilden, die im Live-Entertainment oder allgemein in der Veranstaltungsbranche benötigt werden. So gibt ein RFID-Chip, der in eine Eintrittskarte für eine Veranstaltung integriert ist (übrigens bei der Fußball-WM zum ersten Mal im großen Stil verwirklicht und heftig von Datenschützern kritisiert) nach einer Ansprache mit elektromagnetischen Wellen zwar die gespeicherten Daten auf dem Chip preis und ermöglicht eine Kontrolle der Übereinstimmung zwischen Ticketbesitzer und Ticketeigentümer, kann aber weitere Informationen und Interaktionen zwischen Kunde und Veranstalter nicht realisieren. Ko m Neben dem vereinfachten Handling für Konzertbesucher und dem erweiterten Verkaufsfenster für Veranstalter (schließlich lässt sich ein Handyticket im Gegensatz zu dem Papierticket auch noch eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn verkaufen und versenden) kommt auch noch der Aspekt der Fälschungssicherheit hinzu, denn der Data-Matrix-Code ist so aufwändig verschlüsselt, dass eine Manipulation ausgeschlossen ist. MATRIX Solutions ist mit PicTicket in den vergangenen Jahren in Deutschland rasch zum Marktführer aufgestiegen und hat Großveranstaltungen wie beispielsweise die Sechs-Tage-Rennen in München in den Jahren 2005, 2006 und 2007, die Eröffnungsfeier „3 Orchester und Stars“ zur Fußball-WM in München 2006 und die Tournee der Popstars-Gewinner „Monrose“ mit Handytickets ausgestattet. Aber auch in Spanien, Skandinavien und den Niederlanden ist dieses System schon im Einsatz. 08 Mobile Solutions So spannend also Konzerte oder Live-Veranstaltungen sein können, so spannend erscheinen auch die Möglichkeiten, die Ticketing per Handy erschließen. Das Umfeld vor, während oder nach einem Konzert oder Event ist jedenfalls hochemotional und bestens geeignet zur Kundenansprache. © M ob ile Etwas weiter ist die Idee der Near Field Communication entwickelt, im Moment aber nur in der Theorie. Der Chip im Handy, der berührungslos vor das Lesegerät eines Getränkeautomaten gehalten wird und der aufgrund der in ihm gespeicherten Daten die Bezahlung des Kleinbetrags veranlasst, ist sicherlich eine gute Idee. Doch wie lange wird es dauern, bis genügend Handys in Deutschland einen solchen Chip haben? Experten sehen den Zeitraum bis zu einer Penetration von rund 70 Prozent bei rund sechs Jahren. Fakt ist derzeit, dass es nur sehr wenige NFC-fähige Handys auf dem Markt gibt (z.B. 6131 NFC von Nokia) und dies auch nur in der Region verkauft wird, in der Nokia den Feldversuch macht. Mobile Kompass 2008 53 6 @BIT GmbH 11 Prozent Communication 7P Consulting GmbH Adconion AdLINK Internet Media GmbH ADTECH AG pa AGOF Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung e.V. allesklar.com AG arvato mobile GmbH autobild.de Babiel GmbH / LINKBOX Ko m Benjoo Media Berger Baader Hermes GmbH Beyond Interaction BlueMars - Gesellschaft für digitale Kommunikation mbH Bo-Mobile GmbH brainbits GmbH CAP Customer Advantage Program GmbH Cellular GmbH Denkwerk ob ile Deutsche medienakademie Deutsche Post AG divolution - Digital Revolution Technology GmbH DoubleClick GmbH Deutschland escape GmbH Fraunhofer-Institut System- und Innovationsforschung (ISI) Futurlink GmbH FPS - Fritze Paul Seelig Rechtsanwälte M G+J Electronic Media Sales GmbH Google Germany GmbH GroupM Germany GmbH Hiwave GmbH hmmh multimediahaus AG Institut für Mobile Marketing - ifmm e.V. Igedo Company GmbH & Co KG © Interactive Media CCSP GmbH IP Deutschland GmbH KMF Werbung GmbH M:Metrics Limited MATERNA GmbH, Business Unit Communications 54 Mobile Kompass 2008 Mobile Science & Education Mobile Research Mobile Advertiser Mobile Consulting Mobile Content Production / Media 08 Mobile Media / Sales / Agencies Mobile Servcies & Application Moible Technology •• • • • 57 •••••••• 57 ••••••• • 58 • 58 •• • 59 •• •• 59 • 60 • • 60 ••••••• • 61 •••• 61 ••••• 62 •••••• 62 • 63 •••••• 63 •••• 64 • •• 64 • 65 •• •• 65 •• •• 66 ••••• 66 • • 67 •••• • 67 • 68 • • 68 •• •••• 69 • • ••••• • 69 •• 70 • 70 •• •• 71 ••• • 71 •••••• 72 •••• • 72 • •• 73 •••• 73 • 74 ••• • 74 •••••• 75 • ••• • 75 • 76 • •••••• 56 56 ss 12snap Germany GmbH Mobile Devices 20 Seite Unternehmen Mobile Network Operators / MVNO Anbieterverzeichnis Mobile Science & Education Mobile Research •• •••••• 77 • 78 ••••• 78 ••••••••• • 79 •••••• 79 •• • •• 80 ••• • • 80 •• • 81 • 81 • 82 •• •• 82 ••••• 83 • 83 • 84 • 84 • •• • 85 • •• •• 85 ••• •• 86 • • 86 • • 87 •• •• 87 •••• 88 •••• • 88 •• •• 89 ••••••• • • 89 •• • 90 ••• • 90 ••••••• • 91 •• ••• 91 ••••••• 92 • •• • 92 •• 93 • 93 • • • 94 • •••• 94 •• 95 •• • 95 •••••• 96 •• •• MATRIX Solutions GmbH & Co.KG 76 MEC Interaction 77 ss Medio Systems GmbH / Medio Systems Ltd Mobile Consulting Unternehmen Mobile Advertiser Mobile Content Production / Media Mobile Media / Sales / Agencies Moible Technology Seite 20 Mobile Devices 08 Mobile Servcies & Application Mobile Network Operators / MVNO Anbieterverzeichnis Microsoft Deutschland GmbH MindMatics AG MindShare GmbH Mobile Communication and Service (MCS SH) GmbH pa Mobile Vision Technologies GmbH multi-media-management GmbH MWC.mobi mymobai - mein mobiler Vorteil Netbiscuits GmbH Ko m NetBooster GmbH New Media Consulting newtention technologies GmbH NEXT ID GmbH Nokia GmbH o2 Germany GmbH & Co. OHG Pixelpark AG Playboy Deutschland Publishing GmbH ob ile Quality Channel GmbH queo GmbH SAATCHI & SAATCHI GmbH SevenOne Intermedia GmbH Sevenval AG SIC! Software GmbH Simyo GmbH Smaato Inc. SYNAP GmbH Neue Medien the agent factory GmbH TOMORROW FOCUS AG M T-Mobile Deutschland GmbH, T-Mobile International AG United Internet Media AG Value Mountain Media GmbH Vest-Netz GmbH Vodafone D2 GmbH © WELT GRUPPE / Berliner Morgenpost Whatever Mobile GmbH YOC AG Zed Germany GmbH Mobile Kompass 2008 55 Ansprechpartner Detlev Vendt Telefon: 0421 9601160 Mobil: 0172 4358496 E-Mail: [email protected] Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Consulting 11 Prozent Communication St. Paul 15 85435 Erding Telefon: 08122 955625 Web: www.11prozent.de WAP: www.mobile.11prozent.de Kurzbeschreibung 11 Prozent Communication hat sich als neutrale Kommunikationsplattform und Strategieberatung zwischen Marken-, Media- und Mobile-Welt etabliert. Seit 2004 richtet sie erfolgreich MobileKongresse in Europa aus. Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Carsten Szameitat, Angelique Szameitat Zentrale: Erding Standort: Erding Mitarbeiter Deutschland: 10 © M ob ile Ansprechpartner Carsten Szameitat Telefon: 08122 955625 E-Mail: [email protected] Ko m pa ss Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Detlev Vendt Zentrale: Bremen Standort: Deutschland Mitarbeiter Deutschland: 8 Referenzen Bundesverband Digitale Wirtschaft e. V., Düsseldorf Deutsche Messe AG, Hannover KI Media GbR (OFDb.de), Bremen Volkswagen Nutzfahrzeuge, Hannover 20 Kurzbeschreibung Der WebSizer der ATBIT GmbH macht Ihre bestehenden Internetseiten auch ohne nennenswerte Anpassungen für nahezu alle mobilen Endgeräte voll nutzbar – bei besten Ergebnissen durch einfache Konfiguration Ihres Webservers. @BIT GmbH Hermann-Köhl-Straße 7 28199 Bremen Telefon: 0421 9601160 Web: www.atbit.de WAP: www.atbit.de 08 alphabetischer branchenkatalog 56 Mobile KoMpaSS 2008 Kategorien ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Consulting 20 Referenzen adidas, Coca-Cola, Ferrero, Lufthansa, McDonald’s, Vodafone Unternehmensdaten 2008 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Stefanie Krebs, Peter Prislin Zentrale: München Standorte: Düsseldorf, Mailand, Stockholm, London, Istanbul Mitarbeiter Deutschland: 45 Mitarbeiter international: 75 Kategorien ¢ Mobile Network Operators / MVNO ¢ Mobile Devices ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting 7P Consulting GmbH Im Mediapark 8 50670 Köln Telefon: 0221 92007-0 Web: www.7p-group.com Kurzbeschreibung SEVEN PRINCIPLES ist eine international agierende Unternehmensberatung mit IT-Fokus. Auf Basis langjähriger Erfahrung und einer Vielzahl erfolgreicher Projekte verfügt SEVEN PRINCIPLES über führendes Know-how für mobile Lösungen, darunter Mobile Marketing, Mobile Advertising, Proximity Marketing, Mobile Tagging, Mobile TV, Mobile Device Management und Mobile Support. Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Ulrich Trinkaus Zentrale: Köln Standorte: Köln, Frankfurt am Main, Ratingen, Dortmund, München Mitarbeiter Deutschland: > 400 Gruppen-Umsatz 2007 in Deutschland: 51,4 Mio. EUR Referenzen Volkswagen, Mars, Nokia, Coca-Cola, Warner Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research ¢ Mobile Science & Education © M ob ile Ansprechpartner Marc O. Schmöger Mobil: 0162 2616454 E-Mail: [email protected] Ko m pa Ansprechpartner Stefanie Krebs Telefon: 089 3066660 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung 12snap entwickelt innovative Mobile Marketing- und Kundenbindungslösungen für Werbetreibende. Bei der Gestaltung seiner preisgekrönten Kampagnen und Marketing-Programme verbindet das 1999 gegründete Unternehmen Mobilfunktechnik und Kreation auf höchstem Niveau. ss 12snap Germany GmbH Lazarettstraße 4 80636 München Telefon: 089 306666110 Web: www.12snap.com WAP: 12snap.mobi 08 alphabetischer branchenkatalog Mobile KoMpaSS 2008 57 20 Referenzen Kooperation mit Smaato Kategorien ¢ Mobile Media / Sales / Agencies Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Sven Bornemann Zentrale: London Standorte: Deutschland, UK, Frankreich, USA, Australien, Kanada Mitarbeiter Deutschland: 31 Mitarbeiter international: 131 AdLINK Internet Media GmbH Elgendorfer Straße 57 56410 Montabaur Telefon: 02602 962000 Web: www.adlink.de Kurzbeschreibung AdLINK Group ist das führende Vermarktungsnetzwerk für digitale Marketinglösungen in Europa. Mit AdLINK Media, affilinet, net:dialogs, Sedo und der Marke composite verfügt sie über Spezialisten in den Geschäftsfeldern Display-, Affiliate-, Direkt- und Dialog-Marketing sowie Domain- und E-Mail-Marketing. Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Matthias Wahl Zentrale: Düsseldorf Standorte: Hamburg, München, Montabaur, Köln, Paris, London, Madrid, Stockholm, Dublin, Amsterdam, Brüssel, Zürich, Wien Mitarbeiter Deutschland: 170 Mitarbeiter international: 400 Umsatz 2006 international: 177,5 Mio EUR © M ob ile Ansprechpartner Matthias Wahl Telefon: 0211 30277-100 Mobil: 0171 3106310 E-Mail: [email protected] Ko m pa Ansprechpartner Sven Bornemann Telefon: 089 780178-23 Mobil: 0172 8520095 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Die Adconion Media Group ist ein global agierendes Ad Network, das sich auf die Realisierung von performance-orientierten Brandingkampagnen mit hohen Reichweiten konzentriert. In Deutschland liegt die Reichweite bei über 30 Prozent. ss Adconion Lindwurmstr. 114 80337 München Telefon: 089 7801780 Web: www.adconion.com 08 alphabetischer branchenkatalog 58 Mobile KoMpaSS 2008 Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Consulting 20 Referenzen AOL Deutschland und AOL Europe, Hi-Media, meinestadt.de, Mairdumont Media, netpoint media Auf internationaler Ebene z. B. BSkyB, ICQ, Siemens, A&E Television Networks Kategorien ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research Unternehmensdaten 2008 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Dirk Freytag (CEO), Erhard Neumann (COO), Mark Thiele (CTO) Zentrale: Dreieich Standorte: Frankfurt am Main, Hamburg, New York, San Francisco, Los Angeles, London, Stockholm, Helsinki, Oslo, Paris, Bangkok, Sydney, Kapstadt Mitarbeiter Deutschland: 55 Mitarbeiter international: 82 Kurzbeschreibung Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung wurde im Dezember 2002 gegründet. Aufgabe und Zweck der AGOF ist es, unabhängig von Individualinteressen, für Transparenz und praxisnahe Standards in der Internet- und Online-Werbeträgerforschung zu sorgen. Ziel ist es, die einheitliche Reichweitenwährung als Basis für die Online-Mediaplanung im Markt zu etablieren. ob ile AGOF Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung e. V. Niddastraße 52 60329 Frankfurt am Main Telefon: 069 264888310 Web: www.agof.de Ko m pa Ansprechpartner Erhard Neumann Telefon: 06103 5715-196 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Kernprodukt von ADTECH ist die AdManagement-Lösung Helios IQ, die durch Anwendungen für Mobile und Video Ads ergänzt wird. Mit ihr lassen sich unterschiedlichste Formen von digitaler Werbung verwalten, ausliefern und auswerten. ss ADTECH AG Robert-Bosch-Straße 32 63303 Dreieich Telefon: 06103 57150 Web: www.adtech.info 08 alphabetischer branchenkatalog Kategorien ¢ Mobile Research Unternehmensdaten 2008 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Birgit Hüttner Zentrale: Frankfurt am Main Mitarbeiter Deutschland: 6 © M Ansprechpartner Marcus Föbus Telefon: 069 264888-314 Mobil: 0160 90331802 E-Mail: [email protected] Referenzen InteractiveMedia, SevenOne Interactive, TOMORROW FOCUS, United Internet Media, Yahoo! Deutschland Mobile KoMpaSS 2008 59 20 Kategorien ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Consulting pa Ansprechpartner Volker Brenner Telefon: 02241 925343 Mobil: 0160 99104898 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Das Städteportal meinestadt.de stellt für alle gängigen Handys, PDAs und andere mobile Endgeräte den Service „meinestadt.demobil“ zur Verfügung. Jederzeit und überall abrufbereit sind alle wichtigen lokalen Informationsangebote der Website – vom Branchenbuch über das Kinoprogramm bis zu den Lehrstellen. In einheitlichem Design präsentiert sich das mobile Angebot für ausnahmslos jede der 12.241 Städte Deutschlands. Auch lokale Werbung ist über den mobilen Weg möglich: Mobile Banner werden deutschlandweit oder in einzelnen Stadtportalen passend zur Displaygröße des Handys und themenbezogen ausgeliefert. ss allesklar.com AG Am Turm 40 53721 Siegburg Telefon: 02241 9253-10 Web: www.allesklar.com 08 alphabetischer branchenkatalog ob ile Ko m Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Dr. Manfred Stegger, Paul Dillenburg Zentrale: Siegburg Standorte: Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main, München, Essen, Berlin Mitarbeiter Deutschland: 260 arvato mobile GmbH Kehrwieder 8 20457 Hamburg Telefon: 040 38617400 Web: www.arvato-mobile.de © M Ansprechpartner Katja Westphal Telefon: 040 38617-614 Mobil: 0171 7614409 E-Mail: [email protected] 60 Kurzbeschreibung arvato mobile bietet seinen Kunden weltweit digitale Entertainment-Inhalte sowie innovative Konzepte und interaktive Lösungen. Dabei verstehen wir uns als 360-Grad-Manager entlang der kompletten digitalen Wertschöpfungskette. Wir arbeiten in über 75 Ländern u. a. für führende Netzbetreiber, Internet Service Provider, Lizenzgeber, Medienunternehmen und Marken. arvato mobile ist eine Tochter von arvato – einem Unternehmensbereich von Bertelsmann. Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Bernhard Ribbrock, Ralf Priemer Zentrale: Hamburg Standorte: Hamburg, Gütersloh, Maastricht, London, Moskau, Sao Paolo, Rio de Janeiro, Dubai, Madrid, Rom Mitarbeiter Deutschland: 230 Mitarbeiter international: 300 Mobile KoMpaSS 2008 Referenzen T-Online, T-Mobile, Vodafone, BILD, United Internet, Obi und viele mehr. Kategorien: ¢ Mobile Network Operators / MVNO ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Devices ¢ Mobile Technology Kategorien ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Dr. Hans H. Harmer Zentrale: Hamburg 20 autobild.de Axel Springer Auto Verlag GmbH Axel-Springer-Platz 1 20350 Hamburg Telefon: 040 34723466 Web: www.autobild.de 08 alphabetischer branchenkatalog Babiel GmbH / LINKBOX Moskauer Straße 27 40227 Düsseldorf Telefon: 0211 1793490 Web: www.linkbox.eu Kurzbeschreibung Mit der LINKBOX werden selbst komplexe mobile und crossmediale Anwendungsszenarien möglich: ob als Informationsmedium, Kundenbindungsinstrument, Kommunikationslösung oder Werkzeug für Workflow- und Dokumentenmanagement. Kategorien ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Dipl.-Kfm. Georg Babiel, Dipl.-Ing. Harald Babiel, Dr. Rainer Babiel Zentrale: Düsseldorf Standorte: Berlin, Wien, Mainz Mitarbeiter international: 35-40 © M ob ile Ansprechpartner Lutz Melcher Telefon: 0211 1793490 E-Mail: [email protected] Ko m pa ss Ansprechpartner Christian Wolf Telefon: 040 347-22263 E-Mail: [email protected] Mobile KoMpaSS 2008 61 Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: André Reif Zentrale: Deutschland Standorte: Dresden, Berlin, München Mitarbeiter Deutschland: 9 20 Referenzen myMobai.de Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting Berger Baader Hermes GmbH Thierschstraße 5 80538 München Telefon: 089 210227-0 Web: www.bergerbaaderhermes.de Kurzbeschreibung Berger Baader Hermes – Agentur für kreative und interaktive Markenführung. Im Jahr 2000 gegründet, bietet BBH neben der erfolgreichen ganzheitlichen Betreuung von digitaler Kommunikation, Markenstrategie und -beratung auch Dialogmarketing und Mobile Marketing vollintegriert unter einem Dach an. ob ile Ansprechpartner Matthias Berger Telefon: 089 210227-20 Mobil: 0151 11648593 E-Mail: [email protected] Ko m pa Ansprechpartner André Reif Telefon: 035 1888288 Mobil: 0172 3666360 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Benjoo Media berät Unternehmen bei ihren Marketingaktivitäten auf mobilen Endgeräten. Dabei betreuen wir Unternehmen von der Ideenfindung und Konzeption mobiler Anwendungen oder mobiler Kampagnen bis zur Realisierung von J2ME-Plattformen. ss Benjoo Media Rähnitzgasse 20b 01099 Dresden Telefon: 035 1888288 Web: www.benjoo.de WAP: www.benjoo.de 08 alphabetischer branchenkatalog © M Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Matthias Berger Zentrale: München Mitarbeiter Deutschland: 35 Umsatz 2006 in Deutschland: 2,68 Mio EUR 62 Mobile KoMpaSS 2008 Referenzen AMD, HypoVereinsbank, Jägermeister, Sun Microsystems oder auch die SocialNetwork Plattform Bloomstreet. Kategorien ¢ Mobile Advertiser 20 Referenzen Volkswagen, Mars, Nokia, Coca-Cola, Warner Kategorien ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research BlueMars – Gesellschaft für digitale Kommunikation mbH Ebersheimstraße 5 60320 Frankfurt am Main Telefon: 069 469973-0 Web: www.bluemars.net Kurzbeschreibung BlueMars ist seit 1997 Spezialist für die Gestaltung von Kundenbeziehungen und Markenführung mit digitalen Strategien. Referenzen Arcor, BASF, DaimlerChrysler, Deutsche Telekom, Hessischer Rundfunk, Lufthansa City Center, O2, Swarovski, Unesco, ZDF Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Tobias Kirchhofer, Frank Auth Standort: Frankfurt am Main Mitarbeiter Deutschland: 33 (inkl. Azubis im Jahr 2006) Umsatz 2006 in Deutschland: 3 Mio. EUR Kategorien ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser © M ob ile Ansprechpartner Tobias Kirchhofer Telefon: 069 469973-0 E-Mail: [email protected] Ko m pa Ansprechpartner Arno D. Schäfer Telefon: 0211 17162490 E-Mail: [email protected] Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Arno Schäfer, Oliver Gertz, Christopher Kaiser Standorte Deutschland: Hamburg, Düsseldorf ss Beyond Interaction Derendorfer Allee 10 40476 Düsseldorf Telefon: 0211 17162490 Web: www.beyondinteraction.de 08 alphabetischer branchenkatalog Mobile KoMpaSS 2008 63 Ansprechpartner Henrik Wolter Telefon: 0228 909074-11 E-Mail: [email protected] Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Henrik Wolter Zentrale: Bonn Mitarbeiter Deutschland: 6 pa Kurzbeschreibung Seit 1999 ist die brainbits GmbH als OnlineKommunikationsagentur und Entwickler von webbasierten Anwendungen aktiv. Neben klassischen Webprojekten, mobilen Diensten und Online-Marketing-Kampagnen entwickeln wir vor allem Online-Applikationen für das Enterprise-Umfeld. Mittelständische Unternehmen, Konzerne und öffentliche Auftraggeber setzen auf unsere Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit bei der Entwicklung webbasierter Lösungen. Mit unserer Technologie- und Strategie-Beratung prüfen wir im Vorfeld alle Projektparameter und entwickeln ein tragfähiges Gesamtkonzept. So bleiben die Risiken auch bei ambitionierten Projekten kalkulierbar. brainbits ist seit September 2007 ZEND Systemintegrationspartner, womit wir unsere Kompetenz für die Entwicklung PHP-basierter Enterprise-Anwendungen untermauern. Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Patrick Schuh, Sascha Emondts Zentrale: Köln Mitarbeiter Deutschland: 5 © M ob ile Ansprechpartner Patrick Schuh Telefon: 0221 589808-0 E-Mail: [email protected] Ko m kommunikation & s y s t e m e brainbits GmbH Alpenerstraße 16 50825 Köln Telefon: 0221 589808-0 Web: www.brainbits.net 64 Kategorien ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research 20 Kurzbeschreibung Die Bo-Mobile GmbH, Betreiber von handytarife.de, ist spezialisiert auf Mobilfunk-Tarife und Marktanalysen im Bereich Telekommunikation. ss Bo-Mobile GmbH Trierer Straße 70–72 53115 Bonn Telefon: 0228 909074-0 Web: www.bo-mobile.com 08 alphabetischer branchenkatalog Mobile KoMpaSS 2008 Referenzen Blucom-Dienst des digitalen Spartenkanals tv.gusto > www.tvgusto.de SMS-Rezeptabruf > www.tvgustopremium.com Kategorien ¢ Mobile Services & Application Kurzbeschreibung CELLULAR ist ein Full-Service-Dienstleister für mobile Lösungen und deckt mit seinen Geschäftsfeldern Mobile Content, Mobile TV, Mobile Marketing und Technology sämtliche Kernanforderungen des mobilen Marktes ab. ob ile Ansprechpartner Roman Kocholl Telefon: 040 50719910 Mobil: 0172 4024125 E-Mail: [email protected] Ko m CELLULAR GmbH Schulterblatt 58 20357 Hamburg Telefon: 040 50719921 Web: www.cellular.de Referenzen 1. HappyDigits Shop Finder (http://www.happydigits.de/shopfinder): Anzeigetool für HappyDigits Partner POS inkl. POS-spezifischem Online- und Mobile-Couponing (Nominiert für DMMA 2007). 2. CeBIT 2007: Gewinnspielsäule mit MobilePoint für Deutsche Telekom AG. 3. HappyDigits Mobile Portal www.happydigits.mobi: Kontostand prüfen und Coupons einlösen. 20 Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Thorsten Franz Zentrale: Köln Mitarbeiter Deutschland: ca. 100 pa Ansprechpartner Lutz Grundmann / Daniel Teufer Telefon: 0221 60607-543 Mobil: 0160 90510298 / 0160 97861101 E-Mail: [email protected] [email protected] Kurzbeschreibung Die CAP Customer Advantage Program GmbH ist Full-Service-Dienstleister für sämtliche Customer Relationship Management-Services. Kernprodukt ist das Multipartner-Bonusprogramm HappyDigits. Im Rahmen der individualisierten Teilnehmeransprache ist der mobile Kanal ein fester Bestandteil des Marketing-Mix. ss CAP Customer Advantage Program GmbH Innere Kanalstraße 98 50672 Köln Telefon: 0221 60607-0 Web: www.happydigits.de WAP: www.happydigits.mobi 08 alphabetischer branchenkatalog Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research Referenzen o2, Simyo, Serviceplan, Pro7SAT1, Playboy Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser © M Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Roman Kocholl Zentrale: Hamburg Mitarbeiter Deutschland: 40 Mobile KoMpaSS 2008 65 ss Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Jochen Schlaier, Axel Schmiegelow, Frank Zimpel, Marco Zingler Zentrale: Köln Mitarbeiter Deutschland: 160 Kategorien ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting deutsche medienakademie GmbH Im MediaPark 6 50670 Köln Telefon: 0221 5743-7200 Web: www.medienakademie-koeln.de Kurzbeschreibung Die deutsche medienakademie verfolgt – mit dem Schwerpunkt der Qualifizierung von Führungskräften im Bereich Kommunikation und Medien – das Ziel, Unternehmen zu unterstützen, wettbewerbs- und zukunftsfähiger zu werden. Als Centerof-Excellence vermittelt sie mithilfe eines Netzwerks von rund 1.500 Trainern, Referenten, Dozenten und Coaches, davon 3/4 selbst Manager, einzigartige Kompetenz. Referenzen • Next-Generation Smart Mobiles – Always-Mobile und Always-Online: Befreiung des Internet vom Computer? Workshop, 10. April 2008, Köln Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Ekkehart Gerlach Zentrale: Köln Kategorien ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Science & Education © M ob ile Ansprechpartner Ekkehart Gerlach Telefon: 0221 5743-7200 E-Mail: [email protected] Ko m pa Ansprechpartner Nils M. Hachen Telefon: 0221 2942-100 E-Mail: [email protected] Referenzen Condor, germanwings, OBI, Nokia und Thomas Cook 20 Kurzbeschreibung denkwerk zählt zu den kreativsten Internetagenturen Deutschlands und entwickelt als Full-Service-Dienstleister innovative Lösungen. Auszeichnungen u. a.: iF award, epica, Montreux, New York Festival denkwerk Vogelsanger Straße 66 50823 Köln Telefon: 0221 2942100 Web: www.denkwerk.com 08 alphabetischer branchenkatalog 66 Mobile KoMpaSS 2008 • Jenseits von UMTS – 4G auf dem Weg zu Fixed-Mobile-Convergence – Oder „Was bringen 100 Mbps und mehr in der Jackentasche?“ Workshop, 19. Februar 2008, Düsseldorf 20 Kategorien: ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting Ko m pa Ansprechpartner Tomoki Saotome Telefon: 0228 18296105 Mobil: 0173 2512439 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Deutsche Post World Net ist die weltweit führende Logistik-Gruppe. Mit der gebündelten Logistik-Kompetenz ihrer Marken Deutsche Post, DHL und Postbank bietet die Gruppe integrierte Dienstleistungen und maßgeschneiderte, kundenbezogene Lösungen für das Management und den Transport von Waren, Informationen und Zahlungsströmen durch ihr multinationales und multilokales Know-how und Netzwerk. Deutsche Post World Net ist zugleich führender Anbieter für Dialog Marketing sowie für effiziente Outsourcing- und Systemlösungen für das Briefgeschäft. In 2006 wurde ein Konzernumsatz von über 60 Milliarden Euro erwirtschaftet. Deutsche Post World Net beschäftigt mehr als 500.000 Mitarbeiter in über 220 Ländern und Territorien und ist damit einer der größten Arbeitgeber weltweit. ss Deutsche Post AG Charles-de-Gaulle-Straße 20 53113 Bonn Telefon: 0228 1820 Web: www.deutschepost.de 08 alphabetischer branchenkatalog ob ile Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Vorstand: Dr. Klaus Zumwinkel (Vorsitzender), John Allan, Dr. Frank Appel, Jürgen Gerdes, Dr. Wolfgang Klein, John Mullen, Walter Scheure Zentrale: Bonn Standorte: weltweit Mitarbeiter Deutschland: 150.000 Mitarbeiter international: 500.000 Umsatz 2006 international: 60,5 Mrd. EUR Kurzbeschreibung DIVOLUTION, der Spezialist für Analyse, Profiling, Testing und Targeting Lösungen, bietet eine Kombination aus WEB- und WAP-Analyse, damit Sie mehr über Ihre mobile Zielgruppe erfahren. Referenzen AOL Deutschland und AOL Europe, Hi-Media, meinestadt.de, Mairdumont Media, netpoint media Auf internationaler Ebene z. B. BSkyB, ICQ, Siemens, A&E Television Networks Ansprechpartner Monia Schumacher Telefon: 0211 99439409 Mobil: 0178 3765899 E-Mail: [email protected] Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Michael Beck Zentrale: Detmold Standort: Düsseldorf Mitarbeiter Deutschland: 12 Kategorien ¢ Mobile Technology © M divolution – Digital Revolution Technology GmbH Paulinenstraße 21a 32756 Detmold Telefon: 05231 301694 Web: www.divolution.com Mobile KoMpaSS 2008 67 20 Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Advertiser Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Michael Fuhrmann Zentrale: Frankfurt am Main Standorte Europa: Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, London, Dublin (Headquarter Europe), Paris Mitarbeiter Deutschland: 50 Mitarbeiter international: 1.300 escape GmbH Lindleystraße 12 60314 Frankfurt am Main Telefon: 069 460961-0 Web: www.escape-germany.de Kurzbeschreibung Die escape GmbH ist seit 1996 im Segment der Softwareentwicklung als Dienstleistungsunternehmen sowie als Produzent tätig. An den Standorten in Frankfurt/Main, Berlin und Wien entwickelt escape Softwarelösungen zur Kommunikation innovativer Ideen, ausdrucksstark, mit hohem Anspruch an Design und Form. ob ile Ansprechpartner Christian J. Allihn Telefon: 069 460961-0 E-Mail: [email protected] Ko m pa Ansprechpartner Michael Fuhrmann Telefon: 040 41406-0 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung DoubleClick ist ein global aufgestellter Anbieter von Technologien und Dienstleistungen für das digitale Marketing in den Bereichen Ad-Management, Rich-Media, Videowerbung, Suchmaschinenmarketing und Mobile Adserving. ss DoubleClick GmbH Deutschland Unterlindau 58 60323 Frankfurt Telefon: 069 905500 Web: www.doubleclick.de WAP: www.doubleclick.de 08 alphabetischer branchenkatalog © M Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Zentrale: Frankfurt am Main Standorte: Berlin, Wien Mitarbeiter Deutschland: 15 Mitarbeiter international: 17 (gesamt) 68 Mobile KoMpaSS 2008 Referenzen Vodafone, T-Mobile, SevenOne Intermedia, Zed Germany, Fahrschool Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research 20 Kategorien ¢ Mobile Network Operators / MVNO ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research ¢ Mobile Science & Education Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Frau Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibel Zentrale: Karlsruhe Mitarbeiter Deutschland: 140 Umsatz 2006 in Deutschland: 12 Mio. EUR FUTURLINK GmbH Johann-Hammer-Straße 22 97980 Bad Mergentheim Telefon: 07931 99192-0 Web: www.futurlink.com, www.wimob.com Kurzbeschreibung Location to Mobile – Wilico™: Hardund Software für Proximity-Marketing (Bluetooth, Wi-Fi, NFC). Web to Mobile – Wimob™: kostenloser Download von Mobile-Content aus dem Web direkt auf das Mobiltelefon. Referenzen SEAT, Red Bull Air Race, NIKE, Calvin Klein, Bank Santander Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Katherina Voss Zentrale: Wilico Wireless Networking Solutions S. A., Barcelona, Spanien Standorte: Barcelona, Madrid, Bad Mergentheim Mitarbeiter Deutschland: 3 Mitarbeiter international: ca. 50 © M ob ile Ansprechpartner Eugen Resch Telefon: 07931 99192-11 Mobil: 0173 6633581 E-Mail: [email protected] Ko m pa Ansprechpartner Peter Zoche M. A. Telefon: 0721 6809-152 Mobil: 0171 2292143 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Stärken der Forschungs- und Beratungstätigkeit des ISI: Ganzheitliches Denken und Interdisziplinarität. Analysen zu: Märkten / Potenzialen neuer Technologien, Innovationsbedingungen, Herausforderungen und Chancen. ss Fraunhofer-Institut System- und Innovationsforschung (ISI) Breslauer Straße 48 46139 Karlsruhe Telefon: 0721 6809-0 Web: www.isi.fhg.de 08 alphabetischer branchenkatalog Mobile KoMpaSS 2008 69 Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Standorte: Hamburg, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Berlin, München Mitarbeiter Deutschland: 150 20 Referenzen Projekte: Musik-SMS (multinationale Musikverwertung) Mobile Navigation (Medienkooperationen, Content-Lizenzen); Mobile Carrier (Markenschutz ); BVDW (mobile Targeting, Datenschutz); DLR (FuE-Kooperationen zw. Hochschulen/Unternehmen) Kategorien ¢ Mobile Consulting G+J Electronic Media Sales GmbH Stubbenhuk 5 20459 Hamburg Telefon: 040 37037373 Web: www.ems.guj.de WAP: www.mobile.ems.guj.de Kurzbeschreibung G+J EMS ist der Vermarkter digitaler Medien von Europas größtem Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr. Wir bieten unseren Werbekunden hochwertige Portfolios für Online-, Mobile- oder Digital TV-Werbung. Unternehmensdaten 2008 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Arne Wolter Zentrale: Hamburg Standorte: Hamburg, Hannover, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Stuttgart, München Mitarbeiter Deutschland: ca. 50 + MA Gruner + Jahr Verlag © M ob ile Ansprechpartner Carsten Ludowig Telefon: 040 3703-7374 Mobil: 0171 6012934 E-Mail: [email protected] Ko m pa Ansprechpartner Dr. Andreas Freitag (Partner) Telefon: 040 378901-0 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Beratung/Litigation: Schutz u. Verwertung von Marken, Content, Software; Projekt-, Lizenz- u. Kooperationsverträge (FuE, Medien, Marken), Gestaltung mobiler Dienste (Werbe- und Verbraucherrecht, Datenschutz), Kartellrecht, Vergaberecht. ss FPS – Fritze Paul Seelig Rechtsanwälte Große Theaterstraße 42 20354 Hamburg Telefon: 040 378901-0 Web: www.fps-law.de 08 alphabetischer branchenkatalog 70 Mobile KoMpaSS 2008 Referenzen Mobile Advertising-Portfolio, u. a.: Vodafone live!, stern.de Mobile, BRIGITTE.de mobil, BÖRSE ONLINE MOBIL, GALA.de Mobile Kategorien ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research 20 Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Advertiser Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Nikesh Arora, John Herlihy, Graham Law, Lloyd Martin, Kent Walker Zentrale: Hamburg (D) / Mountain View (USA) Standorte: München, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Berlin, Hamburg Mitarbeiter international: 16.805 Umsatz 2007 international: US$ 16,59 Mrd. Kurzbeschreibung GroupM is the Management arm of the WPP Group’s Media Agencies, which includes such Brands as MindShare, Mediaedge:cia, Mediacom and Maxus. We are the Leading Media Investment Network in the World and the Stewards of nearly onethird of ALL Global Ad Spending. ob ile GroupM Germany GmbH Derendorfer Allee 10 40476 Düsseldorf Telefon: 0211 9387-0 Web: www.groupm.com Ko m pa Ansprechpartner Stephan Albrecht Telefon: 040 808179172 E-Mail: [email protected] Referenzen InteractiveMedia, SevenOne Interactive, TOMORROW FOCUS, United Internet Media, Yahoo! Deutschland Kurzbeschreibung Googles innovative Suchtechnologien bringen täglich Millionen von Menschen weltweit in Kontakt. Gegründet 1998 ist Google binnen weniger Jahre zu einem der bedeutendsten Unternehmen im Web geworden. ss Google Germany GmbH ABC-Straße 19 20354 Hamburg Telefon: 040 808179000 Web: www.google.de 08 alphabetischer branchenkatalog Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Jürgen Blomenkamp, Frank Kluge, Frank Schmidt Standort Deutschland: Düsseldorf Worldwide billings US$ 60.51bn projected 2006 (RECMA July 2006). 402 offices in 81 countries. 14,000 staff. Part of WPP. © M Ansprechpartner Stefan Meyer-Spickenagel Telefon: 0211 9387-7360 E-Mail: stefan.meyer-spickenagel@ groupm.com Kategorien ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research Mobile KoMpaSS 2008 71 hmmh multimediahaus AG Lise-Meitner-Straße 2 28359 Bremen Telefon: 0421 34961-0 Web: www.hmmh.de Kurzbeschreibung Erfolgreiche Online-Agentur seit 1995. Betreut eine Vielzahl namhafter Versandhändler, Marken und Dienstleister. Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Stefan Messerknecht, Björn Feddersen Zentrale: Bremen Standort: Bremen Mitarbeiter Deutschland: > 130 © M Ansprechpartner Michael Rocker Telefon: 0421 34961-0 E-Mail: [email protected] 72 20 Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Laurenz Lenkewitz Zentrale: Deutschland, Berlin Standorte: Berlin, Hamburg, Köln, Lissabon, Lovran Mitarbeiter Deutschland: 15 Mitarbeiter international: 2 ob ile Stefanie Möller, Marketing & Event Manager Telefon: 030 4677778-16 Mobil: 0175 2993796 E-Mail: [email protected] Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Consulting ss Bernd Speicher, Sales Manager Wireless Solutions Telefon: 030 4677778-17 Mobil: 0151 15669319 E-Mail: [email protected] Referenzen Coca-Cola, Eastpak, MINI, O2, Wall AG pa Ansprechpartner Laurenz Lenkewitz, Geschäftsführung Telefon: 030 4677778-10 Mobil: 0151 15669320 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Hiwave GmbH – „The Finest Tools for Mobile Marketing“ Hiwave ist Deutschlands erstes Systemhaus für Proximity Marketing Lösungen, Entwickler von individuellen Softwareund Hardware-Lösungen für Mobile Marketing sowie Full-Service-Dienstleister. Unser Schwerpunkt liegt auf hochwertiger Technologie, intensiver Beratung, Erstellung von Mobile Content und individuellen Soft- und Hardwarelösungen. Unsere Kunden sind renommierte Markenartikler, Werbeagenturen, die Event- und Entertainmentbranche sowie der Handel. Ko m Hiwave GmbH Zossener Str. 55–58d 10961 Berlin Telefon: 030 46777780 Web: www.Hiwave.de WAP: www.Hiwave.mobi 08 alphabetischer branchenkatalog Mobile KoMpass 2008 Referenzen OTTO, Tchibo, Bonprix, Conrad, Leonardo Kategorien ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting 20 Referenzen BMW, The Phone House, Tchibo mobil, Swisscom Kategorien ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research ¢ Mobile Science & Education Unternehmensdaten 2006 / 2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Prof. Dr. Ralf Schengber Zentrale: Münster Standort: Münster Igedo Company GmbH & Co KG Messeplatz 40747 Düsseldorf Telefon: 0211 4396-01 Web: www.igedo.com Kurzbeschreibung Erfolgreicher Messeveranstalter seit 1949 Kompetenz, Partnerschaft und Innovation in Mode und Marketing & Medien Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Zentrale: Düsseldorf Mitarbeiter Deutschland: 75 Referenzen online-marketing-düsseldorf, IFFD – Igedo Fashion Fairs Düsseldorf Kategorien ¢ Mobile Media / Sales / Agencies © M ob ile Ansprechpartner Nora Wilhelms Telefon: 0211 4396519 E-Mail: [email protected] Ko m pa Ansprechpartner Prof. Dr. Ralf Schengber Telefon: 0251 4845521 Mobil: 0171 8188581 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Das ifmm ist ein eingetragener Verein, dessen Zweck die Erforschung und Förderung des Themengebietes „Mobile Marketing“ ist. Wir analysieren neutral Marktsituationen, fertigen Gutachten und untersuchen Erfolgsaussichten von Konzepten. ss Institut für Mobile Marketing – ifmm Aegidiimarkt 6 48143 Münster Telefon: 0251 4845521 Web: www.ifmm.net 08 alphabetischer branchenkatalog Mobile KoMpass 2008 73 Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Guido Sachs Zentrale: Darmstadt Standorte: Berlin, Darmstadt, Düsseldorf, Hamburg, London, München Mitarbeiter Deutschland: 90 Mitarbeiter international: 3 20 Referenzen Im Bereich Mobile Advertising: u. a. Continental, L‘TUR und VW Kategorien ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Consulting IP Deutschland GmbH Aachener Straße 1042a 50858 Köln Telefon: 0221 58860 Web: www.ip-deutschland.de Kurzbeschreibung Als Vermarkter konvergenter Medienlösungen hat IP Deutschland die Werbeflächen der wichtigsten Bildschirmmedien TV, Teletext, Internet und Mobile Media im Portfolio: u. a. RTL, VOX, SUPER RTL, n-tv, RTL.de, Clipfish.de und „das Fernsehen der Zukunft“ n-tv plus. ob ile Ansprechpartner Dirk Maurer Telefon: 0221 5886-380 E-Mail: [email protected] Ko m pa Ansprechpartner Ulrike Schäfer Telefon: 089 210288-11 Mobil: 0175 5934441 E-Mail: u.schä[email protected] Kurzbeschreibung InteractiveMedia ist ein führender Qualitätsvermarkter für digitale Medien (Online, Mobile, Out-of-Home, Performance Marketing, E-Commerce) und vermarktet die Mobile Portale T-Mobile web’n’walk, T-Online mobil, Fussball.de mobil. ss InteractiveMedia CCSP GmbH T-Online-Allee 1 64295 Darmstadt Telefon: 06151 5002-100 Web: www.interactivemedia.net E-Mail: [email protected] 08 alphabetischer branchenkatalog © M Unternehmensdaten 2008 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Martin Krapf Zentrale: Köln Standorte: Hamburg, Düsseldorf, Kronberg/Frankfurt am Main, München Mitarbeiter Deutschland: 250 74 Mobile KoMpass 2008 Referenzen Sony Ericsson Kategorien ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research 08 alphabetischer branchenkatalog Kurzbeschreibung Von QR-Codes bis zur Mobile-Film Plattform werden von KMF diverse MobileMarketing-Lösungen entwickelt und realisiert. Immer eingebunden in integrierte Kampagnen – innovativ, messbar und stets nah an den Zielgruppen. Ansprechpartner Kai Pohlmann Telefon: 040 39105222 E-Mail: [email protected] Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Kai Pohlmann, Eilert Lehmbecker, Peter Feuss Zentrale: Hamburg Standort: Berlin Mitarbeiter Deutschland: 80 Umsatz 2006 in Deutschland: ca. 8 Mio EUR ss pa Ko m Kurzbeschreibung M:Metrics ist die erste, unabhängige Instanz bei der Ermittlung aussagekräftiger Konsum- und Mediadaten zum Mobilfunkmarkt. Die richtungsweisenden AnalyseServices von M:Metrics geben Kunden alle erforderlichen Marktdaten an die Hand, die für die Entwicklung neuer, gewinnbringender mobiler Medien- und Geschäftsstrategien erforderlich sind. ob ile M:Metrics Limited 130 Shaftesbury Ave London W1D 5EU Tel: +44 7131 369 Web: www.mmetrics.com Kategorien ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Science & Education Referenzen 200+ nationale/internationale Kunden (Netzbetreiber, Portale, Medienhäuser, Music Lables Content Publisher, Brands) Kategorien ¢ Mobile Research Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Zentrale: Seattle (USA) Standort: London (Headquarter Europe) Mitarbeiter Deutschland: 1 Mitarbeiter international: 80 © M Ansprechpartner Klaus Menhorn Telefon: 0211 5292403 Mobil: 0172 6514971 E-Mail: [email protected] Referenzen – http://demo.littleshow.net – http://mobile.kmf.de/qr-coder gemeinsam mit unserer SchwesterAgentur FXlab: – diverse mobile Games für Bauer-Verlag, Bravo, Matador – diverse Promotions und Games für den Microsoft-Messenger – Video-Upload-Plattform für Handys auf www.coupe.de 20 KMF Werbung GmbH Große Elbstraße 279 22767 Hamburg Telefon: 040 39105-0 Web: www.kmf.de WAP: http://mobile.kmf.de http://trendwork.kmf.de Mobile KoMpass 2008 75 20 Referenzen Aktuelle Referenzen und Kundenlisten finden Sie unter: www.materna-communications.de Kategorien ¢ Mobile Network Operators / MVNO ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Helmut an de Meulen, Dr. Winfried Materna, Ralph Hartwig Zentrale: Dortmund Standorte: 28 Mitarbeiter: 1.300 Umsatz: 175 Mio. Euro Kurzbeschreibung MATRIX Solutions realisiert und vermarktet Mobile Ticketing- und Mobile Couponing-Applikationen (PicTicket®, PicCoupon), die notwendige Hardware sowie Lizenzen auf Basis zum Patent angemeldeter und patentierter Verfahren. ob ile MATRIX Solutions GmbH & Co.KG Fangdieckstraße 61 22547 Hamburg Telefon: 040 86629801 Web: www.matrixsolutions.de WAP: www.picticket.de Ko m pa Ansprechpartner Gerion Wolff Telefon: 0231 55998945 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung MATERNA Communications bietet mobile und crossmediale Services für Netzbetreiber, Service Provider, Agenturen und Unternehmen. Schwerpunkte setzt das Unternehmen auf die Konzeption und die Durchführung von Mobile MarketingKampagnen, Mobile Advertising und Bluetooth-Marketing. ss MATERNA GmbH Business Unit Communications Voßkuhle 37 44141 Dortmund Telefon: 0231 559900 Web: www.materna-communications.de 08 Alphabetischer Branchenkatalog Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Jacques Kruse Brandão Zentrale: Hamburg Standorte: Spanien, Schweden, Niederlande Mitarbeiter Deutschland: 13 © M Ansprechpartner Tanja Ackermann Telefon: 040 86629801 E-Mail: [email protected] 76 Mobile Kompass 2008 Referenzen Kartenhaus.de/Ticketmaster, München Ticket, Red Bull Flugtag 2006 Rotterdam, T-Mobile-Extreme Playgrounds, Mobile Monday Germany Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application 20 Referenzen Mazda, UPI, Henkel Kategorien ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research Medio Systems GmbH / Medio Systems Ltd Universitätsstraße 71 50931 Köln Telefon: 0160 97088784 Web: www.mediosystems.com Kurzbeschreibung Medio Systems versteht sich als Innovator im jungen Markt Mobile Search & Advertising. Medio arbeitet mit führenden Mobilfunkanbietern in den USA und EU, aber auch mit News Publishern zusammen. Referenzen T-Mobile International, T-Mobile USA, ABC mobile, CBS mobile Kategorien ¢ Mobile Services & Application (Mobile Search & Advertising) © M ob ile Ansprechpartner Marius Müller-Minde Mobil: 0160 97088784 E-Mail: m.muellerminde@mediosystems. com Ko m pa Ansprechpartner Christoph Wilke Telefon: 040 325500-404 E-Mail: [email protected] Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Carin Berger, Peggy Condé, Stefan Ege, Thilo Kraemer, Peter Lewis, Andreas Luetzel, Dirk von Meer, Lothar Rentschler, Karl-Heinz Roth, Boris Schramm, Thorsten Stork Standorte Deutschland: Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main, München Mitarbeiter international: 4.000 Umsatz 2006 international: 18,8 Mrd. US$ Brutto Billings (RECMA) ss MEC Interaction Oberbaumbrücke 1 20457 Hamburg Tel: 040 325500-0 Web: www.mec-interaction.de 08 alphabetischer branchenkatalog Mobile KoMpass 2008 77 20 Referenzen • Nokia (Windows Live Dienste auf Nokia Mobiltelefonen) • Vodafone (Gemeinsamer InstantMessaging-Dienst) • T-Mobile (Integration E-Mail-Dienst) Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Achim Berg, Vorsitzender der Geschäftsführung Zentrale: München/Unterschleißheim Standorte: Berlin, Böblingen, Hamburg, Bad Homburg, Neuss (ab Sommer 2008 Köln), Walldorf, Aachen Mitarbeiter Deutschland: ca. 2.200 Mitarbeiter international: 78.565 Umsatz 2006 international: US $ 51,12 Mrd. (diese Zahl bezieht sich auf das Fiskaljahr 2006/2007 von Microsoft, vom 01.07.2006 bis 30.06.2007) Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser Kurzbeschreibung Die MindMatics AG ist einer der führenden Anbieter Europas in der Entwicklung und Umsetzung von Mobile Services. Als Full Service Anbieter ist MindMatics in drei Bereiche gegliedert: Mobile Messaging & Payment, Mobile Internet und Mobile Marketing. Referenzen Unilever, T-Mobile, Volkswagen, Coca-Cola, Ferrero Ko m pa Ansprechpartner Stefanie Rothenbücher Telefon: 089 31765789 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Microsoft macht mit MSN Mobile hochwertigen redaktionellen Content und mit Windows Live for Mobile populäre interaktive Kommunikationsservices wie Messaging und E-Mail für das Mobiltelefon verfügbar. ss Microsoft Deutschland GmbH Konrad-Zuse-Straße 1 85716 Unterschleißheim Telefon: 089 31760 Web: www.microsoft.com WAP: http://de.msn.com 08 alphabetischer branchenkatalog ob ile MindMatics AG Marcel-Breuer-Straße 18 80807 München Telefon: 089 322986-0 Web: www.mindmatics.de Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Ingo Lippert (CEO), Christian Hinrichs (CFO), Armin Barbalata (CTO) Zentrale: München Standorte: München, Köln, Wien, London, New York, Los Angeles Mitarbeiter Deutschland: ca. 85 Mitarbeiter international: ca. 130 © M Ansprechpartner Ingo Lippert Telefon: 089 322986-0 Mobil: 0151 16249022 E-Mail: [email protected] 78 Mobile KoMpass 2008 Kategorien ¢ Mobile Network Operators / MVNO ¢ Mobile Devices ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research ¢ Mobile Science & Education 20 Referenzen Unilever, Ford, Volvo, Nike, Sony Playstation Kategorien ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research Mobile Communication and Service Schleswig-Holstein (MCS SH) GmbH Fangdieckstraße 61 Neustadt 16 24941 Flensburg Telefon: 0461 318630 Web: www.mcssh.de Kurzbeschreibung MCS SH bietet mit der Mobility Butler Suite eine Lösung für Bluetooth-Marketing, die von der Inhalteaufbereitung und Kampagnensteuerung bis zur Hardware alle Möglichkeiten bietet und dem Kunden jederzeit die Kontrolle lässt. Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Oliver Pfeiffer Zentrale: Flensburg Mitarbeiter Deutschland: 10 Referenzen SevenOne Intermedia, Wetter.com, Orion Versand, TV Berlin, Motorola Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research © M ob ile Ansprechpartner Oliver Pfeiffer Telefon: 0461 31863-11 Mobil: 0172 7706050 E-Mail: [email protected] Ko m pa Ansprechpartner Marcus Ambrus Telefon: 069 60905-421 Mobil: 0162 2002753 E-Mail: marcus.ambrus@ mindshareinteraction.com Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Paul Vogler, Christof Baron, Claus Lass, Andreas Voss, Andreas Schmitt Zentrale: in Europa, London Standorte: Frankfurt, Düsseldorf Mitarbeiter Deutschland: 220 Mitarbeiter international: 6.000 Umsatz 2006 in Deutschland: 1,1 Mrd. EUR Brutto Billings (RECMA) Umsatz 2006 international: 23,3 Mrd. US$ Brutto Billings (RECMA) ss MindShare GmbH Darmstädter Landstraße 112 60598 Frankfurt am Main Telefon: 069 60905-0 Web: www.mindshare.de 08 alphabetischer branchenkatalog Mobile KoMpass 2008 79 Referenzen Coca-Cola, Nike, Disney 20 Ansprechpartner Hans-Günther Brosius Telefon: 02053 4913719 Mobil: 0172 2003548 E-Mail: hg.brosius@ mobile-vision-technologies.com Kurzbeschreibung otello verbindet die virtuelle Welt des mobilen Internets mit der realen Welt und ermöglicht so bildbasiert nach Objekten (Plakate, CDs oder Bücher), Gebäuden (Clubs oder Restaurants) und vielem mehr zu suchen. otello erkennt und analysiert die per Handy (MMS) eingesandten Fotos und liefert Informationen oder multimediale Inhalte, wie Links, Videos oder Bilder direkt auf das Handy. Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Reasearch ss Mobile Vision Technologies GmbH An der Maikammer 31 42553 Velbert Telefon: 02053 4913719 Web: www.otello.com 08 alphabetischer branchenkatalog Kurzbeschreibung Seit 1998 betreut MMM seine Kunden bei der ganzheitlichen Umsetzung von Marketing- und Kommunikationsstrategien mit digitalen Medien. Die Stärke von MMM liegt in der Konzeption und schlüsselfertigen Umsetzung komplexer Marketinglösungen. Die Integration aller digitaler Kommunikationsinstrumente zur Steigerung des vertrieblichen Erfolges ist das oberste Ziel. ob ile multi-media-management GmbH Georgswall 5 30159 Hannover Telefon: 0511 7607780 Web: www.m-m-m.de Ko m pa Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Hans-Günther Brosius / Jochen Hertle Zentrale: Velbert Mitarbeiter Deutschland: 15 Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Dipl.-Kfm. Hartmut A. Borchers Zentrale: Hannover Mitarbeiter Deutschland: 10 © M Ansprechpartner Dipl.-Kfm. Hartmut A. Borchers Telefon: 0511 7607780 E-Mail: [email protected] 80 Mobile KoMpass 2008 Referenzen Java-Applikation für mobile Fahrplaninformation; ÜSTRA Hannover Finanztools/-rechner (Volks- und Raiffeisenbanken) Börsenspiel (Volks- und Raiffeisenbanken) Tippspiel (Volks- und Raiffeisenbanken) Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Content Production / Media Kategorien ¢ Mobile Consulting Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Mark Wächter Zentrale: Düsseldorf Mitarbeiter Deutschland: 1 mymobai – mein mobiler Vorteil Rähnitzgasse 20b 01099 Dresden Telefon: 0351 888288 Web: www.mymobai.de WAP: www.mymobai.de Kurzbeschreibung MyMobai ist ein neuer Handydienst im Gastronomiebereich und versorgt dich unterwegs mit wichtigen Informationen zu Restaurants, Bars und Cafés. Zusätzlich erhältst du Coupons (Gutscheine) direkt auf dein Handy, die du in der jeweiligen Location einlösen kannst. Referenzen myMobai.de Kategorien ¢ Mobile Services & Application Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: André Reif Zentrale: Deutschland Standorte: Dresden, Berlin, München Mitarbeiter Deutschland: 9 © M ob ile Ansprechpartner André Reif Telefon: 0351 888288 Mobil: 0172 3666360 E-Mail: [email protected] Ko m pa ss Ansprechpartner Mark Wächter Mobil: 0160 93662000 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Management-Beratung mit Fokus auf Entwicklung der Mobile Strategy zur kundenorientierten Nutzung des Mediums Handy. Beratungs-Schwerpunkte: Mobile Internet, Mobile Entertainment, Mobile Marketing, Mobile Solutions und Mobile Metrics. 20 MWC.mobi Telefon: 0160 93662000 Web: www.mwc.mobi WAP: www.mwc.mobi 08 alphabetischer branchenkatalog Mobile KoMpass 2008 81 Weltweit einzigartig ist Netbiscuits‘ „Mobile Web Development Platform“, die über das Internet universell zugänglich ist. Sie ermöglicht es Content Anbieter, Marketingund Multimedia-Agenturen, Anwendungsentwickler und Serviceanbietern, mobile Websites selbst zu entwickeln, zu betreiben und zu monetarisieren. © M Ansprechpartner Gilles Bourdin Telefon: 069 71914971 E-Mail: [email protected] 82 Kurzbeschreibung NetBooster ist Spezialist in den Bereichen Suchmaschinenmarketing und Online-Marketing. 1998 in Paris gegründet, ist es heute mit rund 220 Mitarbeitern eines der führenden europäischen Unternehmen in dem Bereich. Der Umsatz betrug in 2006 19,5 Millionen Euro mit einem Gewinn vor Steuern von 2,6 Millionen Euro. In 2007 betrug der pro forma Umsatz 38 Millionen Euro. ob ile NetBooster GmbH Berner Straße 64 60437 Frankfurt am Main Telefon: 069 71914970 Web: www.netbooster.de Ko m pa Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Michael Neidhöfer (CEO), Guido Moggert (CFO), Christian Reitz (CTO), Martin Süß (CIO) Zentrale: Kaiserslautern Standorte: Kaiserslautern (Deutschland), Reston/Virginia (USA), Singapur (Asien) Mitarbeiter Deutschland: 65 Mitarbeiter international: 10 20 Ansprechpartner Steffen Schlimmer, Head of Sales, EMEA Telefon: 0631 3031411 Mobil: 0176 10036134 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Die Netbiscuits GmbH betreibt eine der weltweit führenden Entwicklungs- und Serviceplattformen für das mobile Internet. Mit Büros in USA und Singapur setzt das deutsche Unternehmen seit 2000 mobile Services für internationale Premium-Kunden wie eBay, Spiegel, RTL, Bild, AOL, Sixt und Yahoo um. ss Netbiscuits GmbH (vormals Dynetic Solutions GmbH) Luxemburger Straße 2 67657 Kaiserslautern Telefon: 0631 303-1400 Web: www.netbiscuits.com 08 alphabetischer branchenkatalog Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Gilles Bourdin Zentrale: Frankfurt am Main Standorte: Paris, London, Madrid, Rom, Mailand, Helsinki, Manila Mitarbeiter Deutschland: 8 Mitarbeiter international: ca. 300 Umsatz 2006 in Deutschland: 2 Mio. EUR Umsatz 2006 international: 14,4 Mio. EUR Umsatz 2007 international pro forma: 38 Mio. EUR Mobile KoMpass 2008 Referenzen eBay, Spiegel, RTL, Bild, Sixt, kicker Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting Referenzen Tena, Quelle, Pro7 Merchandising Media, Office Depot, Starwood Hotels Kategorien ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research Kurzbeschreibung Sascha Schmidt – New Media Consulting: Beratung rund um Content- und LBS-Strategien und Produkte für mobile Endgeräte. Hintergrund langjährige Erfahrung in Verlagen und der Navigationsbranche. Ansprechpartner Sascha Schmidt Telefon: 089 32362230 Mobil: 0170 2457681 E-Mail: [email protected] Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Sascha Schmidt Zentrale: München Mitarbeiter Deutschland: 1 Referenzen Pointoo – location bookmark service (www.pointoo.de), USM mobile (www.usm.de) 20 New Media Consulting Clemensstraße 48 80803 München Telefon: 089 32362230 Web: www.s-schmidt.com WAP: www.s-schmidt.mobi 08 alphabetischer branchenkatalog newtention technologies GmbH Rathausallee 64–66 22846 Norderstedt Telefon: 040 943639-0 Web: www.newtention.de Kurzbeschreibung Die newtention n7-Reihe stellt die neueste Generation von AdServern am Mark dar und unterstützt Sie in Realtime bei der Steuerung und Optimierung Ihrer Online- und Mobile-Marketing-Aktivitäten. Mit dem n7 wird Ihr digitales Marketing spürbar einfacher und effizienter. Kategorien ¢ Mobile Technology Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Marco Klimkeit, Marc-Michael Braun Zentrale: Norderstedt Mitarbeiter Deutschland: 36 © M ob ile Ansprechpartner Thorsten Stawicki Telefon: 040 943639-0 E-Mail: [email protected] Ko m pa ss Kategorien ¢ Mobile Consulting Mobile KoMpass 2008 83 Referenzen DSF, 1Live, Brigitte, Universal Music Group, Carlsberg 20 Ansprechpartner Steffen Graf, Leiter Marketing Telefon: 0228 96972-300 Mobil: 0172 9209600 Mail: [email protected] Kurzbeschreibung NEXT ID GmbH entwickelt zukunftsweisende Ideen für Mehrwertdienste in Festnetz, Mobilfunk und Internet und ist einer der führenden Anbieter von technologie- und medienübergreifenden Kommunikations- und Interaktionslösungen in Deutschland. Das Unternehmen verfügt über eines der leistungsstärksten Intelligenten Netze, eine der größten AudiotexPlattformen sowie eine eigene Mobile Services Plattform. Kategorien ¢ Mobile Services & Application ss NEXT ID GmbH Mildred-Scheel-Straße 1 53175 Bonn Telefon: 0228 969720 Web: www.next-id.de 08 alphabetischer branchenkatalog Kurzbeschreibung Nokia ist das weltweit führende Unternehmen im Bereich Mobilität – Nokia Interactive bietet Marken global standardisierte Zugänge zu Mobile Advertising und Marketing. Über das Nokia Media Network werden weltweit mehr als 100 Millionen mobile Kunden erreicht. ob ile Nokia GmbH Heltorfer Straße 1 40472 Düsseldorf Telefon: 0211 9412-0 Web: www.nokia.de www.adservice.nokia.com WAP: nokia.mobi Ko m pa Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Vorsitzender der Geschäftsführung: Renatus Zilles Zentrale: Bonn Standort: Hamburg Mitarbeiter Deutschland: 80 Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Karsten Schilly, Timo Elonen, Klaus Goll Zentrale: Bochum Standorte: Ulm, Bochum, Düsseldorf, Berlin, Frankfurt am Main Mitarbeiter Deutschland 2006: 3.887 Mitarbeiter international 2007: 112.262 Umsatz 2007 international: ca. 51 Mrd. EUR © M Ansprechpartner Tae-Won Song, Head of Nokia Interactive Germany / Alps & Eastern Europe E-Mail: [email protected] 84 Mobile KoMpass 2008 Referenzen RTL Interactive GmbH, Warner Music Group Germany Holding GmbH, Jamba! GmbH / News Corp., Maxus Communication GmbH, Mazda Motors (Deutschland) GmbH Kategorien ¢ Mobile Devices ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Consulting Kategorien ¢ Mobile Network Operators / MVNO ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ss Ansprechpartner E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung o2 (Germany) GmbH & Co. OHG, ein Tochterunternehmen der Telefónica O2 Europe plc und Teil des spanischen Telekommunikationskonzerns Telefónica S. A., bietet mit dem eigenen Mobilfunknetz sowie über ein Roaming-Abkommen mit T-Mobile Deutschland seinen Post- und PrepaidMobilfunkkunden nahezu flächendeckende GSM-Versorgung in Deutschland sowie innovative mobile Datendienste auf Basis der GPRS- und UMTS-Technologie. 20 o2 Germany GmbH & Co. OHG Fangdieckstraße 61 Georg-Brauchle-Ring 50 80992 München Telefon: 089 24420 Web: www.o2.com/de 08 alphabetischer branchenkatalog Kurzbeschreibung Pixelpark ist die bekannteste Marke für Dienstleistungen rund um das Internet und ist seit mehr als 15 Jahren der Taktgeber seiner Branche. Als Unternehmensgruppe mit Beteiligungen in den Geschäftsfeldern Kommunikation und Systemtechnologie verfügt die Pixelpark AG über ein Netzwerk von Experten, das die mediale und technologische Entwicklung branchenübergreifend und zukunftsfähig gestaltet. Dabei entwickeln sie für ihre Kunden kreative und nachhaltig wertsteigernde Kommunikations-, E-Business- und Technologie-Lösungen. ob ile Pixelpark AG Rotherstraße 8 10245 Berlin Telefon: 030 5058-0 Web: www.pixelpark.com WAP: pixelpark.mobi Ko m pa Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Jaime Smith Basterra (CEO) Standort: München Weitere Standorte: Berlin, Bremen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Nürnberg, Saarbrücken, Stuttgart, Teltow (Berlin) © M Ansprechpartner Olav A. Waschkies Telefon: 0221 95151580 Mobil: 0172 3892845 E-Mail: [email protected] Referenzen BASF, Bundesministerium der Finanzen, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, EnBW, Eventim, Lufthansa, Mercedes-Benz, OTTO, WestLB, WGZ BANK, WDR, ZDF Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Michael Riese, Vorstandsvorsitzender, CEO und CFO / Horst Wagner, Vorstand und COO Zentrale: Berlin Standorte: Berlin, Bielefeld, Hamburg, Köln, Leipzig, Meersburg, München, Norderstedt, Pforzheim, Barcelona Mitarbeiter international: 474 (Stand 30.09.2007) Umsatz 2006 in Deutschland: 33,905 Mio. EUR Umsatz International 2007: 47,4 Mio. EUR Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting Mobile KoMpass 2008 85 20 Referenzen Cellular GmbH (Dienstleister) Kategorien ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Advertiser Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Jürgen Feldmann Zentrale: München Mitarbeiter Deutschland: 40 Quality Channel GmbH Brandstwiete 19 20457 Hamburg Telefon: 040 30108-502 Web: www.quality-channel.de Kurzbeschreibung Der Quality Channel ist die Online-Vermarktungsgemeinschaft der SPIEGELGruppe und betreut und vermarktet 20 Online-Marken mit erstklassigen redaktionellen Umfeldern aus unterschiedlichen Marktsegmenten. Der QC übernimmt auch die Werbevermarktung seines Portfolios auf mobilen Endgeräten. ob ile Ansprechpartner Stefanie Lüdecke Telefon: 040 30108-502 E-Mail: www.quality-channel.de/kontakt Ko m pa Ansprechpartner Vernon von Klitzing Telefon: 089 92503768 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Die Marke Playboy steht für Erotik- und Lifestyleprodukte, das bekannteste darunter das monatlich erscheinende Männermagazin. Playboy legt den Schwerpunkt auf die erotische Fotografie prominenter Frauen und Playmates. Die Redaktion ist bekannt für Interviews mit bekannten Persönlichkeiten und aktuelle Reportagen. ss Playboy Deutschland Publishing GmbH Arabellastraße 21 81925 München Telefon: 089 9250-0 Web: www.playboy.de WAP: wap.playboy.de 08 alphabetischer branchenkatalog © M Unternehmensdaten 2006 / 2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Stefanie Lüdecke, Christian Schlottau, Fried von Bismarck Zentrale: Hamburg Mitarbeiter Deutschland: 33 86 Mobile KoMpass 2008 Referenzen Vermarktung der Angebote von SPIEGEL ONLINE, manager-magazin.de, FTD online, kicker online, sueddeutsche.de Kategorien ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Advertiser 20 Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: André Pinkert, Dirk Cosmar Zentrale: Dresden Mitarbeiter Deutschland: 15 Umsatz 2006 in Deutschland: ca. 500.000 EUR SAATCHI & SAATCHI GmbH Uhlandstr. 2 60314 Frankfurt am Main Telefon: 069 7142-0 Web: www.saatchi.de Kurzbeschreibung Saatchi & Saatchi ist eine der führenden international tätigen Werbeagenturen und Teil des Publicis-Netzwerks. Die Agentur ist in 83 Ländern mit 143 Niederlassungen vertreten und beschäftigt ca. 7.000 Mitarbeiter weltweit. Kategorien ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting ob ile Ansprechpartner Oliver Rosenthal Telefon: 069 7142-0 E-Mail: [email protected] Ko m pa Ansprechpartner Rüdiger Henke Telefon: 0351 2130380 E-Mail: [email protected] Referenzen Volkswagen AG, Azionare GmbH / BMW Kurzbeschreibung queo flow ist ein national und international ausgerichteter Dienstleister für individuelle und maßgeschneiderte Softwarelösungen in den Bereichen Mobile Solutions, Web Applications und Enterprise Software. ss queo GmbH Waldschlösschenstraße 1 01099 Dresden Telefon: 0351 2130380 Web: www.queo-flow.com www.queo-media.com 08 alphabetischer branchenkatalog © M Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Michael Samak (CEO), Burkhart von Scheven (CCO), Holger Lutz (Chairman) Zentrale: Frankfurt am Main Mitarbeiter Deutschland: 200 Mitarbeiter international: 7.000 Mobile KoMpass 2008 87 20 Referenzen YOC, Sevenval, Cellular, ContNet, Convisual AG Kategorien ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Science & Education Geschäftsführung in Deutschland: Dr. Markus Englert, Tobias Oswald Zentrale: Unterföhring / München Mitarbeiter Deutschland: 120 Umsatz 2006 in Deutschland: 2,1 Mio EUR Ko m pa Ansprechpartner Manfred Neumann Telefon: 089 95078900 E-Mail: Manfred.Neumann@ SevenOneIntermedia.de Kurzbeschreibung SevenOne Intermedia gehört zu den Kernfirmen des Geschäftsbereichs Diversifikation der ProSiebenSat.1-Gruppe. Das Multimediaunternehmen betreut eine breite Palette interaktiver Plattformen. Es ist für alle neuen Medienangebote wie Teletext, Internet, Mobile Services sowie Customer Relationship Management zuständig. ss SevenOne Intermedia GmbH Medienallee 6 85774 Unterföhring Telefon: 089 95078900 Web: www.sevenoneintermedia.de 08 alphabetischer branchenkatalog Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Roderich Pilars de Pilar, Jan Webering Zentrale: Köln Standort: Berlin Mitarbeiter Deutschland: 40 © M Ansprechpartner Roderich Pilars de Pilar Telefon: 0221 6500749 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Die Sevenval AG ist einer der weltweit führenden Spezialisten für das mobile Internet. Von der Konzeption über die technische Umsetzung bis hin zum Mobile Advertising deckt Sevenval die gesamte Wertschöpfungskette für diesen Markt ab. Mit der Sevenval Mobile Platform hat Sevenval eine Palette ausgereifter Softwareprodukte entwickelt, die bei führenden mobilen Portalen im Einsatz ist. Mobile Lösungen von Sevenval sind vielfach ausgezeichnet. Mit der Sevenval AdMobile Unit bietet Sevenval als erstes europäisches Unternehmen ein Full-Service Angebot für Mobile Advertising. ob ile Sevenval AG Bahnhofsvorplatz 1 50667 Köln Telefon: 0221 650070 Web: www.sevenval.com WAP: www.sevenval.com 88 Mobile KoMpass 2008 Referenzen Axel-Springer AG, T-online AG, Vodafone, Holzbrinck GmbH, DPA Info Com Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting 20 Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Wolfram Herzog, Rayko Enz Zentrale: Heilbronn Mitarbeiter Deutschland: 18 Simyo GmbH Ernst-Gnoss-Straße 24 40219 Düsseldorf Telefon: 0211 88250500 Web: www.simyo.de Kurzbeschreibung simyo wurde im Mai 2005 von dem vierköpfigen Management-Team um Gründer und Geschäftsführer Rolf Hansen und E-Plus als Vorreiter der neuen MobilfunkGeneration gegründet. simyo bietet als erster Mobilfunk-Discounter in Deutschland SIM-only Produkte über das Internet unter www.simyo.de an. Kategorien ¢ Mobile Network Operators / MVNO ¢ Mobile Devices ¢ Mobile Services & Application ob ile Ansprechpartner Mario Nese Telefon: 0211 88250500 E-Mail: [email protected] Ko m pa Ansprechpartner Wolfram Herzog Telefon: 07131 9199-110 E-Mail: [email protected] Kategorien ¢ Mobile Network Operators / MVNO ¢ Mobile Devices ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Research ¢ Mobile Science & Education Kurzbeschreibung Die SIC! Software GmbH ist IngenieurDienstleister für Mobility-Software. Wir bieten praxisorientierte Lösungen und setzen dabei Maßstäbe in Innovation und Qualität. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und Herstellerunabhängigkeit. ss SIC! Software GmbH Ferdinand-Braun-Straße 1 74074 Heilbronn Telefon: 07131 9199-110 Web: www.sic-software.com 08 alphabetischer branchenkatalog © M Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Rolf Hansen Zentrale: Düsseldorf Mitarbeiter Deutschland: > 30 Mobile KoMpass 2008 89 Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Advertiser 20 Ansprechpartner Harald Neidhardt Telefon: 040 35718388 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Smaato Inc. ist ein führender Anbieter von offenen, mobilen Ad-Serverlösungen. SOMA (Smaato Open Mobile Plattform) bietet die Auslieferung von Werbung über das mobile Internet und in mobilen Applikationen. Smaato kooperiert weltweit mit MNOs/MVNOs, Werbevermarktern und Entwicklern. ss Smaato Inc. Gerhofstraße 2 20354 Hamburg Telefon: 040 35718388 Web: www.smaato.com WAP: smaato.mobi 08 alphabetischer branchenkatalog Mitglied in: BVDW, MMA (USA) und dot. mobi MAG (Member Advisory Group). © M Ansprechpartner Daniel T. Hoffmann Telefon: 0209 38966191 E-Mail: [email protected] 90 Kurzbeschreibung Synap begleiten Kunden auf dem Weg, interdisziplinäre Kommunikationslösungen zu entdecken und sie effizient für die digitale Markenführung einzusetzen. Wir verbinden, arbeiten serviceorientiert, sind klein und schnell und betreuen anspruchsvolle Kunden! Von der Beratung über Konzept und Entwurf bis hin zur Entwicklung und Einführung digitaler Dienstleistungen bekommen Sie passende Lösungen. ob ile SYNAP GmbH Neue Medien Rotthauser Straße 110 45884 Gelsenkirchen Telefon: 0209 1209772 Web: www.synap.de Ko m pa Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Ragnar Kruse (CEO), Harald Neidhardt (CMO) Zentrale: San Mateo (Silicon Valley, USA) Standort: Hamburg Mitarbeiter Deutschland: 15 Mitarbeiter international: 25 Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Henry Voßiek Zentrale: Gelsenkirchen Standorte: Basel, Shanghai (Unicblue Group Group) Mitarbeiter Deutschland: 10 Mitarbeiter international: 100 Umsatz 2006 in Deutschland: ca. 700.000 EUR Umsatz 2006 international: ca. 20 Mio. EUR Mobile KoMpass 2008 Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Science & Education Referenzen Mit dem interaktiven Radio (JUMP Radio Guide: www.jumpradio.de) und dem Fahrplan auf dem Handy (JeNah-Guide: www.jenah-guide.de) stehen aktuell zwei innovative Produkte für jeden Handybenutzer zur Verfügung. 20 Ansprechpartner Mirko Klopfleisch Telefon: 03641 5733482 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Der Spezialist für mobile, interaktive Lösungen setzt beliebige Geschäftsmodelle auf dem Mobiltelefon um. Praktisch alle Mobilfunkgeräte des deutschen Marktes werden mittels eines automatisierten Portierungsprozesses unterstützt. Das Unternehmen liefert Lösungen mit maximaler Reichweite basierend auf SMS, Java, WAP und mobile Web. Kategorien ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research ¢ Mobile Science & Education ss the agent factory GmbH Leutragraben 1 07743 Jena Telefon: 03641 5733480 Web: www.the-agent-factory.de 08 alphabetischer branchenkatalog Kurzbeschreibung T-Mobile gehört zu den erfolgreichsten Mobilfunkbetreibern Europas. Mit 34,5 Millionen Kunden (Stand 09/2007) ist T-Mobile Marktführer in Deutschland. T-Mobile setzt mit web‘n‘walk auf den freien Zugang zum Internet von unterwegs und damit auf vielfältige Möglichkeiten des World Wide Webs via Handy. Seit Sommer 2007 bietet T-Mobile Deutschland Mobile Advertising an und bietet somit Werbetreibenden die Möglichkeit, sich und ihre Produkte/Dienstleistungen mobil zu vermarkten. Unser Vermarktungspartner in Deutschland ist die Interactive Media CCSP GmbH. Ab Frühjahr 2008 wird T-Mobile UK Mobile Advertising mit dem Partner Yahoo anbieten. ob ile T-Mobile Deutschland GmbH, T-Mobile International AG Landgrabenweg 151 53227 Bonn Telefon: 0228 9360 Web: www.t-mobile.de www.t-mobile.net WAP / Mobile Internet: www.t-mobile-favoriten.de Ko m pa Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Dipl.-Math. Michael Selle Zentrale: Jena Mitarbeiter Deutschland: 22 Kategorien ¢ Mobile Network Operators / MVNO ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Advertiser © M Ansprechpartner T-Mobile Deutschland GmbH Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 0228 9363-1717 E-Mail: [email protected] Unternehmensdaten 2006 (Deutschland/ International) Geschäftsführung in Deutschland: Philip Humm, Sprecher der Geschäftsführung und Geschäftsführer Vertrieb Geschäftsführung International: Hamid Akhavan Zentrale: Bonn Standorte: Darmstadt, Berlin, Dortmund, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, München, Nürnberg, Stuttgart Mitarbeiter Deutschland: Nov. 2007: 5.382 Mitarbeiter international: 992 Umsatz 2006 in Deutschland: 8,2 Mrd. EUR Mobile KoMpass 2008 91 Referenzen Partner: Cellular GmbH 20 Ansprechpartner Martin Lütgenau Telefon: 089 92501487 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung TOMORROW FOCUS AG publiziert Informations- und Entertainment-Angebote für Endkunden, vermarktet attraktive Zielgruppen mit hohen Reichweiten und crossmedialen Plattformen und entwickelt, realisiert und betreibt Internet-, Intranetund Extranet-Lösungen – auch im Bereich mobile Internet – für Unternehmen. Mehrheitliche Beteiligung an HolidayCheck und ElitePartner. Hauptgesellschafter ist das Medienunternehmen Hubert Burda Media. Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting ¢ Mobile Research ss TOMORROW FOCUS AG Steinhauserstraße 1 81677 München Telefon: 089 92501487 Web: www.tomorrow-focus.de 08 alphabetischer branchenkatalog Ko m pa Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Vorsitzende: Stefan Winners, Marketing Vorstand: Christoph Schuh Zentrale: München Standorte: Hamburg, Frankfurt am Main, Düsseldorf, London Mitarbeiter Deutschland: 300 Umsatz 2006 in Deutschland: 67 Mio. EUR Kurzbeschreibung United Internet Media steht für die konsequente Verknüpfung von Klassik mit digitaler Technologie. Mit der Expertise und dem Know-how von über 200 Spezialisten, führenden Technologien, innovativen Produkten und der gebündelten Reichweite von Top-Portalen werden kundenindividuelle Lösungen für Werbung in digitalen Mediawelten entwickelt. ob ile United Internet Media AG Brauerstraße 48 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 913741717 Web: www.united-internet-media.de Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Matthias Ehrlich Zentrale: Karlsruhe Standorte: Karlsruhe, Hamburg, Düsseldorf, München Mitarbeiter Deutschland: 200 © M Ansprechpartner Sven Elstermann Telefon: 089 14339203 Mobil: 0170 8572140 E-Mail: sven.elstermann@ united-internet-media.de 92 Mobile KoMpass 2008 Referenzen Honda, neckermann.de, Opel, Walt Disney Studios Motion Pictures, FriendScout24 Kategorien ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media 20 Kategorien ¢ Mobile Media / Sales / Agencies Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Markus Willnauer Zentrale: Hamburg Mitarbeiter Deutschland: 15 Vest-Netz GmbH Hertener Mark 7 45699 Herten Telefon: 02366 808-175 Web: www.vest-netz.de Kurzbeschreibung Die Vest-Netz GmbH ist eine Full-Service-Agentur im Ruhrgebiet. Die Kernkompetenz liegt in der Produktion von Print- und Web-Formaten in Kombination mit mobilen Service-Dienstleistungen. Im Fokus: Die crossmediale Verbindung von Redaktion und Marketing zur erfolgreichen Kommunikationsstrategie. Referenzen Net-M Kategorien ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Consulting ob ile Ansprechpartner Markus Steinkötter Telefon: 02366 808-175 E-Mail: [email protected] Ko m pa Ansprechpartner Heide Dombrowski Telefon: 040 32513256 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Die Value Mountain Media GmbH bietet ihren Kunden die Erstellung und Umsetzung digitaler Kommunikationskonzepte auf allen Plattformen an. Betreut werden Kunden aus den Bereichen Entertainment, Finanzen, Gesundheit, Reisen und Sport. ss Value Mountain Media GmbH Stresemannstraße 29 22769 Hamburg Telefon: 040 32513290 Web: www.valuemountain.de 08 alphabetischer branchenkatalog © M Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Arno Welke, Dirk Hoffmann Zentrale: Herten Mitarbeiter Deutschland: 10 Mobile KoMpass 2008 93 20 Referenzen BMW, Coca-Cola, Mercedes, Nestlé, Volkswagen Kategorien ¢ Mobile Network Operators / MVNO ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media Unternehmensdaten 2006/2007 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Friedrich Joussen (Vorsitzender), Hartmut Kremling, Thomas Neumann, Frank Rosenberger, Dr. Volker Ruloff, Achim Weusthoff Vorsitzender des Aufsichtsrats: Vittorio Colao Zentrale: Düsseldorf Standorte: 8 Niederlassungen, 1.600 Filialen Mitarbeiter Deutschland: 9.000 Mitarbeiter international: 66.000 Umsatz 2006 in Deutschland: 8,03 Mrd. EUR ob ile Ko m pa Ansprechpartner Burkhard Leimbrock Telefon: 0211 5331872 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung Vodafone MediaSolutions! bündelt sämtliche Aktivitäten der Vodafone D2 GmbH zur Werbevermarktung und zur Integration kommerzieller Partnerschaften. Wir helfen unseren Kunden dabei, den richtigen Weg zu ihrer Zielgruppe zu finden, die passenden Module auszuwählen und zu integrierten Kampagnen oder Partnerkonzepten zusammenzustellen. ss Vodafone D2 GmbH, Vodafone MediaSolutions! Am Seestern 1 40547 Düsseldorf Telefon: 0211 5338553 Web: www.vodafone-mediasolutions.de WAP: www.live.vodafone.com 08 alphabetischer branchenkatalog WELT GRUPPE / Berliner Morgenpost Axel-Springer-Straße 65 10888 Berlin Telefon: 030 25910 Web: www.welt.de WAP: mobil.welt.de © M Ansprechpartner Christian Golecki Telefon: 030 259173913 Mobil: 0151 16824394 E-Mail: [email protected] 94 Kurzbeschreibung Die WELT GRUPPE / Berliner Morgenpost realisiert das medienübergreifende Arbeiten in der Redaktion, im Vertrieb und in der Vermarktung. Die Redaktion setzt das „Online First“-Konzept konsequent um und kreiert ein top-aktuelles ContentAngebot für alle Kanäle. WELT ONLINE wird in seiner Vielfalt von keiner anderen Medienmarke übertroffen und ist mit über 100 Mio. PI’s erstmals Marktführer unter den deutschen Qualitätszeitungen im Netz. Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Peter Würtenberger Zentrale: Berlin Standort: Hamburg Mobile KoMpass 2008 Referenzen 2D-Codes Kategorien ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media 20 Referenzen Deutsche Post, Deutsche Postbank, Bertelsmann, 12snap, freenet, Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Premiere Fernsehen, Kabel Deutschland, United Internet Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Michael Lützenkirchen Zentrale: Hamburg Mitarbeiter Deutschland: 32 Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Consulting YOC AG Karl-Liebknecht-Straße 1 10178 Berlin Telefon: 030 726162-0 Web: www.yoc.ag WAP: wap.yoc.mobi Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Dirk Kraus (CEO) Zentrale: Berlin Standorte: Moustik Gmbh (Berlin), Brutus Media (Regensburg), Sevenval (Köln) Mitarbeiter Deutschland/International: ca. 120 Referenzen Coca-Cola, Nike, Disney Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Consulting © M ob ile Ansprechpartner Dirk Kraus Telefon: 030 726162-0 E-Mail: [email protected] Ko m pa Ansprechpartner Martina Raab Telefon: 040 888808-0 E-Mail: [email protected] Kurzbeschreibung WHATEVER MOBILE bietet basierend auf einer selbst entwickelten Plattform und mit Direktanbindungen in D, A und CH mobile Dienstleistungen für weltweites Messaging, sicheres Payment und Mobile Marketing. ss WHATEVER MOBILE GMBH Stormsweg 5a 22085 Hamburg Telefon: 040 888808-0 Web: www.whatevermobile.com 08 alphabetischer branchenkatalog Mobile KoMpass 2008 95 ss Ansprechpartner Marcel Pirlich E-Mail: [email protected] Referenzen Weltweit bietet zed Produkte und Services in Kooperation mit 130 Mobilfunknetzbetreibern an, z.B. Content- und Communityservices für Mobiltelefon und Internet. Darüberhinaus realisiert und betreibt zed Megapromotions (z.B. „Ein Porsche Cayenne pro Tag“ mit Telefonica Moviles/ Spanien), Contentmanagement, Plattformbetrieb und Storefrontmanagement für Musikfirmen, Mobilfunknetzbetreiber und andere. 20 Kurzbeschreibung Zed Group gestaltet digitales Communitainment ohne Plattformbeschränkungen. Zed entwickelt und vermarktet Unterhaltungsprodukte (Musik, Games, Videos etc.), Community Services (z.B. zed StatiOn) und Geschäftslösungen für Mobiltelefone und ist mit 1.400 Mitarbeitern in über 50 Ländern tätig. Zed Germany GmbH Monbijouplatz 11 10178 Berlin Web: www.zed.de 08 alphabetischer branchenkatalog © M ob ile Ko m pa Unternehmensdaten 2006 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Bendit Santiago, Diego Conforti, Marcel Pirlich Zentrale: Madrid 96 Mobile KoMpass 2008 Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Content Production / Media ¢ Mobile Advertiser Kategorien ¢ Mobile Technology ¢ Mobile Services & Application ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Advertiser ¢ Mobile Research ¢ Mobile Science & Education 20 Kurzbeschreibung AOL ist eines der führenden Internetunternehmen in Europa und gehört mehrheitlich zum Verbund von Time Warner. In Deutschland bietet AOL seinen Kunden innovative digitale Services und hochwertige Inhalte in den Bereichen Sicherheit, Kommunikation und Entertainment. Die verschiedenen Dienste erreichen rund 5 Millionen Menschen monatlich (Quelle: AGOF internet facts 2008-I). Als Medienplattform gehört AOL zu den führenden Online-Vermarktern in Europa und in Deutschland. ss AOL Deutschland Medien GmbH Atlantic Haus Zirkusweg 1 20359 Hamburg Telefon: 040 359610 Web: www.aol.de WAP: http://sms.aol.de/WAP Ansprechpartner Philipp Mühlenkord, Mobile Manager Telefon: 040 361598428 E-Mail: [email protected] 08 Alphabetischer Branchenkatalog / Anhang Platform-A Deutschland Atlantic Haus Zirkusweg 1 20359 Hamburg Telefon: 040 359610 Web: www.platform-a.de Kurzbeschreibung Platform-A, die AOL Werbesparte, ist die größte digitale Werbeplattform der Branche, mit einem umfassenden Angebot an Werbelösungen, ermöglicht durch die besten Werbetechnologien im Internet. Platform-A verfügt über AOLs führende Medienträger – AOL.com, MapQuest und viele andere sowie das Werbenetzwerk von Advertising.com. Das Angebot erstreckt sich über TACODA-Zielgruppenanalysen und Behavioral Targeting, Quigo, ein führendes Website- und contentabhängiges Werbeangebot, ADTECH, ein erfolgreicher internationaler Ad-ServingAnbieter mit Sitz in Frankfurt, Third Screen Media, ein mobiles Werbenetzwerk und buy.at ein Affiliate Netzwerk. Kategorien ¢ Mobile Media / Sales / Agencies ¢ Mobile Advertiser ob ile Ansprechpartner Anja Hellwig Agenturkundengeschäft Telefon: 040 361598140 E-Mail: [email protected] Ko m pa Unternehmensdaten 2008 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Michael Gutsmann Zentrale: Hamburg © M Stefanie Scholz Direktkundengeschäft Telefon: 0211 30201711 E-Mail: [email protected] Platform-A hat Niederlassungen in den USA sowie in neun europäischen Staaten, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Norwegen, Spanien und Schweden, sowie in Japan in Zusammenarbeit mit Mitsui. Unternehmensdaten 2008 (Deutschland) Geschäftsführung in Deutschland: Managing Director: Harald R. Fortmann Zentrale: Hamburg Mobile Kompass 2008 97 08 Impressum Mobile Kompass 2008 20 Impressum Die Inhalte dieser Veröffentlichung und/oder Verweise auf Inhalte Dritter sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung von Informationen oder Daten, insbesondere Herausgeber: die Verwendung von Texten, Textteilen, Bildmaterial oder sonstigen Inhalten bedarf der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. vorherigen Zustimmung durch den Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. bzw. Kaistraße 14 die Rechteinhaber (Dritter). 40221 Düsseldorf Projektabwicklung: Telefax: 0211 600456-33 BVDW Services GmbH E-Mail: [email protected] Kaistraße 14 Internet: www.bvdw.org 40221 Düsseldorf Geschäftsführerin: Tanja Feller Projektleitung: Ramona Laughton (BVDW) Präsident: Arndt Groth Projektassistenz: Jens Rüße (BVDW) pa ss Telefon: 0211 600456-0 Gestaltung: pohleadwork Amtsgericht Düsseldorf, VR 8358 Lektorat: Gregor Fuchs Rechtshinweise: Kontakt: Alle in dieser Veröffentlichung enthaltene Angaben und Informationen wurden vom BVDW e.V. – Fachgruppe Mobile / MMA Germany Thomas Schauf Ko m Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. sorgfältig recherchiert und geprüft. Diese Informationen sind ein Service des Verbandes. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität Fachgruppenmanager können weder der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. noch die an der Erstellung Kaistraße 14 und Veröffentlichung dieses Werkes beteiligten Unternehmen die Haftung übernehmen. 40221 Düsseldorf Telefon: 0211 600456-0 Für Internetseiten Dritter, auf die der Bundesverband Digitale Wirtschaft Telefax: 0211 600456-33 (BVDW) e.V. durch Hyperlink verweist, tragen die jeweiligen Anbieter die Verantwortung. E-Mail: [email protected] Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist für den Inhalt solcher Seiten Internet: www.mobile-kompass.de Dritter nicht verantwortlich. Schutzgebühr: 39.- EUR inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer © M ob ile © 2008, Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. 98 Mobile Kompass 2008 WIRKUNG H O C H 4 ONLIN E MOBILE D I G I TA L T V IPTV 08 Jetzt können Sie Ihre Zielgruppe überall erreichen. MOBILE ADVERTISING BEI G+J EMS 20 Im Meeting, beim Kaffeetrinken oder in der U-Bahn – das Handy ist heutzutage immer dabei. Und mit Werbung im Mobile-Internet-Portfolio von G+J EMS machen Sie Ihre Marken zum ständigen Begleiter Ihrer Zielgruppe. Allein mit Vodafone live!, dem größten Mobile-Internet-Portal Deutschlands, erreichen Sie rund 4 Millionen Mobile-Active-User! Und der Weg in die Hosentasche Ihrer Zielgruppe ist kürzer als Sie denken: Informieren Sie sich auf www.ems.guj.de/mobile. R IE H R IE H ss www.ems.guj.de Ko m R IE pa H R IE H IE H IE R R IE R IE H © H M ob ile R H R IE H