Arbeitsblätter – Übersicht – Sachunterricht Titel Einsatzbereich Besonderes Filmrätsel SU Test zur Sinnentnahme und zum Filmverständnis. Mit Lösungsblatt zur Selbstkontrolle Schneckenrätsel SU Wissenstest zum Thema Weinbergschnecke. Mit Lösungsblatt zur Selbstkontrolle. Die Spitzschlammschnecke SU, D Lesen Lückentext zum Thema Spitzschlammschnecke. Mit Lösungsblatt zur Selbstkontrolle Wer bin ich? SU, D Lesen, Textgestaltung Steckbrief Tiere aus dem Film stellen sich vor, Anregung zum weiteren selbständigen Abfassen ähnlicher Texte zu anderen Tieren aus dem Film Eignung für Projektunterricht/ Offenes Lernen/ Freiarbeitsphasen (in der Folge als PU, OL und FA bezeichnet) Kopiervorlage für die Gestaltung weiterer „Steckbriefe“ (ist als Anregung gedacht – Kinder können natürlich auch völlig frei formulieren und gestalten!) D-Lesen, SU Leseblatt mit „Hindernissen“, gleichzeitig Information über Waschbären. Förderung der Lesefertigkeit. Mit Lösungsblatt zur Selbstkontrolle. PU (OL in Partnerarbeit) G’stettn-Kreuzworträtsel SU Mit Lösungsblatt zur Selbstkontrolle Arbeitsblatt „Dass oder das?“ enthält „Hinweise“ auf die einzelnen gesuchten Lösungswörter PU, OL Diese beiden Blätter sollten gemeinsam angeboten werden Dass oder das? D Rechtschreiben/ SU Übungsblatt zum richtigen Einsatz von „dass“ bzw. „das“ Mit Lösungsblatt zur Selbstkontrolle Enthält das „Wissen“ für das G’stettn-Kreuzworträtsel Gestatten, Waschbär! Gerda Berthold: Begleitmaterial zur DVD „Wildnis in der Großstadt“ Arbeitsblätter – Übersicht - Sachunterricht (Lösung enthalten!) Lesetext mit Augensprung Wohnungsmarkt D Lesen/SU Übungsblatt zur Lesetechnik – Erweiterung der Lesespanne D Lesen/SU Anregung zur Formulierung von amüsanten „Wohnungsangeboten“ an die Tiere aus dem Film Aufforderung zur Beschäftigung mit dem Thema in weiterem Sinn (Zeitungsannoncen/Immobilienteil) Gerda Berthold: Begleitmaterial zur DVD „Wildnis in der Großstadt“ Arbeitsblätter – Übersicht - Sachunterricht PU evtl. auch OL Filmrätsel Wenn du den Film „Wildnis in der Großstadt" aufmerksam gesehen hast, kannst du dieses Buchstabenrätsel dazu leicht lösen: Markiere dabei die Kennbuchstaben der richtigen Aussagen. Von unten nach oben gelesen ergibt sich dann das Lösungswort. Übrigens: Auch die Buchstaben der nicht zutreffenden Aussagen ergeben ein Wort! Auf Bauplätzen gedeihen Wildkräuter. H Waschbären sind tagaktive Tiere N Schnecken zählen zu den Weichtieren. C Die Vorfahren der Waschbären stammen aus Nordeuropa. T Pflanzensamen werden vom Wind angeweht I Weinbergschnecken überwintern in der Erde. E Die Spitzschlammschnecke kann bis zu einer Stunde unter Wasser bleiben. T Pionierpflanzen werden von nachfolgenden Pflanzen verdrängt. T Ameisenlöwen bewegen sich stets rückwärts. L Die Schneckenfühler tragen kleine Augen. E Das Weibchen des Wiener Nachtpfauenauges legt die Eier an Kirschbäumen ab. E Die Lieblingsnahrung der Wasserflöhe sind Hydren. T Zitronenfalter überwintern als Schmetterlinge. G Pionierpflanzen brauchen besondere Nährstoffe. S Waschbären verfügen über einen sehr feinen Geruchssinn. E Spinnen saugen ihre Beutetiere aus. I Der Marienkäfer wird Beute der Wespenspinne. G Schleim ist für Schnecken Haft- und Gleitmittel. Z Leserichtung * Lösungswort richtige Aussagen: _______________________________________________ Lösungswort falsche Aussagen: ________________________________________________ Gerda Berthold: Begleitmaterial zur DVD „Wildnis in der Großstadt“ Filmrätsel Filmrätsel LÖSUNGSBLATT Auf Bauplätzen gedeihen Wildkräuter. H Waschbären sind tagaktive Tiere N Schnecken zählen zu den Weichtieren. C Die Vorfahren der Waschbären stammen aus Nordeuropa. T Pflanzensamen werden vom Wind angeweht I Weinbergschnecken überwintern in der Erde. E Die Spitzschlammschnecke kann bis zu einer Stunde unter Wasser bleiben. T Pionierpflanzen werden von nachfolgenden Pflanzen verdrängt. T Ameisenlöwen bewegen sich stets rückwärts. L Die Schneckenfühler tragen kleine Augen. E Das Weibchen des Wiener Nachtpfauenauges legt die Eier an Kirschbäumen ab. E Die Lieblingsnahrung der Wasserflöhe sind Hydren. T Zitronenfalter überwintern als Schmetterlinge. G Pionierpflanzen brauchen besondere Nährstoffe. S Waschbären verfügen über einen sehr feinen Geruchssinn. E Spinnen saugen ihre Beutetiere aus. I Der Marienkäfer wird Beute der Wespenspinne. G Schleim ist für Schnecken Haft- und Gleitmittel. Z Leserichtung Lösungswort richtige Aussagen: ZIEGELTEICH Lösungswort falsche Aussagen: GSTETTN Gerda Berthold: Begleitmaterial zur DVD „Wildnis in der Großstadt“ Filmrätsel * Gestatten, Waschbär! Hier hat dir ein Waschbär einige interessante Dinge aus seinem Leben aufgeschrieben. Doch halt – sichtlich hatte er beim Schreiben nasse Pfoten…6 Kannst du den Text trotzdem lesen? Die fehlenden Buchstaben ergeben – aneinander gereiht – einen Lösungssatz Schreibe dazu aber alle Buchstaben in Blockschrift! Wir Waschbären gehören zur Familie der Kleinbären. 6nsere ursprüngliche Heimat ist Amerika. Einige von uns wurden in Europa ausgesetzt u6d vermehrten sich und eroberten die6en neuen Lebensraum. Wir erreichen eine Körperlänge von 40-70 cm, uns6r buschiger Schwanz ist etwa 25 cm lang. An Gewicht b6ingen wir zwischen 3 kg 60 und 9 kg auf die Waage. Unser weiches, langhaariges Fell ist grau, das Deckhaar Wass6r abweisend. Quer über den Kopf 6erläuft ein schmaler weißer, quer über die Augen ein breiter schwarzer Fellstreifen. Gern w6hnen wi6 in Laub- und Mischwäl6ern in der Nähe von Gewäss6rn. Als Schlafplatz bevo6zugen wir Baumhöhlen. Wir können gut klettern und schwimmen (bis vier Stundenkilometer schnell – wie ein S6aziergänger!) und machen uns abends und nachts auf Nahrungssuche. Dabei sind wir nicht wählerisch und 6ressen Insekten, Würmer 6der auch ein wenig pflanzliche Kost. Dabei hilf6 uns unser ausgezeichn6ter Geruchssinn. Wir höre6 auch sehr gu6 – sogar die Ge6äusche eines Regenwurms in der Erde nehmen wir noch w6hr! Besonders 6ern holen wir uns klein6 Fische aus dem Wasser – u6seren emp6indlichen Vorderpfoten entgeht nichts! F6r euch Menschen sieht es so aus, als würde6 wir unser 6utter waschen! (Daher nennt ihr uns wohl „Waschbären“!) Unsere Weibchen bringen im 6rühling nach eine6 Tragzeit von etwa 65 Tag6n zwe6 bis vier Junge zur Welt. Zwei Wochen lang 6ind sie blind und werden von der Mutter gesäugt, bei der sie meis6 bis zum Herbst bl6iben. Vor dem Winter fressen wir uns eine Speckschic6t an, damit wir d6n kalten Wi6ter besser überstehen. Oft sind wir 6ann dopp6lt so schwer wie im 6rühling! Ein6ge von uns sind auch schon an das Lebe6 in einer Großstadt 6ewöhnt – hier gibt es meist immer etwas Fressbares; ihr Menschen werft ja oft genügend Speis6reste in die Mülltonnen. Übrigens: liebe Leute, bitte fütte6t uns nicht. Sonst gewöhnen wir uns zu sehr an euch. Schließlich sind wir Wildtiere! Lösungssatz: _______________________________________________ Gerda Berthold: Begleitmaterial zur DVD „Wildnis in der Großstadt“ Gestatten, Waschbär! Gestatten, Waschbär! LÖSUNGSBLATT Wir Waschbären gehören zur Familie der Kleinbären. Unsere ursprüngliche Heimat ist Amerika. Einige von uns wurden in Europa ausgesetzt und vermehrten sich und eroberten diesen neuen Lebensraum. Wir erreichen eine Körperlänge von 40-70 cm, unser buschiger Schwanz ist etwa 25 cm lang. An Gewicht bringen wir zwischen 3 kg 60 und 9 kg auf die Waage. Unser weiches, langhaariges Fell ist grau, das Deckhaar Wasser abweisend. Quer über den Kopf verläuft ein schmaler weißer, quer über die Augen ein breiter schwarzer Fellstreifen. Gern wohnen wir in Laub- und Mischwäldern in der Nähe von Gewässern. Als Schlafplatz bevorzugen wir Baumhöhlen. Wir können gut klettern und schwimmen (bis vier Stundenkilometer schnell – wie ein Spaziergänger!) und machen uns abends und nachts auf Nahrungssuche. Dabei sind wir nicht wählerisch und fressen Insekten, Würmer oder auch ein wenig pflanzliche Kost. Dabei hilft uns unser ausgezeichneter Geruchsinn. Wir hören auch sehr gut – sogar die Geräusche eines Regenwurms in der Erde nehmen wir noch wahr! Besonders gern holen wir uns kleine Fische aus dem Wasser – unseren empfindlichen Vorderpfoten entgeht nichts! Für euch Menschen sieht es so aus, als würden wir unser Futter waschen! (Daher nennt ihr uns wohl „Waschbären“!) Unsere Weibchen bringen im Frühling nach einer Tragzeit von etwa 65 Tagen zwei bis vier Junge zur Welt. Zwei Wochen lang sind sie blind und werden von der Mutter gesäugt, bei der sie meist bis zum Herbst bleiben. Vor dem Winter fressen wir uns eine Speckschichte an, damit wir den kalten Winter besser überstehen. Oft sind wir dann doppelt so schwer wie im Frühling! Einige von uns sind auch schon an das Leben in einer Großstadt gewöhnt – hier gibt es meist immer etwas Fressbares; ihr Menschen werft ja oft genügend Speisereste in die Mülltonnen. Übrigens: liebe Leute, bitte füttert uns nicht. Sonst gewöhnen wir uns zu sehr an euch. Schließlich sind wir Wildtiere! Lösungssatz: UNSERE VORDERPFOTEN TRAGEN FÜNF FREI STEHENDE FINGER. Gerda Berthold: Begleitmaterial zur DVD „Wildnis in der Großstadt“ Gestatten, Waschbär! G’stettn-Kreuzworträtsel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Waagrecht 1 3 6 8 11 Zungenart bei Weinbergschnecken Möglicher Überträger von Pflanzensamen Lebensraum der Spitzschlammschnecke Grashüpfer Winterverschluss des Schneckenhauses 12 Insekt mit gebetsartiger Haltung der Fangarme Senkrecht & 2 Pflanzen, „Erstbesiedler“ 3 Possierliches Säugetier, guter Kletterer 4 5 7 9 10 Gstettenbewohner mit „Löffeln“ Raubtier, ernährt sich oft von Abfällen Atmungsorgan der Spitzschlammschnecke Wechselwarmes Tier Weißer Vogel, Wintergast In BLOCKSCHRIFT ausfüllen! Ä und Ö = jeweils ein Kästchen Ein guter Tipp: Bei der Lösung können dir Sätze vom Arbeitsblatt „dass oder das“ sicher helfen… Gerda Berthold: Begleitmaterial DVD „Wildnis in der Großstadt“ G’stettn Kreuzworträtsel G’stettn-Kreuzworträtsel LÖSUNGSBLATT 1R 3W I N A S D 2P E L Z U N O C 7L 8H E U S 5F N U I C H R E 4F 6W A S S E C K E D N H R Ä G S P 9E 10L A R E F I A S 11K O Waagrecht E S A A L H K D E E H N C M Z H Ö E S W T T B E T 1 3 6 8 11 Zungenart bei Weinbergschnecken Möglicher Überträger von Pflanzensamen Lebensraum der Spitzschlammschnecke Grashüpfer Winterverschluss des Schneckenhauses 12 Insekt mit gebetsartiger Haltung der Fangarme Senkrecht C A N R L B 12G E I A S G 2 Pflanzen, „Erstbesiedler“ 3 Possierliches Säugetier, guter Kletterer 4 5 7 9 10 Gstettenbewohner mit „Löffeln“ Raubtier, ernährt sich oft von Abfällen Atmungsorgan der Spitzschlammschnecke Wechselwarmes Tier Weißer Vogel, Wintergast E K E L R I N In BLOCKSCHRIFT ausfüllen! Ä und Ö = jeweils ein Kästchen Gerda Berthold: Begleitmaterial DVD „Wildnis in der Großstadt“ G’stettn Kreuzworträtsel Schneckenrätsel Setze die gesuchten Wörter im Rätsel ein. Das Lösungswort ergibt sich in den stark umrandeten Kästchen, von unten nach oben gelesen. Es bezeichnet den Muskel, der den Schneckenkörper in das Gehäuse zieht. Verschlussart des Schneckenhauses Anzahl der Fühler (Zahlwort) Material des Schneckenhaus-Deckels Zustand der Schnecke im Winter Die Schnecke trägt es am Rücken Jahreszeit, in der es eine Trockenstarre geben kann Was Schnecken beim Kriechen hinterlassen Das kleine Fühlerpaar ist zum … Im Winter graben sich Schnecken hier ein Lieblingsnahrung der Schnecken Schnecken gehören zur Familie der … Art der Schneckenzunge Schnecken stehen unter … Leserichtung Lösungswort Lösungswort: ________________________________________________________ Gerda Berthold: Begleitmaterial zur DVD „Wildnis in der Großstadt“ Schneckenrätsel Schneckenrätsel LÖSUNGSBLATT Verschlussart des Schneckenhauses D E C Anzahl der Fühler (Zahlwort) K E L V I E R K A L K S T A R Material des Schneckenhaus-Deckels Zustand der Schnecke im Winter K Ä L Die Schnecke trägt es am Rücken T E H A U S R E P U R E R E Z U N G E Jahreszeit, in der es eine Trockenstarre geben kann S O M M E R Was Schnecken beim Kriechen hinterlassen S C H L I M S Das kleine Fühlerpaar ist zum … T A S T E N E R D R Ü N Z Im Winter graben sich Schnecken hier ein Lieblingsnahrung der Schnecken G Schnecken gehören zur Familie der … E E U G W E I C H T R A S P E L N A T U R S C H U T Art der Schneckenzunge Schnecken stehen unter … E Leserichtung Lösungswort Lösungswort: SPINDELMUSKEL Gerda Berthold: Begleitmaterial zur DVD „Wildnis in der Großstadt“ Schneckenrätsel I Z Die Spitzschlammschnecke Setze die Wörter aus dem Rahmen unten im folgenden Text ein! Du kannst den Text danach in dein Heft übertragen. Die Spitzschlammschnecke ist die größte _________________________________ Mitteleuropas. Ihr Weichkörper ist grau bis braun, das spitz zulaufende _______________ wird 45 bis 70 mm lang. Sie lebt im Wasser, atmet aber mit einer ______________. Aber auch über die großen, gut durchbluteten _____________ kann die Schnecke ___________________ aus dem Wasser aufnehmen. Um Luft zu holen, taucht sie kurz auf und ___________ ihre Mantelhöhle mit Luft. Mit diesem ___________________ kann die Schnecke bis zu 30 Minuten unter Wasser bleiben. Dieser Luftpolster im Körper ermöglicht es dem Tier, im Wasser _________________ tief zu tauchen. Die Schnecke bewegt sich auf einer_____________________. Sie kann sogar __________________ an der ____________________ der Wasseroberfläche entlang gleiten. Die Nahrung der Spitzschlammschnecke besteht hauptsächlich aus__________________________, sie frisst aber auch Futterreste und Aas (tote Tiere). Schleimspur Unterseite Wasserlungenschnecke Luftvorrat Gehäuse füllt Fühler Lunge Sauerstoff Pflanzenresten verschieden rücklings Gerda Berthold: Begleitmaterial zur DVD „Wildnis in der Großstadt“ Spitzschlammschnecke Lückentext Die Spitzschlammschnecke LÖSUNGSBLATT Die Spitzschlammschnecke ist die größte Wasserlungenschnecke Mitteleuropas. Ihr Weichkörper ist grau bis braun, das spitz zulaufende Gehäuse wird 45 bis 70 mm lang. Sie lebt im Wasser, atmet aber mit einer Lunge. Aber auch über die großen, gut durchbluteten Fühler kann die Schnecke Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Um Luft zu holen, taucht sie kurz auf und füllt ihre Mantelhöhle mit Luft. Mit diesem Luftvorrat kann die Schnecke bis zu 30 Minuten unter Wasser bleiben. Dieser Luftpolster im Körper ermöglicht es dem Tier, im Wasser verschieden tief zu tauchen. Die Schnecke bewegt sich auf einer Schleimspur. Sie kann sogar rücklings an der Unterseite der Wasseroberfläche entlang gleiten. Die Nahrung der Spitzschlammschnecke besteht hauptsächlich aus Pflanzenresten, sie frisst aber auch Futterreste und Aas (tote Tiere). Gerda Berthold: Begleitmaterial zur DVD „Wildnis in der Großstadt“ Spitzschlammschnecke Lückentext Steckbrief Auf der Seite „Wer bin ich?“ stellen sich einige Tiere aus dem Film vor. Für die fehlenden Tiere kannst du mit Hilfe dieser „Notizzettel“ selbst eine Beschreibung erstellen. Informationen dazu findest du in Sachbüchern, Lexika oder im Internet. Vorschlag: Werden verschiedene Tiere von jeweils einer Kindergruppe bearbeitet, können die Arbeitsergebnisse auf Packpapier geklebt werden. Mit selbst angefertigten Zeichnungen (geschickte Zeichner gefragt!) oder Ausdrucken aus dem Internet lässt sich damit ein attraktiver Schmuck für Klasse, Gang oder Pausenhalle gestalten. Mein Name: __________________________________ Hier lebe ich: _________________________ Größe:____________________________ Besondere Kennzeichen: __________________________________ __________________________________ _________________________ _________________________ _________________________ Mein Speisezettel: Meine Feinde: ______________________________ ______________________________ ______________________________ ______________________________ ______________________________ ______________________________ Meine Kinderstube: ______________________________ ______________________________ ______________________________ ______________________________ Besonderheiten: _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ ______________________________ Gerda Berthold: Begleitmaterial zur DVD „Wildnis in der Großstadt“ Steckbrief Wer bin ich? Wenn du die Beschreibungen aufmerksam liest, kannst du sicher erraten, welche Tiere aus dem Film dir hier etwas von sich erzählen… Viele Tiere fehlen – finde für sie eine eigene Beschreibung! Informationen dazu findest du in Sachbüchern, Lexika oder im Internet. Ein Tipp: Auf der Seite „Steckbrief“ findest du Vorlagen zum Ausfüllen. Ich bin ein Insekt mit einem sehr beweglichen dreieckigen Kopf. Die Weibchen werden etwa 75 mm, die kleineren Männchen etwa 60 mm lang. Wenn ich wachse, wächst meine Haut nicht mit mir mit – ich kann sie abstreifen, ich „häute“ mich. Nach jeder Häutung passt sich meine Körperfarbe besser an meinen Lebensraum an. Meine beiden hinteren Beinpaare sind als Schreitbeine ausgebildet. Die Vorderbeine kann ich als Fangbeine benützen. Wenn ich auf Beute lauere, lege ich sie auf meine ganz eigene Art aneinander – das hat mir auch meinen etwas eigenartigen Namen eingetragen. Ich bin recht klein und bei den meisten Kindern beliebt. Sie mögen es gern, wenn ich mit meinen sechs Beinchen auf einem Finger krabble. Meine Lieblingsspeise sind Insekten und vor allem Blattläuse, daher bin ich bei Gärtnern gern gesehen. Bei Gefahr kann ich einen übel riechenden Saft ausscheiden, das schreckt manche Feinde ab. Außerdem verbergen sich unter meinem Panzer auch Flügel – da kann ich einfach davonfliegen. Übrigens: Die Anzahl der schwarzen Punkte auf meinem roten Rücken lassen nicht auf mein Alter schließen. Meist sind es fünf oder sieben Punkte – ich werde daher auch Siebenpunkt genannt. Wenn ich aus dem Ei schlüpfe, bin ich etwa 3-4 cm groß. Auf meinen vier kurzen Beinen kann ich blitzschnell auch über steinigen Untergrund flitzen. Wenn ich größer werde, wächst meine Haut nicht mit; da bekomme ich einfach eine neue Haut und streife dann die alte ab. Weibchen haben einen grünen, Männchen einen bläulich-grünen Schuppenpanzer. Mein Körper erzeugt keine eigene Wärme, er ist daher stets so warm wie meine Umgebung. Im Sommer sitze ich daher gern auf sonnigen Steinen um mich aufzuwärmen. Erst dann kann ich mich bewegen. Gern fresse ich Insekten. Für den Winter suche ich mir ein Versteck und falle in eine Kältestarre. Obwohl ich recht klein und unscheinbar bin, verfüge ich über ungeahnte Kräfte. Mit einer ganz ungewöhnlichen Art sorge ich für meine Nahrung: Meine ahnungslose Leibspeise rutscht mir dadurch geradewegs ins Maul. Gerda Berthold: Begleitmaterial zur DVD „Wildnis in der Großstadt“ Wer bin ich? Wer bin ich? LÖSUNGSBLATT Ich bin ein Insekt mit einem sehr beweglichen dreieckigen Kopf. Die Weibchen … ? Ich bin die Gottesanbeterin! Ich bin recht klein und bei den meisten Kindern beliebt. Sie … ? Ich bin ein Marienkäfer. Wenn ich aus dem Ei schlüpfe, bin ich etwa 3-4 cm groß. Auf meinen … ? Ich bin eine Eidechse (genau gesagt, eine Smaragdeidechse!) Obwohl ich recht klein und unscheinbar bin, verfüge ich über ungeahnte Kräfte. Mit einer … ? Ich bin ein Ameisenlöwe! Alles erraten? Toll! Gerda Berthold: Begleitmaterial zur DVD „Wildnis in der Großstadt“ Wer bin ich?