BINGEN-RÜDESHEIMER Fähr- und Schiffahrtsgesellschaft e.G. Rheinkai 10 | 55411 Bingen Rudi Dormann Tel:. +49 (0)6721 / 308080 [email protected] www.bingen-ruedesheimer.de MEDIENINFORMATION 11. Januar 2016 „Rhein in Flammen“-Managerin verlässt Bonn – Bettina Schmidt wird neue Chefin der Rheinflotte in Bingen Bonn/Bingen – Bonns „Rhein in Flammen“-Managerin verlässt die Bundesstadt. Ihr Weg führt rheinaufwärts Richtung Süden. Bettina Schmidt wird im Februar neue Geschäftsführerin der BingenRüdesheimer Fähr- und Schifffahrtsgesellschaft e.G. mit Sitz in Bingen. Dort wird die 44jährige Abteilungsleiterin der Tourismus & Congress GmbH Region Bonn / Rhein-Sieg / Ahrweiler (T&C) Chefin der dortigen Rheinflotte, die aus fünf Fahrgastschiffen mit rund 2000 Plätzen besteht. Die Gesellschafterversammlung hatte einstimmig für die Bonnerin votiert, die nun aus dem ehemaligen Vizepräsidentenflügel des Deutschen Bundestages an den Rheinkai in Bingen wechselt - die neue Flotte direkt vor Augen. Bettina Schmidt hat vor zehn Jahren als Pressesprecherin und „Rhein in Flammen“-Managerin bei der T&C ihre Arbeit begonnen. Die heutige Abteilungsleiterin für Marketing und Kommunikation hat in dieser Zeit das Großprojekt „Rhein in Flammen“ inhaltlich und organisatorisch neu strukturiert. Sie entwickelte dafür nicht nur Themenkonzepte, sondern stellte auch den Schiffskonvoi von Linz bis Bonn mit bis zu 65 Schiffen für eine breitere Zielgruppe auf. Gerade in dieser Funktion vertiefte sie Beziehungen zu allen bedeutenden Schiffsgesellschaften am Mittelrhein. Darüber hinaus war sie für das Unternehmensmarketing der regionalen Gesellschaft verantwortlich, die aus dem Berlin/Bonn-Ausgleich hervorgegangen ist. Ebenso gehörte die nationale und internationale Pressearbeit der Tourismusdestination zu ihren Aufgaben. Bettina Schmidt verantwortete – in Zusammenarbeit mit den Partner-Städten Köln und Düsseldorf – beispielsweise die Messeauftritte auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin sowie zahlreiche Projekte mit nationaler und internationaler Relevanz. Dabei knüpfte sie ein enges Netzwerk mit den Kommunen und touristischen Leistungsträgern entlang des Rheins bis weit in den Süden sowie den Landesmarketingorganisationen Tourismus NRW und Rheinland Pfalz Tourismus GmbH. In Bingen zählt die Vermarktung der Reederei zu ihrer Hauptaufgabe als neuer Geschäftsführerin. Bettina Schmidt: „Es geht darum, die Flotte für die Aufgaben der Zukunft aufzustellen, die Nachfrage zu steigern, neue Zielgruppen zu definieren und gemeinsam mit den Gesellschaftern neue Angebote zu entwickeln. Dabei ist die weitere Steigerung des bereits positiven Images der Bingen-Rüdesheimer Schifffahrtsgesellschaft zu stärken und die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.“ „Seit mehr als 85 Jahren ist unsere Reederei ein erfolgreiches Fähr- Schifffahrtsunternehmen am Rhein, wir entwickeln uns ständig weiter und positionieren uns als Partner für unsere Kunden. Jetzt freuen wir uns sehr, dass wir Bettina Schmidt für unser Unternehmen gewinnen konnten und mit ihr eine Marketing- und Tourismusfachfrau für die weitere strategische Ausrichtung unserer Flotte in unserem Team begrüßen dürfen“, berichtet Rudi Dormann, 1. Vorsitzender der Bingen-Rüdesheimer Fähr- und Schifffahrtsgesellschaft e.G. „Wir bedauern es sehr, dass Frau Schmidt die T&C verlässt. In den vergangenen zehn Jahren haben wir viele gute Projekte für Bonn und die Region durchgeführt und damit unsere Region national und international gut positioniert. Wir freuen uns, dass wir weiterhin mit ihr zusammenarbeiten und über das Event „Rhein in Flammen“ mit ihr in Verbindung bleiben. Wir wünschen ihr für die neue Herausforderung alles Gute und viel Erfolg“, so Udo Schäfer, Geschäftsführer der Tourismus & Congress GmbH Region Bonn / Rhein-Sieg / Ahrweiler. Der Abschied von Bonn fällt der Mutter von zwei erwachsenen Töchtern nicht leicht: „Es waren spannende Jahre in der Region Bonn in den Zeiten des Strukturwandels nach dem Umzug der Regierung nach Berlin. In der neuen Funktion als Geschäftsführerin freue ich mich auf die Herausforderungen die auf mich warten und in die ich meine Bonner Erfahrungen komplett einbringen werde“, so Schmidt.