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handelsNews
2|13
Der Newsletter der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien
aktuelle fachliche informationen
Neues Arbeitsmodell im Handels-KV bringt mehr Gestaltungsmöglichkeiten
Am 8. Juli 2013, präsentierten
die Sozialpartner im österreichischen Handel - die Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich und die
Gewerkschaft der Privatangstellten, Druck, Journalismus,
Papier - ein neues Modell für
Samstagsbeschäftigung im
Handel.
Bis jetzt war die ganztägige Beschäftigung von
Handelsangestellten in Geschäften in ganz
Österreich grundsätzlich nur jeden zweiten
Samstag möglich (sogenannte „Schwarz-WeißRegelung“). Ab 1. September 2013 können
Handelsangestellte im Rahmen des neuen Arbeitszeitmodells „Arbeiten an Samstagen, dafür Bonus Super-Wochenende“ grundsätzlich
jeden Samstag ganztags tätig sein. Voraussetzung ist, dass eine Betriebsvereinbarung, oder
in Betrieben ohne Betriebsrat, ein schriftlicher
Vertrag abgeschlossen wird.
„Arbeiten an Samstagen, dafür
Bonus Super-Wochenende“
Nach dem neuen Modell hat jede/-r Angestellte Anspruch auf fünf verlängerte sogenannte
„Super-Wochenenden“ (= durchgehende Freizeit von Freitag bis Sonntag oder von Samstag
bis Montag) im Zeitraum von sechs Monaten.
Diese „Super-Wochenenden“ sind spätestens
13 Wochen im Vorhinein im Einvernehmen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu planen. Um individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter oder der Betriebe besser Rechnung zu
tragen, können die „Super-Wochenenden“ aber
auch einvernehmlich verlegt werden.
info exclusiv
Neues Modell bringt auch mehr Wahlfreiheit
für Beschäftigte in Elternteilzeit
Künftig wird es für die großteils weiblichen Beschäftigten in Elternteilzeit auch möglich sein,
jeden Samstag zu arbeiten, wenn sie das etwa
aufgrund vorhandener Kinderbetreuung wünschen. In den Genuss dieses Vorteils können all
jene Teilzeitbeschäftigten kommen, die bis zu
18 Stunden pro Woche arbeiten.
Zusätzlicher Urlaubstag, wenn „SuperWochenende“ nicht möglich
Grundsätzlich kann jeweils ein nicht konsumiertes ‚Super-Wochenende‘ in das nächste
Halbjahr mitgenommen werden. Um die Handelsbetriebe auch zur Einhaltung der Vereinbarung anzuhalten, bekommt der Beschäftigte
anstelle eines verlängerten Wochenendes einen
zusätzlichen Urlaubstag, wenn mehr als ein
‚Super-Wochenende‘ pro Halbjahr nicht in Anspruch genommen wurde.
Weitere Informationen zur Umsetzung des
neuen Arbeitszeitmodells finden Sie auf der
Spartenhomepage unter wko.at/wien/handel
bzw. im Referat für Recht und Wirtschaftspolitik, Dr. Erich Kulhanek, T 01/514 50-3441,
E [email protected]
inhalt
Nr. 2 | August 2013
Veranstaltungs-Rückblicke4
Berufsausbildung6
Aus den Branchen 7
Firmenbesuche 8
Firmenjubiläen10
Veranstaltungen und Termine
11
Veranstaltungsvorschau der Sparte 12
41 / 2013
handelsNews
2
der Sparte Handel
kommentar
Die ewige Sonntagsfrage
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
immer wieder wird das ewige Debattenfeuer um die Sonntagsöffnung
neu angefacht. Auch diesen Sommer
geistert dieses Diskussionsthema
durch die Medien. Mit der Änderung
der Gewerbeordnung hat die Regierung rasch reagiert und das Feuer im
Keim erstickt. Darüber hinaus zeigt
die neue Arbeitszeitregelung an den Samstagen als zusätzliche Gestaltungsmöglichkeit zur
bestehenden „Schwarz-Weiß-Regelung“ wie flexibel der Handel ist, um auf die Wünsche und
Bedürfnisse sowohl der Mitarbeiter als auch der
Betriebe einzugehen.
Aus meiner Sicht macht ein Offenhalten am
Sonntag für uns Handelsunternehmen wenig Sinn. Viele unserer Mitgliedsbetriebe sind
Kleinunternehmer und EPU’s und können den
gesetzlichen Rahmen der Öffnungszeiten derzeit aufgrund ihrer knappen Ressourcen gar
nicht ausnutzen. Neben unserer Verkaufstätigkeit an den Geschäftsöffnungszeiten gibt
es schließlich für uns Unternehmer auch noch
viele administrative Dinge zu erledigen.
Meist werden die freien Stunden und Wochenenden dazu genutzt, um diese Arbeiten durchzuführen. Der Fall des freien Sonntages würde
uns noch zusätzlich unter Druck setzen und
noch stärker belasten. Rechnet man den entstehenden Kosten die zu erwartenden zusätzlichen
Umsätze gegenüber, ergibt sich für viele Unternehmer kein positives Gesamtergebnis. Alle Untersuchungen von Experten haben gezeigt, dass
die Umsätze durch einen offenen Sonntag nicht
vermehrt, sondern nur verschoben werden.
Bei der ganzen Diskussion um die Sonntagsöffnung – geht es neben wirtschaftlichen Überlegungen, wie Umsätze, Zusatzkosten etc. – auch
um einen Wertewandel der Gesellschaft. Der arbeitsfreie Sonntag wurde hart erkämpft und hat
gerade auch für uns Unternehmer eine wichtige
Funktion als Ruhetag. Er ermöglicht uns, gemeinsam mit unseren Familien ein Innehalten
vom wirtschaftlichen Druck, der durch die Veränderungen und die Umbrüche, die derzeit im
Handel stattfinden, geprägt ist.
Sonntagsarbeit sollte daher im Handel nicht die
Regel, sondern die Ausnahme sein und bleiben.
Meint Ihr
Erwin Pellet
GmbH-Reform (GmbH „light“) in Kraft!
Das Mindeststammkapital der
GmbH wurde von 35.000.- Euro
auf 10.000.- Euro gesenkt. Dadurch sinken auch die Gründungskosten nicht unerheblich.
Die Reform trat mit 1.7.2013 in Kraft und wurde mit BGBl I 109/2013 vom 2.7.2013 veröffentlicht und ist daher ab sofort anwendbar.
Damit konnte eine langjährige Forderung der
Wirtschaft umgesetzt werden und das erforderliche Stammkapital an die auch in anderen
Ländern übliche Höhe angenähert werden. Die
in der letzten Zeit zu beobachtende vermehrte
Gründung von englischen „Limiteds“ wird daher nicht mehr zweckmäßig sein.
Die wesentlichen Änderungen kurzgefasst:
Das Mindeststammkapital für die Gründung
beträgt statt 35.000.- Euro bloß 10.000.- Euro,
wobei nur die Hälfte in bar aufgebracht werden muss. Es besteht auch bei bereits bestehenden Gesellschaften die Möglichkeit, das
Stammkapital auf 10.000.- Euro herabzusetzen. Die Mindest-Körperschaftssteuer von
5% des Stammkapitals reduziert sich auf
500.- Euro. Außerdem entfällt die Veröffentlichungspflicht der Eintragung in der Wiener
Zeitung (Kosten ca. 150 Euro.-). Durch die Herabsetzung des Stammkapitals reduzieren sich
die Kosten für den Notariatsakt und Beglaubigungen für eine Einpersonengesellschaft auf
etwa EUR 800.-.
Ein besonders günstiger Tarif ist für Gründungen nach dem Neugründungs-Förderungsgesetz vorgesehen. Voraussetzung ist, dass sich
bei einer Einpersonen-Gesellschaft der Gesellschaftsvertrag auf die gesetzlichen Mindesterfordernisse und die Bestellung des Geschäftsführers samt einer Regelung über den Ersatz
der Gründungskosten beschränkt. Außerdem
muss ein Entwurf eines Gesellschaftsvertrages
vorgelegt werden, der keiner Änderungen oder
Ergänzungen bedarf. In diesem Fall betragen
die Kosten lediglich ca. 130.- Euro, für den
Fall, dass der Notar auch die Einreichung beim
Firmenbuch erledigt etwa 300.- Euro. Die genannten Beträge stellen die Summe der Kosten von Einzelleistungen dar, im Einzelfall
sind daher Abweichungen möglich.
Hinweis: Wir haben für Sie ein Muster für
folgende Variante erstellt: Ein-PersonenGmbH mit Identität von Gesellschafter
und einzigem Geschäftsführer und Einzahlung der Hälfte des Stammkapitals.
Was Sie bei der Wahl der optimalen Rechtsform beachten sollten:
Auch bei einer GmbH kann in folgenden Fällen eine persönliche Haftung schlagend werden. Es besteht eine Haftung der Gesellschafter für das nicht einbezahlte Stammkapital.
Der handelsrechtliche (=unternehmensrechtliche) Geschäftsführer haftet im Insolvenzfall neben der GmbH für den Kostenvorschuss
des Insolvenzantrages bis zu 4.000.- Euro.
Dies trifft auch auf den Mehrheitsgesellschafter zu. Weiters kann der unternehmensrechtliche Geschäftsführer bei Verschulden persönlich in voller Höhe belangt werden: etwa für
das Nicht-Abführen von Sozialversicherungsbeiträgen für Dienstnehmer oder Steuerschulden.
Wenn eine GmbH einen Kredit aufnimmt, verlangt die Bank als Sicherstellung meist eine
Bürgschaft. Außerdem besteht für eine GmbH
eine Verpflichtung zur doppelten Buchführung und zur Offenlegung des Jahresabschlusses binnen 9 Monaten nach dem Bilanzstichtag beim Firmenbuchgericht. Erfolgt
dies nicht rechtzeitig, drohen empfindliche
Strafen. Auch die Liquidation einer GmbH ist
mit nicht unerheblichen Kosten verbunden.
Für weitere Infos bzw. Fragen wenden Sie
sich bitte an das Referat für Recht und
Wirtschaftspolitik, Dr. Erich Kulhanek,
T 01/514 50-3441, E erich.kulhanek@
wkw.at
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Neuregelung der Ausverkäufe
Die Genehmigungspflicht für
Ausverkäufe wurde auf die Geschäftsaufgabe und die Standortverlegung beschränkt, bei
Elementarereignissen gibt es lediglich eine Anzeigepflicht. Auslöser dafür war ein Urteil des
Europäischen Gerichtshofes.
Ausverkäufe waren bisher genehmigungspflichtig, wenn einerseits Waren beschleunigt abverkauft wurden und andererseits auf
die Gründe dafür hingewiesen wurde, wie etwa
Geschäftsschließung, Umbau, Elementarereignisse und dergleichen. Die Saisonräumungsverkäufe waren von dieser Genehmigungspflicht
ausgenommen. Auch Sonderangebote und Sonderaktionen ohne Hinweis auf derartige Umstände waren nicht genehmigungspflichtig.
Nach der Neuregelung, die bereits in Kraft ist,
besteht eine Bewilligungspflicht lediglich für
die Ankündigung der Geschäftsaufgabe sowie
der Verlegung der Geschäftsräume. Wie bisher
sind im Antrag die Angabe des Standortes, des
Zeitraumes sowie der Gründe des Ausverkaufes
sowie der Anschluss einer Warenliste nach Menge, Beschaffenheit und Verkaufswert erforderlich. Sperrfristen, wie bisher vor Pfingsten und
Weihnachten, gibt es nicht mehr. Zuständig ist
das jeweilige Magistratische Bezirksamt.
Bei Ausverkäufen unter Angabe von Elementarereignissen ist nur mehr eine Anzeigepflicht
vor Beginn des beabsichtigten Ausverkaufes
unter Anschluss von Unterlagen über das konkrete Elementarereignis vorgesehen. Gänzlich
nicht mehr umfasst werden von der Neuregelung Ausverkäufe wegen Umbaus, welche damit bewilligungs- und anzeigefrei werden.
endet. Damit ist sichergestellt, dass nicht einfach nach Ende einer behaupteten Geschäftsschließung die Verkaufstätigkeit von dem
gleichen Geschäftsinhaber fortgesetzt werden
kann.
Eine wesentliche Sanktion ist weiterhin, dass
bei einem Ausverkauf wegen gänzlicher Auflassung des Geschäftes mit der Beendigung der
Bewilligung oder einer Ankündigung bei fehlender Bewilligung die Gewerbeberechtigung
Trotz Wegfalls der Genehmigungspflicht in
manchen Fällen stellen jedenfalls irreführende
Angaben in Zusammenhang mit Ausverkäufen
nach wie vor eine Übertretung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb dar.
In 5 Monaten müssen alle Unternehmen SEPA-fit sein
Ab 1. Februar 2014 dürfen Überweisungen und
Lastschriften nach SEPA nur mehr im SEPA-Format durchgeführt werden. Die SEPA-Umstellung
bei den österreichischen Unternehmen läuft zögerlich. Erst 20 % der Unternehmen sind SEPAFit, 40 % der Erlagscheine wurden auf die SEPAZahlungsanweisung umgestellt.
Bei den Überweisungen müssen Kontonummer und BLZ durch IBAN und BIC ersetzt werden. Unternehmen müssen ihren
eigenen IBAN und BIC kommunizieren
(Rechnungen, Internet, Geschäftsbriefe
etc.) und in ihren Systemen IBAN und BIC
der Geschäftspartner hinterlegen.
Unternehmen, die eine Schnittstelle zur Bank
haben, müssen vom Format Edifact auf das
Format XML umstellen. Eine Kontaktaufnahme
mit dem Buchhaltungs-Software-Betreuer ist
unbedingt notwendig.
ternehmen sollten sich rasch mit dem Thema
auseinandersetzen und mit den Umstellungsprozessen im Unternehmen beginnen.
Unternehmen, die Lastschriften einziehen,
haben außerdem eine Vielzahl von Formvorschriften zu beachten und strikte Fristenläufe
einzuhalten. Hier sollte spätestens jetzt mit
den Umstellungsarbeiten begonnen werden.
Banken dürfen ab 1. Februar 2014 keine alten
Formate mehr verarbeiten. Die SEPA-Umstellung ist eine Big-Bang-Umstellung und Un-
Bei Krankheit, Unfall oder Schwangerschaft hilft die Betriebshilfe Wien
UnternehmerInnen, die keine oder nur eine
geringe Anzahl an MitarbeiterInnen beschäftigen, stehen bei Ausfall der eigenen Arbeitskraft vor einer schwierigen Situation.
Ein Unfall oder eine längere Krankheit und
die damit verbundene längere Arbeitsunfähigkeit kann die unternehmerische Existenz
gefährden.
Rasche unbürokratische Hilfe zur Sicherung Ihrer Existenz.
Wir kennen diese Sorgen und haben daher
im Rahmen der Zukunftssicherung für UnternehmerInnen die Betriebshilfe für die Wiener Wirtschaft ins Leben gerufen. Wir unterstützen Sie in schwierigen Lebenslagen und
schaffen Ihnen den notwendigen Freiraum.
Sie möchten die Betriebshilfe Wien in Anspruch nehmen? Rufen Sie uns an!
Betriebshilfe Wien T 01/514 50-1340 oder
E [email protected]
handelsNews
4
der Sparte Handel
Veranstaltungs-rückblicke
Kartellrechtsänderungen betreffen auch KMU
Seit 1. März gilt in Österreich ein
neues Kartellrecht. Vor allem
für kleinere Unternehmen kann
es dadurch böse Überraschungen geben, warnte Experte Jörg
Zehetner bei einem Infoabend.
Die Spartenobleute Erwin Pellet, Stefan Ehrlich-Adám, und Walter Ruck, betonten, dass der
Kampf gegen wettbewerbsverzerrende Maßnahmen wichtig sei. Jedes Unternehmen solle sich
über die neuen Regeln Gedanken machen, um in
keine Fallen zu tappen. „Bis vor ein paar Jahren
hat sich niemand vor dem Kartellrecht gefürchtet. Heute ist das Kartellrecht für die meisten Unternehmen die gefährlichste Materie überhaupt,
weil es enorme Konsequenzen nach sich ziehen
kann.” ließ Kartellrechtsexperte Jörg Zehetner
aufhorchen. Die Geldbußen können bis zu 10 Prozent des Gesamtjahresumsatzes ausmachen, zudem drohen strafgerichtliche Folgen für die handelnden Personen.
Verträge, die gegen das Kartellrecht verstoßen,
sind außerdem unwirksam und auch von Bieterverfahren kann man ausgeschlossen werden. Das
Vorgehen der Behörden gegen Verstöße gegen das
Kartell- und Wettbewerbsrecht wird immer entschlossener, berichtete Zehetner. In den letzten
zehn Jahren habe das Kartellgericht auf Antrag
der Bundeswettbewerbsbehörde Geldbußen in der
Höhe von knapp 120 Mio. Euro verhängt. Auch
Hausdurchsuchungen nehmen zu - insbesonde-
(v.l.n.r.) Kartellrechtsexperte Jörg Zehetner, Wettbewerbsrechtexperte Hannes Seidelberger, RLB-Stadtdirektor Gaston Giefing, Handels-Spartenobmann Erwin Pellet, PRESSE-Redakteurin Judith Hecht, Gewerbe
& Handwerk-Spartenobmann Walter Ruck und Industrie-Spartenobmann Stefan Ehrlich-Adám.
re seitdem in Österreich die Kronzeugenregelung
eingeführt worden ist. Die sogenannte Bagatellgrenze beim Kartellverbot wurde deutlich gesenkt und neu definiert, sodass jetzt auch kleine
Unternehmen betroffen sein können, wenn sie
Preisabsprachen treffen. Diese Änderungen bezeichnet Zehetner als „dramatisch”. Andererseits
wurden Schadenersatzprozesse deutlich erleichtert. „Die Gefahr von Schadenersatzprozessen
steigt damit deutlich”, warnt der Experte. Auch
der Kronzeugenstatus schützt vor Schadenersatzansprüchen nicht. Ebenso wenig schützt eine
freiwillige Einigung mit der Behörde, um lange
Verfahren und ein hohes Bußgeld zu vermeiden.
Auch hier sind Schadenersatzprozesse jetzt leichter möglich.
Weiters wurden die Ermittlungsbefugnisse der
Bundeswettbewerbsbehörde deutlich erweitert.
„Bei Hausdurchsuchungen ist es wichtig, dass
man seine Rechte und Pflichten kennt, sonst
kann das teuer kommen”, sagte Zehetner. Hier ist
neu, dass die Behörde IT-Fachkräfte mitbringen
kann, die bei einer Hausdurchsuchung in die PC-
Systeme des Unternehmens vorgelassen werden
müssen. Ebenso können nun Mitarbeiter des Unternehmens während der Durchsuchung inhaltlich befragt werden. Zudem dürfen nun auch von
österreichischen Behörden Räume versiegelt werden - bislang durfte das nur die EU-Kommission.
Wer das Siegel aufbricht, ist mit einer Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten bedroht. Unterlagen dürfen weiterhin nur als Kopie mitgenommen werden, nicht im Original.
Reich an Fallen ist auch der gesamte Bereich der
Kundenansprache über Werbung, wie der Geschäftsführer des Schutzverbandes gegen unlauteren Wettbewerb, Hannes Seidelberger,
ausführte. Jedes Unternehmen müsse vier Grundregeln einhalten: Erstens, seine Werbung muss
offenkundig als solche erkennbar sein. Zweitens, der Werbeinhalt muss wahr sein. Drittens,
die Werbung muss sachlich sein. Und Viertens,
sie muss Pflichtinformationen enthalten, speziell
wenn auch Preise genannt werden.
Weitere Infos unter wko.at/wien/handel
Branchentalk: „Slow Food tut den Menschen gut“
Immer mehr Wiener Lebensmittelhändler und -produzenten versuchen Konsumenten auf regionale Produkte mit hoher Qualität
einzuschwören.
Dass gute Ernährung für Gesundheit und Vitalität im Alltag entscheidend ist, predigen Gesundheitsexperten seit Jahren. Eben dafür wirbt auch
ORF-Moderatorin Barbara van Melle. Als Wiener
Aushängeschild der internationalen Slow FoodBewegung machte sie gemeinsam mit Feinkosthändler Helmuth Klimon, Markthändlerin Irene
Pöhl und Ernährungsberaterin Edith Kubiena
Stimmung für ein neues Denken.
Konkret ginge es etwa darum, Frischwaren
regional und saisonal zu kaufen, um kurze
Transportwege und einen hohen Nährstoffgehalt sicherzustellen, wie Kubiena sagte.
Wichtig sei auch, das Kleingedruckte auf Supermarktwaren zu lesen. Und: Auch Kinder
seien für Ernährungsthemen begeisterungsfähig. Van Melle forderte daher mehr Ernährungskunde in den Schulen: „Das ist genauso wichtig wie Mathematik” Gerade Wien
verfügt über eine große Vielfalt an hervorragenden Lebensmittelproduzenten und kleineren Händlern. Allerdings: „Gute Lebensmittel haben ihren Preis”, so van Melle.
gekommen sind”, sagte Pöhl. Märkte böten
viel Potenzial, Menschen zum ursprünglichen
Essen zurückzuholen.
Dies ist auch Pöhl bewusst: „Ich versuche
den Preisdruck außer Acht zu lassen und den
Konsumenten authentisch zu berichten, wer
die Produkte gemacht hat und wie sie zu mir
Auch Klimon setzt auf persönliche Beratung
seiner Kunden, etwa bei Unverträglichkeiten,
und auf Lieferantentreue. Er ist überzeugt:
„Unsere Produkte tun den Menschen gut“.
Glauben an den Wert guter Lebensmittel (v.l.): Edith
Kubiena, Peter Tichatschek, Barbara van Melle, Irene
Pöhl, Helmuth Klimon und Thomas Steiner.
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MARKETING 3.0 - neue Strategien für Wiener Unternehmen
Immer mehr Kunden kaufen
Waren und Dienstleistungen via
Internet. Der stationäre Handel
kann von diesem Trend profitieren, wenn er sich eine zusätzliche Auslage und einen Shop
im World Wide Web schafft, sind
Experten überzeugt.
In einer gemeinsamen Veranstaltung der Sparten Handel mit Gewerbe und Handwerk und der
Raiffeisenbank Niederösterreich-Wien wurden
die Chancen und Möglichkeiten aufgezeigt, die
das Internet vor allem auch kleinen und mittelständischen Unternehmen bietet, um mit großen
Konzernen mithalten zu können.
Mit dem richtigen Onlinemarketing-Konzept
hat man die Möglichkeit, mit geringem Budget effektiv auf sein Angebot aufmerksam zu
machen. Hier bietet das E-Marketing vielfältige Möglichkeiten und einzigartige Vorteile.
Der Expertenabend zeigte auf, wie man mit
einfachen und kosteneffizienten Mitteln seine bereits bestehenden Online-MarketingStrategien wesentlich effizienter gestalten
und neue Tools einsetzen kann. Durch das
Internet ist der Einzelhandel viel transparenter geworden. Konsumenten können sich
weltweit über Preise und Produkte informieren und tun dies auch. 59 Prozent der Österreicher orientieren sich vor einem Kauf auf
Homepages von Internet-Händlern, nutzen
Preisvergleichsplattformen oder lesen online
Testberichte.
Hauptsache Kauf
Für Siegfried Stepke MA basiert Geschäftserfolg immer auf dem Prinzip, dass zum Kunden zuerst ein Werbekontakt hergestellt
und danach versucht wird, aus einem Kunden einen Stammkunden zu machen. Unter
dem Prinzip „Hauptsache Kauf“ ist es dabei egal, ob es sich um einen Online- oder
Offline-Kauf handelt. Stepke bejaht die Frage, dass Online relevant für den Verkauf ist
und behauptet, dass alle Altersgruppen online sind. Die Frage ist nur, wie man online
seinen potentiellen Kunden findet. Am wichtigsten ist es nämlich, von Suchmaschinen
gefunden und an prominenter Stelle platziert
zu werden. Dazu erklärt er SuchmaschinenAnalyse (SEA) und -Optimierung (SEO) und
den RoPo-Effekt: Hier informiert sich der
Kunde online und kauft danach offline, also
(v.l.n.r.) Gewerbe-Spartenobmann Walter Ruck, RLB-Stadtdirektor Gaston Giefing, Moderatorin MarieTheres Ehrendorff, die Marketing Experten Werner Schediwy, Siegfried Stepke, Jürgen Polterauer sowie
Handels-Spartenobmann Erwin Pellet.
im stationären Handel (RoPo = Research online, Purchase offline). 80 % der Nutzer entdecken neue Websites über Suchmaschinen.
Die Website eines Händlers sollte also professionell gemacht sein. Dazu gehören gute
Tipps und Infos zu gesuchten Themen ebenso wie eine schnelle Ladezeit. An Werbemitteln oder Marketingaktivitäten stehen u. a.
Display(Banner)werbung nach relevanten
Suchkriterien („Targeting“) oder E-Mail-Marketing und Social Media-Marketing zur Verfügung. Die Zukunft gehört aber wohl dem
Mobile Marketing (Mobile Search und Mobile Ad), weil bereits 45 % der 15-29jährigen
mobiles Internet nutzen und Österreich eine
Handy-Penetration von 115 % aufweist. Bei
allen Webaktivitäten sind aber Analyse und
Kontrolle wichtig, weil nur die kontinuierliche Kampagnen-Evaluierung die Kampagnen-Effizienz professioneller Webtools erkennen lässt.
Der Konsument entscheidet!
Jürgen Polterauer richtet seinen WEB
3.0-Blick auf den Konsumenten, der mit seinem ausgeprägten Selbstverständnis und
dem umfassenden Technologieeinsatz auch
neue Zielgruppendefinitionen erfordert. Es
gilt: „Unser Verhalten ist unsere Unterscheidung und nicht das Aussehen, oder das Alter
und der Wohnort.“ Dabei werden wir uns auch
daran gewöhnen müssen, mit Jung und Alt
in einer Community zu sprechen, denn Technikaffinität findet man heute schon in allen
Altersgruppen.
Für Technikaffine sind PC und Laptop bereits
passé, 30% der privaten Internetnutzung in
Österreich kommt bereits via Handy/Smart-
phone/Tablet und der prognostizierte Smartphoneanteil wird 2013 schon bei knapp 80%
liegen.
Polterauer definiert fünf Entwicklungen im
Dialog mit dem Kunden, der sich mit ausgeprägtem Selbstverständnis seiner Macht als
Konsument bewusst ist:
ƒƒ das Medienverhalten der Konsumenten ändert sich
ƒƒ Kunden tauschen sich über Unternehmen
und deren Leistungen in Foren aus
ƒƒ Schnäppchenjagd wird salonfähig und im
Web recherchiert
ƒƒ der Konsument kann sich seine eigene
kommunikative Welt konfigurieren
ƒƒ der Konsument erkennt den Wert seiner
Daten und wird in Zukunft die Macht haben, NEIN zu sagen
Die Zukunft des Marketings ist also eine
Herausforderung, in der es keine Werbung
für den Konsumenten, sondern nur mit dem
Konsumenten gibt. Die Zukunft ist aber auch
eine Chance, in der neue Technologien Unternehmen und Kunden das Leben leichter machen werden.
Mit dem Kunden im Dialog
Wie Marketing 3.0 ihre eigene Marke stärken kann, erläuterte Werner Schediwy MBA
an Hand von Beispielen aus der Praxis.
Stand beim Marketing 1.0 noch das Produkt
im Mittelpunkt, wurde im Marketing 2.0
der mündige Konsument umworben. Beim
Marketing 3.0 wird der Mensch als Teil der
Gesellschaft und der Verbraucher als Teil einer Community gesehen.
handelsNews
6
der Sparte Handel
berufsaubsildung
7.-11.10.2013: Berufsinfos für SchülerInnen bei der Woche des Wiener Handels
Die Zukunft des Handels liegt in den
Händen jener jungen Menschen, die
sich für eine Karriere im Handel entscheiden. Mit der Woche des Wiener
Handels versucht die Sparte Handel,
diese Entscheidung positiv zu beeinflussen. Die Branchenpräsentationswoche findet heuer bereits zum 23.
Mal im BIWI statt.
Veranstaltungsblöcke und die SchülerInnen
können sich aktiv am Programmablauf beteiligen. An elf praxisorientierten Informationsständen können die interessierten Jugendlichen ihr Wissen erweitern und durch
Eigeninitiative Punkte sammeln und attrak-
Eingeladen werden SchülerInnen der Abschlussklassen von Pflichtschulen. Den jungen Menschen wird dabei die Möglichkeit
geboten, sich über die verschiedenen Ausbildungs-Schwerpunkte im Handel zu informieren. Ein Moderatorenteam führt durch die
tive Preise gewinnen. Erfahrene Funktionäre,
Lehrlingsausbildner und motivierte Lehrlinge
berichten über ihre individuelle berufliche
Laufbahn, die vielen Möglichkeiten der Aufstiegschancen und die hohe Attraktivät der
Lehrberufe im Handel.
Großer Zustrom von Jugendlichen zum Fernlehrgang HANDEL WIEN
lität wert gelegt. Es wird neben der
Verkaufskunde auch auf Englisch im
Verkaufskontext geachtet. Alle Absolventen erhalten eine Urkunde der
Wirtschaftskammer, und die Besten
werden am 2.10.2013 zu einem Festakt eingeladen. Weitere Infos dazu:
wko.at/wien/handel/fernlehrgang
eine zusätzliche Vorbereitung auf den
Praxisteil der Lehrabschlussprüfung
dar. Der Fokus des Fernlehrganges
liegt auf kompetentem Verhalten im
Verkaufslokal gegenüber dem Kunden. Neben Fachwissen im Verkauf
wird auch speziell auf verhaltensspezifisches Knowhow und Internationa-
Als Vorbereitung und Erleichterung für den Berufseinstieg bietet die Sparte Handel seinen
Lehrlingen kompaktes Zusatzwissen im Bereich
allgemeine Verkaufs- und Beratungssituationen.
Der Fernlehrgang soll die Lehrlinge mit wichtigem praxisorientierten Zusatzwissen fit für
den täglichen Geschäftsalltag machen und stellt
Einrichtungsfachhandel unterstützt Lehrlinge mit kostenlosem Skriptum
dels) sollen dabei helfen, Unternehmen und
junge Menschen zusammenzubringen. So hat
auch Pellet unlängst der Direktorin der Berufsschule „Einzelhandel und EDV-Kaufleute“ EvaMaria Redl 250 Stück der brandneuen Skripten „Der Einrichtungsberater-PROFI“ überreicht.
„Die Lehrlinge von Heute sind die Unternehmer
von Morgen!“ ist der Obmann des Wiener Handels, Erwin Pellet überzeugt. Zahlreiche Initiativen, wie Lehrlingswettbewerbe (Junior Sales
Award), Auswahlhilfen und Informationswochen für Jugendliche (Woche des Wiener Han-
Diese neue - 340 Seiten umfassende - Ausbildungsunterlage soll die 230 Wiener Lehrlinge
im Einrichtungsfachhandel unterstützen und
dient auch dazu, das erforderliche Wissen für
die Lehrabschlussprüfung sicherzustellen.
wko.at/wien/einrichtungsfachhandel
MENSCHEN BEGEISTERN - UNTERNEHMEN AKTIVIEREN
5. ÖSTERREICHISCHES WISSENSFORUM
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Das führende Bildungsevent in Österreich mit internationalen Spitzenreferenten
Infotainment · Top-Referenten · begeisternde Vorträge · Show-Acts · Begegnungen und Kontakte
Freitag, 20. September 2013 • STUDIO 44 WIEN
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Von 12.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr
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aus den Branchen
FARBENHANDEL: „Grau raus - bunt rein“ - bringt Farbe an die Schulen
Bereits zum 29. Mal wurde der Schülermalwettbewerb „Grau raus - bunt rein“ durchgeführt - auch im Schuljahr 2012/2013 hatten die Wiener Schulen (mit Ausnahme der
Wiener Volksschulen) die Möglichkeit, ihre
Klassen, Aulas, Pausenräume, etc. zu verschönern. Zur Verfügung gestellt wurde das
Material vom Wiener Farbenfachhandel. Drei
Schulklassen der Oberstufe und drei Schulklassen der Unterstufe mit den schönsten
Kunstwerken wurden bei der Prämierung für
Ihre phantasievollen Projekte belohnt und erhielten eine Teilnehmerurkunde sowie einen
Gutschein, der den Schülern zu Gute kommt.
Weitere Infos unter:
www.wko.at/wien/pharmagrosshandel
Das Jury-Team des Wettbewerbs: (v.l.n.r.) Prof.
Mag. Rudolf-Michael Maier (Pädagogische Hochschule), Ing. Rolf Bellak (MA 56 - TOAR Gebäudeerhaltung), KommR Alexander Jesina (Obmann
des LG Kunsthandel), Mag. Michaela Schellner (FARBE BODEN WAND), Ing. Christian Seidler (Obmann-Stv. LG Wien), Adolf Tiller (Bezirksvorsteher 1190 Wien), KommR Dkfm. Dr. Johann
Kwizda (Obmann, LG Wien), Rudolf Vogt (Gremialgeschäftsführer), Karina Sucu (Organisation)
und unten Mag. Attila Piller (Universität für angewandte Kunst Wien)
MARKTHANDEL: Die Zukunftsperspektiven der Wiener Märkte
Beim Infoabend des Gremiums zum Thema
„Zukunftsperspektiven der Wiener Märkte“
konnte Gremialobmann Akan Keskin Stadträtin Sandra Frauenberger, OAR Michael Horak
sowie Alexander Hengl zu diesem zukunftsweisenden Thema begrüßen.
Ausgehend von dem Slogan BELIEBT-BELEBT,
stellte Frauenberger die Bedeutung der Märkte sowohl für die Nahversorgung als auch als
Kommunikationszentren für die Wienerinnen
und Wiener in den Vordergrund. Die Buntheit und Vielfalt der verschiedenen Anbieter
aus aller Welt spiegelt sich im reichhaltigen,
abwechslungsreichen Warensortiment wider.
Märkte sind hervorragende Beispiele von gelebter Integration. Diese wichtige Funktion
der Märkte für das kommunale Zusammenleben ist der Stadt sehr wohl bewusst. Daher hat man in die Sanierung der Märkte 23,3
Mio. Euro investiert.
Die Stadträtin machte deutlich, dass es keine Privatisierung der durch die Stadt verwalteten Märkte geben werde. Bezugnehmend auf
jüngste Medienberichte stellte Frauenberger
klar, dass keine Novellierung der Marktordnung
erfolgen werde. Spekulationen mit Marktständen müsse man im Interesse der Marktgemeinschaft entgegentreten. Es sei jedoch selbstverständlich, dass entsprechende Maßnahmen nur
in Zusammenarbeit und im Einvernehmen mit
den Standbetreibern und der Interessenvertretung entwickelt würden.
Diskutierten über die Zukunft der Wiener Märkte:
(v.l.n.r.): Gremialobmann Markthandel Wien
KommR Akan Keskin, Stadträtin Sandra Frauenberger, Dezernatsleiter MA 59 (Marktamtsdirektion) OAR Michael Horak, Pressesprecher MA 59 Alexander Hengl.
EISENWARENHANDEL: Erfolgreiches Projekt „Tischlein deck dich“
Vom 5. März bis 28. Juni 2013 fand im Museum für Volkskunde eine Kooperationsausstellung des Berufszweiges des Eisen- und
Hartwarengroßhandels mit dem Museum für
Volkskunde statt.
Dieses Ausbildungsprogramm für Tischkultur, das die Bandbreite von der bäuerlichen
Tischkultur bis jetzt vorstellt, wird unterstützt und initiiert von der Obfrau des Berufszweiges Frau Mag. Eva Zirps-Ehrenberger. Es werden im Rahmen der Ausstellung
vier Arten von Vermittlungsprogrammen für
Tischkultur angeboten.
ƒƒ für Kindergartengruppen (4-6 Jahre)
ƒƒ für Volksschulkinder (6-10 Jahre)
ƒƒ für Pflichtschulalter (11-14 Jahre)
ƒƒ für SchülerInnen der Oberstufe und Berufsschulen (15-19 Jahre)
Auf diese Art und Weise konnten bis dato
schon 1000 Schüler vom Museum für Volkskunde geschult werden.
Dieses Projekt ist ein einzigartiges Branchenobjekt, um die Tischkultur auch bei den
jungen Leuten ins Bewusstsein zu bringen.
Durch diesen Impuls soll die Branche wieder
belebt werden, und den Mitgliedsbetrieben
für den Handel mit Hausrat, Küchengeräten,
Glas und Porzellanwaren eine Unterstützung
geboten werden.
Den Höhepunkt dieses Vermittlungsprogrammes bildete eine Festveranstaltung am
16. Mai 2013 im Gartenpalais Schönborn, die
der Berufszweig gemeinsam mit dem Museum
für Volkskunde veranstaltete.
handelsNews
8
der Sparte Handel
firmenbesuche
TESTO GMBH: Die Vermessung der Welt beginnt in Hernals
Hinter der bunten Fassade eines Hauses in Wien
Hernals befindet sich ein hoch technologisiertes, innovatives Unternehmen, das seit mehr als
30 Jahren elektronische Messgeräte entwickelt
und verkauft.
Es begann alles mit der Entwicklung eines elektrischen Fieberthermometers. Inzwischen reicht
die Produktpalette von Analytik- und Klimamessgeräten über Rauchgasmessgeräte bis hin
zu Wärmebildkameras. Die Testo-Messgeräte
werden in der Lebensmittelindustrie genauso
eingesetzt, wie in der Klima- und Belüftungskontrolle oder bei Thermoprozessen.
2.300 Mitarbeiter sind beschäftigt und es soll
auch weiterhin ausgebaut werden.
In Wien sind 45 Mitarbeiter unter der Leitung
von Dr. Ariane Liberatore mit der Vermarktung
und dem Verkauf von Messgeräten beschäftigt. Täglich wird an der Weiterentwicklung
von Messgeräten verschiedenster Art gearbeitet. Einzigartig für Österreich ist das Testo-Kalibrierlabor, in dem sich zwei Kalibrierstellen mit
acht Akkreditierungen befinden, wo Messgeräte
für Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Luftströmung, Druck und elektrische Größen kali-
Gremialobmann KommR Alfred Suppin, Spartenobmann
KommR Erwin Pellet mit Geschäftsführerin Dr. Ariane
Liberatore und Firmengründer Prok. Ing. Oswald Prinz.
briert werden. Genauigkeit und hohe Qualität
zeichnen dabei jedes einzelne Produkt und jede
Dienstleistung aus.
Diese Entwicklung ist vor allem auf die Innovationskraft kluger und motivierter Mitarbeiter zurückzuführen, welche mit ihrem Pioniergeist einen wichtigen Beitrag zum Wachstum
des Unternehmens beigetragen haben. Die Produkte werden in über 80 Handelsgesellschaften
auf allen fünf Kontinenten vertrieben. Weltweit
ist Testo mit 30 Tochterfirmen vertreten, rund
Testo investiert jährlich 12 % des Nettoumsatzes
in Forschung und Entwicklung, sowie Aus- und
Weiterbildung der MitarbeiterInnen, um mit weiteren Produktverbesserungen und Innovationen
bestens für die Zukunft vorbereitet zu sein. www.testo.at
AIXAM: Mobile Freiheit ohne Führerschein
Mitten in Floridsdorf befindet sich die Österreich-Niederlassung der Firma AIXAM MEGA,
deren bunte, führerscheinfreie Fahrzeuge
auch Menschen ohne Führerschein flexible
Mobilität bieten.
Die Gruppe AIXAM ist in der französischen
Region Rhône-Alpes beheimatet, an den
Standorten Aix-les-Bains und Chanas. Die
Vereinheitlichung des europäischen Marktes
und die Angleichung der Rechtsvorschriften
erlaubten den Export des französischen Modells der „sans permis“ (Fahrzeuge ohne Führerschein) in andere europäische Länder. Dies
führte zu einer deutlichen Ausweitung der
Produktion. Infolgedessen beschloss AIXAM,
massiv in neue Technologien und Produktionsverfahren zu investieren. Durch die ständige Erweiterung der Produktpalette gelingt
es AIXAM am Puls der Zeit zu bleiben. Sicherheit, Zuverlässigkeit, Komfort und Design
sind wichtige Faktoren, die sich in der aktuellen Modellpalette (City, GTO, Coupé, Crossline, Crossover und Scouty) widerspiegeln.
Unter der charmanten Geschäftsführung von
Frau Mag. Gabriele Kronabitter werden von
der Wiener Zentrale aus Händler in ganz Österreich betreut. AIXAM ist seit mehr als 25
Jahren Marktführer bei führerscheinfreien
Geschäftsführerin Mag. Gabriele Kronabitter mit ihren
Mitarbeitern Isabella Hofmann und Gerald Ronacher.
Fahrzeugen und konstruiert sichere Fahrzeuge mit einem durch und durch zeitgemäßen Design.
www.aixam.at
TANZSCHUHE PFLuGER: „Alles Walzer“ im „House of Dancing“
Im „House of Dancing“ - Tanzschuhe Pfluger gibt es für ein tanzbegeistertes Publikum
von Hobbytänzer bis zum Profi den passenden
Tanzschuh. Das traditionell geführte Familienunternehmen im 17. Bezirk besticht seit ­über
35 Jahren mit persönlicher Fachberatung. 1977
begannen Peter und Ruth Pfluger während ihrer aktiven Tanzzeit den hobbymäßigen Import
von Tanzschuhen aus England. 1985 entschloss
sich das Ehepaar, ein Geschäftslokal in der Jör-
gerstrasse 38 anzumieten. 1997 fokussierte sich
Frau Ruth Pfluger komplett auf den Tanzschuhhandel, erweiterte das Sortiment und machte
aus dem Hobbygeschäft einen Haupterwerb. Mit
Anfang 2012 übergab Ruth Pfluger ihr Geschäft
an ihre Tochter Martina. Im September 2012
fand die Eröffnungsfeier des Geschäftslokales
unter dem Motto „Alles neu“ (Logo, Innendesign und Homepage) statt.
www.houseofdancing.com
Martina und Ruth Pfluger in ihrem „House of Dancing“.
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collins: Gut behütet aus und in der Operngasse
COLLINS – Hut und Mode ist eines der bekanntesten Wiener Hutgeschäfte und seit
1955 in der Opernpassage situiert. Dort präsentiert sich das Unternehmen nach einem
Umbau in vergrößerten Räumlichkeiten und
wird bald in ein komplett neues Umfeld in der
gerade im Endstadium der Umgestaltung befindlichen Opern- und Kärntnertorpassage
eingebunden sein.
Bei Collins findet man Kopfbedeckungen aus
aller Welt, wie z. B. Borsalino, Mayser, Stetson, Kangol, Wigens, Charles Mueller oder
Seeberger, aber auch österreichische Traditionsanbieter wie Zapf oder Bittner und handgefertigte Erzeugnisse aus eigener Produktion. Das Sortiment an Hüten und Accessoires
Gerlinde (Bild links) und Peter Kollin verkaufen mit ihren engagierten Mitarbeiterinnen Kopfbedeckungen aus aller Welt.
wird ergänzt mit Damen- und Herrenmode
von Bugatti, Lebek, Schneiders und Lodenfrey. Ein bestens eingespieltes Verkaufsteam
berät mit viel Engagement und fachlicher
Kompetenz.
www.collins-hats.at
GUNKEL & KRANNER: 2 Heimtextilien-Größen an einer exklusiven Adresse
„Zwillingsbetriebe“ aus der Heimtextilienbranche sind „GUNKEL“ in der Tuchlauben
und „KRANNER“ Ecke Am Hof/Bognergasse.
Gunkel wurde schon 1796 als Leinenwarengeschäft gegründet und befindet sich seit
1958, Kranner seit 1978 im Besitz der Familie Weissenbeck. Unter dem Motto „Wäsche
so fein, die kann nur von Gunkel sein“,
ist das Unternehmen eine Nobeladresse im
Herzen von Wien.
Die Verkaufsfläche bei Gunkel, der sich als
der klassische Anbieter versteht, be­
trägt
1100 m². Kranner präsentiert sich auf drei
Etagen und ca. 550 m² für eine jüngere Zielgruppe und wurde seit der Übernahme schon
zwei Mal umgebaut. Mit beiden Söhnen steht
bei der Familie Weissenbeck schon die nächste Generation in den Startlöchern. Während
sich der jüngere Sohn um Haustechnik und
neue Technologien kümmert, betreibt der ältere eine Handelsagentur mit den niederländischen Kollektionen von „Pip Studio“, die
eine große Auswahl von Bettwäsche, Nachtwäsche und Bademäntel sowie passendes Geschirr und Accessoires zeigen.
www.gunkel.at, www.kranner.eu
Die Unternehmensnachfolge bei Gunkel und Kranner ist perfekt gelöst: Schon derzeit arbeiten mit
Michael jun. und Alex mit Michael sen. und Brigitte zwei Generationen perfekt zusammen.
klavierhaus albin förstl: Dieses Unternehmen verleiht Flügel
Die Firma Albin Förstl wurde 1884 vom Klavierbauer Albin Förstl gegründet, mit dem
heute noch immer aktuellen Sitz in Wien I.,
Bellariastraße 4. Aus dieser Zeit existieren
auch noch einige Instrumente, die vom Gründer hergestellt wurden.
Im Laufe der Zeit spezialisierte sich der Klaviersalon Förstl neben dem Verkauf von Pianinos und Flügeln auch auf die Klaviervermietung und -wartung sowie auf
maßgeschneiderte Komplettpakete für Konzerte, Kongresse und Veranstaltungen jeglicher Art. Heute, mehr als ein Jahrhundert
nach der Firmengründung, ist das Klavierhaus Förstl eines der größten österreichischen Klavierhäuser hinsichtlich der Auswahl
an verschiedenen Marken und Modellen.
Hinsichtlich der Finanzierungsmöglichkeiten
bietet die Firma Förstl verschiedene Kaufvarianten an: Vom herkömmlichen Kauf über den
Mietkauf bis zum Ratenkauf.
Auch sämtliches Zubehör wie Klavierbänke,
Lampen, Luftbefeuchter und diverse Musikinstrumente wie Digitalklaviere, Keyboards, Gitarren sowie Noten, Metronome und Stimmgeräte finden Sie in reichlicher Auswahl.
Klavierstimmungen und Reparaturen werden von zwei Klaviertechnikern prompt und
verlässlich durchgeführt. Im hauseigenen
Übungsstudio ist stundenweises, ungestörtes
Üben auf Markenklavieren möglich.
Zahlreiche Künstler konnten bereits in den
Räumlichkeiten des Klavierhauses begrüßt
werden, wobei ein hochqualifiziertes Team
aus Pianisten und Klavierlehrern stets zur
Unterstützung für Sie da ist.
V.r.n.l.: Gremialfachausschussvorsitzender „Musikinstrumente“ Mag. Gustav Ignaz Sych, Gremialobmann Manfred Machac, Geschäftsführer Franz
Fellinger, Spartenobmann KommR Erwin Pellet
und Gremialgeschäftsführer Andreas Gurghianu.
Am 6. Juni fand die offizielle Eröffnungsfeier der komplett umgebauten und neu adaptierten und vergrößerten Geschäftsräumlichkeiten statt.
www.mietklaviere.at
handelsNews
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der Sparte Handel
firmenjubiläen im wiener handel
100-jähriges Firmenjubiläum
Firma Karl Gödde e.U.
100-jähriges Firmenjubiläum
Firma Zak Schuhmoden
140-jähriges Firmenjubiläum
Carl Tlapa Kleidermoden GmbH
Im Juni 1913 kauften die Brüder Carl und Ludwig
Gödde die 1879 gründete Großhandelsfirma der
Herren Rosenthal & Goldschmidt in Wien 6., Mariahilfer Straße 117. Die Großhandelsfirma spezialisierte sich auf den Export von kunsthandwerklichen Wiener Erzeugnissen „Wiener Bronzen“.
Nach dem 2. Weltkrieg übernahm KommR Karl
Ludwig Gödde schließlich den väterlichen Betrieb. 1988 erwarb dann sein Sohn, KommR Karl
Kristian Gödde, die Firma und änderte den Namen
auf „Karl K. Gödde e.U.“. Heute beliefert die Firma
Gödde ihren großen Kundenkreis mit Porzellangeschenkartikeln, Souvenirs und Werbezünder.
v.l.n.r.: SO Erwin Pellet, Karl Ludwig Gödde, Karl
Kristian Gödde, Obmann Ralph Plaichinger.
Der Grundstein der Firma wurde 1912 von Thomas Zak in Wien-Lichtenthal gelegt. Klemens
Zak eröffnete nach Übernahme des Betriebes
den Schuhsalon Zak in der Kärntner Straße 36.
Frau Monika Werba-Zak übernahm 1980 die Geschäftsleitung. Das im Jugendstil errichtete Geschäft wurde mittlerweile stilgetreu renoviert
und ist in der Kärntnerstraße ein renommierter
Innenstadtsalon. Neben der großen Auswahl an
handrahmengenähten Schuhen wird durch die
individuelle Beratung der fachkundigen MitarbeiterInnen das Einkaufen von Schuhen zum
Erlebnis. Berufszweigvorsitzender Friedrich Ammaschell (li) und Obmann KommR Schramm gratulierten Frau Monika Werba-Zak herzlich.
Tlapa in der Favoritenstraße wurde 1873 gegründet und kann damit auf stolze 140 Jahre Firmengeschichte zurückblicken. Bei Tlapa trifft
die Tradition aber auch die Moderne: Markus
Läubli hat im Februar 2013 beim Favoritner Leitbetrieb das Ruder übernommen und Haus und
Sortiment kräftig umgekrempelt. Ein Umsatzplus in den schwierigen ersten Monaten gibt
ihm Recht. Spartenobmann Erwin Pellet gratulierte dem neuen TLAPA-CEO Markus Läubli zum
140-Jahr-Jubiläum. Läubli sieht noch viel harte
Arbeit vor sich, blickt aber äußerst positiv in die
Zukunft: „Tlapa hat einen sensationellen Namen
und einen unglaublichen Bekanntheitsgrad. Darauf kann man perfekt aufbauen.“
Firmenjubiläen im Wiener Kunst- und Antiquitätenhandel
40-jährige Firmenjubiläen
Am Montag, den 24. Juni 2013, wurden zahlreiche Unternehmen, die in den letzten vier
Jahren ein rundes Jubiläum als Mitglied im Wiener Kunst- und Antiquitätenhandel gefeiert
haben, zur feierlichen Urkundenüberreichung mit anschließendem Buffet eingeladen.
Zahlreiche Unternehmen, die in den letzten Jahren ein Jubiläum als langjähriges
Mitglied im Wiener Einrichtungsfachhandel gefeiert haben, wurden zu einer Urkundenüberreichung in das Währinger Gewölbe
eingeladen. Die beiden Bilder zeigen jene
Unternehmen, die bereits ein 40-jähriges
Jubiläum gefeiert haben.
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veranstaltungen und Termine
SEPTEMBER/OKTOBER im MESSE WIEN EXHIBITION & CONGRESS CENTER
WIENER FOTOMARATHON 2013
VIENNAFAIR
www.fotomarathon.at
www.viennafair.com
1 Stadt - 12 Stunden - 24 Motive
The New Contemporary. Vienna International Art Fair
14. September 2013, Messe Wien
10.-13. Oktober 2013, Messe Wien
Eingang A, Messeplatz 1, 1020 Wien, U2-Station „Messe-Prater“
Eingang A, Messeplatz 1, 1020 Wien, U2-Station „Messe-Prater“
PRETIOSA VIENNA
GEWINN-MESSE www.pretiosa-vienna.com
www.gewinnmesse.at
15. Internationale Schmuck- und Uhrenfachmesse
Geldanlage mit Zukunft
20.-22. September 2013, Messe Wien
17.-18. Oktober 2013, Messe Wien Congress Center
Eingang D, Trabrennstraße 7, 1020 Wien, U2-Station „Krieau“
Eingang CC, Messeplatz 1, U2-Station: „Messe-Prater“
WIENER KLEINGARTEN-MESSE
JUNGUNTERNEHMERTAG www.kleingartenmesse.at
www.jungunternehmertag.com
Spezialmesse für Bauen, Wohnen und Freizeit im Kleingarten
Infos für alle GründerInnen, JunternehmerInnen
21.-22. September 2013, Messe Wien
und ÜbernehmerInnen
Eingang D, Trabrennstraße 7, 1020 Wien, U2-Station „Krieau“
22. Oktober 2013, Messe Wien
Eingang A, Messeplatz 1, 1020 Wien, U2-Station „Messe-Prater“
XXI WORLD CONGRESS OF NEUROLOGY
www.kenes.com/wcn
JAHRESTAGUNG DER ÖGP 2013
Neurology in the Age of Globalisation
www.ogp.at
21.-26. September 2013, Messe Wien
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie
Eingang A, Messeplatz 1, 1020 Wien, U2-Station „Messe-Prater“
24.-26. Oktober 2013, Messe Wien Congress Center
Eingang CC, Messeplatz 1, U2-Station: „Messe-Prater“
POST-EXPO 2013
www.postexpo.com
MODELLBAU-MESSE
Delivering the future of postal technology
www.modell-bau.at
1.-3. Oktober 2013, Messe Wien
Österreichs wichtigste Messe und Show für Modelltechnik,
Eingang D, Trabrennstraße 7, 1020 Wien, U2-Station „Krieau“
Spielen, Hobby und Basteln. Ticket gilt auch für die Ideenwelt.
24.-27. Oktober 2013, Messe Wien
ISWA WORLD CONGRESS Eingang A, Messeplatz 1, 1020 Wien, U2-Station „Messe-Prater“ +
www.iswa2013.org
Eingang D, Trabrennstraße 7, 1020 Wien, U2-Station „Krieau“
One of the world‘s most important congresses
in the field of waste management
IDEENWELT 7.-9. Oktober 2013, Messe Wien Congress Center
www.ideen-welt.at
Eingang CC, Messeplatz 1, U2-Station: „Messe-Prater“
Publikumsevent zum kreativen Gestalten, Basteln, Malen,
Aufmöbeln und Dekorieren. Ticket gilt auch für die Modellbau-Messe.
HORTI VIENNA
24.-27. Oktober 2013, Messe Wien
www.horti-vienna.at
Eingang A, Messeplatz 1, 1020 Wien, U2-Station „Messe-Prater“ +
Gartenbau-Fachmesse für Mittel- und Osteuropa
Eingang D, Trabrennstraße 7, 1020 Wien, U2-Station „Krieau“
8.-10. Oktober 2013, Messe Wien
Eingang D, Trabrennstraße 7, 1020 Wien, U2-Station „Krieau“
Alle weiteren Infos und Termine unter www.messe.at
SEPTEMBER im FORUM EPU
EPU-WORKSHOPS
Möchten Sie mehr Kunden gewinnen? Wollen Sie Ihren Umsatz steigern?
Führen Sie Ihr Unternehmen richtig? Antworten aus der Praxis auf diese
und andere wichtige Themen der Unternehmensentwicklung, -verwaltung
und -führung bieten Ihnen die kostenfreien EPU-Workshops im FORUM EPU.
DI 03.09.2013 08:00 - 10:00 Auftritt & Sprache im Business
DI 03.09.2013 19:00 - 21:00 Finanzbedarf & Kompetenz
MI 04.09.2013 08:00 - 10:00 Stimme - Ausdruck Ihrer Persönlichkeit
MI 04.09.2013 19:00 - 21:00 Auftragsmanagement & Angebotslegung
MI 04.09.2013 19:00 - 21:00 Strategisches Marketing für EPU
DO 05.09.2013 08:00 - 10:00 Mein unternehmerisches „ICH“
DO 05.09.2013 19:00 - 21:00 Fit im Business
DO 05.09.2013 19:00 - 21:00 Operatives Marketing für EPU
DI 17.09.2013 08:00 - 10:00 Den richtigen Mitarbeiter finden & führen
DI 17.09.2013 19:00 - 21:00 Empfehlungsmarketing
DI 17.09.2013 19:00 - 21:00
MI 18.09.2013 08:00 - 10:00
MI 18.09.2013 19:00 - 21:00
DO 19.09.2013 08:00 - 10:00
DO 19.09.2013 19:00 - 21:00
DO 19.09.2013 19:00 - 21:00
Vorbereitung auf das verflixte 3. Jahr
Online-Marketing für EPU
Marktforschung zur Zielgruppenfindung
Erfolgreich Verkaufen
Buchhaltung: Umsatzsteuer
Netzwerke & Kooperationen
EPU-EINZELCOACHINGS
Möchten Sie sich unternehmerisch weiterentwickeln? Haben Sie schon einmal daran gedacht, das Feedback eines Experten einzuholen? Im FORUM EPU
können Sie ein individuell auf Sie abgestimmtes kostenfreies Einzelcoaching
buchen. Die Themen sind überwiegend jene der EPU-Workshops.
DI 10.09.2013 08:00 - 17:00
DI 24.09.2013 08:00 - 17:00
Details und Anmeldung unter wko.at/wien/epu
handelsNews
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der Sparte Handel
Veranstaltungsvorschau der Sparte Handel - Herbst 2013
9.9.2013: DATENSICHERHEIT 2013 - digitale Sicherheitstools optimal nützen
Die aktuellen Ereignisse rund um die Dateneinsicht durch den amerikanischen Geheimdienst
zeigen, wie transparent und fragil wir uns heute
im Internet bewegen. Wir produzieren und
verarbeiten riesige Datenmengen und verlagern
auch zusehends unsere Geschäftsaktivitäten in
die digitale Welt. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, sensible Daten zu schützen, wie E-Signatur, sichere Zahlungssysteme oder E-Tresor.
Gemäß der Devise des Medienexperten Rudi
Klausnitzer „Wachsam gegenüber den Gefahren,
aber offen für die riesigen Chancen, die sich
bieten“, geben wir Ihnen bei diesem Expertenabend einen Überblick über die vielen Varianten
der Datensicherheit. Nutzen Sie den Vorsprung
durch dieses Wissen, denn schließlich wird der
richtige Umgang mit Daten zu einem immer
entscheidenderen Wettbewerbsfaktor für große
und kleine Unternehmen. Die Sparten Gewerbe
und Handwerk sowie Handel der Wirtschafts-
kammer Wien laden Sie in Zusammenarbeit
mit der Erste Bank AG herzlich ein zum Expertenabend
DATENSICHERHEIT 2013
Von E-Signatur über sicheres Zahlen bis zu
E-Tresor. Wie Sie digitale Sicherheitstools
optimal nützen,
am Montag, 9. September 2013, um 19.00 Uhr
im Ballsaal Olympia Mancini, Austria Trend
Hotel Savoyen, Rennweg 16, 1030 Wien.
Key-note-Speaker & EXPERTEN:
ƒƒ „Das Ende des Zufalls: Wie Big Data uns
und unser Leben vorhersagbar macht“
Rudi Klausnitzer - Medienmanager und
Bestsellerautor
ƒƒ Michael Butz MSc - Geschäftsführer, ATrust Gesellschaft für Sicherheitssysteme
im elektronischen Datenverkehr GmbH
ƒƒ Peter Neubauer - Vorsitzender der Geschäftsführung, PayLife Bank GmbH
ƒƒ Peter Ruder - Leiter Corporate Services,
Erste Bank AG
Moderation: Eva Komarek - stv. Chefredakteurin,
WirtschaftsBlatt
ANMELDUNG & WEITERE INFOS:
Frau Sabine Goriany, T 01/51450-3266,
E [email protected]
11.11.2013: HANDEL GOES WWW - Erfolgsstrategien für den Verkauf im Internet
Die Umsätze im österreichischen Interneteinzelhandel betragen drei Mrd. Euro und
haben sich innerhalb von nur vier Jahren
verdreifacht. Trotz dieser dynamischen
Entwicklung besitzt nur die Hälfte der Einzelhandelsunternehmen eine Website und der Umsatz übers Internet beträgt nur einen Bruchteil des Gesamtumsatzes im österreichischen
Einzelhandel.
Hier ist noch enormes Potential für Handelsunternehmen vorhanden. Lassen Sie sich diese
Chance nicht entgehen, gewinnen Sie neue
Kunden und machen Sie mehr Umsatz mit dem
Vertriebskanal Internet. Kommen Sie daher zu
Impressum
info exclusiv
Nr. 2 | August 2013
41/2013
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger):
Wirtschaftskammer Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien
Sitz der Redaktion:
Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien
Schwarzenbergplatz 14 , 1041 Wien
Redaktion: Erich Plessberger, Gary Pippan, Helmut
Schramm
Layout & Satz: Erich Plessberger
Lektorat: Renate Führer, Karin Parzer, Petra Kertelics
Fotos: AMS, Petra Spiola , Sparte Handel, LG des
Lebensmittehandels, fotolia, Foto Weinwurm
Druck: Paul Gerin, Wien
Offenlegung: wko.at/wien/offenlegung
P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien
Nr. 02Z032241M
unserem Infonachmittag “Handel goes WWW”,
informieren Sie sich über die nötigen Schritte
um im Netz erfolgreich zu sein und starten Sie
mit dem virtuellen Vertrieb erfolgreich durch.
Handel goes WWW
Wundern Wissen Wagen
am Montag, 11. November 2013, um 16.00
Uhr, in den Sälen Strauß 1-3, Messe Wien
Exhibition & Congress Center, Meeseplatz
1, 1021 Wien.
INHALTSBLÖCKE: 1) Strategie 2) Gestaltung
3) Marketing 4) Abwicklung
ANMELDUNGEN & WEITERE INFOS:
Referat für Öffentlichkeitsarbeit der Sparte
Handel, Frau Petra Kertelics, T 01/51450-3250,
E [email protected]
bzw. unter: wko.at/wien/handel
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