im Blick - Evangelisch in Lippstadt

Werbung
Evangelische Kirchengemeinde Lippstadt
© Jeanette Dietl ‐ Fotolia.com
… im Blick
Weißt du, wieviel Sternlein stehen?
••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
Gemeindebrief Nr. 99 Dezember 2012 und Januar 2013
2
© Lasse Kristensen ‐ Fotolia.com
Augenblick mal
Sternenhimmel
Im allerersten Satz der Bibel erfahren wir,
dass Gott der Schöpfer des Himmels und
der Erde ist. Wo taucht der Mensch in die‐
ser Anordnung auf? Mein Lieblingstheolo‐
ge Karl Barth sagt: Genau dazwischen! Der
Mensch, Sie und ich, wir sind „die Kreatur
der Grenze“. Auf der einen Seite stehen wir
auf einer Erde, die für uns überschaubar ist
und uns einigermaßen zur Verfügung steht.
Auf der anderen Seite aber finden wir uns
unter einem Himmel vor, der mit seinen
Fernen und Weiten unser Vorstellungsver‐
mögen unendlich übersteigt.
Zu allen Zeiten und in allen Zonen ist der
Mensch beim Anblick der Sternenwelt in
ein staunendes, atemberaubendes Nach‐
denken über sich selbst verwickelt worden.
Von dem Gefühl der Ergriffenheit und Er‐
habenheit, das sich beim Blick nach oben in
seinem Inneren einstellte, schloss er zurück
auf die Größe, zu der er selbst bestimmt ist.
„Was ist der Mensch?“ fragt hingerissen
der Beter des 8. Psalms in dem Augenblick,
wo ihm klar wird, dass der Gott, der ganz
persönlich an ihn denkt, kein anderer ist als
derjenige, der die Welt mit ihren Myriaden
von Galaxien aus dem Nichts ins Dasein
rief. Jahrtausende später wird Immanuel
Kant neben das „moralische Gesetz in mir“
den „bestirnten Himmel über mir“ als die
zweite Größe setzen, die den Menschen
über sich selbst aufklärt und ihm vor Au‐
gen führt, dass er nicht in dem aufgeht, was
der Rost und die Motten fressen. Und
Friedrich Schiller gibt in seinem Drama
„Wilhelm Tell“ etwa zeitgleich die Empfeh‐
lung, in einer Situation der Tyrannei,
„wenn unerträglich wird die Last“, hinauf
zu greifen „getrosten Mutes in den Him‐
mel“ und herunterzuholen „seine ewigen
Rechte, die droben hangen unveräußerlich
und unzerbrechlich, wie die Sterne selbst“.
Eine Passage, die übrigens 1933, unmittel‐
bar nachdem der Nationalsozialismus an
die Macht kam, aus den Schulbüchern ge‐
strichen wurde.
Wenn uns nun das Neue Testament berich‐
tet, dass die Geburt des ewigen Sohnes
Gottes in den Schranken von Zeit und
Raum durch einen wandernden Stern ange‐
zeigt wurde, so liegt die zentrale Botschaft
auf der Hand: In der Geburt Jesu im Stall in
der Krippe wird die Grenze zwischen Him‐
mel und Erde überschritten. Etwas Außer‐
ordentliches kommt auf uns zu. Etwas un‐
endlich Großes und himmlisch Schönes,
das unserer tiefsten Sehnsucht entspricht,
das Zuversicht gibt und zugleich heilende
Widerstandskräfte wachruft. Machen wir es
also wie die Weisen aus dem Morgenland:
„Stern über Bethlehem, zeig uns den
Weg…“!
Mit den besten Segenswünschen für eine im
langen Dunkel der Nächte aufstrahlende
Advents‐ und Weihnachtszeit.
Ihr
Pfarrer Dr. Roland Hosselmann
3
Diesmal im Blick
Der Stern von Bethlehem
„Als Jesus in Bethlehem in Judäa geboren war, es war in den Tagen des Königs Herodes,
da kamen Magier aus dem Osten nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene
König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, ihn zu
verehren.“ (Matthäus 2,1f.)
Als einziger unter den Evangelisten erzählt
Matthäus die Geschichte von den Magiern
aus dem Morgenland. Martin Luther hat
das griechische „magoi“ mit „Weise“ über‐
setzt, später wurden daraus die „Heiligen
Drei Könige“. Neben den Hirten waren sie
die ersten, die das Jesuskind suchten und
fanden. Darum wurden sie im Laufe der
Kirchengeschichte zu Heiligen gemacht,
denen der alte Feiertag „Epiphanias“, der
6. Januar, zugeordnet wurde. Daraus entwi‐
ckelte sich im Volksglauben eine reiche
4
Tradition, darunter das bekannte
„Sternsingen“. Der Stern selbst wurde in
der Überlieferung zum „Weihnachtsstern“.
Ist die Geschichte „nur“ eine Legende, oder
enthält sie tatsächlich Geschehenes? – Dem
Evangelisten Matthäus war es ein Anliegen,
die Geburt Jesu Christi in historisch bezeug‐
te Ereignisse einzubetten. Er verwendet bei
der Beschreibung des Sternenphänomens
Begriffe, die aus der damaligen astronomi‐
schen Fachsprache kommen. Das Wort Ma‐
gier steht für Angehörige der alten babylo‐
Diesmal im Blick
nischen Priesterkaste, die gleichzeitig
Wissenschaftler, Mathematiker, Astro‐
nomen und Traumdeuter waren. Die
Vokabel für das Aufgehen
des Sternes bezeichnet den
Zeitpunkt, zu dem der Planet
stillzustehen scheint, weil er dabei
ist, auf seiner Bahn in eine Gegen‐
bewegung überzugehen.
Nach heutiger Erkenntnis sahen die
Magier den Planeten Jupiter in einer
Verbindung mit dem Planeten Saturn. Sie
wurden Zeugen einer Sternkonjunktion
im Sternbild der Fische. In ihrer Deu‐
tung war Jupiter der Stern der Köni‐
ge, Saturn der Stern der Juden; das Stern‐
bild der Fische deutete auf Israel hin. Tat‐
sächlich kamen sich die beiden Planeten im
Jahre 7 v.Chr. dreimal, dabei auch im De‐
zember, so nahe, dass sie dem Betrachter
wie ein einziger Stern erschienen. Für die
Weisen aus dem Morgenland bedeutete die
Himmelserscheinung aus dem Jahre 7 v.
Chr. also: In Israel muss ein sehr bedeuten‐
der jüdischer König geboren worden sein.
torische
Tatsache. Er
ist der Anfang
einer großen
Glaubens‐ und
Vertrauensgeschichte. Der Sternenhimmel
weist denen, die auf fremden Wegen wan‐
dern und ihr Ziel suchen, den Weg. Sterne
sind für mich ein Zeichen Gottes: Wer
schon einmal nachts die Sterne beobachtet
oder sich sogar auf seinem Weg nach ihnen
Die Angaben der Magier lassen sich heute
orientiert hat, kann das auch mit dem Her‐
nachrechnen. Stellen wir uns also vor, die
zen verstehen. Ich glaube, Gott wirkt auch
Weisen kamen in der Dunkelheit nach Beth‐ über Menschen aus anderen Kulturen (die
lehem zu einer Zeit, in der der Stern eine
„heidnischen“ Weisen) und über Zeichen in
seiner Wendungen vollzog („stehenblieb“). der Natur.
Aus ihrer Beobachtung und Deutung des
Der Stern von Bethlehem ist wissenschaft‐
Phänomens erwuchs das Symbol des Weih‐
lich zu erklären, und zugleich wurde er
nachtssterns. Mit seinem Erscheinen erfüllt
zum Wegweiser für alle, die Gott suchen.
sich die Weissagung des Propheten Jesaja:
Er führt zu Gott, der größer ist als alle Er‐
„Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erd‐
klärungsversuche und größer als unser
reich und Dunkel die Völker, aber über dir
Verstand.
geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit
erscheint über dir.“ (Jesaja 60,2)
Lilo Peters
Der Stern von Bethlehem ist also mehr als
eine Legende, aber auch mehr als eine his‐
5
Diesmal im Blick
Sterne als Symbol
Sterne sind aus der Advents‐ und Weihnachtszeit nicht wegzudenken. Die Symbolkraft
der Sterne weist aber weit über diese stimmungsvolle Jahreszeit hinaus. Im Alltag werden
Sterne in den unterschiedlichsten Lebensbereichen als Symbol verwendet. Hier tauchen
sie in der Welt der Stars und Medien auf, bei der Bewertung von Hotels und Kochkünsten
oder als politisches Zeichen des Friedens.
So vielfältig die
Verwendung
dieses Symbols
auch ist, es ver‐
weist immer auf
etwas Bedeutsa‐
mes, etwas, das
besonders her‐
vorgehoben
werden soll.
Benediktiner‐
mönch Basilius
Doppelfeld.
In biblischen
Texten und
kirchlichen Lie‐
dern begegnet
der Morgen‐
stern als ein
Sinnbild für
Die Grund‐
Christus selbst.
symbolik der
Der Morgen‐
In Kirchen finden sich an vielen Stellen Sterne, wie auf dieser stern wird in der
Sterne besteht
Aufnahme aus der Marienkirche.
darin, Abbild
Kunst meist als
jener göttlichen
achteckiger Stern
Idee zu sein, nach der die Schöpfung sich
dargestellt. Der Kirchenvater Ambrosius
um Gott bewegt. Die Sterne zeigen: Gott ist schreibt in seiner Auslegung der Weih‐
Mitte der Schöpfung, alles Leben kreist um nachtsgeschichte:
ihn. In den Schriften des Alten Testamentes
„Christus im Geheimnis der Mensch‐
prophezeit etwa der Seher Bileam:
werdung ist selbst der Stern [ ...] Mit dem
„Ich sehe ihn, aber nicht jetzt, ich erblicke
eigenen Licht weist er also auf sich selber
ihn, aber nicht in der Nähe: Ein Stern geht
hin“.
in Jakob auf, ein Zepter erhebt sich in
Und so zieren unzählige Sterne in diesen
Israel“. Im Verständnis des christlichen
Wochen unsere Fenster und
Glaubens verweisen Sterne auf die Verbin‐
Weihnachtsbäume, schmecken uns als
dung zwischen Himmel und Erde. Als
Plätzchen oder erfreuen uns auf
Sinnbilder für das nicht immer erkennbare
Weihnachtskarten.
Licht von oben drücken sie eine ureigene
Thomas Hartmann
Sehnsucht des Menschen aus. „Im Stern
strahlt etwas auf von der ewig gesuchten
Liebe, die allein das Leben zu erhellen und
erwärmen vermag“, so beschreibt es der
6
Diesmal im Blick
„Weißt du, wieviel Sternlein stehen“
wird nicht mehr so oft gesungen?
Es ist Mitte Oktober 2012. Ich nehme an einer musikalischen Fortbildung teil. In einer
kleineren Teilnehmergruppe üben wir Solmisation. Das ist eine Methode zum Erarbeiten
und Singen von Liedern mit Hilfe von Handzeichen und Tonsilben. Jetzt soll jeder von
uns ein typisches Kinderlied nur auf Handzeichen zeigen. Leider bin ich in dieser
Übungsrunde als Letzte dran. Alle einfacheren Lieder waren schon ausgewählt worden.
Ich komme etwas in Bedrängnis. Also gut,
ich fange einfach an. Die Ersten haben
offensichtlich ein Lied erkannt ‐ super. Ge‐
rettet! Gemeinsam singen wir die ersten
Zeilen. Der Text der ersten Strophe ist vie‐
len noch geläufig: „Weißt du, wieviel Stern‐
lein stehen an dem blauen Himmelszelt?“
Und dann in der Wiederholung der ersten:
„Weißt du, wie viel Wolken gehen weithin
über alle Welt?“ Mit der Antwort: „Gott der
Herr hat sie gezählet, dass ihm auch nicht
eines fehlet an der großen ganzen Zahl“.
Dann stimme ich „Weißt du, wieviel Stern‐
lein stehen“ an und wundere mich, dass
auch die zweite Strophe gut mitgesungen
wird. „Weißt du, wie viel Mücklein spielen
in der heißen Sonnenglut, wie viel Fischlein
auch sich kühlen in der hellen Wasserflut?
Gott der Herr rief sie beim Namen, dass sie
all ins Leben kamen, dass sie nun so fröh‐
lich sind.“ Was für ein schöner Text vom
Lehrer und Pfarrer Wilhelm Hey (geb. 1789
bei Gotha, gest. 1854 bei Arnstadt)! Ein Fa‐
bel‐und Kinderliederdichter, auch der Text
zum beliebten Weihnachtslied „Alle Jahre
Abends in lockerer Runde erreicht mich die
wieder“ ist von ihm.
Anfrage, ob ich einen Beitrag für den nächs‐
Also versuchen wir gleich noch die dritte
ten Gemeindebrief zum Thema Sterne
Strophe (eine Variante der 1. und 4. Stro‐
schreiben kann. Am besten über das Lied
„Weißt du, wie viel Sternlein stehen“, weil phe, die leider nicht im Gesangbuch steht):
„Weißt du, wieviel Kinder schlafen heute
das heute kaum noch gesungen wird. Das
Nacht in Bettelein? Weißt du, wieviel Träu‐
ist genau mein Lied vom Vormittag. Was
me kommen zu den müden Kinderlein?
für ein Zufall. In jedem Kinderliederbuch,
das bei mir zu Hause im Regal steht, ist das Gott der Herr hat sie gezählet...“
Lied zu finden. Oft sind nur die ersten bei‐
Auch in die nächste Woche begleitet mich
den Strophen gedruckt. Und wir finden es
das Lied. Wir singen die 4. Strophe (3. im
im Gesangbuch unter der Nummer 511 mit
Gesangbuch): „Weißt du, wieviel Kinder
3 Strophen.
frühe steh´n aus ihrem Bettlein auf, dass sie
In der letzten Eltern‐Kind‐Gruppe sagt mir ohne Sorg und Mühe fröhlich sind im Ta‐
geslauf? Gott im Himmel hat an allen seine
meine Co‐Leiterin und Freundin Sandra,
dass ich mir das Schlaflied heute aussuchen Lust, sein Wohlgefallen; kennt auch dich
soll. Die Kinder, die Mütter und ein Opa
und hat dich lieb.“
holen sich Kissen und suchen sich einen
Antje Rühe
Kuschelplatz oder steigen in Hängematten.
7
Diesmal im Blick
Was die Stunde gebietet
In der Geschichte des Christentums wird die Astrologie sehr unterschiedlich bewertet. So
waren für den Kirchenvater Hieronymus im 4. Jh. die drei Magier aus dem Morgenland
noch „Schüler von Dämonen“. Ab dem 6. Jahrhundert werden sie dann als Heilige Köni‐
ge verehrt, die den Stern Jesu in der „Aszendenz“ (im Aufgang) gesehen haben. Luther
hielt nichts von der Astrologie, dieser „heillosen“ und „lustigen Phantasie“, während
Melanchthon sie sogar empfahl.
Zwischen Aberglaube und Naturwissen‐
schaft sind die Urteile bis heute angesiedelt.
Ich wollte mir eine eigene Meinung bilden,
begab mich auf die Suche nach einem Ast‐
rologen und wurde in Lippstadt fündig bei
Birgit Lummer, Heilpraktikerin für Psycho‐
therapie und astrologische Beraterin.
L. Peters: Frau Lummer, was ist „Astro‐
logie“?
B. Lummer: Astrologie bedeutet wörtlich
„Sternenforschung“, „Sterndenken“. Die
Astrologie ist ein wertvolles Hilfsmittel zur
Erkenntnis dessen, was ich bin und was ich
sein kann. Sie hilft, das Potential eines Men‐
schen zu entdecken, und zeigt Möglichkei‐
ten zu seiner Entwicklung auf. Grundlage
dafür ist das Horoskop.
L. Peters: Sein Horoskop hat jeder schon
einmal in einem Journal gelesen…
B. Lummer: Diese Horoskope dienen der
Unterhaltung. Das richtige Horoskop, das
Radix, sieht völlig anders aus. Das Horo‐
skop ist eine Zeichnung, für das auch die
Geburtsminute entscheidend ist. In das
Horoskop werden ausgehend von diesem
Zeitpunkt bestimmte Winkelbeziehungen
der Planeten zueinander eingezeichnet.
Ausgangspunkt ist dabei, vor welchen Zei‐
chen die Planeten zum Zeitpunkt der Ge‐
burt gestanden haben. Stellen Sie sich also
vor, es geht um die Himmelskonstellation,
die Ihre Mutter gesehen hätte, wenn sie
zum Zeitpunkt Ihrer Geburt in den Himmel
geschaut hätte.
L. Peters: Was sagt das Horoskop denn nun
über mein Leben aus?
B. Lummer: Ein Horoskop ist das Röntgen‐
8
Diesmal im Blick
bild der Seele. Es bedeutet nicht, dass die
Sterne uns beeinflussen, es ist vielmehr ein
Spiegelbild des Menschen. Horoskop heißt
wörtlich „Stundenschau“. Es zeigt mir, was
die Stunde gebietet. Ich bin ein bestimmter
Mensch, habe bestimmte Möglichkeiten.
Aber es ist wichtig, wann ich etwas tue. Es
ist ähnlich wie der Wetterbericht, der mir
nichts verbietet, mir aber Orientierung bie‐
tet.
L. Peters: Und woher beziehen die Astrolo‐
gen dieses Wissen?
B. Lummer: Die Astrologie ist eine empiri‐
sche Wissenschaft, d.h. sie baut auf Erfah‐
rungen auf. Seit 4000 Jahren haben Astrolo‐
gen aufgezeichnet, wie zu bestimmten
Konstellationen am Himmel bestimmte
Ereignisse auf der Erde synchron gelaufen
sind. Ein Beispiel ist die Himmelskonstella‐
tion, die sich sowohl in der Aufbruchsstim‐
mung der 1968‐er Jahre als auch beim Ara‐
bischen Frühling 2012 beobachten lässt.
Für die Astrologie als empirische Wissen‐
schaft ist auch entscheidend, zu welchem
Zeitpunkt ein Planet entdeckt wurde. Das
war z.B. beim Uranus zum Zeitpunkt der
französischen Revolution der Fall. Daraus
hat man abgeleitet, dass die Themen
„Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ die
symbolische Kraft des Uranus sein könn‐
ten.
L. Peters: Kann ein Horoskop nicht auch
Ängste schüren, dass mein Schicksal unwi‐
derruflich in den Sternen geschrieben steht?
Ich stelle mir vor, dass mir ein schlimmes
Ereignis prophezeit wird. Ich bin dadurch
so determiniert, dass ich mich in die Kata‐
strophe füge und sie dann auch wirklich
passiert…
B. Lummer: Seriöse Astrologen haben ein
Berufsgelöbnis abgelegt, das es ihnen un‐
tersagt, deterministische Aussagen zu
treffen. Der Mensch ist in jedem Moment
frei, selbst zu entscheiden. Was ich sehen
kann, sind das Potential und die Möglich‐
keiten des Menschen. Ich kann Ihnen nicht
voraussagen, was genau geschehen wird.
Das Horoskop als Spiegel zeigt bestimmte
Grundstimmungen. Daraus kann ich Ihnen
sagen, jetzt oder dann wäre eine günstige
Zeit, etwas zu entscheiden, etwas zu tun
oder zu lassen, usw. Das Horoskop zeigt,
was die Stunde gebietet.
Nach einem zweistündigen, intensiven
Gespräch verabschiede ich mich von Frau
Lummer. Das Interview zeichnet nur einen
Teil unseres interessanten Dialoges nach.
Im Vorfeld des Termins hatte ich auch ein
persönliches Horoskop erstellen lassen.
Meine Lebensthemen und ‐fragen spiegel‐
ten sich darin in beeindruckender Weise
wider. Diese Erfahrungen haben mich die
astrologische Beratung als seriös erleben
lassen. Ein Dialog ist für mich immer dann
gelungen, wenn ‐ wie in diesem Fall ‐ die
Methode und das authentische Gegenüber
zueinander passen. Vieles, was wir disku‐
tiert haben, muss noch bei mir nachwirken.
Was ich gehört habe, erfuhr ich nicht als
unvereinbar mit meinem christlichen Glau‐
ben. Es ist eine Form der Lebensberatung.
Lilo Peters
9
Diesmal im Blick
Eine Sternwarte für das EG und ganz Lippstadt
Eines der bekanntesten Kinder‐ bzw. Schlaflieder beginnt mit der Zeile „Weißt du wieviel
Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt?“ Diese Frage haben sich bestimmt die We‐
nigsten in ihrem Leben wirklich beantwortet. Denn schaut man aufmerksam in den
abendlichen Himmel über Lippstadt, so kommt man mit dem Zählen gar nicht nach.
Ein offener Astro-Treff gibt Laien die Möglichkeit, einen Blick in den Nachthimmel
zu werfen und nähere Informationen zu Objekten im Weltall zu erhalten.
So schrecklich viele Sterne sind es aber ei‐
gentlich gar nicht, sorgt doch die gewaltige
Lichtglocke der Stadt für eine Aufhellung
des Himmels, so dass wir nicht einmal 3000
von den unzähligen Massen wahrnehmen
können. Macht sich aber ein richtiger
„Sterngucker“ zum Beispiel in Richtung
Arnsberger Wald auf, so kann er unter
günstigsten Bedingungen vor fast schwar‐
zem Himmel diese fast 3000 Sterne ausma‐
chen.
nomen des EG den
Sternen schon ein
Stück näher. In den
Herbst‐ und Winter‐
monaten finden re‐
gelmäßig Beobach‐
tungstreffen statt. Die
aktuellen Sternbilder,
der Mond und die
hellen Planeten ste‐
hen auf der Beobach‐
tungsliste. Unter
fachkundiger Anlei‐
tung erfahren die
Schüler der Klassen 5
und 6 Interessantes
aus unserer kosmi‐
schen Nachbarschaft.
Doch nun soll auf
dem naturwissenschaftlichen Gebäudetrakt
eine richtige Astrokuppel mit hochwertigen
optischen Geräten errichtet werden. Auto‐
matische Funktionen und eine computerge‐
steuerte Montierung sorgen für optimale
Beobachtungsmöglichkeiten und richtigen
Spaß beim Beobachten. Lange belichtete
Aufnahmen bei genauer Nachführung des
Teleskops offenbaren die Schönheit des
Universums.
Wir wollen diese in Lippstadt einzigartige
Das Evangelische Gymnasium verfolgt die
Möglichkeit aber nicht nur für uns behal‐
Absicht, auch in Lippstadt tiefer in astrono‐
ten. Sollten auch Sie Interesse an der Astro‐
mische Bereiche vorzudringen. Mit kleinen
nomie haben, dann sind Sie herzlich einge‐
modernen Teleskopen kommen die Astro‐
laden.
Ronald Schünecke
10
Aus der Gemeinde
Nachwuchs für den Posaunenchor
Der Nachwuchs im Posaunenchor wird traditionell „Jungbläser“ genannt, auch wenn es
in den Gruppen gemischt zugeht und einige erwachsene Einsteiger dabei sind. Unter der
Leitung von Barbara Bartsch (Posaunenchormitglied und Lehrerin der Conrad‐Hansen‐
Musikschule Lippstadt) treffen sich donnerstags drei Gruppen.
In der Anfängergruppe 2012
sind ein Posaunist und ein
Tenorhornspieler. In der Juni‐
or‐Brass‐Gruppe sind fünf
Anfänger von 2011, die zum
Teil schon mit 5 bzw. 6 Jahren
begonnen haben, weil der
Wunsch, ein Blechblasinstru‐
ment zu lernen, so stark war.
Der Jugendposaunenchor hat
derzeit 15 Mitglieder. In diese
Gruppe kommen die Jungblä‐
ser nach etwa 2 bis 3 Jahren
Ausbildung und spielen dort
mit den Fortgeschrittenen
gemeinsam erstmals in einer Jung und Alt spielen beim Bläsernachwuchs gemeinsam. Die jüngsten
Bläser sind gerade mal 7 Jahre alt.
Gruppe, in der alle 4 Stim‐
men besetzt sind.
Die Fortgeschrittenen des Jungbläserchores Wer Lust bekommen hat, auch als Jungblä‐
nehmen auch an der ersten Hälfte der Probe ser einzusteigen, kann das immer im Januar
des „großen Chores“ teil, um hineinzu‐
tun. Dann startet eine neue Anfängergrup‐
pe. Das Einstiegsalter ist idealerweise etwa
wachsen und den Chor zu ergänzen.
8 Jahre. Aber auch Erwachsene und ‐ nach
Die Jungbläser proben donnerstags ab 17
Absprache ‐ jüngere Kinder sind willkom‐
Uhr im Gemeindehaus Brüderstraße. Bei
men. Die Teilnahme an den Jungbläser‐
verschiedenen Ausflügen (Kletterwald,
gruppen der Evangelischen Kirchengemein‐
Kanutour oder gemeinsame Proben‐Grill‐
de Lippstadt ist kostenlos möglich. Eine
Treffen) kommt dann auch der Spaß nicht
Teilnahme an kirchlichen Auftritten wird
zu kurz.
erwartet. Ein Leihinstrument kann ‐ in der
Zur Vorbereitung der Vespermusik zum
Regel ‐ kostenfrei zur Verfügung gestellt
1. Advent treffen wir uns immer zu einem
werden.
gemeinsamen Jungbläsertag in Cappel, zu
Barbara Bartsch
dessen Gelingen nicht zuletzt die leckere
Verpflegung maßgeblich beiträgt.
11
Vorgelesen
Jenny Erpenbeck - Aller Tage Abend
Was wäre, wenn? Diese Frage stellen wir uns sehr oft, in unterschiedlichen Lebenssituati‐
onen. Was wäre, wenn ich nicht zu spät zu meiner Verabredung gekommen wäre? Was
wäre, wenn ich doch die versöhnlichen Worte zu meiner verlorenen Freundin gesprochen
hätte?
Viel drängender stellen sich diese Fragen,
wenn sie in Verbindung mit dem Tod eines
Menschen gestellt werden. Was wäre, wenn
mein Kind einige Sekunden später über die
Straße gelaufen wäre? Wenn mein Mann
doch die gründliche Untersuchung gemacht
hätte? Wäre es/er dann noch am Leben?
Diese Frage stellt sich Jenny Erpenbeck in
ihrem neuesten Roman, und nicht nur das.
Sie spinnt die Frage weiter, führt sie zu En‐
de.
Es beginnt mit dem Tod eines acht‐
monatigen Babys. Es stirbt zu Beginn des
20. Jahrhunderts am plötzlichen Kindstod.
Die Mutter, eine Jüdin aus Galizien, trauert
um ihr Kind. „Der Herr hat’s gegeben, der
Herr hat’s genommen (…) Aber das stimm‐
te nicht, denn der Herr hatte viel mehr ge‐
nommen, als da war – auch alles, was aus
dem Kind hätte werden können…“
Und so lässt Jenny Erpenbeck das Kind
sozusagen wieder auferstehen, und sie tut
das in fünf Büchern. Im ersten stirbt der
Säugling. Im zweiten Buch lebt das Kind
weiter und stirbt als 18jähriges junges Mäd‐
chen in Wien. Und wieder lebt sie ihr Leben
weiter. Wir treffen sie im nächsten Buch als
37‐jährige Frau in Moskau, dann als 60‐
jährige hoch geehrte Kommunistin in Berlin
und zuletzt als einsame 90‐Jährige in einem
Berliner Pflegeheim. Jedes Mal nimmt ihr
Leben eine neue Wendung, prägt das
Schicksal die Frau und ihr Umfeld, es gibt
Partner, Ehemänner, Kinder werden gebo‐
12
ren, die es nicht geben würde, wäre sie vor‐
her gestorben. Es ist ein Buch im Konjunk‐
tiv: hätte, wäre, würde. Und es wird einem
klar, wie jeder einzelne Mensch das Schick‐
sal aller prägt, wie das Leben ein Mosaik
aus Zufällen, Begegnungen, Schicksalen ist,
die sich gegenseitig bedingen.
In jedem einzelnen Buch ist es nur ein win‐
ziges Detail, das Jenny Erpenbeck verän‐
dert, und schon lebt die Person weiter und
macht Geschichte – persönlich und auch
politisch. Denn sie verbindet das Schicksal
dieses Mädchens mit der turbulenten Ge‐
schichte des 20. Jahrhunderts.
Jenny Erpenbeck erzählt das in sehr lakoni‐
scher, sachlicher Sprache, jedes Buch ist
anders, steht für sich, und dennoch gehören
sie zusammen, erzählen sie doch von einem
einzelnen Menschen. Und am Ende wird
klar, dass das Baby, das zu Beginn stirbt,
die alte Frau Hoffmann vom letzten Buch
geworden wäre – oder geworden ist?
Büchertipp
Jenny Erpenbeck
Aller Tage Abend
Knaus Verlag
288 Seiten
ISBN 978-3813503692
Preis: 19,99 €
Diakonie
Diakonie hat viele Gesichter
Die Migrationsberatung der Diakonie Ruhr-Hellweg
Die Migrationsberatung ‐ vertreten durch Keti Kalaitzidou (Mitte) ‐ vermittelt zwischen den
Kulturen und hilft bei Schwierigkeiten.
Weltoffen sind sie, neugierig – und sie brin‐
gen Kenntnisse mit, die wertvoll sind.
Gleichzeitig aber sind die Neuzuwanderer,
die in die Migrationsberatung der Diakonie
Ruhr‐Hellweg kommen, aber auch fremd
im neuen Land, oft ängstlich und unsicher.
Sie brauchen Hilfe bei der Orientierung in
der neuen Gesellschaft, die für sie häufig
eine ganz neue Welt bedeutet.
Neuzuwanderer mit Migrationshintergrund
und für deutsche Bürger zu den Themen:
Deutsche Sprache, Schule und Ausbildung,
Beruf und Arbeit, Ehe, Partnerschaft und
Familie, Zusammenleben und Freizeit, Auf‐
enthaltsstatus, Behörden und Einrichtungen
Keti Kalaitzidou
Die Aufgabe der Migrationsberatung ist es
deshalb, den schwierigen Weg der Integra‐
tion zu begleiten. Das kann ein langer Pro‐
zess sein. Damit er gelingt, sind alle aufge‐
fordert, sich aktiv daran zu beteiligen. Un‐
sere Hilfsmittel sind Beratung, Projekte und
Gruppenangebote – für beide Seiten: für
13
Probe auf dem Rathausplatz
Vorstellung des Programms
Orgelführungen
Klangkisten
14
David und Goliath
Falk & Sons - Celebrate Bach
Gemeindeadressen
Diakonie
Jugendarbeit
Brüderstraße 13 • 59555 Lippstadt
Haus der offenen Tür Shalom
Brüderstraße 17 • 59555 Lippstadt
Leitung: Christine Westermann
0 29 41 | 7 73 71
Ambulante Jugendhilfe
Beate Heck, Irmgard Kraus
0 29 41 | 9 78 55‐17
Martin Weddeling
0 29 41 | 9 78 55‐18
Heike Klapper
0 29 41 | 9 78 55‐23
Betreuungsverein
Ursula Hellmig
0 29 41 | 9 78 55‐13
Cornelia Fischer‐Brors
0 29 41 | 9 78 55‐14
Stephan Nellessen
0 29 41 | 9 78 55‐15
Angelo Franke
0 29 41 | 9 78 55‐12
Freizeit und Erholung/Kuren
Doris Damerow
0 29 41 | 9 78 55 ‐24
Suchtberatung
Franz Krane, Wolfgang Kowoll
Sekretariat: Renate Oslislo
0 29 41 | 55 03
Evangelische Beratungsstelle für Ehe‐,
Familien‐ und Lebensfragen
Wildemannsgasse 5 • 59494 Soest
Leitung: Brigitte Kortmann
0 29 21 | 3 62 01 40
Schwangerschaftskonfliktberatung
Wildemannsgasse 5 • 59494 Soest
Annette Drebusch
0 29 21 | 3 62 01 50
Migrationsberatung/Griechenberatung
Cappelstraße 50‐52 • 59555 Lippstadt
Ekaterini Kalaitzidou
0 29 41 | 43 55
Jugendkirche Lippstadt‐Hellweg
Mühlenstraße 1 • 59555 Lippstadt
Petra Haselhorst, Thomas Jäger
0 29 41 | 76 09 50‐1
Ev. Krankenhaus
Wiedenbrücker Straße 33
59555 Lippstadt
Vorstand: Jochen Brink
0 29 41 | 67‐0
Diakoniestation
Barbarossastraße 134‐138
59555 Lippstadt
Leitung: Josef Franz
0 29 41 | 98 89 30
Evangelisches Seniorenzentrum
von Bodelschwingh
Ringstraße 14‐16 • 59558 Lippstadt
Leitung: Antonius Matthias
0 29 41 | 8 83‐0
Evangelisches Gymnasium
Beckumer Straße 61 • 59555 Lippstadt
Leitung: Dagmar Liebscher
0 29 41 | 70 15
Stift Cappel-Berufskolleg
für Sozial- und Gesundheitswesen
Cappeler Stiftsallee 6 • 59556 Lippstadt
Leitung: Martina Schaub
0 29 41 | 5 78 56
15
Gottesdienste
Sonntag, 2. Dezember (1. Advent)
Kapelle
Mönkemöller 9.30 Uhr
Stiftskirche
Hosselmann
11 Uhr
Marienkirche
Hartmann
18 Uhr
Johanneskirche
C.Peters/Tometten11 Uhr
Konfirmationen
Christophoruskirche Wehrmann
Friedenskirche
Wehrmann
Lukas‐Kirche
L. Peters
11 Uhr
A 9.30 Uhr
A 9.30 Uhr
Gottesdienste zu Weihnachten
Montag, 24. Dezember (Heiligabend)
Stiftskirche
Hosselmann 15.30 Uhr
Familiengottesdienst
Hosselmann
Marienkirche
18 Uhr
Sonntag, 9. Dezember (2. Advent)
Stiftskirche
Hosselmann A 11 Uhr
Marienkirche
Neuhoff
10 Uhr
Johanneskirche
Bell
9.30 Uhr
Friedenskirche
Hosselmann
9.30 Uhr
Lukas‐Kirche
L. Peters
9.30 Uhr
Johanneskirche
Sonntag, 16. Dezember (3. Advent)
Kapelle
Mönkemöller 9.30 Uhr
Marienkirche
L. Peters
A 10 Uhr
Johanneskirche
C. Peters
11 Uhr
Familiengottesdienst
Christophoruskirche Neuhoff
Friedenskirche
Neuhoff
Lukas‐Kirche
Hartmann
Samstag, 22. Dezember
Lukas‐Kirche
Bell
Sonntag, 23. Dezember (4. Advent)
Marienkirche
Bell
16
11 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr
18 Uhr
18 Uhr
Bell
23 Uhr
C. Peters
15 Uhr
C. Peters
Christophoruskirche Haselhorst
17 Uhr
15.30 Uhr
Familiengottesdienst
Friedenskirche
Neuhoff
18.30 Uhr
Neuhoff
15.30 Uhr
Familiengottesdienst
Lukas‐Kirche
Neuhoff
17 Uhr
L. Peters
16 Uhr
Familiengottesdienst
L. Peters
18 Uhr
Dienstag, 25. Dezember (1. Weihnachtstag)
Marienkirche
Hartmann
A 10 Uhr
Hempert‐Hartmann
Friedenskirche
Neuhoff
A 10 Uhr
Lukas‐Kirche
L. Peters
A 9.30 Uhr
Mittwoch, 26. Dezember (2. Weihnachtstag)
Stiftskirche
C. Peters
A 11 Uhr
Johanneskirche
10 Uhr
Hartmann
Familiengottesdienst
Samstag, 15. Dezember
Stiftskirche
Hosselmann/Buss 18 Uhr
Segnungsgottesdienst
16 Uhr
Familiengottesdienst
Familiengottesdienst
Samstag, 8. Dezember
Christophoruskirche Hosselmann
Hartmann
17.30 Uhr
Bell
A 11 Uhr
Christophoruskirche Bell
A 10 Uhr
Gottesdienste
Sonntag, 30. Dezember (So. nach Weihnachten)
Marienkirche
Hartmann
10 Uhr
Montag, 31. Dezember (Altjahresabend)
Stiftskirche
Hosselmann A 18 Uhr
Marienkirche
Hartmann
A 17 Uhr
Johanneskirche
Bell
A 17 Uhr
Friedenskirche
Neuhoff
A16.30 Uhr
Lukas‐Kirche
Neuhoff
A 18 Uhr
Dienstag, 1. Januar (Neujahr)
Marienkirche
Neuhoff
A 11 Uhr
Sonntag, 6. Januar (Epiphanias)
Jakobikirche
C. Peters
11 Uhr
Samstag, 12. Januar
Christophoruskirche Hosselmann
18 Uhr
Sonntag, 13. Januar (1. So. nach Epiphanias)
Kapelle
Mönkemöller 9.30 Uhr
Stiftskirche
Hosselmann A 11 Uhr
Jakobikirche
Hartmann
10 Uhr
Johanneskirche
Haselhorst
9.30 Uhr
Friedenskirche
Hosselmann
9.30 Uhr
Lukas‐Kirche
L. Peters
9.30 Uhr
Samstag, 19. Januar
Stiftskirche
C. Peters
Sonntag, 20. Januar (Letzter S. nach Epiphanias.)
Jakobikirche
Hartmann
A 10 Uhr
Johanneskirche
Bell/C.Peters
11 Uhr
Familiengottesdienst
Christophoruskirche Neuhoff
Friedenskirche
Neuhoff
Lukas‐Kirche
L. Peters
11 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr
Samstag, 26. Januar
Lukas‐Kirche
Neuhoff
18 Uhr
Sonntag, 27. Januar (Septuagesimae)
Kapelle
Mönkemöller 9.30 Uhr
Stiftskirche
Hosselmann
11 Uhr
Jakobikirche
Hartmann
10 Uhr
Johanneskirche
Hosselmann A 9.30 Uhr
Christophoruskirche Neuhoff
A 11 Uhr
Friedenskirche
Neuhoff
9.30 Uhr
Anmerkung:
In den mit „A“ gekennzeichneten
Gottesdiensten wird das heilige Abendmahl
gefeiert
18 Uhr
Segnungsgottesdienst
Herausgeberin
Ev. Kirchengemeinde Lippstadt
Brüderstraße 15
59555 Lippstadt
Auflage
8830 Stück
Erscheinungsweise
„Im Blick“ erscheint 5‐mal im
Jahr und wird durch freiwillige
Helfer an die evangelischen
Haushalte verteilt.
Redaktionsschluss für die
nächste Ausgabe:
4. Januar 2013
Impressum
Redaktion
Lilo Peters (V.i.S.d.P.)
Martina Finkeldei
Alexander Tschense
Anschrift der Redaktion
Brüderstraße 15
59555 Lippstadt
[email protected]
17
Gemeindeadressen
Gemeindebüro
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag
10 bis 12 Uhr und 14 bis 15.30 Uhr
Brüderstraße 15
59555 Lippstadt
Ilona Preister
Telefon
02941 | 30 43
Fax
02941 | 72 02 86
[email protected]
www.evangelisch‐in‐lippstadt.de
Pfarrerinnen und Pfarrer
Nordwest/Cappel
Dr. Roland Hosselmann
Triftweg 23
Mitte
Thomas Hartmann
Johannes‐Westermann‐Platz 2
Südost
Margot Bell
Bunsenstraße 6
Kirchenmusik
68 22
5 85 79
Marienkirche
Carsten Hess
24 66 23
Stiftskirche
Annemarie Albert
5 73 44
Friedenskirche
Gerlinde Alt
1 23 62
Petra Haselhorst (Diakonin)
Brehmweg 6
1 86 11
Bad Waldliesborn/Lipperbruch
Volker Neuhoff
8 05 84
Quellenstraße 52
0 29 41 | 1 23 62
Krankenhausseelsorge
Volker Mönkemöller
Ev. Krankenhaus Lippstadt
Dreifaltigkeitshospital
18
2 98 87 89
Küster
1 20 32
Südwest
Christoph Peters
Rebenweg 2
Hörste
Lilo Peters
Rebenweg 2
Kantor Roger Bretthauer
Möllerstraße 30
67‐0
758‐0
84 13
Christophoruskirche
Halina Rucki
8 09 03
Johanneskirche
Lilia Schmidt
2 30 49
Lukas‐Kirche
Edith Nicolmann
0 29 48 | 21 52
Kindergärten
Jakobi‐Kindergarten
Brüderstraße 17
Leitung: Sibylle Hänsler
Johannes‐Kindergarten
Boschstraße 49
Bunsenstraße 9
Leitung: Verena Eberhard
Wichern‐Kindergarten
Juchaczstraße 23
Leitung: Ramona Keuker
46 12
1 23 74
2 02 92 05
6 23 87
0800-1110 111  0800-1110 222
Vespermusik zum Advent
Samstags, 17 Uhr, Marienkirche
1. Dezember
Musik von der Renaissance bis zum
Swing und Pop.
Posaunenchor Lippstadt,
Jugendposaunenchor, Jungbläser
Leitung: Barbara Bartsch
Roger Bretthauer
Eckhard Visarius
8. Dezember
Conrad‐Hansen‐Musikschule,
Exodus‐Chor
Leitung: Cornelia Engbert
Regina Streblow
15. Dezember
Singspiel „Bethlehem ist unbequem“
von Klaus Eldert Müller
Kinderchöre der Kantorei Lippstadt
Leitung: Antje Rühe
Roger Bretthauer
22. Dezember
Benjamin Britten: A Cermony of Carols
Kleiner Chor der Kantorei
Brigitte Langnickel‐Köhler, Harfe
Leitung: Roger Bretthauer
Kurrendeblasen
des Posaunenchores
1. Advent, Start 6.30 Uhr
Dreifaltigkeitshospital
Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium IV-VI
Sonntag, 6. Januar 2013
19 Uhr, Marienkirche
Bachs hat das Weihnachtsoratorium ei‐
gentlich als gottesdienstliche Musik kom‐
poniert. Nur wer jeden Gottesdienst be‐
suchte, empfand die Aufführung der ein‐
zelnen Teile als Oratorium.
Heute werden meist drei Teile des Werkes
zu einem Konzert zusammengefasst. Die
Teile I bis III werden häufiger aufgeführt,
die Teile IV bis VI sind seltener zu hören.
In der ersten Hälfte des Oratoriums steht
die Erzählung von der Geburt Christi im
Vordergrund. In den Teilen IV bis VI steht
die Betrachtung und Reflexion der guten
Nachricht im Mittelpunkt: Die Geburt die‐
ses kleinen Kindes bedeutet für uns gleich‐
zeitig Schutz und Befreiung.
Es musizieren Solisten, Orchester und die
Kantorei unter der Leitung von Kantor
Roger Bretthauer.
Eintrittskarten sind bei allen Filialen der
Sparkasse und im Internet unter
www.hellwegticket.de erhältlich.
19
Aus der Gemeinde
Erwachsenenbildung in Lippstadt
„Seht, die gute Zeit ist nah“
Einstimmung auf Weihnachten
An diesem Abend ist Zeit, sich im Spannungsfeld von
Weihnachten zwischen Kirche, Konsum, Erwartungen un‐
terschiedlichster Art, auf das zu konzentrieren, was dem
Einzelnen Weihnachten wirklich bedeutet.
10. Dezember, 20 Uhr bis 22.15 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus Benninghausen
Referent: Pfarrer Christoph von Stieglitz
Information und Anmeldung: Evangelische Erwachsenenbildung
Anita Goy | Puppenstr. 3‐5 | 59494 Soest
Tel. 02921 396‐170 | anita.goy@kirchenkreis‐soest.de
Informationsveranstaltungen Stift Cappel-Berufskolleg
Das Stift Cappel‐Berufskolleg veranstaltet für Schulabgän‐
ger von Haupt‐ und Realschulen sowie Gymnasien des
Jahres 2013 zwei Informationsabende über seine Bildungs‐
gänge:
 staatlich gepr. Sozialhelfer/in + mittlerer Bildungsab‐
schluss (FOR),
 höhere Berufsfachschule für Soziales und Gesundheit +
Qualifikation zum/zur Alltagsbegleiter/in gemäß § 87 b
SGB XI mit dem Ziel der Fachhochschulreife.
Die Informationsabende finden an folgenden Terminen im
Abteigebäude statt:
19. Dezember, 19 Uhr, und 17. Januar, 16 Uhr.
Zusätzlich laden wir ganz herzlich ein zum Tag der offenen Tür am 2. Februar 2013 von
10 Uhr bis 14 Uhr in die Räume des Stift Cappel‐Berufskollegs. Anmeldungen für das
neue Schuljahr 2013/2014 werden an allen o. g. Terminen entgegengenommen.
20
Geburtstage
Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt
und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!
Jesaja 60,1
01.12. Renate Greiner (75);
18.12. Nina Gessel (84)
Gerhard Putze (75); Eduard Lod (80); 19.12. Grete Koll (84); Christa Knepper (86)
Gertraud Deutsch (75)
20.12. Irmgard Trojan (81); Christel
02.12.Wilhelm Barkey (75);
Plonke (87); Annita Freitag (75)
Hellmuth Sander (89)
21.12. Winfried Thurau (75); Waltraud
03.12 Irene Harms (84); Christa Jopke (75)
Ebel (85); Berta Ljalkova (91)
04.12 Maria Kildo (85); Karin Vetter (70);
22.12. Willi Alles (70); Margit Schulte (70);
Hermann Ahe (75); Hans‐Werner
Karl‐Albert Eckstein (86); Ilse
Becker (75); Gerda Beckmann (80);
Prosser (84); Erna Staude (86);
Gabriele Koltermann (87)
Berta Hubert (82)
05.12 Ursula Duwe (81); Liese
23.12. Ruth Heise (75); Luise Hoppe (84);
Feldewerth (90); Hedwig Alldis (88);
Horst Lellesch (85); Hanna
Ernst Conze (90)
Schefer (86); Günter Malden (86);
06.12 Manfred Reich (85); Else Mattern (100)
Elfriede Wittmers (84); Christa
07.12 Anna Klassen (81)
Lummer (75); Antonie Rudolph (85)
08.12 Gotlind Osthues (75); Gerda Redeker 24.12. Toni Scholz (85); Hildegard
(86); Christa Schneider (75)
Papenkort (86); Anita Mackenbrock
09.12 Helga Lange (82); Emmy Walter (83)
(88); Alfred Ruhrmann (88)
10.12. Klaus Hegemann (81);
25.12. Lieselotte Kaulfuß (88); Klara
Günter Stöhr (80)
Thompson (75); Jakob Rudi (87); Else
11.12. Richard Leben (85);
Ullrich (91); Christine Kilian (91)
Hans Maruhn (83);
26.12. Renate Lehmann (75);
Elisabeth Wallmichrath (87)
Hellmut Linden (91)
12.12. Sofia‐Ottilie Konnerth (81); Helga
27.12. Gisa Thurau (70); Frieda
Fischer (81); Ilse Teichmann (80);
Wolmann (92); Andrej Keim (75)
Erwin Sohlich (82)
28.12. Lisa Gnedler (83); Hilda Scharek (86);
13.12. Meinhard Besser (87); Emma
Günther Kuhn (81)
George (84); Charlotte Wenske (87)
29.12. Maria Wunder (82); Lilia Rerich (75);
15.12. Paulina Kalmbach (85);
Lieselotte Walter (88); Ingeborg
Erna Krause (80)
Mühlfeld (86); Emma Kirchner (91);
16.12. Wolfgang Heyn (75); Karl Klages (85);
Rainer Uhlig (70);
Ingrid Knischewski (70);
Auguste Stedtfeld (97)
Gisela Damm (86)
30.12. Ilse Loschen (88); Emil Jendreizik (87)
17.12. Irmgard Arthecker (83);
31.12. Siegfried Waldbauer (70); Gabriele
Emma Neumann (87)
Schwarz (86); Dietmar Müller (70)
21
Geburtstage
Du tust mir kund den Weg zum Leben:
Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.
Psalm 16,11
01.01. Gerda Barz (99); Erna Langolf (82);
Edeltraud Knittel (82); Dorothea Groß
(87); Alexander Ziebart (89)
02.01.Gerhard Lenkeit (88)
03.01.Werner David (91); Rosa Fribus (87);
Margarete Siemon (81);
Herbert Heuck (87);
Helga Kopmann (84)
04.01.Silvia Bergsträßer (89);
Lore Ziech (80); Inge Giesel (83);
Eva Kloß (82); Ella Kranich (75);
Anita Mönikes (80)
06.01.Wilhelm Borberg (85); Lieselotte
Joppich (80); Ingeburg Wetekamp
(93); Irmgard Sabarz (94);
Dieter Gebauer (75)
07.01.Paul Neufeld (81); Manfred
Thörmer (75); Hans Meitsch (80);
Elfriede Hellemeyer (91); Brigitta
Dewies (75)
09.01.Waltraud Brülle (90); Rudolf
Ferner (90); Wolfgang Hoffmann (75);
Manfred Schwabe (70); Irmgard
Neumann (80); Hermann Staats (88);
Fritz Müßig (84)
10.01. Reinhold Reinke (81);
Alice Schwarz (75)
12.01. Lotte Wolff (88); Gerhard
Beversdorff (83); Frieda Gerdes (93);
Helga Meissner (88);
Elfriede Müller (93)
13.01. Lidia Michel (82); Heidrun Tkotz (70);
Betty Kußmann (93);
Anita Fischer (81)
14.01. Gerhard Pohle (89);
Maria Fächner (80); Karl‐Dietrich
Baucks (81); Ernst Gröpper (83)
22
15.01. Werner Tschense (75); Marta Beerle
(91); Kurt Peters (80); Günther Reh‐
berg (90); Gerda Gude (85); Helga
Falkenstein (83); Dora Friedrich (83);
Christel Scharwald (81); Barbara
Dembeck (80)
16.01. Ruth Rack (82); Pia Schulze (81);
Marie Besser (88); Magdalene
Rosenboom (89); Hildegard
Schumacher (88); Elfriede Streu (84)
17.01. Iwan Schaubert (81)
18.01. Maria Isaak (70); Horst Stüber (86)
19.01. Willy Heiser (70); Rudolf Beck (91);
Elisabeth Emde (80); Christa
Simon (75); Adelheid Dönne (80)
20.01. Ursula Auras (86); Ruth
Gerhardt (87); Lora Most (75);
Ingeborg Schnieder (82);
Georg Jarisch (83)
21.01. Heinz Bergau (82); Emma
Stallmeister (86); Bruno Bartsch (75)
22.01. Ursula Heiermeier (70); Reinhard
Günther (83); Inge Klüppel (81)
23.01. Gerhard Kolb (70);
Gerda Hermann (75)
24.01. Sigrid Uhlig (70); Liane Linauer (75);
Flora Brendel (85); Brigitta Rapp (87)
25.01. Reinhold Festag (80); Günter
Heidrich (70); Margarete
Lehmann (86); Otto Kossack (87);
Friedegund Zude (70)
26.01. Wilhelmine Kelkenberg (87)
28.01. Fred Harms (83)
29.01. Willi Waslowski (82); Ralf
Mäder (75); Jurij Krom (86);
Hans Tost (70); Ernst Buddeberg (83);
Erika Weinberg (83);
Geburtstage
Edith Schmidhuber (86)
30.01. Margarete Lipke (93);
Emil Döhmann (87);
Charlotte Jungeblodt (75);
Adelgund Heinmüller (88)
31.01. Hans‐Jürgen Puy (70);
Gert Wollenberg (82)
Hinweis
Im Gemeindebrief “Im Blick” werden
folgende Geburtstage der
Gemeindeglieder veröffentlicht:
70 Jahre, 75 Jahre, 80 Jahre und dann
jährlich.
Sollten Sie einer Veröffentlichung
widersprechen wollen, teilen Sie dies
bitte dem Gemeindebüro mit.
Amtshandlungen
Nick und Mike Hubert; Linus Brügge; Sophie Ermantraut; Max Ermantraut;
Luis‐Noel Schulte; Maximilian Steuerwald; Mike Hubert; Nick Hubert;
Christina Schmelter; Tom Schmelter; Matilda Klein; Nico Seng; Deven
Pijcke; Adrian van der Linden; Felina Koop; Fero Baker, Damien Arndt;
Melissa‐Shayen Knoop; Damian Dirks; Emily Klein; Romy Eickholt; Angeli‐
na Wittlif; Mia Frimann
Sebastian Moss und Katrin geb. Rustemeyer; Udo Scholz und Julia geb.
Lehmann
Erika Mathes (94); Viktor Bauer (61); Hildegard Wien (78); Alfred Werner
(70); Werner Kurock (85); Erika Posener (72); Ingrid Sobotta (53); Hans‐Theo
Zander (59); Hermann Birkert (81); Heinz Schmunz (86); Annerosel Büh‐
rend (73); Hartmut Lütke (62); Elena Rink (75); Carsten Redieker (41); Mar‐
ga Maibaum (86); Anneliese David (81); Margarete Neuber (80); Charlotte
Wenske (86); Brigitte Schleusener (83); Barbara Dembeck (79); Heinz Koch
(82)
23
Nordwest / Cappel
Adventssingen für die ganze Familie
Mit das Schönste in der Adventszeit ist, gemeinsam Ad‐
ventslieder zu singen. Dazu wollen wir uns am 1. Advent
um 17 Uhr erstmalig in der Stiftskirche mit Groß und
Klein treffen. Der Abend klingt mit Glühwein und Kin‐
derpunsch aus. Alle, die gerne dabei sein und mitmachen
wollen, sind herzlich eingeladen. Wer weiß, vielleicht
wird ja im Laufe der Zeit eine Tradition daraus.
Advent- und weihnachtlicher Basar
Kindertreff:
9., 16., 23. und 30. Januar,
jeweils 17 bis 18.15 Uhr
Frauenhilfe der
Seniorinnen
10. Dezember,
7. und 21. Januar,
jeweils 15 Uhr
Frauenhilfe
3. und 17. Dezember,
14. und 28. Januar,
jeweils 15.15 Uhr
Frauenkreis
10. Dezember,
14. und 28. Januar,
jeweils 20 Uhr
Männerkreis
10. Dezember
(ausnahmsweise Montag)
um 19.30 Uhr;
30. Januar um 19 Uhr
Bibliothek
donnerstags
(außer in den Ferien),
15.30 bis 17 Uhr
Meditationsgruppe
1. und 3. Donnerstag,
19.30 Uhr
24
Unsere Küsterin, Frau Annemarie Albert, bietet am 1. und
2. Advent nach dem Gottesdienst in der Stiftskirche ad‐
vent‐ und weihnachtliche Basteleien an. Außerdem ist sie
mit ihrem Angebot vom 10. bis 13. Dezember auf dem
Lippstädter Weihnachtsmarkt zu finden. Mit dem Erlös
wird unser Förderverein „Freunde der Stiftskirche“ unter‐
stützt.
Probentag für das Krippenspiel
Herzliche Einladung an alle Kinder (Kindergarten und
Grundschule) am Sonntag, 16. Dezember, von 11 bis 15
Uhr in der Stiftskirche. Das Krippenspiel wird aufgeführt
am Heiligabend im Familiengottesdienst in der Stiftskir‐
che um 15.30 Uhr. Rollenverteilung ist am Sonntag,
2. Dezember, von 12.15 bis 14 Uhr.
Altpräses Buß in der Stiftskirche
Am Vorabendgottesdienst zum dritten Advent wird Alt‐
präses Alfred Buß dabei sein und die Predigt halten.
Trödelmarkt
Am 19. Januar findet im Anschluss an den Gottesdienst
ein Trödelmarkt statt, der um 12 Uhr eröffnet wird. Der
Erlös kommt in guter Tradition der Stiftung Stift Cappel
zugute.
Mitte
Festgeläut an Heiligabend
„Süßer die Glocken nie klingen als zu der Weihnachtszeit:
ʹs ist, als ob Engelein singen wieder von Frieden und
Freudʹ. Wie sie gesungen in seliger Nacht: Glocken, mit
heiligem Klang, klingt doch die Erde entlang!“
So
Bitte vormerken
Bitte vormerken…
Von Epiphanias (6. Janu‐
ar) bis Palmsonntag (24.
März) finden die Gottes‐
dienste in der Jakobi‐
kirche statt.
Adventsfeier des Mütter‐
kreises und der Frauen‐
hilfe
5. Dezember ‐ 15 Uhr
klingt es in einem bekannten Weihnachtslied. Der volle
Klang der Glocken am Ende der Christvesper gehört für
viele Menschen genauso zu Heiligabend wie die Kerzen
am Weihnachtsbaum. Der Einsatz der sieben Glocken der
Marienkirche folgt dabei einer festen Läuteordnung. Je
wichtiger der Anlass, desto mehr und tiefere Glocken
erklingen. Das Große Festgeläut mit allen sieben Glocken
ist nur zu Heiligabend, Weihnachten, Silvester, Ostern
und Pfingsten oder zu besonderen Anlässen zu hören.
Nur dann setzen die Bürgerglocke, die große Marienglo‐
cke, die Betglocke, die kleine Marienglocke, die neue Glo‐
cke, die Armesünderglocke und die kleinste Marienglo‐
cke gemeinsam den Kirchturm und die Luft über der
Stadt unter besondere Schwingungen. Aber auch wäh‐
rend eines Sonntagsgottesdienstes sind einzelne Glocken
zu hören. So wird die Taufe eines Kindes, die Einsetzung
des Heiligen Abendmahls oder das gemeinsame Vaterun‐
ser auch außerhalb der Kirchenmauern akustisch ange‐
zeigt.
Mütterkreis
4. Januar ‐ 17 Uhr
Seniorenkreis
19. Dezember und
16. Januar ‐ 15 Uhr
Frauenhilfe
14. Januar ‐ 14.30 Uhr
Bibel‐Teilen
20. Dezember und
17. Januar ‐ 19 Uhr
Die Gruppen treffen sich
im evangelischen
Gemeindehaus Mitte,
Brüderstraße 15.
Thomas Hartmann
25
Süden
„Es war einmal ein Traum“
Bitte vormerken
Das Erzählcafé lädt ein!
Nach der Weihnachtspau‐
se im Dezember geht es
am 23. Januar mit dem
Thema „Wie tolerant bin
ich?“ weiter.
Die Frauenhilfe lädt
herzlich ein!
Am Samstag, dem 8. De‐
zember, um 15 Uhr zur
Senioren‐ Adventsfeier
mit adventlichen Liedern
und Geschichten bei
Kaffee und Kuchen im
Johanneshaus.
26
So beginnen viele Ge‐
schichten, aber diese hat
ein happy end. Und seit
einigen Monaten kann
man es sehen, denn wir
glauben meist nur, was
wir sehen, und spüren,
was wir hören. Am Refor‐
mationstag am 31.10. wur‐
den die Glocken einzeln
vorgestellt, und das Fest‐
geläut erklang! Da wurde
doch manches Auge
feucht! Die anschließende
Churchnight rundete mit Sakropop, Gospel und Catering
den gelungenen Abend ab! ‐ Wir danken allen, die in
diesem Jahr das Leben in der und um die Johanneskirche
tatkräftig mitgestaltet und insbesondere unserem Turm
zu Größe und Klang verholfen haben!
Lilia Schmidt wird verabschiedet
Nach 13 Jahren Küsterdienst geht
Lilia Schmidt zum Jahresende in
den wohlverdienten Ruhestand.
Zuvor war sie in der sozialpäda‐
gogischen Familienhilfe unserer
Kirchengemeinde tätig und hat
viele Familien besucht; zugleich
gab die gelernte Lehrerin
Deutschunterricht im Johannes‐
haus. „Anderen Integrationshilfe
zu geben war der beste Integrati‐
onsweg für mich selbst“, sagt sie. So zögerte sie 1999
nicht lange, die scheidende Küsterin Ursula Rosenthal in
der Johanneskirche zu beerben. Sie hat in dieser Zeit den
Umbau des Gemeindehauses, des neuen Kindergartens
Bunsenstraße und des Turmes begleitet – und viel Über‐
setzungsarbeit im wörtlichen wie übertragenen Sinne für
die Neubürger im Süden geleistet. In ihrem Ruhestand
will sie sich nun mehr Zeit für ihre Gesundheit nehmen
sowie ihre vier Enkel begleiten!
Bad Waldliesborn/Lipperbruch
Stille Stunden im Advent
Anstelle von Hektik und Einkaufsstress laden wir ein zu
Meditation und Gebet.
Ab dem 5. Dezember immer mittwochsabends im Advent
jeweils von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr in der Christophorus‐
kirche.
Adventsfeier
Bitte vormerken
Chörchen
Donnerstags, 19.30 Uhr
Frauenkreis
3. Mittwoch im Monat,
Am 8. Dezember von 15.30 Uhr bis 18 Uhr lädt der Förder‐ 15.30 Uhr
verein zur Adventsfeier im Gemeinderaum der Christo‐
19. Dezember ‐
phoruskirche ein. Anschließend ist Gelegenheit, gemein‐
Adventfeier
sam den Abendgottesdienst zu feiern.
18. Januar 2013
Krippenspiel
Eine herzliche Einladung geht an alle Kinder. Wenn ihr
Lust habt, in diesem Jahr wieder oder auch ganz neu beim
Krippenspiel dabei zu sein, dann kommt einfach am
Samstag, dem 15.12., von 11 Uhr bis 16 Uhr in die Christo‐
phoruskirche.
Für Getränke und eine Mittagsverpflegung wird gesorgt.
Die Generalprobe findet statt am Samstag, dem 22. De‐
zember, von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr.
Handarbeitskreis
2. und 4. Montag im
Monat, 15 Uhr
Stuhlgymnastik
donnerstags 15 Uhr
Ausblick auf das Jahr 2013
Wir treffen uns weiterhin an jedem dritten Samstag des
Monats zum Christophorustreff im Gemeinderaum der
Christophoruskirche
Der erste Treff ist am Samstag, 19. Januar, von 15 Uhr bis
17 Uhr. Das Thema lautet „Irgendwie Anders“. Wir wer‐
den Masken aus Gips gestalten.
Margarete Reinberger
27
Hörste
„Das Volk, das im Finstern wandelt, schaut ein großes
Licht; und über denen, die da wohnen im finstern Lan‐
de, scheint es hell.“ Jesaja 9,1
Bitte vormerken
Familiengottesdienst zum
1. Advent
2. Dezember, 9.30 Uhr
Krippenspielproben
samstags: 1. Dezember, 8.
Dezember, 15. Dezember,
22. Dezember,
jeweils 10 bis 11 Uhr
Mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Advent
begleiten uns wieder Kerzen in den Häusern, Kirchen,
am Adventskranz. Viele haben sich das ganze Jahr auf
die besinnliche Zeit gefreut. Warum wir den Kerzen‐
schein so mögen? In den Kerzen flackert ein Stück Son‐
nenkraft; sie sind Zeichen für das Licht und die Energie,
die von Gott kommen. Kerzen sind aber auch so etwas
wie kleine Propheten: Sie erinnern uns daran, dass jeder
Mensch ein Lichtschein von Gottes Liebe ist. Jeder von
uns ist als Lichtblick gedacht, dazu bestimmt, das Licht
Gottes zu empfangen und weiterzugeben.
Team KinderKirche
3. Januar, 18 Uhr
Besuchskreis
15. Januar, 19 Uhr
Frauentreff
5. Dezember (Mittwoch),
20. Dezember, 10. Januar,
24. Januar,
jeweils 15. 30 Uhr
Frauenhilfe
19. Dezember
(Weihnachtsfeier),
30. Januar,
jeweils 14. 30 Uhr
Adventsfeier im
Pfarrbezirk
14. Dezember, 15 Uhr
(für Gemeindeglieder ab
60 Jahren)
Eintüten der
Weihnachtsbriefe
4. Dezember, 19 Uhr
28
Der Adventskranz entstand in einem Kinderheim, dem „Rauhen
Haus“ von Johann Hinrich Wichern in Hamburg. Daran wurde
im Familiengottesdienst zum 1. Advent 2011 erinnert. Wie im vergangenen Jahr auch, beginnen wir den Ad‐
vent mit einem Familiengottesdienst. Beim anschließen‐
den Kirchencafé begegnen sich Jung und Alt in gemütli‐
cher Runde. Es ist auch eine gute Gelegenheit, Kontakte
in unserem Pfarrbezirk aufzunehmen, sei es, dass Sie
neu zugezogen sind oder die Gemeinde einfach kennen‐
lernen möchten. Das Kirchencafé findet übrigens immer
am 1. Sonntag im Monat statt. Bei der Vorbereitung
wechseln sich Gemeindeglieder ab. Wer einmal ein Kir‐
chencafé übernehmen möchte, möge sich bei Presbyte‐
rin Simone Urbanke melden (Tel. 02941 | 2028095).
Jugend im Blick
Radtour durch die Gemeinde
Unsere Radtour begann um 9.30 Uhr bei der Johanneskirche, deren Grundstein 1962 ge‐
legt wurde. Der Bau dauerte bis 2012 und endete mit dem Abschluss des Glockenturmes,
der am Reformationstag eingeweiht wurde. Nach der Kircheneinweisung haben wir uns
in zwei Gruppen eingeteilt.
Die eine Gruppe fuhr
mit Herrn Haselhorst
nach Hörste zur Lukas‐
Kirche, die 1975 gebaut
wurde, sie wurde nach
dem Evangelisten Lu‐
kas benannt.
Die Zeichen für Anfang
und Ende (Alpha und
Omega) sind überall in
der Kirche zu sehen.
Die Kirche hat zwei
siloartige Türme.
Danach wurde die
Die Lukas-Kirche in Hörste: Eine der Kirchen, die von der Konfirmandengruppe auf
Christophoruskirche in
ihrer Tour durch die Gemeinde besucht wurde.
Lipperbruch besucht.
Diese wurde nach dem Krieg 1958‐59 auf
Hiernach ging es zur Jakobikirche. Sie ist
einem alten Flughafen erbaut. Einmal im
nur im Winter für Gottesdienste geöffnet.
Monat gibt es einen Familiengottesdienst.
Die Kirche ist mit einer Bühne ausgestattet,
Der Pfarrer heißt Neuhoff. Die Friedens‐
weil in ihr oft Konzerte stattfinden.
kirche in Bad Waldliesborn gehört zum
selben Bezirk wie die Christophoruskirche Die Brüderkirche ist eine ehemalige Klos‐
in Lipperbruch und hat somit auch Herrn
terkirche, die um 1300 gebaut wurde. Sie
Neuhoff als Pfarrer. Sie wurde 1957 bis 1958 diente lange Zeit als Lagerhaus und wurde
gebaut und bietet für 170 Personen einen
später der griechischen Gemeinde überlas‐
Sitzplatz. Die Kirche ist tagsüber offen.
sen.
Die andere Gruppe fuhr, anders als die ers‐
te Gruppe, mit dem Fahrrad statt mit dem
Bulli, blieb dafür allerdings in Lippstadt.
Als erstes fuhren sie zur Marienkirche. Die
Kirche ist ca. 800 Jahre alt und wurde bei
der Gründung Lippstadts gebaut und dient
als Wahrzeichen der Stadt. Hinter dem Al‐
tar stehen als Besonderheit zwei Chorge‐
stühle und ein Sakramentsturm.
Gegen 12 Uhr waren wir dann wieder bei
dem Gemeindehaus der Johanneskirche, wo
wir uns gegenseitig die Kirchen vorgestellt
haben.
Alexander Göbel, Benedikt Holzbach,
Markus Peters
29
Jugend im Blick
Nur Stars, keine Sternchen
Zum Thema Sterne & Co. gibt es eine Menge zu sagen und
zu schreiben. Für das Shalom ist es jedoch kurz und knackig
auf den Punkt zu bringen ‐ nimmt man das Wort „Star“ im
Zusammenhang mit Film, Musik und TV.
Spezial‐Nussecken“ hergestellt.
Auch innerhalb der folgenden Samstagsöff‐
nung am 8. Dezember wird zwischen 15
und 18 Uhr fleißig in der Shalom‐Küche
gewerkelt, an dem Termin werden leckere
Plätzchen gebacken!
Am 15. Dezember, ist die letzte Samstags‐
öffnung 2012, als besonderes Highlight fin‐
det von 15 bis 18 Uhr der Adventstag statt.
Kleine Aktionen wie z.B. ein „Weihnachts‐
Fotoshooting“ und das gemütliche Beisam‐
mensein mit viel Raum und Zeit für Ge‐
spräche und gemeinsame Spiele bestimmen
das Programm. Alle Kinder und Jugendli‐
chen ab 12 Jahren sind herzlich dazu einge‐
laden.
Am 19. Dezember ist der letzte Öffnungstag
in diesem Jahr. Bis dahin finden neben den
täglichen Spiel‐ und Sportangeboten im
Die Weihnachtsfeier im Shalom ist bei Besuchern und
Aktionsraum, Zeit zum Chillen im Jugend‐
Mitarbeitenden gleichermaßen beliebt. An festlich
café, Surfen und mehr im Internetcafé die
gedeckten Tischen lässt man das Jahr Revue passieren.
regelmäßigen Gruppenaktionen wie das
Breakdance‐Training (montags und don‐
Maßgeblich für den Umgang mit‐ und un‐
nerstags), die Mädchengruppe (montags),
tereinander ist die Grundlage „nur Stars
der Mittagstisch (Mittwoch bis Freitag), die
und keine Sternchen“. So gibt es keine Be‐
Kindergruppe (freitags) und bald die Im‐
sucherinnen und Besucher erster oder zwei‐
provisationstheater‐Proben am Samstag
ter Wahl, eine jede und ein jeder ist ein
statt.
ganz besonders gern gesehener Gast in un‐
serem Haus! Folglich gibt es im Shalom nur Im neuen Jahr öffnet das Shalom ab dem
7. Januar wieder seine Türen!
„Stars“…
Der Dezember startet direkt am Samstag,
1. Dezember mit der „Weihnachtsbäckerei“
von 15 bis 18 Uhr, hier werden die „Jenny‐
30
Christine Westermann
Jugend im Blick
Kirche für Kinder
KinderKirche Hörste
Lukas-Kirche Hörste
Krippenspielprobe: samstags 1. Dezember, 15. Dezember, 22.
Dezember, jeweils 10 Uhr
5. Januar, 9.30 bis 11.30 Uhr
Eines Tages kam Einer ‐ Begegnung mit Jesus
Kindergottesdienst Johanneskirche
Jeden Sonntag 11 Uhr für Groß und Klein
Am 1. Sonntag im Monat findet ein Segnungsgottesdienst statt.
9. Dezember: Auf dem Weg zum Weihnachtsgeheimnis: Adventstüren öffnen sich
13. Januar: Jesus, der Diener
27. Januar: Jesus, der Lehrer
Gottesdienst für Groß und Klein
3. Sonntag im Monat, 11 Uhr - Christophoruskirche
17. Februar: Irgendwie anders
KinderKirche Cappel
3. Sonntag im Monat, 11 Uhr - Stiftskirche Cappel
2. Dezember: Rollenverteilung Krippenspiel ‐ 12.15 bis 14 Uhr
16. Dezember: Vorbereitung Krippenspiel ‐ 11 bis 15 Uhr
20. Januar: Jesus bricht auf ‐ 11 Uhr
Teenie–Gottesdienst “heaven up”
1. Samstag im Monat, 18 Uhr - Stiftskirche Cappel
2. Dezember
Kinderkirche Stadtmitte
4. Samstag im Monat, 9.30 bis 12 Uhr,
Gemeindehaus Mitte, Brüderstraße 15
15. Dezember: Auf dem Weg zum Weihnachtsgeheimnis: Adventstüren öffnen sich
26. Januar: Eines Tages kam Einer ‐ Begegnung mit Jesus
31
„...im Blick“ fragte
Irmgard Ferner (85), Rentnerin
Was war Ihre erste Begegnung mit der Kirche?
Das war die Sonntagsschule, wie wir in meiner Heimatstadt Königs‐
berg sagten. In Gruppen eingeteilt, wurden wir nach der Predigt
über die Bibelgeschichte der Predigt abgefragt, oder wir konnten
Fragen an die Helferinnen stellen. Hinzu kam, dass ich später in die
Jung‐schar kam und somit an Weihnachts‐ und Theateraufführun‐
gen teilnehmen konnte, was mir viel Freude machte.
Welches ist Ihr Lieblingswort aus der Bibel?
Es gibt für mich viele Bibelstellen, die aber erst in späteren Jahren zu
mir fanden, z.B. Verse aus der Bergpredigt (Mt 5, 7.10.) Da ich
schlimme Jahre erleben musste, kamen viele Zweifel an Gott und sei‐
ner Gerechtigkeit; nur das Vater Unser war noch manchmal mein Be‐
gleiter, und heute sind es viele Psalmen. So schrieb ich vor 10 Jahren
zu Psalm 90,10 in mein Gesangbuch: „… aber ohne Arbeit und Hilfe
für andere ist auch kein Leben“. Auch Psalm 103 gefällt mir gut und
der Predigttext zu unserem 50. Hochzeitstag: Bleibe bei uns, Herr.
Was ärgert Sie an der Kirche?
Wie in vielen Berufen sind die Pfarrer heute von zu viel Bürokratie
belastet, und so bleiben persönliche Gespräche und die Seelsorge
manchmal auf der Strecke, trotz gutem Willen.
Was schätzen Sie an der Kirche?
Ich kann die Predigt verstehen, nicht so wie vor 50 Jahren. Heute
bringt man den Inhalt der Predigt in die heutige Zeit; auch wenn wir
die alten Kirchenlieder singen, dazu auch schöne neue Lieder, dann
ruhe ich in mir, und die Kirche ist mein Zuhause.
Was wünschen Sie der Kirche?
Dass sie wie bisher weiter ökumenisch arbeitet und für alle Men‐
schen offen ist. Bei den knappen Kirchensteuerkassen wünsche ich
der Gemeinde viele ehrenamtliche Helfer.
•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
Herunterladen