BWL – Fragen Klausur 2000 Aufgabe 1 1. Wie heißen die VWL – Produktionsfaktoren, wie die daraus resultierenden funktionellen Einkommenskategorien und wie bildet sich daraus das Volkseinkommen. a. Produktionsfaktoren VWL: Arbeit, Boden, Kapital b. Einkommenskategorien: Lohn, Zinsen, Grundrente c. Σ Löhne + Σ Zinsen + Σ Grundrenten = Volkseinkommen (Nettoszialprodukt) 2. Benennen Sie die betrieblichen Produktinsfaktoren und begründen sie die Abweichungen zur volkswirtschaftlichen Betrachtungsweise dieses Problems a. Produktionsfaktoren BWL: Dispositive Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe und Waren, Rechte b. ToDo 3. Was sind die Preise der betrieblichen Produktionfaktoren für das Unternehmen? a. die Kosten 4. Beschreiben sie stichwortartig den Unterschied zwischen Finanz- und Betriebsbuchhaltung. Welches sind die Gründe, die das Unternehmen zur Einrichtung einer Betriebsbuchhaltung verranlassen. a. ToDo 5. Beschreiben sie schematisch die Grundzüge des wirtschaftlichen Handelns. a. unendliche Nachfrage Min. Prinzip Spannungsverhältnis Wirtschafte begrenzte Recourcen Max. Prinzip 6. Welches Prinzip- mit welchen ausprägungen – können sie daraus ableiten? a. ökonomisches Prinzip (Min. Max. Prinzip) 7. Zu welchem Zweck rechnet man in der Kostenrechnung mit kalkulatorischen Kosten, nennen sie drei Beispiele. a. um kostendeckend zu kalkulieren b. Beispiele: Arbeitnehmerlohn, kalkulatorische Kosten, kalkulatorische Abschreibung Aufgabe 2: 1. Grundsätze des Wirtschaftens am „Zwei-Güter-Fall“ grafisch darstellen und beschreiben. a. ToDo 2. Was sind die Unterschiede zwischen Aufbau– und Ablauforganisation a. ToDo 3. Wie kommt es, dass trotz eines bundeseinheitlichen Gewerbesteuergesetzes ein Steuergefälle zwischen verschiedenen Standorten besteht? a. ToDo Aufgabe 3: BWL – Fragen 1. Die fixen Kosten eines Unternehmens betragen 20.000DM, der Anteil der variablen Kosten beträgt 50.000DM, bei einer Ausbringungsmenge (O) = 50 Einheiten. Bei O = 100 Eh. steigen sie auf 60.000DM, bei O = 150 Eh. auf 70.000DM Die Überprüfung des Ertrags bei versch. Ausbringungsmengen ergibt folgende Daten: -20.000DM bei O = 20 Eh. 70.000DM bei O = 100 Eh. 120.000DM bei O = 150 Eh. Stellen sie grafisch eine BEP-Analyse durch Bestimmung der Gesamtkosten und des BEP auf. a. ToDo Aufgabe 4: BWL – Fragen Aufgabe 5: 1. Definieren sie stichwortartig die Begriffe „Job Rotation“, „Job Enrichment“ und „Job Enlargement“ und beschreiben Sie mit wenigen Worten die Erwartungen, die in die daraus resulitierenden Veränderungen der Arbeitsinhalte gelegt werden. a. ToDo b. ToDo c. ToDo 2. Der Führungsstil gilt als immaterielles direktes Führungsinstrument. Neben den Auswirkungen auf Mitarbeiter sind auch die Verhaltensmuster der Führenden untersucht und systematisiert worden. Je nach Einsatz der Mittel der Autorität, des Druck oder Zwangs, oder den Mittlen der Überzeugung, der Kooperation und Partizipatin der Führungsprozeß vonstatten geht, unterscheidet man in die entsprechenden Formen des Führungsstils: ein Beispiel ist der – von Max Weber entwickelte – autokratische Führungsstil. Benennen sie 5 weitere Führungsstile und beschreiben sie stichwortartig deren Sinngehalt. a. autoritär Vorgesetzter entscheidet und ordnet an b. partiarchisch Vorgesetzter entscheidet mit vorherigem Überzeugungsversuch c. beratend Vorgesetzter entscheidet, lässt jedoch Spielraum für Fragen, um mit deren Beantwortung zu überzeugen d. kooperativ Vorgesetzter informiert seine Untergebenen über sein Vorhaben; die Untergebenen haben die Möglichkeit, ihre Meinungen zu äußern e. partizipativ Die Gruppe entwickelt Vorschläge, aus der Zahl der gemeinsam akzeptierten Lösungen entscheidet sich der Vorgesetzte für die von ihm favorisierte f. demokratisch die Gruppe entscheidet, der Vorgesetzte fungiert als Koordinator nach innen und aussen Aufgabe 6: 1. Beschreiben sie stichwortartig den Unterschied zwischen Dienstvertrag und Werkbertrag. a. Dienstvertrag wird bezahlt nach Arbeitszeit, Werksvertrag wird bezahlt nach Leistung 2. Welche Rechtsformen scheiden aus, wenn einzelne oder alle Beteiligten ihre Haftung beschränken wollen? a. OHG b. KG c. Einzelunternehmen d. KGaA 3. Wie ändern sich die Entscheidungsspielräume der Vorgesetzten und der Gruppe, wenn der Führungsstil sich verändert von autritär zu ...... demokratisch. Lösen sie zeichnerisch: a. BWL – Fragen 4. Die Gesamtkosten eines Unterhemnes setzen sich aus zwei verschiedenen Kostenkategorien zusammen. Beschreiben und begründen sie das Verhalten dieser Kosten bei beränderung der Ausbringungsmenge und stellen sie sie in einem Koordinatensystem dar (mit Beschriftung). Bei welchem Output würden sie ihre Produktions stabil halten und warum? Bis zu welchem Punkt in Ihrer Zeichnung kann das Unternehmen produzieren (mengenmäßig)? a. ToDo b. ToDo c. ToDo