Menschen. Produkte. Wissenswertes. ins G.A.S. blattl Ausgabe Sommer 2015 G.A.-Service GmbH, Nussdorferstr. 5a, 5020 Salzburg 02 2015 Momentum mal! Es kommt auf den entscheidenden Augenblick an. Recht zeitig… drauf schauen, dass man‘s hat, wenn man’s braucht! Das ist das Motto für ein gelungenes Marketing (Weihnachten!) und auch gleich ein kleiner Hinweis auf unseren Artikel, in dem es um Urheberrecht geht. Denn dieser Spruch ist ja untrennbar mit einem Werbeclaim von Josef Kirschner und Raiffeisen verbunden. Also klauen wäre keine feine Lösung. Inhaltlich allerdings hat das natürlich etwas auf sich. Wer plant, der auch besteht. Ich bin rund 70.000 km im Jahr in unserem wunderbaren Land unterwegs und gewinne dabei immer neue, großartige Eindrücke. Wir haben’s wirklich schön. Kein Wunder, dass so viele Touristen unser Land besuchen wollen. Und auch kein Wunder, dass die Allerbesten auch die am besten gebuchten sind. Dahinter steckt harte Arbeit – das Wissen um seine Vorzüge, die ehrliche Gastfreundschaft und die hervorragende Qualität – all dieser Spitzenbetriebe. Und alle betreiben ein hervorragendes Marketing. Schön, dass wir einen Teil an Idee und Umsetzung dazu betragen dürfen. Auf bald! Wanderreich Österreich: Warum der Tourismus mit Weitblick boomt Seite 2 Das bringt’s: Motivationstraining für mehr Power durch Eigenmotivation Seite 6 Individuell trifft kommerziell: individuelles Trachtendesign für dein Team Seite 10 Euer Jürgen Scherbinek 02 Ausgabe 02/2015 ins G.A.S. blattl 03 Ausgabe 02/2015 ins G.A.S. blattl Biken zu 100 % Neu bei G.A.-Service: Coole Singletrails ... Atemberaubende Downhillstrecken ... Top Reviere ... Faszinierende Landschaft ... Das Themenmailing Eckart Mandler, 58, Geschäftsführer der Gruppe „Wanderhotels“ Nur für Oldies? Wandern hatte lange ein ziemlich verstaubtes Image. Dabei tut es Körper und Seele einfach richtig gut. Eckart Mandler, gelernter Hotelier und Bergliebhaber, hat bereits in den 90er-Jahren erkannt, welche Bedeutung das Wandern für den österreichischen Tourismus hat, und gründete 1995 gemeinsam mit anderen wanderbegeisterten Hoteliers die Gruppe „Wanderhotels“ (wanderhotels.com): eine Vereinigung von Betrieben, die sich darauf spezialisiert haben, ihren Gästen den perfekten Wanderurlaub zu ermöglichen. Im Interview mit uns spricht Mandler über den Reiz einer unterschätzten Sportart. Schau: WANDERN ERLEBT GERADE EINEN RICHTIGEN BOOM, ODER? Eckart Mandler: In den letzten sieben, acht Jahren haben unglaublich viele Leute das Wandern als Freizeitsport entdeckt. Es gibt viele Neueinsteiger und auch junge Menschen, die jetzt in die Berge wollen. Nicht nur wir in den Wanderhotels merken das. Selbst traditionelle Wanderklubs verzeichnen jedes Jahr noch einen Zuwachs von 5-6 %. Schau: WARUM? WAS IST DER REIZ AM WANDERN? Eckart Mandler: Wandern stellt eine der ursprünglichsten Arten des Menschen dar, sich zu bewegen und zu regenerieren. Und je mehr unsere Arbeitswelt technisiert wird, je länger wir jeden Tag vor dem Bildschirm sitzen, umso mehr suchen wir in der Freizeit einen Gegenpol. Durch moderne Medien ist auch der Blickhorizont der Menschen stark verkürzt. Die Distanz zum Computer beträgt circa 50 cm, zum Smartphone 30 cm. Das Gehen in der Natur öffnet den Weitblick. Und der ist für die Psyche unglaublich wichtig. Wandern ist ein guter Lehrmeister im Leben. Mal geht’s bergauf, mal bergab. Schau: WAS IST GERADE IN BEIM WANDERN? Eckart Mandler: Ich beobachte den Trend zum Weitwandern, wo man mehrere Tage hintereinander unterwegs ist. Erst durch längeres Gehen wird der Mensch aus dem Alltagsstress herausgerissen. Ein zweiter großer Trend ist individualistisches Wandern. Gehen in großen Gruppen ist out, die Menschen wollen ihren eigenen Rhythmus finden. Schau: WELCHE BEDEUTUNG HAT WANDERN FÜR DEN TOURISMUS? Eckart Mandler: Die meisten Menschen glauben, dass Skifahren die Nummer eins im Tourismus ist. Stimmt aber nicht. Skifahren reduziert sich auf ein paar Wintermonate. Wandern hat in Österreich die größere Bedeutung. 60-70% der Österreich-Urlauber kommen zum Wandern zu uns. Es ist kein Massenevent, sondern eine GanzjahresSportart, die sich auf 84.000 m2 in ganz Österreich aufteilt. Schau: BRAUCHEN DIE MENSCHEN DA NICHT VIEL BERATUNG, WENN SIE ALLEIN UNTERWEGS SIND? Schau: DREI TIPPS FÜR EINSTEIGER? Eckart Mandler: Ja, und genau das Eckart Mandler: Es hört sich banal ist unser Job. Jeder Hotelier eines Wanderhotels ist ja ein zertifizierter Wanderführer. Er muss seinen Gästen eine umfassende Beratung bieten in Hinblick auf Ausrüstung, Wetter, Einschätzen der persönlichen, körperlichen Fähigkeiten und Orientierung in der Natur. Heute weiß niemand mehr, ob ein Bereich auf einer Karte Wiese oder Wald ist. Dieses alte Wissen kommt den Menschen abhanden, weil sie nur noch mit Navi und Handy herumlaufen. Als logischen Schritt haben wir daher den „Wanderführerschein“ entwickelt. an, aber am wichtigsten ist immer noch gutes Schuhwerk. Sonst wird das Wandern schnell zur Qual und die schönste Landschaft ist umsonst. Sparen Sie nicht am falschen Platz, lassen Sie sich in einem guten Schuhgeschäft beraten. Nummer zwei: Investieren Sie in einen guten Rucksack, er sollte eng anliegen, darf aber nicht drücken. Und fangen Sie lieber mit einer kürzeren, langsameren Tour an. Man muss als ungeübter Wanderer nicht gleich am ersten Tag 1.000 Höhenmeter bezwingen. Bewahren Sie sich den Respekt vor der Natur. WELCHER WANDERTYP SIND SIE? saftige Almwiesen ... idyllische Gebirgsseen ... Wandern aus Leidenschaft rauschende Wälder ... unvergessliche Erlebnis-Wanderungen ... Ausgabe Juni | 2015 FÜR GESTRESSTE: Kraftquelle Natur im Ennstal, buchbar vom 25.6. bis zum 26.10.2015. Mit Gipfelwanderungen, Bergseen, Wasserfällen und Bachläufen, inkl. Morgenerwachen mit Sonnengruß. Ideal, um mehr Klarheit zu gewinnen. FÜR FAMILIEN MIT JUGENDLICHEN: Matschners Teenie-Woche, buchbar von Anfang Juli bis Anfang September 2015. Zwei besondere Highlights: der Besuch im Hochseilklettergarten und rasante Abfahrten mit der Sommerrodelbahn. auffälliges, modernes Format. Das Design wird ans Thema angepasst: Beim Wandermailing sind Grafik und Papier natürlich anders als bei einem lässigen Lifestyle-Mailing, wo man mit einer coolen Veredelung arbeiten könnte. Ulrich Antretter, Mitarbeiter im Verkaufsaußendienst bei G.A.-Service, erklärt, wie es funktioniert. QUANTO COSTA? Ausgabe Mai | 2015 FÜR SINGLES: Wandern für Singles am Dachstein, z.B. buchbar 13.–19. September 2015. Kein Partner? Kein Problem! Hier findet man schnell gleich gesinnte Bergfreunde. FÜR MENSCHEN MIT HUNDEN: Wandern auf vier Pfoten, z. B. buchbar vom 19.9. bis zum 3.10.2015. Auf Herrl und Hund warten u. a. eine geführte Almwanderung und eine Wanderung über Stock und Stein mit Bademöglichkeit – für den Vierbeiner. DIE THEMEN. - 1 Thema - 5 Hotels - 100 % an der Zielgruppe FÜR ABENTEURER: Klettersteigwahnsinn in den Dolomiten, z. B. buchbar den gesamten Sommer bis 20. 10. 2015. Drei geführte Klettersteige in kleinen Gruppen stehen auf dem Programm. Luftige Türme, kühler Fels und grandiose Aussichten entschädigen dann für die Anstrengung. Weitere Angebote unter: wanderhotels.com WAS DAS GENAU IST. Aller guten Dinge sind fünf: Bei einem Themenmailing werden fünf Hotels zu einem von G.A.-Service konzipierten Thema zusammengefasst. Der Versand erfolgt an 15.000 Adressen, extrem genau an der Zielgruppe und ohne Streuverlust. Zum Beispiel Urlaub am See, Wandern, Ferien mit der Familie, oder auch mal das Gegenteil, nämlich kinderfreie Hotels. Wichtig ist, dass die Hotels geografisch ein wenig voneinander getrennt liegen. Sie sollten jedoch in einer ähnlichen Liga spielen, was Sterne und Ausstattung sowie Preisgestaltung betrifft. WAS DER HOTELIER TUN MUSS. Jeder Hotelier steuert 3.000 Adressen bei. Macht in Summe 15.000 Adressen, an die das Mailing verschickt wird. Es sollten Adressen von Einmalbuchern sein, die vielleicht schon einmal vor ein paar Jahren Urlaub in diesem Hotel gemacht haben, aber seitdem nicht mehr da waren. Oder Anfrage-Adressen – ein potenzieller Gast fragt für einen Urlaub bei drei Hotels an und entscheidet sich dann für ein anderes Haus. Diese Art von Adressen betreut der Hotelier im Normalfall nicht mehr weiter. Genau sie sind aber das Um und Auf für das Themenmailing. WARUM DAS THEMENMAILING SO GUT FUNKTIONIERT. Die Rechnung ist einfach. Pi mal Daumen kommt ein Mailing auf ca. 1,50 Euro pro Stück, das heißt für 3.000 Stück macht das rund 4.500 Euro aus. Der Hotelier erreicht damit aber ja nicht nur 3.000, sondern insgesamt 15.000 Haushalte. WAS ALS NÄCHSTES GEPLANT IST. Die nächsten beiden Mailings kommen zu den Themen „Gourmet“ sowie „Design-Hotels“. Viele Leute wollen Urlaub in den Alpen machen und suchen moderne Hotels, mit neuer, cooler Architektur. Weil es extrem genau an der Zielgruppe dran ist. Der Hotelier steuert 3.000 Adressen bei und bekommt dafür 12.000 dazu. Diese 15.000 hoch qualifizierten Adressen sind für seinen Betrieb genau die richtigen. WIE ES AUSSIEHT. Die ersten beiden Exemplare („Wandern“ und „Mountainbiking“) haben wir als 21-mal-21Broschüre gestaltet. Das ist ein GOURMET & GENUSS zu 100 % 100 % URLAUBS ZAUBER kochen auf Haubenniveau... Urlaub für die Seele... Genuss mit Bewustsein... Natur fühlen... 04 Ausgabe 02/2015 05 Ausgabe 02/2015 ins G.A.S. blattl Schau: Gute berufliche Leistung setzt Fitness deiner Meinung nach also voraus? ziertes Konzept mit Service- und Wartungsverträgen. Reinhard Wawra: Fit zu sein ist zu- Schau: mindest ein entscheidender Vorteil für berufliche Leistung – und für mich persönlich unverzichtbar. Sport ist für mich mit Ausgleich, Abschalten und Wohlfühlen im Alltag verbunden. Nach der Arbeit am Computer oder nach Autofahrten ist das Auspowern wichtig, um den Kopf freizubekommen und wieder klar denken zu können. Sport fördert außerdem die Konzentrationsfähigkeit. Du fühlst dich wohler in deiner Haut, bist besser gelaunt und du wirst bei der Schreibtischarbeit keine Rückenprobleme bekommen. WENN DAS SPORT HERZ SCHLÄGT Schau: Welchen Sport betreibst du derzeit regelmäßig? tet mich schon mein ganzes Leben lang in unterschiedlichsten Variationen. Ich bin von Natur aus sehr ehrgeizig und zielstrebig, Disziplin ist mein zweiter Vorname. Ich brauche immer ein Ziel. Nach der Matura war mir klar, Tennis als Leistungssport betreiben zu wollen. Schau: Wie ging es weiter? Es ist dieser Moment, wenn du es in den Händen hältst. Wenn du daran riechst und dann mit der Fingerkuppe sanft über den Umschlag streichst. Wenn du über die sorgfältig geschnittenen Kanten fährst. Du merkst gleich: Das ist anders. Das ist richtig gut. Das hat Charakter. Unkompliziert und doch raffiniert. Aufwendig und doch bescheiden. Leidenschaft, die greifbar wird: unser neues G.A.S. Buch. du sollst wissen waS S wir machen. auf, dass es das Licht reflektiert, wenn du es neigst. Du blätterst weiter und merkst: Es ist immer anders. Vom Papier über die Veredelung bis zur Schriftart. Es ist genau das, was wir damit ausdrücken wollen: Wir sind spezialisiert darauf, vielseitig zu sein. Ganz wie du es brauchst. Ganz wie du es magst. Du darfst kreativ sein. Oder wir sind es für dich. Und der Inhalt? Damit wollen wir dich noch ein wenig überraschen. Eines sei gesagt: Du sollst uns näher kennenlernen. Du sollst unsere Ideen spüren und du sollst Erfolg damit haben. Wir sagen dir, wie wir denken. Wir sagen dir, was wir machen. Und eines versprechen wir dir sogar: Du wirst es mögen. mome tum – nicht umsonst haben wir diesen Namen gewählt. Es soll dich in nur einem Moment faszinieren und neugierig machen auf mehr. Es soll dich aber auch ES IST SEIT ANBEGINN DIESELBE KRAFT, DIE UNS NACH VORNE TREIBT. DIE LUST AUF MEHR. DIE FREUDE AM TUN. NUR SO KANN MAN ERFOLGREICH SEIN – DENKEN WIR. ES MUSS FREUDE BEREITEN. DANN KANN ES GELINGEN. zublättern und zu entdecken, wie wir AUSZUG AUS MOMENTUM (2015) denken und was wir tun. Jede einzelne Seite hält eine Überraschung für dich bereit. dazu bewegen, dir einen Moment Zeit Jede Seite fühlt sich anders an und lässt zu nehmen. Dafür, Seite für Seite durchdich anders fühlen. ALLES BEGANN 1992. DER JUNGE NIEDERÖSTERREICHER REINHARD WAWRA MATURIERTE UND FING AN, TENNIS ALS LEISTUNGSSPORT ZU BETREIBEN. BIS ZUM JAHR 1997 KÄMPFTE ER SICH AUF DER WELTRANGLISTE AUF EINEN RANG KNAPP UNTER 300 EMPOR. HEUTE MACHT ER SEIN HOBBY ZUM BERUF – UND LEBT SEINE PASSION SPORT ALS BUSINESS-MANAGER FÜR PRECOR FITNESSGERÄTE. DER EHEMALIGE PROFISPORTLER IM GESPRÄCH ÜBER HERAUSFORDERUNGEN UND DARÜBER, WARUM ES KEINEN BESSEREN JOB FÜR IHN GÄBE. Es beginnt mit dem Einband: Du fühlst die feine Oberfläche des ungestrichenen Papiers, unterbrochen von der samtigen Flockung der Schriftzeichen „mome tum“. Du öffnest es. Die Prägung mit UV-Lack auf der nächsten Seite fühlt sich herrlich glatt an. Dir fällt Neugierig? Bestelle jetzt dein persönliches G.A.S. momeNtum* unter: [email protected] Reinhard Wawra: Fünf Jahre lang war ich erfolgreicher Profispieler und schaffte es in das oberste Drittel der ATPWeltrangliste. Mit 25 Jahren habe ich mich dann für den Ausbildungsweg entschieden. Nach der FH war ich in der Telekommunikationsbranche im Bereich Kundenberatung tätig. Im Sommer 2004 begann ich bei Amer Sports – und kann mir seitdem keine bessere Verbindung von Sport und Beruf vorstellen. Man spürt die Dynamik und den Sportsgeist hier jeden Tag. Schau: Precor produziert Fitnessgeräte. Was bedeutet Fitness für dich persönlich, aus welchen Komponenten besteht sie deiner Meinung nach? Reinhard Schau: Du bist die Karriereleiter im Leistungssport und im Beruf steil bergauf geklettert. Was ist dein Geheimnis? Reinhard Wawra: Es zählt nur eines: Seit ich denken kann, lebe ich Sport. Sport hat einen ausgesprochen hohen Stellenwert für mich und beglei- Wawra: Fitness bedeutet für mich einerseits körperliche Leistungsfähigkeit im Sport. Andererseits ist sie untrennbar mit Belastbarkeit im Alltag und Beruf verbunden. Ich bin überzeugt davon, dass körperliche Fitness entscheidend zum Denkvermögen und zur Stressresistenz beiträgt. Fitness erfordert zwar Disziplin, erhöht aber auch enorm das körperliche und geistige Wohlbefinden. Reinhard Wawra: Natürlich hobbymäßig Tennis, das werde ich bestimmt mein Leben lang mehr oder weniger intensiv spielen. Ansonsten gehe ich sehr gerne laufen und Rad fahren. Im Winter widme ich mich am liebsten den Skipisten und Loipen. Nebenbei halte ich mich noch im Fitnesscenter unserer Firma fit. Was ist der neueste Trend in puncto Fitnessgeräte? Reinhard Wawra: Unsere Stärken liegen definitiv im Cardio-Bereich, einen Großteil nimmt auch das Krafttraining ein. Relativ neu ist Functional Fitness, das Eigengewicht-Training mit Kleingeräten verbindet. Ein großes Thema für uns, zugleich ist die Zielgruppe kleiner. Der Nachteil ist die benötigte Freifläche. Mir kommt oft vor, dass unsere Gesellschaft mit Fitness eher einen Trend verfolgt und eine Mitgliedschaft im Fitnesscenter als eine neue Art von Lifestyle betrachtet. Das kommt uns natürlich sehr gelegen. Schau: Du bist seit Jahresanfang für Precor zuständig. Welche Ziele hast du dir persönlich gesteckt? Reinhard Wawra: Amer Sports ist im Bereich Precor Fitnessgeräte die Nummer zwei am österreichischen Markt. Was sind die größten Herausforderungen? Es ist eine neue Herausforderung, in die ich immer mehr hineinwachse. Precor ist ein Aushängeschild für Premiumprodukte, dieses Image möchten wir verstärken. Innovationen sind uns wichtig, wie spezielle Sicherheitsfunktionen und Dämpfungen am Laufband beispielsweise. Im Endeffekt geht es aber klar um den Ausbau von Marktanteilen. Reinhard Wawra: Die mitunter größ- Schau: Wie erlebst du die Zusammen- te Herausforderung ist ein sehr starker Mitbewerber bei unserer Kernzielgruppe, dem Fitness- und Hospitality-Bereich auf Vier- und Fünf-Sterne-Niveau. Ein gutes Netzwerk ist das Um und Auf. Bei Amer Sports war ich zuvor über zehn Jahre lang für Wilson zuständig, also für Teamsport-Produkte für den Sportfachhandel. Precor Fitnessgeräte sind hingegen Investitionsgüter. Für mich sind es also neue Produkte, neue Kunden und auch der Kaufrhythmus ist ein ganz anderer. Die Anschaffung von Fitnessgeräten überlegt man sich länger, im Durchschnitt wird alle vier bis fünf Jahre ein neues gekauft beziehungsweise geleast. Daher leben wir auch sehr stark von unseren After-SalesServiceleistungen. Die Herausforderung beginnt also beim Überlegen der Zielgruppe des Hotels, reicht über das Fitnesskonzept und endet bei der Logistik. arbeit mit G.A.S.? Schau: Reinhard Wawra: Amer Sports und G.A.-Service arbeiten seit Jahren erfolgreich zusammen. Mit Precor stehen wir noch am Beginn, sind aber am besten Weg. Das große Netzwerk von G.A.S. ist für uns unschätzbar viel wert. Bei uns beiden steht der Kunde im Vordergrund und es wird stets nach optimalen Lösungen gesucht. Reinhard Wawra Schau: Was bietet ihr Hotels konkret an? Reinhard Wawra: Für das passende Konzept muss man erst verstehen, was ein Hotelinhaber möchte. Gäste erwarten sich einen gut ausgestatteten Fitnessbereich, der Hotelier will sich meist aber nicht näher damit befassen. Es zählen Funktionalität und Design, im Fokus steht eher ein attraktiver Wellnessbereich. Wir produzieren High-End-Produkte im obersten Segment, verkaufen aber Gesamtlösungen. In diesen Bereich investieren wir viel und können viel anbieten. Ziel ist ein möglichst unkompli- Business-Manager Österreich & Commercial-Manager (DACHRaum) für Precor Fitnessgeräte Aus: Amstetten, Niederösterreich Ist: perfekt organisiert und strukturiert, zielstrebig, sehr verlässlich Hat: richtig Spaß am Leben Liebt: Sport, Sport, Sport! meins!in Gefahr GEISTIGES EIGENTUM Es sieht gut aus, es klingt gut, es funktioniert. Wäre es nicht am einfachsten, diese geniale Idee zu übernehmen? Wäre es. Von erlaubt ist es aber weit entfernt – und das kann Folgen haben. CREATIVE DIRECTOR KLAUS ROTTENSCHLAGER ÜBER DIE GRENZGÄNGE DES URHEBERRECHTS. GUTE IDEEN WERDEN GERNE GEKLAUT. WIE IST DAS AUS DER SICHT EINES MARKETINGPROFIS ZU BEURTEILEN? Zugegeben, es ist nicht immer einfach, eine gute Idee zu finden. Besonders im Marketing lautet der Tenor: Was neu und anders ist, ist besonders aufmerksamkeitsstark. Das hat etwas Wahres an sich, aber ganz der Meinung bin ich nicht unbedingt. Es ist doch naheliegender, an einem funktionierenden Konzept anzusetzen und es zu verbessern. Bewährtes hält einfach länger und Neuartiges verliert häufig bereits nach kurzer Zeit seinen Reiz. Begibt man sich in unserer Branche auf internationale Pfade und sieht die Profis am Werk, ist WO EIN es natürlich verlockend, etwas „abzukupfern“. Aber Vorsicht – erlaubt ist das in den seltensten Fällen! WELCHE VERSTÖSSE KANN MAN IN DER WERBEBRANCHE AM HÄUFIGSTEN BEOBACHTEN? Ernsthaft? Das sind viel zu viele (lacht). Wer Copy-Paste aus dem Internet betreibt, bewegt sich natürlich auf äußerst dünnem Eis. Ob die Verstöße tatsächlich zum Anwalt gelangen, ist eine andere Geschichte. Denn du musst erst einmal entdecken, dass sich jemand dein geistiges Eigentum erschlichen hat. Wenn es so weit ist, stellt sich die Frage, wer die Idee zuerst hatte. In unserer Branche ist es sehr offensichtlich, wenn nach ei- da WILLE, EIN Weg. Was ist es, das den ERFOLG eines Unternehmens WIRKLICH AUSMACHT? Kommt es in erster Linie auf das Produkt respektive die Dienstleistung an? Das mitunter stärkste Kapital eines Unternehmens ist zum einen sicherlich DIE QUALITÄT DER FÜHRUNG. Zum anderen DIE LEISTUNG DER MITARBEITER, denn ein Unternehmen kann nur so gut sein wie seine Mitarbeiter. Die Salzburgerin GABI WIMMLER, MOTIVATIONSTRAINERIN DER RAUSCH ÖSTERREICH GMBH, sieht für die Leistung einen wesentlichen Faktor als ausschlaggebend: das Maß der Eigenmotivation. Es ist nicht jede Form von Motivation die treibende Kraft für den Erfolgskurs. „Motivation von außen ist oft nicht selbst gewollt und wirkt nur kurzfristig. Eigenmotivation ist daher langfristig der Schlüssel dafür, was wir uns beruflich und privat wünschen: glücklich, erfolgreich, selbstbewusst, begeistert, eigenverantwortlich und authentisch zu sein“, erklärt Gabi Wimmler. Klingt logisch, ist es auch: Beruht eine Leistung nur auf dem Belohnungsprinzip, ist die Motivation erloschen, sobald die Belohnung eintritt. Der eigentliche Antrieb kann demnach nur aus einem selbst entstehen. Das Spannende daran: Eigenmotivation ist auch wieder zu erlernen und zu trainieren. Insbesondere dann, wenn sie aufgrund äußerer Umstände, per- ner Firmenpräsentation einfach Inhalte übernommen werden. Das klingt absurd, aber einige riskieren das wirklich – und wollen sich teilweise nicht einmal ihrer Schuld bewusst sein. WIE IST DAS KONKRET, WANN WIRD ES HEIKEL? Wir haben zum Beispiel einmal eine komplette Marketingkampagne inklusive Claim präsentiert. Die Zusammenarbeit kam nicht zustande, das Konzept hat allerdings gefallen und so wurde der Claim einfach geklaut. Wir haben das durch Zufall entdeckt, weil wir neugierig waren, wer den Zuschlag für welche Idee bekommen hatte. So etwas kann man sich natürlich nicht gefallen lassen – da muss man juristisch eingreifen. sönlicher Verfassung oder Unterforderung temporär schwächer ausgeprägt ist. In diesem Fall kann ein Motivationsanstoß durchaus förderlich sein, um wieder richtig GAS geben zu können. ins G.A.S. blattl ins G.A.S. blattl WOHER WEISS MAN, OB MAN SICH NOCH IM RECHTLICHEN RAHMEN BEWEGT? Das ist oft nicht eindeutig. Wie immer im Recht gibt es Grauzonen ohne rechtliche Konsequenzen. Verwendet man ein beliebiges Bild aus dem Internet auf seiner eigenen Website oder für einen Werbefolder, ist das so gut wie immer ein Verstoß. Es ist für mich oft erstaunlich, dass selbst größere Firmen auf Social-Media-Kanälen fremde Bilder oder Videos ohne Quellenangabe hochladen. Immer wieder sieht man auch zum Verwechseln ähnliche Logos oder Markenauftritte – oder Wordings. Heikel wird es auch bei Inseraten oder TV-Werbung. Erscheint ein Konzept auffällig ähnlich, liegt die Beurteilung am besten beim Anwalt. Ich persönlich finde solche Grenzgänge eher peinlich. Verfügt man nicht über das notwendige Know-how und die Kreativität, gibt es immer noch Profis. Wir haben jede Menge Spaß daran, ein passendes Konzept für eine Marke zu entwickeln. Bringen wir Kunden damit zum Strahlen, sind wir erst zufrieden. Das ist faire Zusammenarbeit, wie sie sein soll. GABI WIMMLER DIPLOMIERTE MENTALTRAINERIN STERNZEICHEN: Wassermann IST: lebenslustig, humorvoll, mitreißend LIEBT: Reisen, Natur (Berge!), Skifahren MACHT: Motivationstraining für Rausch und Privatkunden BEWEGUNG IST FORTSCHRITT. Im Wesentlichen geht es beim Motivationstraining um Denkanstöße, die zu Lernprozessen führen. Ziel ist es, eigene Schwächen zu kennen und Stärken auszubauen, um an sich glauben und das www.gabi-wimmler.at Beste geben zu können. Es geht darum, sich wieder für eigene Ziele begeistern zu können, zum Handeln und ten Salzburgerin. Wer kennt es nicht: zur positiven Veränderung motiviert zu Es gibt Persönlichkeiten, die uns binwerden. „Es ist schwierig, eingefahrene nen Minuten erfolgreich etwas verGleise zu verlassen. Fast jeder befindet kaufen können. Genau das will jeder sich in eingelernten Verhaltensmustern Unternehmer von seinen Mitarbeitern und sieht nicht die Vorteile einer Verän- im Kundenkontakt. Sympathie und derung. Es ist oft Unsicherheit, die uns soziale Fähigkeiten sind letztendlich in alten Gewohnheiten, Beziehungen Faktoren, die zur Kaufentscheidung oder Arbeitsmustern verharren lässt“, oder zum Vertragsabschluss bewegen zeigt sich Gabi Wimmler überzeugt. können. Und die langfristige Kunden„Jeder Mensch ist dazu fähig, im Rah- bindung? Die entsteht in erster Linie men seiner Möglichkeiten sein Leben durch Emotion. Du musst die Gefühlsebene ansprechen, den Kunden erfolgreich zu gestalten.“ direkt ins Herz treffen. Du musst die „PERSÖNLICHKEIT Begeisterung selbst spüren, sie weiterVERKAUFT“ geben und damit überzeugen. Ganz wichtig ist natürlich, dass die Arbeit ... nennen sich die Motivations- und richtig Spaß macht. Dann stellt sich Persönlichkeitstrainings der engagier- der Erfolg auch meist von allein ein. ing ätter | Market st d an r B ia d u Cla 07 Ausgabe 01/2015 n: Allbesten beschreibe am t or W m ne ei mit liebsten Zeit mit Claudia kann man erin verbringt am hl sc Fu ge rti bü ge rfahrung roundtalent. Die ach ihrer Arbeitse N e. ili m Fa r de d ter un reich Hotellerieihrer kleinen Toch sie zuletzt im Be ar w ch ei kr an Fr rt auch in Spanien und ontakte und bewah K e rn ge ft üp kn laudia berblick. Sie ist Marketing tätig. C mfeld stets den Ü U en ex pl m ko , zu uns. in einem stressigen n jetzt: Sie gehört ho sc ht sie an m er i, ab zwar erst kurz dabe 78 Geboren (Jahr): 19 sermann as Sternzeichen: W bei Salzburg Kommt aus: Hof h, spontan Ist: loyal, verlässlic rcelona Lieblingsstadt: Ba Christof Tappeiner | Kundenberatung NEU IM G.A.S. TEAM 06 Ausgabe 02/2015 Unseren neuen Kundenberater für Südtirol , Christof, kennen wir schon seit Langem. Bis vor Kurzem war er noch bei einem Kunden von uns, einem Südtiroler Verlag, im Bere ich Kundenberatung und Unternehmensleitung tätig. Die Zusammenar beit hat uns beiden so sehr getaugt, dass Christof gleich bei uns bego nnen hat. Der gebürtige Südtiroler geht am liebsten klettern und mountainbiken am Berg, liest aber auch für sein Leben gerne. Geboren: 1970 Sternzeichen: Skorpion Kommt aus: Südtirol Ist: kundenorientiert, ehrgeizig, Genussmensc h Lieblingsbuch: Autobiografie von Steve Jobs Birgit Salchegger | Grafikdesign Birgit ist unser jüngstes Küken in der Grafikabteilung. Sie hat ihre Lehre als Druckvorstufentechnikerin in Bischofshofen erfolgreich absolviert und ist dann gleich bei uns gelandet – ein Glück! Ihr künstlerisches Talent beweist sie auch in musikalischer Hinsicht als Querflöten-Spielerin in einer Trachtenmusikkappelle. Ansonsten ist sie am liebsten draußen in der Natur und genießt die Zeit in den Bergen. Geboren: 1994 Sternzeichen: Schütze Kommt aus: Pfarrwerfen Ist: unternehmungslustig, musikalisch, für jeden Spaß zu haben Lieblingsbeschäftigung: Wandern in den Bergen gn r | Grafikdesi e u A a n e l a d g Hanna Ma en Wind in definitiv frisch gt in br in er n er ein rafikdesig hat einfach imm d un Diese junge G g ti us sl n t kreativ, lebe sofort: Sie hat die Bude. Sie is kt man bei ihr er m es in E ! n na am n Lippe ie sie ist, ist Han w , ig Lächeln auf de h äc pr es G der Arbeit. eist oder geht richtig Freude an unterwegs, verr n de n eu Fr d Malen, milie un andern. Beim w ee liebsten mit Fa ls h sc Fu aller Ruhe am mer wieder zu einfach nur in tasie, die sie im n Fa re ih e si bt esen le Zeichnen und L . flügen inspiriert kreativen Höhen Geboren: 1992 idder Sternzeichen: W bei Salzburg Kommt aus: Hof rt elstrebig, motivie Ist: gesprächig, zi land Lieblingsland: Ir 08 Ausgabe 02/2015 Happy Wie schnell die Zeit vergeht! Ziemlich genau ein Jahr ist es her, dass die Mailingwerkstatt in Wien unter der neuen Führung von Peter Santner und Peter Sax voll durchgestartet ist. Für uns stellt das natürlich einen Anlass zum Gratulieren dar. Aber auch eine gute Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, ein kleines Resümee zu ziehen und das Power-Duo zu fragen: Wie ist es gelaufen? Was hat das erste Jahr gebracht? Und vor allem, hat’s Spaß gemacht? Zuallererst einmal: Das Fazit ist überaus positiv. Und die Zahlen sprechen für sich. „Wir haben eine Umsatzsteigerung von 60 % zum Vorjahr“, freut sich Geschäftsführer Peter Santner. „Schon in diesem einen Jahr, also von Juni 2014 bis Juni 2015, konnten wir die Mailingwerkstatt so umkrempeln, dass alles rundläuft.“ Arbeitsabläufe seien 1 ins G.A.S. blattl 09 Ausgabe 02/2015 ins G.A.S. blattl Birthday! Die G.A.S. Mailingwerkstatt wird ass ... chon, d s ie S en Wusst ffnung der Erö it ß m 0 8 e am Fu ... 18 riahütt wand die t s u A der Süd hstein- chließung der Dac rs E ische rigens: tourist nn? Üb a g e b n m) io der Reg iahütte (1.638 r t geDie Aus t das höchst g der r beherbe pin-)Museum l A legene ( k. ia ar Wikiped Steierm Quelle: ABENTEUERSPIELPLATZ FÜR DIE GANZE FAMILIE optimiert worden. „Jeder Mitarbeiter weiß jetzt, was er wann zu tun hat.“ Der Umzug in ein neues Produktionsgebäude, eine detaillierte Produktionsplanung, die Zusammenarbeit mit erstklassigen externen Dienstleistern und die eine oder andere Investition haben ein Übriges getan. So wurde zum Beispiel eine neue Foliermaschine angeschafft. Das gute Stück ist viermal so schnell wie das bestehende Gerät und macht damit auch die Übernahme von Großaufträgen wie von Kleiderbauer möglich. Auch in einen neuen Drucker wurde investiert: Peter Santners ganzer Stolz ist jetzt ein Ink-Jet-Drucker. Der ist nicht nur viel schneller, sondern druckt auch viel leserlicher und genauer an. Er macht auch vor Barcodes nicht halt und kann auf einem Bogen mehrere Druckpositionen einnehmen. „Wir möchten dadurch in Zukunft auch größere Kunden und größere Stückzahlen bedienen können.“ Da merkt man schon: Qualitätsdenken und absolute Kundenorientierung stehen im Vordergrund bei Peter & Peter (Anm. der Redaktion: Santner & Sax). Doch die beiden wären nicht so weit gekommen, wenn sie nicht schon an die Zukunft denken würden. „Wir wollen uns umsatzmäßig weiter steigern und zusätzliches Marktpotenzial generieren.“ Denn während G.A.-Service im Westen von Österreich Marktführer im Tourismus ist und auch sehr stark in Südtirol, Bayern und der Schweiz auftritt, gibt es im Osten von Österreich noch Aufholungsbedarf. „Hier in Wenn Elias Walser von seinem Arbeitsplatz spricht, kommt er aus dem Schwär- BELIEBT DAS GANZE JAHR Im Winter hat sich die Region zum Hotspot im Nordischen Bereich entwickelt. „Das ergibt sich natürlich aus den Wussten Sie schon, dass ... ... die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Rams au um das Jahr 1120 erfolgte ? Damals war die Rede von „Ramsowe“. Quelle: Wikip edia Wien und Umgebung kennt man uns noch nicht so“, erklärt Peter Santner und meint weiter: „Ein bis zwei neue Außendienstmitarbeiter können uns da noch unter die Arme greifen.“ Bei all der Arbeit, all den Herausforderungen, die das erste Jahr mit sich gebracht hat, darf natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Und dass in der Mailingwerkstatt immer viel gelacht und gewitzelt wird, merkt man spätestens dann, wenn man Peter Santner & Peter Sax einmal live erlebt: Diese zwei haben sich gefunden. „Nach der Arbeit sind wir schon manchmal länger unterwegs und müssen dann mit vielleicht nur zwei Stunden Schlaf auskommen“, lacht Peter Santner. Gut so, denn wo hart gearbeitet wird, muss schließlich auch ordentlich gefeiert werden. Da bleibt uns nur noch zu sagen: Herzlichen Glückwunsch zum ersten Jahr! Super gemacht! Juli 2014 bis Juni 2015 1 Jahr G.A.S. Mailingwerkstatt in Zahlen 10 Mitarbeiter sorgen dafür, dass alle Aufträge zeitnah und in höchster Qualität ausgeführt werden. 958 Aufträge, sprich Mailings, sind in diesem Geschäftsjahr bearbeitet worden. 18.900 Stunden Arbeitszeit wurden investiert. Durch 14 Hände geht ein Mailing durchschnittlich, bevor es die Mailingwerkstatt verlässt (also 7 Personen ;) Der 31-jährige Tiroler ist seit 3,5 Jahren Geschäftsführer des Tourismusverbandes Ramsau-Dachstein. In G.A.-Service sieht er einen „100 % verlässlichen, flexiblen und genauen Partner. Von Mailings an Stammkunden über Medienkooperationen bis hin zu zahlreichen Drucksorten haben wir schon viele Projekte gemeinsam umgesetzt.“ men nicht raus. „Ich genieße jeden Tag, dass ich da arbeiten darf, wo andere Menschen Urlaub machen. Die schönste Zeit im Jahr – die darf ich für unsere Gäste mitgestalten.“ Seit dreieinhalb Jahren ist der gebürtige Tiroler Geschäftsführer des Tourismusverbands Ramsau-Dachstein in der Steiermark und damit verantwortlich für die Vermarktung eines „extrem spannenden und hochinteressanten Produkts“: der Ramsau, dem Hochplateau an den Südwänden des Dachsteinmassivs, auf einer Seehöhe von 1.100 bis 1.700 Metern gelegen. landschaftlichen Gegebenheiten. Wir gehören zu den besten Regionen weltweit, wenn es um Langlaufen, Biathlon und nordische Kombination geht.“ Wer jetzt aber glaubt, dass die Ramsau nur eine Winterdestination sei, der irrt. „In den letzten zehn Jahren hat der Sommertourismus extrem aufgeholt. Heute sind Sommer und Winter von den Nächtigungen her gleich stark. Wir gehören mittlerweile zu den glücklichen Regionen, die von zwei Saisonen gut leben können. Im Jahr haben wir circa 700.000 Nächtigungen.“ DIE RAM SAU KLETTERSTEIGE MIT COOLNESS-FAKTOR Dass auch die warme Jahreszeit so beliebt ist, liege an zwei Trends, so der 31-Jährige. Das Thema Wandern sei in den letzten Jahren sehr populär geworden. „Früher war es irgendwie uncool. Gemeinsam mit dem Tourismus und der Outdoorbranche, die mittlerweile extrem stylische Ausrüstung anbietet, hat man den Berg wieder sexy gemacht. Man muss sich jetzt nicht mehr schämen, wenn man im WanderOutfit weggeht.“ Die zweite Speerspitze im Sommer seien die 20 Klettersteige. „Die sind unser Anti-Aging-Doktor. Klettersteige bringen viel Publikum, vor allem junge, sportliche Leute. Wir haben auch zwei Klettersteige für Kinder, was natürlich extrem spannend für Familien ist.“ Auf die Frage, wohin es in Zukunft gehen soll, hat Elias Walser eine klare Antwort: „Wir wollen auf unseren Stärken draufbleiben und DIE Outdoorregion in den Alpen werden. Und wir möchten, dass sich unsere Gäste bei uns perfekt aufgehoben fühlen.“ Ein wichtiges Tool, um die Region weiterhin bekannt zu machen, ist natürlich Werbung. „Werbung ist unabdingbar, um das Produkt an potenzielle Gäste zu bringen.“ Bislang, so meint Walser, habe man sich ganz klar auf die Kernmärkte konzentriert: Österreich, Deutsch- Wussten Sie schon, dass ... HOT SPOT AM DACH STEIN land, Tschechien. Das soll natürlich auch weiter so bleiben, denn die Stammgäste haben die Ramsau zu dem gemacht, was sie heute ist. Aber: „Wir planen, in Zukunft auch neue Märkte zu erschließen. Großes Potenzial sehe ich im skandinavischen Raum und wir wollen auch einen Fuß in Asien reinbekommen, konkret in China und Indien.“ Und wenn er sich für die Zukunft etwas wünschen dürfte? „Ich glaube, dass bei uns im Tourismusverband zu viel übereinander und zu wenig miteinander geredet wird. Man braucht alle im Boot, damit man in die richtige Richtung steuern kann.“ Ein weises Wort, gelassen ausgesprochen! er“ in der Ramsau spielt und die ... die ZDF-ORF-Serie „Die Bergrett nnt gemacht hat? Gerade wird Gegend damit auch überregional beka Blick hinter die Kulissen werfen die 7. Staffel gedreht. Wer einen er Fanwanderung“ teilnehmen. Sie möchte, kann bei der „4. Bergrett statt und bietet die Möglichkeit, findet von 11. bis 13. September 2015 und Originaldrehorte zu erwandern. die Serienstars hautnah zu erleben @ramsau.com. Anmeldung erforderlich unter info Quelle: ramsau.com 10 Ausgabe 02/2015 Schau: Du hast vor Kurzem die Trachtenmarke „VonBerg“ erschaffen. Wie kam es dazu? Stefan Krist: Ich muss zugeben, dass die Idee nicht von einem Tag auf den anderen entstanden ist. In langen Gesprächen mit Heli Gruber von G.A.S. und durch meine eigenen Beobachtungen wurde mir klar, dass es im Bekleidungssegment in der Hotellerie nur zwei Möglichkeiten gibt. Entweder herkömmliche Trachten von der Stange, die sich hunderte Male in den verschiedenen Häusern wiederholen, oder kostspielige Maßanfertigungen mit Individualitätsanspruch. Durch unseren betrieblichen Gesamtumfang verfügen wir über ein großzügiges Stofflager und Produktionsmöglichkeiten, die uns die Voraussetzung für eine individuelle Fertigung in hochwertiger Qualität zu einem leistbaren Preis schaffen. ins G.A.S. blattl INDI VIDU ELL TRIFFT KOM MER ZIELL Schau: Früher wurden Trachten zu besonderen Anlässen getragen. Welche Voraussetzungen müssen sie haben, um kommerziell einsetzbar zu sein? Stefan Krist: Hier muss man die frühere Festtagstracht von der gegenwärtigen Trachtenmode klar unterscheiden. Festtagstrachten wurden nur zu ganz speziellen Anlässen getragen und gaben meist Aufschluss über den sozialen und gesellschaftlichen Stand. Für den jungen Burschen war es von großer Bedeutung, ob das Dirndl seiner Wahl die Schürzenschleife links oder rechts trug. Links hieß, Schau: Welche Bedeutung haben Trachten für dich persönlich? KLINGT WIE EIN WIDERSPRUCH, IST DANK DES EHRGEIZIGEN SALZBURGERS STEFAN KRIST ABER NUN ENDLICH REALITÄT: INDIVIDUELLES TRACHTENDESIGN ZUM LEISTBAREN PREIS. DIE LANGE DURCHDACHTE, ABER NEU ETABLIERTE MARKE VONBERG HÜLLT TEAMS IM HOTELLERIE-, GASTRONOMIE- UND EVENTBEREICH IN BESTE QUALITÄT. STEFAN KRIST IM INTERVIEW DARÜBER, WIE DAS TRADITIONELLE „WOHLFÜHLG’WAND“ ZUR CASHCOW WURDE. SCHLEIFE LINKS: GLÜCK BRINGT‘S Stefan Krist: Eine sehr große. Für mich ist die Tracht eine Art „WohlfühlG’wand“. Egal ob im Beruf, in der Freizeit oder bei festlichen Anlässen ist man mit einer schönen Tracht immer gut gekleidet und auch gerne gesehen. Schau: Warum kommen Trachten speziell im Gastronomiebereich so gut an? Stefan Krist: Das ist ganz einfach: Man kann die Tracht perfekt kombinieren. Egal ob Sakko oder Gilet, mit einer Leder- oder Baumwollhose kombiniert, es passt einfach immer. Ebenso bietet die Tracht genügend Tragekomfort, um den Anforderungen der Hotellerie und Gastronomie zu entsprechen. Der Rahmen kann eine rustikale Almhütte ebenso wie ein modernes Restaurant sein. Abgesehen davon assoziiert man mit Trachten etwas Bodenständiges, wodurch ihnen ein gewisser Sympathiefaktor anhaftet. Aus Sicht der Gäste gibt es bestimmt keine adäquatere Bekleidung, um das Erscheinungsbild in Hotellerie und Gastronomie abzurunden. Remmi Was für ein demmi! BEI DIESEN VERANSTALTUNGEN WAR MÄCHTIG WAS LOS Alm-Gaudi und Networken. Ein Besuch in Rosis Sonnbergstuben durfte nicht fehlen. Kontakte knüpfen in lockerer Atmosphäre, Wissen austauschen und neue Ideen generieren: Das war das Ziel der „Vom Feinsten“ Networking Days von 17. bis 19. Juni im BEST WESTERN PREMIER Kaiserhof Kitzbühel. Am Programm standen u. a. Zukunftsforscher Erik Händeler mit seiner „Geschichte der Zukunft“, ein Vortrag von Fitness- und Gesundheitsexperte Toni Klein sowie die Präsentation einer neuen Trachtenkollektion für Hotellerie und Gastronomie. Die ersten „Vom Feinsten“ Networking Days waren ein gelungenes Gettogether Gleichgesinnter. Mit der großartigen Performance der beiden Keynote Speakers Erik Händeler über „Die Geschichte der Zukunft“ und Toni Klein, der sein „einfach gut drauf“ publikumsnah vermitteln konnte, wurde der Donnerstag zu einem Highlight im BEST WESTERN PREMIER Kaiserhof Kitzbühel. Sonja Palma, Marketingleiterin BEST WESTERN PREMIER Kaiserhof Kitzbühel SCHLEIFE RECHTS: OBACHT!! ANBANDELN KÖNNTE MIT EINER WATSCH’N ENDEN. Schau: Warum sind Trachten deiner Meinung nach wieder stärker im Kommen? Stefan Krist: Trachten sind eine Lebenseinstellung und auch ein Identitätsnachweis. Sie verkörpern stärker als jedes andere Symbol das Leben auf dem Land und in den Bergen. Die Tracht ist Ausdruck der Gelassenheit und Gemütlichkeit, aber auch von Traditionsbewusstsein. Man kann gut beobachten wie die Tracht wieder mehr denn je bei diversen Festivitäten im ländlichen wie urbanen Raum Anklang findet. Trachten wirken authentisch, einfach typisch österreichisch. Das mögen die Menschen. 11 Ausgabe 02/2015 ins G.A.S. blattl du darfst dich bemühen, und rechts bedeutete Gefahr, sollte man sein Glück trotzdem versuchen. Für die kommerzielle Nutzung sind drei Dinge elementar: Das Preis-LeistungsVerhältnis muss stimmen, die Materialien müssen leicht zu pflegen sein und die Schnitte müssen perfekt passen. Schau: Gibt es als Kunde die Möglichkeit, sich bei euch eine Tracht im komplett neuen Design anfertigen zu lassen? Stefan Krist: Ja, durch unsere hausinterne Schnitttechnik- und Designabteilung können wir auch individuell gewünschte Designs und Schnitte entwickeln. Darüber hinaus verfügen wir in den Bereichen Stickerei und Stoffdruck über das notwendige Know-how, um die Wünsche unserer Kunden perfekt umsetzen zu können. Schau: Welche Ziele habt ihr euch gesteckt? Stefan Krist: VonBerg möchte mehr Individualität in die Hotellerie und Gastronomie bringen. Wir möchten Teil eines guten Gesamtkonzepts sein, das den Eindruck und die Erinnerung an einen Urlaub im Hotel oder einen Be- STEFAN KRIST GESCHÄFTSFÜHRER VONBERG AUS: Tamsweg, Lungau STERNZEICHEN: Fisch IST: kommunikativ, nachhaltig und lösungsorientiert denkend MAG: auf die Jagd gehen, wandern, radfahren LIEBT: seine Familie FÜHLT: sich überall dort am wohlsten, wo er nette Menschen um sich hat vonberg.at such in einem Gastronomiebetrieb perfekt abrundet. Schau: Wie gestaltet sich eure Zusammenarbeit mit G.A.S.? Warum passt ihr beruflich gut zusammen? Stefan Krist: Das Team rund um Heli Gruber ist nicht nur extrem sympathisch, sondern auch ständig bemüht, maßgeschneiderte Lösungen zu finden. Genau aus diesem Grund ist G.A.S. auch der einzige Partner, mit dem wir dieses Konzept umsetzen möchten. Ich freue mich auf jedes gemeinsame Kundengespräch, in dem G.A.S. und wir alles daransetzen, um den idealen Ansatz für jeden einzelnen Betrieb zu finden. Danke an Claudia Lackner-Heschl und G.A.S. für die schöne gemeinsame Zeit in Kitzbühel! Es war alles top organisiert, es herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre und es gab interessante Inhalte. Ich wünsche uns allen gemeinsam noch viel Erfolg mit der Vermarktungsschiene. Tina Maria Verdi, Hoteldirektorin Das Alpenhaus Kaprun Helmut Gruber mit Rosi (Rosis Sonnbergstuben). Alm-Gaudi in Rosis Sonnbergstuben Nur für Feinschmecker. Poleposition. Genuss steht bei Vulcano, der Schinkenmanufaktur in Auersbach, an erster Stelle. Seit seiner Gründung im Jahr 2000 verfolgt das Vulcano-Team bloß ein Ziel: zu den Besten der Welt zu zählen. Und weil die Besten immer von den Besten lernen wollen, haben Helmut Gruber und Jürgen Scherbinek am 11. Juni 2015 in der Vulcano Schinkenwelt Starkoch Johann Lafer beim Kochen eines 4-Gänge-Menüs mit anschließendem Meet & Greet über die Schulter geschaut. Im Bild v.l.n.r. Helmut Gruber, Johann Lafer, Franz Habel (GF Vulcano Schinken), Jürgen Scherbinek. Wie bleibt man im Marketing im Rennen? Wie betreibt man seinen Job 100 % professionell und vergisst gleichzeitig nicht auf die Beziehung von Mensch zu Mensch? Jürgen Scherbinek, Helmut Gruber und Wolfgang Duller haben sich beim „Kohl & Partner Marketing Day 2015“ am Red Bull Ring in Spielberg Tipps und Tricks zur „Auffrischung“ geholt. Konzept Text Druck e. e d I di e i e t s i n dtion JetztDanu k inmal d o r P auf e und istchten! na h i e W DER FRÜHE VOGEL FÄNGT DEN 12 Design Idee t a . e c i -serv ga Postaufgabe Endverarbeitung Christof Tappeiner +39 3356 00 95 54 [email protected] Hubert Pfeifenberger +43 664 513 55 54 [email protected] Max Gold +43 664 88 26 63 61 [email protected] Stephan Harrer +43 664 88 51 60 83 [email protected] Ulrich Antretter +43 676 84 77 97 18 [email protected] Jürgen Scherbinek +43 676 84 77 97 22 [email protected] Wolfgang Duller +43 676 84 77 97 16 [email protected] Markus Albegger +43 676 84 77 97 12 [email protected] Helmut Gruber +43 676 84 77 97 11 [email protected] Herausgeber: G.A.-Service GmbH, Nussdorferstraße 5a, 5020 Salzburg, Tel: +43662 45 25 95, [email protected], www.ga-service.at Redaktionelle Koordination: rottenschlager.com Impressum Weihunnad ten steht vocrhd Tür! er 1, .2.., 3 ins G.A.S. blattl Ausgabe 02/2015