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Menschen.
Produkte.
Wissenswertes.
ins G.A.S. blattl
Ausgabe Sept. 2012
G.A. Service GmbH, Nussdorferstr. 5a, 5020 Salzburg
02 2012
So einfach.
So genial ...
griaß di,
hast Du gelesen, dass ein Deutscher
beim deutschen Patentschutz unseren
gängigen Gruß „griaß di“ für 10 Jahre
als Wortmarke hat schützen lassen?
Ehrlich gesagt, kann ich es mir nicht
vorstellen, dass das rechtlich standhält, andererseits können wir auch ein
wenig stolz auf unser Land sein. Denn
was lässt man schützen – nur Gutes!
„Schau mer mal“, ob das hält. Ich persönlich glaube es nicht.
In der zweiten Ausgabe von „schau“
präsentieren wir wieder interessante Neuigkeiten, Menschen und
Produkte. Michael Kobliha vom
Hotel Alpina in Fügen hat sich zu
einem ausführlichen Gespräch mit
uns Zeit genommen. Faszinierend,
der 100-Kilometer-Läufer Reinhold
Schager – eine unglaubliche Leistung
des Salzburgers und für mich unvorstellbar. Aber an so einem Beispiel
sieht man – mit einem Ziel, dem notwendigen Willen und der perfekten
Planung ist Undenkbares möglich.
Das gilt übrigens nicht nur im Sport,
sondern auch in der Wirtschaft.
Es ist schon der Herbst im Anflug
und Weihnachten damit bald wieder
in allen Köpfen. „schau“ hat deshalb
bereits jetzt Weihnachten eine Doppelseite gewidmet. Am Herzen liegt
uns allen noch unser gemeinsamer
Messeauftritt, welchen wir mit ausgewählten Hotels in Österreich und
Südtirol organisieren wollen. 14 Messen an 50 Messetagen – mehr davon
auf Seite 12. So, das war ein kleiner
Auszug aus unserer zweiten Ausgabe
von „schau“. Viel Spaß beim Lesen.
Alles Liebe – Markus Albegger
...
,so
beeindruckend.
Ein Schokomail kann mit der richtigen Strategie und der notwendigen
Qualität einen außergewöhnlichen,
nachhaltigen Erfolg bringen.
Seite 10
...
,so
unvorstellbar.
100 Kilometer laufen an einem Tag.
Seite 3
...
,so
aus dem Herzen.
Ein kleines, feines Familienhotel
überlässt nichts dem Zufall.
Seite 2
03
Ausgabe 02/2012
ins G.A.S. blattl
ins G.A.S. blattl
schau: Vor uns liegt das Foto von
Dir nach dem Lauf. 100 km und Du
schaust aus wie nach einem lockeren
Trainingslauf. Was geht da in einem
vor während und nach so einem Lauf?
Durch Direkt Mailings und durch den
Onlinebereich. Im Direkt Mailing haben wir Sommer und Winter getrennt.
Unsere Botschaft ist das Lifestyle-Magazin mit News aus dem Haus, Kombiangeboten, Rezepten und unserem
Wein, dem Alpina Cuvée.
Es war ja schon mein zweiter
Ultralauf, das ist ein kleiner
Vorteil. Ich bin so entspannt ins
Ziel gelaufen, denn ich konnte
mir meine Kraft so gut einteilen. Mein Kalorienverbrauch
von 5500 für die ganze Strecke
bestätigt mir einen ökonomischen Lauf für dieses Rennen.
Du musst versuchen, nicht
stehen zu bleiben, das ist ganz
schlecht für den Rhythmus. Das
Glücksgefühl beim Zieleinlauf
über die gute Zeit und den dritten Platz hat überwogen, Du
vergisst, was da abgelaufen ist.
Am nächsten Tag hab ich meine
Beine schon gespürt oder, besser gesagt, nicht mehr gespürt.
schau: Was erfahren Kunden denn Neues,
kannst Du uns ein Beispiel geben?
Wir möchten wunderbare
Augenblicke im Herzen
unserer Gäste hinterlassen.
D
as Hotel Alpina feiert heuer sein
30-jähriges Bestehen. Als Wellness-Hotel steht das Haus allerdings erst
am Beginn seiner Karriere. Michael Kobliha hat uns ein wenig Einblick in seine Ideen gewährt. Eines war bei diesem
Besuch jedenfalls sofort spürbar. Hier
ist ein junger, engagierter Hotelier am
Werk. Mit Herzblut und der Lebensaufgabe, aus dem Hotel eine Marke werden
zu lassen. Tatkräftige Unterstützung erhält er dabei von seiner ganzen Familie.
schau: Das Angebot an Hotels in Österreich ist immens groß. Was unternimmt
ein moderner Hotelier wie Du um aus
Gästen Stammgäste zu machen und auch
neue Gäste zu gewinnen?
passen. Du fängst den Kunden meistens
im Internet und dann muss die – nennen
wir es – „persönliche Post“ passen.
schau: Bei Euch ist alles sehr gemütlich, die
Tische sind liebevoll gedeckt, handgeschriebene Tischkärtchen ...
schau: Bei wem setzt ihr dann auf Klassik, auf ein Mailing, einen Folder?
Als Klein- und Mittelbetrieb wollen
wir uns unseren Gästen sehr persönlich präsentieren. Das ist uns wichtig
und das zeigen wir ihnen auch. Unsere Gäste wissen diese persönliche
Note auch zu schätzen und ich glaube,
nur so besteht die Möglichkeit, sich
Stammgäste aufzubauen.
In erster Linie beim Stammgast.
Schau, wir wollen uns da ganz klar
von Hinz und Kunz unterscheiden
und unsere Kunden persönlich anschreiben. Mit dem Geburtstagsmail
z. B., das ist eine Form von persönlicher Ansprache, auf die wir direktes
Feedback erhalten. Es gibt als Geschenk Gutscheine für den nächsten
Besuch, für eine Massage, eine kos-
Du musst im Marketing am Puls der
Zeit bleiben, besser noch: schon einen
Schritt vor den anderen sein. Das ist das
Wichtigste. Das war schon immer so,
nur gab es früher diese Vielzahl an Marketingmöglichkeiten in dieser Form wie
heute nicht. Du musst einfach rechtzeitig agieren lernen, nicht das „Jetzt“ beurteilen, sondern dich fragen: „Wo will
ich in ein, zwei Jahren sein?“. Das Internet eröffnete uns neue Denkansätze,
neue Möglichkeiten und andere Wege
und es gilt, das mit klassischen Printprodukten zu kombinieren. Die CI
muss sich durchziehen, im Haus und
bei allem, was das Haus verlässt.
schau: Also der Transport von Image,
Leistungen und Werten über den Postweg
ist nicht im Abklingen.
Nein, ganz und gar nicht. Eines ist auch
klar: Das, was du in Händen hältst, hat immer noch mehr Wertigkeit, bessere Überzeugungskraft. Es ist einfach persönlicher
als eine E-mail, ein Newsletter oder was
auch immer. Aber die Kombination soll
tenlose Übernachtung oder Ähnliches.
Wir sind erst seit vier Jahren als Hotel
in dieser Art am Markt und zu Beginn
war der Einsatz auch aus Kostengründen über Onlinemarketing unerlässlich.
Mir kommt vor, umso mehr Stammgäste wir haben, desto wichtiger werden
die Drucksorten. Auch um aus Gästen
weitere Stammgäste zu gewinnen.
Ja, gerne. Ab dem kommenden Winter wird es bei uns die Alpina Lifestyle-Pension geben. Darin sind das
Frühstücksbuffet, das Nachmittagsbuffet und der Wellnesssnack inklusive Getränken enthalten.
Am Abend stehen Wasser mit und
ohne Kohlensäure und Premiumfruchtsäfte am Tisch, damit alle mit
Basics bedient sind. Für das gute Glaserl Wein ist jedenfalls auch gesorgt.
Meine Philosophie ist es, jeden Gast
zufriedenzustellen und mit dem Alpina Lifestyle-Hotel eine eigene Marke ins Leben zu rufen.
Vielen Dank für das Gespräch.
schau: Ist es das, womit Ihr Euch von anderen Hotels unterscheiden wollt?
Ja, natürlich. Schöne Zimmer und einen schönen, gemütlichen Essbereich
kann heute jeder bauen.
Aber nicht jeder kann liebevoll kochen, das geht bei unserer Gästeanzahl hervorragend, oder nicht jeder
kann seinen Gast am Zimmer mit einem „Betthupferl“ überraschen. Uns
ist auch der persönliche Kontakt der
Familie mit den Gästen wichtig. Die
Gäste dürfen ruhig wissen, dass wir ein
Familienbetrieb sind. Und wenn die
Gäste nach ihrem Urlaub wieder abreisen, dann erhalten sie von uns als
Andenken eine kulinarische Erinnerung – unsere hausgemachte Marillenmarmelade. Von der Mama oder von
der Oma selbst gemacht. Es kann aber
auch ein Zirbenkissen oder ein Zirbenschnaps sein. Etwas Typisches aus der
Region. Unsere kleinen Gäste erhalten
zum Abschied ein Jausenbrettl mit ihrem Namen eingebrannt. Da müsstest
Du manche sehen – die Kinder sind
so stolz auf ihr eigenes Brettl und nehmen gute Erinnerungen mit.
schau: Jetzt ist der Gast wieder abgereist – weg
von den täglichen Eindrücken der Landschaft,
des Hotels etc. Wie wird er weiterbetreut?
Michael Kobliha
in Kürze
Der 33-jährige Zillertaler ist
geschäftsführender Gesellschafter und führt das Hotel
gemeinsam mit seinem Bruder Markus, welcher für das
hohe kulinarische Niveau
verantwortlich
zeichnet.
Die Eltern stehen den beiden nach wie vor beratend
zur Seite.
Er absolvierte die höhere
Lehranstalt für Tourismus
Villa Blanka in Innsbruck.
Danach sammelte er Praxis
in Deutschland und Italien.
Mit 22 gründete er die Rosso
Bar, um danach ins elterliche
Business einzusteigen. Er ist
Vater einer 3-jährigen Tochter
und hat gerade seine Liebe
zum Golfsport entdeckt.
www.alpina-zillertal.at
1
00 Kilometer laufen
an einem Tag. Der
Lungauer Reinhold Schager wurde bei seinem
zweiten Ultralauf gleich
Dritter, eine halbe Stunde
nach dem Sieger aus den
USA.
Wir wollten diesen Mann
unbedingt kennenlernen
und deshalb trafen wir den
sympathischen Salzburger
zum Kaffeeplausch.
Neun
Stunden,
26
Minuten
und zweiundvierzig
sekunden. Das war ein
super Tag.
schau: Ich bin so fasziniert,
dass man 100 km in einem
laufen kann, noch dazu quasi als Freizeitsportler. Erzähl uns ein
wenig von Dir.
Von Beruf bin ich Kfz-Meister, derzeit Werkstättenleiter bei BMW Frey
in Salzburg. Begonnen mit dem Laufen habe ich erst vor sechs Jahren, ich
habe neben dem Beruf einen Ausgleich gesucht. Zuerst einmal 2 km,
dann 5 km, später dann 10 km. Danach wollte ich mit Triathlon beginnen, aber schon nach kurzer Zeit bin
ich draufgekommen, dass das nicht
meines ist, außer das Laufen und dabei bin ich dann geblieben.
schau: Was war Dein erstes Rennen?
Nach circa einem Jahr Training hat
mich die Wettkampflust überkommen und dann bin ich einen Halbmarathon gelaufen. Mein nächstes Ziel
war ein Marathon in Salzburg, den
ich in 3.09 Stunden laufen konnte.
Und jetzt laufe ich hie und da Bergläufe, wo ich immer wieder vorne mitmischen kann.
schau: Du hast Deine Karriere spät, mit
32, begonnen. Jetzt bist du 38 und wie lange hast Du noch vor, wettkampfmäßig zu
laufen?
Im Ultrabereich geht das relativ lange,
so bis 50, und wenn das bei mir geht,
dann bin ich dabei. Man braucht in
dieser Sportart auch viel Erfahrung,
das kommt Dir dann im Alter ein
wenig entgegen. Natürlich musst Du
auch die Veranlagung dazu haben,
sonst fangen die Beschwerden gleich
einmal an. Da bin ich, Gott sei Dank,
mit Glück gesegnet. Vielleicht ist es
auch von Vorteil, weil ich mich in
jungen Jahren nicht ausgebrannt habe
und erst später begonnen habe.
schau: Wie viel Zeit investierst Du ins
Training, das muss ja sehr zeitintensiv sein?
Ja klar geht viel Zeit drauf, aber es lässt
sich gut mit meinem Job und meiner
Familie vereinbaren. Ich bin unter der
Woche in Salzburg und meine Familie
wohnt in unserem Haus im Lungau.
schau: Trainierst Du mit Trainer?
So kann ich während der
Woche nach der Arbeit regelmäßig und konzentriert
trainieren und am Wochenende Zeit mit der Familie
verbringen, außer ich bin
bei einem Lauf.
Nein, ich bin zwar in einem Triathlon
-Verein, aber mein Training absolviere
ich alleine. Ich hab mir das alles selbst
gelernt, mich eingelesen in diverse Literatur und dann besitze ich die Eigenschaft, gut in meinen Körper reinhören zu können. So ist das möglich.
schau: Gehen wir ein bisschen ins Detail. Fast kein
Mensch kann sich vorstellen,
wie viel man trainieren muss,
um 100 km zu laufen.
schau: Was machst Du am Wochenende
bzw. im Urlaub?
Da verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie, mit meinen beiden
Kindern. Das motiviert zusätzlich,
weil sie mir auch die Zeit geben,
um zu trainieren. Manchmal gehe
ich auch mit meiner Frau laufen.
Sie unterstützt mich da voll und
dafür bin ich schon sehr dankbar. Im Urlaub allerdings darf
ich die erste Woche nicht laufen (lacht), aber dann geht es
schon wieder. Wir sind meistens sportlich unterwegs. Bewegung taugt uns allen.
„Im Urlaub allerdings
darf ich die erste
Woche nicht laufen.“
schau: Was sind Deine
nächsten Ziele?
Race across Burgenland.
Das sind 218 km und da
ist mein Ziel, erst einmal
ins Ziel zu kommen,
Reini Schager
wenn möglich, in eiLangstreckenläufer
ner halbwegs passablen
Zeit. Das Rennen findet
am 1. und 2. September
statt, dazwischen mache
Wenn ich mich auf so einen Wettich ein paar Bergläufe, einfach so als
kampf vorbereite, dann steigert sich
Trainingsläufe, aber vorne dabei sein
das natürlich bis vor dem Wettkampf,
möchte ich trotzdem, da ist mein Ehraber so als Richtlinie – 150 km die Wogeiz dann wieder zu groß.
che laufe ich schon. In weniger intensiven Trainingsphasen laufe ich so an die
Reini, vielen Dank für Deine Zeit und
70 km pro Woche.
alles Gute.
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E
s ist ein sonniger
Nachmittag
in Salzburg, als ich die
beiden
GA-ServiceSachbearbeiterinnen
Daniela und Karin zum
Gespräch treffe. Das ist
an und für sich nichts
Ungewöhnliches – außer
dass beide aus dem Lungau kommen. Eigentlich
sind sie ja Nachbarinnen
und noch dazu die besten Freundinnen. Beide
sind seit fünf Jahren bei
GA-Service und beide
sitzen gemeinsam in einem Zimmer. Da muss
die Freundschaft wirklich stark sein, schießt
es mir ein. Karin ist fast
seit Anbeginn von GAService mit an Bord. Als
Schulabgängerin war sie
auf Jobsuche, als ihr ein
Freund den Tipp gab,
sich bei GA-Service zu
bewerben. Das sei eine
junge, motivierte Truppe, die ganz am Anfang stehe, und für
sie genau das Richtige. Gesagt, getan
– und beim Bewerbungsgespräch streut
Karin einem der Chefs gleich Blumen.
„Helmut meinte zwar ich hätte keine
Berufserfahrung“, sagt sie. Trotzdem
nahm er sie. Warum? „Er ist clever und
wusste, dass ich schnell lernen kann
sei von Anfang an stark
und gewaltig gewesen. Jede
Neuerung war für sie eine
Freude, eine neue Motivation. Bis in die Nacht zu
arbeiten war kein Problem.
Der Teamspirit hätte das
alles wettgemacht. „Unvorstellbar“, meinen beide,
„wie wir uns mit der Firma
mitentwickelt haben“. Das
sei schon toll, vom kleinen
Büro in das Haus in der
Nussdorferstraße, welches
bald wieder aus den Nähten
zu platzen droht. „Vieles ist
hier auch nicht normal“,
meinen beide. Wie darf
man denn das verstehen?
„Uns geht es wahnsinnig
gut, wo kriegst du so eine
Dienstkleidung, ein Auto
Gemeinsam
sind wir noch stärker.
und keine Faule bin“, so Karin. Er sollte Recht behalten. Am Anfang war es
noch recht chaotisch, aber schön langsam kam System rein. Ein halbes Jahr
später kam Daniela zum Team dazu.
Von Karin quasi angeworben. Für Daniela keine leichte Entscheidung. Sie kam
von Melitta und hatte zu Beginn ihre
Bedenken. Von einem großen Konzern in eine kleine, aufstrebende Firma. „Was ist, wenn das alles nicht gut
geht?“, dachte Daniela. „Was hat Dich
denn schlussendlich überzeugt?“, frage
ich sie. „Diese gute Stimmung, dieses
Ungeschliffene und die Motivation,
fast von Beginn an dabei sein zu dürfen.“ „Hast Du es jemals bereut?“, frage
ich. „Keinen einzigen Tag“, kommt es
von beiden wie aus der Pistole geschossen, obwohl die Frage nur Daniela galt.
Echte Freundinnen, darin besteht kein
Zweifel mehr. Mit leuchtenden Augen
erzählen mir beide, wie rasch die Entwicklung des Unternehmens stattgefunden hat. Die Gemeinsamkeit im Team
und vieles mehr“, so Karin. „Unsere
Chefs wissen, wie wir arbeiten, und das
Schöne daran ist, sie wissen das auch zu
schätzen und sagen das auch.
Das tut einfach gut, das motiviert, da hackelst du dann
noch mehr“, meint Daniela.
Auch das Klima zu ihren
Kollegen im Außendienst sei
einwandfrei, man(n) weiß,
Dani & Karin
dass man sich gegenseitig
GA-Service Verkaufsinnendienst
braucht, um erfolgreich zu
sein, und so funktioniert das
Ganze auch reibungslos. Klar
passieren auch Fehler, aber
die führen nicht zu gegenseitigen Schuldzuweisungen,
sondern dazu, noch besser
zu werden. „Wenn du so wie
wir zwei die ganze Zeit in
einem Zimmer sitzt, dann
brauchst du nicht mehr viel
fragen, da funktioniert das
einfach blind“, kommt von
Karin. Daniela: „Jeder hat
seine schlechten Tage, das
spüren wir, dann reden wir
halt nichts miteinander. Ich schmeiß
viel schneller die Nerven hin als Karin,
dann lasse ich es raus, wahrscheinlich
oft unangenehm für Karin, aber kurz
danach lachen wir darüber.“ „Bringt ja
ohnehin nichts“, meint Karin in ihrer
ruhigen Art. Um etwas provokant zu
sein, stelle ich die Frage: „Was wäre
denn, wenn einer käme und Euch
1.000 Euro mehr zahlen würde?“ Sie
blicken sich an: „Keine Chance. Wir
bleiben da“.
So ging ein Gespräch mit zwei wirklichen Freundinnen zu Ende, in dem ich
merken durfte, wie stark eine ehrliche
und motivierende Basis Grundstein für
ein erfolgreiches Berufsleben sein kann.
„Keine Chance.
Wir bleiben da.“
Klaus Rottenschlager
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Wert auf persönlichen
Kundenkontakt –
schau: Seit wie vielen Jahren sind Sie schon im Bereich Lichtwerbung tätig?
Wir sind noch ein ziemlich junges Unternehmen,
das aber viel einschlägige
Erfahrung mitbringt. Uns
gibt es erst seit August
2011, aber die Berufserfahrung von
meinem Kollegen Werner Fritz und
mir beläuft sich gemeinsam auf mittlerweile 14 Jahre. Wir haben beide im
Vorfeld bereits in den Bereichen Lichtwerbung, Lichtakzente, generell Werbung, Digitaldruck und insbesondere
auch Weihnachtsbeleuchtung gearbeitet. Diese Erfahrung ermöglicht es uns,
unsere Kunden umfassend und kompetent beraten zu können.
darin sehen wir unseren erfolg.
Nein, es ist keine neue Straßenbeleuchtung, welche die Salzburger
Nussdorferstraße in der Weihnachtszeit hell erleuchtet. Vielmehr ist es
ein richtiges Kunstwerk bestehend
aus Tausenden von kleinen, raffiniert angeordneten Lichtquellen: die
Weihnachtsbeleuchtung von G.A.Service. So imposant, dass man daran nicht einfach vorbeigehen kann.
Das aufmerksamkeitsstarke wie geniale Konzept stammt von der
Salzburger Firma Austria Projekt Lichtwerbung. In einem
sympathischen Gespräch mit
Veronika Hellmann erfahren
wir mehr.
so gut gefallen hat. Es ist eigentlich
sehr schnell gegangen, vor allem, weil
wir so viel Kontakt miteinander hatten. Wir haben in etwa drei Wochen
mit ein paar Überarbeitungsphasen
für die Planung gebraucht und dann
ist schon montiert worden. Wir haben so gute Resonanz auf das G.A.Service-Projekt bekommen, dass wir
daraufhin im Raum Lungau einige
Aufträge an Land ziehen konnten.
schau: Sie haben sich also sozusagen auf die Lichtwerbung spezialisiert?
Es stimmt grundsätzlich, dass
wir mit Lichtkonzepten Werbung machen, aber nicht nur
damit, sondern auch mit Digitaldruck und allem, was dazu
gehört. Das Licht bringt uns
nur Highlights und Akzente,
ist aufmerksamkeitsstark. Das
funktioniert gut im Außen- wie
im Innenbereich. Größtenteils
arbeiten wir mit Werbeagenturen und Architekten zusammen, um diverse Konzepte gemeinsam durchzuführen.
schau: Im Dezember ist es wieder so weit und Sie werden erneut die Weihnachtsbeleuchtung
für G.A.-Service konstruieren.
Haben Sie gleich den richtigen
Geschmack getroffen? Erzählen
Sie uns bitte ein wenig von diesem Projekt.
Letztes Jahr durften wir zum
ersten Mal die Weihnachtsbeleuchtung für G.A.-Service
planen und durchführen.
Dazu muss ich sagen, es ist
jedes Mal eine Herausforderung, Vorstellungen der Kunden wunschgemäß umzusetzen. Wir haben uns vorab sehr
viel mit Helmut und Markus
getroffen, um von deren Wünschen zu erfahren. Der Erstentwurf
war dann zwar ein guter Ansatzpunkt,
aber wir haben nicht auf Anhieb den
richtigen Geschmack getroffen. Das
zeigt auch, wie schwierig es sein kann,
wenn der Kunde konkrete Wünsche
formuliert, die dann bei der Umsetzung durch die eigene Wahrnehmung
zu einem deutlich anderen Entwurf
führen. Nach dem dritten Versuch
hat es jedoch super funktioniert und
wir bekamen den Auftrag von G.A.Service. Ein paar Tage darauf durften
wir dann auch schon das Projekt in
Angriff nehmen und mit der Montage beginnen.
Es war sehr schön für
uns zu sehen, wie zufrieden der Kunde ist.
schau: Dieses Projekt ist nicht nur sehr
gelungen, sondern sieht auch relativ aufwendig aus. Wie viel Zeit hat es in Anspruch genommen, vom Rohkonzept bis
zur Fertigstellung?
Bei G.A.-Service haben wir bereits
vor der Vorweihnachtszeit die Weihnachtsbeleuchtung montiert, weil sie
Veronika Hellmann
Austria Projekt Lichtwerbung
Die Weihnachtsbeleuchtung ist dann
auch relativ lange gehangen, insgesamt sicher eineinhalb Monate. Es
war sehr schön für uns zu sehen, wie
zufrieden der Kunde ist. Darauf legen
wir natürlich besonders viel Wert und
davon leben wir auch. Je zufriedener
der Kunde ist, desto besser ist der
Werbeeffekt auch für uns.
schau: Und wenn ein Kunde einmal
nicht zufrieden sein sollte?
Die Reklamationsrate ist bei uns zwar
schon vorhanden, aber glücklicherweise nicht so hoch. Besteht eine
Differenz zwischen Kundenwunsch
und Umsetzung, wird diese sofort
behoben. Wir versuchen immer so
prompt wie möglich zu reagieren und
dieser Service, der sogar nach Fertigstellung des Projekts besteht, wird
sehr geschätzt. So lange, bis wir erkennen, dass der Kunde zufrieden ist.
Nur dann führt die Mundpropaganda
auch zu weiteren Aufträgen.
schau: Das heißt, Sie zählen in
erster Linie Werbeagenturen und
Architekten zu Ihrem Kundenkreis?
Genau, wir sind aber auch häufig für Privatpersonen aus dem
Raum Salzburg tätig, die sich auf uns
berufen. Oft werden wir direkt kontaktiert, woraufhin wir einen Besichtigungstermin ausmachen und vor Ort
beraten. Das dient zur Visualisierung
und dann heißt es zuhören und Kundenwünsche erfassen. Vor Ort kann
man auch gleich alles bemessen, ein
Angebot legen und eventuell bereits
Vorschläge präsentieren. Wir bieten
unseren Kunden dann wirklich einen
kompletten Service bis hin zur Montage – und darüber hinaus.
schau: Wie unterscheidet sich Ihr Konzept
von anderen?
Wir verfolgen die Strategie, unser Unternehmen möglichst klein zu halten.
Das bedeutet, dass mein Kollege Werner Fritz und ich die Kundenbetreuung persönlich durchführen. Für die
Montage haben wir noch einen Partner, sonst versuchen wir allerdings so
klein wie möglich zu bleiben. Wir unterscheiden uns dadurch von größeren
Unternehmen, die Kunden nur telefonisch oder via E-Mail betreuen. Das
machen wir nicht, weil wir Wert auf
persönlichen Kundenkontakt legen
und auch den Erfolg darin sehen. Wir
nehmen uns viel Zeit für unsere Kunden und das wird sehr geschätzt.
schau: Beziehen Sie selbst auch einen
Partner für die Werbeaktivitäten Ihrer
Firma ein?
Ja, selbstverständlich. Wir beziehen die
ganzen Drucksorten von G.A.-Service.
Das hat den Vorteil, dass sie auch eine
eigene Grafikabteilung haben, von der
wir sehr begeistert sind. Momentan ist
ein Direkt Mailing mit G.A.-Service in
Planung. Da freuen wir uns schon besonders auf die Resonanz unserer Kunden, weil wir wissen, dass wir in besten
Händen sind und G.A.-Service das
Beste daraus herausholen wird. Darum
funktioniert die Partnerschaft auch so
gut. Wenn wir etwas voneinander brauchen, sind wir einfach füreinander da.
Diese Form von Verlässlichkeit geht
schon oft über die geschäftliche Beziehung hinaus und das ist recht so.
Julia Menzl
Ein starkes Team: Werner
Fritz & Veronika Hellmann
Veronika
Hellmann
in Kürze
Die geborene Oberösterreicherin ist in Mattighofen
aufgewachsen und lebt erst
seit rund einem Jahr in
Salzburg. Nach drei Jahren
Berufserfahrung in der Werbetechnik-Branche hat sie
sich gemeinsam mit Werner
Fritz in die Selbstständigkeit
gewagt – mit Erfolg. In ihrer knappen Freizeit sucht
Veronika Hellmann gerne
den Ausgleich im Sport,
vor allem im Laufen und
Inline-skaten. Außerdem ist
sie auch in ihrer Freizeit gerne beruflich unterwegs und
sammelt Ideen für weitere
Beleuchtungskonzepte.
www.austria-lichtwerbung.at
06
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ins G.A.S. blattl
07
Ausgabe 02/2012
ins G.A.S. blattl
Der Adventkalender.
Kunden
Feine Schokolade lässt Deine
.
ken
jeden Tag an Dich den
24 Tage inkl. Weihnachten.
ent.
Schön. Erfolgreich. Omnipräs
Wie wär‘s mit einem
Kochbuch?
Ich fände das genial, denn
n
woran erinnert man sich den
nach einem Hotelaufenthalt?
sollst
Genau, an das gute Essen! Du
se
die
g
hti
wic
nicht unterschätzen, wie
Erinnerung an Dein Haus ist!
Ho, Ho, Ho!
eitig über
Nur wer sich rechtz
Weihnachten Gedanken macht,
ist gut vorbereitet.
Weihnachtsmann-Geheimtipp!!!
Lass Dich von diesen Herren ganz genau beraten.
Sie haben es drauf.
Helmut
Gruber
Tel.: +43 662 45 25 95 - 11
Mobil: +43 676 847 797 11
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Markus
Albegger
Du sollst die Romantiker
nicht vergessen!
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Unser Kerzenmail hat’s wirklic
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Moment zu
Kerze, für einen romantischen
kst ... an den, der
zweit – zündest sie an und den
h, so ehrlich, so
sie Dir geschenkt hat. So einfac
rketing sein.
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Mobil: +43 676 847 797 18
[email protected]
Stephan
Harrer
Tel.: +43 662 45 25 95 - 14
Mobil: +43 664 88 51 60 83
[email protected]
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hilfreicher und verlässlicher Partner
ist. Je nach Jahreszeit und Bedarf
bedienen wir unsere Kunden mit Direkt Mailings. Ein kleines Geheimnis
ist vielleicht, dass wir nicht nur an
uns denken, sondern auch Partner in
unsere Konzepte mit einbeziehen.
Der Gast darf ruhig wissen, was so
rundherum los ist. Die Abwicklung
übernimmt G.A.-Service, das machen sie sehr verlässlich und das erleichtert meine Tätigkeit immens. Da
bleibt mehr Zeit für andere, ebenso
wichtige Strategien.
Mein Job macht mir
D
riesig Freude.
as Hotel St. Georg in Bad
Aibling liegt im wunderschönen oberbayrischen Wendelgebirge. Ein
enorm umfangreiches Angebot wird im
220 Zimmer großen Hotel geboten. Für
die Familie, für den Wellnessgast oder
den Business-Reisenden. Bis hin zu Veranstaltungen jeglicher Art. Das überaus
erfolgreiche Hotel
setzt auf Kundenzufriedenheit in allen Bereichen. Wir
trafen die Marketingverantwortliche Gisela Renner
zum Gespräch.
schau: Wir sitzen
hier an einem wunderbaren Platz am Chiemsee und es freut
uns, dass Sie sich während Ihres Urlaubs
diese Stunde Zeit nehmen, um mit uns zu
plaudern. Erzählen Sie uns kurz von Ihrem
Aufgabengebiet im Hotel St. Georg.
Ich bin Marketing- und Verkaufsleiterin
im Hotel St. Georg. Darf ich kurz zum
Verkauf kommen, bevor wir uns dem
Marketing widmen? Hauptsächlich
geht es um Firmenverträge und dabei
bin ich auch viel im Außendienst bei
unseren Key Accounts zu Besuch. Seminare sind bei uns ein großes Thema,
das fällt somit auch in mein Gebiet.
Marketing ist natürlich bei unserem
Haus ein wichtiger Schwerpunkt. Das
reicht vom Printbereich bis zum Onlinemarketing. Spannend ist das, weil
wir die ganze Palette abdecken, Seminare, Wellness und den Business-Gast.
Wir sind natürlich auch sehr stolz darauf, in jedem Bereich geschultes Fachpersonal einsetzen zu können. Bei uns
macht zum Beispiel im Wellnessbereich
keiner eine Ayurveda-Behandlung, der
darin nicht ausgebildet ist.
schau: Warum soll der Gast gerade nach
Bad Aibling ins St. Georg kommen?
Weil’s da schön ist (lacht). Uns kommt
natürlich die Lage des Hauses zugute,
am Ortsrand, der gleich an den Wald
grenzt. Man hat bei uns eine zentrale Ausgangslage, und das eingebettet
in eine wunderbare Landschaft. Du
bist
außerdem
schnell in München, Salzburg,
oder Innsbruck,
aber auch an
den Seen, wie
dem Chiemsee
oder Tegernsee.
Die Berge rundherum hätte ich
fast
vergessen.
Das ist einfach anders als am Meer.
Ist am Meer schlechtes Wetter, weiß
man nicht, wohin, das ist bei uns anders. Auch der Anspruch an den Luxus
ist ein Kriterium. Bei Schlechtwetter
kann man es auch ganz gut bei uns im
Hotel aushalten oder aber viel anderes
unternehmen.
Die Kinder sind betreut, man kann
sich einmal eine Auszeit nehmen, es
gibt schöne Packages für den Wellnessbereich und, und, und. Beim BusinessReisenden merken wir immer mehr,
dass auch hier der Gast nicht nur
zum Übernachten kommen möchte,
sondern mittlerweile ein umfassendes
Angebot will und das auch nützt. Wir
schaffen da einen guten Ausgleich.
schau: Jetzt interessiert uns, wie Ihr Marketing-Mix ausschaut.
Das ist mein Geheimnis. Das verrate
ich nicht (lacht). Also gut – es gibt kein
Geheimnis dahinter, wir sind ja nicht
die Einzigen, die erfolgreiches Marketing in der Hotellerie betreiben. Los
geht’s mit dem gezielten Einsatz von
Mailings, wo uns ja G.A.-Service ein
schau: Darf ich nochmals auf den Marketing-Mix zurückkommen, das kann ja nicht
nur Print sein, wie schaut es mit Öffentlichkeitsarbeit beziehungsweise Internet aus?
Natürlich nicht nur Print! Ja, wir setzen auch auf PR, keine Frage. Aber dabei eher saison- oder angebotsbezogen.
Das geht von regional bis national.
Für uns ist es auch sehr wichtig, den
Gast nicht ohne ein kleines Mitbringsel wieder gehen zu lassen, da kommt
unser Kochbuch immer recht gut an.
Und dann selbstverständlich unsere
Internetpräsenz, die Seheroptimierung als Beispiel. Internet ist für uns
ein riesiges Thema. Zum Glück durfte
ich dazu über ein Jahr eine Akademie
besuchen, zudem gehe ich regelmäßig
auf Seminare, um zu erfahren, was
Neues im Anflug ist. Das zu verstehen
und dementsprechend agieren zu können hat unsere Homepage unheimlich
gepusht. Unumgänglich ist halt die
direkte Buchung über die Homepage.
Nicht nur die Zimmer, sondern auch
Packages aus dem Wellnessbereich.
Das ist für uns normaler Standard.
schau: Für viele ist das leider noch nicht
Standard.
Ja, leider, ich finde das schade. Viele
machen schöne Homepages und dann
wird an den falschen Ecken und Enden
gespart. Das ist nicht klug. Dabei wäre
das nicht so kompliziert einzurichten
und der Kunde würde die Seite nicht
mehr verlassen müssen. Wenn hundert Leute auf die Homepage gehen,
dann verschwinden 95 Prozent wieder,
ohne etwas gemacht zu haben. Genau
da muss man Anreize schaffen, um
zumindest einen Kontakt zu hinterlassen, ihn abzuholen, mehr anzusehen
und etwas mehr zu bieten. Auch die
Weiterempfehlung ist ja sehr wichtig,
das kann dann mit Rabatt oder sonst
einem Goodie verbunden sein. Im
Business-Bereich ist man damit in jedem Fall auf der besseren Seite.
schau: Wie sehen Sie den Werbeaufwand
für Hotels in der Zukunft?
Ich sehe das so: Viele werden sich weiterentwickeln müssen. Wenn du da
nichts tust, dann bleibst du auf der
Strecke. Faszinierend ist für mich trotz
all dem Marketing und aller Strategien.
Es gibt immer noch Häuser, die natürlich nicht so viele Zimmer und so viel
Angebot haben, in Sachen Marketing
gar nichts unternehmen und trotzdem
ausgebucht sind. Die verstehen es, den
Gast so glücklich zu machen, dass er
immer wieder kommt. In dem Fall ist
die Mundpropaganda noch ein echt
erfolgreiches Instrument. Und dieses
Glücklichmachen des Gastes muss
auch das Ziel von großen Hotels sein.
Vielen Dank für Ihre Zeit – trotz Urlaub.
Gisela Renner
in Kürze
Die im Sternzeichen der
Jungfrau geborene Hotelfachfrau wollte eigentlich
nie wieder in die Hotellerie.
Deshalb war sie einige Jahre
in Spanien als Immobilienmaklerin tätig, um sich dann
die Frage zu stellen: Bleiben
oder nach Deutschland zurückgehen? Es folgte eine
Stelle als Rezeptionsleiterin,
danach zwei Jahre eine Aufgabe als Direktorin in einem
kleinen Hotel, um dann vor
acht Jahren im Hotel St. Georg durchzustarten. Die Zeit
mit ihrer sechsjährigen Tochter ist ihr besonders wichtig.
Wenn man viel und strukturiert arbeitet, dann verdient
und braucht man auch den
entsprechenden Ausgleich,
meint Gisela Renner. Den
findet sie bei schönen Urlauben, bei sportlichen Aktivitäten und auf dem Pferd.
www.sanktgeorg.com
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Ausgabe 02/2012
ins G.A.S. blattl
W
enn einer sich mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt,
dann muss er auch Persönlichkeit haben. Franz Steinberger ist Leiter der
EAS – Europa Akademie für Sozialkompetenz. Und eines gleich vorweg.
Hier sitzt mir nicht einer gegenüber,
der einem etwas erzählen möchte, von
dem er keine Ahnung hat, sondern ein
Mann mit viel Erfahrung und einem
Gespür für Menschen. Sein Ziel ist
es, Menschen einen anderen Zugang
zum Vertrieb zu geben, den Druck des
täglichen Geschäfts zu nehmen und
im Selbstmanagement zu bestehen.
Wenn einer seinen sicheren Job bei
einer Versicherung hinschmeißt, dann
muss er ein Getriebener sein. „Nein,
gar nicht“, meint er, aber das Thema
Persönlichkeitsentwicklung sei für ihn
Berufung und dann soll man das auch
anstreben. Er betreut Persönlichkeiten
aus der Wirtschaft, aus der Politik und
aus dem Spitzensport. Wolfgang Fasching ist einer davon, wir alle kennen
ihn von seinen Radrennen „Race Across America“. Seine Augen strahlen,
wenn er vom Projekt mit Fasching
„als erster Nicht-Bergsteiger“ auf den
Mount Everest erzählt. Er hat dazu
mit ihm ein mentales Konzept für dieses Vorhaben entwickelt und daraus
ist die Idee entstanden, etwas Neues
zu machen. „Menschen sind Opfer
ihrer Gewohnheiten“,
erzählt er. Noch dazu
sind wir zu neunzig
Prozent von unseren
Gewohnheiten gesteuert, diese wiederum
sind in langer Zeit entstanden und brauchen
daher auch längere
Zeit, um geändert werden zu können.
Er hilft einem zu analysieren: Wo bist du
in der Opferrolle und
wo bist du schon Gestalter?
Sehr interessant, denke ich und möchte etwas mehr Details wissen. Steinberger hat
die Antwort, ohne zu
zögern. Beide Rollen
sind sehr energieaufwendig, meint er. Bei der Opferrolle
allerdings immer ohne Erfolg und bei
der Gestalterrolle mit Erfolg. Das sei
der große Unterschied. Es gilt auch zu
akzeptieren, dass Erfolg und Misserfolg zusammengehören, daraus kann
man das Haus „Leben“ bauen. Schicksalsschläge seien dabei nicht gemeint,
fügt er hinzu. Um konkret zu werden:
Vier Monate dauert so ein Workshop,
um seine bremsenden Gewohnheiten
zu ändern. Mit täglichen Übungen
und Erkenntnissen zum Umsetzen.
Damit man sich etwas vorstellen kann,
erklärt er mir den 5-Minuten-Trick.
Spannend, denke ich, aber eigentlich
Möglichkeit des Einzelcoachings besteht, und zwar meistens am Telefon.
In der Gruppe outet sich fast niemand,
deshalb sei das wichtig. Wann kommt
so ein Workshop für ein Unternehmen infrage? Zwei Beispiele nennt mir
Steinberger spontan. Zum einen Probleme im Vertrieb trotz vorhandenem
Potenzial und Marktchancen. Hier gilt
es neue Wege zu finden. Aber auch
schlechtes Betriebsklima. Hier ist das
Fehlerspiel zu analysieren, dabei geht
es um Anerkennung. Dort, wo das
Fehlerspiel gravierend vorhanden ist,
setzt Steinberger an. Oft ist das betriebsintern nicht einfach, aber sein
Credo ist: „Wenn es Deinen Mitarbeitern im Unternehmen gut geht, dann
ticken sie auch im Job richtig“. Dann
gibt es Spaß, kein Druckempfinden
mehr. „Wer macht dieses Druckempfinden?“, möchte ich wissen. Steinberger: „Diese Frage haben wir uns auch
schon oft gestellt und die Antwort
lautet: Die Menschen selbst, denn wir
gehen mit Vorgaben ängstlich um“.
Schon in unserer Jugend beginnt das,
alleine bis zum 18. Lebensjahr hören
wir sehr oft Worte wie: „Das kannst
Du nicht, das schaffst Du nicht“,
u.s.w. So gepolt wird man ins Leben
entlassen. Das kann nicht funktionieren, sind meine Gedanken. Steinberger setzt mit einem Beispiel noch eines
drauf: „Warum ist die
jüdische Bevölkerung
beruflich so erfolgreich?“ Seine Antwort:
„Weil die schon in ihrer Jugend eine ganz
andere Wertschätzung
erfahren als wir. Da
gibt es Studien, die
das belegen“.
Steinberger hilft uns
also auf die Sprünge,
um negative Gedanken loszuwerden. Es
geht oft auch nur um
die Einstellung im
Leben, meint er. Oft
kann man nicht entscheiden, was man
tut, aber immer, wie
man es tut. Er meint,
das sei Triple S stärkend. Selbstvertrauen. Selbstbewusstsein. Selbstwert.
Die Selbstbeschäftigung mit sich sei
entscheidend. „Ein Schiff ist im Hafen
sicher, aber dafür ist es nicht gebaut.
Fahr raus und hab Vertrauen in Dich
und in Dein Umfeld und verhalte Dich
so, dass man auch Dir vertrauen kann,
und dann schau einmal, was passiert.“
All das sei wichtig, so Steinberger.
„Gewohnheiten sind
über einen längeren
Zeitraum entstanden,
also brauche ich auch einen
längeren Zeitraum, um diese
zu ändern.“
ganz simpel. Man nimmt eine Tätigkeit, die man schon immer wieder aufschiebt und beginnt diese fünf Minuten konzentriert zu erledigen, in 93%
der Fälle stellt man diese dann auch
fertig, meint Steinberger. So einfach
kann es sein, aber wer ehrlich ist, weiß:
„Er hat schon recht“. Ganz wichtig ist
ihm auch zu erwähnen, dass in diesen
vier Monaten des Workshops auch die
Es gilt auch zu akzeptieren, dass
Erfolg und Misserfolg zusammengehören, daraus kann man das
Haus „Leben“ bauen.
Franz Steinberger
Leiter der EAS – Europa Akademie für Sozialkompetenz
Das nehme ich zum Anlass, um abzulegen und rauszufahren auf die
offene See. Mit Selbstvertrauen als
Wind im Segel.
Mehr Infos unter: www.eafs.at
ins G.A.S. blattl
Feine
Schokolade
lässt Deine Kunden
jeden Tag an Dich
denken.
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Ausgabe 02/2012
ins G.A.S. blattl
G.A.S. News
Mrs. Facebook
Stephanie Jank
Geht es um Facebook, dann ist Stephanie unsere erste Ansprechpartnerin für
unsere Kunden. Sie ist unsere Expertin für all Deine Anliegen und Fragen im
Zusammenhang mit Facebook. Willst Du z.B. mehr über zielgruppendefinierte
bezahlte Inserate wissen? Dann bist Du bei Stephanie genau richtig. Unser Facebook-Hoteltool
managt sie gemeinsam mit unserem
Partner provo marketing. Dabei sind
wir die Schnittstelle zwischen Programmierung und
Kunde. Uns geht
es um die gezielte
Beratung, um dadurch eine bessere Positionierung zu erreichen. Wir werten
Statistiken aus, daraus entsteht ein Bericht, in dem wir uns um Verbesserungsvorschläge bemühen.
Die G.A.-Service-Facebookseite ist das Werk von Stephanie. Selbst aufgebaut,
selbst befüllt. Beträge ergeben sich mittlerweile schon von selbst, denn bei uns
ist immer etwas los. Sei es eine Feier, ein Umbau, es tut sich immer etwas. Nicht
zu vergessen unser Thema Sponsoring, wir haben da ein Herz für Menschen,
die wir unterstützen möchten. Der Erfolg von Reini Schager ist einer davon.
W
arum sollte man sich für ein
Schokomailing entscheiden? Wenn
es in die Strategie des Unternehmens passt,
dann ist das eine Form von Direktmarketing,
die Eindruck hinterlassen wird. Die Schokolade darf der Botschaft nicht die Show
stehlen, sollte der strategische Ansatz sein. Ich mag das Schokomailing, weil es für
mich einen süßen Eindruck hinterlässt. Du kannst der Kreativität freien Lauf lassen,
um am Schluss den Kunden mit einem süßen Abschluss einzuwickeln. So einfach. So
genial.
Worauf legen wir viel Wert? Zuerst muss das Mailing qualitativ gut produziert werden,
dann darf die Schokoqualität nur die beste sein. Hierfür haben wir in den letzten Jahren zwei ausgezeichnete Lieferanten gefunden. Wir helfen gerne bei der Entwicklung
und Umsetzung. Erfolgreich muss es sein – das wiederum kann nur mit den richtigen
Zutaten zum Erfolg führen. Also, reinbeißen und Eindruck hinterlassen.
Das vergisst keiner so schnell.
Helmut Gruber
www.facebook.com/Salzburg.GAS
Hurra Babyalarm!
Mitte November ist es so weit. Bei Nicoletta Estl steht Nachwuchs ins Haus.
„A Bua“ wird‘s, soviel dürfen wir bereits verraten.
Hast Du unser Video
schon gesehen?
Neben unserem neuen Internetauftritt haben wir uns auch über ein Video getraut. Gemeinsam mit der Produktionsfirma von Thomas Fortner und der textlichen Konzeption von Klaus Rottenschlager haben wir unsere erste Videopräsentation ins Netz gestellt.
http://www.ga-service.at/fotosvideos/videos/unser-service.html
Einer
unter
lauter
Frauen!
Liebe Nicky!
Vielen herzlichen Dank für Deine
engagierte Zeit bei uns im Team.
In all den Jahren warst Du eine
großartige Mitarbeiterin, Kollegin
und für jeden Spaß zu haben.
Wir wünschen Dir für Deine neue
Aufgabe alles Gute und viel Freude.
Genieß die Zeit mit Deinem Kind
und lass es Dir gut gehen!
Man(n) kann das aushalten.
Zumindest Klaus Weirer beweist seit ein paar Monaten, dass das ganz gut geht.
Er verstärkt unser Team als Auftragsbearbeiter und ist der einzige Mann im
Auftragsberatungsteam seit Bestehen von GA-Service. Er sprengt damit die
Domäne der Frauenalleinherrschaft ein klein wenig. Wer dieses Team kennt,
der weiß Bescheid.
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Ausgabe 02/2012
ins G.A.S. blattl
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Mobil: +43 676 847 797 11
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Tel.: +43 662 45 25 95 - 12
Mobil: +43 676 847 797 12
[email protected]
Wolfgang
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Tel.: +43 662 45 25 95 - 16
Mobil: +43 676 847 797 16
[email protected]
Tel.: +43 662 45 25 95 - 22
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Ulrich
Stephan
Tel.: +43 662 45 25 95 - 18
Mobil: +43 676 847 797 18
[email protected]
Tel.: +43 662 45 25 95 - 14
Mobil: +43 664 88 51 60 83
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Antretter
Impressum
Albegger
Scherbinek
Harrer
Herausgeber: GA-Service GmbH, Nussdorferstraße 5a, 5020 Salzburg, Tel.: +43662 45 25 95, [email protected], www.ga-service.at
Redaktionelle Koordination: rottenschlager.com
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