Weingartener Spielzeit

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Weingartener Spielzeit
September 2015 bis Mai 2016
Inhalt
Seite
Hana Blažíková & Barbora Kabátková
4
Felix Klieser & Württ. Kammerorchester Heilbronn
6
Windsbacher Knabenchor
8
Heinrich Mann: Der Untertan
10
Olga Scheps – Klavierabend
12
Romeo und Julia – Ballett
14
Weihnachtskonzert mit dem Dresdner Kammerchor u. a.
16
Millöcker: Der Bettelstudent
18
Mozart: Die Zauberflöte
20
Alexei Volodin & Wroclaw Philharmonic Orchestra
22
Ibsen: Nora oder Ein Puppenheim
24
Julian Steckel & Stuttgarter Kammerorchester
26
A Tribute to Simon & Garfunkel
28
The King´s Singers
30
Herbert Schuch & Stavanger Symphony Orchestra
32
Abonnement Kulturkreis Weingarten
38
Karteninformation
40
Titelbild: Julian Steckel
Foto: Marco Borgreve
„Kunst wäscht den Staub
des Alltags von der Seele.“
Pablo Picasso
Der Vorhang hebt sich. Die Weingartener Spielzeit 2015/16
des Kulturkreises tritt ins Rampenlicht. Ob Sie das außergewöhnliche Musik- und Konzertprogramm oder das abwechslungsreiche neue Aboprogramm in den Blick nehmen:
Mit den Angeboten des Kulturkreises gewinnen Sie Abstand
vom Alltagstrott und sichern sich in jedem Fall außergewöhnlichen Kunstgenuss. Zwar müssen Sie im Sommer 2015
auf die Klosterfestspiele verzichten, nicht aber auf unseren
preisgekrönten Regisseur Christof Küster, der mit seiner
Inszenierung von Heinrich Manns „Der Untertan“ eine weitere Kostprobe seines Könnens zeigt.
Mit gewohnt großen Namen als Interpreten klassischer
Musikleckerbissen, mit Oper, Operette, Ballett, Knabenchor
und Programmen des Bodenseefestivals ist für Abwechslung auf hohem Niveau gesorgt. Besonders ans Herz legen
möchten wir Ihnen das Konzert des Stuttgarter Kammerorchesters mit dem Cellisten Julian Steckel und den Auftritt
des Stavanger Symphony Orchestra mit dem Pianisten
Herbert Schuch.
Die Crossover-Produktion „A Tribute to Simon & Garfunkel“
als Klangerlebnis mit der Philharmonie Leipzig eignet sich
besonders, den Staub des Alltags von der Seele zu waschen.
Buchen Sie einen oder mehrere unserer kulturellen „Waschgänge“ und bewältigen Sie danach frisch gestärkt Ihren
Alltag.
Dr. Peter Hellmig
D
Leiter der Abteilung Kulturr un
und
nd Tourism
Tourismus
Prof. Reinhold Schmid
Vors. des Konzert- und Theaterausschusses
Konzert
So
13.09.2015
20 Uhr
Kloster, Kreuzgang
PER ALLEGREÇÇA - Zur Freude
Weltliche und geistliche Liebe in der Musik mittelalterlicher
italienischer Fürstenhöfe
Werke von Francesco Landini (1325 - 1397), Jacopo da Bologna (1340 - 1386) u. a.
Hana Blažíková und Barbora Kabátková
Sopran und Gotische Harfe
Im italienischen Trecento, also im 14. Jahrhundert, entwickelte
sich in der Musik eine sogenannte neue Kunst, die eng mit
poetischen Texten verbunden war. Die Bedeutung der Texte
war sehr wichtig, zeitgenössische Quellen sprechen von
der „Poesia per musica“. Schon in der zweiten Hälfte des
13. Jahrhunderts breitete sich in der geistlichen Musik
die Form der „Laudy“ aus. Das sind feierliche Lieder in italienischer Sprache, sehr häufig Marienthemen. Diese Musikform
war beliebt auch über das ganze 14. Jahrhundert hinaus.
Aus dieser Zeit sind viele Kompositionen erhalten, vor allem
anonyme Werke. Zu den bedeutendsten Komponisten der
weltlichen Musik des 14. Jahrhunderts zählen Francesco
Landini und Jacopo da Bologna, deren Musik den Schwerpunkt
des Konzertes bilden. Ihre Werke beinhalten mehrstimmige
Musikformen wie Madrigale, Balladen oder Cacce, eine Art
Motette. Diese Stücke waren zwei- bis dreistimmig, wobei die
tiefste Stimme auf Instrumenten wie der Harfe gespielt und
die oberen Stimmen gesungen wurden.
In diesem Konzert kommt die Gotische Harfe zum Einsatz.
Dieses Instrument hatte über das gesamte Mittelalter bis zum
Beginn der Renaissance eine wichtige Funktion in der weltlichen Musik auch als Begleitinstrument. Sie hat ihren Namen
wegen der aufstrebenden schlanken Form und ihrer Stilelemente der gotischen Architektur. Entstanden ist sie in
Burgund und wird deshalb auch Burgundische Harfe genannt.
In Kooperation mit der „Vereinigung der Freunde der Pädagogischen Hochschule
Weingarten e. V.“
€ 26 / 13 (Schüler und Studenten)
%
Hana Blažíková und Barbora Kabátková (geb. Sojková)
gehören zu den international renommiertesten Sopranistinnen
der Alten Musik (Barock, Renaissance und mittelalterliche
Musik). Beide haben in den letzten Jahren mit bedeutenden
Dirigenten und Orchestern zusammengearbeit wie z. B.
mit Ton Koopman und Philippe Herreweghe. So sind beide
schon bei namhaften Festivals und in legendären Konzerthallen aufgetreten. Hana Blažíková hatte 2011 ihr Debüt in
der Carnegie Hall mit Masaaki Suzuki´s Bach Collegium Japan.
4|5
Konzert
Fr
25.09.2015
19.30 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Felix Klieser & Württembergisches
Kammerorchester Heilbronn
Henry Purcell (1659 - 1695): Abdelazer-Suite
Joseph Haydn (1732 - 1809): Hornkonzert Nr. 2 D-Dur
Henry Purcell: Suite aus der Oper „King Arthur“ (bearb. von Julian Herbage)
Wolfgang A. Mozart (1756 – 1791): Hornkonzert Es-Dur
(KV 370b + 371, rekonstruierte Fassung)
Edvard Grieg (1843 – 1907): Aus Holbergs Zeit, Suite im alten Stil
Felix Klieser
Ruben Gazarian
Horn
Leitung
„Warum ist das Horn ein göttliches Instrument? – Ein Mensch
bläst zwar hinein, aber Gott allein weiß, was herauskommt.“
Das Instrument des Jahres 2015 gilt als das schwierigste aller Blasinstrumente und steht im Mittelpunkt des Konzerts. Für den
Hornisten Felix Klieser kommt noch erschwerend hinzu, dass er
die Ventile seines Horns mit den Zehen des linken Fußes bedienen
muss, weil er ohne Arme geboren wurde.
„Was ich mir als kleiner Junge mal erträumt habe, das habe ich
längst erreicht“, strahlt Felix Klieser. In der Tat liest sich die bisherige Künstlerlaufbahn des 1991 geborenen Musikers eindrucksvoll: Erst jüngster Hornspieler aller Zeiten an der Musikschule
Göttingen, auf Tournee mit Popstar Sting, „Life Award“-Preisträger und Bundessieger bei „Jugend musiziert“. Im vergangenen
Jahr gab es den ECHO Klassik als Nachwuchskünstler des Jahres.
Auf dem Programm stehen Suiten Henry Purcells und Edvard
Griegs. Letzterer verbindet in seinem beliebten Kammerorchesterstück „Aus Holbergs Zeit“ barocke Elemente mit moderner
Prägung. Und zwischen englischem Barock und skandinavischer
Romantik erklingen zwei Hornkonzerte der Wiener Klassik.
© M. Helbig
„Was für ein reiner, schlanker und flexibler Hornklang! Und dabei so kraftvoll und ausdrucksstark, so verblüffend direkt in
den Phrasen und differenziert in der Farbgebung. Was für wunderbar aufregende Kadenzen! Der ECHO-Preisträger Felix Klieser
spielt mal markig, mal zart, die Triller und Verzierungen sind
fein gedrechselt, man hört getupfte Staccati und schwelgerische
Legato-Bögen. Der junge Hornist erweist sich mit Werken der
beiden Haydn-Brüder und einer Mozart-Rekonstruktion erneut
als Meister seines Faches – und dies gleichermaßen auf dem
hohen wie auf dem tiefen Horn. Begleitet wird er vom Württembergischen Kammerorchester Heilbronn unter Ruben Gazarian,
das Melodielinien und Harmonien wunderschön aufblühen lässt
und in seiner Beweglichkeit Klieser in nichts nachsteht. Man
spürt, wie sich Solist und Orchester gegenseitig anfeuern und
die Affekte dieser Musik mit Neugier erforschen. Diese CD ist das
reine Glück.“ concerti, Juni 2015
Leichtigkeit, vielleicht sogar Heiterkeit bestimmen den Charakter
dieses Konzertabends.
€ 36 / 30 / 24 / 18
6|7
Konzert
Sa
10.10.2015
19 Uhr
Basilika
Windsbacher Knabenchor
Kostbare Klangfarben geistlicher Musik
Geistliche A-cappella-Chormusik aus mehreren Jahrhunderten
mit Werken von Heinrich Schütz, Alessandro Scarlatti,
Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Reger u. a.
Martin Lehmann
Leitung
Stephan Debeur
Orgel
Der Windsbacher Knabenchor gilt heute als eines der führenden Ensembles seiner Art. Der musikalische Schwerpunkt
liegt auf der geistlichen Musik, wobei das Repertoire von
der Renaissance bis zur Moderne reicht. Neben A-cappellaWerken aller Epochen umfasst es auch die großen Oratorien
von J. S. Bach, Händel, Wolfgang A. Mozart, Mendelssohn
Bartholdy und Brahms.
Die Windsbacher stehen für die Synthese von Musikalität,
Vielseitigkeit, Genauigkeit und Reinheit des Klangs. „Die
Musik fängt bei ihnen dort an, wo sie für andere aufhört:
hinter der schönen Oberfläche", schwärmte die Frankfurter
Rundschau. Kein Wunder, dass berühmte Dirigenten wie
Kent Nagano und Ensembles wie die Akademie für Alte Musik
Berlin gern mit dem Chor zusammenarbeiten. Regelmäßige
Einladungen zu wichtigen Festivals wie dem Rheingau Musik
Festival unterstreichen die Bedeutung des Windsbacher
Knabenchors im nationalen und internationalen Musikleben.
Konzertreisen führen die Windsbacher nicht nur ins europäische Ausland, sondern auch nach Japan, Nord- und
Südamerika, Israel, Australien und 2009 in die Volksrepublik
China. Zahlreiche CD-Produktionen sowie Hörfunk- und
Fernsehauftritte überzeugen Musikkritiker und Publikum
gleichermaßen.
Die Windsbacher wollen junge Menschen für Musik begeistern. Neben Gesangs- und Instrumentalausbildung werden
die Sänger im angeschlossenen Internat und dem benachbarten staatlichen Gymnasium zu umfassend gebildeten und
musisch-kulturell interessierten jungen Menschen erzogen.
Als kultureller Botschafter seiner Region ist der Chor zu einem
Markenzeichen Frankens und zu einem Aushängeschild für
das evangelische Bayern geworden.
In Kooperation mit „Freunde und Förderer der Musik in der Basilika e. V.“
€ 28 / 24 / 20 / 16
8|9
Theater
Fr
23.10.2015, 19.30 Uhr (19 Uhr)
Kultur- und Kongresszentrum
Der Untertan
nach dem Roman von Heinrich Mann (1871 – 1950) in einer
Bühnenbearbeitung von Christof Küster
Christof Küster
Marion Eisele
Regie
Bühne
Katrin Busching
Kostüme
Michaela Stolte Dramaturgie
Württembergische Landesbühne Esslingen
Mit Eberhard Boeck, Reinhard Froboess, Gesine Hannemann,
Christian A. Koch, Martin Theuer (als Diederich Heßling) u. a.
Einführung: Prof. Reinhold Schmid, 19 Uhr (20 Min.)
Mit bissiger Ironie persifliert Heinrich Mann den Prototyp
des deutschen Bürgers in der wilhelminischen Gesellschaft.
Der nach seiner Veröffentlichung 1919 heftig diskutierte
Roman veranschaulicht, welche Geisteshaltung Deutschland
zunächst in den verhängnisvollen Ersten Weltkrieg und später
in den Nationalsozialismus trieb. „Dieses Buch wurde im
Juli 1914 vollendet“, schrieb Heinrich Mann im Vorwort seines
„Untertans“. Es hätte wohl auch hundert Jahre später
geschrieben werden können.
Der Regisseur Christof Küster hat eigens für die Württembergische Landesbühne Esslingen eine Fassung des am Vorabend
des Ersten Weltkrieges entstandenen Romans erstellt. Sie
zeichnet die Lebensgeschichte des Protagonisten Diederich
Heßling von dessen Kindheit in Netzig über seine Zeit in Berlin
bis zur Rückkehr in die Heimatstadt und Sicherung seiner
Stellung in der wilhelminischen Gesellschaft nach.
Martin Theuer brillierte 2013 als Hauptmann von Köpenick
bei den Klosterfestspielen Weingarten. Nun übernimmt er
im Untertan die Hauptrolle des Diederich Heßling. Da 2015
die Klosterfestspiele einmalig ausfallen, ist es eine besondere
Freude, die Schauspieltruppe um den Festspiel-Regisseur
Christof Küster in einem Gastspiel in Weingarten erleben zu
dürfen.
10|11
© P. Pfeiffer
€ 24 / 19 / 16 / 13
Konzert
Sa
31.10.2015
20 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Olga Scheps
Klavier-Abend
Frédéric Chopin (1810 - 1849): Ballade g-Moll op. 23, Sonate Nr. 3 h-Moll
Sergej Rachmaninow (1873 - 1943): Variationen auf ein Thema von Corelli
Sergej Prokofjew (1891 - 1953): Sonate Nr. 7 B-Dur
Olga Scheps gehört zu den wichtigsten Repräsentantinnen der
zeitgenössischen russischen Klaviertradition.
Bereits in jungem Alter entwickelte sie ihr einzigartiges Klavierspiel, das intensive Emotionalität und Ausdrucksstärke mit
außergewöhnlichem pianistischem Können vereint. Dieses Talent
entdeckte auch Alfred Brendel, der Olga Scheps seit ihrem
15. Lebensjahr fördert.
Ihre Solo-Rezitale sind beim Publikum in aller Welt ebenso gefragt wie ihre umjubelten Auftritte als Solistin mit international
renommierten Spitzenorchestern. Heute konzertiert Olga Scheps
mit großem Erfolg in weltbekannten Konzerthäusern wie der
Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus und der Tonhalle
Zürich. Ihr Debut-Album „Chopin“ gewann gleich den ECHO Klassik.
In ihrem Weingartener Rezital spielt Olga Scheps Chopins erste
Ballade, die in ihrem dramatischen Tonfall zu den beliebtesten
Werken des polnischen Komponisten zählt. Robert Schumann
äußerte sich nach der Erstveröffentlichung begeistert über dieses
Werk: „Von Chopin habe ich eine neue Ballade. Sie scheint mir
sein genialischstes Werk.“
„Olga Scheps ist eine echte Entdeckung. So habe ich Chopin
noch nie gehört.“ Joachim Kaiser
Eine „phänomenale Pianistin“
Frankfurter Neue Presse
© U. Arens
Die 3. Sonate entstand 1844, fünf Jahre vor Chopins frühem Tod
und ist so farbenreich und monumental wie kaum eine andere
Komposition aus seiner Feder. Chopin gab ihr auch den Beinamen
„Konzert ohne Orchester“. Entstanden ist ein Werk, das vor
romantischem Pathos geradezu brennt und im Finalsatz in einen
ungezügelten, rauschhaften Ausbruch mündet.
Die Variationen über ein Thema von Corelli sind das letzte große
Werk für Klavier solo von Sergej Rachmaninow, zugleich einer der
vielgestaltigsten Variationszyklen der spätromantischen Literatur.
Sergej Prokofjews 7. Sonate B-Dur ist in engem Zusammenhang
mit den Ereignissen der Kriegsjahre zu sehen. Es ist ein Werk
der extremen Kontraste: Die äußerste Wildheit der Ecksätze steht
in schroffer Opposition zur visionären Hoffnung auf eine friedliche Zukunft, die der Mittelsatz verkörpert. Das Finale darf zu
den wohl schwierigsten und spektakulärsten Sonatensätzen der
gesamten Klavierliteratur gezählt werden.
€ 24 / 12 (Schüler und Studenten)
12|13
Ballett
Mo
30.11.2015
19.30 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Romeo und Julia
Ballett in 3 Akten zur Musik Sergej Prokofjews (1891 – 1953)
Moldawisches Nationalballett
Einfühlsam, detailreich und virtuos erzählt dieses heitere
und zugleich tragische Ballett die Geschichte vom weltbekannten Shakespeare´schen Liebespaar Romeo und Julia, das
in der Literatur zum Inbegriff der unerfüllten Liebe wurde
und der Übermacht der Gefühle von Liebe und Hass zum
Opfer fällt.
Romeo und Julia, zwei junge Menschen, die sich leidenschaftlich ineinander verlieben, entstammen aus Familien,
die bis aufs Blut miteinander verfeindet sind. Julia, das
Mädchen aus dem Hause Capulet, ist bereits dem Grafen Paris
versprochen. Romeo, Sohn der Montagues und unsterblich
in Julia verliebt, will sie nicht aufgeben. Als Romeo an einem
Mitglied der Familie Capulet Rache für seinen ermordeten
Freund übt, erreicht die alte Fehde der Familien Capulet und
Montagues einen neuen Höhepunkt.
Julia entzieht sich der bevorstehenden Hochzeit mit dem
Grafen Paris durch eine List. Dieses Vorhaben misslingt jedoch
und endet in einem katastrophalen Irrtum.
€ 28 / 24 / 20 / 16
%
Moldawisches Nationalballett
Sein Name steht seit der Gründung des Theaters 1957 für hohe
tänzerische Qualität und Stilbewusstsein für das klassische
Repertoire. Es ist eng mit der russischen Ballett-Tradition verbunden. Hervorragende Solisten und ein herausragender tänzerischer
und darstellerischer Vortrag haben ihm auf dem internationalen
Parkett einen guten Namen geschaffen. Und auch die Presse
und das Publikum in Deutschland bescheinigen der Kompagnie
klassisches Ballett auf höchstem Niveau.
14|15
Konzert
So
13.12.2015
19.30 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Weihnachtskonzert mit dem Dresdner
Kammerchor & Barockorchester
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): Magnificat D-Dur
Pietro Torri (1650 – 1737): Magnificat (bearb. durch J. S. Bach)
Francesco Conti (1681 – 1732): Languet anima mea (bearb. durch J. S. Bach)
Dresdner Kammerchor
Dresdner Barockorchester
Hans-Christoph Rademann
Leitung
„Magnificat anima mea Dominum – meine Seele preiset den
Herrn“, antwortet Maria dem Engel Gabriel. Ein herrlicher
Gesang, den die Mutter Gottes anstimmt, nachdem ihr die
Geburt Jesu prophezeit wurde. Die Uraufführung der ersten
Fassung des Bachschen Magnificats in Es-Dur fand am 1. Weihnachtsfeiertag 1723 statt. Seitdem gehört das Magnificat zum
festen Repertoire der Weihnachtsmusik. In der Zeit seines
Wirkens als Thomaskantor hat Bach jedoch auch mehrfach auf
bereits vorliegende ältere Vertonungen des Magnificat-Textes
zurückgegriffen und diese für seine Zwecke bearbeitet.
%
Hans-Christoph Rademann zählt zu den gefragtesten Chordirigenten und
anerkanntesten Chorklangspezialisten weltweit. Wegweisend sind seine Konzerte und Einspielungen mit dem Dresdner Kammerchor und dem Dresdner
Barockorchester, besonders der mitteldeutschen Musikschätze des 17. und
18. Jahrhunderts. 1985 gründete er den Dresdner Kammerchor, dessen künstlerischer Leiter er bis heute ist. Das Ensemble gehört zu den europäischen
Spitzenchören. Hans-Christoph Rademann wurde mehrfach mit dem Preis der
Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. 2014 erhielt er den Kunstpreis
der Landeshauptstadt Dresden für seine Verdienste um das Dresdner Musikleben. Im Sommer 2013 hat Hans-Christoph Rademann als Nachfolger Helmuth
Rillings die Leitung der Internationalen Bachakademie Stuttgart übernommen.
So konnte nun erstmals nachgewiesen werden, dass das bisher anonym überlieferte doppelchörige Magnificat in C-Dur
BWV Anh. 30 aus Bachs Notenbibliothek in seiner Ursprungsfassung von dem Hofkapellmeister der bayerischen Wittelsbacher, Pietro Torri, stammt. Dieses prächtige Werk in Bachs
Bearbeitung ist nun endlich wieder zu hören.
2012 kam Hans-Christoph Rademann mit dem RIAS Kammerchor und der Akademie für Alte Musik Berlin in die Basilika
nach Weingarten und führte Johann Sebastian Bachs Motetten auf. Dieses Mal bringt er aus Dresden seinen „eigenen“
Chor und ein größeres Barockorchester mit. Ein prächtiges
barockes Konzert mit Pauken und Trompeten stimmt uns auf
das bevorstehende Weihnachtsfest ein.
€ 36 / 30 / 24 / 18
16|17
Operette
Mi
13.01.2016
19.30 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Der Bettelstudent
Operette in 3 Akten von Carl Millöcker (1842 – 1899)
Operettenbühne Wien
Heinz Hellberg
Inszenierung und musikalische Gesamtleitung
Rache ist süß, und sie kann Grundlage für eine heitere
Verwechslungskomödie sein, wie sie sich in Carl Millöckers
wunderbarer Operette „Der Bettelstudent“ auf turbulente
Art und Weise ereignet. Die Operette spielt im Jahr 1704 in
Krakau, zur Zeit August des Starken, der zugleich Kurfürst
von Sachsen und König von Polen war. In seinem populären
Meisterwerk zeichnet Millöcker die einzelnen Figuren
und Stimmungen zwischen Sachsen und Polen aufs Feinste.
Im Mittelpunkt der Handlung stehen die amourösen Verwicklungen von Oberst Ollendorf und dem Bettelstudenten
Symon.
Unvergängliche Hits wie „Ach ich hab sie ja nur auf die
Schulter geküsst!“, das Couplet „Schwamm drüber“ oder
Symons „Ich knüpfte manche zarte Bande" begründeten
den großen Erfolg einer der beliebtesten Operetten.
Man kann sich jetzt schon freuen, wenn Heinz Hellberg zum
20-jährigen Jubiläum seiner Operettenbühne Wien diesen
Schatz an herrlichen Operettenklängen auf die Bühne bringt!
€ 36 / 30 / 24 / 18
„Ich knüpfte manche zarte Bande"
„Ach ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst!“
18|19
Oper
Mi
17.02.2016
19.30 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Die Zauberflöte
„Teutsche Oper“ in zwei Akten von
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Kammeroper Prag in Koproduktion mit der Oper Liberec
Ludek Golat
Regisseur
František Babický
Dirigent
„Die Zauberflöte“ ist nicht nur Mozarts erfolgreichste Opernkomposition, sondern wahrscheinlich die meistgespielte der
ganzen Opernliteratur. „Der stille Beifall“ der Premiere wuchs
– wie schon Mozart bemerkte – von Abend zu Abend und
so wurde „Die Zauberflöte“ schließlich ein Welterfolg. Schon
im November 1792, also ein Jahr nach der Uraufführung und
nach Mozarts Tod, kündigte der Librettist Emanuel Schikaneder
die hundertste, im Oktober 1795 die zweihundertste Vorstellung an. Ein Wunder der damaligen Theaterpraxis.
Das Geheimnis der Zauberflöte besteht darin, dass sie jedes
Alter und alle Menschen gleichermaßen anspricht. Es ist sowohl ein Märchen für naive Kinder als auch ein Weltdrama
für philosophische Köpfe. Und natürlich liegt es an der Fülle
herrlicher Musik, die „Die Zauberflöte“ bis heute so jugendfrisch gehalten hat.
Mozart fand für alles den rechten Ton: schlichteste Melodien
für die Welt des einfachen Menschen (Papageno, Papagena),
feierliche Klänge für die Welt abgeklärter Weisheit (Sarastro
und die Priester), verwirrende Linien für die Welt des Unterirdischen (Königin der Nacht, Monostatos). Und dies alles verschmilzt in Tamino, dem Suchenden und mutig Fortschreitenden. Auch in der Form durchläuft die Musik alle Stufen
vom leichten Tanzliedchen bis zur Arie der Königin der Nacht.
€ 36 / 30 / 24 / 18
20|21
Konzert
Mo
22.02.2016
20 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Alexei Volodin
& Wroclaw Philharmonic Orchestra
NFM Philharmonisches Orchester Wroclaw (Breslau)
Stanisław Moniuszko (1819 – 1872): Konzert-Polonaise
Frédéric Chopin (1810 – 1849): 2. Klavierkonzert f-Moll
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840 – 1893): 5. Sinfonie e-Moll
Alexei Volodin
Klavier
Daniel Raiskin
Leitung
Im Herbst 2015 beginnt für das Wroclaw Philharmonic
Orchestra mit dem Namen NFM Philharmonisches Orchester
Wroclaw eine neue Ära. Dann nämlich bezieht das Orchester
das von der EU mitfinanzierte Nationale Forum der Musik
(mit einem 1800 Plätze fassenden Konzertsaal) als Heimstätte.
Der großen Auslandstournee des Orchesters im Februar 2016
kommt besondere Bedeutung zu, ist Breslau 2016 doch Kulturhauptstadt Europas und das NFM Philharmonische Orchester
einmal mehr deren musikalischer Botschafter.
Dabei kommt es zu einem Wiedersehen mit dem inzwischen
international renommierten russischen Pianisten Alexei
Volodin, der 2008 im Rahmen des Bodenseefestivals in
Weingarten ein begeisterndes Klavier-Rezital gab. Seither
spielte er mit großem Erfolg in den bedeutendsten Konzertsälen Europas mit deren Orchestern wie z. B. im Gewandhaus
Leipzig, in der Tonhalle Zürich und im Mariinsky Theater
St. Petersburg. Ebenfalls wiedersehen werden wir den russischen Dirigenten Daniel Raiskin, der im Januar 2015 mit
den Stuttgarter Philharmonikern Tschaikowskis 1. Sinfonie
in Weingarten dirigierte. Raiskin zählt zu den gefragtesten
Dirigenten Europas und erhielt u. a. 2012 den ECHO Klassik.
Dieses Mal also die beim Konzertpublikum so beliebte 5. Sinfonie
von Tschaikowski, die der Komponist als sein „Schmer zenskind“
bezeichnete. Und da das Orchester seine Europa-Tournee als Botschafter seiner Stadt und sicherlich auch seines Landes versteht,
dürfen zwei der wichtigsten polnischen Komponisten nicht im
Programm fehlen. Stanisław Moniuszko gilt als Polens führender
Opern-Komponist des 19. Jahrhunderts. Besonders geliebt wird
er für seine wunderschönen Melodien, die das Weingartener Konzert – wie kann es anders sein – mit einer Polonaise eröffnen.
Als bedeutendster polnischer Komponist und einer der größten des
19. Jahrhunderts gehört Frédéric Chopin unabdingbar zum TourneeProgramm einer polnischen Kulturhauptstadt. Sein 2. Klavierkonzert ist ein Virtuosenkonzert, in dem der Solist allein im Mittelpunkt
des Interesses steht. Darüber hinaus zeigt sich Chopin aber auch
als Meister empfindsamer Klavierpoesie.
Schön, dass diese Europa-Tournee Station in Weingarten macht.
€ 36 / 30 / 24 / 18
22|23
Theater
Di
08.03.2016
19.30 Uhr (19 Uhr)
Kultur- und Kongresszentrum
Nora oder Ein Puppenheim
Schauspiel in drei Akten von Henrik Ibsen (1828 – 1906)
Hüseyin Michael Cirpici Regie
Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen
Einführung: Prof. Reinhold Schmid, 19 Uhr (20 Min.)
Es ist Weihnachten. Nora Helmer ist überglücklich: Ihr Mann
Torvald hat einen Posten als Direktor einer Bank bekommen,
nach finanziell schwierigen Jahren liegt ein sorgenfreies
Leben vor der Familie. Aber Nora hat ein Geheimnis, das
ausgerechnet jetzt ans Licht kommen muss. Um das Leben
ihres kranken Mannes zu retten, nahm sie heimlich einen
Kredit auf und fälschte eine Unterschrift. All die Jahre ihrer
Ehe führte sie ein Doppelleben: Ihrem Mann war sie „Lerche“
und „Eichkätzchen“, während sie unbemerkt hart arbeitete,
um die Schulden abzubezahlen. Als Torvald Helmer davon
erfährt, gerät ihre Ehe aus den Fugen und Noras Puppenheim
wird plötzlich viel zu eng.
„Nora oder Ein Puppenheim“ (1879) des norwegischen Nobelpreisträgers Henrik Ibsen ist ein Klassiker des modernen
Theaters, der den Emanzipationsprozess einer jungen Frau
schildert. Das Stück beschreibt auf faszinierende Weise,
wie die Angst vor Armut und gesellschaftlichem Abstieg die
Beziehungen von Menschen bis ins Intimste beeinflussen
können.
€ 24 / 19 / 16 / 13
„Es hat keinen Zweck mehr,
mir etwas zu verbieten.“
24|25
Konzert
Sa
12.03.2016
20 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Julian Steckel &
Stuttgarter Kammerorchester
Johann Sebastian Bach (1685 - 1750):
Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur
Brandenburgisches Konzert Nr. 6 B-Dur
Carl Philipp Emanuel Bach (1714 - 1788):
Konzert für Violoncello und Streicher a-Moll
Konzert für Violoncello und Streicher A-Dur
Violoncello
Susanne von Gutzeit
© M. Borggreve
Julian Steckel
Leitung
Julian Steckel zählt seit seinem Gewinn beim Internationalen
ARD-Musikwettbewerb 2010 zu den international gefragtesten
Cellisten. 2012 wurde er zudem mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet. Julian Steckel konzertierte mit so renommierten Orchestern
wie dem Royal Philharmonic Orchestra London, dem Orchestre
de Paris, der Kremerata Baltica, dem Stuttgarter und Wiener
Kammerorchester unter Dirigenten wie Sir Roger Norrington,
Christopher Hogwood, Heinrich Schiff und Daniel Raiskin. In der
aktuellen Saison führt ihn seine Konzert tätigkeit in viele Teile
der Welt, u. a. nach Seoul, Madrid, Calgary, Kopenhagen, Helsinki,
Ankara, Brüssel, Frankfurt, Stuttgart, Dresden und nach Weingarten.
© J. Laffin
Das im Jahr 1945 gegründete Stuttgarter Kammerorchester ist
eines der renommiertesten Ensembles seiner Art und nimmt seit
über 65 Jahren einen herausragenden Platz in der internationalen Orchesterlandschaft ein. Seinen ausgezeichneten Ruf erwarb
sich das Orchester bereits unter seinem legendären Gründer
und langjährigen Leiter Karl Münchinger. In dieser Zeit war das
Orchester in erster Linie durch die Interpretation von Werken
W. A. Mozarts und besonders J. S. Bachs bekannt.
Johann Sebastian Bach ist auch das Weingartener Konzert gewidmet und seinem berühmtesten Sohn Carl Philipp Emanuel.
C. P. E. Bach wurde zu seiner Zeit und auch heute noch unter
Musikwissenschaftlern zu den größten Komponisten seiner
Epoche gezählt. Von seinen insgesamt drei Cellokonzerten ist
u. a. das bekannte und beliebte Konzert in A-Dur zu hören. Ziel
seines Komponierens war es, „die Zornigen zu besänftigen, die
Betrübten aufzurichten, die kränkenden Sorgen und die tötende
Traurigkeit zu verjagen“ sowie Leidenschaften gleichermaßen
zu erregen und zu beruhigen.
Sein Spiel zeichnet sich aus durch „Kraft ohne Druck,
Klugheit ohne Zurückhaltung, Humor ohne Koketterie“.
Süddeutsche Zeitung
€ 36 / 30 / 24 / 18
26|27
Crossover
So
10.04.2016
19.30 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
A Tribute to Simon & Garfunkel
Philharmonie Leipzig & Graceland
Thomas Wacker und Thorsten Gary
Michael Köhler
Leitung
Gesang und Gitarre
Lieder wie „Sound of Silence“, „Bridge over Troubled Water“
und „Mrs. Robinson“ machten Simon & Garfunkel weltberühmt. Das Duo Graceland aus Karlsruhe lässt zusammen
mit der Philharmonie Leipzig in einem Crossover-Konzert
die Musik der großen Meister aus den USA wieder lebendig
werden.
Dieses Projekt entstand 2013, und es ist bisher einmalig, dass
Songs von Simon & Garfunkel von einem Sinfonieorchester
in dieser Form begleitet werden. Die Konzertbesucher erwartet ein Abend voller Emotionen, eine Hommage an die 60erund 70er-Jahre und eine musikalische Vielfalt der seltenen
Art. Band und Orchester durchstreifen die gefühlvollen
Lieder, „rocken“ beide zusammen, und an anderer Stelle
formieren sich die Klassik-Musiker zur Big-Band oder zum
Chor. Selbst Johann Sebastian Bach kommt nicht zu kurz –
Paul Simon ließ sich von ihm inspirieren.
Angelehnt ist der Abend an das legendäre Konzert im Central
Park in New York 1981 mit einer halben Million Besuchern. Das
Ensemble will sein Publikum in die Atmosphäre jenes Abends
entführen, als hunderttausende Feuerzeuge entflammten –
THE SOUND OF SILENCE.
€ 32 / 28 / 24 / 18
28|29
Bodenseefestival
So
24.04.2016
16 Uhr
Basilika
The King´s Singers
Geistliches A-cappella-Programm mit Werken von Orlando
di Lasso, John Tavener, Henry Purcell, Heinrich Schütz,
William Byrd, Hans Leo Hassler, Maurice Duruflé, Leonard
Bernstein, Igor Stravinsky sowie skandinavischen Liedern
David Hurley
Countertenor
Timothy Wayne-Wright
Julian Gregory
Countertenor
Tenor
Christopher Bruerton
Bariton
Christopher Gabbitas
Bariton
Jonathan Howard
Bass
The King´s Singers haben für ihr Weingartener Konzert ein
Programm quer durch die europäische Musikgeschichte
erstellt: von den frühen Werken der Renaissance bis in unsere
Zeit. Gerne waren sie auch bereit, für das Bodenseefestival,
passend zum Länder-Motto, skandinavische Lieder aufzunehmen.
Als eines der meistgefragten und von der Kritik höchst gefeierten Vokalensembles der Welt haben The King’s Singers über
Jahre hinaus einen vollen Terminplan mit Konzerten und
Aufnahmen rund um den Globus. In unserer Region sind sie
jedoch noch nie aufgetreten. Während sie Werke sowohl junger als auch etablierter Komponisten perfekt beherrschen,
sind sie auch vollendete Entertainer mit wunderbarem britischen Humor. Von Gesualdo bis György Ligeti – der „Sound“
von The King’s Singers ist und bleibt auch über die Jahre
hinweg einmalig und unverkennbar. Er zeichnet sich durch
lupenreine Intonation, makellose gesangliche Harmonie und
perfekte Artikulation des Textes aus.
„Sechs Stimmen zwischen Himmel und Erde …“
“… voices of spun gold …“
Welt Online
BBC Music Magazine
„Makellose Stimmen, technische Brillanz, bei aller Leichtigkeit höchste Präzision. Sie sind Profis durch und durch, auf
den großen Bühnen der Welt zuhause und auch 40 Jahre
nach der Gründung in jetzt dritter Generation große Könner. Die musikalische Vielfalt und die traumwandlerische
Sicherheit, mit der das sechsköpfige Ensemble intonationsund stilsicher durch verschiedene Epochen wandelt, sind
verblüffend. [...] stets gelingt es, gesanglich höchstes
Niveau mit humoristischer Präsentation zu verknüpfen.“
Saarbrücker Zeitung
© Chris O´Donovan
€ 32 / 28 / 24 / 20
30|31
Bodenseefestival
Fr
13.05.2016
20 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Herbert Schuch &
Stavanger Symphony Orchestra
Pjotr I. Tschaikowski (1840 – 1893): Hamlet-Fantasie-Ouvertüre
nach Shakespeare
Edvard Grieg (1843 – 1907): Klavierkonzert a-Moll
Jean Sibelius (1865 – 1957): Sinfonie Nr. 2 D-Dur
Herbert Schuch
Klavier
Christian Vásquez
Leitung
Mit nur 25 Jahren komponierte Edvard Grieg sein einziges vollendetes Konzert – das genügte aber zum internationalen
Durchbruch. Inspiriert durch Robert Schumann und norwegische
Folklore, gehört das Klavierkonzert a-Moll längst zu einem der
beliebtesten Klavierkonzerte. Mit Herbert Schuch ist der Solopart
ideal besetzt, gilt seine jüngste Einspielung mit dem WDR Sinfonieorchester doch bereits als Referenzaufnahme.
Kraft, Pathos, Naturverbundenheit: Sibelius’ zweite Sinfonie mit
ihrem grandiosen Finale bietet genau den richtigen Stoff für einen
jungen Dirigenten wie Christian Vásquez. Der 1984 in Caracas geborene Musiker ist ein Schützling des venezolanischen Jugendorchester-Projekts „El Sistema“ und hat sich als eines der vielversprechendsten Talente der jungen Dirigentengeneration etabliert. Seit
2013/2014 ist er Chefdirigent des norwegischen Stavanger Symphony
Orchestra, das zu den erfolgreichsten Orchestern in Skandinavien
zählt.
„… Herbert Schuch ist der ideale Pianist für dieses Konzert [Griegs
Klavierkonzert]. Mit seiner Eigenschaft der nicht nur brillierenden, technischen Sicht auf diese Musik weiß Schuch dieses Konzert eindringlich
zu gestalten, mit Lyrismus, mit Vehemenz, mit famoser Agogik und Phrasierung. Und er bildet mit dem Orchester eine derartig grandiose Einheit,
dass man sich kaum erinnert, dieses Konzert jemals besser gehört zu
haben. Eine Referenzeinspielung!" Piano News, 01.01.2015
€ 46 / 38 / 30 / 22
%
Herbert Schuch wurde 1979 in
Rumänien geboren und lebt inzwischen in Rosenheim. Mit zwölf
Jahren wurde er am Salzburger
Mozarteum in die Klasse von
Karl-Heinz Kämmerling aufgenommen. Ein wichtiger Förderer
und Lehrer ist zudem Alfred
Brendel. Innerhalb eines Jahres
gewann Herbert Schuch mit dem
Casagrande-Wettbewerb, dem
London International Piano Competition und dem Internationalen
Beethovenwettbewerb Wien
gleich drei große Wettbewerbe
in Folge und sorgte damit für
internationales Aufsehen. In den
Jahren 2012 und 2013 erhielt er
den renommierten ECHO Klassik.
32|33
mit Wolfgang Rihm
6.– 8. November 2015
Kein Zweifel: Wolfgang Rihm ist ein Phänomen, eine überlebensgroße Figur.
Sein Wissen auf seinem eigentlichen Betätigungsfeld, der Musik, ist allumfassend, aber das gleiche gilt auch für die Künste, die Literatur, die Philosophie – die alle für sein Komponieren als Inspirationsquelle dienen.
Wolfgang Rihm ist unbestritten der vielseitigste, erfolgreichste und beliebteste Komponist der Gegenwart. Seine Musik wird in den größten Musikzentren der Welt aufgeführt, mit den bekanntesten Orchestern aus New
York, Chicago, Cleveland, London, Paris, Tokio, Wien, Berlin und mit den
Dirigenten Simon Rattle, Pierre Boulez, Claudio Abbado, Daniel Barenboim,
Lorin Maazel, Kent Nagano. Wolfgang Rihm hat neben zahlreichen Preisen
den Ernst-von-Siemens Musikpreis erhalten, der dem Nobelpreis vergleichbar ist und das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern. Die Welt,
die er mit seinen über 400 Kompositionen geschaffen hat, ist ein Universum. Seine Kompositionen haben die Musikgeschichte der letzten 30 Jahre
maßgeblich beeinflusst.
Es ist erfreulich, dass von Wolfgang Rihm der Wunsch ausging, das Komponistenportrait in Weingarten mit seiner Musik durchzuführen. Dass gerade
dieser Wunsch mit dem 30. Jubiläum der Weingartener Musiktage realisiert
werden kann, ist für das Musikfestival ein Glücksfall.
„Meine Vorfreude auf dieses 3-tägige Ereignis in Weingarten wächst und wächst.“
(Wolfgang Rihm in einem Brief an Rita Jans)
Mit Wolfgang Rihm wird nun die 30-jährige Erfolgsgeschichte des Weingartener Festivals fortgesetzt, in die sich Komponistengrößen wie John Cage,
Karlheinz Stockhausen, György Kurtág, Sofia Gubaidulina, Mauricio Kagel
und Helmut Lachenmann einreihen. Komponieren heißt für Wolfgang Rihm
mitteilen: und das wiederum bedeutet für ihn, etwas ausdrücken zu müssen. Der ungeheure Ausdruckswille seiner Musik und ihre ungemein starke
Ausdruckskraft ziehen das Publikum in den Bann. Rihm ist sich und seinem Ausdruckswillen treu geblieben. Gleichzeitig widersetzt sich seine
Musik jedem Versuch, sie einzuordnen. Mit jedem Werk überrascht er seine
Hörer, oft auch sich selbst.
Am Freitag darf das Publikum gespannt sein auf Vigilia. Es handelt sich
dabei um Sieben Passions-Texte für Chor und Ensemble aus den Responsorien der Karwochen-Liturgie. Diese klangintensive, eindrucksvolle Komposition löste bei der Uraufführung 2001 in Rom tiefe Ergriffenheit und innige
Anteilnahme am Leiden Christi aus. Das Vokalensemble Singer Pur wurde
2013 mit der Bayerischen Staatspreis für Musik geehrt und erhielt 2011 zum
dritten Mal den ECHO Klassik, und das Ensemble Modern gastiert auf allen
Musikbühnen der Welt und erhielt mehrfach den Preis der Deutschen
Schallplattenkritik. Vor diesem Basilika-Konzert gibt der Komponist eine
Einführung in diese Komposition.
Das Gesprächskonzert am Samstag dient der Vermittlung und soll mit
Klangbeispielen, Gesprächen und Diskussionen in die Musikwelt von Rihm
einführen. Am Samstagabend werden Ensemblewerke aufgeführt u. a. mit
dem Danel Quartett und den Solisten Thorsten Johanns (Klarinette), Bruno
Schneider (Horn), die für ihre Virtuosität und Klangschönheit berühmt sind.
Im Konzert am Sonntag spielt das Quatuor Danel die für das Schaffen von
Rihm so bedeutsamen Streichquartette. Das Streichquartett gilt seit jeher
als die Königsdisziplin der musikalischen Gattungen, in der alle großen
Komponisten ihre „Meisterprüfung“ ablegten. Das Danel Quartett hat sich
inzwischen an die Spitze der internationalen Musikszene gespielt mit
bahnbrechenden CD-Aufnahmen und bedeutenden internationalen Auszeichnungen.
Die innere Dramaturgie dieser drei Festivaltage mit Wolfgang Rihm ist
schlüssig und wohl abgestimmt, das Publikum kann sich auf abwechslungsreiche Konzerte und auf eine eindrucksvolle, warmherzige und
eloquente Persönlichkeit freuen.
www.weingarten-neue-musik.de
Veranstalter: Förderkreis Internationale Weingartener Tage für Neue Musik e. V., Leitung: Rita Jans
Ensemble Modern
© A. Clausen
© M. Theobald
Kartenvorbestellung: Tourist-Information, Tel. 0751.405-232
Singer Pur
Quatuor Danel
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Internationale Orgelkonzerte
auf der historischen Gabler-Orgel (1750)
Sonntag, 2. August 2015, 16.00 Uhr
Annette Richards und David Yearsley, New York (USA)
Sonntag, 9. August 2015, 16.00 Uhr
Ulrike Theresia Wegele, Graz (Österreich)
Sonntag, 16. August 2015, 16.00 Uhr
Simon Johnson, London (England)
Sonntag, 23. August 2015, 16.00 Uhr
Colin Andrews, Bloomington (USA)
Sonntag, 30. August 2015, 16.00 Uhr
Bernhard Ruchti, St. Gallen (Schweiz)
Sonntag, 6. September 2015, 16.00 Uhr
Nikolai Gersak, Friedrichshafen
Dauer jeweils ca. 60 Minuten
Eintritt
10 €, Karten ab 15.30 Uhr in der Vorhalle,
kein Vorverkauf
Vor dem Orgelkonzert findet jeweils um 14.30 Uhr
eine öffentliche Basilikaführung statt.
Eintritt frei – Spende zugunsten der Basilika
Veranstalter
Kath. Kirchengemeinde St. Martin
Ein detailliertes Programm steht auf der Internetseite
www.st-martin-weingarten.de zum Herunterladen
bereit.
Weihnachtskonzert
Dresdner
Kammerchor & Barockorchester
Alexei Volodin
& Wroclaw Philharmonic Orchestra
Julian Steckel
Herbert Schuch
& Stuttgarter Kammerorchester
& Stavanger Symphony Orchestra
KONZERT-ABONNEMENT
der Weingartener Spielzeit 2015/2016
ab
15
27.7.20
Wählen Sie aus neun Konzerten Ihr persönliches Abo-Programm
mit vier Konzerten aus. Sie erhalten 25% Ermäßigung.
Wahl-Abonnement mit vier Konzerten
So 13.09.2015 Kreuzgang Hana Blažíková & Barbora Kabátková
Fr 25.09.2015 KuKO
Felix Klieser (Horn) & Württ. Kammerorchester Heilbronn
Sa 10.10.2015 Basilika
Windsbacher Knabenchor
Sa 31.10.2015 KuKO
Olga Scheps – Klavierabend
So 13.12.2015 KuKO
Weihnachtskonzert: Dresdner Kammerchor & Barockorchester
Mo 22.02.2016 KuKO
Alexei Volodin (Klavier) & Wroclaw Philharmonic Orchestra
Sa 12.03.2016 KuKO
Julian Steckel (Cello) & Stuttgarter Kammerorchester
So 24.04.2016 Basilika
The King´s Singers
Fr 13.05.2016 KuKO
Herbert Schuch (Klavier) & Stavanger Symphony Orchestra
Abteilung Kultur und Tourismus
Tourist-Information Weingarten
Münsterplatz 1
88250 Weingarten
Tel. + 49 (0) 751 405-232
Fax + 49 (0) 751 405-268
[email protected]
www.weingarten-online.de
Abo
Abonnement Kulturkreis Weingarten
Seite
A1
Felix Klieser & Württ. Kammerorchester
Fr
25.09.2015
KuKO, 19.30 Uhr
6
A2
Heinrich Mann: Der Untertan
Fr
23.10.2015
KuKO, 19.30 Uhr
10
A3
Romeo und Julia – Ballett
Mo 30.11.2015
KuKO, 19.30 Uhr
14
A+
Weihnachtskonzert mit dem Dresdner Kammerchor So 13.12.2015
KuKO, 19.30 Uhr
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A4
Millöcker: Der Bettelstudent
Mi 13.01.2016
KuKO, 19.30 Uhr
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A5
Mozart: Die Zauberflöte
Mi 17.02.2016
KuKO, 19.30 Uhr
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A6
Ibsen: Nora oder Ein Puppenheim
Di 08.03.2016
KuKO, 19.30 Uhr
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A Tribute to Simon & Garfunkel
So 10.04.2016
KuKO, 19.30 Uhr
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Das Kulturkreis-Abonnement ist ein exzellentes Kulturprogramm mit
Musik, Theater und Tanz. Sie buchen sieben oder acht Veranstaltungen
im Paket und kommen so in den Genuss von vielen Vorteilen:
p Ersparnis gegenüber dem Kauf von Einzelkarten von bis zu 20%
p Ersparnis für Rentner und Personen über 65 Jahre von bis zu 30%
p 20% Ermäßigung auf alle Veranstaltungen des Kulturkreises
Weingarten, auch für die Veranstaltungen des Bodenseefestivals
p Fester Platz für die gesamte Abo-Spielzeit
p Übertragbare Abonnement-Karte
Abonnement-Preise
7er-Abonnement
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Premium
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normal
ermäßigt
Schüler/Studenten
€ 180,–
€ 140,–
€ 120,–
€ 100,–
€ 157,–
€ 126,–
€ 102,–
€ 85,–
€ 132,–
€ 102,–
€ 90,–
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8er-Abonnement (A+ Weihnachtskonzert)
Kategorie
Premium
Kategorie l
Kategorie ll
Kategorie lll
normal
ermäßigt
Schüler/Studenten
€ 205,–
€ 161,–
€ 137,–
€ 113,–
€ 181,–
€ 146,–
€ 118,–
€ 97,–
€ 154,–
€ 119,–
€ 103,–
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Sitzplan KuKO
Abonnement buchen
Haben wir Ihr Interesse für ein Abo geweckt? Dann melden Sie sich
bei uns in der Abteilung Kultur und Tourismus, Münsterplatz 1,
Tel. 0751 405-232 sowie -230 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an
[email protected]. Anträge für das Abonnement nehmen wir
bis zum 1. Juli 2015 an. Restplätze für das Abonnement können vom
15. Juli bis 25. September 2015 gebucht werden. Gerne können Sie sich
auch im Internet über das Kulturkreis-Abonnement informieren:
www.weingarten-online.de
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Karteninformationen
Kartenverkauf Kulturkreis Weingarten
Abteilung Kultur und Tourismus
Tourist-Information Weingarten
Münsterplatz 1
88250 Weingarten
Tel. + 49 (0) 751 405-232 sowie -230
Fax + 49 (0) 751 405-268
[email protected]
www.weingarten-online.de
Öffnungszeiten
Mo.
10 –13 Uhr
Di. bis Fr. 10–13 Uhr und 14–16 Uhr
Zahlungsmöglichkeiten
Barzahlung, EC-Karte, Rechnung
An den Abendkassen ist nur Barzahlung möglich. Bei allen schriftlichen
Bestellungen wird eine einmalige Versand- und Bearbeitungsgebühr von 3,- €
berechnet.
Reservierung Abendkasse
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung. Reservierte
Karten sind bis spätestens eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn abzuholen. Danach werden diese wieder zum Verkauf freigegeben.
Kartenrückgabe
Bereits gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen. Dies gilt auch bei
Programm- oder Besetzungsänderungen. Bei Verlust von Eintrittskarten sowie Abo-Karten wird ein Duplikat gegen Gebühr von 5,- € pro Karte erstellt.
Kartenverkauf online und bei weiteren Vorverkaufsstellen
Im Internet unter www.reservix.de und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen
können ab dem 3. August 2015 Eintrittskarten für Veranstaltungen des
Kulturkreises Weingarten gekauft werden. Die Karten sind von Rückgabe und
Umtausch ausgeschlossen.
Abo Karte der Schwäbischen Zeitung
10% sparen mit der Abo Karte der Schwäbischen Zeitung. Pro Karte erhalten
Sie zwei ermäßigte Tickets. Die Tickets sind erhältlich bei der TouristInformation und beim Medienhaus des Schwäbischen Verlags sowie online
unter www.südfinder.de/ticket oder unter Tel. 0751 / 29555777.
Karteninformationen
Ermäßigungen
20% Ermäßigung auf den Eintrittspreis erhalten: Schüler und Studenten,
Auszubildende, Referendare, Freiwillige im Sozialen Jahr, Schwerbehinderte
(ab 80%) sowie deren Begleitperson, Kinderreiche (ab drei Kinder bis
18 Jahren), Empfänger von Leistungen nach SGB II, SGB XII sowie Wohngeldempfänger, Abonnenten des Kulturkreises Weingarten.
50% Ermäßigung auf den Eintrittspreis der günstigsten Kategorie sowie bei
Einheitspreis erhalten: Schüler und Studenten sowie Empfänger von Leistungen nach SGB II, SGB XII und Wohngeldempfänger
Sondertarif für Schüler und Studenten ’Last call for culture‘: 20 Minuten vor
Veranstaltungsbeginn erhalten Schüler und Studenten an der Abendkasse gegen Vorlage des Ausweises verfügbare Restkarten für 3,- €. Ausgenommen sind
die Veranstaltungen des Bodenseefestivals.
Rentner-Ermäßigung: Beim Kauf eines 7er- oder 8er-Abonnements erhalten
Rentner bzw. Personen ab 65 den ermäßigten Preis in der jeweiligen Kategorie.
Gruppenermäßigung ab 10 Personen auf Anfrage 20% Ermäßigung
Alle Ermäßigungen werden nur gegen Vorlage des gültigen Ausweises bzw.
Nachweises, der zur Ermäßigung berechtigt, gewährt. Die Kontrolle erfolgt
beim Einlass, bitte unaufgefordert den Ermäßigungsnachweis vorzeigen.
Die Kombination von Ermäßigungen ist ausgeschlossen.
Der Kartenverkauf von Einzelkarten für die Abonnement-Veranstaltungen
beginnt am 3. August 2015.
Der Verkauf von Konzert-Abonnements beginnt am 27. Juli 2015.
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erhalten Sie in der Tourist-Information. Die Gutscheine sind für
Eintrittskarten einzulösen.
Keine Barauszahlung möglich.
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Kuppel
Bühne
Sitzplan Basilika
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Kanzel
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Die Reihen sind nummeriert.
Keine Sitzplatznummerierung.
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Vorhalle
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Veranstaltungsorte und Parkmöglichkeiten
Festplatz
Kultur- und
Kongresszentrum
Hein
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Abt-Hyller-Straße
P1
P2
von Wolfegg
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Schussenstraße
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von Ulm / Saulgau
von Baienfurt
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Kirchplatz
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Kreuzgang
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P7
Münsterplatz
Vogteistr.
Ochsengasse
Stadtgarten
Karls tr.
Gartenstraße
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Liebfrauenstr.
P5
Waldseer Straße
von Berg
Basilika
von Ravensburg
Veranstaltungsorte
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Parkhaus
P
Parkplatz
von Schlier
* Die kostenlose Park-Garage P5 am Kultur- und
Kongresszentrum kann eine halbe Stunde vor Beginn einer
Veranstaltung bereits voll sein. Bitte fahren Sie rechtzeitig an
oder nutzen Sie die kostenlosen Parkplätze auf dem Festplatz.
Einbahnstraße
Fußgängerzone
Michaela Gleinser Kommunikationsdesign
Tourist-Information,
Standort Kartenverkauf
Herausgeber:
Abteilung Kultur und Tourismus
Redaktion: Dr. Peter Hellmig
Münsterplatz 1, 88250 Weingarten
Karten-Telefon +49 (0) 751 405-232 u. -230
Fax +49 (0) 751 405-268
[email protected]
www.weingarten-online.de
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Weingartener Spielzeit
So
13.09.2015 Kreuzgang
Hana Blažíková & Barbora Kabátková
Fr
2015
25.09.2015 KuKO
Felix Klieser (Horn) & Württ. Kammerorchester Heilbronn
Sa
10.10.2015 Basilika
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23.10.2015 KuKO
Sa
31.10.2015 KuKO
Mo
30.11.2015 KuKO
So
13.12.2015 KuKO
Windsbacher Knabenchor
Heinrich Mann: Der Untertan
Olga Scheps – Klavierabend
Romeo und Julia – Ballett
Weihnachtskonzert mit dem Dresdner Kammerchor u. a.
Mi
13.01.2016 KuKO
Mi
17.02.2016 KuKO
Mo
22.02.2016 KuKO
Millöcker: Der Bettelstudent
2016
Mozart: Die Zauber£löte
Alexei Volodin (Klavier) & Wroclaw Philharmonic Orchestra
Di
08.03.2016 KuKO
Sa
12.03.2016 KuKO
Ibsen: Nora oder Ein Puppenheim
Julian Steckel (Cello) & Stuttgarter Kammerorchester
So
10.04.2016 KuKO
So
24.04.2016 Basilika
Fr
13.05.2016 KuKO
A Tribute to Simon & Garfunkel
The King´s Singers
Herbert Schuch (Klavier) & Stavanger Symphony Orchestra
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