Flöhe - Neudorff

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20.04.2009
7:51 Uhr
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Spaß mit Vierbeinern –
im naturgemäßen Garten
Wer Haustiere hat, achtet ganz besonders
darauf, welche Produkte er bei der Pflege des
Gartens einsetzt. Mit dem Neudorff-Sortiment
an naturgemäßen Produkten für Pflanzenschutz
und Pflanzenpflege können Sie sicher sein, dass
Ihre vierbeinigen Freunde weiter unbeschwert
durch den Garten toben können.
So ist das Ferramol Schneckenkorn von
Neudorff das einzige zugelassene Schneckenkorn in Deutschland, bei dem Haustiere nicht
aus dem Garten ferngehalten werden müssen.
Und nach der Anwendung von Finalsan Unkrautfrei dürfen Hund und Katze die behandelten
Flächen wieder betreten, sobald der Belag
angetrocknet ist.
Der Ratgeber für die
wirksame und schonende Pflege
von Hund, Katze und Kleintieren
Bei der Auswahl der Inhaltsstoffe versuchen
wir stets, unsere beiden wichtigsten Maßgaben
zu erfüllen: Hohe Wirksamkeit bei größtmöglicher Umweltschonung. Daher suchen wir
immer nach Wirkstoffen, die so auch in der
Natur vorkommen. Damit Sie unbeschwerte
Freude an Ihrem Garten und Ihren Haustieren
haben.
Tipps und Tricks gegen
Flöhe, Zecken und
anderes Ungeziefer
* 1min = 0,14 € für Anrufer aus dem dt. Festnetz, abweichende Tarife aus dem Mobilfunk
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Freude am
naturgemäßen Gärtnern
W. Neudorff GmbH KG · Postfach 1209 · 31857 Emmerthal · Germany
Telefon 0 51 55/6 24-0 · Fax 0 51 55/60 10 · www.neudorff.de · [email protected]
www.neudorff.de
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20.04.2009
7:54 Uhr
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Viel Spaß mit tierischen Freunden!
Wer Umgang mit Tieren hat ist ausgeglichener, belastbarer
und weniger anfällig für Erkrankungen. Beim Streicheln eines
Haustieres beruhigt sich der Herzschlag, der Blutdruck
sinkt. Aber nicht nur der gesundheitliche Aspekt zählt:
Es macht zudem Spaß, für Hunde, Katzen und Kleintiere
zu sorgen. Und es gibt kaum etwas Schöneres als Abends
nach Hause zu kommen und von seinem Vierbeiner oder
dem gefiederten Freund willkommen geheißen zu werden.
Gut gepflegte und versorgte Haustiere sind vital,
munter, spielfreudig und machen der ganzen Familie
viel Freude. Kinder können sich stundenlang
mit ihnen beschäftigen und lernen im
Umgang mit ihnen ganz
spielerisch Verantwortungsbewusstsein.
Damit Ihre Lieblinge gesund
und munter bleiben, bieten
wir Ihnen ein ganzes Sortiment
an wirksamen Produkten für
ihre Pflege. Damit lästiges Ungeziefer verschwindet oder,
noch besser, gar nicht erst
auftaucht.
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Informationen zur Tierpflege?
Sie finden sie unter
Tipps zur Hundepflege
4-6
Tipps zur Katzenpflege
Alles über Flöhe
7-9
10-11
Alles über Zecken
Tipps zur Kaninchenpflege
12-13
14-15
Tipps zur Meerschweinchenpflege
16-17
www.neudorff.de
Ihr Neudorff-Team
Tipps zur Wellensittichpflege
18-19
Ungeziefer an Kleinsäugern
Ungeziefer an Wellensittichen
Mit einem kurzen Schweifwedeln kann
ein Hund mehr Gefühl ausdrücken,
als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
Louis Armstrong (1901-1971)
2
Übersicht Tierpflegeprodukte
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23
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8:52 Uhr
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Der beste Freund des Menschen
Man kann auch ohne Hund leben –
aber es lohnt sich nicht.
Heinz Rühmann
Der kurze
Gesundheitscheck
Aktion
sichere Umgebung
Die Sinnesorgane des Hundes
So kam der Mensch auf den Hund
Der Hund ist das älteste Haustier des
Menschen. Er begleitet den Menschen schon
seit mehr als 10.000 Jahren. Als Rudeltier kann
sich der Hund gut in eine Gemeinschaft einfügen. Wo er sich wohl fühlt, ordnet er sich gern
unter. Er liebt und braucht die Gesellschaft des
Rudels, die ihm durchaus auch der Mensch
oder eine Familie ersetzen kann.
Nase: Beim Schäferhund umfasst das Riechfeld mit den geruchsempfindlichen Rezeptoren
150 cm2 – beim Menschen sind es gerade mal
3 cm2! Starkes Parfüm oder After Shave kann
den Hund irritieren.
●
Augen: Hunde nehmen weniger Farben wahr
als Menschen und sehen auch nicht so scharf.
Sie können aber Bewegungen über große
Distanzen wahrnehmen.
●
●
Ohren: Hunde nehmen Töne zwischen 15
und 50.000 Hz wahr. (Menschen bis 20.000).
Extra-Tipps zum Baden
Hat sich Ihr Hund gerade in etwas
Unappetitlichem gewälzt, oder ist
durch tiefen Schlamm gewatet, empfiehlt sich ein Bad, oder zumindest
das Abspritzen mit dem Schlauch.
Für Hunde lauern Gefahren in Wohnräumen und auch im Garten, die uns
nicht immer bewusst sind. Hier ein paar
Tipps für eine sichere Umgebung:
Wenn Sie ihn in der Wanne baden, sollten Sie eine rutschfeste Unterlage einlegen. Das gibt dem Hund ein sichereres
Gefühl und er wird sich wohler fühlen.
Verwenden Sie ein Shampoo zur Fellpflege wie das FlohschutzShampoo*
(siehe Seite 23). Die natürlichen
Inhaltsstoffe machen das Fell geschmeidig und glänzend. Schmutz und
Filz werden sanft entfernt, das Fell wird
leicht kämmbar. In so gut gepflegtem
Fell fühlen sich Lästlinge nicht wohl und
bleiben Ihrem Liebling fern.
●
Lagern Sie Medikamente, Putzund Reinigungsmittel, Insektensprays
u.a. außer Reichweite des Hundes.
Kleine Gegenstände wie Flaschenverschlüsse, Tischtennisbälle, Kinderspielzeug sowie spitze, scharfe Gegenstände, wie Reißzwecken und Nägel,
sollten außer Reichweite bleiben.
Große Hunde mit langer Rute können Gläser u.a. Deko-Gegenstände
von Tischen und Regalen wedeln.
●
Volieren, Aquarien, Terrarien sowie
Futternäpfe von Katzen o.a. Hausbewohnern müssen unerreichbar sein.
●
Wenden Sie Pflanzenschutzmittel nur
mit Vorsicht an. Neudorff-Pflanzenschutzprodukte, wie z.B. Ferramol
Schneckenkorn, und Neudorffs Dünger
sind bei richtiger Anwendung unbedenklich für Haustiere.
●
Das Zecken- und GrasmilbenKonzentrat von Neudorff bekämpft
effektiv Zecken und Grasmilben auf
Rasenflächen und ist unbedenklich für
Ihre Haustiere. Diese können direkt
nach dem Antrocknen des Produktes
wieder auf den Rasen.
Rubbeln Sie ihn hinterher kräftig ab –
nicht fönen, die Fönluft ist zu heiß.
Lassen Sie ihn vor allem im Winter erst
wieder nach draußen, wenn er
völlig trocken ist.
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Verzichten Sie auf giftige Pflanzen wie
z.B. Azalee, Buchs, Oleander, Eibe,
Goldregen, Herbstzeitlose, Lorbeer,
Lupine, Maiglöckchen, Mistel, Osterglocke, Rittersporn, Tomate.
* Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.
Richtig füttern
Wir geben Ihnen Tipps
für das richtige Füttern Ihres
Hundes:
●
Geben Sie Ihrem Hund das Futter
nur im Napf, nie vom Tisch. Das Füttern
während der Menschen-Mahlzeit oder
davor vermeidet das Betteln am Tisch.
●
Die Futtermenge ist abhängig von Rasse,
Alter, Aktivitäten und Körpergröße. Auf
jeden Fall sollte das Futter zimmerwarm
sein. Spülen Sie Futterreste nach jeder
Mahlzeit mit heißem Wasser ohne
Spülmittel ab.
●
Sie sollten Ihren Hund nie beim Füttern
stören – da verstehen die wenigsten
Hunde Spaß!
●
Denken Sie daran: Viele Hunde haben
immer Appetit und fallen über jede
Mahlzeit her, als ob es die Letzte wäre.
Fallen Sie nicht auf den dramatisch
bettelnden Blick Ihres Freundes herein.
●
Frisches Wasser sollte Ihrem Hund
immer zur Verfügung stehen.
Schlechter
Geruch in
Haus oder Auto?
Man muss nicht schon an der Haustür
riechen, dass ein Hund im Haus ist. Feuchtes
Fell oder auch Speichelreste hinterlassen auf
Liegeplätzen, Fußmatten, Sofas, Spieldecken
oder im Auto häufig einen unangenehmen
Geruch. GeruchsStopp schließt diesen ein und
neutralisiert ihn. Behandeln Sie die
Oberflächen einfach mit dem Spray. Sobald der
Belag angetrocknet ist, riecht die behandelte
Fläche neutral und kann wieder genutzt werden. Da in GeruchsStopp keine Duftstoffe enthalten sind, wird der empfindliche Geruchssinn
der Hunde nicht beeinträchtigt.
Nehmen Sie sich regelmäßig ein paar
Minuten Zeit für den Gesundheits-Check.
Das erspart Ihnen und Ihrem Hund so
manchen Tierarzt-Besuch.
●
Ohren: Regelmäßig kontrollieren.
Bei Bedarf mit feuchtem Tuch säubern.
Keine Wattestäbchen benutzen!
Strenger Geruch oder Rötung deutet
auf Infektion hin, feste braune Ablagerungen auf Milben.
●
Augen: Mit einem Tuch bei Bedarf
Sekret in den Augenwinkeln entfernen,
verkrustete Stellen vorher anfeuchten.
●
Pfoten und Krallen: Ballen auf
Risse kontrollieren. Fremdkörper
(Teer, Streusalz, Kaugummi) aus dem
Zwischenzehenbereich entfernen.
Hunde, die selten auf der Straße
laufen, nutzen ihre Krallen nicht genügend ab. Sie müssen bei Bedarf
vorsichtig gekürzt werden. Krallen
regelmäßig kontrollieren, ob sie
brüchig, gesplittert oder gerissen sind.
●
After: Verklebten After mit lauwarmem Wasser oder mit feuchtem Tuch
reinigen. Bei langhaarigen Hunden ist
es hilfreich, die Haare um den After
abzuschneiden.
●
Zähne: Regelmäßig auf Zahnstein
kontrollieren. Vor allem bei Hunden,
die nur selten Kauknochen bekommen.
Starker Zahnstein kann Zahn
schmerzen und Entzündungen
hervorrufen. Erstes Anzeichen
dafür ist schlechter Atem.
Aktivere Hunde haben meist
wenig Probleme mit Zahnstein.
Beim Laufen reiben Zunge und
Lefzen über die Zähne und sorgen
so für mechanische Reinigung.
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8:06 Uhr
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Hunde-Erziehung – immer wieder
eine Herausforderung!
Hunde brauchen klare Regeln und
konsequentes Handeln. Dann fühlen
sich alle Beteiligten wohl!
Katzen – eigensinnige
Freunde auf Samtpfoten
Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und
kommen gelegentlich darauf zurück.
Mary Bly
Zusammenleben mit Hund
Artgemäße Hundehaltung
Die Katze und der Mensch
Hätten Sie’s gewusst?
Hunde brauchen eine klare Hierarchie. Vor
allem bei großen Hunden ist es unerlässlich,
dass beiden völlig klar ist, wer der Rudelführer
ist – es sollte nicht der Hund sein! Als Rudelmitglied testet Ihr Hund immer wieder einmal
aus, ob die Grenzen noch gelten. Er erwartet
dann, dass Sie ihm die Grenzen zeigen.
●
Die Hundewelt ist eine Riech- und
Hörwelt: Der abgelegte Pullover von
Herrchen oder Frauchen ist das Größte!
●
Eine Katze hat 200 Haare/mm2
Hautoberfläche
●
●
Der große Garten ersetzt keinen
Spaziergang. Es fehlen dem Hund die
neuen Eindrücke,
die er nur bei einem Spaziergang
erfährt.
Unsere Hauskatzen stammen von der Falbkatze in Afrika ab. Schon seit über 7000 Jahren
leben Katzen mit dem Menschen zusammen
und schützen seine Vorräte vor Mäusen und
Ratten.
Katzen zeichnen sich durch außergewöhnliche
Beweglichkeit und atemberaubende Körperbeherrschung aus, das ihr extrem biegsames
Rückgrat zulässt. Dabei behalten sie stets ihre
natürliche Anmut und Grazie.
Katzen unterscheiden Menschen vor
allem an Körperhaltung und Gesten,
selbst auf größere Entfernung.
●
Lassen Sie dem Hund beim Spazierengehen nach Möglichkeit genügend Zeit,
um dort zu schnüffeln, wo er will.
●
Gut erzogene Hunde sollten bei der
Begegnung mit anderen Hunden möglichst nicht an der Leine geführt werden.
Frei laufende Hunde klären meist schnell
und friedlich miteinander, wer der
Stärkere ist. An der Leine dagegen führen sich Hunde oft aggressiver auf, möglicherweise, weil sie den Rückhalt des
Herrchens spüren.
My home is my castle
Hunde brauchen einen festen Ruheplatz. Da
sie es kühler lieben als der Mensch, ist der
Flur oft ideal. Der Platz sollte in einer ruhigen,
zugfreien Ecke mit Sichtkontakt zur Familie liegen. Nachts liegen Hunde gern in der Nähe
des Menschen. Ob im Schlafzimmer oder
davor, ist sicher Geschmacksache. Liegt das
Nachtlager im Schlafzimmer, sollten Sie keinen
Weidenkorb verwenden, sonst sind Sie bei
jeder Bewegung Ihres Hundes wach!
Überall dort, wo die Tiere unerwünscht sind,
hilft der Einsatz von FernhalteSpray*. Die
Kombination aus ätherischen Ölen und einem
speziellen Wirkstoff im Spray sorgen dafür, dass
die Hunde behandelte Flächen nicht betreten.
Tipps
für die Erziehung
6
●
Verwenden Sie nie den Namen Ihres
Hundes, wenn Sie ihn tadeln. Sein eigener Name muss immer mit etwas
Positivem verbunden werden.
●
Bestrafen bringt bei Hunden meist
keinen Erfolg. Besser ist es, den Hund
abzulenken und erwünschte Verhaltensweisen zu fördern. Und vor allem
konsequent zu sein, selbst bei Welpen.
●
Bei Erfolg ausgiebig loben.
●
Wenn der Hund in Ihrer Abwesenheit
etwas kaputtgemacht hat: nicht strafen,
wenn Sie zurückkommen. Der Hund
versteht nicht, was er falsch gemacht
hat. Bestrafung muss immer direkt
nach dem Fehlverhalten erfolgen.
●
Geben Sie immer eindeutige Gesten
und Hörzeichen.
●
Befehle mit leiser Stimme erhöhen
die Aufmerksamkeit des Tieres.
* Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.
Erstaunliche Leistungen
●
Selbst blinde Katzen können, nur mit
Hilfe des Gehörs und des Tastsinns,
Mäuse fangen!
●
Winzige Druckempfänger in den Sohlenballen (Pacinische Körperchen) registrieren feinste Erschütterungen wie Mäusetrippeln oder ein bevorstehendes Erdbeben.
●
10-12 Mäuse braucht die Katze täglich,
um satt zu werden.
●
Katzen werden 15-20 Jahre alt, erste
Altersanzeichen gibt es ab dem 8.
Lebensjahr: mehr Ruhe- und Wärmebedürfnis, nachlassende Beweglichkeit,
Rückgang von Seh- und Hörvermögen.
●
Mit angefeuchtetem Fensterleder lassen
sich Haare leicht von Polstern entfernen
Ansprüche an das Futter
Oft heißt es, dass Katzen besonders heikel mit
dem Futter sind. Meist stimmt das nicht unbedingt. Sie mögen ihr Futter allerdings frisch
und zimmerwarm. Kommt es direkt aus dem
Kühlschrank, vertragen sie es nicht gut. Das
Futter sollte in einem sauberen Futternapf
angeboten werden, der weit von der Katzentoilette entfernt stehen muss. Katzen brauchen Gras, um Haarballen, unverdauliche Futterbestandteile oder andere Fremdkörper
leichter zu erbrechen. Im Handel finden Sie
spezielles Katzengras.
Kaufen Sie keine Zierpflanzen zum Fressen für
die Katze, da sie meist mit chemischen Pflanzenschutzmitteln behandelt wurden
Das schnellste lebende Säugetier unserer Erde
gehört in die Familie der Katzen: der Gepard
kann eine Spitzengeschwindigkeit von 100 km/h
erreichen. Allerdings nur für kurze Zeit! Hauskatzen schaffen 50 km/h.
Hauskatzen sind gute Kletterer – nur abwärts
gibt’s Probleme. Es muss erst gelernt werden,
dass es wegen der Biegung der Krallen am besten rückwärts an einem Stamm hinunter geht.
Katzen haben ein Raubtier-Gebiss: Lange Eckzähne dringen beim Nackenbiss tief in die
Beute ein und brechen ihr meist das Genick.
Zähne zum Zermahlen der Nahrung fehlen.
Der große Blickwinkel und ihre auch in der
Dämmerung sehr leistungsfähigen Augen machen
sie zu hervorragenden Jägern. Katzen hören sehr
viel höhere Töne als wir, wie z.B. das hohe Rufen
einer Maus. Da sich die Ohrmuscheln unabhängig voneinander ausrichten lassen,
können sie sehr schnell orten, woher
das Geräusch kommt.
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8:08 Uhr
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So leben Katzen
am liebsten
Katzen sind eher Einzelgänger. Schaffen Sie
Ihrer Katze einen interessanten Lebensraum,
dann wird sie sich sicher bei Ihnen wohl fühlen.
Ansprüche an den Lebensraum
Katzen erziehen – erziehen?!!
Als geborene Kletterkünstler lieben Katzen
Leitern, Kletterseile sowie erhöhte Aussichtsund Ruheplätze. Gerade bei Katzen, die viel
allein sind, ist ein abwechslungsreicher
Lebensraum von großer Bedeutung. Ein Platz
am Fenster zum Rausgucken ist immer willkommen. Darüber hinaus mögen Katzen gern
Verstecke und Höhlen. Hier legen sie sich gern
auf die Lauer.
Wichtig ist für Katzen die strikte Trennung
von Katzentoilette, Fress- und Schlafplatz. Der
Fressnapf neben der Toilette wird von Katzen
meist nicht akzeptiert.
„Katzen kann man kaufen, aber nicht besitzen“, sagt ein altes Sprichwort. Katzen können
erzogen werden – allerdings gehört es zum
Wesen einer Katze, gesteckte Grenzen auszudehnen oder zu überspringen. Doch Sie können mit Ihrer Katze Vereinbarungen treffen.
Das Grundprinzip dieser Erziehung lautet, dass
Sie der Katze Alternativen bieten, statt einfach
nur zu verbieten. Wenn die Katze nicht auf
dem Bett liegen darf, bieten Sie ihr einen
anderen weichen Platz an, wenn sie die
Pflanzen anfrisst, bieten Sie ihr Katzengras an.
Wenn die Katze beim Spielen richtig beißt und
kratzt, sollten Sie sofort aufhören.
Ist es doch einmal notwendig zu strafen, helfen
scharfe Worte, ein Nasenstüber oder – als
härteste Maßnahme – das Anpusten. Das kennt
sie vom Fauchen anderer Katzen, die dann
gleichfalls einen Luftzug verursachen.
Achten Sie darauf, dass alle Bezüge von Kissen
sowie Decken etc. waschbar sind. Durch regelmäßiges Waschen können Sie Parasiten-Befall
eindämmen (siehe Seite 14).
Um ihre Krallen zu schärfen und abzuwetzen
brauchen Wohnungskatzen einen Kratzbaum
o.ä. Er sollte dort stehen, wo die Katze häufig
vorbei kommt, damit sie ihn auch benutzt und
nicht die Sofalehne attackiert. Stellen Sie ihn
daher nicht in eine Zimmerecke.
So gern Katzen auf Entdeckungstour
gehen, so wenig mögen sie Veränderungen in ihrem Umfeld.
Häufiges Umräumen der
Wohnung irritiert sie
daher zunächst einmal.
Um Katzen von Plätzen/Gegenständen fern zu
halten, sollten Sie FernhalteSpray* einsetzen.
Katzen können sich an Termine halten. Sie
gewöhnen sich an die Zeiten, zu denen ihr
Besitzer nach Hause kommt, und Zeiten,
zu denen es Futter gibt – was oft gleichzeitig
passiert.
●
Die katzensichere Wohnung
Auch wenn Katzen sehr vorsichtige Tiere
sind, geben wir Ihnen einige Tipps, wie
Sie Ihr Haus und Ihren Garten katzensicherer gestalten können.
Schließen Sie bei Verlassen der Wohnung die Fenster. Lassen Sie sie nicht
gekippt, oder verwenden Sie spezielle
Schutzgitter.
Vermeiden Sie giftige Pflanzen wie
Azalee, Alpenveilchen, Christrose,
Dieffenbachia, Efeu, Eisenhut,
Hyazinthe, Calla, Narzisse, Oleander,
Philodendron, Primel, Tulpe,
Weihnachtsstern.
Halten Sie die Waschmaschine immer
geschlossen. Zu gern kriechen Katzen
in diese „Höhle“, vor allem, wenn
bereits Wäsche darin liegt.
Lassen Sie eine Katze nicht mit
offenem Feuer oder brennenden
Kerzen allein.
Stellen Sie Ihrer Katze
Katzengras o.ä. zur Verfügung. Dadurch verhindern Sie, dass Ihre
Zimmerpflanzen angefressen werden.
8
Extra-Tipps
zur Pflege
* Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets
Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.
Gar nicht sprichwörtlich:
Die Katzenwäsche
Katzen putzen sich zum Säubern, um den
Körper zu kühlen, bei Unentschlossenheit und
um die Talgdrüsensekrete zu aktivieren, die das
Fell vor Nässe schützen. Sie verbringen täglich
etwa zwei Stunden mit der Fellpflege.
Ein bisschen können Sie Ihre Katze bei der
Körperpflege unterstützen. So können Sie mit
einem weichem Tuch das Außenohr säubern.
Verwenden Sie keinesfalls Wattestäbchen.
Entdecken Sie dabei bräunlich-schwarze und
krustenartige Beläge, so ist das ein Anzeichen
für Milbenbefall. Suchen Sie dann umgehend
einen Tierarzt auf. Das Gleiche gilt bei dauerndem Jucken der Katze am Ohr.
Katzen, die nur mit Weichfutter gefüttert werden, sind anfällig für Zahnstein. Bei starkem
Belag entfernt ihn der Tierarzt.
Die Augenumgebung können Sie mit einem
Wattebausch auswischen, der in lauwarmem
Wasser angefeuchtet wurde. Bei Ausfluss sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.
Die Krallen müssen nur bei Hauskatzen bei
Bedarf mit einer Krallenschere gekürzt werden. Lassen Sie sich die Anwendung
vom Tierarzt zeigen.
Mit leicht angefeuchteten Händen
in Strichrichtung durchs Fell streichen. Dabei bleiben lose Haare
haften.
●
1-2 mal jährlich beim Tierarzt
untersuchen lassen.
●
Regelmäßig impfen.
●
Regelmäßig Wurmkur machen.
●
Bei reinen Hauskatzen für einen
Kratzbaum o.ä. sorgen, um die
Krallen zu wetzen.
Der kurze
Gesundheitscheck
Ohren: sauber und geruchsfrei,
Katze kratzt sich nicht
Augen: frei von Sekret und Tränenfluss
Zähne und Zahnfleisch:
keine Beläge, Zahnfleisch nicht gerötet
Pfoten: frei von Wunden und Rissen, keine Fremdkörper zwischen den Zehen
After: weder verklebt noch verschmutzt
Nase: trocken, warm und ohne Ausfluss
Impressum
Neudorffs Tierpflege-Fibel
Erscheinungsjahr 2006, Neuauflage 2008
Herausgeber: W. Neudorff GmbH KG
Postfach 1209 • 31857 Emmerthal • Germany
[email protected] • www.neudorff.de
Konzeption und Redaktion
S. Klingelhöfer, C. Gottwald
Katzen mögen nicht:
Fachliche Beratung
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma
W. Neudorff GmbH KG
●
Gegen den Strich gekämmt zu werden
●
Hände, die nach Parfüm oder Zigarette
riechen
Dr. P. Kopperschmidt, Tierärztin
●
Auf den Rücken gedreht zu werden
Realisierung
PAC Werbeagentur, Vellmar
Verantwortlich für den Inhalt
Dr. Winand Rose
Photos
C. Steimer, Baden-Baden; PAC Werbeagentur, Vellmar
© W. Neudorff GmbH KG, 2008
Viele Katzen lieben es, gebürstet zu werden.
Bei langhaarigen Rassen gehört es ohnehin
zur täglichen Pflege, da sie selbst das lange
Fell meist nicht allein pflegen können.
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20.04.2009
8:50 Uhr
Seite 1
Flöhe – winzige Sprungwunder
Meist entdeckt man sie erst, wenn sich das
Tier ständig juckt. Oder wenn man selbst
zerstochene Knöchel hat. Flöhe sind winzig klein
und wahrscheinlich auch deshalb besonders lästig.
Flöhe – unsichtbare Sauger
Schaden durch Flöhe
An Hunden und Katzen tritt vor allem der
Katzenfloh auf. Er ist 2-3 mm groß, braunschwarz und seitlich abgeflacht. Flöhe haben
keine Flügel, können aber dank ihrer kräftigen
Sprungbeine bis zu 30 cm weit springen.
Die Jungtiere (Larven) sind wurmähnliche
Tiere, 5 mm lang und weißlich. Hundeflöhe
sind seltener. Beide Floh-Arten können auch
den Menschen befallen und Blut saugen.
Erwachsene Flöhe sind Blutsauger und schädigen durch den Entzug. Mit einer Mahlzeit kann
er etwa zwei Monate überleben, ohne erneut
saugen zu müssen. Er saugt bis zum 20fachen
seines Körpergewichts an Blut auf.
So entdecken Sie Flöhe
Ziehen Sie ein weißes Tuch langsam am
Boden hinter sich her. Die Flöhe reagieren
auf die Bewegung und springen auf das
Tuch. Die dunklen Punkte sind auf dem
Tuch gut erkennbar.
Oder stellen Sie abends eine Schüssel mit
Wasser und etwas Spülmittel in den dunklen Raum und lassen Sie im Wasser ein
Teelicht schwimmen. Angelockt von
Feuchtigkeit und Wärme springen die Flöhe
in die Schüssel und werden so unschädlich
gemacht. Natürlich nur unter Aufsicht
anwenden! (Im Fachhandel werden auch
spezielle Flohfallen angeboten.)
10
Zusätzlich können bei Hunden allergische
Reaktionen auf den injizierten Speichel hinzu
kommen, der zur Hemmung der Blutgerinnung
eingesetzt wird. Kratzen kann dann zu hartnäckigen und eitrigen Hautentzündungen führen.
Der Katzenfloh tritt als Zwischenwirt verschiedener Bandwurmarten auf. Daher sollte
die Flohbehandlung des Tieres mit einer Entwurmung kombiniert werden. Katzen- und
Hundeflöhe verursachen am Menschen
juckende Stiche vor allem an Füßen,
Knöcheln und Beinen.
Floh-Befall vorbeugen und
bekämpfen – gewusst wie
Vorbeugen ist besser …
Flöhe können sich vor allem in ungepflegtem
Fell gut einnisten. Kämmen Sie daher Ihre
Lieblinge regelmäßig und kontrollieren Sie das
Fell auf Befall. Häufig werden Flöhe erst entdeckt, wenn sich das Tier vermehrt kratzt und
sich an den Knöcheln der menschlichen
Mitbewohner Juckreiz einstellt.
Sehr vermehrungsfreudige Lästlinge!
Ein Weibchen kann im Verlauf seines ca. 1-jährigen Lebens bis zu 1000 Eier ablegen. Da die
Eier nicht im Fell festgeklebt werden, fallen sie
häufig in der Umgebung der Liegestelle des
Tieres zu Boden.
Dort schlüpfen die beinlosen Larven nach
wenigen Tagen. Sie verkriechen sich in dunklen
Ritzen und ernähren sich von Haaren, Hautschuppen und dem Kot der erwachsenen
Flöhe. Die ausgewachsenen Larven spinnen
sich in eine Puppenhülle. Durch seine klebrige
Oberfläche haftet dieser Kokon fest an der
Unterlage und ist auch durch Saugen kaum zu
entfernen. Nach 3-4 Wochen schlüpfen hieraus
die erwachsenen Flöhe. Erst sie brauchen
einen Wirt, um von ihm Blut zu saugen.
Das Schlüpfen geschieht jedoch erst, wenn Erschütterungen, Kohlendioxid oder Wärmestrahlung dem Floh signalisieren, dass ein möglicher Wirt in die Nähe kommt. Ansonsten
können die Puppen monatelang ohne einen
Wirt verharren. Daher muss eine Flohbekämpfung stets über einen längeren Zeitraum
hinweg erfolgen.
Eine durchschnittliche Floh-Population setzt
sich durchschnittlich aus 34% Eiern, 57%
Larven, 8% Puppen und nur einem Prozent
erwachsener Flöhe zusammen. Darum müssen
Sie bei Flohbefall unbedingt Tier und
Umgebung behandeln. Da die Puppen von
keiner Behandlung erfasst werden, muss jede
Maßnahme wiederholt werden, um auch diese
Stadien sicher abzutöten.
Um Lästlinge fernzuhalten und das Fell Ihres
Hundes zu pflegen, ist das UngezieferSchutzSpray* die richtige Wahl.
Die natürlichen Öle im FlohschutzHalsband*
pflegen das Fell von Hund und Katze. Lästlinge
wie Flöhe empfinden den Duft von Margosa/
Neem als unangenehm und bleiben Ihrem Tier
fern. Das Halsband behält über vier Monate
hinweg seine Wirksamkeit. Selbst ausgiebiges
Baden beeinträchtigt die Wirkung nicht.
Pflegen Sie das Fell Ihres Hundes regelmäßig
mit dem FlohschutzShampoo*. Die spezielle
Kombination der pflegenden Inhaltsstoffe
macht das Fell geschmeidig und glänzend. Es
lässt sich leicht kämmen, Flöhe und andere
Lästlinge bleiben Ihrem Tier fern.
Extra-Tipps
zur Bekämpfung
●
Bei der Flohbekämpfung nicht das
Auto und die Fußmatte vor der Tür
vergessen!
●
Flohbefall nach dem Urlaub in der
Wohnung: die Flöhe haben mit
ihrem Schlupf nur gewartet, bis es
wieder Erschütterungen gibt. Sie
können wochenlang in der unbewohnten Wohnung ohne Wirt ausharren und schlüpfen dann geballt.
Floh-Bekämpfung
mit System
Bei Verdacht auf Befall kämmen Sie den
Hund besonders sorgfältig. Stellen Sie ihn
auf ein weißes Tuch. Aus dem Fell gebürsteter Flohkot lässt sich auf befeuchtetem
Fließpapier nachweisen: Der Kot verfärbt
sich blutrot.
Flöhe sind sehr hartnäckig und durch
ihren harten Außenpanzer besonders
gut geschützt. Daher müssen Sie die
Bekämpfung entsprechend sorgfältig
und konsequent durchführen.
●
Saugen Sie mehrmals täglich den Fußboden sowie alle Liegeplätze Ihres
Tieres. Damit beseitigen Sie Erwachsene und Larven. Die Puppen regen Sie
dadurch zum Schlupf an.
●
Mit dem UngezieferUmgebungsSpray*
können Sie Floh-Eier, -Larven und
erwachsene Flöhe effektiv bekämpfen.
●
In Räumen, in denen sich die Tiere
intensiv aufhalten, empfiehlt sich der
UngezieferRaumVernebler*.
●
Verwenden Sie das FlohPuder*. Damit
bekämpfen Sie innerhalb von Stunden
Flöhe und ihre Larven im Wohnbereich.
* Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.
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Tierpflege_12_13.qxd:Tierpflege_16_17.qxd
20.04.2009
8:13 Uhr
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Zecken – besonders
unangenehme Gäste
Zeckenbefall vorbeugen
und bekämpfen
Ab März beginnt sie wieder, die Zeckenzeit.
Bis in den Oktober hinein müssen Hundeund Katzenhalter im Freien mit den lästigen
Saugern rechnen.
Zecken zählen sicher zu den am wenigsten
willkommenen Gästen, die Hund und Katze mit
nach Hause bringen. Da sie sich nur am Tier aufhalten
ist ihre Bekämpfung besonders schwierig.
Hier müssen Sie mit
Zecken rechnen
Besonders aktiv sind die Zecken von April
bis Juni. Sie leben vor allem in bodennaher
Vegetation, wo es feucht, warm und windgeschützt ist. Vor allem auf Wildwechseln in
Wald und Feld müssen Sie mit Zecken
rechnen.
So entwickeln sich Zecken
So leben Zecken
Erwachsene Zecken sind nur 2-4 mm groß.
In dieser Größe sind sie im Fell nur schwer zu
entdecken. Erst wenn sie sich vollgesogen
haben, erreichen sie Erbsengröße und sind
dann leichter zu finden.
Beim Berühren von Zweigen und Halmen
streift der Wirt die Zecke ab. Auf dem Wirt
angelangt, durchsucht die Zecke aktiv die
Haut. Das kann mehrere Stunden dauern. Sie
bevorzugt gefäßreiche, dünnhäutige Stellen an
Kopf, Hals, Schulter, Achsel und Leistengegend.
Hat sie eine geeignete Stelle gefunden, injiziert
sie dort ein Betäubungsmittel, so dass der Stich
selbst meist unbemerkt bleibt. Gleichzeitig
verwendet sie Stoffe, die die Gerinnung des
Blutes hemmen.
Zecken klammern sich mit sechs ihrer Beine
an einen Grashalm oder ein Blatt, die beiden
Vorderbeine sind gespreizt, damit sie sich
sofort auf den Wirt stürzen können.
Mit ihren scherenartigen Mundwerkzeugen reißt
sie die Haut auf und saugt das austretende Blut
auf. Mit Hilfe ihres mit Widerhaken besetzten
Stechapparates verankert sie sich in der Wunde.
Zusätzlich produziert sie eine Art Klebstoff,
durch den sie sich mit dem Wirt fest verbindet.
Bei Trockenheit oder Kälte wandern sie in
feuchtes Laub am Boden ab.
Ihre Hauptaktivität ist vormittags und am
frühen Abend. Ab 10°C Lufttemperatur
klettern sie auf ca. 1,5 m Höhe, wo sie
ihren Wirten monatelang auflauern
können.
Die augenlosen Zecken erkennen
mögliche Wirtstiere mit Hilfe ihres
hervorragenden Geruchssinnes
an den Ausdünstungen der
Haut, der CO2-Abgabe durch
die Atemluft sowie an den
Erschütterungen.
Eine Zecke lebt recht lange. Ihre gesamte
Entwicklung dauert 2-3 Jahre, bei ungünstigen
Bedingungen bis zu 5 Jahre. Sie kann sogar ein
paar Jahre ohne Nahrung auskommen. Für ihre
Entwicklung braucht eine Zecke in ihrem Leben
drei verschiedene Wirte. Jeweils nach der Blutaufnahme lässt sich die Zecke fallen, um sich zu
häuten.
Die Weibchen saugen sehr viel mehr als die
Männchen. Die letzte Blutmahlzeit nimmt das
Weibchen zu sich, bevor es mit der Eiablage
beginnt. Ein Weibchen kann bis zu 3.000 Eier
legen. Nach der Eiablage stirbt das Weibchen.
Zecken-Jungtiere (Larven) befallen meist Kleinsäuger wie Mäuse, Igel und Eichhörnchen,
Erwachsene finden sich mehr an Rehen und
Hirschen.
Erst cirka zwei Stunden nach dem Ansaugen
beginnt die Zecke, den möglicherweise mit
Bakterien infizierten Speichel abzugeben.
Der Saugvorgang dauert mehrere Stunden.
Eine Zecke kann das 200-fache ihres Eigengewichts an Blut aufnehmen!
Ein erwachsenes Zeckenweibchen saugt bis
zu zehn Tage lang und wird in dieser Zeit befruchtet. Anschließend löst es sich von seinem
Opfer und sucht eine geeignete Stelle am Boden für die Eiablage.
Nach diesem Kraftakt stirbt das Weibchen.
Aus den Eiern schlüpfen mikroskopisch kleine,
geschlechtslose Larven. Nach ihrer ersten Blutmahlzeit häuten sich die Larven und wachsen
zu ein bis zwei Millimeter großen Nymphen
heran.
Erst nach einer erneuten Blutmahlzeit und
einer weiteren Häutung entstehen erwachsene Weibchen und Männchen.
12
Überträger
von Krankheiten
Zecken befallen in erster Linie Wildtiere,
unter anderem Mäuse, Igel und Rehe. Sind
diese Tiere bereits infiziert, nehmen die
Zecken die Krankheitserreger mit dem
Blut auf, ohne selbst zu erkranken. Bei der
nächsten Blutmahlzeit können sie die
Erreger auf andere Tiere oder den
Menschen übertragen.
Je nach Region sind unter 1 % bis 90 %
der Zecken mit der so genannten LymeBorreliose infiziert, einer speziellen Bakterie. Durch das Saugen übertragen sie
den Erreger in den Wirt. Beim Mensch
ist zumeist eine Rötung der Haut mit
einem weißen Zentrum sichtbar. Erste
Symptome bei Mensch und Hund sind
Gelenkentzündungen, schmerzende
Gliedmaßen und zeitweiliges Fieber. Dazu
können noch viele weitere Symptome
kommen, wie Ohrensausen,
Nackensteife, Übelkeit, verminderte
Konzentration u.v.a. Bei Katzen sind die
Symptome noch wenig bekannt.
Seltener als die Borreliose übertragen
Zecken, vor allem in Süddeutschland, die
Frühsommer-Meningoenzephalitis FSME.
Auslöser der Erkrankung ist das FSMEVirus. Auch bei der FSME gibt es keine
typischen Krankheitszeichen, sie ähneln
denen einer Sommergrippe. Bei der milderen Verlaufsform kommt es zu einer
Hirnhautentzündung, die meist folgenlos
ausheilt. Befällt das Virus allerdings das
Zentrale Nervensystem, kann das zu
schweren Lähmungen und bleibenden
Gehirnschäden führen. Gegen FSME gibt
es eine Impfung. Ob sie sinnvoll ist, sollten
Sie mit Ihrem Tierarzt besprechen.
..
Zeckenbefall vorbeugen
Da Zecken so sehr klein sind, kann man
ihnen im Freien kaum ausweichen. Ein paar
Maßnahmen helfen Ihnen aber vielleicht trotzdem, die Möglichkeit eines Zeckenbefalls zu
verringern:
●
Meiden Sie Aufenthalt im hohen Gras,
Unterholz oder auf Wildwechseln.
●
Tragen Sie selbst dicht schließende
Kleidung. Am besten streifen Sie die
Strümpfe über die Hosenbeine.
●
Vermeiden Sie Picknick im hohen Gras
am Waldrand.
●
Suchen Sie Ihren vierbeinigen Freund
täglich gründlich ab.
Zecken sicher entfernen
Mit einer Zeckenzange oder einer
Zeckenkarte können die lästigen Blutsauger
ganz leicht aus dem Fell der Tiere entfernt
werden. Ergreifen Sie die Zecke möglichst nah an der Hautoberfläche und
vermeiden Sie Druck auf den
Zeckenkörper, um keine Erreger in
die Wunde zu pressen. Eine
Drehbewegung der Zeckenzange
ist nicht notwendig, da der mit
vielen Widerhaken versehene
Stechapparat kein Gewinde
besitzt. Mit der Karte werden
die Lästlinge einfach aus der
Haut herausgeschoben.
Schutzspray zur Zeckenabwehr
Zecken haben einen hoch entwickelten
Geruchssinn. Sie beurteilen mögliche Wirte
unter anderem an ihrem Geruch. Umgekehrt
vermeiden sie es Wirte aufzusuchen, deren
Geruch ihnen nicht behagt.
Das macht sich das ZeckenschutzSpray* zunutze. Es enthält den Wirkstoff Lavandinöl,
ein natürliches Öl, das die Zecken fern hält.
Zusätzlich sorgen pflegende Inhaltsstoffe für
ein glattes und geschmeidiges Fell.
ZeckenschutzSpray* weist einen dezenten
Eigengeruch auf, den Zecken, aber auch Flöhe
und Milben als unangenehm empfinden. Sie
meiden das mit dem
Spray behandelte
Fell und bleiben
dem Tier fern.
Verbleibt dabei der Zeckenkopf
in der Wunde sollte der Tierarzt
diesen entfernen, um unnötige
Reizung der Wunde zu
vermeiden. Eine Infektionsgefahr
besteht durch den Kopf nicht.
Entfernte Zecken können vom Arzt
auf Erreger untersucht
werden lassen.
* Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.
13
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Seite 1
Roger Rabbit, Bugs Bunny,
Klopfer und Co
Sie sind pfiffig, gelehrig und immer für eine Überraschung gut. Kaninchen stehen in Deutschland hinter
Hund und Katze auf Platz drei in der Rangliste der
beliebtesten Haustiere.
Tipps zur
artgerechten Haltung
Der kleine
Gesundheitscheck
●
Kaninchen brauchen einen ausreichend
großen Käfig und jeder für sich ein
Schlafhaus.
●
Fell: sauber, glänzend, anliegend ohne
Parasiten. Regelmäßig kontrollieren.
●
Augen: klar und ohne Verklebungen.
●
Schaffen Sie mindestens zwei Tiere an!
Besonders gut vertragen sich Männchen und Weibchen. Lassen Sie bei der
Haltung von Pärchen das Böckchen
kastrieren oder wählen Sie zwei gleichgeschlechtliche Tiere aus. Gut geeignet
sind Geschwistertiere.
Vom Wildkaninchen
zum Haustier
Unser Hauskaninchen stammt ursprünglich
vom Europäischen Wildkaninchen ab. Seine
Heimat ist die Küstenregion von Spanien und
Portugal. Vor ca. 2000 Jahren gelangten die
Tiere mit den Römern nach Italien und verbreiteten sich schließlich in alle Richtungen.
●
In Deutschland spielt die Kaninchenzucht und
–haltung erst seit der letzten Hälfte des 18.
Jahrhunderts eine Rolle. Während die Tiere
zunächst der Fleisch- und Fellgewinnung dienten, zählen sie heute zu den beliebtesten
Heimtieren.
●
Wichtige Giftpflanzen
Die meisten Zimmer- und Balkonpflanzen sind
für Kaninchen giftig oder zumindest gesundheitsschädlich. Auch viele Gartenpflanzen können Kaninchen gefährlich werden. Hier sind
einige wichtige aufgeführt:
●
Bärlauch, Buschwindröschen, Eibe, Eisenhut, Fingerhut, Goldregen, Kartoffel
(Samen, Kartoffelkraut, Keimlinge),
Krokus, Narzissen, Sauerklee,
Senf (alle Arten).
●
Kaninchen benötigen täglich Freilauf.
Aber aufgepasst! Hier lauern viele Gefahren für die agilen Vierbeiner. Im Haus
müssen alle Kabel, Zimmerpflanzen und
Dinge, die angenagt werden könnten,
außer Reichweite gebracht werden.
Vorsicht ist auch beim Schließen von
Türen und Fenstern geboten.
Die richtige Pflege
Achten Sie neben den Pflegearbeiten an
Käfig und Zubehör auf regelmäßige Fellund Krallenpflege. Besonders langhaarige
Kaninchen müssen täglich gebürstet werden. Auch Kurzhaarigen schadet das
wöchentliche Bürsten nicht! Nebenbei ist
die Kontrolle auf Parasiten wie Haarlinge,
Flöhe und Milben möglich.
●
verschiedenes Grünfutter anbieten.
●
viel frisches Heu füttern!
●
Einstreu auflockern, nasse Ecken entfernen.
Verhalten Sie sich in der Umgebung der
Tiere ruhig: Kaninchen sind schreckhaft
und ziehen sich schnell in ihre Häuschen
zurück. Da sie aber auch sehr neugierig
sind, kommen sie meist ebenso schnell
wieder hervor. Kaninchen erkunden gern
ihre Umgebung und sind sehr gelehrig.
●
●
Nase: trocken.
●
Zähne: nicht zu lange, gerade Zähne.
Die oberen und unteren Schneidezähne von Kaninchen sollten etwa
gleich lang sein. Auch die Backenzähne
der Tiere wachsen lebenslang und
können Spitzen oder Treppen bilden,
die sehr schmerzhaft sind. Bei mangelndem Appetit stellen sie das Tier
dem Tierarzt vor!
●
After: nicht verschmutzt. Leichte
Verschmutzungen können mit einem
in Babyöl getränkten Lappen entfernt
werden, stärkere vorsichtig abschneiden. Kaninchen nicht baden!
●
Ohren: sauber, ohne schorfige Beläge
am Außenohr. Vorbeugend ist auf gewissenhafte Käfigreinigung zu achten.
●
Krallen: gerade, nicht weit überstehend
●
Verhalten: Interesse an der
Umgebung und aktiv.
welke Frischfutterreste entfernen.
Ein- bis zweimal Wöchentlich
● Futternapf und Wasserflasche mit Heißwasser (und Flaschenbürste) reinigen.
●
Einstreu erneuern, dabei
●
Unterschale des Käfigs, alle Gefäße und
Sitzbretter mit Heißwasser reinigen.
Monatlich
● gesamten Käfig samt Gitteroberteil,
Häuschen und anderen Zubehörteilen
gründlich mit ReinigungsSpray* reinigen,
danach gründlich abspülen. So lösen sich
hartnäckige Verunreinigungen und
Urinstein schnell.
●
14
Ein gut gepflegtes Kaninchen wird selten
krank. Geben Sie viel verschiedenes Grünfutter und vor allem Heu! Vorbeugend ist es
wichtig, den Käfig gründlich zu reinigen und
das Tier sowie die Umgebung regelmäßig auf
Ungeziefer zu kontrollieren. Verwenden Sie
dazu das ReinigungsSpray* und das UngezieferKäfigSpray*.
Täglich
● Futter und Wasser geben. Ein Kaninchen
braucht viele kleine Mahlzeiten am Tag,
um richtig verdauen zu können.
Für einen längeren Aufenthalt im Garten ist ein ausbruchsicheres Freilaufgehege empfehlenswert. Tiere, die viel
im Freien sind, sollten gegen einige tödliche Virusinfektionen geimpft werden.
Kaninchen geben in der Regel kaum
einen Laut von sich. Lediglich bei
Schmerz, Ärger oder Furcht lassen sie
verschiedene Geräusche wie kleine
Schreie, Schnauben, Fauchen oder
Fiepen hören. Bei Beunruhigung zeigen
Kaninchen das Warntrommeln mit den
Hinterpfoten.
Hilfe bei Krankheiten und
Ungeziefer
Vermehrtes Kratzen, Schuppenbildung, Schorf,
Krusten und kahle Stellen im Fell können auf
Parasitenbefall (Milben, Haarlinge, Flöhe) hinweisen. Auch krustige Beläge an Augen, Ohren
und Nase deuten auf Krankheiten oder
Ungezieferbefall deuten.
Ist das Kaninchen erkrankt
oder von Parasiten
befallen, empfiehlt
sich ein Besuch
beim Tierarzt.
Knabberäste und Beschäftigungsmaterial erneuern.
* Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets
Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.
15
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8:19 Uhr
Seite 1
Meerschweinchen –
robuste Kleinnager
Ihre großen Kulleraugen, die geringe
Krankheitsanfälligkeit und ihre pflegeleichte Haltung
haben sie zu beliebten Haustieren werden lassen. So
ganz anspruchslos sind die Nagetiere aber doch nicht!
Herkunft des Meerschweinchens
Ein paar Worte zur Haltung
Ihre Heimat ist Südamerika. Mit holländischen
Seeleuten kamen sie im 16. und 17. Jahrhundert
nach Europa. Daher auch ihr Name „Meer“schweinchen. Dabei sehen sie gar nicht wie ein
Schwein aus.
Meerschweinchen sind „Mehr“-schweinchen:
Also echte Familientypen. Am besten hält man
sie in Gruppen, mindestens aber zu zweit!
Besonders gut vertragen sich ein Pärchen
oder zwei Weibchen untereinander. Auch die
Paarhaltung zweier Böckchen ist unproblematisch, bei Gruppenhaltung von mehr als zwei
Böcken kommt es häufig zu Beißereien.
Und auch von der Herkunft her haben sie mit
ihren Namensvettern nicht viel gemeinsam.
Allenfalls ihre quiekenden Laute erinnern ein
wenig an die junger Ferkel.
Meerschweinchen mögen Familienanschluss.
Stellen Sie den Käfig etwas erhöht und so auf,
dass die Tiere hell und mit Sichtkontakt zu
Ihnen stehen. Der Platz sollte nicht sonnig
oder zugig sein, die Raumtemperatur nicht
unter 10 ° C und nicht über 25 ° C liegen.
Der kleine
Gesundheitscheck
Ihre Körperpflege übernehmen die Tiere
selbst. Sie putzen sich täglich ausgiebig.
Lediglich langhaarige Tiere müssen gebürstet werden. Damit das lange Haar nicht
verfilzt, sollten Sie es kürzen, so dass die
Haare gerade bis auf den Boden reichen.
Einen ausreichend großen Käfig (mindestens 1,20 m x 0,60 m x50 cm)
●
Je ein Schlafhaus für jedes Tier.
●
Heuraufe, Futternapf, Wasserflasche
●
Staubfreie Einstreu
●
Viel Heu, Grünfutter, Trockenfutter
●
Beschäftigungsmaterial
●
Transportbox
●
Eventuell eine Bürste, Krallenschere
●
Schauen Sie sich Ihr Schweinchen von
Kopf bis Fuß genau an:
●
●
●
Das brauchen Meerschweinchen:
●
Tipps für
MeerschweinchenFreunde
●
●
Augen/Ohren: Augen müssen klar,
die Ohren sauber sein. Verklebungen
können vorsichtig mit einem weichen,
angefeuchteten Tuch entfernt werden.
●
Zähne: sollen gerade und gleichmäßig
abgenutzt sein. Bieten Sie regelmäßig
Knabbermaterial, damit die Zähne
nicht zu lang werden. Frisst das
Meerschweinchen nicht, ist innerhalb
eines Tages der Tierarzt aufzusuchen!
●
After: Kontrollieren Sie auf Verklebungen oder Entzündungen. Hier
sitzen häufig Parasiten! Verklebungen
mit ein wenig lauwarmem Wasser entfernen. Meerschweinchen nie baden!
●
Füße: Die Fußsohlen müssen sauber
sein. Schauen Sie nach möglichen
Verletzungen und kürzen Sie die
Krallen hin und wieder mit einer speziellen Krallenschere ein. Lassen Sie
sich das Krallenschneiden am besten
vom Tierarzt zeigen.
Fell: Regelmäßig auf Parasitenbefall
kontrollieren. Ihr Meerschweinchen
kann dann Juckreiz bis hin zu epilepsieartigen Anfällen zeigen. Einige Parasiten
treten besonders bei unsauberer
Haltung auf.
●
16
Meerschweinchen sind keine
Knuddeltiere! Sie sitzen nicht gern
auf dem Arm und dürfen auch nicht
gedrückt werden. Die Tiere kuscheln
nur, wenn sie Angst haben.
Fassen Sie die Tiere nicht im
Nackenfell an sondern schieben Sie
vorsichtig eine Hand von der Seite
unter die Brust und stützen Sie mit
der anderen Hand das Hinterteil ab.
Nehmen Sie die Tiere nicht zu häufig hoch. Locken Sie sie beim Freilauf
mit Futter und bieten Sie ihnen
Beschäftigungsmöglichkeiten mit
Tonröhren, Baumstämmen etc.
Beobachten Sie Ihre Meerschweinchen: Sie verständigen sich untereinander über Laut- und Körpersprache.
Hier ein paar Beispiele:
- Begrüßung: Gegenseitiges
Bestupsen mit der Nase und lautes
Quieken oder Pfeifen
- Zufriedenheit: Murmeln, Glucksen,
Strecken des Körpers oder kleine
Luftsprünge
- Drohen/Angriffslust: Zähnewetzen,
Gähnen, Stoßen mit der Nase, wiegendes Hin- und Herbewegen des
Körpers und Trippeln mit den
Füßen. Treten signalisiert „Hau
ab!“
- Angst: Starre, weit aufgerissene
Augen, eng aneinander Kuscheln,
zusammenkauern
Giftpflanzen für Meerschweinchen
sind z.B.: Alle Zwiebelgewächse,
Nachtschatten, Liguster, Schierling,
Fingerhut, Oleander, Kreuzkraut,
Rhododendron, u.a.
Meerschweinchen brauchen
Bewegung!
Schutz vor Ungeziefer!
Auch bei einem großen Käfig benötigen
Meerschweinchen regelmäßig Freilauf.
Während der warmen Jahreszeit kann das
auch gern im Garten erfolgen. Dabei sollten
Sie auf Folgendes achten:
In der Wohnung:
● Stromkabel, giftige Zimmerpflanzen, Türen,
Schubladen können für Meerschweinchen
zum tödlichen Verhängnis werden. Der
Freilauf darf also nur unter Aufsicht erfolgen, alles Gefährliche hochstellen, Türen
und Schubladen schließen.
●
Stellen Sie kleine Hindernisse, das Häuschen
oder auch Leckereien auf. Wer möchte
kann einen regelrechten Abenteuerspielplatz aus Kartons, Ton- und Pappröhren,
Holzbrettern und Wurzeln kreieren. Dabei
muss immer darauf geachtet werden, dass
die verwendeten Materialien für die Tiere
ungefährlich sind.
Im Garten:
● Warten Sie mit dem Freilauf, bis der Boden
trocken ist und es draußen mindestens
18 ° C warm ist.
●
Stellen Sie einfach das Käfigoberteil oder
ein Freilaufgehege (selbstgebaut oder aus
dem Fachhandel) auf den Boden. Wichtig ist
der Schutz des Geheges von oben, damit
Katzen, Raubvögel oder Hunde den Tieren
nicht gefährlich werden können.
●
Stellen Sie Häuschen, Futternapf, etwas Heu
und die Wasserflasche zur Verfügung und
sorgen Sie für Beschattung.
●
Bevor die Meerschweinchen das erste Mal
auf den Rasen gesetzt werden, sollten sie
langsam an das frische Gras gewöhnt
werden. Sonst kann es leicht zu Bauchschmerzen kommen! Auch hier ist Vorsicht
vor giftigen Pflanzen geboten!
* Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.
Reinigen Sie den Käfig wöchentlich. Verwenden
Sie monatlich ReinigungsSpray*, um hartnäckige Verkrustungen zu lösen und sprühen Sie
Käfig und Häuschen vorbeugend mit UngezieferKäfigSpray* ein. So wird einem Ungezieferbefall wirksam vorgebeugt.
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20.04.2009
8:22 Uhr
Seite 1
Wellensittiche –
bunte und geschickte Flieger
Wellensittiche gelten als die beliebtesten Stubenvögel,
denn sie sind immer fröhlich und werden schnell
zutraulich. Und sie begeistern durch ihre rasanten
Flugmanöver!
„Jeder Mensch hat seinen Vogel!“
Wellensittiche kommen ursprünglich aus
Australien, wo sie in riesigen Schwärmen leben
und weite Flugstrecken zurücklegen. Sie wurden im 19. Jahrhundert von englischen
Seefahrern nach Europa gebracht. Seinen
Namen hat der Wellensittich übrigens von der
Wellenzeichnung des Gefieders an Kopf und
Rücken.
So sieht ein artgerechtes
Wellensittich-Zuhause aus:
●
●
●
●
●
18
Schaffen Sie grundsätzlich mindestens zwei
Vögel an! Wellensittiche brauchen
Artgenossen zur Gefiederpflege und zur
Unterhaltung.
Wählen Sie für den Käfig einen hellen, zugfreien Platz ohne direkte
Sonneneinstrahlung und stellen Sie ihn in
einem Raum auf, der häufig benutzt wird.
Am besten in Augenhöhe. Gut geeignet ist
das Wohnzimmer.
Der Käfig sollte ausreichend groß sein.
Wählen Sie einen Käfig mit
Querverstrebung, denn Wellies wollen klettern!
Verwenden Sie als Inneneinrichtung unterschiedlich dicke Sitzstangen aus Holz, am
besten unbehandelte Zweige von
Obstgehölzen, Weide, Buche, Pappel oder
Erle, die man nur an einer Seite fixiert. So
nutzen sich Krallen und Schnäbel ab, die
Tierchen trainieren ihre Füße und haben
Spaß beim Wippen. Gleichzeitig können sie
Vitamine und Mineralien aufnehmen.
Neben Futter- und Wassernapf (oder
Trinkautomat) ist ein Badehäuschen mit
lauwarmem Wasser notwendig. Günstig
sind Käfige mit zwei Türen: So können Sie
vor eine Tür das Badehäuschen klemmen
und durch die andere Tür füttern. Futterund Wasserbehälter sollten aus hygienischen Gründen unbedingt aufgehängt werden und nicht auf dem Käfigboden stehen.
●
Für etwas Beschäftigung sorgen Schaukeln,
Seile oder kleine Leitern im Käfig.
●
Den Boden des Käfigs am besten mit
Papier auslegen, so kann man ihn am einfachsten täglich reinigen. Darüber kann man
etwas grithaltigen Sand streuen, da die
Vögel die gröberen Mineralpartikel zur
Verdauung brauchen. Noch besser: Grit
direkt über die Früchte streuen.
Ein Wort zur
Gesundheitsvorsorge
Wellensittiche sind robust und werden bei artgerechter Haltung und ausgewogener
Ernährung selten krank. Achten Sie auf
Käfighygiene und beobachten Sie ihren gefiederten Freund genau. Ernst zunehmende
Krankheitsanzeichen sind:
Sicherheitscheck vor
dem Freiflug
Wellensittiche sind begeisterte Flieger!
Sie brauchen täglich zwei Stunden
Freiflug, damit ihre Flügelmuskulatur stark
bleibt. Lassen Sie neue Hausgenossen
nicht sofort fliegen, sondern gewöhnen
Sie die Tiere zuvor an ihre Umgebung
und an ihre Pfleger. Füttern Sie die Tiere
nicht direkt vor dem Freiflug: Hungrige
Mäuler kehren von ganz allein in ihr
Vogelheim zurück. Auch Leckerbissen wie
Kolbenhirse wirkt manchmal Wunder!
Regelmäßige Pflegearbeiten
im Vogelheim
●
Appetitlosigkeit
●
Durchfall
Es ist selbstverständlich, dass Futter- und
Wasserbehälter täglich gespült werden. Verwenden Sie zum Auswaschen heißes Wasser.
●
Struppiges, aufgeplustertes Gefieder
●
Atemnot
●
Verletzungen wie unnatürlich herabhängende Füßchen oder Flügel
Rund um den Käfig und auch im Käfig werden
alle welken Grünfutterreste entfernt, auch der
Kot sollte aus dem Käfig genommen werden.
Denken Sie daran, leere Spelzen des Körnerfutters aus dem Napf zu entfernen. Der
Wellensittich scharrt diese nicht selbst weg!
Er würde sonst vor einem gefüllten Napf verhungern.
Darauf sollten Sie achten:
●
Fenster, Türen, Schubläden schließen
●
Fensterglas kenntlich machen (Klebebilder von Raubvögeln aufkleben)
●
Vasen, kipplige Dekorationsgegenstände entfernen
●
Giftige Zimmerpflanzen aus dem
Flugbereich entfernen
●
Gefahrenquellen sind auch: Kerzen,
Stromkabel, Gießkannen. Wegstellen
oder Abdecken.
●
Bieten Sie Sitzstangen außerhalb des
Käfigs an, damit die Vögel zwischendurch landen können. Sie koten normalerweise nur dort.
Also: Küchenpapier unterlegen.
Ungezieferbefall kündigt sich durch häufiges
Kratzen oder auch durch borkige Beläge an
Schnabel und Füßen an. Für die Behandlung am
Tier stehen geeignete Präparate zur Verfügung.
Ziehen Sie unbedingt einen Tierarzt zu Rate.
Wichtig ist auch eine regelmäßige Kontrolle
der Krallen. Werden diese zu lang, muss die
Krallenschere her. Wie man einen Wellensittich beim Krallenschneiden hält und wie
man die Spezialschere benutzt, erfahren Sie
beim Tierarzt.
Einmal im Jahr ist Mauser: Dann fliegen die
Federn. Gönnen Sie ihrem Vogel ein wenig
Ruhe und entfernen Sie die Federn mit Besen
und Staubsauger.
Hätten Sie’s gewusst?
●
Wellensittiche hüpfen nicht wie andere
Vögel. Sie trippeln über den Boden.
●
Das Herz von Wellensittichen kann bis
zu 600-mal pro Minute schlagen!
●
Ein Wellensittich atmet bis zu 95-mal in
der Minute.
●
Man unterscheidet so genannte „HansiBubis“ von „Schauwellensittichen“.
Dabei entspricht der Hansi-Bubi eher
der Wildform. Schauwellensittiche sind
deutlich größer, haben einen runderen
Kopf und der Schnabel liegt weniger
sichtbar zwischen dem Kopfgefieder.
●
Männchen und Weibchen unterscheiden
sich durch die Farbe der Wachshaut
oberhalb des Schnabels. Bei Männchen
ist diese blau, bei Weibchen bräunlich.
●
Die „Ehe“ von Wellensittichen dauert
lebenslang!
●
Wellensittiche haben „Ringpflicht“, das
ist so etwas wie ein Personalausweis.
Bitte regelmäßig kontrollieren, ob er sauber ist und nicht zu eng am Bein sitzt.
●
In den Füßen und Beinen haben Wellies
eine Art kleiner Seismographen. Sie nehmen selbst kleinste Erschütterungen
wahr! Stellen Sie deshalb den Käfig nicht
auf Waschmaschinen, Kühlschränke oder
in die Nähe der Stereoanlage.
Einmal in der Woche ist eine Intensivreinigung
des Käfigs an der Reihe. Dann werden alle
Einrichtungsgegenstände, das Käfigunterteil
und auch das Oberteil komplett gereinigt.
Das gelingt einfach und nahezu selbsttätig
mit ReinigungsSpray*. Vorbeugend kann
UngezieferKäfigSpray* eingesetzt werden.
So haben Parasiten wenig Chancen!
●
Fliegt der Vogel mal nicht von selbst
zurück in den Käfig: Merken Sie sich
seinen Sitzplatz am Abend und ergreifen Sie ihn im Dunkeln.
* Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets
Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.
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20.04.2009
8:24 Uhr
Seite 1
Ungeziefer an Kaninchen
und Meerschweinchen
Im Fell von Kaninchen und Meerschweinchen können verschiedene Parasiten auftreten. Die meisten verursachen erheblichen
Juckreiz und schwächen die Tiere. Erfolgt keine Behandlung,
können die Haustiere auch an den Folgen versterben.
Tipps gegen Ungeziefer
Vorbeugung:
● Käfighygiene (regelmäßige
Reinigung des Käfigs mit
ReinigungsSpray*),
Läuse
Haarlinge
Milben
Flöhe
Ein Läusebefall beim Kaninchen tritt vor allem
unter schlechten Haltungsbedingungen auf und
verursacht Juckreiz, Haarausfall und im
schlimmsten Fall kann die Haut stellenweise
absterben.
Die nur 1-2 mm langen, schwarzen oder weißen Tierchen sind meist gut im Fell zu sehen.
Sie ernähren sich von Hautschuppen,
Haardrüsensekret und Haaren und kleben ihre
Eier (Nissen) mit einer wasserunlöslichen
Kittsubstanz an die Haare. Diese Nissen sind
als weißliche Stippen in Größe eines
Stecknadelkopfes an den Fellhaaren auch mit
bloßem Auge gut zu sehen. Haarlinge siedeln
sich überall auf dem Tier an, bevorzugt befallen
sie Kopf, Schulter, hintere Rückenpartie und
die Aftergegend. Neben Haarausfall tritt
Juckreiz auf. Das Tier kratzt sich häufig, was zu
schorfigen und blutigen Stellen führt.
Milben zählen zu den Spinnentieren. Es gibt
zahlreiche Arten, davon treten verschiedene
Milbenarten an Kaninchen auf. Sie ernähren
sich von Hautpartikeln, Blut, Zell- oder
Gewebeflüssigkeit. Als Symptome treten
Hautrötungen, Schuppenbildung, Juckreiz,
Haarausfall und Ekzeme (bes. bei Befall mit
Demodexmilben und Chleylettien) auf. Milben
werden entweder mit dem Futter, der Einstreu
oder durch Kontakt mit anderen Tieren übertragen.
Die kleinen springfreudigen Blutsauger schädigen die Haustiere neben dem Blutentzug
durch Juckreiz und Ekzembildung. Meist handelt es sich um Kaninchen- oder Katzenflöhe,
die z. B. über andere Haustiere eingeschleppt
werden. Sie treten an Heimtieren eher selten
auf. Besonders gern sitzen die Lästlinge in der
Afterregion. Flöhe gelten als Überträger der
für Kaninchen gefährlichen Krankheit
Myxomatose. Befallene Tiere werden nervös,
auf der Haut finden sich rote Punkte und
schwarze Flohkotkrümel. Flohkot färbt sich auf
angefeuchtetem Küchenpapier rot. Da die meisten Flohstadien in der Umgebung und nicht
direkt am Tier auftreten, ist hier die
Behandlung von Käfig und Umgebung
besonders wichtig!
Langhaarige Tiere leiden besonders häufig
unter Haarlingen. Häufig werden diese mit verunreinigtem Heu übertragen.
VORSICHT: Einige Milbenarten gehen auch auf
den Menschen über!
Ohrräude (Kaninchen): Räudemilben verursachen mehlig-teigige, gelb-bräunliche Ablagerungen in den Ohren, bei starkem Befall sind die
Milben auch auf der äußeren Ohrmuschel
wahrnehmbar. Sie stechen die Haut an und
ernähren sich von Hautgewebesäften.
Zunächst treten Schuppen auf, das Tier leidet
unter Juckreiz und Entzündungen. Es kommt
häufig zu Krustenbildung an verschiedenen
Bereichen am Kopf. Häufig schüttelt das
Kaninchen den Kopf oder hält den Kopf schief.
Sarkoptesräude (Meerschweinchen):
Die Grabmilbe tritt besonders häufig an
Meerschweinchen auf. Sie führt zu massiven
Hauterkrankungen wie Krusten-, Schuppenbildung, Ekzemen, heftigem Juckreiz und kann
auch epileptische Anfälle bei befallenen Tieren
auslösen. Charakteristisch ist die „Brillenbildung“, ein brillenförmiger Haarverlust um
die Augen herum. Da häufig Vitamin-C-unterversorgte Tiere unter dem Milbenbefall leiden,
ist auf eine ausreichende Vitamin-C-Zufuhr
unbedingt zu achten!
20
●
gute Ernährung,
●
Vermeidung von Stress (Tiere nicht
zu häufig hochnehmen, artgerechte Haltung).
Bekämpfung:
● Es ist wichtig, alle Tiere auf
Parasitenbefall zu kontrollieren,
auch andere im Haus lebende
Tiere!
●
Tierarzt aufsuchen und empfohlene
Produkte an den befallenen Tieren
anwenden.
●
Da die Eier mancher Parasitenarten
mehrere Wochen überlegen können,
unbedingt die Umgebung mit behandeln. Das heißt: Gründliche
Reinigung von Käfig, Umgebung,
Außengehege und Einrichtungsgegenständen des Käfigs (ReinigungsSpray* anwenden, UngezieferKäfigSpray*, UngezieferUmgebungsSpray* verwenden).
Zecken
Zecken treten in der Regel nur bei
Freilandhaltung auf. Die Diagnose ist mit bloßem Auge möglich: Zecken sitzen fest in der
Haut, der Hinterleib ragt sichtbar aus der
Haut heraus. Die Parasiten können mit einer
Zeckenzange oder mit einer Zeckenkarte entfernt werden. Beobachten Sie die Stelle gut.
Bei Entzündung empfiehlt sich ein Besuch beim
Tierarzt.
* Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets
Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.
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8:29 Uhr
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Ungeziefer an
Wellensittichen
Durch gewissenhafte Käfigpflege
kann einem Befall mit Parasiten
wirksam vorgebeugt werden.
Rote Vogelmilbe
Der Schmarotzer ist nachtaktiv. Die Vögel sind
deshalb vorwiegend in der Nacht unruhig.
Tagsüber verkriechen die Vogelmilben sich in
feinen Ritzen des Käfigs oder der
Käfigeinrichtung. Bei stärkerem Befall sind
helle Beläge z.B. an Sitzstangen zu finden.
Eine gute Diagnosemöglichkeit ist das Überdecken des Käfigs mit einem hellen Tuch über
Nacht. Sind am Morgen dunkelrote Kügelchen
auf der Tuchunterseite zu finden, ist dies der
Nachweis für einen Befall.
Schnabelschwamm
(Knebidokoptesräude)
Von diesem Parasiten werden Schnabel, Beine,
Augenlider und Kloake, also die hornreichen
Substanzen, befallen. Häufig treten die ersten
Symptome bei jüngeren Vögeln einige Wochen
nach dem Zukauf aus der Zoohandlung auf
und äußern sich durch Juckreiz,
schwammartige Wucherungen
bis hin zu Verformungen
an Schnabel und Zehen.
Tipps gegen
Ungeziefer
Tierpflege von Neudorff –
wirksam und schonend
UngezieferKäfigSpray*
● Natürlicher Wirkstoff aus
Chrysanthemen-Extrakt und
biologischem Wachstumsregler.
● Beseitigt nachhaltig Milben,
Haarlinge, Flöhe, Läuse in der
Umgebung von Nagetieren und
Vögeln.
● Mit Sofort- und Langzeitwirkung.
● Mit Sprühröhrchen für schwer zugängliche
Stellen.
● Wirkt bis zu 6 Monate nach der Anwendung
gegen Larven.
Vorbeugung:
● Käfighygiene (regelmäßige Reinigung
des Käfigs mit ReinigungsSpray* und
Aussprühen des Käfigs mit
UngezieferKäfigSpray*),
Bekämpfung:
● Schnabelschwamm und Rote
Vogelmilben sind ein Fall für den
Tierarzt! Er empfiehlt wirksame
Präparate für die Bekämpfung der
Vogelmilbe am Tier. Behandeln Sie
immer alle Käfigvögel mit.
FlohschutzHalsband*
Ungeziefer
RaumVernebler*
● Natürlicher Wirkstoff aus
der Chrysanthemen-Blüte
mit biologischem Wachstumsregler Methopren.
● Langzeitwirkung bis zu 6 Monate.
● Erfasst erwachsene Flöhe, ihre Eier und
Larven.
● Behandelte Räume können nach 2,5 Std.
wieder betreten werden.
● Natürlicher Wirkstoff
(Margosa/Neem) hält
Flöhe fern.
●
●
● Wasserfest.
● Verleiht dem Fell einen angenehm
frischen Duft.
● Auch für Jungtiere ab 6 Wochen.
● Länge individuell einstellbar.
● Wirkt bis zu 4 Monate.
ng
Anwendur
am Tie
●
●
●
WelpenShampoo*
● Reinigt das Fell Ihres
Welpens sanft und gründlich
Milde Pflege für empfindliche
Welpenhaut
D-Panthenol unterstützt den
natürlichen Feuchtigkeitsspeicher
der Haut
Wirkt rückfettend
Enthält Mandel- und Nachtkerzenöl zur
Beruhigung von gereizten Hautstellen
pH-hautfreundliche Rezeptur abgestimmt
auf die Bedürfnisse Ihres Welpen
ng
Anwendur
am Tie
FlohPuder*
●
ZeckenschutzSpray*
ReinigungsSpray*
●
●
●
●
●
Chlorfreies Mittel zur
Käfigreinigung.
Reinigt und desinfiziert in
einem.
Löst selbst hartnäckige
Verkrustungen und
Urinstein.
Antibakteriell.
Neutraler Geruch.
●
●
●
●
●
Natürliches Mittel zur Fellplege.
Hält Zecken fern.
Kühlt und beruhigt die Haut.
Enthält Lavandinöl sowie pflegende Öle.
● Einfach vor dem Aufenthalt im
Freien großflächig auftragen und
einmassieren.
ng
Anwendur
ie
T
● Wirkt 6 Stunden lang.
m
a
Ungeziefer
UmgebungsSpray*
● Natürlicher Wirkstoff aus der
Chrysanthemen-Blüte mit
biologischem
Wachstumsregler Methopren.
● Schneller Sofortwirkung und
zuverlässige Dauerwirkung.
● Wachstumsregler erfasst auch
die Eier und sorgt so für die
Langzeitwirkung.
● Aufenthalts-, Liege- und Schlafplätze der Tiere gründlich einsprühen.
● Sofort nach dem Antrocknen des Belags
können Mensch und Tier die behandelten
Flächen wieder benutzen.
●
FernhalteSpray*
● Wirkstoff natürlichen Ursprungs
hält Flöhe fern.
●
● Pflegende Inhaltsstoffe (Panthenol,
Plegeöle) machen das Fell
geschmeidig und glänzend.
Schmutz hat keine Chance.
● Inhaltsstoffe sind geruchsneutral.
●
●
●
PflegeShampoo*
● Entfernt Schmutz sanft und
löst verfilzte Stellen auf. Das Fell
lässt sich leichter kämmen.
● Wirkt rückfettend und ist daher
auch für häufigeres Waschen
geeignet
● D-Panthenol unterstützt den
natürlichen Feuchtigkeitsspeicher
der Haut
● Mit Mandelöl und Nachtkerzenöl
zur Beruhigung von gereizten Hautstellen
● Unterstützt den natürlichen Glanz des Fells
● Enthält eine besonders hautverträgliche
Kombination pflegender Inhaltsstoffe
ng
● pH-hautfreundlich
Anwendur
am Tie
Hält Hunde und Katzen
von Flächen und
Gegenständen fern.
Mit natürlichen Duftstoffen.
Einfache Anwendung.
Für Außen- und
Innenbereich.
ng
Anwendur
am Tie
GeruchsStopp
Ungeziefer SchutzSpray*
●
● Hält Ungeziefer fern und pflegt
das Fell.
●
● Enthält einen Wirkstoff natürlichen Ursprungs.
●
● Inhaltsstoffe sind geruchsneutral.
● Einfach nach dem Aufenthalt im
Freien großflächig auftragen und
ng
einmassieren.
Anwendur
am Tie
* Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets
Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.
●
Natürlicher Wirkstoff aus der
Chrysanthemen-Blüte.
Wirkt schnell auf Flöhe und
Larven.
Mensch und Tier können
sofort nach der Behandlung
die Räume und Flächen wieder betreten.
Hinterlässt keine Flecken.
FlohschutzShampoo*
● Wirkt rückfettend und erhält die
schützende Fettschicht der Haut.
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EU
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EU
Tierpflege_22_23_Ungeziefer.qxd:Tierpflege_12_13.qxd
●
●
Beseitigt unangenehme
Gerüche in der Umgebung von
Haustieren.
Überlagert nicht, neutralisiert.
Keine zusätzlichen
Duftstoffe, beeinträchtigt
den Geruchssinn der Tiere
nicht.
Lange Wirkdauer.
Auch für die Anwendung in
Katzentoilette geeignet.
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