2. Kinematik

Lehr- und Lernmaterial / Physik für M-Kurse am Landesstudienkolleg Halle / © Jörg Thurm
2. Kinematik
Zusammenfassung
Vorlesung
Übungen
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1. Semester / 2. Thema / 1. Lektion
Physikalische Grundlagen
2.1. Mechanische Bewegung
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Mechanische
Bewegung
Mechanische Bewegung
Translation
Geradlinige Bewegung
Krummlinige Bewegung
Geradlinige
ungleichförmige Bewegung
Geradlinige
gleichförmige Bewegung
Geradlinige
beschleunigte Bewegung
Geradlinige
gleichmäßig
beschleunigte Bewegung
Rotation
Geradlinig
ungleichmäßig
beschleunigte Bewegung
Geradlinige
verzögerte Bewegung
Geradlinige
gleichmäßig
verzögerte Bewegung
Geradlinig
ungleichmäßig
verzögerte Bewegung
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Die Translation
Eine Translation ist eine Bewegung, bei der alle
Punkte des bewegten Körpers kongruente Bahnen
beschreiben.
Bei einer Translationsbewegung dreht sich der
Körper nicht um seine eigene Achse.
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Die Rotation
Eine Rotation ist eine Bewegung, bei der alle Punkte
des bewegten Körpers konzentrische Kreise
beschreiben.
Bei einer Rotation dreht sich der Körper nicht um
seine eigene Achse.
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Geradlinige Bewegung
Eine Bewegung verläuft geradlinig, wenn die Richtung
der Geschwindigkeit konstant ist.
v
Eine geradlinig gleichförmige Bewegung ist eine
Bewegung, bei der Richtung und Betrag der
Geschwindigkeit konstant sind.
Richtung
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Geradlinige gleichförmige
Bewegung
v
und |v|= konstant
a = 0 m/s²
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Geradlinige ungleichförmige
Bewegung
Eine geradlinig ungleichförmige Bewegung ist eine
Bewegung, bei der die Richtung aber nicht der
Betrag der Geschwindigkeit konstant sind.
Richtung
v
aber |v| nicht konstant
≠
a 0 m/s²
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Gleichförmig beschleunigt;
gleichförmig verzögert
Geradlinige
ungleichförmige Bewegung
a ≠ 0 m/s²
Geradlinige
beschleunigte Bewegung
Geradlinige
verzögerte Bewegung
a > 0 m/s²
a > 0 m/s²
Geradlinige
gleichmäßig
beschleunigte Bewegung
a = konstant
a > 0 m/s²
Geradlinig
ungleichmäßig
beschleunigte Bewegung
a = konstant
a < 0 m/s²
a < 0 m/s²
a < 0 m/s²
Geradlinige
gleichmäßig
verzögerte Bewegung
Geradlinig
ungleichmäßig
verzögerte Bewegung
a = konstant
a = konstant
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Vorschau
Das Diagramm und seine
Interpretation
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Physikalische Grundlagen
2. 2. Graphische Darstellung
der Bewegung
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Zusammenfassung
2.2. Mechanische Bewegung
Man beachte die Unterschiede der Begriffsbildung:
geradlinige gleichförmige Bewegung
(beide Adjektive sind Attribute zu Bewegung)
gleichmäßig beschleunigte Bewegung
(„gleichmäßig ist Attribut zu „beschleunigt“, d.h. ohne Endung)
Definition eines Begriffs
Begriff
Oberbegriff
Beispiel:
Die Rotation
ist eine Bewegung,
Erklärung der Besonderheit
des Begriffs in der Menge der
Begriffe mit dem selben
Oberbegriff
bei der die Punkte des Körpers konzentrische
Kreise beschreiben.
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Physikalische Grundlagen
Begriffe
Translation, Rotation
geradlinig, gleichförmig, gleichmäßig beschleunigt, gleichmäßig verzögert
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Übung 1
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1. Semester / 2 Thema / 1. Lektion
Physikalische Grundlagen
Die Bewegung kann in Bewegungen der Translation und
Bewegungen der Rotation unterteilt werden. Die wichtigsten
Bewegungsarten der Translation sind die geradlinige
gleichförmige Bewegung, die gleichmäßig beschleunigte
Bewegung und die gleichmäßig verzögerte Bewegung.
Eine Bewegung verläuft geradlinig, wenn die Richtung der
Geschwindigkeit konstant ist. Wenn der Betrag der
Geschwindigkeit konstant ist, so spricht man von einer
gleichförmigen Bewegung.
Ändert sich die Geschwindigkeit, so ist die Beschleunigung
ungleich Null. Wirkt eine konstante Beschleunigung in Richtung
der Geschwindigkeit, so spricht man von einer gleichmäßig
beschleunigten Bewegung. Eine Bewegung ist gleichmäßig
verzögert, wenn die konstante Beschleunigung zur
Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung wirkt.
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Übung 2
Wort bzw. Wortgruppe
Kurzerklärung
Konzentrische Kreise
Gleichmäßig beschleunigt
Konstante Richtung der Geschwindigkeit
Translation
Konstanter Betrag der Geschwindigkeit
Verzögert
Konstante positive Beschleunigung
Mechanische Bewegung
Keine konstante Geschwindigkeitsrichtung
Gleichförmig
Ortsveränderung
Krummlinige
Negative Beschleunigung
Rotation
Kongruente Bahnen
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1. Semester / 2. Thema / 1. Lektion
Physikalische Grundlagen
Geradlinig